Vom 12- 14. April 2013 findet in Erfurt bereits zum 15. mal die Messe âReiten, Jagen,Fischen" statt. Eine Tradition, die mittlerweile als selbsternannter Branchentreffpunkt Jahr fĂŒr Jahr Anklang bei AnglerInnen, JĂ€gerInnen, ZĂŒchterInnen und TurnierreiterInnen findet. Sie wird öffentlich als beliebteste Messe fĂŒr Freizeit in der Natur angepriesen, und stellt somit das Morden, QuĂ€len, die UnterdrĂŒckung und Ausbeutung von Tieren in den Hintergrund. Diese Messe ist eines, von leider zahlreichen Ereignissen, bei denen die Herrschaft des Menschen ĂŒber das Tier verharmlost oder gar als âTierliebe" propagiert wird. Das hinter der Fassade eines Hobbys, oder einer netten FreizeitbeschĂ€ftigung, Ausbeutung, Misshandlung, Mord und UnterdrĂŒckung stecken, erschlieĂt sich hĂ€ufig erst bei nĂ€herem Hinsehen. Wie jedes Jahr dreht sich die "Reiten, Jagen, Fischen" Messe hauptsĂ€chlich um die Ausstellung und den Verkauf von Hilfsmitteln wie Angelködern, Hochsitzen oder Sporen. Das ganze Wochenende ĂŒber finden auf dem MessegelĂ€nde Dressur-, Spring- und Westernturniere statt. Falkner gehören hier ebenso zum Rahmenprogramm wie PrĂ€sentationen von "Jagdgebrauchshunden" und die Ausstellung von FischprĂ€paraten. Doch dies werden wir auch dieses Jahr nicht kritiklos geschehen lassen! Auch die Gegendemonstrationen sind mittlerweile zur Tradition geworden. Unsere Kritik am Umgang mit Natur und Tierwelt nach auĂen zu tragen, ist deshalb so wichtig, weil auch Menschen, die sich selbst in erster Linie als TierfreundInnen und -liebhaberInnen sehen, die Messe unreflektiert in Scharen besuchen. Eine Veranstaltung, die komplett auf Ausbeutung, UnterdrĂŒckung und Mord basiert. Zwischen HengstprĂ€sentationen, Jagdhornblasen, Fliegenfischen und Ponyreiten haben Selbstkritik und eventuell daraus resultierende Erkenntnisse kaum Platz. Doch handelt es sich hier um Lebewesen, welche um ihrer selbst Willen leben sollten. Nicht um SportgerĂ€te, Zielscheiben oder TrophĂ€en zu sein. Tiere werden nicht geboren, um aus Profitgier oder falsch verstandener Liebe zur Natur, ausgebeutet und misshandelt zu werden. Jedes Leben ist unbezahlbar. Ein Tier ist kein Wirtschaftsfaktor. Weil Tiere in unserer Gesellschaft keine Stimme haben,erheben wir unsere.Es ist unsere Aufgabe,diese Veranstaltung , bei der es nur darum geht,höhere Profite auf Kosten der Tiere zu erzielen, zu stören und nicht unbehelligt stattfinden zu lassen. Lasst uns die Kritik an Jagd-, Angel-, und Reitsport in den Vordergrund rĂŒcken, um eine kritischere Sicht und ein daraus resultierendes Umdenken gegenĂŒber diesem verachtenswerten Schauspiel anzustoĂen!
Du kannst und willst nicht lÀnger tatenlos zusehen? Dann komm am 13.April 2013 um 13:30 Uhr zum Erfurter Hauptbahnhof zu unserer Gegendemonstration.
FIGHT BACK â Reiten, Jagen, Fischen Messe stoppen!
Entsprechend § 6 Abs. 1 Versammlungsgesetz sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende ĂuĂerungen in Erscheinung getreten sind, von der Versammlung ausgeschlossen.
Quelle: http://www.reiten-jagen-fischen.info/
Du kannst und willst nicht lÀnger tatenlos zusehen? Dann komm am 13.April 2013 um 13:30 Uhr zum Erfurter Hauptbahnhof zu unserer Gegendemonstration.
FIGHT BACK â Reiten, Jagen, Fischen Messe stoppen!
Entsprechend § 6 Abs. 1 Versammlungsgesetz sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende ĂuĂerungen in Erscheinung getreten sind, von der Versammlung ausgeschlossen.
Quelle: http://www.reiten-jagen-fischen.info/