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Es wurden 20 Beiträge gefunden:

Re: Wo bleibt Dein Mitgefühl für die Vegetarieropfer?

Autor: Christina Passberger
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Jetzt erkläre ich EUCH mal was:

ich habe eure Idee längst sehr wohl verstanden. Aber IHR seid es, die sich ständig wiederholen und nicht bereit sind, sich mal selbst zu reflektieren. Das wirkt hier geradezu wie eine Religion, eine Art Vegan-Sekte auf mich als Außenstehende.

Ihr müsst doch mal sehen, dass eure "Strategie" nicht funktioniert. Was ihr hier betreibt ist vorwiegend Ausgrenzung, Diffamierung und Belehrung von Nicht-Veganern, Marke: "wir erklären dir jetzt mal was". Ihr habt schon völlig den Blick auf die Realität verloren. Kein Mensch draußen interessiert sich für eure kleine vegane Welt. Ihr findet überhaut keine Anhänger "draußen", wenn ihr so weitermacht. Ihr vergeudet eure Energie darin, die Leute zu diffamieren und euch von denen abzugrenzen, mit denen ihr sehr wirkungsvoll an einem Strang ziehen könntet.

Und das System der Ausbeutung wird sich eben ganz und gar nicht auf einmal von selbst abschaffen ! Was für ein abstruser Humbug ! Möglicherweise mal in ein paar hundert Jahren vielleicht.

Anstatt Tieren im Hier und Jetzt konkret zu helfen, eure Energie mit anderen zusammen zu tun, die vielleicht nicht so radikal denken, aber bereit sind, wenigstens ETWAS zu tun, zelebriert ihr den reinsten Egozentrismus. Euch geht es nicht mehr um die Tiere, die euer Engagement so dringend nötig hätten. Euch geht es um Selbstgefälligkeit, Eitelkeiten, dogmatische Rigorosität, Gruppenzwang etc.

Für viele "normale" Menschen (also die Spezies außerhalb eurer Sekte) ist Vegetarismus in der Tat möglicherweise ein Einstieg in eine vegane Lebensweise. Warum diese Millionen Menschen verprellen ? Genau das tut ihr aber. Damit kommt ihr nicht einen Milimeter voran.

Ich bin Vegetarierin und auch alles andere als konsequent. Wie Millonen anderer. Ich achte immerhin darauf, wenn überhaupt, nur Biofleisch zu essen (was wirklich äußerst selten vorkommt), und ich kaufe prinzipiell nur Eier von Ökobauern. So, jetzt könnt ihr über mich herfallen als Mörderin bla bla. Kratzt mich alles nicht. Ich lege nicht den geringsten Wert darauf, in eure Sekte hier aufgenommen zu werden. Aber ich wäre die erste, die Tiere aus einem Versuchslabor befreit, und ich habe in meinem 47 jährigen Leben bestimmt mehr Katzen als ihr Hühner gerettet. Aber jetzt fange ich auch schon an, aufzurechnen wie ihr ....

Ich wünsche der Tierrechtsbewegung Erfolg und euch, dass ihr mal selbstkritisch eure Außenwirkung und eure Strategien hinterfragt.
Und zwar gründlich.

Re: an alle!

Autor: Christina Passberger
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Wenn noch nicht mal Tierrechtler sich dafür stark machen, dass wenigstens z.B. Versuche an Primaten abgeschafft werden, dann bin ich hier im falschen Forum. Und Tschüss ! Mit diesem dogmatischen Denken, das nur um euren eigenen Bauchnabel kreist und mit einer realen Verbesserung für die JETZT GRAUENVOLLE LAGE von Tieren nichts am Hut hat, will ich zumindest nichts zu tun haben.

Reibt euch weiter auf in Diskussionen, ob Singer nun ein Seziezist ist oder nicht und in Kleinkriegen mit den bösen reformistischen Tierschützern, die angeblich nichts begriffen haben und schon wieder Murks bauen. Das ist die komplett falsche Strategie. Die Tierausbeutung wird sich nicht von selbst erledigen, nur weil ihr einen netten kleinen veganen Zirkel, der um sich selbst kreist, gegründet habt. Nicht in Hunderten von Jahren in Anbetracht der erfolgreichen Fleisch-Lobby, die wir haben. Ich rette Tiere lieber im HIer und Jetzt.

Und kämpfe GLEICHZEITG langfristig für die Idee der Tierrechtsbewegung, die ich absolut gut heiße. Und zwar bei genau denen, die ihr mit eurem momentanen Dogmatismus und eurer unsäglichen kleinkarierten Nabelschau sofort aus dem Boot schmeißt: bei den Millonen tierfreundlichen, wenn auch völlig ignoranten, unbedarften Fleischessern, die man vielleicht zumindest mit einiger guter Argumentation langfristig in Richtung Vegetarismus bringen könnte. Und die man schon jetzt auf jeden Fall mobilisieren kann im Kampf gegen Mastanlagen, Tierversuche, grauenvollstes tägliches Tierleid.

Für mich ist jede minimale Verbesserung lediglich eine minimale, aber dringend notwendige Verbesserung und kein Ausruhen und Legitimieren des beschissenen Gesamtsystems. Jedes einzelne Tier ist wichtig. Jedenfalls für mich.

WO BLEIBT EUER MITGEFÜHL FÜR TIERE ??????????????????????????

Re: Tierrechte sind politisch nicht existent

Autor: Christina Passberger
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Ja, ich denke auch, Tierschutz und Tierrechsbewegung sollten zusammen gehen! Die Zustände sind mittlerweile so entsetzlich für die Tiere, dass Tierschützer und Tierrechtler sich nicht auch noch gegenseitig schwächen sollten.

Diese Sektiererei von einigen hier geht mir gewaltig auf die Nerven. Und diese Besserwisserei erst. Und was zum Teufel habt ihr gegen Singer ? Ja, meine Güte, hat der Mensch mal ein Schnitzel gegessen. Er hat eine verdammt gute Bewegung angestoßen und viele Menschen inspiriert. Das ist doch wunderbar.
Muss man nun auch noch auf diesem Menschen rumhacken ?
Das ist alles so verschwendete Energie, die an der Front für Tiere fehlt. Ich vermisse hier echtes Mitgefühl für Tiere.

Re: an alle!

Autor: Christina Passberger
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Ich bin absolut anderer Meinung als du. Ich halte es durchaus für möglich, dass Tierschutz und Tierrechte eine gemeinsame Front machen können gegen Tierausbeutung und Tierqual. In Anbetracht der entsetzlichen Zustände, die wir momentan haben, kann es doch verdammt nochmal nicht darum gehen, dass sich die Tierschützer und Tierrechtler auch noch gegenseitig das Wasser abgraben und schwächen. Das ist reinster Dogmatismus. Je mehr für die Tiere jetzt erreicht werden kann, desto besser.

Du gehst davon aus, dass jede kleine Verbesserung im Sinne des Tierschutzes auch sofort dazu führt, dass damit das Gesamtsystem stabilisiert wird, was ja Tierausbeutung de facto ist, da gehe ich ja völlig konform. Aber wer sagt das ? Wenn ich jetzt konkret wenigstens die Partei wähle, die am meisten und am radikalsten was für Tiere rausholt, legitimiere ich damit doch noch lange nicht das Gesamtsystem. Wenn ich mich engagiere, dass irgendwo keine Mastanlage gebaut wird, dann legitimiere ich doch nicht das Gesamtsystem. Wenn ich mich jetzt für ein Verbot von Tierversuchen an Primaten ausspreche, dann heiße ich doch nicht automatisch andere Tierversuche gut. Will sagen: wieso gehst du davon aus, dass mit einer erreichten Verbesserung im Tierschutz auf einmal das Gewissen beruhigt ist. Gesetze können jeden Tag überarbeitet und neu durchdacht werden.

Hier lese ich aber nur Veganismus. Und die Tiere, die jetzt in ihren Boxen verharren, sind euch egal ??? Und ein Freilandhuhn wird sich bedanken, von dir zu hören, dass es egal ist, ob es jetzt draußen lebt oder in einer Batterie, weil das ja eh alles Tierausbeutung ist. Ja, verdamm nochmal, wo ist denn dann euer Mitgefühl für Tiere ? Geht es euch nur um eine Doktrin und darum, wer die am konsequentesten umsetzt ? So werdet ihr keine Leute für eure Idee gewinnen.

Re: an alle!

Autor: Christina Passberger
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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In Anbetracht von Billionen Tierleid fände ich es wunderbar, wenn wenigstens schon mal die Hälfte aller Bürger Vegetarier wären. Und warum ist es schlecht, die Verbandsklage zu unterstützen, wo lebt ihr eigentlich ? Auf dem Mond ?

Es wird noch Jahrhunderte/Jahrtausende dauern, bis Ottonormalbürger begreift, dass zwischen ihm und einem Tier kein Unterschied besteht. Ich bin auch für die radikale Abschaffung von Tierversuchen und Masttieranlagen. Aber von diesem Ziel sind wir noch Lichtjahre entfernt. Wollt ihr derweil sektiererisch vegane Kochrezepte austauschen und den Billionen von Tieren wenigstens kleine Verbesserungen ihres entsetzlichen Daseins vorenthalten - nur weil ihr auf bedingungslose Konsequenz pocht ???

Ihr vertrödelt eure Zeit damit, Menschen auszugrenzen, die es wagen, noch Milch zu trinken oder Lederschuhe zu tragen, statt den Tieren im Hier und Jetzt zu helfen. Die Tierschutzverbandsklage ist eine realistische Möglichkeit, jetzt Einfluss zu nehmen auf die äußérste Spitze der tagtäglichen grauenvollsten Tierquälerei. Und dann machen wir weiter. Immer weiter. Ein kleiner Schritt nach dem nächsten.

Man kann doch nicht sagen: dadurch ändert sich an den Grundbedingungen der Ausbeutung von Tieren gar nichts, also machen wir auch gar nichts und tauschen weiter vegane Kochrezete aus. Damit tut ihr NICHTS für die Tiere, sondern zieht euch in eure eigene Welt zurück. Ihr werdet nur belächelt von Ottonormalbürger, der munter weiter sein Stück Fleisch verzehrt.

Versteht mich nicht falsch: ich bin absolut FÜR eure Bewegung (habe sie gerade erst in einem anderen Forum verteidigt), ich liebe Tiere, habe immerhin vier Katzen von der Straße gerettet. Für diese vier Leben war das ganz viel. Und so denke ich auch im Großen. Für jedes einzelne Tier ist es eine Verbesserung, wenn z.B. Biobauern von der Politik gefördert werden oder wenigstens erstmal Versuche an Primaten verboten werden. Das heißt doch noch lange nicht, dass wir uns dann damit zufrieden geben müssen. Aber für das einzelne Tier ist es erstmal eine ganz reale konkrete Verbesserung. Und sanktioniert keineswegs die Tierausbeutung. So, das war meine Kritik an euch als Außenstehende.Seid nicht so sektiererisch und dogmatisch-ausgrenzend, sondern pragmatischer. Das ist etwas ganz anderes als anpasserisch ! Sonst dreht ihr euch nur um euch selbst und lasst die Tiere, die euch dringend brauchen, JETZT im Stich.

Re: Claudia Roth und der Tierschutz

Autor: Christina Passberger
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Ich wähle diesmal Grün, obwohl ich eine Menge Vorbehalte gegen die Grünen habe. Einfach, weil ich unbedingt will, dass die die Tierschutzverbandsklage nun endlich durchboxen. Das scheint mir im Moment das dringlichste Anliegen, um eine realistische minimale Verbesserung für Tiere zu erreichen !

Und ich denke auch, die Tierrechtsbewegung, der ich angehöre, sollte in erster Linie pragmatisch vorgehen. Also nicht zu sektiererisch und dogmatisch (teilweise wird Veganismus in einigen Foren ja schon zu einer Art neuer Religion erhoben ! - das hat mit dem Wohl der Tiere auch nicht mehr viel zu tun), sondern aufklären, aufklären, aufklären - darüber, was Tiere in einem angeblich so zivilisierten Land jeden Tag an unvorstellbaren Grausamkeiten erleiden müssen. Immer mehr mitfühlende Menschen ins Boot holen, eine immer größere Bewegung werden. Tiere haben verdammt nochmal das Recht auf ein unversehrtes Leben und sind kein Gebrauchtwarenlager für den angeblich höher stehenden Menschen.

Re: Darwinfisch kaufen?

Autor: Christina
Datum:
Forum: Atheismusforum
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Hallo,

gibt es den Darwin Fisch nicht auch als Halskette oder als Armband? Oder ein Fisch mit Beinen und der Innfschrift "science"?

Liebe Grüße

Re: vegane Familien in Köln und Umgebung gesucht

Autor: Christina
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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Hallo!

Meine Tochter und ich leben seit zwei Monaten vorwiegend vegan.
Mein Freund versucht sich zeit kurzem (zumindest ;) ) vegetarisch.

Wir freuen uns auch über Kontakte, besonders für die Kleine - sie ist 6.

Da ich nicht weiß, wie ich Euch persönlich anschreiben kann (ist mein erster Beitrag hier...) würde ich mich freuen, wenn sich jemand von Euch bei mir meldet!!!

Lieben Gruß aus Troisdorf!!!

Re: Unveganer

Autor: Christina Müller
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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*lach* :o)))

ihr habt meinen Tag gerettet!

Wollt ihr auf seiner Website nicht vielleicht ein kleines Statement dazu schreiben? :-P
... naja... wird wohl eh nicht lange drin stehen bleiben, denk ich...

Mich ärgert`s tierisch, dass durch solche Aussagen von "Ärzten" die vegane Lebensweise immer wieder schlecht geredet wird!

Re: Schwangere benötigen Taurin...

Autor: Christina Müller
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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Hallo Claude,

dank Dir für Deine Mühe :o)

Eine gut informierte (vegane) Bekannte hat dazu schon was geschrieben. Es ist wirklich eher wie ne Werbeseite für Nahrungsergänzungsmittel aufgemacht.


also noch mal danke!

Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende
Chris

Schwangere benötigen Taurin...

Autor: Christina Müller
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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Hallo zusammen,

ich lebe seit (leider erst :-( ) ca. 9 Monaten vegan und bin zur Zeit auch schwanger. Ich bin mir absolut sicher das richtige zu machen und bin mir auch sicher, dass ich meinem Baby nicht schade, wenn ich mich vegan ernähre.. im Gegenteil. Doch eben musste ich in einem anderen Forum etwas lesen, auf das ich gerne antworten würde... doch ich finde irgendwie nicht wirklich was brauchbares darüber im I-Net. Vielleicht kann mir einer von Euch was dazu sagen oder einen Link geben?
Hier ist erst mal der besagte Text :-/ :



"...Nur mal so als Anregung da viele Veganer sich
ja sooooo gut auszukennen scheinen...

Im übrigen der Bericht wurde von einem Arzt
verfasst.

"Ist eine Schwangerschaft mit einer
Vegetarischen/Veganen Ernährungsweise
vereinbar?

Viele vegetarische/vegane Frauen begehen
während der Schwangerschaft einen fatalen
Fehler. Sie meiden tierischem Eiweiß in der
Schwangerschaft. Das kann schlimme Folgen
haben!

Warum ist eine vegetarische Lebensweise mit
der Schwangerschaft nicht vereinbar? Nun, es
gibt bestimmte Nährstoffe die nur in Fleisch
oder Fisch vorkommen. Taurine ist eine
Aminosäure die im Gemüse und Getreide nicht
vorkommt. Taurine spielt aber beim Wachstum
des zentralen Nervensystems eine bedeutende
Rolle. Ohne Taurine kann das Nervensystem des
Embryo/Fetus sich nicht optimal entfalten.
Die Folgen können verheerend sein: einige
vegane Mutter müssten erleben, wie ihr Kind
auf die Welt mit einer schweren
Entwicklungsstörung kam. Einige Kinder litten
sogar unter einer mentalen Retardierung.

Taurine kommt praktisch nur im tierischen
Eiweiß vor. Der Körper kann nur kleine Mengen
dieser Aminosäure selber herstellen. Die
eigene Synthese reicht während der
Schwangerschaft wegen Stoffwechselschwäche
oft nicht aus .

Ich konnte immer wieder erleben, wie
vegetarische Mutter Komplikationen bei der
Geburt bekamen. Ihre Kinder litten manchmal
unter schwersten Missbildungen, wie z.B. ein
neuronales Rohr was offen blieb.

Das muss wirklich nicht sein. Ich empfehle
deshalb jede vegetarische Mutter, mindestens
jeden 2. Tag ca. 100 gram kalt-geräucherten
Wildlachs oder Biolachs (z.B. von Aldi) zu
besorgen und essen.

Meine Frau hat es vor 20 Jahren auch
vegetarisch versucht. Ergebnis: 5
Fehlgeburten, ein Kind hatte schwerste
Missbildungen und war deshalb nicht
lebensfähig. Dann bin ich aufgewacht. Die
Schwangerschaft meiner Frau hat erst
geklappt als sie 1 - 2 mal wöchentlich
Muscheln gegessen hatte, zusammen mit der
Einnahme der Mikromineralien. Heute freuen
wir uns über zwei gesunde Kinder. Seitdem
isst meine Frau mindestens einmal in der
Woche etwas Fisch."

http://ein-langes-leben.de/index.php?Itemid=7
0&catid=27:life-food-rezepte&id=172:schwanger
schaft-und-vegetarischevegane-lebensweise&opt
ion=com_content&view=article

Komplett nachlesen könnt ihr das hier:

http://ein-langes-leben.de/index.php?Itemid=7

0&catid=27:life-food-rezepte&id=172:schwanger

schaft-und-vegetarischevegane-lebensweise&opt

ion=com_content&view=article "


Wisst ihr mehr darüber?
Ich ärger mich immer so darüber, dass die Leute die vegane Lebensweise immer so schlecht machen müssen! Nur weil sie selbst nicht bereit sind tierleidfrei zu leben, wird ständig nach solchen Sachen gesucht *grrr*

Tierrechtler in Barcelona?¿

Autor: Christina
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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Hallo @all,

ich lebe seit Anfang diesen Jahres in Barcelona und würde mich freuen, wenn mir jemand eine Tierrechtsorganisation empfehlen könnte, die auch hier aktiv ist?! Falls es überhaupt hier unten so etwas gibt :-S

Oder lebt vielleicht jemand von Euch auch in Barcelona? Ich fühl mich gerade recht allein mit meinem veganen Leben und würde mich auf Kontakt mit anderen Veganern hier sehr freuen.

viele liebe Grüsse
Chris

Re: Bund deutscher Tierfreunde [Warnung!]

Autor: Christina Kremer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Hallo zusammen,

nach Mitteilung des Bundes Deutscher Tierfreunde wurden alle seine Einträge in diesem Forum gelöscht. Nach seinen Angaben liegen entsprechende Sreenshots vor und ich habe zunächst keinen Grund, dies zu bezweifeln. Zumindest wäre es ziemlich dumm, in diesem Punkt zu lügen.

Nun zu meinem Anliegen: Auch wenn ich z.Z. mit diesem Verein meine Kontroversen habe, so finde ich es im Sinne einer ausgewogenen Diskussion nicht korrekt, einen potentiellen Gegner nicht zu Wort kommen zu lassen. Entweder es ist richtig, was er behauptet, dann muß man es so hinnehmen, oder er lügt, dann bekommt er (verbal) eine auf's Maul. Die Beiträge aber einfach zu löschen, ist unsportlich und nicht sehr ehrenhaft. Ich appelliere also an den Betreiber, die Beitäge des BDT zuzulassen und nicht mehr zu löschen. Es könnten ja noch interessante Disskussionen daraus entstehen. Eine Zensur sollte solange nicht statt finden, wie die Einträge den Forumsregeln und der Netikette entsprechen. Alles andere ist nicht akzeptabel. Und ehrlich gesagt, ärgere ich mich darüber. Wenn man den Mund aufmacht, sollte man auch dazu stehen.

Liebe Grüße
Christina Kremer

Bund deutscher Tierfreunde: dringend "noch"-Fördermitglieder gesucht

Autor: Christina Kremer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Hallo,

ich suche dringend ehemalige oder "noch" Fördermitglieder des Bundes Deutscher Tierfreunde, die mir über ihre Erfahrungen berichten können. Insbesondere würde mich interessieren, ob sie zu den jährlichen Mitgliederversammlungen eingeladen wurden oder nicht und ob sie vom BdT über die Verwendung der Gelder informiert wurden; Und zwar so, dass man nachrechnen kann, wie viel von den Einnahmen für Tierschutz und wie viel für anderes ausgegeben wurde. Ich liege mit dem BdT zur Zeit im Clinch und bräuchte entsprechende Infos, die man auch bei Gericht verwerten kann. Das absolute Sahnehäubchen wäre natürlich, dass für den Fall, dass es zum Gerichtsverfahren kommt, der oder die Betreffenden auch als Zeugen zur Verfügung stünden.

Kontakt bitte unter info@fueralletiere.de
oder an Christina Kremer, Postfach 1263, 50102 Bergheim

Re: Bund deutscher Tierfreunde [Warnung!]

Autor: Christina Kremer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Hallo,

ich habe vor unseren "Freunden" das Leben so richtig schwer zu machen. Dafür müsste ich aber wissen, was die Herrschaften so alles nicht gesagt haben, wie

1. Gemeinnützig?
2. Satzung gezeigt?
3. Belehrung über das Widerrufsrecht?
4. Einladung der Fördermitglieder zur Mitgliederversammlung?
5. Dass kein Auskunftsrecht über Rechnungslegung?
6. Warum Mitgliedschaft von 2 Jahren am Infostand, wenn auf der HP nur 1 Jahr verlangt wird?etc.

LG
Christina Kremer
www.fueralletiere.de

Re: Peta und "Fischen"

Autor: Christina Kremer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Eigentlich bin ich pro PETA eingestellt; finde aber, wenn man von dem Rest der Welt ernst genommen werden will, sollte man auf dem Boden der Realität bleiben. Von einem Ort zu verlangen, den Namen zu ändern, weíl damit negative Assoziationen verbunden werden können, ist fern ab jeder Realität und stellt PETA ganz schnell in die Ecke "Spinner". Ideologische Erwägungen um ihrer selbst wille sind nicht nützlich und man muß sich fragen, ob PETA keine andere Sorgen hat.

LG
Christina

Re: Bund deutscher Tierfreunde [Warnung!]

Autor: Christina Kremer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zu diesem entzückenden Verein habe ich auf meiner Homepage
www.fueralletiere.de aucxhg einiges zu sagen. So wie es aussieht, habe ich meinen Wohnort mit meiner Aktion "Tierfreundfrei" bekommen.

Liebe Grüße
Christina Kremer

Käfighaltung

Autor: Christina
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Ich habe mich im Internet über die Vor- und Nachteile der Legehennenhaltung in Käfighaltung oder Alternativen Haltungsform erkundigen wollen. Dabei bin ich auf einen Text dieser Seite gestoßen, der mich sehr wütend machte. Viele Argumente gegen die Käfighaltung waren unbegründet und wiedersprüchlich. Einige konnte ich nur auf Bodenhaltung oder Volierenhaltung beziehen, wie z. B. die Kanibalismusrate, die ja in der beschriebenen Haltung so unerträglich hoch sein soll. Solche unbegründeten Argumente zeigen einfach, dass der Verfasser sich nicht genügend informiert bzw. erkundigt hat. Die Rangordnung ist für die soziale Stabilität sehr wichtig,doch die Hühner können sich nur eine begrenzte Anzahl ihrer Artgenossen merken. Die genaue Anzahl ist wissenschaflich noch nicht genau bewiesen, doch sie liegt deutlich unter 50. Wie also kommt der Verfasser dazu, zu behaupten in der Käfighaltung wäre die Kanibalismusrate höher als in anderen Haltungsformen. Da ich solch einen Betrieb hinter mir stehen habe kann ich auch von praktischer Erfahrung nären. Da mein Betrieb beide Haltungsformen betreibt kann ich diese auch vergleichen, jeden Tag. Die Todesrate der Hühner aus der Bodenhaltung liegt deutlich über der, der Käfighaltung. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Kleintiere sich in der Käfighaltung bei der Rangordnung einig sind, wobei die, der Boden- oder Freilandhaltung überfordet und aufgewühlt sind, da sie sich mit ca. 2500 Artgenossen einigen müssen. Dies ist unmöglich und führt zu Rangkämpfen, die Stress und Verletzungen mit sich bringen, wodurch natürlich Krankheiten wierrum gefördert werden. Da die Hühner mit ihrem Kot und dem der anderen in Berührung kommen können ist die Infizierung mit Parasiten oder Krankheitserregern sehr einfach, was wir bei der Käfighaltung wiederum nicht behaupten können. Dieser Text könnte noch über Seiten gehen, doch da ich eines der Argumente so widerlegen konnte zeigt, dass sich der Aufwand für einen noch längeren Text nicht lohnen würde. Zum Schluss geben ich allen, die diesen Text gelesen haben einen Ratschlag:
Informieren Sie sich bei Interesse selbst und lassen Sie sich nicht von solchen Texten, die unwissende Verfasser geschrieben haben beeinflussen.

mfg

Re: Faulheit und Geschmack

Autor: Christina
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Alsö Du kannst das nicht so verallgemeinern und sagen, dass Geldmangel eine Ausrede sei. Ich bin noch nicht vegan weil ich krank bin, es ist schon schwierig mit meiner anorektischen Bulimie vegetarier zu sein, aber ich schaffe es.
Ich war auch mal Heroinabhängig und habe auf der Strasse gelebt und in dieser Situation ist man einfach froh etwas zu essen zu haben, deshalb habe ich damals (vor ca. 6 Jahren) auch noch Fleisch gegessen. Ich konnte es mir nämlich nicht leisten auf den Markt oder ins Reformhaus zu gehen. Ich habe meistens bei der Bahnhofsmission gegessen, weil all das Geld das ich mir am Tag erbettelt habe für Stoff drauf ging. Und somit hatte es in meiner Situation sehrwohl etwas mit Geld zu tun. Und du kannst jetzt vielleicht behaupten, dass ich mit meinen Suchtkrankheiten aufhören, kann um mir die Zeit und das Geld für den Veganismus nehmen zu können, aber da kann ich die sagen: das versuche ich schon seit 10 Jahren und du kannst mir glauben, obwhol ich die Heroinsucht überwunden habe, würde ich für das loswerden der Essstörung so gut wie alles tun (vorausgesetzt es schadet keinem anderen). Also soviel dazu, dass mangelndes Geld und mangelnde Zeit nur faule ausreden sind um nicht vegan zu leben.

Re: Kokosschlagsahne

Autor: Christina
Datum:
Forum: Tierrechtskochbuchforum
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Hallo,

das Rezept für Kokosschlagsahne interessiert mich sehr, habe es hier aber
nicht finden können!?

Könnte mir das bitte nochmal jemand mitteilen?

Vielen Dank + schöne Grüße
Christina