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Q-Fieber: Angriff der Killerschafe

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Q-Fieber: Angriff der Killerschafe

Autor: Achim Stößer | Datum:
Nach Vogelgrippe, Rinderwahn, Schweinepest usw. kommt jetzt wohl das überwiegend durch Schafausbeutung verbreitete Q-Fieber in Mode, übertragen u.a. durch zu Staub zerfallene und vom Wind verwehte Nachgeburten von Schafen.

Zwei Menschen an Q-Fieber erkrankt

Autor: Achim Stößer | Datum:
Im mittelhessischen Ehringshausen (Lahn-Dill-Kreis) sind zwei Menschen an Q-Fieber erkrankt. Die Krankheit, die zumeist von Schafen auf Menschen übertragen wird, verläuft bei Menschen oft ähnlich wie eine schwere Grippe.

[Schafe gelten als Hauptüberträger des Q-Fiebers (Archivfoto).]

Die Infektionskrankheit sei bei Laboruntersuchungen diagnostiziert worden, sagte der Verwaltungsdirektor des Lahn-Dill-Kreises, Reinhard Strack-Schmalor, am Donnerstag in Wetzlar.

Q-Fieber (auch Queenslandfieber oder Balkangrippe) ist eine weit verbreitete Infektionskrankheit und wird von den Tieren - zumeist von Schafen - auf Menschen übertragen. Bei Menschen verläuft die Krankheit in der Regel ähnlich wie eine schwere Grippe. Typische Symptome sind unter anderem hohes Fieber, Schüttelfrost sowie Kopf- und Muskelschmerzen. Im weiteren Verlauf kann eine Lungenentzündung auftreten. Das Q-Fieber wird mit Antibiotika behandelt. Für Tiere ist die Infektion meist ungefährlich.

Bisher ist unklar, wie sich die Erkrankten aus Ehringshausen infiziert haben. Das verantwortliche Bakterium (Coxiella burnetii) wird hauptsächlich über das Einatmen infektiösen Staubes oder den direkten Kontakt zu Tieren übertragen.

In Ehringshausen gebe es laut Strack-Schmalor mehrere Schafherden. Der Lahn-Dill-Kreis sei überhaupt einer der Kreise in Hessen mit höherer Schafpopulation. „Wir haben immer mal wieder Fälle von Q-Fieber“, sagte Strack-Schmalor.

In der 10 000 Einwohner-Gemeinde sind derzeit 12 weitere Menschen an Lungenentzündung erkrankt. Untersuchungen sollen nun klären, ob diese durch den Q-Fieber-Erreger ausgelöst wurden. Die Diagnose erfolgt über Blutuntersuchungen.

Veröffentlicht am 28.02.2008 13:34 Uhr
http://www.op-marburg.de/newsroom/hessen/dezentral/hessen/art790,537699

Zwei Fälle von Q-Fieber in Mittelhessen

Autor: Achim Stößer | Datum:
Schafe übertragen das Q-Fieber, das beim Menschen wie eine Grippe verläuft

28. Februar 2008 An Q-Fieber sind zwei Menschen im mittelhessischen Ehringshausen erkrankt. Die Infektionskrankheit sei bei Laboruntersuchungen diagnostiziert worden, sagte der Verwaltungsdirektor des Lahn-Dill-Kreises, Reinhard Strack-Schmalor,in Wetzlar und bestätigte einen Bericht der „Wetzlarer Neuen Zeitung“. Zwölf weitere Menschen aus der 10.000-Einwohner- Gemeinde hätten Lungenentzündungen. Ob diese durch Q-Fieber-Erreger hervorgerufen worden seien, müssten Untersuchungen klären. Q-Fieber wird von Tieren - hauptsächlich von Schafen - auf Menschen übertragen und verläuft bei Menschen wie eine schwere Grippe.

Wie sich die Erkrankten in Ehringshausen infiziert hätten, sei noch unklar, sagte Strack-Schmalor. Eine Übertragung laufe in der Regel über die Luft ab. Der Februar sei sehr trocken gewesen. Wenn Schafe in den vergangenen Tagen und Wochen ihre Lämmer im Freien zur Welt gebracht hätten, sei die Nachgeburt, die besonders viele Q-Fieber-Erreger enthalten könne, auf der Wiese getrocknet und zu Staub zerfallen. Menschen, die Staub mit Erregern einatmeten, könnten sich infizieren.

In Ehringshausen gebe es mehrere Schafherden, sagte Strack-Schmalor. Dazu gehöre auch eine Wanderherde mit etwa 1000 Tieren. Der Lahn-Dill-Kreis sei einer der Kreise in Hessen mit der höchsten Schafpopulation. „Wir haben immer mal wieder Fälle von Q-Fieber“, sagte Strack-Schmalor. Die Diagnose erfolgt über Blutuntersuchungen. Behandelt wird Q-Fieber mit Antibiotika.

„Nachdem mit 14 Menschen in Ehringshausen eine überproportional große Anzahl eine Lungenentzündung hatte, wurden Untersuchungen auf Q-Fieber veranlasst“, sagte Strack-Schmalor. Das seien die bislang bekannten Fälle. Wer unter Anzeichen einer Grippe leide, solle sich ärztlich untersuchen lassen.

http://www.faz.net/s/Rub8E1390D3396F422B869A49268EE3F15C/Doc~ECE161E30FCB04931959A3EF4F6419045~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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http://veganismus.ch/foren/read.php?f=12&i=606&t=549
> So. Dann mal her mit den Zahlen, die belegen, daß Frauen für
> die gleiche(!) Arbeit pro tatsächlich abgeleisteter(!) Stunde
> weniger bekommen. Da bin ich ja mal gespannt ... (auf das
> anhaltende Schweigen, das folgen wird).

Q.e.d.

Achim