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Veganismusforum:
Regenwaldrodung für Tofu & Co

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Regenwaldrodung für Tofu & Co

Autor: Achim Stößer | Datum:
Zitat: Und für den Anbau von Soja, aus dem die Nahrungsmittelproduzenten vegane Schnitze herstellen, wird genauso viel Regenwald gerodet wie für Weideflächen oder den Anbau von Nutztierfutter. Die Menge der eingesetzten Pestizide ist in der Regel ebenfalls genauso hoch.


So steht es neben anderem Müll tatsächlich bei Focus ("Auch für das Soja-Schnitzel stirbt der Regenwald", http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gesundessen/lebensmittelskandale/pestizid-soja-und-ideologische-keulen-warum-veganer-keine-besseren-menschen-sind_id_4105939.html).

Interessant. Nun werden ja 80-90% des Sojas als "Nutztierfutter" verschwendet. Selbst wenn die restlichen allesamt für "vegane Schnitze"[sic!] verwendet würden, hieße das, dass für Veganschnitzelsoja 5-10 Mal so viel Regenwald gerodet werden müsste wie für die gleiche Menge Leichenfraß-Soja. Und es würde für Biosoja (selbst Discounter-Todu- und Sojamilch ist ja "bio") würde ein Vielfaches der Pestizide verwendet wir für das konventionelle. Was es nicht alles gibt.

Mal davon abgesehen, dass "unser" Soja ja nun überwiegend in Deutschland, Frankreich und Österreich angebaut wird (wo es eher weniger Regenwald abzuholzen gibt).

Achim

Nicht nur die Regenwaldrodung für Tofu fand nie statt

Autor: Achim Stößer | Datum:
Ja, die Journalisten. So heißt es ebenfalls im "Focus":
Zitat: Polizei gibt bekannt: Vergewaltigung von Regensburg fand nie statt
Aktualisiert am Freitag, 05.09.2014, 15:41

Der Fall sorgte bundesweit für Schlagzeilen: Eine 22-jährige Frau aus Regensburg hatte angegeben, von drei Tätern entführt und vergewaltigt worden zu sein. Ermittlungen der Polizei führten zu der Veröffentlichung von Phantombildern - doch von den drei Männern fehlte jede Spur. Nun nimmt der Fall eine spektakuläre Wende.

In einer Pressemitteilung gibt die Polizeipräsidium Oberpfalz heute bekannt, dass die Vergewaltigung nicht stattgefunden hat. [...] „Aufgrund der Aussage der 22-Jährigen zum Geschehen und unter Würdigung aller Ermittlungsaspekte sind wir zu diesem Ergebnis gekommen.“ [...]

Die junge Frau hatte angegeben, am 27. Juli auf einem Spaziergang in Richtung ihres Zuhauses von einem Unbekannten abgepasst worden zu sein. Der Täter hätte die Frau in einen Wagen gezerrt, in dem bereits zwei weitere Täter warteten. Das Trio, so die Schilderungen der Frau, sei mit ihr an einen unbekannten Ort gefahren. Dort soll sie von einem der Männer vergewaltigt worden sein. [...]

Diese Aussagen der jungen Frau hätten laut Mitteilung der Polizei vom nächsten Tag in Einklang mit einem ärztlichen Untersuchungsbericht gestanden. Es folgten großangelegte Ermittlungen: Die Umgebung des Tatortes wurde mit Spürhunden durchkämmt. Nach intensiven Befragungen von Opfer und möglichen Zeugen erstellte und veröffentlichte die Polizei Phantombilder zwei der Täter. [...] Nun sind dich die Beamten sicher: Es gab keine Vergewaltigung.
http://www.focus.de/regional/regensburg/ermittlungen-eingestellt-polizei-gibt-bekannt-vergewaltigung-von-regensburg-fand-nie-statt_id_4112011.html

So weit so gut. Doch das ganze ist illustriert mit einem Foto eines Straßenschilds ("Isarstraße") und der Unterschrift
Zitat: FOCUS Online Die Isarstraße in Regensburg - hier wurde eine 22-Jährige entführt und anschließend vergewaltigt


Nein, werter "Schurnalist", wurde sie offenbar nicht (wenn man nicht gerade femisexistische Definitionsmacht zugrundelegt).

Achim

Re: Regenwaldrodung für Tofu & Co

Autor: Julia L. | Datum:
Kleine Anmerkung: Das Soja wird in erster Linie für Kraftstoff angebaut (Biodiesel). Und es wird kein Soja sondern Sojaschrot an das Nutzvieh verfüttert. Das ist das Zeug, was beim auspressen der Bohne übrig bleibt. Die Flüssigkeit, die abgepresst wird, verkaufen sie als Sojadrink und das öl wie gesagt als Kraftstoff.