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Monsterzicke's Komplementaer-Thread

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 14

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Monsterzicke's Komplementaer-Thread

Autor: Monsterzicke | Datum:
Dieser Thread bezieht sich auf Beitraege im vegan.de Forum und wird mit der Zeit wachsen, sich jedoch aus "losen" Reaktionen von mir zusammensetzen, also nicht immer ein Thema abhandeln. Grund hierfuer ist dass meine Beitraege, selbst nach evtl. Veraenderung massiv (40-50%)geloescht wurden, ein Umstand der natuerlich nicht akzeptabel ist.

Vorausgesetzt, man laesst mich hier "machen":-)

Re: Veganer=Calziummangel[?]

Autor: Monsterzicke | Datum:
Mike schrieb:

> Gibt es Calziummangel bei Veganer
> überhaupt? Wer weiss dazu mehr?

Waehrend man Kalzium auch in der veganen Ernaehrung nicht vernachlaessigen darf, handelt es sich bei Amerikanischen Zwangsphobie betreffend Kalzium, welche von den Fleischrobotern hierzulande unhinterfragt kopiert wurde und ausgefuehrt wird, um eine geschickt ausgetueftelte Werbekampagne der Milchindustrie.

Z.B.:

Kalzium per 100 g

Mohn entölt/entfettet | 2475 mg
Kuhmilch | 120 mg

Man sollte nicht vergessen dass hartes Wasser, getrocknete Kraeuter, Rohzuckermelassen, Trockenfruechte usw. auch oft reichlich Kalzium enthalten, man ist also noch nichteinmal auf angereicherte Sojamilch oder Tofu angewiessen (Was ja immer gerne angefuehrt wird.)

Re: Monsterzicke's Komplementaer-Thread

Autor: Achim Stößer | Datum:
> abhandeln. Grund hierfuer ist dass meine Beitraege, selbst
> nach evtl. Veraenderung massiv (40-50%)geloescht wurden, ein
> Umstand der natuerlich nicht akzeptabel ist.

Der Umstand wird sich nun wohl bald ändern: die Löschrate dürfte auf über 100% steigen (also alles, was Du schreibst, sowie Beiträge von Leuten, die verdächtigt werden, daß sie Du unter anderem Namen sind) ...

Achim

Re: Monsterzicke's Komplementaer-Thread

Autor: Monsterzicke | Datum:
[bei was werdet ihr schwach...]

> ... aus vielen Jahren Veganismus und in einigen
> Vereinen/Gruppen und ohne hier jemanden angreifen zu wollen ist
> die, dass die Leute, die betont andere Leute kritisieren, die
> kuerzeste Halbwertzeit in Sachen Veganismus und Tierrechte
> haben. Das mag uebrigens nicht unbedingt mit boeser Absicht
> oder schlechtem Charakter zu tun haben, sondern ich sehe es
> eher so, dass ein Betonen der negativen, restriktiven Aspekte
> langfristig einfach den Spass an der Angelegenheit nimmt, die
> Leute das Thema irgendwann innerlich "verbrannt" haben und sich
> anderen Dingen zuwenden.

Eine Phantasienkonstruktion, welche dazu dienen soll, Veganer, die Pseudo-Veganer vom Tierqualkonsum abhalten wollen, das Maul zu stopfen.

> Viele der Vegans, die das ganze echt ernst nehmen und teils
> schon in der Familie seit +1 Generation vegan leben, wuerden
> den eignenen Veganismus nie raushaengen lassen oder andere
> belehren.

Ach? Genau wie Kinderrechtler, die Onkel Herbert auch schoen die Kamera halten, wenn er klein Lisa kaputt macht...

> Das nur mal als Einwurf von mir, für den Fall, dass jemand
> meint, hier würde sich ein repräsentativer Querschnitt der
> Veganer äussern.

Na, dieser Auftritt von Pseudo-Veganern war doch hoffentlich nur eine mathematische Erscheinung... Bei den ganzen duemmlich-transparenten Rechtfertigungsversuchen hat man eher das Gefuehl nicht in einem Veganer- sondern Metzgerforum zu lesen.

Re: Monsterzicke's Komplementaer-Thread

Autor: Monsterzicke | Datum:
Tja, wer sich wundert warum hier nicht viel kommt, ich schaue regelmaessig, aber auf schulterzuck Beitraege zu antworten ist nicht sehr motivierend. Schau mer mal.

straight edge/vegan/sex

Autor: Monsterzicke | Datum:
boy-r schrieb in vegan.de thread: straight edge/vegan/sex

> ich war bei einem offensichtlich linken politikprofessor, der
> kein problem damit hatte zu sagen, dass er nicht aus demselben
> glas wie ein mensch mit dunkler haut trinkt. (vielleicht tut er
> es im "ernstfall" ja doch, um niemanden zu beleidigen.) kann
> ich akzeptieren.

Typische, verquere Logik eines B12 verweigernden Natuerlichkeitsvegankoestlers: Anstatt das Paradox eines linken Rassisten auszuleuchten, kommt Akzeptanz. Es ist doch wohl vielleicht noch verstaendlich von keinem Glas trinken zu wollen von dem *jemand* anders getrunken hat, aus rein hygienischen Gruenden, aber Zustimmung auszudruecken wenn ein Rassist explizit gegen Afrikaner metadiskriminiert ist schon ein besonderes Armutszeugnis.

Pikant in der Hinsicht, dass "boy-r" Realschullehrer ist und auch in den vorhergehenden Diskussion (aus denen meine Beitraege natuerlich geloescht wurden) keine substantielle Kompetenz aufweisen konnte. Da soll sich noch mal einer wundern wie Pisa zustande kam. Welcher Lehrer kann schon komplexe Inhalte vermitteln der noch nichteinmal einfachste Logismen beherrscht? Von der Tatsache, dass Zustimmung zu Rassismus unvegan ist mal ganz abgesehen.

Immer schön respektvoll bleiben, werte Rassisten

Autor: Achim Stößer | Datum:
Na und, was hast Du denn gegen Rassismus einzuwenden, solange er respektvoll formuliert ist, wie boy-r das getan hat, ist das doch okay. Bei Boller.

Also nächstes verlangst Du noch, Boller sollte rassistische, speziesistische, homophobe, sexistische oder theistische Beiträge löschen (also fast sein ganzes Forum), so als ob sie - Gott behüte - unhöflich wären. Also wirklich.

Achim

vegane oecotrophologen?

Autor: Monsterzicke | Datum:
tip schrieb: auf vegan.de im thread: vegane oecotrophologen?

[Vollzitat beabsichtigt]

> Hallo,
>
> ich hatte/habe fest vor, zum nächsten WS mit dem Studium der
> Oecotrophologie an der FH in Mönchengladbach oder in Münster
> (je nachdem, wo ich angenommen würde, ansonsten von der
> Erreichbarkeit her lieber Münster) zu beginnen.
> Das für Münster notwendige Vorpraktikum würde ich in einem
> Betrieb der veganen Lebensmittelindustrie machen, was von
> Seiten der FH auch akzeptiert wird.
> Durch die Beiträge von Birte ("mäuschen") und Mails von ihr
> (danke nochmal für die Infos) habe ich erfahren, daß in
> verschiedenen Praktika z.B. in Chemie an der FH Mönchengladbach
> unvegane Stoffe verwendet werden, z.B. wird Milch auf Keime
> untersucht. Mir ist aber noch nicht klar, ob mensch sich
> wirklich davor drücken kann, bei solchen Untersuchungen
> mitzumachen, oder ob dann die Voraussetzungen fehlen würden, um
> z.B. zu Prüfungen zugelassen zu werden.
> Bei einem Gespräch mit der Studienberatung in Münster wurde mir
> gesagt, daß mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in Chemie,
> Mikrobiologie, Sensorik und Lebensmitteltechnologie z.B. Milch,
> Joghurt und Käse auf Bakterien, Fettgehalt usw. untersucht
> werden. Es sei nicht möglich, diese Dinge zu umgehen, bei
> einzelnen Tests etc. nicht mitzumachen oder Alternativen zu
> bekommen. Das wäre nur möglich, wenn ich z.B. stark allergisch
> reagieren würde, nicht aber, weil ich aus ethischer Überzeugung
> Veganerin bin. Es wäre schließlich nichts dabei, Joghurt unter
> einem Mikroskop zu plazieren, dafür würde doch kein Tier
> gequält werden, es gäbe ja auch "artgerechte Tierhaltung" usw.,
> und überhaupt sei im Rahmen einer wissenschaftlichen
> Untersuchung sogar der Konsum (was in Sensorik wohl gemacht
> wird) ethisch zu rechtfertigen. Daß ich unter keinen Umständen
> mit der Verwendung sog. Tierprodukte zu tun haben möchte, sei
> absolut nicht nachzuvollziehen und nicht machbar.
> Da es sich jedes Jahr ändert, was genau in den einzelnen
> Seminaren/Praktika gemacht wird, wüßte ich nicht mal vorher,
> was auf mich zukommt und könnte das vorher mit den jeweiligen
> ProfessorInnen abklären. Vielleicht gibt es da in
> Mönchengladbach starrere Regeln, da muß ich mich noch
> erkundigen.
>
> Kann es angehen, daß ich aufgrund meiner antispeziesistischen
> Überzeugung nicht wie andere Leute das studieren kann, was mich
> interessiert, obwohl ich den erforderlichen Schulabschluß habe
> etc.? Die "Notwendigkeit", im Studium sog. Tierprodukte zu
> untersuchen, wird damit begründet, daß ich später als
> Oecotrophologin "mit solchen Sachen umgehen können" müßte, ich
> wüßte ja nicht, wo ich später einmal arbeiten würde, aber es
> ist für mich ohnehin klar, daß ich nur in einem veganen Betrieb
> (in der veganen Lebensmittelproduktion) arbeiten würde, also
> ist dieses Argument doch hinfällig. Und wenn ich als
> Allergikerin die Möglichkeit hätte, von einzelnen
> Untersuchungen ausgeschlossen zu werden, kann mir das gleiche
> aufgrund ethischer Überzeugung verwehrt werden?
> Vielleicht hat ja jemand eine Ahnung, wie ich das angehen
> könnte oder Erfahrungen mit derartigen Schwierigkeiten im
> Studium (sei es nun im Fachbereich Oecotrophologie oder
> anderswo).
> Ich weiß nun wirklich nicht, was ich tun soll. Ich sehe es
> nicht ein, meine Pläne ad acta zu legen. Es müßte ja wohl
> machbar sein, daß VeganerInnen Oecotrophologie studieren
> können, z.B. um in der Entwicklung veganer Lebensmittel, die in
> Deutschland noch stark rückständig ist, tätig zu werden oder
> vegane Ernährungsberatung leisten zu können und nicht
> kapitulieren müssen vor einer "Wissenschaft", die an
> Hochschulen immer noch aufgrund völlig veralteter
> "Erkenntnisse" gelehrt wird und auf der Ausbeutung
> nichtmenschlicher Tiere sowie dem längst überholten Denken, so
> genannte Tierprodukte wären für den Menschen notwendige
> Lebensmittel, aufbaut. Wenn VeganerInnen sich dadurch davon
> abhalten lassen, Oecotrophologie zu studieren, anstatt an den
> Hochschulen für ein "veganes Studium" zu kämpfen, wird das noch
> in 20 Jahren so gelehrt werden.
> Es kann auch nicht der Weg sein, "das halt mitzumachen" o.ä.,
> um später dann etwas positives erreichen zu können, also bitte
> keine Ratschläge, ich solle das doch nicht so eng sehen o.ä.
> Ich habe leider nicht die Möglichkeit, an der Uni zu studieren,
> wo es laut Luisa theoretischer zugehen soll, da ich nur Fachabi
> habe. Aber das Studium bzw. das Thema Ernährung interesiert
> mich sehr, und ich könnte mir vorstellen, später etwas
> positives bzgl. Veganismus damit anfangen zu können oder
> zumindest einen "veganismusverträglichen" Job zu finden. Ich
> hoffe wirklich, daß mir jemand Ratschläge geben kann, da ich es
> wirklich nicht einsehen möchte, meine Pläne aufzugeben.

Tja, man koennte protestieren indem man neutral gehaltene Briefe (Einschreiben) an die FH schickt und sie mal zum Vergleich fragt, ob sie eigentlich auch observant (koscher) lebende Juden vom Studium ausschliessen, oder nur sekularethische Veganer. Aber da auf diesen Beitrag keine Reaktkion kam, nehme ich an die kinderzimmerlinken Lifestyleveganer sind gerade damit beschaeftigt, ausser die Schwaenze einzuziehen, sich gegenseitig zu versichern Ritter Sport waere vegan.

Re: vegane oecotrophologen?

Autor: dolli | Datum:
Würde ich mir selber gar nciht so schwer machen und mir ein Attest über ne Allergie besorgen.
Warum IMMMER die Wege des grössten Widerstandes gehen, um Überzeugungen EVENTUELL durchzusetzen anstatt ab und an den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen und später- in diesem Fall beruflich- viel mehr erreichen zu können für Tierrechte.

Liebe Grüssle dolli

Re: vegane oecotrophologen?

Autor: Monsterzicke | Datum:
Ist es schon *so weit* Dolli?

Muessen wir in den Untergrund?:-(

Versteh' mich bitte nicht falsch, ich verstehe Deine Logik, aber ist das nicht furchtbar traurig? Und umso trauriger da vielleicht schon 20 sachliche Briefe ausreichen wuerden, um hier eine bewusste Veraenderung einzuleiten. Und auf den Beitrag kam keine einzige Reaktion. Noch nichteinmal Dein Vorschlag, welcher angesichts der Situation durchaus Sinn macht.

Re: vegane oecotrophologen?

Autor: dolli | Datum:
Hi!

Ich mein das gar nicht übel oder so, ich dachte auch nicht an "Untergrund" ehrlich gesagt, in so komplizierten Bahnen denk ich gar nicht. Ich machs nur immer so "ah, ein Weg- gehen-ups, ein Hindernis, neuer Weg suchen".

Und letzlich kann die Guteste als Oectrophologin mehr Leute über das Thema Ernährung erreichen und in Richung Tierrechte bringen als einige von uns zusammengenommen. Und wenn der Weg zur Uni halt über einen Umweg führt, dann muss sie halt den Umweg gehen, fertig. Es ist noch nicht die Zeit dass wir mit ethischer Argumentation viel erreichen, bei den meisten zumindest nicht.
Das ist Weg mit Hindernis. Ergo geh ich Weg ohne Hindernis suchen. Da wird irgendwo auch eins kommen, keine Frage, aber da mach ihc mir dann GEdanken, wenn ich mit dem Kopf dagegengeprallt bin. Ist immer noch früh genug.

Übrigens muss sie sich vorsehen: wenn sie sagt, sie hätte ne Kontakallergie gegen Milchprodukte sollte sie auch eine gegen Handschuhe haben! Bzw sich bestätigen lassen.

Grüssle dolli, die auch immer wieder ne Allergie vorschiebt, bevor sie stundenlang im Kreis rum mit Doofis rumdiskutiert.

Re: vegane oecotrophologen?

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Und letzlich kann die Guteste als Oectrophologin mehr Leute
> über das Thema Ernährung erreichen und in Richung Tierrechte
> bringen als einige von uns zusammengenommen. Und wenn der Weg

Mal davon abgesehen, daß es nicht um Ernährung geht, sondern um Ethik, würde ich doch stark bezweifeln (zumal sie ja "in der veganen Lebensmittelproduktion" arbeiten will, was immer das genau heißt).

> Umweg gehen, fertig. Es ist noch nicht die Zeit dass wir mit
> ethischer Argumentation viel erreichen, bei den meisten

Im Gegenteil, sowohl aus ethischer wie aus pragmatischer Sicht ist (vgl. diverse Thrads über argumentative Nonos) eine ethische Argumentation zwingend erforderlich.

Und u.a. deshalb ...

> Grüssle dolli, die auch immer wieder ne Allergie vorschiebt,
> bevor sie stundenlang im Kreis rum mit Doofis rumdiskutiert.

... ist das vorschieben von Allergien statt ethischer Argumentation idR a) nutzlos, b) kontraproduktiv und c) eben wiederum eine argumentatives Nono.

Achim

Re: vegane oecotrophologen?

Autor: Achim Stößer | Datum:
> sekularethische Veganer. Aber da auf diesen Beitrag keine
> Reaktkion kam, nehme ich an die kinderzimmerlinken
> Lifestyleveganer sind gerade damit beschaeftigt, ausser die
> Schwaenze einzuziehen, sich gegenseitig zu versichern Ritter
> Sport waere vegan.

Ts, wer bei kommerz-vegan von den Spaßpseudos eine sinnvolle Antwort auf eine ernste Frage erhofft ... die gibt's da allenfalls mal nach dem Schrotschußprinzip.

Oder natürlich, wenn eine Emailadresse angegeben ist, von Leuten, die dort nicht posten dürfen (weil sie sinnvolle Antworten geben könnten) ;-) .

Mich wundert eher, daß keine Flut von "ach so ein bißchen Joghurt unterm Mikroskop ist doch nicht so schlimm" kam.

Naja, vielleicht ist "tip" durch Deinen Beitrag hier ja geholfen, weil ein paar hier kiebitzende (verflixt, wieso komme ich heute nur dauern auf möglicherweise oder auch nicht speziesistische Wortwahl) also ein paar hier mitlesenden Boller-Apologeten sich dadurch genötigt fühlen, da jetzt ein paar Antworten draufzusetzen, um Dich zu widerlegen, was wiederum nach o.G. Schrotschußprinzip dann in Folgeantworten etwas Sinnvolles produzieren könnte ;-) .

Achim

kiebitzen

Autor: Achim Stößer | Datum:
> geholfen, weil ein paar hier kiebitzende (verflixt, wieso
> komme ich heute nur dauern auf möglicherweise oder auch nicht
> speziesistische Wortwahl) also ein paar hier mitlesenden

ah, Glück gehabt. Hat wohl nix mit dem Regenpfeifer zu tun, sondern kommt vom rotwelschen "kiebitzen" oder "kiebitschen", was "durchsuchen" heißt.

Achim