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Antisexismusforum:
Die Frauen, die andere Frauen nicht sehen

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Die Frauen, die andere Frauen nicht sehen

Autor: Achim Stößer | Datum:
Ein weiterer femisexistischer Mythos ist geplatzt: Es gab auch im Golden Age jede Menge weiblicher SF-Autoren. Und wenn sie ihre Initialen nutzen, dann aus anderen Gründen als dem des Geschlechts ... http://adventuresfantastic.com/the-women-other-women-dont-see/

Passt zum Patriarchats-Mythos und zum Totschweigen weiblicher Massenmordherscher und Kriegstreiber (z.B. "Kleopatra VII., Wu Zetian, Irene Palaiologina, Keo Phim Fa, Elisabeth I., Caterina de’ Medici, Amalaswintha, Margaret Thatcher").

Achim

Autorinnenförderung

Autor: Achim Stößer | Datum:
In diesem Zusmmenhang erwähnenswert all die Literatur-Ausschreibungen und -Wettbewerbe (nicht zu vergessen Literaturorganisationen), die Männer ausdrücklich ausschließen, etwa:

Zitat: Die GEDOK ist der Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer [zahlen dürfen also auch Männer] e.V., das älteste und europaweit größte Netzwerk für Künstlerinnen der Sparten:
Bildende Kunst
Angewandte Kunst / Original Design
Interdisziplinäre Kunst / Darstellende Kunst
Literatur
Musik

Die GEDOK wurde 1926 als »Gemeinschaft Deutscher und Oesterreichischer Künstlerinnenvereine aller Kunstgattungen« in Hamburg von der Mäzenin Ida Dehmel (1870-1942) gegründet. Ihr Anliegen war die Förderung künstlerischer Talente von Frauen. Die GEDOK zählt heute mehr als 2.800 Mitglieder in 23 deutschen Städten und Regionen. http://gedok.de/08/


Und eines von unzähligen Beispielen für femisexistische Ausschreibungen:
Zitat: Der Wettbewerb richtet sich ausschließlich an Mädchen und Frauen (ab 12 Jahren). Der Beitrag muss in deutscher Sprache verfasst sein. [...] Juroren
Dr. Annette Harth, Dr. Christiane Droste, Dr. Renate Ruhne, Nora Brügel, Katja T. Sann http://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/kreativ-und-schreibwettbewerb-2050-stadt-meiner-tr%C3%A4ume Jeweisl meine Hervorhebungen


Solche Ausschreibungen gibt es jedes Jahr Dutzende. Gäbe es auch nur eine einzig ausschließlich für männliche Autoren - was für ein #Aufschrei wäre die Folge.

Achim