Die markanten Parallelen zwischen Speziesismus und anderen Formen der systematischen Unterdrückung sind bekannt, das betrifft insbesondere Rassismus und Theismus. Die "Argumente" gleichen sich zum Teil so stark, daß bei historischen Aussagen lediglich die Bezeichnungen der jeweiligen Opfer ausgetauscht werden müssen und man erhält Sätze, wie sie bei heutigen Speziesisten Alltag sind.
Hier sind ein paar Originalzitate v.a. von Gegnern des historischen Abolitionismus bzw. Sklaverei-Verteidigern und Rassismus-Theoretikern aus USA und Großbritannien gesammelt. Dies waren nicht etwa irgendwelche Hobbyautoren, sondern größtenteils (hochrangige) Politiker und "angesehene" Wissenschaftler.
Die Parallelen zeigen sich dabei nicht nur in der Argumentation, sondern auch sehr auffällig in den Rechtfertigungsversuchen und dem Reformismus als Ausweichstrategie gegen den Druck durch die erhobenen Vorwürfe.
(Auffällig, aber bisher wenig beachtet, sind zu dieser Zeit auch die ageistischen Rechtfertigungen, indem Sklaven als Kinder bezeichnet, als unterentwickelt und unintelligent dargestellt werden und daraus die Notwendigkeit hergeleitet wird, daß sie von einer 'älteren' und klügeren Person (die natürlich nur das Beste für sie wolle), "geführt" werden müßten ("and a master may, in an important sense, be the guardian and even father of his slaves").)
Die Übersetzungen folgenden der Sprecherabsicht, d.h. ohne Veränderung der rassistischen Ausdrücke oder Enteuphemisierung der Euphemismen.
Herrenrasse, Herrenspezies
Ohne ... kann der Mensch nicht leben
Kümmert euch doch erst einmal um...
Sie kennen nichts anderes, deshalb macht es ihnen nichts aus
In Gefangenschaft geht es ihnen besser als in Freiheit
Heute in Hinsicht auf "Zoo"tiere verwendet.
Es hat ... schon immer gegeben und ist natürlich/normal
Beeinflussung der Jugend/Kinder; Lamentieren
Gott sagt...
Die Bibel etc. sagt...
Reformismus statt Abolitionismus und andere "Lösungen"
Bemerkenswert, wie hier "biblisch" und "moralisch" getrennt wird.
Aus der Geschichte nichts gelernt
Hier sind ein paar Originalzitate v.a. von Gegnern des historischen Abolitionismus bzw. Sklaverei-Verteidigern und Rassismus-Theoretikern aus USA und Großbritannien gesammelt. Dies waren nicht etwa irgendwelche Hobbyautoren, sondern größtenteils (hochrangige) Politiker und "angesehene" Wissenschaftler.
Die Parallelen zeigen sich dabei nicht nur in der Argumentation, sondern auch sehr auffällig in den Rechtfertigungsversuchen und dem Reformismus als Ausweichstrategie gegen den Druck durch die erhobenen Vorwürfe.
(Auffällig, aber bisher wenig beachtet, sind zu dieser Zeit auch die ageistischen Rechtfertigungen, indem Sklaven als Kinder bezeichnet, als unterentwickelt und unintelligent dargestellt werden und daraus die Notwendigkeit hergeleitet wird, daß sie von einer 'älteren' und klügeren Person (die natürlich nur das Beste für sie wolle), "geführt" werden müßten ("and a master may, in an important sense, be the guardian and even father of his slaves").)
Die Übersetzungen folgenden der Sprecherabsicht, d.h. ohne Veränderung der rassistischen Ausdrücke oder Enteuphemisierung der Euphemismen.
Herrenrasse, Herrenspezies
Ohne ... kann der Mensch nicht leben
Kümmert euch doch erst einmal um...
Sie kennen nichts anderes, deshalb macht es ihnen nichts aus
In Gefangenschaft geht es ihnen besser als in Freiheit
Heute in Hinsicht auf "Zoo"tiere verwendet.
Es hat ... schon immer gegeben und ist natürlich/normal
Beeinflussung der Jugend/Kinder; Lamentieren
Gott sagt...
Die Bibel etc. sagt...
Reformismus statt Abolitionismus und andere "Lösungen"
Bemerkenswert, wie hier "biblisch" und "moralisch" getrennt wird.
Aus der Geschichte nichts gelernt