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Kinder lernen, dass Schlachten gut ist?

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 14

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Kinder lernen, dass Schlachten gut ist?

Autor: Lady | Datum:
[Beitrag verschoben aus Vegane Kinder, bitte Forenbeschreibung beachten - Moderator]




Ich hab dieses Bild im Internet gefunden, leider noch kein Text bzw. nähere Hinweise dazu, ausser dass Kindern gezeigt wird wie geschlachtet wird, also ein ganz "normaler" Besuch (wie ins Museum gehen)

Werd noch berichten wenn ich etw. finde.

[Bildlink korrigiert - Mod]

Re: Kinder lernen, dass Schlachten gut ist?

Autor: Lady | Datum:
Sorry scheint jetzt glaube ich auch gar nicht ins "VEgane Kinder" Thema zu passen;



Okay jetzt weiss ich mehr (Achtung sehr viel Blut!):
Es handelt sich um ein Opferfest in Dubai...aufgenommen vom Journalisten Varlamov.
"Der Glaube ist das beste Opfer"

Ach ja die Glasscheibe ist extra für Besucher gemacht, damit man mitschaut wie das Opfer gebracht wird;


Bilder/Quelle: http://zyalt.livejournal.com/322290.html

Da wo die Kinder schauen schreibt Varlamov "Ути-пути!" - auf deutsch so etwas wie "Niedliche kleine süsse Tiere..."

Viele Kinder auf diesem Fest;
es werden nicht nur Schafe geopfert, wie man auch auf dem Hinweise-schild erkennen kann.
3000 Tiere wurden an einem Tag geopfert, das Fest dauert drei Tage...

Aber alles in allem ist das ein anderes kulturbedingtes Thema;

Dann schreibt er noch das es in den Emiraten keine Tierschützer gibt...

Re: Kinder lernen, dass Schlachten gut ist?

Autor: Wolf Breitwieser | Datum:
Ich bin gegen jegliche Tiertötung/quälerei, allenvoran gegen das grauenvolle Schächten . Es müsste ein Schächtverbot für alle geben.
Der Kerl auf dem Foto ist ein elender Sadist, da er über eine Schächtung lacht.

Re: Kinder lernen, dass Schlachten gut ist?

Autor: Marco | Datum:
Wolf Breitwieser schrieb:
>
> Ich bin gegen jegliche Tiertötung/quälerei, allenvoran gegen
> das grauenvolle Schächten . Es müsste ein Schächtverbot für
> alle geben.

Selbstverständlich ist Schächten grauenvoll, dies trifft aber auf jede Form der Tierausbeutung und -ermordung zu. Ein Verbot erachte ich nicht als sinnvoll, vielmehr sollten die Menschen mittels Argumente zu einem Umdenken bewegt werden. Hier in der Schweiz gilt schon lange ein Schächtverbot. Leute die aus religiösen Gründen nur solche Leichenteile konsumieren, waren jedoch kaum gezwungen, dies zu ändern, da das "Schächtfleisch" auch aus dem Ausland importiert werden kann. Einfach ein Verbot auszusprechen, ändert nichts Grundsätzliches (erst recht nicht, wenn es einen derart [zugegeben sehr brutalen] Randbereich der Ausbeutungsindustrie betrifft).

Wie in diesem Thread gut illustriert, ist das Verbot denn auch nicht aus "tierschützerischen" oder gar ethischen Motiven entstanden sondern aus Xenophobie.

Re: Kinder lernen, dass Schlachten gut ist?

Autor: Wolf | Datum:
Was soll ich diesem Schächter sagen, wenn ich ihn wieder treffe,Marco? Die Realität sieht leider so aus, dass sich Schächter/Tierausbeuter nicht überzeugen lassen.

Wenn Schlachthäuser Glaswände hätten ...

Autor: Achim Stößer | Datum:
>

Ein bemerkenswertes Bild und eine drastische Widerlegung des unsinnigen, Paul McCartney zugeschriebenen Zitats "If slaughterhouses had glass walls, everyone would be vegetarian."

Achim

Re: Kinder lernen, dass Schlachten gut ist?

Autor: Paul S. | Datum:








Bitte löschen falls das irgendwie nicht hier rein gehört...

Ich verstehe das nicht. Was soll so etwas bringen? Wollen die besonders grausame Erwachsene heranzüchten? Wo bleibt die angeblich angeborene Empathie bei Kindern? Warum wirken die so glücklich auf den Bildern? Oder sind die Kleinen schon zu alt und manipuliert? Kranke Welt...

Re: Kinder lernen, dass Schlachten gut ist?

Autor: Wolf | Datum:
Furchtbar, dass diese Kinder so unvegan/unethisch erzogen werden.Es müsste viel mehr Menschen wie Tanja und Achim Stößer geben!! Ihr betreibt vorbildliche Tierrechtsarbeit. Meine Devise heißt " Für Tierrechte kämpfen, statt für Tierschutz."
@Marco,ich gebe dir 100% Recht. Nur plädiere ich auch dafür, dass es zusätzlich ein Importverbot für Tierleidprodukte(wie Schächtfleisch) geben müsste.
Es wäre natürlich 100% wünschenswert, dass Schächter/Schächtfleischkonsumenten umdenken würden und Veganer werden würden, aber dazu sind diese Kerle viel zu sturr und überzeugt von ihren Schwerstverbrechen gegen nichtmenschliche Personen.Zitat eines Schächters:"Schächten ist völlig legitim,ich lasse es mir nicht verbieten.Schächten ist ganz richtig,solange man es richtig kann."
Mörder kann man auch nur schwerlich davon überzeugen, dass Mord falsch ist, daher kann man ihnen nur mit drakonischen Strafen begegnen.
Hier eine kleine Freude für uns alle! http://www.tier-wege.at/tiertransporte/news2011/230211_bodzentyn-rindermarkt-geschlossen.html

Re: Kinder lernen, dass Schlachten gut ist?

Autor: Wolf | Datum:
Letzteres diese Kinder sind so indoktriniert, dass sie nicht anders können. Sie sind Opfer der Gehirnwäsche von Erwachsenen geworden.

Re: Kinder lernen, dass Schlachten gut ist?

Autor: Wolf | Datum:
Marco, was soll ich dem Schächter sagen(Argumente für Tierrechte)?,wenn ich ihn wieder treffe. Zumal er sehr religiös(Islam sunni) ist.Ich entnahm unter anderem folgender Aussage, dass er tiefreligiös ist, denn er flehnte einmal:"Bitte,bete mal für mich."Auch bete er immer vor der rituellen Schächtung. Na ja, dem Tier bringt das Gebet absolut nichts.

Re: Kinder lernen, dass Schlachten gut ist?

Autor: Marco | Datum:
Argumente für Tierrechte findest Du unter anderem auf dieser und anderen Maqi-Seiten (http://antispe.de/partnersites.html).

Dass das bei Gläubigen besonders schwierig ist, ist klar.

Re: Kinder lernen, dass Schlachten gut ist?

Autor: Wolf | Datum:
@Marco, vielen herzlichen Dank für den Hinweis , diese vielen sehr guten Argumente sind mir bereits bekannt. Aber bei solch religiös-verblendeten Menschen wirken sie leider kaum bis gar nicht.Was würdest du tun?
Ich erläuterte dem strenggläubigen Schächter, dass Fleischverzehr auch Welthunger massiv evoziert, in der Dritten Welt.Ich verwies daraufhin, dass auch seine Schwestern und Brüdern im Islam, auch durch die Tierleidindustrie/Fleischkonsum verhungern,jeder der Tierleidprodukte konsumiert,trägt folglich auch zu menschlichem Leid bei.
Der strenggläubige Sunni-Muslim hatte nichts dagegen einzuwenden und bestätigte dies, ob er allerdings das Schächten aufgibt,ist sehr fraglich.
Wie soll man mit solchen Leuten umgehen(zumal der Schächter immer sein Messer mit sich führt,mit dem er Schafen/Lämmern betäubungslos die Kehle aufschlitzt)?
Er erzählte mir stolz:"Ich schächte Schafe selbst,ohne vorherige Betäubung.Spreche noch ein Gebet über sie.Betäubung ist ganz falsch, denn es löst Fett aus dem Gehirn, dass ins Fleisch gelangt."
ICh:"Ich sah eine Schächtung in einer Dokumentation,die Schafe und Lämmer flüchteten mit durchschnittener Kehle,das war grauenvoll. Sie liefen mit durchschnittener Kehle durch die Gegend,das ist doch haram."
Er:"Ja, das stimmt.Ich dagegen verstehe mein Handwerk,im Gegensatz zu Juden und vielen anderen Muslims,bei mir zucken die Tiere nicht,andernfalls wäre es ja haram.Außerdem bin ich Gegner der Massentierhaltung, die Tiere lebten in einem großen Gatter."
Ich meinte:"Auch annährend artgerechte Tiere wollen leben wie wir Menschen.Kein Mensch hat ein Recht darauf ,Tiere zu ermorden. Darübehinaus ist Fleisch ungesund, führt zu sogenannten Zivilisationskrankheiten."
Er:"Ob ein Mensch krank wird,oder stirbt, obliegteinzig allein Allah. Mein Vater rauchte und trank nicht und verstarb mit nur 49 Jahren. Allah allein entscheidet. Allah nahm meinen Vater zu sich."
Wie gesagt,es ist sehr traurig und zum Verzweifeln, dass eben viele Menschen lernresistent sind, was Ethik angeht.

Re: Kinder lernen, dass Schlachten gut ist?

Autor: auelb | Datum:
> Warum wirken die
> so glücklich auf den Bildern? Oder sind die Kleinen schon zu
> alt und manipuliert? Kranke Welt...

Ich glaube, dass die den Wal mit seiner langen Schnauze und dem anatomisch bedingten Lächeln einfach niedlich und witzig finden. Ungewöhnliches und neues mögen Kinder meistens. Sehr blutig ist die Leiche in diesem Moment noch nicht. Die sind ja noch Kleinkinder und wissen wahrscheinlich noch gar nicht was tot sein bedeutet.

Wie es dann unschön wurde, und sie etwas ahnen hätten können, Blut kennen sie wohl schon von eigenen Verletzungen, wurden die Kleinen schon weggebracht.



Die älteren Jugendlichen die dann das zerstückelte Opfer sehen schauen sichtlich weniger begeistert aus.