Bischof Mixa bezeichnet Massenmord als Folge von Atheismus
Erneuter Verbal-Rundumschlag von Walter Mixa: Der Augsburger Bischof hat in seiner Osterpredigt die Massenmorde des Nationalsozialismus und Kommunismus als Beweis für die "Unmenschlichkeit des Atheismus" bezeichnet. Eine Gesellschaft ohne Gott sei "die Hölle auf Erden".
Augsburg - Der katholische Augsburger Bischof Walter Mixa hat über einen zunehmend aggressiven Atheismus in Deutschland geklagt. "Wo Gott geleugnet oder bekämpft wird, da wird bald auch der Mensch und seine Würde geleugnet und missachtet", heißt es in Mixas vorab veröffentlichter Osterpredigt. "Eine Gesellschaft ohne Gott ist die Hölle auf Erden."
Kommt drauf an, bezüglich welchen Gottes der Nichtglaube praktiziert wird: Akatholiken beten keinen Rosenkranz, Aislamisten nicht 5mal täglich gen Mekka usw.
> "Ohne Gott ist alles erlaubt"
> Tja, das ist das Problem, wenn man von Ethik noch nie was
> gehört hat.
So ist das - steht auch in etwa so in unserer PM zu Mixas Osterpredigt: Mixamatose.
Hier mal der Pressebricht zu den in unserer pressemitteilung erwähnten päpstlichen Eiern (damit's nicht irgenwann wieder heißt, wir hätten das erfunden).
Schon erstaunlich, was die Presse so berichten muß.
Also wenn ich in einem Erdbebengebiet aus dem Trümmerhaus flüchten müßte wäre auch das erste, was ich "zimmern" würde, ein Altar ... und dann gibt's immer noch Leute, die behaupten, Theisten seien nicht geistesgestört.
Tatsächlich: Frontal21 (14.04.2009) hat nun Belege für die Verfolgung von Christen im "3. Reich" aufgedeckt, wie dieser Ausschnitt (ab 1'45", also ziemlich am Ende) zeigt: http://www.youtube.com/watch?v=jMrVEQJWRuE
Daß Hitler viele Millionen Gottesgläubige ermordet hat - denn nichts anderes ist es ja, wenn Soldaten in den Krieg geschickt werden: Mord auch an diesen Soldaten (die ihrerseits wieder Mörder sind) stimmt aber tatsächlich, wie diese bekanntlich durch den entsprechenden Slogan an ihrem Koppelschloß deutlich machten.
Ist die Abbildung des Koppelschlosses eigentlich legal (Hakenkreuze dürfen ja eigentlich nicht gezeigt werden ...)?
Wie heißt die schöne englische Redewendung (wenn auch ganz anders gemeint): There are no atheists in foxholes (etwa: "In Schützengräben gibt es keine Atheisten", soll eigentlich heißen, wenn einem die Kugeln um die Ohren pfeifen fängt jeder zu beten an - gibt's da eine deutsche entsprechende Redewendung?)
Re: Eine Welt ohne Folter ist die Hölle auf Erden? ;)
Autor: Wonko |
Datum:
Passend dazu hat grade eine Studie rausgefunden, dass Kirchgänger Folter von Gefangenen eher vertretbar finden as Nicht-Kirchgänger. Die wenigsten Skrupel haben wohl die weissen evangelikalen Protestanten, die wenigsten Folterbefürworter gibts bei den Atheisten...sowas aber auch - ausgerechnet dieser gottlose, unmoralische Haufen! ;)
http://www.cnn.com/2009/US/04/30/religion.torture/index.html
Wie "atheistisch" das Dritte Reich war, kann man hier im Thread ausführlich nachlesen und wem das nicht reicht, der soll einen Blick in Hitlers "Mein Kampf" werfen.
Die Behauptung, der Stalinismus sei atheistisch, würde nur stimmen, wenn man Theismus mit offizieller Staatsreligion gleichsetzt (was natürlich Unsinn ist). Der Theismus Stalins lag v.a. in seinem Personenkult, den er um sich aufbaute und sich in quasi-(oder wengier quasi)religiöser Manier als "Propheten" oder "Messias" des Kommunismus und dergleichen feiern ließ. Theismus bleibt Theimus, ob die religiösen Führer nun existieren (Stalin) oder nicht (Gott bei Hitler).
Ja, die Hitler-Stalin-Keule wird gern geschwungen. Sowas nennt man Geschichtsklitterei. Dazu gibt es hier eine gute Entgegnung:
http://giordanobrunostiftung.wordpress.com/2009/09/08/das-wort-zum-samstag/
Und hier "meine" Zitatesammlung zum Thema "Kirche und Drittes Reich": http://www.reimbibel.de/Kirche-im-Dritten-Reich.htm
Wenn man keine Argumente hat, hilft eben nur inhaltlich völlig falsche, billige Diffamierung. Aber von Leuten, die sich um Geschichte und Wissenschaft nicht kümmern, ist nichts anderes zu erwarten.
Meisner sollte gegen Atheisten mit anderen Worten hetzen
Autor: Achim Stößer |
Datum:
Gestern (bzw. heute nacht) habe ich in irgedneinem Dritten einen Bericht dazu gesehen, befragt wurden diverse Verteter Katholischer Organisationen ("Domradio" etc.). Im wesentlichen wanden sie sich, redeten viel und sagten dabei kaum etwas. Einer meinte, allerdings, Meisner hätte ja "unter den Nazis und dann unter demn Kommunisten" (?) gelebt und sei daher "sensibel, wenn so etwas wieder passieren" würde.
Am "kritischsten" äußerte sich ein Sprecher der "katholischen jungen Gemeinde": Meisners Kritik am Atheismus sei natürlich berechtigt, nur habe er "die falschen Worte" gewählt.
Als wollte man die Absurdität auf die Höhe treiben: Die faschistische Piusbrüderschaft findet den Nazi-Vergleich richtig. Da fragt sich natürlich: Sind sie jetzt ungläubig geworden oder trennen sie einfach nur das angebliche Nazigedankengut von ihrer eigenen Holocaust-Leugnung?
Amüsant ist natürlich auch der in diesem Zusammenhang viel zitierte "theologische Biowissenschaftler", der Evolution mit Glauben vereinbar hält. Die Entwicklung - erst war Evolution indiskutabel, dann hat das ID den Ansatz übernommen und jetzt ist Evolution schon an sich richtig und Gott nur die Ursache - zeigt jedenfalls eine deutliche Tendenz.
Ein neues Symptom der Mixamatose wird deutlich: Mixa soll Kinder auch physisch (nicht nur durch Indoktronation mit christlichem Wahn psychisch) mißhandelt haben.
Er leugnet - warum? Schließlich ist das die biblisch einzig zugelassene "Erziehungsmethode".
Die Öffentlichkeit empört sich - warum? Wollen sie etwa Mixa vorwerfen, ein guter Christ zu sein? Sich an die biblieschen Kindesmißhandlungsanweisungen zu halten (soweit möglich, das Steinigen ungehorsamer Kinder ist ja leider heute den Christen weitgehend unmöglich)?