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Atheismusforum:
Gott will, daß vergewaltigte Mädchen gesteinigt werden

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Gott will, daß vergewaltigte Mädchen gesteinigt werden

Autor: Achim Stößer | Datum:
Der theistische Wahn, vergewaltigte Mädchen zu steinigen, beschränkt sich nicht auf das Verteilen entsprechender Schriften (wie etwa Bibeln, in denen der christliche Gott eben jenes anordnet, vgl. http://achim-stoesser.de/atheismus/faq.html#FrageHhtgVergewaltigung). Wo die religiösen Soziopathen genügend Macht haben, dies auszuleben, tun sie es auch:
Zitat:
01.11.2008

Steinigung in Somalia
13-jähriges Vergewaltigungsopfer brutal hingerichtet

Drei Männer hatten sie vergewaltigt, sie wollte ihre Peiniger anzeigen - doch die Justiz der somalischen Stadt Kismayo sah den Fall anders. Das 13-jährige Mädchen wurde wegen außerehelichen Geschlechtsverkehrs zum Tod durch Steinigung verurteilt.


Mogadischu - Ein 13-jähriges Mädchen in Somalia ist nach Angaben von Amnesty International unter dem Vorwurf des außerehelichen Geschlechtsverkehrs gesteinigt worden. Aisha sei einen schrecklichen Tod gestorben, erklärte die Menschenrechtsorganisation am Wochenende unter Berufung auf Augenzeugen.

Das Mädchen hatte angegeben, von drei Männern vergewaltigt worden zu sein. Die islamische Miliz, die die Stadt Kismayo kontrolliert, verurteilte sie laut Amnesty aber wegen Sex außerhalb der Ehe. Die Steinigung war bereits am 27. Oktober vollstreckt worden, rund tausend Zuschauer sollen in einem Stadion in der Hafenstadt Zeugen des brutalen Schauspiels gewesen sein.

Die Medien hatten das Alter der Verurteilten in ihrer Berichterstattung nach der Hinrichtung noch mit 23 angegeben. Aishas Vater bestätigte nun aber nach Angaben von Amnesty, dass das Mädchen erst 13 gewesen sei.

sto/AP
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,587905,00.html


Achim

Islamisches "Recht": Gericht lehnt Scheidung einer Achtjährigen ab

Autor: Achim Stößer | Datum:
Ebenfalls aus derartiger Geisteshaltung:
Zitat: 21.12.2008

SAUDI-ARABIEN
Gericht lehnt Scheidung einer Achtjährigen ab

Ihr Vater hat sie für 5800 Euro mit einem Mann verheiratet: Ein saudi-arabisches Gericht hat nun die Scheidung einer Achtjährigen von ihrem 50 Jahre älteren Ehemann abgelehnt. Sie sei zu jung, um diese Entscheidung zu fällen, heißt es.


Riad - Sie ist alt genug, um verheiratet zu sein - aber zu jung, um sich dagegen zur Wehr zu setzen: Ein Gericht in Saudi-Arabien hat die Scheidung einer Achtjährigen abgelehnt. Wie der Verteidiger des Mädchens am Sonntag sagte, begründete der Richter sein Urteil damit, dass die Achtjährige zu jung sei. "Sie weiß noch nicht, dass sie verheiratet ist."

Das Gericht hatte am Samstag erklärt, das Mädchen solle zuerst einmal seine Pubertät abwarten und lehnte damit einen entsprechenden Antrag der Mutter des Mädchens ab. Die Eltern des Mädchens sind geschieden. Der Vater hatte seine Tochter gegen eine Zahlung von 30.000 Rial (5800 Euro) mit einem 58-jährigen Mann verheiratet.

Der Anwalt des Mädchens kündigte an, das Oberste Gericht des Landes anzurufen. Saudi-Arabien wendet das islamische Recht - die Scharia - kompromisslos an.

Von der gesamten arabischen Halbinsel werden immer wieder Fälle gemeldet, in denen Minderjährige von ihren Eltern verheiratet werden.

Im Jemen wurde im April ein achtjähriges Mädchen von einem 28 Jahre alten Mann geschieden.

jjc/AFP
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,597785,00.html

Re: Gott will, daß vergewaltigte Mädchen gesteinigt werden

Autor: Hannes Benne | Datum:
> Der theistische Wahn, vergewaltigte Mädchen zu steinigen,
> beschränkt sich nicht auf das Verteilen entsprechender
> Schriften (wie etwa Bibeln, in denen der christliche Gott eben > jenes anordnet, vgl. http://achim-stoesser.de/atheismus
> /faq.html#FrageHhtgVergewaltigung). Wo die religiösen
> Soziopathen genügend Macht haben, dies auszuleben, tun sie es > auch:

In Deutschland sind die Theisten glücklicherweise nicht mehr in der Position, die biblischen Forderungen ihres psychopathischen Gottes umsetzen.

Daher beschränkt man sich inzwischen darauf Vergewaltigungsopfern in Krankenhäusern Hilfe zu verwehren:

Zitat: Zwei katholische Kliniken in Köln weisen eine offenbar vergewaltigte Frau ab. Wie kann das sein? Konfessionelle Krankenhäuser werden zwar zu 100 Prozent aus öffentlichen Geldern finanziert, sagt der Kirchenkritiker Carsten Frerk - dennoch dürfen sie über ihre Behandlungsgrundsätze selbst entscheiden.
[...]
Timm: Das ist ja widersinnig: Ein katholisches Krankenhaus darf eine Vergewaltigung feststellen, und wenn die Frau dann auf dem Tisch liegt und diese Pille danach möchte, darf sie das nicht mehr. Ist das tatsächlich die Norm?
Frerk: Das ist die Norm und das ist auch in Deutschland akzeptierte Norm im staatlichen Gesundheitssystem, und das Eigentliche, ganz Problematische daran ist, dass Krankenhäuser, wenn sie im Krankenhausplan des Landes vorhanden sind, und das darf man bei diesen Krankenhäusern annehmen generell, zu 100 Prozent öffentlich finanziert werden.

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1982949/

Zitat: Eine Notärztin, die eine Vergewaltigung nicht ausschließen konnte, hatte die Kliniken um eine Spurensicherung gebeten, um mögliche Tatspuren gerichtsverwertbar zu sichern. Sie wurde mit der Begründung abgewiesen, die gynäkologischen Untersuchungen zur Beweissicherung seien seit zwei Monaten untersagt, weil damit ein Beratungsgespräch über eine mögliche Schwangerschaft und deren Abbruch sowie das Verschreiben der Pille danach verbunden seien.
[...]
Wie Erzbistumssprecher Christoph Heckeley bestätigt, ist in katholischen Kliniken eine Notfallkontrazeption grundsätzlich ausgeschlossen. Sie widerspreche den ethischen und moraltheologischen Grundsätzen der katholischen Kirche.

http://www.ksta.de/politik/erzbistum-koeln-katholische-kliniken-weisen-vergewaltigte-ab,15187246,21481786.html

Das sind dann wohl die christlichen Werte, für die unser Bundesinnenminister kämpft...