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Tierrechtsforum:
"Tierschützer"

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 28

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"Tierschützer"

Autor: Harry Harper | Datum:
wer es noch immer nicht geschnallt hat:
Echte Tierschützer fressen keine Tierleichen
Habe heute erfahren(ich konnte es nicht glauben)
daß in einem großen Tierschutzverein(über 150 Mitglieder)
ein JÄGER!! im Vorstand sitzt.Noch Fragen???

Re: "Tierschützer"

Autor: Dirk Micheel | Datum:
> wer es noch immer nicht geschnallt hat:
> Echte Tierschützer fressen keine Tierleichen

Hä, wieso nicht? Tierschützer setzen sich doch aktiv ein für die Ermordung von Tieren, aus welchem Motiv heraus sollten sie also keine Leichen fressen? Anderen Leuten "Biofleisch" aufschwatzen (also aktiv für die Ermordung von Tieren plädieren, statt dagegen), selbst aber keines fressen?

Oder hast Du vielleicht den Begriff Tierschützer mit Tierrechtler verwechselt?

Dirk

Re:

Autor: Harry Harper | Datum:
Nö,du hast da was in den falschen Hals gekriegt,
Es gibt da noch immer bei einigen Leutchen ein falsches
Bild,es wird zu sehr pauschaliert,den Zahn,sich Tierfreund
nennen zu dürfen habe ich schon etlichen Kannibalen gezogen!

Re:

Autor: Dirk Micheel | Datum:
> Es gibt da noch immer bei einigen Leutchen ein falsches
> Bild,es wird zu sehr pauschaliert,den Zahn,sich Tierfreund
> nennen zu dürfen habe ich schon etlichen Kannibalen gezogen!

Na dann hast Du aber noch viel zu tun. Mindestens 99% der Leute, die sich Tierfreunde nennen, fressen die Leichen von Tieren.
Welchen Aussagewert soll da dieser Begriff also noch haben?

Außerdem geht es nicht um Freundschaftsbeziehungen, sondern um Ethik, nicht um Rechte für Freunde (die in den meisten Fällen Katzen und Hunde sind), sondern Rechte für alle Tiere.
Ich achte doch auch die Rechte von Menschen, mit denen ich nicht befreundet bin. Und kein Menschenrechtler fordert, dass Menschenrechte nur gegenüber Freunden einzuhalten sind. Was soll also der unsinnige Begriff "Tierfreund" überhaupt im Tierrechtsdiskurs bezwecken?

Dirk

Re:

Autor: Harry Harper | Datum:
Stimmt,mühsam ernährt sich das Eichhörcnchen,
du vergißt aber daß auch nicht nur Leute wie du dies Forum
besuchen sondern auch unwissende,unaufgeklärte usw.
Stoß doch die Leute nicht wie du vor den Schädel,sondern
führe sie auf den rechten Weg ,auch mit knallharten Fakten
denn die sind doch immer auf der Seite der Tierrechtler.
Ich könnte auch jeden dummen Besserwisser aus der fleischfressenden
Scene auf Maul hauen,ich denke aber der argumentative weg ist der effizienteste.Gib doch den Vegetariern oder den evtl.Vegetariern
die Chance sich zu informieren bzw,zu orientieren,wir waren doch
irgendwie allemal auf diesem Status

Re:

Autor: Dirk Micheel | Datum:
> du vergißt aber daß auch nicht nur Leute wie du dies Forum
> besuchen sondern auch unwissende,unaufgeklärte usw.
> Stoß doch die Leute nicht wie du vor den Schädel,sondern

Lustig. Du kommst hier rein und schreist: "Leichenfresser sind keine Tierfreunde!", aber ich bin derjenige, der "die Leute vor dem Kopf stößt", weil ich Deine Worte mal ein wenig auseinander nehme?


> führe sie auf den rechten Weg ,auch mit knallharten Fakten
> denn die sind doch immer auf der Seite der Tierrechtler.
> Ich könnte auch jeden dummen Besserwisser aus der
> fleischfressenden
> Scene auf Maul hauen,ich denke aber der argumentative weg ist
> der effizienteste.

Prima. Dann fang Du doch am besten noch heute an, argumentativ für Tierrechte und Veganismus einzutreten, anstatt Foren mit Einzeilern vollzustopfen (die zudem inhaltlich eher an Tierschutz und Vegetarismus erinnern).


> Gib doch den Vegetariern oder den
> evtl.Vegetariern
> die Chance sich zu informieren bzw,zu orientieren,wir waren
> doch
> irgendwie allemal auf diesem Status

Falsch. Ich war nie Vegetarier. Hätte ich erst mal paar Monate, Jahre (oder Jahrzehnte wie Kaplan!?) auf dem Weg des Vegetarismus Tiere ermorden sollen, weil das "alle so gemacht haben", wenn ich genau weiß, dass das nicht richtig ist?

Traurig, dass selbst Veganer weiter pro Tierausbeutung "argumentieren", statt pro Veganismus zu argumentieren. Klar, waren viele heutige Veganer mal Vegetarier, es gibt ja auch viel mehr Vegetarier als Veganer (und die Vegetarier werden sicher nicht pro Veganismus argumentieren).

Woher sollen also auch die Veganer kommen, die direkt vegan wurden, wenn ihnen keiner die Notwendigkeit dessen klarmacht?
Dirk

Hey, hey... ;-)

Autor: Tanja | Datum:
Hier geht's ja rund... ;-)

> > du vergißt aber daß auch nicht nur Leute wie du dies Forum
> > besuchen sondern auch unwissende,unaufgeklärte usw.
> > Stoß doch die Leute nicht wie du vor den Schädel,sondern

Klar besuchen die auch dieses Forum, aber für die gibt es ja die Maqi-Seiten, wo sie alle nötigen Infos finden.

> Traurig, dass selbst Veganer weiter pro Tierausbeutung
> "argumentieren", statt pro Veganismus zu argumentieren. Klar,

Hm, das hat er m.E. nicht gemacht....

Tanja

Re: Hey, hey... ;-)

Autor: Dirk Micheel | Datum:
> > Traurig, dass selbst Veganer weiter pro Tierausbeutung
> > "argumentieren", statt pro Veganismus zu argumentieren. Klar,
>
> Hm, das hat er m.E. nicht gemacht....

Ach ja? Sicher nicht ausgesprochen - aber wer ein wenig zwischen den Zeilen liest ...
Der Jäger in diesem Tierschutzverein war wahrscheinlich der einzige Nicht-Veganer? Und dass "echte Tierfreunde/Tierschützer" keine Milch saufen hat er rein zufällig vergessen?

Dirk

Re: Hey, hey... ;-)

Autor: Harry Harper | Datum:
Hi Dirk

Der Reinerlös meiner CDs geht ausschließlich an tierrechtfördernde
Zwecke,und die Macht meiner Songs bewirkt bestimmt mehr als deine
Argumentationen.Ich habe schon nen Haufen Leute zu Veganern gemacht.
Und du??
Also komm mir, lieber Dirk nicht mit so nem Mist

Re: Hey, hey... ;-)

Autor: Dirk Micheel | Datum:
> Der Reinerlös meiner CDs geht ausschließlich an
> tierrechtfördernde
> Zwecke,

Aha, welche denn z. B., an den Brennglas-Verlag?


> und die Macht meiner Songs bewirkt bestimmt mehr als
> deine
> Argumentationen.

Komisch, eben hieß es noch "der argumentative weg ist der effizienteste" und jetzt soll ich Deiner Meinung nach anfangen zu singen, obwohl ich gar nicht singen kann. Wirst Du Dich noch einmal entscheiden, was Du eigentlich willst?


> Ich habe schon nen Haufen Leute zu Veganern
> gemacht.

Ist doch immer wieder nett anzuschauen, wenn Leute das Thema wechseln, wenn sie nicht mehr weiter wissen. Eben dachte ich noch, es ginge in diesem Thread um Begriffe wie Tierfreund oder Tierschützer. Jetzt unterstellst Du mir infamerweise, ich fände etwas Schlechtes daran, wenn Du Leute vom Veganismus überzeugst.


> Und du??

Schätze bitte mal grob ab, wie viele Leute meine CDs hören.


> Also komm mir, lieber Dirk nicht mit so nem Mist

Apropos: Schon mal dran gedacht, Deine Homepage ein wenig umzugestalten? Wenn Du richtig erkennst, dass Christentum und Tierrechte nicht zusammenpassen, warum machst Du dann Werbung für "Urchristen"?

Dirk

Zurück zum Thema

Autor: LarsB | Datum:
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann diskutieren sie noch in 200 Jahren...

Noch etwas zum Thema: Hier vor Ort gibt es einen Tierschutzverein mit über 2000 Mitgliedern. Dort sitzt ein Jäger im Beirat und der Vorstand frisst beim Weihnachtsessen von Vereinsgeldern schlachtplatten.

Erst informieren, dann posten

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Noch etwas zum Thema: Hier vor Ort gibt es einen

Ach was? Wenn Du mal ein wenig über den tellerrand rausblickst, wisrt Du feststele, daß das noch in zwei, drei anderen Orten so ist. Oder zwei-, dreitausend?

> Tierschutzverein mit über 2000 Mitgliedern. Dort sitzt ein
> Jäger im Beirat und der Vorstand frisst beim Weihnachtsessen
> von Vereinsgeldern schlachtplatten.

Zu dem von Dir genannten Verein gibt es hier sogar einen ganzen hread. Lies ihn doch mal durch, vielleicht begreifst Du dann ja was: http://veganismus.ch/foren/read.php?f=1&i=1333&t=1333.

Aber manche lernen halt nie dazu: http://veganismus.ch/foren/read.php?f=6&i=471&t=468.

Achim

Homepage von Harry

Autor: LarsB | Datum:

> Apropos: Schon mal dran gedacht, Deine Homepage ein wenig
> umzugestalten? Wenn Du richtig erkennst, dass Christentum und
> Tierrechte nicht zusammenpassen, warum machst Du dann Werbung
> für "Urchristen"?

Gib mir bitte mal die Adresse von der HP.

Erst informieren, dann posten

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Gib mir bitte mal die Adresse von der HP.

Fällt Dir auf, daß ich jetzt die dritte Antwort auf einen Beitrag von Dir schreiben, und jede hat den gleichen Titel?

Aber weil Du so höflich bittest, der Tipp, daß Du nichtmal die Suchfunktion oder eine Suchmaschiene bemühen muß, ich weiß, das wäre Dir zu anstrengend, aber vielleicht schaffst Du es ja, den Mauszeiger über Harry Harpers Namen in seinem Beitrag zu bewegen?

Achim

Beleidigende Polemik

Autor: LarsB | Datum:
Achim Stößer schrieb:

> Aber weil Du so höflich bittest, der Tipp, daß Du nichtmal
> die Suchfunktion oder eine Suchmaschiene bemühen muß, ich
> weiß, das wäre Dir zu anstrengend, aber vielleicht schaffst
> Du es ja, den Mauszeiger über Harry Harpers Namen in seinem
> Beitrag zu bewegen?

Was fällt dir eigentlich ein, mich hier so anzumachen??

Fakten

Autor: Achim Stößer | Datum:
LarsB schrieb:
>
> Achim Stößer schrieb:
>
> > Aber weil Du so höflich bittest, der Tipp, daß Du nichtmal
> > die Suchfunktion oder eine Suchmaschiene bemühen muß, ich
> > weiß, das wäre Dir zu anstrengend, aber vielleicht schaffst
> > Du es ja, den Mauszeiger über Harry Harpers Namen in seinem
> > Beitrag zu bewegen?
>
> Was fällt dir eigentlich ein, mich hier so anzumachen??

Das kann ich Dir sagen. Du kommst hierher, schmierst irgendwelches Zeug ins Forum, kostest uns Zeit - die von anderer Tierrechtsarbeit abgeht -, weil Du zu faul oder zu dumm bist, Dich über die Sachen zu informieren, auf die selbst zu kommen Du zu dämlich bist, schadest Tierrechten und Veganismus durch Tierschutz- und Vegetarismuspropagada, zeigst Dich als Arschloch (anständige Menschen werden vegan, wenn sie erfahren, was sie mit Vegetarismus anrichten; Arschlöcher wie Du "gehen weg" - gut so, kann ich da nur sagen, denn Arschlöcher, denen es nicht um Tierrechtsethik, um die Tiere geht, sondern um Profilierung, Egotrips, Machtspielchen, Intrigen und natürlich Spendenscheffeln gibt es in der sogenannten "Tierrechtszene" mehr als genug, sie sind auch idR leicht daran zu erkennen, daß sie widerliche Lügen über Tierrechtler verbreiten, um diese zu diffamieren); zeigst Dich ein zweites Mal als Arschloch, indem Du widerliche Verleumdungen hier ins Forum rotzt (vgl. Klammer oben; kleiner Tipp: Ihr müßt Euch schon etwas besser absprechen mit Euren Lügen, sonst fällt's auf, die üblichen - etwa "Achim Stößer hat Katzen verhungern lassen, weil er sie vegan ernähren wollte" findest Du hier im Forum sowie per Suche auf den zugehörigen Websites, obwohl es inzwischen einige lustige neue gibt, ich sollte mal eine aktuelle Liste erstellen, erinnert sei etwa an meine sexuellen Beziehungen zu Hunden oder meine Eskapaden mit versteckter Kamera).

Noch Fragen?

Achim

Allgemeiner Hinweis: angebliche Tierrechtler

Autor: Achim Stößer | Datum:
Offenbar ist manchen Leuten nicht klar, daß es jede Menge Leute gibt, die sich als Tierrechtler ausgeben, ohne es zu sein. Dies tun sie aus den unterschiedlichsten Gründen.

Meist - so etwa bei Organisationen - weil sie sich so mehr Spenden erhoffen, indem sie sich vom Durchschnittstierschutz wenn nicht inhaltlich, so doch zumindest durch heuchlerische Selbstbezeichnungen ("Menschen für Tierrechte", "Die Tierbefreier", "Die Tierrechtsbewegung e.V." usw. - alle mit jeder Menge zahlenden Tierausbeutern - Vegetariern wie Leichenfressern - als Mitglieder, gewöhnlich leicht daran zu erkennen, daß sie, statt sich auf das wesentliche zu konzentrieren, nahezu sämtliche Ressourcen für absolute Randbereiche - "Pelz", "Tierversuche" usw. einsetzen) unterscheiden.

Bei vielen ist es so, daß sie ein paar Wochen, Monate, manchmal sogar ein paar Jahre scheinbar tatsächlich Tierrechtsarbeit leisten, dann aber feststellen, daß sie ihr eigentliches Ziel (was immer es ist, Selbstbestätigung, Geld, etc. etc.) damit nicht erreichen. Dann beginnt der Wandel, sie kommen mit vermeintlcher "Kritik" (fiktve Beispiele: "Flugblätter müssen unbedingt in neuer deutsche Rechtschreibung verfasst werden, alles anderen schadet den Tierrechten" oder "Fotos von ausgebeuteten Tieren auf Websites verstoßen gegen die Würde der Tiere" o.ä.), die bei allen halbwegs klar denkenden Menschen nur Kopfschütteln hervorrufen, um dann praktisch in der Versenkung zu verschwinden und nie wieder irgendetwas wesentliches (Smalltalk bei kommerz-vegan.de, Krakeelen, Schildchenschwenken und Pseudovegankuchen-Stand suchen bei Tierschutzdemos gegen Biberfallen in Bolivien oder Boykottaufrufe gegen Fakeseiten wie katzen-braten.de mal beiseite) - das Gros ihrer Zeit widmen sie dann dem Verfolgen jedes Worts, das echte Tierrechtler von sich geben, in der Hoffnung, etwas zu finden, das in der Eile mißverständlich ausgedrückt wurde oder übermüdet ausgelassen oder womöglich gar einen echten tatsächlichen und wahrhaftigen Fehler, so daß ihnen daraus ein Strick gedreht werden kann - von sich hören zu lassen, außer natürlich der einen oder anderen Lüge, mit der sie (da obige Suche nicht hinreichend ergiebig ist und um vor sich oder der Welt nicht ganz so beschissen dazustehen, als ob wer mit Scheiße wirft dadurch sauberer würde) echte Tierrechtler in den Dreck zu ziehen versuchen.

Gelegentlich aber - bekannte Fälle sind Jan Peifer oder C. Euler - agieren sie schlicht um die echte Tierrechtsbewegung (sofern das, was diesbezüglich real existiert, überhaupt so bezeichnet werden kann, vgl. Francione) zu unterwandern, sei es - wie Peifer - aus rein finanziellem Interesse, weil er so an Informationen kommt, sei es, um als agent provocateur den Tierrechten zu schaden, indem sie - Stichwort van der Lubbe - übelste Lügen verbreiten.

Und dann gibt es natürlich noch die Leute, die so dumm sind, darauf reinzufallen ...

An dieser Stelle sei noch einmal auf den administrativen Hinweis bezüglich gefaketer Mails verweisen.

Achim

Katzenbraten

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Boykottaufrufe gegen Fakeseiten wie katzen-braten.de mal

PS: mal sehen, wie lange es dauert, bis es katzen-braten.de tatsächlich gibt (samt als Bericht daherkommender Werbung in Zeitungen darüber, die wir eben solchen Tierschutzspinnern zu verdanken haben, als ob es keine echte Tierausbeutung gäbe) ...
immerhin haben wir hier auch antivegan.de erfunden (ich schätze, damals hat es drei Monate gedauert, ehe es die Seite wirklich gab, diesmal muß das aber schneller gehn ;-)).

Achim

Re: Katzenbraten

Autor: Achim Stößer | Datum:
> PS: mal sehen, wie lange es dauert, bis es katzen-braten.de
> tatsächlich gibt (samt als Bericht daherkommender Werbung in

Immer noch nicht? Schwach, gaaanz schwach ...

Achim

Re:

Autor: LarsB | Datum:

> Falsch. Ich war nie Vegetarier. Hätte ich erst mal paar
> Monate, Jahre (oder Jahrzehnte wie Kaplan!?) auf dem Weg des
> Vegetarismus Tiere ermorden sollen, weil das "alle so gemacht
> haben", wenn ich genau weiß, dass das nicht richtig ist?

Kann es sein, dass es in der grossen weiten Welt auch Vegetarier gibt, die nicht wissen, dass das nicht richtig ist? Ich bin absolut dafür, die Menschen aufzuklären und für Veganismus zu plädieren. Aber bevor ich einen Vegetarier vor den Kopf stosse und unter Umständen für alle Zeiten vergraule, muss ich ihn doch informieren.

Re:

Autor: Götz Langefeld | Datum:
[Link anklickbar gemacht - Moderator]

LarsB schrieb:

> Aber bevor ich einen Vegetarier vor
> den Kopf stosse und unter Umständen für alle Zeiten
> vergraule, muss ich ihn doch informieren.

Vegetarier sind Mörder(vgl. http://maqi.de/txt/vegetariersindmoerder.html), soviel steht wohl fest. Nun stellt sich die Frage, wie man mit Mördern umgehen sollte. Sie mit Samthandschuhen anzupacken ist wohl kaum die richtige Methode, um ihnen zu zeigen das ihr Treiben nichts als Gewalt ist. Wir müssen diesen Leuten die Wahrheit wie ein nasses Handtuch ins Gesicht klatschen, damit sie aus ihren Dornröschendämmerschlaf aufwachen und kapieren, daß sie nicht anders als die Leichenfresser Mörder sind!
Oder wie würdest du mit einem Kinderschänder umgehen? Würdest du auch hier aus Angst ihm vor den Kopf zu stoßen nur ganz vorsichtig darauf aufmerksam machen, dßs er ein Verbrecher ist?!

mfg,
Götz

Kinderschänder und Vegetarier...

Autor: Tanja | Datum:
... sollte man doch nur ganz bedingt miteinander vergleichen. Erstere wissen nämlich meist ganz genau, was sie da anrichten bzw. ziehen da ja sogar ihre Befriedigung draus während Vegetarier meist der Meinung sind, etwas "ehrenwertes" zu tun. Drum ist natülrich, wie Lars schrieb, Information am allerwichtigsten, was aber natürlich beinhaltet, den Leuten auch zu sagen, was sie anrichten. Und wenn jemand andere für sich umbringt bzw. umbringen läßt, dann muß ihm das gesagt werden. Oder wer sah hier wo we`lches Problem? ;-)

Tanja

Re: Kinderschänder und Vegetarier...

Autor: Achim Stößer | Datum:
Tanja schrieb:
>
> ... sollte man doch nur ganz bedingt miteinander vergleichen.
> Erstere wissen nämlich meist ganz genau, was sie da anrichten
> bzw. ziehen da ja sogar ihre Befriedigung draus während
> Vegetarier meist der Meinung sind, etwas "ehrenwertes" zu
> tun. Drum ist natülrich, wie Lars schrieb, Information am

Da irrst Du Dich; vielmehr weisen beide Gruppen sehr viele deutliche Parallelen auf.

In beiden gibt es die, die wissen, was sie tun und denen es egal ist; und die, die der Meinung sind, etwas gutes zu tun.

Lies Dir mal die Rechtfertigungen auf den Pädosexuellen-Seiten durch - sie stimmen großteils fast wörtlich mit denen der Vegetarier überein: natürlich gäbe es da "Mißstände"; aber die "guten" zun keinem was, im Gegenteil, alles freiland, ich meine freiwillig ... zum wohl der Kinder, deren Recht auf sexuelle Entfaltung; Eierlegen/kindliche Sexualität ist schließlich etwas ganz natürliches (und die was für Konsequenzen für sich sie daraus ableiten ist klar); Kühe platzen, wenn sie nicht gemolken werden, und Kinder müssen Sex haben ...

Achim

Re:

Autor: LarsB | Datum:
Lieber Götz!

Darüber, dass Vegetarier Mörder sind, besteht absoluter Konsens. Gar keine Frage.

Aber warum ist denn mein Anliegen offenbar so schwer zu verstehen?

Was nützt denn das "ins Gesicht klatschen", wenn wir dadurch hunderte von Mensche vertreiben? Menschen, die potentielle Schwestern und Brüder im Kampf für die Rechte der Tiere sind, da sie oft aus ethischen Gründen Vegetarier sind? Was hindert uns denn daran, diese Menschen sachlich, aber schonungslos zu informieren?

Bei mir ist das ähnlich gelaufen. Ich bin aufgrund des Siegener Tierschutzmobils, dass sicherlich dem einen oder anderen ein Begriff sein wird, zum Vegetarier und Tierschützer geworden. Jürgen, der auch bekannt sein dürfte, hat daraufhin NICHT zu mir gesagt, ich sei als Vegetarier und Tierschützer ein Mörder. Nichts dergleichen hat er gesagt, weil ich sonst gegangen wäre. Weil ich mir das nicht hätte bieten lassen. Nein, Jürgen hat sachlich informiert, hat vor allem seinen eigenen Veganismus vorgelebt.

Dadurch bin ich zum Veganer und Tierrechtler geworden. Und genau deswegen denke ich, dass dieser beschriebene Weg der weitaus effektivere ist. Wir haben in einem knappen Jahr in Siegen ca. zwanzig Aktivisten gewonnen. Wir führen regelmäßig Infostände durch, beteiligen uns an überregionalen Aktionen. Und wir werden weiter wachsen und mit aller Kraft für ALLE Tiere kämpfen. Und wir werden immer das Ziel haben, Menschen zu "veganisieren", selbstverständlich. Wir tuns nur auf unsere Weise, die, wie ich finde, die weitaus pragmatischere ist.

Du redest von Angst, Götz. Die einzige Angst, die ich habe, ist die folgende: Wenn wir es auf eure Weise machen, werden wir potentielle Veganer, Tierrechtler und Aktivisten, permanent vor den Kopf stossen. Menschen, die wir dringend brauchen. Damit wir nicht wie heute in Frankfurt mit hundert Leuten da stehen und demonstrieren. Das war doch ein Witz. Waren das alle deutschen Tierrechtler? Wenn man bedenkt, wie gross Frankfurt ist, müsste es alleine dort doch mindestens hundert Aktivisten geben.

Wo war die Tierrechtsbewegung? Können wir nicht mehr auf die Beine stellen? Wart ihr da, Götz, Achim, Tanja?

Wir brauchen einfach mehr Menschen, die für die Tiere kämpfen. Wir müssen auf die Strasse, nicht in Internetforen uns gegenseitig bekämpfen.

Und trotzdem spreche ich von "wir".

Liebe Grüsse, Lars.

Erst informieren, dann posten

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Darüber, dass Vegetarier Mörder sind, besteht absoluter
> Konsens. Gar keine Frage.

Soso.

> Aber warum ist denn mein Anliegen offenbar so schwer zu
> verstehen?

Es ist nicht schwer zu verstehen. Es ist aber ethisch wie strategisch falsch. Und es nervt einfach, daß Leute wie Du immer und immer wieder diesen Unfug aus der Mottenkiste kramt, statt endlich zu begreifen, wie die Tierrechte voranzubringen sind und entsprechend zu handeln.

> Was nützt denn das "ins Gesicht klatschen", wenn wir dadurch
> hunderte von Mensche vertreiben? Menschen, die potentielle

Davon abgesehen, daß dadurch niemand Relevantes "vertrieben" wird ... wenn damit tausende von Menschen zur Besinnung kommen, kannst Du Dir ausrechnen, was es nützt.

> Schwestern und Brüder im Kampf für die Rechte der Tiere sind,

Dein religöses Geblubber von "Brüdern udn Schwestern" kannst Du Dir auch schenken.

Ein Neonazi ist auch ein "potenzieller Bruder im Kampf für die Menschenrechte". So what?

> da sie oft aus ethischen Gründen Vegetarier sind? Was hindert

Wenn sie aus ethischen Gründen Vegetarier sind, haben sie verdammt nochmal endlich vegan zu werden, sobald sie die Fakten kennen. Und genau diese Fakten bekommen sie von uns genannt. Punkt.

> uns denn daran, diese Menschen sachlich, aber schonungslos zu
> informieren?

Was Euch daran hindert ist klar: Ihr müßt mit den Ausbeutern kuscheln, um "möglichst viele" zu sein (egal wer), und natürlich um Spenden zu kassieren.

Uns dagegen hindert nichts daran, Menschen sachlich, aber schonungslos zu informieren, auch und gerade durch den Artikel "Vegetarier sind Mörder" - mit Erfolg, wie die Ergebnisse zeigen.

> Bei mir ist das ähnlich gelaufen. Ich bin aufgrund des
> Siegener Tierschutzmobils, dass sicherlich dem einen oder

"Tierschutz", wenn ich das schon höre. Kontraproduktiv, inkosequent, anbiedernd, ausbeuterkuschelnd.

Lies die relevenanten Texte dazu hier, ehe Du schreibst, wir haben anderes zu tun, als immer und immer wieder die gleichen Fakten zu wiederholen, weil Leute wie Du zu faul sind, sich die Schnürsenkel zu binden.

> anderen ein Begriff sein wird, zum Vegetarier und

Vegetarier, wie Du oben zugegeben hast, sind Mörder. Du gibst also zu, daß Du durch dieses tolle "Tierschutzmobil" Mörder geblieben bist, statt sofort vegan zu werden.

> Tierschützer geworden. Jürgen, der auch bekannt sein dürfte,
> hat daraufhin NICHT zu mir gesagt, ich sei als Vegetarier und
> Tierschützer ein Mörder. Nichts dergleichen hat er gesagt,

Weil er genausowenig wie Du begriffen hat, was nötig ist, die Tierrechte vornazubringen. Lies den entsprechenden Thread.

> weil ich sonst gegangen wäre. Weil ich mir das nicht hätte

Was bist Du eigentlich für ein Arschloch, wenn Du "gehst", weil Dir jemand die simple Tatsache mitteilt, daß Du als Vegetarier Rinder und Hühner umbringst?

> bieten lassen. Nein, Jürgen hat sachlich informiert, hat vor
> allem seinen eigenen Veganismus vorgelebt.

Auch die dem kontraproduktiven "Vorleben"-Schwachsinn gibt es hier einen ausführlichen Thread.

> Dadurch bin ich zum Veganer und Tierrechtler geworden. Und

Nein. Allenfalls trotzdem. In der Regel verhindert dieser kontraproduktive Ansatz das nämlich - zumindest aber verzögert er es.

> genau deswegen denke ich, dass dieser beschriebene Weg der
> weitaus effektivere ist. Wir haben in einem knappen Jahr in

Statt zu "denken" (Du meinst damit in Wahrheit nämlich natürlich nicht "denken", sondern "glauben"), solltest Du Dich informieren.

Also wenn Du mal statt Dich auf Freiluftstraßenpartys rumzutreiben oder in Kommerzforen zu posten hier ein paar Forenbeiträge und auf den zugehörigen Seiten die Artikel lesen würdest (beispielsweise das Francione-Interview) ...

> Siegen ca. zwanzig Aktivisten gewonnen. Wir führen regelmäßig

"Aktivisten"? Wieviele dieser "Aktivisten" beuten aktiv Tiere aus, indem sie nicht vegan Leben?

> Infostände durch, beteiligen uns an überregionalen Aktionen.

"Infostände"? Informiert ihr da? Oder sind es nicht vielmehr Desinfostände, auf denen ihr ´desinformiert, zu Vegetarismus (also Mord) aufruft? Und was für tolle "Aktionen" sind das, an denen ihr Euch "beteiligt"? Tierrechtsaktionen? Kaum. Der übliche kontraproduktive Tierschutzkrampf.

> Und wir werden weiter wachsen und mit aller Kraft für ALLE

Das ist zu befürchten.

> Tiere kämpfen. Und wir werden immer das Ziel haben, Menschen

Nein, gegen die Tierrechte mit Eurem Tierschutzdreck.

> zu "veganisieren", selbstverständlich. Wir tuns nur auf

Dann tut das auch, statt gegen Veganismus zu arbeiten.

> unsere Weise, die, wie ich finde, die weitaus pragmatischere
> ist.

Nein, Ihr tut es eben nicht, sondern ihr geht dagegen vor. Und "pragmatscher" ist das nicht sondern verbrecherisch.

> Du redest von Angst, Götz. Die einzige Angst, die ich habe,
> ist die folgende: Wenn wir es auf eure Weise machen, werden
> wir potentielle Veganer, Tierrechtler und Aktivisten,
> permanent vor den Kopf stossen. Menschen, die wir dringend

Hör endlich auf, solchen Schwachsinn nachzubeten. Informiere Dich über die Realität.

Lies z.B. den Thread, in dem Leute berichten, daß sie durch "Vegetarier sind Mörder" vegan geworden sind.

> brauchen. Damit wir nicht wie heute in Frankfurt mit hundert
> Leuten da stehen und demonstrieren. Das war doch ein Witz.

Nein, das ist kein Witz. Das ist lächerlich. Es zeigt, wie armselig Ihr seid mit Euren tollen "Aktionen".

Mal davon abgesehen, daß es da (wie parallel in Basel) eben typischer Tierschutz war, also kontraproduktiv, waren da auch jede Menge UL-Leute - also doppelt kontraproduktiv.

> Waren das alle deutschen Tierrechtler? Wenn man bedenkt, wie

nein, das waren keine Tierrechtler. Tierrechtler machen nämlich Tierrechtsarbeit, statt irgendwelche albernen Tierschutzfreiluftpartys mit Sekten.

> gross Frankfurt ist, müsste es alleine dort doch mindestens
> hundert Aktivisten geben.

"Aktivisten"? Sicher. Tierrechtler? Natürlich nicht.

> Wo war die Tierrechtsbewegung? Können wir nicht mehr auf die
> Beine stellen? Wart ihr da, Götz, Achim, Tanja?

Ich war hier und habe Tierrechtarbeit gemacht. Wie das aussieht, kannst Du auf http://maqi.de nachlesen.

> Wir brauchen einfach mehr Menschen, die für die Tiere
> kämpfen. Wir müssen auf die Strasse, nicht in Internetforen

"Wir"? Die Tiere, die Tierrechte brauchen mehr Menschen, die sich für Tiere einsetzen, statt sie umzubringen oder mit denen, die sie umbringen, aus offensichtlich rein egoistischen Gründen("wir", "mehr", "viele", "Aktivisten" - egal wer, Vegetarier, Faschos, Urchristen, Haupsache es macht scheinbar was her) zu kuscheln.

> uns gegenseitig bekämpfen.

"Uns gegenseitig"? Ihr bekämpft [/b]uns[/b] und damit die Tierrechte.

> Und trotzdem spreche ich von "wir".

Weil Du es nicht begriffen hast.

Achim

Erst informieren, dann posten

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Kann es sein, dass es in der grossen weiten Welt auch
> Vegetarier gibt, die nicht wissen, dass das nicht richtig

Ja, kann sein. Vor allem deshalb, weil Leute wie Du Kaplanistische (http://antispe.de/txt/kaplansantiveganismus.html) Vegetarismus-Propaganda machen und mit vegetariern kuscheln, statt ihnen klar zu machen, was sie anrichten.

> ist? Ich bin absolut dafür, die Menschen aufzuklären und für
> Veganismus zu plädieren. Aber bevor ich einen Vegetarier vor
> den Kopf stosse und unter Umständen für alle Zeiten
> vergraule, muss ich ihn doch informieren.

Genau das tun wir. Nur nennt Ihr das idiotischerweise "vor den Kopf stoßen".

Was Du unter "informieren" verstehst, hast Du ja in einem anderen Beitrag klargemacht: mit den Tätern kuscheln, Klappe halten und ja niemandem sagen, was er anrichtet (in Eurer Propagandasprache als "vorleben" schöngeredet).

Achim

Erst informieren, dann posten

Autor: Achim Stößer | Datum:
LarsB schrieb:
>
> Aber sowas von aus der Seele!

Tja, manche Menschen beutzen ihr Gehirn, andere eine eingebildete Seele.

Das eine kann zumindest funktionieren, das andere mangels Existenz nicht.

Weiterführende TR-relevante Links unter http://antitheismus.de/links.html (unten).

Achim