Nach dem kontraproduktiven "Fischen"-Unsinn setzt
PeTA noch einen drauf, siehe PM unten.
Insbesondere dürfte damit wohl klar sein, dass diese Kommerz-Organisation immun gegen jegliche Form der Kritik ist. Mag es auch noch so begründete Zweifel an ihren Methoden geben, sie machen unbeirrt weiter und verweisen ähnlich wie Nicht-Veganer gegenüber Veganern darauf, dass ja ohnehin jeder machen kann, was er will, es dürfe sich auf keinen Fall jemand in anderer Sachen einmischen ...
From: Jürgen Faulmann
juergenf@peta-online.at
To:
Date: Friday, August 1, 2003, 9:51:00 AM
Subject: PRESSEMITTEILUNG: Krautfleckerl statt Fleischessen - PETA fordert
Ort der Marktgemeinde Kilb (NÖ) zur Namensänderung auf
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PRESSEMITTEILUNG
Stuttgart, den 1. August 2003
Jürgen Faulmann, +49 (0)711-866-6165, mobil +49 (0)173-657-5668
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Krautfleckerl statt Fleischessen - PETA fordert Ort der Marktgemeinde Kilb
(NÖ) zur Namensänderung auf
Stuttgart/Kilb (NÖ) - Wie die internationale Tierrechtsorganisation PETA,
die in Österreich vor allem durch Pamela Anderson's Opernballauftritt
bekannt wurde, heute mitteilt, hat sie den Bürgermeister der Marktgemeinde
Kilb im Melker Alpenvorland (NÖ), Herrn Ernst Gansch, angeschrieben. Sie
fordert ihn auf, gemeinsam mit der Bevölkerung und dem Gemeinderat einen
neuen Namen für den zur Marktgemeinde Kilb gehörenden Ort Fleischessen zu
finden. Laut PETA ist der Name in einer kulturell hoch entwickelten
Gesellschaft im 21. Jahrhundert nicht mehr zeitgemäß.
Die wachsende öffentliche Diskussion über Tierschutz und Tierrechte ist vor
allem darauf zurückzuführen, dass die Bevölkerung immer sensibler auf das
Thema reagiert. Gerade durch PETA's Aufklärungsarbeit wird immer mehr
Menschen bewusst, was Fleischessen verursacht und wie die Tiere dafür
qualvoll leiden und sterben.
Gegen das Mästen und Töten von Tieren für einen kurzen Gaumenkitzel wird zu
Recht immer schärfer protestiert, weil durch die wachsende Sensibilität
immer mehr routinemäßige Tierquälereien in der Landwirtschaft, beim
Transport und der Schlachtung ans Tageslicht kommen. Zu diesem Thema ließ
sich daher auch die Schauspielerin Pamela Anderson im Frühjahr im sexy
Salatbikini mit dem Slogan "Wende das Blatt - probier's vegetarisch" für
PETAs Kampagne fotografieren
(siehe http://www.peta-online.at/info/hires/pam.de.jpg ).
"Fleischessen ist eine überholte Gewohnheit, die Mensch, Tier und Umwelt
schadet. Fleischessen als Name für einen - wenn auch kleinen - Ort in Ihrer
schönen Gemeinde höchst unpassend. Einwohner und Besucher werden über diesen
Namen ständig an die Grausamkeiten, die damit verbunden sind, erinnert", so
Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA-Deutschland in seinem Brief; und
weiter "Verbannen Sie den unpassenden Namen in die Geschichtsbücher. Wir
würden als neuen Namen für diesen Ort "Krautfleckerl" vorschlagen, in
Anlehnung an die typisch österreichische, vegetarische Hausmannskost und das
schöne Fleckerl Landschaft rund um Kilb."
Der Brief an den Bürgermeister von Kilb kann bei PETA angefordert werden.
PETA macht den Konsumenten den Umstieg auf pflanzliche Ernährung jetzt
besonders einfach: Die Broschüre "vegetarisch - so starten Sie durch!" mit
köstlichen Rezepten und Bezugsquellen pflanzlicher Produkte kann kostenlos
auf www.peta-online.at oder unter +49 (0)711-866-6165 bestellt werden.
PETA ist mit über 750 000 Mitgliedern die weltweit größte
Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von
Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise
jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.
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Kontakt: Jürgen Faulmann
Kampagnenleiter
PETA-Deutschland e.V.
Pforzheimerstrasse 383
70499 Stuttgart
Tel. +49 (0)711-866-6165
Mobil+49 (0)173-657-5668
Fax +49 (0)711-866-6166
juergenf@peta-online.at
www.peta-online.at
www.betruegen.info
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Immer dann wenn Menschen sagen, "wir dürfen nicht sentimental sein", kann
man davon ausgehen, dass sie etwas Grausames vorhaben. Und wenn sie
hinzufügen, "wir müssen realistisch bleiben", meinen sie, dass sie daraus
Kapital schlagen werden. Brigid Brophy
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