[Wesentliche Änderungen hervorgehoben, AS]
Wer bisher dachte, beim Schlachten gäbe es Tote, wird eines besseren belehrt: "'Die überzähligen Jungtiere werden im Herbst geschlachtet' ... Die Philosophie der Hofbetreiber und auch anderer Archehöfe besteht im Nutzen der Tiere, um ihr Überleben zu sichern." Schon Lazarus, Jesus und Superman machten postmortale Spaziergänge vor, daß aber, wie hier, Ziegen hingerichtet werden, um wiederaufzuerstehen - wie anders wäre deren Überleben durch "Schlachtung" zu erklären? -, ist neu. Wobei sich fragt, ob die durch Schlachtung "überlebenden" Schweine dann als Schwein, als "Wurst" oder als "Kotelett"
durch die Landschaft wandeln.
Nicht so neu das Prinzip dieser Tierausbeutungsanlagen mit bezeichnendem Namen: schon Noah selbst veranstaltete, so heißt es zumindest im entsprechenden christlichen Märchenbuch, nach der Flut ein Blutbad: "Noah aber baute dem HERRN einen
Altar und nahm von allem reinen Vieh und von allen reinen Vögeln und opferte Brandopfer auf dem Altar." (Genesis 8:20, vgl.
http://antispe.de/txt/furchtundschrecken.html).
Wann werden wohl entsprechend perverse "Kinderschützer" anfangen,
Kinderbordelle aufzumachen, um "alten Nutzkinderrassen" das "Überleben zu sichern"?
Einzig Tierrechte helfen den Tieren (und es geht dabei um Individuen, nicht um "Arten" oder "Rassen"). Mindestvoraussetzung dafür ist, keine Tiere zu "nutzen", weniger euphemistisch formuliert, keine auszubeuten - sprich: Veganismus (siehe http://veganismus.de).
Achim Stößer,
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus