Eine kürzlich auf ihrem Blog "Veganes Auge" veröffentlichte "Satire" beginnt Ava mit einem Strohmannargument.
Mir ist das ehrlich gesagt nicht aufgefallen, und ich kenne auch keine/n, der/die das behauptet. Ganz im Gegenteil es gibt Sexisten. Feministen zum Beispiel sind sexistisch, wenn sie behaupten Geschlecht sei ein Konstrukt, und trotz dieser Behauptung bestimmte Individuen aufgrund ihres Geschlechts oder aufgrund von Konstrukten bevorzugen, andere aufgrund ihres Geschlechts oder aufgrund von Konstrukten benachteiligen (Z.B die sogenannte Frauenquote oder an Universitäten die Förderung von Frauen und "Inter/Trans*Personen, sogenannten nicht "Cis-Personen" und homosexuellen Menschen, die Feministen gerne versuchen zu vereinnahmen)
Ein weiteres Strohmannargument. Wer behauptet denn, dass das suspekt ist, weil der Sexismus überwunden wäre? Vielmehr ist das doch sexistisch, weil sie sich eben, statt für alle Menschen, nur für Frauen oder die Personen einsetzen, die sie nicht als "männlich dominant" kategorisieren. Wer im Club dabei sein darf entscheidet die jeweilige Strömung. Während für viele radikale Feministen klar ist, dass Männer aufgrund ihres Penis keine Feministen sein können, ist bei anderen feministischen Strömungen nur sicherzustellen, dass es hinundwieder einen "Cis-Männer"freien Tag gibt um sich vom heterosexistischen Alltag zu erholen (siehe z.B: http://gegengift.blogsport.de/ und http://tierrechtsforen.de/12/1104 ).
Suspekt wären zum Beispiel auch Tierrechtler die sich für nichtmenschliche Tiere einsetzen würden, aber gleichzeitig bestimmte Menschen aufgrund bestimmter Eigenschaften wie Hautfarbe oder Alter ausschlössen.
Danach folgt ein Abschnitt in dem Männern, kollektivistisch, verschiedene Eigenschaften zugeschrieben werden, z.B:
Frauen würden laut Ava die Vorstandsetagen nicht erreichen, da Männer Frauen nur als Toilette wahrnehmen würden, und ihnen darüber hinaus keine Kompetenzen zugestehen würden. Inspiriert wurde Ava vermutlich unter anderem von einem Interview im Tagesspiegel mit der Ex-Veganköstlerin Karen Duve, das sie einige Zeit vor ihrer "Satire" in ihrem Blog verlinkte. In diesem ging es um Chefs und dass Frauen die besseren Menschen seien ( siehe: http://www.tagesspiegel.de/kultur/karen-duve-im-interview-chefs-sind-oft-psychopathen/10892360.html )
Vermutlich hat Ava eine Feminismus-Apologetik im Sinn.
Den Rest, und den gesamten Artikel können sich Interessierte ja auf Avas Blog durchlesen: http://veganesauge.wordpress.com/2014/11/09/satire_der-sexismus-ist-ueberwunden-haaalllooo/ [Link deaktiviert - Mod]
Ich fand den Artikel großteils grotesk. Es ist sicher nicht die lustigste Satire die ich gelesen habe. Grundsätzlich gefallen mir Avas Werke recht gut, dieser Beitrag konnte mich aber nicht überzeugen.
Mir ist das ehrlich gesagt nicht aufgefallen, und ich kenne auch keine/n, der/die das behauptet. Ganz im Gegenteil es gibt Sexisten. Feministen zum Beispiel sind sexistisch, wenn sie behaupten Geschlecht sei ein Konstrukt, und trotz dieser Behauptung bestimmte Individuen aufgrund ihres Geschlechts oder aufgrund von Konstrukten bevorzugen, andere aufgrund ihres Geschlechts oder aufgrund von Konstrukten benachteiligen (Z.B die sogenannte Frauenquote oder an Universitäten die Förderung von Frauen und "Inter/Trans*Personen, sogenannten nicht "Cis-Personen" und homosexuellen Menschen, die Feministen gerne versuchen zu vereinnahmen)
Ein weiteres Strohmannargument. Wer behauptet denn, dass das suspekt ist, weil der Sexismus überwunden wäre? Vielmehr ist das doch sexistisch, weil sie sich eben, statt für alle Menschen, nur für Frauen oder die Personen einsetzen, die sie nicht als "männlich dominant" kategorisieren. Wer im Club dabei sein darf entscheidet die jeweilige Strömung. Während für viele radikale Feministen klar ist, dass Männer aufgrund ihres Penis keine Feministen sein können, ist bei anderen feministischen Strömungen nur sicherzustellen, dass es hinundwieder einen "Cis-Männer"freien Tag gibt um sich vom heterosexistischen Alltag zu erholen (siehe z.B: http://gegengift.blogsport.de/ und http://tierrechtsforen.de/12/1104 ).
Suspekt wären zum Beispiel auch Tierrechtler die sich für nichtmenschliche Tiere einsetzen würden, aber gleichzeitig bestimmte Menschen aufgrund bestimmter Eigenschaften wie Hautfarbe oder Alter ausschlössen.
Danach folgt ein Abschnitt in dem Männern, kollektivistisch, verschiedene Eigenschaften zugeschrieben werden, z.B:
Frauen würden laut Ava die Vorstandsetagen nicht erreichen, da Männer Frauen nur als Toilette wahrnehmen würden, und ihnen darüber hinaus keine Kompetenzen zugestehen würden. Inspiriert wurde Ava vermutlich unter anderem von einem Interview im Tagesspiegel mit der Ex-Veganköstlerin Karen Duve, das sie einige Zeit vor ihrer "Satire" in ihrem Blog verlinkte. In diesem ging es um Chefs und dass Frauen die besseren Menschen seien ( siehe: http://www.tagesspiegel.de/kultur/karen-duve-im-interview-chefs-sind-oft-psychopathen/10892360.html )
Vermutlich hat Ava eine Feminismus-Apologetik im Sinn.
Den Rest, und den gesamten Artikel können sich Interessierte ja auf Avas Blog durchlesen: http://veganesauge.wordpress.com/2014/11/09/satire_der-sexismus-ist-ueberwunden-haaalllooo/ [Link deaktiviert - Mod]
Ich fand den Artikel großteils grotesk. Es ist sicher nicht die lustigste Satire die ich gelesen habe. Grundsätzlich gefallen mir Avas Werke recht gut, dieser Beitrag konnte mich aber nicht überzeugen.