Forenübersicht
Suche:









Es wurden 25 Beiträge gefunden:

Bei schlechtem Karma warten 16 Höllen

Autor: martin
Datum:
Forum: Atheismusforum
Thema öffnen
Der Dalai Lama wird wie kein anderer religiöser Führer durch die Medienlandschaft gereicht und mit ihm der ach so friedfertige und tolerante und Buddhismus. Lohnenswert ist es daher, beide Erscheinungen zusammen ins rechte Licht zu rücken.
Zitat: Ein Gottkönig hat Geburtstag

DHARMSHALA. (hpd) Er kichert im Gespräch plötzlich los, er hasst alles Weibliche (ausgenommen die „weibliche Energie“, die zur Erlangung der Buddhaschaft auszubeuten ist), er hat das Teufelsaustreiben gelernt, er weiß, dass er mit hundertdreizehn Jahren sterben wird. Er kann einem leid tun: ein reinkarniertes Leben nach dem andern, Tausende insgesamt, gefangen in einer surrealen Wahnwelt.

Von Colin Goldner

Das Jahr 2010, laut tibetischem Kalender das des Eisentigers, steht unter überaus glücksverheißenden Vorzeichen: am 6. Juli feiert “Seine Heiligkeit” der 14. Dalai Lama, Herrscher über das Land des Schnees und Bewahrer des rechten Glaubens, seinen 75. Geburtstag. Buddhistischer Berechnung zufolge vollendet er freilich schon sein 619. Lebensjahr, gilt er doch als Wiedergeburt seiner dreizehn Amtsvorgänger, als deren erster er Anfang des 15. Jahrhunderts in das Amt des Großabtes der von seinem Onkel begründeten Sekte der Gelbmützen bestellt worden war, der er bis heute in ungebrochener Reinkarnationsfolge vorsteht. Er selbst spricht von „tausenden und abertausenden aufeinanderfolgender Lebenszyklen“, die er bereits durchlaufen habe, letztlich sei er niemand anderer als die leibhaftige Verkörperung der höchsten Gottheit auf dem Dache der Welt, des elf-, gelegentlich auch sechzehnköpfigen und tausendarmigen Chenrezig, der in grauer Vorzeit das Volk der Tibeter gezeugt habe. Zwei Warzen - „two small bumps of flesh“ - unterhalb seiner Schulterblätter, wie er immer wieder betont, stellten unzweifelhaft eine Art rudimentärer Überbleibsel dessen zusätzlicher neunhundertachtundneunzig Arme dar. Zudem verfüge er über Ohren von einer Größe, wie nur göttliche Wesen sie trügen.

Nein, der ältere Herr in der roten Kutte versteht sich keineswegs als Komiker, gleichwohl seine enorme Popularität nicht zuletzt derlei Absurditäten zuzuschreiben ist; samt den Hanswurstiaden, die er fortlaufend veranstaltet: wenn er bei seinen Vorträgen unmotiviert loskichert oder auf seinem Thron hin- und herschaukelt, dass es aussieht, als werde er jeden Augenblick hinunterfallen, gerät sein Publikum regelmäßig in Verzückung. Er selbst, Jetsun Jamphel Ngawang Lobsang Yeshi Tenzin Gyatso Sisum Wangyur Tsungpa Mepai Dhe Palsangpo, hält sich vollen Ernstes für all das, was sein Endlosname bedeutet: für den Heiligsten, Barmherzigsten, Ruhmreichsten, Sanftesten, Mitleidvollsten, Sprachgewaltigsten und so fort aller, den Dalai Lama eben, Ozean des Weistums und Gottkönig Tibets.

Der Heiligste, Barmherzigste, Ruhmreichste, Sanfteste, Mitleidvollste...

Schon bei seiner Geburt, wie seine Mutter später, als er längst inthronisiert war, zu berichten wusste, habe es jede Menge Vorzeichen gegeben, dass da ein bedeutender Lama sich reinkarniere. So seien ihr in der Nacht vor der Niederkunft im Traume zwei blaue Drachen erschienen und kurze Zeit danach sei der Vater des Neugeborenen urplötzlich von einer Krankheit genesen, an der er seit längerem gelitten hatte. Gleichwohl wurde der kleine Junge von seinem Vater, einem weithin bekannten Pferdezüchter, keineswegs als „lebender Buddha“ behandelt, vielmehr wurde er häufig von diesem geschlagen.

Der Geburtsort des späteren Dalai Lama, ein ansonsten völlig unbedeutendes Dorf namens Takster, liegt weit im Nordosten Tibets. Es gehörte seinerzeit zur Provinz Amdo, die im Norden an die Mongolei und im Osten an China angrenzte; große Teile Amdos, einschließlich des Gebietes um Takster, standen seit 1928 unter der Administration der nationalchinesischen Kuomintang-Regierung. Genaugenommen ist der Dalai Lama also kein gebürtiger Tibeter, sondern Nationalchinese. Auch sein Rufname war ein chinesischer: Tschi.

Seine Mutter hatte bereits acht Kinder zur Welt gebracht, von denen aber nur noch vier am Leben waren. Er war insofern das fünfte Kind der Familie. Insgesamt gebar seine Mutter sechzehn Kinder, es wurden allerdings nur sieben davon groß. Die älteste Schwester - er hatte letztlich zwei Schwestern und vier Brüder - war 18 Jahre älter als er. Zu seinen drei älteren Brüdern hatte er praktisch keinen Kontakt, der älteste war Jahre zuvor schon als Wiedergeburt eines verstorbenen hohen Lamas und zugleich Wiedergeburt seines eigenen Onkels, der ebendieser Lama gewesen war, entdeckt worden und lebte in dem nahegelegenen Kloster Kumbum, in dem ein anderer, noch lebender Onkel eine hohe Stellung als Verwalter und Steuereintreiber innehatte. Der zweitälteste Bruder besuchte eine chinesische Schule in einem Nachbardorf, nur sein um drei Jahre älterer Bruder Lobsang Samten lebte noch in der Familie. Allerdings verließ auch dieser Bruder nach kurzer Zeit das Elternhaus: er wurde als Mönchsnovize ins Kloster Kumbum geschickt, das über feudalen Großgrundbesitz samt daraus abgeleiteter nahezu unumschränkter Macht über die Menschen der Region verfügte.

Im Winter 1937/38, Tschi war gerade einmal zweieinhalb Jahre alt, kam ein von der tibetischen Regierung in Lhasa ausgesandter Suchtrupp zum Kloster Kumbum, auf der Suche nach der Reinkarnation des vier Jahre zuvor verstorbenen 13. Dalai Lama. Eine ganze Reihe okkulter Anzeichen hatte den Trupp nach Amdo geführt: der Umstand vor allem, dass der Kopf der einbalsamierten und auf einen Thron gesetzten Leiche des Verstorbenen zur Seite gekippt war, so dass sein Gesicht nach Nordosten zeigte; es war dies als unzweifelhafter Hinweis gedeutet worden, dass in eben dieser Richtung seine Wiedergeburt aufzufinden sei. Tatsächlich wurde man im Umfeld des Klosters fündig: just im nahe gelegenen Elternhaus zweier Kumbum-Mönche, die just einen kleinen Bruder dort wohnen hatten. Das Alter dieses kleinen Bruders entsprach auch noch genau dem des gesuchten Kindes.

Der kleine Tschi wird sofort als Reinkarnation erkannt

Der Suchtrupp habe sich im Hause der Eltern nicht zu erkennen gegeben, gleichwohl sei der Anführer von dem kleinen Tschi sofort erkannt und mit richtigem Namen angesprochen worden. Zudem habe der Junge mitgebrachte Gegenstände aus dem Besitz des 13. Dalai Lama allesamt richtig identifizieren können. Kurze Zeit später wurde Klein-Tschi in Kumbum feierlich für sein künftiges Amt designiert. Er lebte hinfort im Kloster, wo er auch seine ersten Worte tibetisch lernte; zuhause hatte man einen chinesischen Regionaldialekt gesprochen. Seine Eltern sah er vorderhand nicht mehr.

Im Sommer 1939 wurde Tschi in die tibetische Hauptstadt Lhasa überstellt. Die Karawane mit über 1000 Personen und mehr als 10.000 Last- und Reittieren war drei Monate lang unterwegs. Am 22. Februar 1940 wurde der mittlerweile Viereinhalbjährige offiziell als geistliches Oberhaupt Tibets eingesetzt: er bestieg als 14. Dalai Lama den sogenannten Löwenthron.

Unterrichtet wurde er zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Lobsang Samten, in endlosen Wiederholungen mussten die beiden komplexe Ritualtexte auswendig lernen. Außer zu dem drei Jahre älteren Lobsang hatte er keinerlei Kontakt zu anderen Kindern. Bald aber verlor er auch diesen Kontakt: Auslöser war ein Streit gewesen, bei dem er seinen Bruder in einem Anfall von Jähzorn mit einem Elfenbeinstock niedergeschlagen und dabei schwer verletzt hatte. Die Kinder wurden voneinander getrennt.

Überhaupt hätte das Leben, das dem jungen Gottkönig aufgenötigt wurde, isolierter und widernatürlicher nicht sein können: Angehörige des weiblichen Geschlechtes kamen in seinem Umfeld überhaupt nicht mehr vor, die einzigen Frauen, die er gelegentlich zu Gesicht bekam, waren seine Mutter und seine achtzehn Jahre ältere Schwester, die ihn ab und an besuchen durften; private oder persönliche Gespräche indes waren bei diesen streng protokollierten Begegnungen unmöglich. Selbst die Tiere in seinem Palastgarten – es gab mehrere Bulldoggen, ein paar Kamele, zwei Leoparden, einen Tiger und einen Affen – mussten männlichen Geschlechtes sein, weibliche hätten den so genannten „Juwelengarten“ energetisch verunreinigt.

Eine wirkliche Kindheit und Jugend hatte er nicht

Seinen Vater sah er praktisch nie mehr, obgleich dieser, aufgestiegen in den höchsten Adelsrang mit entsprechendem Großgrundbesitz, ebenfalls in Lhasa residierte. Der junge Dalai Lama war bis in sein Erwachsenenalter hinein ausschließlich von sehr viel älteren persönlichen Bediensteten und alten bis uralten Mönchslehrern umgeben. Eine wirkliche Kindheit und Jugend hatte er nicht, vielmehr wurde er, hermetisch abgeschottet gegen jeden äußeren Einfluss, zu einem völlig selbst- und weltentfremdeten Autisten hinerzogen, darauf gedrillt, fehlerfrei buddhistische Lehrtexte aus dem 11. oder 12. Jahrhundert zu rezitieren und ansonsten den obskuren Ritualhandlungen seiner Lehrmeister beizuwohnen. Niemals hatte er auch nur den Hauch einer Chance auf irgendeinen vernünftigen Gedanken oder irgendeine freie Entscheidung. Psychisch - und in Teilen auch kognitiv-intellektuell - dürfte er insofern auf dem Stand eines Vierjährigen stehen geblieben sein.

Hinzu kam die extreme Frauenfeindlichkeit des tibetischen Buddhismus, der er - wie andere Mönchsnovizen auch – in der äußerst repressiven, von verknöcherten alten Männern beherrschten Klosterwelt des alten Tibet ausgesetzt war. Einer der meistzitierten Lehrtexte, mit denen er konfrontiert war, stammt von dem indischen Mystiker Milarepa (1040-1123 u. Z.), demzufolge "die Frau immer eine Unruhestifterin (ist), die primäre Ursache des Leidens, im besten Fall kann sie anderen dienen, im schlimmsten Fall bringt sie Mißgeschick und Unglück." Sie sei, karmisch bedingt, ein prinzipiell übles und minderwertiges Wesen, aufgrund ihrer "Neigung zu schlechten Gewohnheiten, die in der Vergangenheit entstanden ist, in der niederen Form einer Frau geboren." Ihre Gebärmutter - gemeint ist vermutlich die Vagina - sei „äußerst unrein und übelriechend. Denn diese ist mit Eiter, Blut, Getier und anderem völlig angefüllt. Diese sehr beengende dunkle Höhlung ist ein Sammelpunkt größter Schrecken.

Alles spezifisch Weibliche ist verdächtig

Alles spezifisch Weibliche war dem Buddhismus von Anbeginn verdächtig - Menstruation, weibliche Sexualität, Empfängnis, Schwangerschaft, Gebärakt -, selbst das Lächeln einer Frau wusste die buddhistische Lehre zu dämonisieren. Buddha selbst werden abgründig frauenverachtende Sentenzen zugeschrieben: einer Gruppe junger Frauen soll er entgegengeschleudert haben, ihr Körper - vermutlich wieder einmal die Vagina - sei ein "Sumpf aus Unrat, ein krankmachender Haufen von Fäkaldreck. Wie soll man sich an solchen wandelnden Latrinen erfreuen?"

Dennoch sei, wie Milarepa und seine Nachfolger betonen, eine sexuelle Beziehung zu einer Frau für den männlichen Adepten - und nur um den geht es - absolut unverzichtbar. Zugleich mit der radikalen Abwertung des Weiblichen wird dieses in idealisierter und überhöhter Form vorgestellt, so dass es für die religiöse Praxis der Männer nutzbar gemacht werden kann. Der tibetische Mönchsnachwuchs entwickelt notwendigerweise ein heillos verzerrtes Frauenbild. Ohne je mit einer realen Frau Kontakt zu haben, erfahren die Jungmönche in den auswendig zu lernenden Lehrtexten und in den Unterweisungen ihrer Lamas diese zugleich als größtes und abstoßendstes Hindernis wie auch als unabdingbare Notwendigkeit auf dem Wege zur Erleuchtung.

Nur über rituellen Sexualkontakt zu Frauen lasse sich die zur Erlangung der Buddhaschaft erforderliche „weibliche Energie“ – gewähnt in Menstruationsblut und vaginalen Lubrikationssekreten – aneignen. In der Gelbmützensekte des Dalai Lama wird die Frage unterschiedlich beantwortet, ob dieser Sexualkontakt nun nur „visualisiert“, also in meditativer Versenkung bildlich vorgestellt werden müsse, oder ob dazu, wie in den anderen Sekten des tibetischen Buddhismus, tatsächlich eigens rekrutierte „Sexgefährtinnen“ heranzuziehen seien. Der Dalai Lama lässt es offen, welcher Gruppe er selbst zugehört. Entscheidend, wie er sagt, sei es, sich vor dem Fehler des Samenergusses zu hüten. Dann ist das Ganze „in Wahrheit kein Sex, auch wenn es so aussieht". Das Zölibatsgelübde der Gelbmützen jedenfalls bleibe gewahrt.

Teufel, Monster, Dämonen, Totengeister und Höllen

Wesentlichen Anteil an der bis heute auffälligen mentalen Retardierung des tibetischen „Gottkönigs“ – er ist nicht nur überzeugt von Karma und Wiedergeburt, auch glaubt er unbeirrbar an Astrologie, Hellseherei, Psychokinese und jedweden sonstigen Esoterikunsinn, einschließlich der Fähigkeit tibetischer Mönche, frei durch die Luft zu fliegen - hatte die hirnvernebelnde Indoktrination mit all den Okkultismen und Wahnvorstellungen, den blutrünstigen Teufeln, Monstern und Dämonen, von denen der tibetische Buddhismus wie kein anderes Religionssystem durchzogen ist. Allein sechzehn Höllen warteten auf den, der die Gebote der Lamas missachtet. In einer davon werde man „mit einem brennenden, spitzen Pfahl vom Anus her durchstoßen, bis dieser wieder am Scheitel austritt". In einer anderen falle man in einen "wie ein Leichnam stinkenden Sumpf" aus Exkrementen, um bis zum Hals darin zu versinken; zugleich werde man "von den scharfen Schnäbeln der in diesem Sumpf lebenden Insekten bis aufs Mark zerfressen und zerpickt". Die Qualen seien indes keineswegs beendet, wenn Haut und Fleisch verbrannt, zerschlagen, zerschnitten oder von Insekten aufgefressen seien, vielmehr wachse alles wieder nach, und die Tortur vollziehe sich aufs neue. Ein Leben in einer der Höllen währe das „Zwanzigfache der Zeit, die man benötigt, um einen großen Speicher voll mit achtzig Viertelzentnern Sesam zu leeren, indem man alle hundert Jahre ein Sesamkorn daraus entnimmt". Bis heute erklärt der Dalai Lama unmissverständlich - und wie immer mit infantil-kicherndem Unterton -, dass die in den buddhistischen Texten mit sadistischem Detailreichtum beschriebenen Orte der Qual keineswegs metaphorisch zu verstehen seien, sondern dass „die verschiedenen Höllen wirklich existieren“. Er selbst wurde umfänglich in der Beschwörung von Teufeln, Dämonen und Totengeistern unterwiesen.

Tod im Jahre 2048 - Wiedergeburt bereits beschlossene Sache

Selbstredend kann der große Meister aller Geheimwissenschaft auch in die Zukunft blicken. Seinen Traumgesichten zufolge werde er im Alter von einhundertdreizehn Jahren, also im Jahre 2048, von der weltlichen Bühne abtreten. Indes sei auch seine Wiedergeburt bereits beschlossene Sache. Er werde definitiv als 15. Dalai Lama wiederkehren, ob nun in traditioneller Manier, sprich: reinkarniert als Kind einer tibetischen Familie, oder in modernisierter Form, das heißt: unmittelbar nach seinem Tode remanifestiert in einem hochrangigen Mönch seines engsten Umfeldes, der nach „vatikanischem Modell“ aus diesem Umfeld heraus „gewählt“ bzw. „erkannt“ werden könnte, stehe allerdings noch nicht fest. In letzterer Option, so die Überlegung, ließe sich das zwanzigjährige Interregnum bis zur Machtübernahme einer als Kleinkind entdeckten Wiedergeburt umgehen, was die Hoffnung der Chinesen durchkreuze, mit seinem Tod gebe es über längere Zeit hinweg keinen amtierenden Dalai Lama mehr.

Egal indes, ob er nun sofort wiederkehrt oder erst später: in jedem Falle werde er in vierhundert Jahren bereitstehen: dann nämlich sei die "große Schlacht von Shambhala" angesagt, der totale Krieg um die buddhokratische Weltherrschaft - vielleicht sogar auf anderen Planeten und unter Beteiligung außerirdischer Mächte -, und er, er werde als oberster Feldherr dabeisein.

Irgendwie kann er einem auch Leid tun, der ältere Herr in seiner roten Kutte: ein Leben nach dem anderen gefangen in der paranoid-surrealen Wahnwelt eines tibetischen Gottkönigs.

Erstveröffentlichung in: DIE GAZETTE Nr 26 / Sommer 2010

http://hpd.de/node/9850

Das macht eine Theokratie (ob im Iran oder im ehemaligen Tibet) aus: dort regieren Menschen, die in anderen Ländern in einer geschlossenen Anstalt säßen.

Dualseele: Re: Spiritualität+Karma/Reinkarnation+Gott+Kornkreise versus Ethik

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Atheismusforum
Thema öffnen
> Die Ansichten von Schlunz sind für Dich vielleicht nicht nachvollziehbar,

Gefährliche Wahnvorstellungen von Wiedergeburt, Gottesboten, Karma (wie war das, die "Juden" sind "selbst schuld am Holocaust", weil sie in einem früheren Leben Sklavenhalter waren oder so? Klar, "Wenn es dann gleich hart auf hart kommt (viele Kinder leiden auf diesem Planeten, ohne dass sie sich in dieser Inkarnation entsprechendes Leid verdient gemacht haben), müssen wir es akzeptieren. Das nennt sich "Gottvertrauen"." - O-Ton Schlunz, meine Hervorhebung) etc. etc. sind keine "Ansichten". Aber diese Apologetik kennen wir ja zur Genüge, daß etwa Leichenfresser ihre Bluttaten zu "Meinungen" verharmlosen wollen.

>aber sie bleiben doch seine Sache.

Blieben es, wenn er sich (Du Dich) dauerhaft in Klausur befände(st), seine/Deine Geisteskrankheit nicht publik machen würde(st) - ideal wäre ein Rückzug ins "geistigen Reich")

> Er hat sie doch nur in einem entsprechenden Forum gepostet, soweit ich das beurteilen kann.

Gelogen. Auch wenn ein einziges schon zu viel wäre: Er hat/Du hast diverse Wahnvorstellungen in diversen Foren gepostet, so auch (tw. gelöscht) hier. Was besonders fatal dabei ist, tierrechtsethisch gesehen, daß das in Verbindung mit Veganismus geschieht (wodurch dieser diskreditiert wird), um das zu toppen gar mit der Lüge "Ich bin aktiv bei Maqi" garniert.

> Selig sind die, die es besser wissen. :-)

Falsch, selig seid ihr geistig Armen - aber wer will, wenn er klar bei Verstand ist, schon "selig" sein?

Achim

PS: Welch ein Zufall: "Rote Insel" schreibt vom selben Internetzugang aus, den auch der, dessen Wahnvorstellungen er hier zu verharmlosen versucht, benutzt. Kommt zu dem restlichen Irrsinn nun also noch eine schizoiden Persönlichkeitsstörung? Naja, er nennt es im Psychopathenforum ja offenbar "Dualseele".

Spiritualität+Karma/Reinkarnation+Gott+Kornkreise versus Ethik

Autor: s4u
Datum:
Forum: Atheismusforum
Thema öffnen
Spriritualität

Zitat: Ich bin aktiv bei Maqi und habe meine Cartoons bei vegankids.de. Mit Spiritualität haben meine veganen Mitmenschen leider nichts am Hut." forum.psygrenz.de/showthread.php?p=18363#post18363


Karma/Reinkarnation

Zitat: Das ist der Punkt bei der Vollhypnose-Rückführung.
Ich denk mir u.U. "was geht denn hier ab? Sind die alle irre?" und dabei erlebe ich etwas für die entsprechende Zeit völlig normales...
Dadurch kann es zu Traumata und Fehlinterpretationen karmischer "Schuld" und abzuarbeitender Aufgaben kommen (muss nicht, kann aber...)." forum.psygrenz.de/showthread.php?p=18301#post18301

Soweit ich weiß, werden Menschen oft am selben Ort geboren und treffen immer wieder dieselben Leute (wobei das Geschlecht wechseln kann). forum.psygrenz.de/showthread.php?p=18294#post18294

Aber Massenmörder werden so schnell nicht reinkarniert. Soldaten schon eher (wobei hier die Motivation des Befehlsausführenden grundlegend ist). forum.psygrenz.de/showthread.php?p=18292#post18292

Dualseele bedeutet >Du in mehreren Inkarnationen<. Wer auf Dich auch immer wartet, muss nicht Deine Dualseele (ein anderer Aspekt von Dir) sein. Es können viele verschiedene Personen sein." forum.psygrenz.de/showthread.php?p=17929#post17929

Das ist nichts Besonderes bei Kindern. Manche erinnern sich sogar sehr deutlich an ihre letzte Inkarnation (ging und geht mir leider, oder zum Glück nicht so).

ich habe schon als kleiner Knirps von sieben oder acht Jahren gewusst, dass ich schon sehr oft auf diesem Planeten war (nenn es mal intuitives Wissen).
Ich bin, ob Du es mir zugestehst, oder nicht, eine alte Seele und ich konnte schon als Kind mit einem einzigen „wissenden“ Blick meinen vergleichsweise sehr jungen und „archaischen“ Vater zur Raserei bringen (ohne dies zu beabsichtigen), weshalb ich eine Menge Prügel kassierte.
Ich weiß, dass ich bei einer Rückführung wieder hier auf dieser Erde lande (mit Zwischenstopp im geistigen Reich) und so geht es immer weiter zurück...
Was Du verkündest, ist (teilweise) der Irrglaube, den die Kirche seit Christi Himmelfahrt verbreitet und das ist in keiner Weise richtig.
Gott ist fair und gibt uns allen die gleiche Chance, aus unserem Verhalten im Sinne der Kausalität zu lernen.
Das können wir am besten in der Dualität von Raum und Zeit.
Dieser Planet wird belebt, von Schülern und Lehrern.
Innerhalb Deiner „Weltsicht“ wäre Gott unfair, wenn man bedenkt, wie unterschiedlich die Menschen- und Tierleben auf diesem Planeten in ihrer Qualität und in ihrem individuellen Zeitrahmen (Aufenthalt) sind." forum.psygrenz.de/showthread.php?p=17434#post17434

Könntest Du Dich an alle Inkarnationen erinnern, würdest Du durchdrehen.
Deine ganze Kindheit wäre versaut, weil Du ständig Deinen letzten physischen Tod vor Augen hättest (und eventuell auch den anderer, wenn es ein schwerer Unfall war).
Schon deshalb musst Du Dich in jeder Inkarnation "neu formatieren".
Wenn es dann gleich hart auf hart kommt (viele Kinder leiden auf diesem Planeten, ohne dass sie sich in dieser Inkarnation entsprechendes Leid verdient gemacht haben), müssen wir es akzeptieren. Das nennt sich "Gottvertrauen". forum.psygrenz.de/showthread.php?p=17230#post17230


Gott

Zitat: Da ein großer Teil der User von oben genannter Page satanistische Nicknames hat und Gott auf dieser Seite kaum thematisiert wird (gruselig), wirst Du dort sicher bald Deine Opfer finden..." forum.psygrenz.de/showthread.php?p=18274#post18274

Der Vermieter heißt Gott.
Er war niemals weg und er schaut uns die ganze Zeit zu, während wir Mist verzapfen.
Würde er sich einmischen, wäre er ein schizophrener Marionettenspieler, also lässt er uns walten.
Auch, wenn sich die Menschheit stark reduziert, wird es hier immer Platz für die Reinkarnationen jener geben, die hier den größten Müll verzapft haben, damit sie die eigene Suppe auslöffeln können." forum.psygrenz.de/showthread.php?p=18111#post18111

Erst innere Stille öffnet uns Augen, Ohren und Herz, um Gott zu sehen. forum.psygrenz.de/showthread.php?p=17408#post17408


Kornkreise

Zitat: Am Dienstag war auf dem Titelblatt der HNA (Hessische Regionalzeitung) eine Abblidung eines aktuellen, riesigen Piktogrammes (Kornkreis), von dem auch meine skeptischen Kumpels nicht sagen konnten, wie sie sowas fabrizieren, ohne zur Zentrierung eine Schneise in die Mitte des Kreises zu laufen (es gab keine sichtbaren Spuren), der wiederum einen fünfeckigen Stern beinhaltete und kleinere runde Kreise benachbarte.

Ich habe mehrere Filme gesehen, in denen Objekte in der von Dir beschriebenen Größe und Form innerhalb von wenigen Sekunden solche Kornkreise fabrizieren, indem sie kurz über dem Feld schweben und dann wieder verschwinden.
Die Santiner haben sich über diese "Sonden" geäussert. Sie schicken sie runter, um uns über die Piktogramme zum Nachdenken zu bringen (klappt leider kaum, wir sind zu doof).
Unsere Forscher haben oft bemerkt: Die Halme und Stengel der Pflanzen sind nicht gebrochen und sie weisen starke Ausdehnungen in den Pflanzenfasern vor. Ausserdem herrscht immer eine starke magnetische Strahlung im Bereich der (echten) Kornkreise." forum.psygrenz.de/showthread.php?p=18096#post18096


Alle Zitate: Schlunz

Re: Facebook-Links

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Zitat: Rayk Oscuro Fakt 1: Die Veganfach wurde nicht von der VGD, sondern vom Sichtverlag veranstaltet. Die VGD ist nur "ideelle Trägerin".
Fakt 2: Man kann kein Vollmitglied in der VGD werden.
Fakt 3: Wie gesagt, ich bin gerade zu faul dafür. Aber es gibt noch viel mehr. Was man draus macht, muss dann jeder für sich selbst entscheiden. Ich glaube, dass die vorhanden Tatsachen schon viele Leute skeptisch machen werden.
Fakt 4: Du musst echt mal genauer hinsehen, wenn Du ernsthaft behaupten willst, hier "keinen einzigen" Fakt zu sehen.
15. November 2012 um 21:21
Wolfgang Freundorfer ich lach mich schlapp Mann, das nennst du Fakten? wenn das deine Beweggründe sind dann kann ich nur den Kopf schütteln, aber was tun wenn einem langweilig ist und man irgendwem vor den Latz schlagen muss oder?
15. November 2012 um 21:24
Rayk Oscuro Fakt: "etwas wirklich Vorhandenes, Existierendes: Tatsache, Faktum"
Das nenne ich nicht Fakt, das sind Fakten. Es gibt keine Fakten, die unlauteres Verhalten BEWEISEN, aber es gibt so einige, die skeptisch machen können. Mehr würde ich auch nie behaupten.
*Ich korrigiere: "Ich habe keine Fakten, die..."
Ob es sie gibt, weiß ich nicht.
15. November 2012 um 21:26
Susanne Wievorurteil Mich stört an diesem Verein allein schon die Tatsache, dass er ein gemeinnütziger EV ist, man dort aber kein Mitglied werden kann, selbst wenn man zu einer der Basisgruppen gehört.
15. November 2012 um 21:28 · 3
Wolfgang Freundorfer da passt auch super das dazu was du vorher gepostet hast Rayk: " Ich glaube, dass er ein richtig kluger Typ ist, der sich mit der veganen Idee Geld in die eigenen Taschen wirtschaftet. So, jetzt isses raus. "
15. November 2012 um 21:29
Sarah Kluge "...achja stimmt, beim Vebu wandert das Geld an gut bezahlte Angestellte während die VGD nur ehrenamtliche Angestellte hat."

Wolfgang, weißt Du eigentlich, wovon Christian Vagedes lebt? Seinen Job als Designer führt er ja schon seit geraumer Zeit nicht mehr aus...
15. November 2012 um 21:30
Wolfgang Freundorfer Susanne, dann geh doch einfach nicht dazu zu diesem Verein, geh zur BVL, und Friede Freude Eierkuchen
15. November 2012 um 21:30
Rayk Oscuro Beachte das Wort "glaube". Das beschreibt einen persönlichen Eindruck, der keinen notwendigen Anspruch auf Wahrheit stellt.
15. November 2012 um 21:30 · 2
Susanne Wievorurteil Gut Wolfgang, dann erklär mir bitte nochmal den Sinn und Daseinszweck dieser Gruppe, wenn man Missstände - aufklärbar oder nicht - hier nicht mehr ansprechen darf.
15. November 2012 um 21:32 · 1
Wolfgang Freundorfer Sarah, von was lebt CV?
15. November 2012 um 21:35
Sarah Kluge Wolfgang, ich weiß es nicht. Aber vielleicht kannst Du mir ja erklären, warum er schon seit geraumer Zeit als Designer nicht mehr in Erscheinung tritt. Seine Homepage www.christianvagedes.com, auf der er sich früher mal als Designer präsentierte, existiert nicht mehr bzw. wird direkt zur VGD-Seite weitergeleitet...
15. November 2012 um 21:45
Wolfgang Freundorfer vielleicht weil er nur noch für die VGD arbeitet? und selbst wenn er sich selbst ein Gehalt gibt um überleben zu können heißt es noch lange nicht dass er sich bereichert. Wisst ihr wie hoch die Gehälter der Leute beim Vebu sind? wenn nein, warum zieht ihr dann gegen die VGD her aber nicht gegen den viel größeren Vebu?
15. November 2012 um 21:48 · 1
Rayk Oscuro Wenn Du einen kritischen Beitrag zum vebu aufmachst und fragwürdige Punkte aufzeigst, würde ich mich sehr freuen und mich daran beteiligen. Aktuell scheint die VGD einfach mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen zu haben. Vielleicht war das nur ungeschickt, aber an diesem Punkt sind wir jetzt. Ob es bei anderen noch viel schlimmer ist, spielt erstmal keine Rolle.
15. November 2012 um 21:51 · 2
Sarah Kluge Im Gegensatz zur VGD hat der VEBU nie bestritten, dass er richtige Angestellte hat und diese auch entsprechend entlohnt. Spricht ja auch gar nichts dagegen. Die VGD dagegen betont seit zwei Jahren, dass bei ihr alles ehrenamtlich ablaufen würde...
15. November 2012 um 21:54 · 2
Axel Gönnemann Hmm... Da ist einerseits ein Verein, der so ziemlich alles falsch macht, was man als Kleingruppe mit Verbandsanspruch falsch machen kann. Dann sind da vehemente Gegner, die - für mich sehr nachvollziehbare - Argumente haben, warum es für die vegane Bewegung in Deutschland besser wäre, wenn dieser Verein nicht mehr existieren würde. Dann sind da natürlich die Befürworter des Vereins, denen Mitbestimmung, Transparenz und Zweckmittelbindung eher egal sind und die froh sind, dass es überhaupt einen Verein gibt, der zumindest einen überregionalen Anspruch im Namen führt. (Lieber das als gar nichts). Und da werden sicherlich auch sehr viele sein, die einfach nur angenervt sind und von dem Mist nichts hören möchten, weil ihnen das einfach zu lächerlich ist. Für diese Gruppe habe ich auch großes Verständnis
Ich sehe das für mich eher pragmatisch: Ich finde das die Vegane Gesellschaft Deutschland e.V. in den letzten 2 Jahren durch ihre Inhalte und ihre Art der Selbstdarstellung ein Bild des Veganismus geschaffen hat, mit dem ich nicht in Verbindung gebracht werden möchte. Da das offenbar sehr vielen so geht, hat sie meines Erachtens nach nicht das Recht als Verband der veganen Bewegung in Deutschland aufzutreten. Von daher VGD: sprecht nicht als solche und verbreitet nicht weiter dieses Spinnerimage und ich habe überhaupt kein Problem mit euch. Ich möchte mich von euch einfach nur nicht vertreten sehen - schon einmal gar nicht ohne jede Legitimation.
15. November 2012 um 21:54 · 5
Jasmin V Hamann Wer sagt denn eigentlich, dass Menschen, die sich hauptamtlich für einen Verein einsetzen, nicht dafür entlohnt werden dürfen? Dann müsste man den grössten Teil aller gemeinnützigen Vereine in Frage stellen! Uiuiui... Aber das Hauptproblem ist, wie das hier ausgetragen ist! Bringt eure Kritik an. Kritik ist immer gut. Aber an der richtigen Stelle!
15. November 2012 um 21:57 via Handy · 3
Wolfgang Freundorfer ich habe nie gehört dass die VGD in Anspruch nimmt jeden Veganer vertreten zu wollen, das hast du dir wohl eher selbst eingebildet Axel, oder weil die VGD einfach den besten Namen der veganen Vereine für sich vereinnamt hat, ansonsten ist es ein Verein wie Greenpeace, sicher nicht in jeder Hinsicht perfekt, aber es ist gut dass es ihn gibt, und wer ein Problem damit hat braucht nicht Mitglied zu sein und kann sich ja an andere Veganervertretungen wenden oder ganz darauf verzichten
15. November 2012 um 22:02 · 1
Rayk Oscuro Das sagt niemand. Ich habe schon weiter oben angemerkt, dass die Leute ruhig einen angemessenen Lohn für ihre investierte Zeit kriegen sollen. Wenn der Lohn angemessen ist, verstehe ich aber einfach nicht, warum man das nicht öffentlich belegt. Das und die aufgebauten Strukturen lassen entsprechende Zweifel an der "Angemessenheit" aufkommen.
15. November 2012 um 22:08 · 4
Wolfgang Freundorfer wenn ich mir anschaue was die VGD auf die Beine stellt und wie wenig Spender sie hat im Vergleich zum Vebu dann kann intern nicht soviel Geld abgezwackt werden, sonst wär das nicht möglich, und wie gesagt wird auch die VGD von den Behörden kontrolliert, also wird hier nichts veruntreut
15. November 2012 um 22:12 · 2
Axel Gönnemann Doch Wolfgang, der VGD wird in der Öffentlichkeit so wahrgenommen (ob mit oder ohne eigenem Anspruch) und mehr habe ich auch nicht behauptet. Kleines Beispiel nach 15 Sek. suchen: http://www.youtube.com/watch?v=hffez1H5GD0
Im Einleitungstext: [...] haben sich die Veganer zur veganen Gesellschaft Deutschland zusammen geschlossen.
Also ich nicht. Ganz ehrlich
15. November 2012 um 22:19 · 2
Sarah Kluge @ Wolfgang: Meine Frage, wovon Vagedes derzeit lebt, kannst Du mir dann wohl auch nicht beantworten, oder? Lebt er von Erspartem, unterstützt ihn seine Frau, muss der Staat für ihn aufkommen...?
15. November 2012 um 22:49
Axel Gönnemann Wolfgang: hier grad noch zugeschmissen bekommen: "Schirmherr der Veranstaltung ist die gemeinnützige Vegane Gesellschaft Deutschland e.V., die größte Interessenvertretung für vegan lebende Menschen in Deutschland."
Quelle: http://www.bio-markt.info/web/Aktuelle_Kurzmeldungen/Messen/Veganfach_2012/15/29/0/13394.html
So ein wenig Anspruch, die vegane Bewegung in Deutschland zu repräsentieren, lese ich da jetzt aber doch raus. Ist ja schließlich die eigene Presseerklärung
15. November 2012 um 23:11 · 4
Robert Kresse Wolfgang Freundorfer: Da du hier öfter den VEBU ins Spiel bringst, bei dem ich selbst angestellt bin und somit befangen, möchte ich anmerken, dass ich dein Verhalten a la "Der hat aber auch!" als sehr unschön empfinde. Die Fakten: Transparenz ist beim VEBU gelebte Organisationskultur, alle Mitglieder haben bei uns Stimmrecht und können so den Verein und dessen Vorgehen mitbestimmen. Wenn dich die Finanzen des VEBU interessieren, findest du auf dieser Seite alle Protokolle und Jahresberichte öffentlich zugänglich: http://vebu.de/vebu/ueber-uns/arbeitsberichte-a-protokolle Solltest du weitere Informationen benötigen kannst du dich gern an info@vebu.de wenden oder anrufen und dich über die Verwendung der Gelder informieren. Da dich die Gehälter sehr zu interessieren scheinen. Ich selbst lebe von einem Gehalt, welches in Deutschland unter der Armutsgrenze angesiedelt ist und nein ich möchte kein Mitleid dafür
15. November 2012 um 23:22 · 14
Lars RawGan Haha Robert !!

Best post ever on this silly thread !
15. November 2012 um 23:37 via Handy · 5
Robert Kresse Lars: Ich wurde dafür bezahlt, um vom Inhalt der Diskussion abzulenken. Habe dafür 50 Cent bekommen
15. November 2012 um 23:49 · 11
Jörg Hartmann Inhalt? Was für Inhalt?
15. November 2012 um 23:50 · 4
Lars RawGan Haha xD Mehr als dein Lohn Gutes Geschäft ! *g*
15. November 2012 um 23:50 via Handy · 3
Lars RawGan @Jörg ... Gröhhhhhl xD
15. November 2012 um 23:50 via Handy · 1
Sarah Kluge Morgen will ich die Kontoauszüge von Vagedes sehen! Und jetzt ist für mich erst mal Schluss mit dem scheiß Facebook-Gequatsche... Ich geh jetzt ins Bett
16. November 2012 um 00:12 · 2
Sandra Scha Robert Kresse - komisch, immer wenn ich da mal was gefragt hatte Richtung Vebu (oder andere sich "wagten" da mal ÜBER den Vebu was zu schreiben, selbst wenn es eine Meinung war) kam dauernd "Ich schlage vor selber einen Verein zu gründen!" (oder irgendwelche anderen, ich sag mal "einfachen" / frechen Sprüche) DA setzt sich nämlich keiner mit auseinander. DA werden auch Beiträge gelöscht oder einfach ignoriert. DA traut sich keiner derer die fordern mal nachzuhaken. Klar, man könnt ja mehr auf die Füsse treten. Die da evtl. für Tätig sind und/oder angestellt sind. Na klar, Vebu ist auch gross....da trauen sich viele einfach nicht. Aha, beim Vebu isses also "unschön" - und die VGD und C.V. kann man öffentlich mies angreifen, weil sie ja nicht so viel Unterstützer haben....Interessant. Genau! Der Vaegedes hat sich komplett transparent zu machen! Man will ihn und den VGD nicht unterstützen, aber ER hat sich zu entblössen, jawoll! Die Fleischlobby? Interessiert keinen mehr! Man kann sich ja auf Veg`s einschiessen, da hat man seit je her genug mit zu tun, tagelang! Bravo! Ja, stampft sie alle ein. Alle Bünde und Gesellschaften die sich irgendwie V nennen. Frechheit aber auch. KÖNNTE da doch was bewirkt werden. Sich mit Veganismus beschäftigen? Mit Tierrechten oder Tiere schützen? Wozu....destruktiv ist doch IMMER besser. Der Vaegedes hat sich DAMIT jetzt zu beschäftigen! NICHT mit was anderem. Wer meint dass Vebu und/oder VGD "ihn" nicht vertreten spendet nix, geht nicht zu den Veranstaltungen. Und wer da Mitglied ist DER hätte evtl. das Recht 100%ige Transparenz zu fordern. Aber ich sag ja, scheint nix los zu sein sonst in Sachen V oder TR. Bzw was gegen Fleischlobby und Co zu machen....da wird hier halt regelmässig "die V-Sau durchs Dorf getrieben". Die Fleischlobby lacht sich den Ast ab und andere auch. Schade dass dem Veganismus/Vegetarismus immer: Profilneurosen, Neid, Missgunst, Egosimus im Wege stehen. Und dann wundert man sich dass sich so lange nichts tat und tut. So - jetzt erst mal "Beitrag nicht mehr folgen" - hackt ihr mal weiter rum. Zerfleischt usw. Ist eh sinnlos. Und ich zitier noch mal den so alng bestehenden und sich so sicher sei-enden VeBu (bzw Flebu - die, die den Leuten sagen "Verlangt doch auch keiner dass ihr aufhören sollt Fleisch zu esssen!") bzw seine Vertreter: "Selber besser machen!"
16. November 2012 um 12:52 · 1
Jan Hegenberg Sandra, Robert hat sich lediglich zum VEBU geäußert. In seinem Statement wird nicht über die VGD geurteilt, insofern hättest Du Dir da ein paar Zeilen sparen können.
16. November 2012 um 12:58 · 6
Sarah Kluge "Die VGD kann sich wirklich glücklich schätzen, dass die Öffentlichkeit von ihrem ganzen Treiben praktisch nichts mitbekommt. Man stelle sich nur mal vor, Zeitungen wie taz, FAZ, SZ usw. würden sich mal etwas näher mit diesem Verein beschäftigen, der ja vorgibt, politisch aktiv zu sein, im Grunde genommen aber nicht viel mehr macht als Aufkleber unters Volk zu bringen. Nicht auszudenken, oder?"

An diesem von einem gewissen Gero Lauster vor Wochen auf der FB-Seite der VGD veröffentlichten und natürlich sogleich gelöschten Kommentar könnte man ja mal anknüpfen und sich mal die Frage stellen, was die VGD in den letzten beiden Jahren eigentlich für Erfolge aufzuweisen hat. Also jetzt mal ganz abgesehen davon, ob sich ein Christian Vagedes - ob allein oder in Absprache mit anderen - nun persönlich an den Vereinseinnahmen bereichern sollte oder nicht: Was ist eigentlich generell von dem Konzept der VGD zu halten? Oder anders gefragt: Wäre für euch nicht nur alles in Ordnung, sondern der Verein an sich sogar finanziell unterstützenswert, wenn schon morgen die hier bereits vorgebrachten Kritikpunkte (mehr Transparenz, mögliche Mitgliedschaft, Abkehr von esoterischen Themen usw.) aus der Welt geschafft würden?
16. November 2012 um 14:42 · 2
Robert Kresse Liebe Sandra, wie Jan schon gut zusammengefasst hat, bin ich ausschließlich auf Wolfgangs Aussagen den VEBU betreffend eingegangen. Wenn du da andere Intentionen heraus gelesen hast, tut es mir leid. Ich hoffe, dass das Missverständnis nun aus der Welt ist.
16. November 2012 um 15:46 · 3
Hannes Benne "sondern der Verein an sich sogar finanziell unterstützenswert, wenn schon morgen die hier bereits vorgebrachten Kritikpunkte (mehr Transparenz, mögliche Mitgliedschaft, Abkehr von esoterischen Themen usw.) aus der Welt geschafft würden?"

Für mich nicht, da ich die Verbreitung von Esoterik und Religion (siehe dazu bspw. "veg up" http://kurzer-url.ch/045j34, Werbung für Esoterikmessen http://kurzer-url.ch/0bhns0 oder Karmawarnschilder http://kurzer-url.ch/02ctn9) nicht unterstützen möchte.
Zudem bin ich Antispeziesist. Und da Vagedes/ die VGD Antispeziesismus ablehnt und durch das kitschig-naive Modell Tierliebe ersetzt, würde ich weder Zeit noch Geld an diesen Verein verschwenden, selbst wenn es die vielen anderen Kritikpunkte nicht gäbe.
16. November 2012 um 16:03 · 1
Wolfgang Freundorfer und genau deshalb brauchst du einen Beamtenverein, einer der in hundert Jahren noch das gleiche macht wie vor hundert Jahren, einer der spießig vegan von allem anderen trennt und ja nicht den Fehler macht sowas wie Karma mit vegan zu verbinden

was Robert angeht, selbst wenn du auf der Gehaltsliste ganz unten stehst, weißt du wieviel die Führungsriege des Vebu bekommt?
16. November 2012 um 17:03
Wolfgang Freundorfer Axel Gönnemann, nur weil der Moderator sagt die Veganer haben sich zur veganen Gesellschaft zusammengeschlossen heißt es noch lange nicht dass die VGD das für sich beansprucht, muss die VGD jetzt für Fehler anderer auch noch einstehen?
16. November 2012 um 17:06
Wolfgang Freundorfer Sarah Kluge, wovon CV lebt keine Ahnung, vielleicht wirft sein Buch genug ab? oder seine Frau arbeitet, Spesen wird er sich sicher aus der Vereinskasse ersetzen. Und der Verein hat nicht nur CV als Leiter, also hätte mit Sicherheit schon jemand eingegriffen wenn er sich bereichern würde, oder sind jetzt auch die anderen Gründer alle eine große Mafia?
16. November 2012 um 17:08
Christian Eßl Genau das ist ja einer der Kritikpunkte an die VGD: Der Verein besteht ja bei seinen Mitgliedern in der Praxis nur aus einem engen Freundeskreis von 6 Personen, die hauptsächlich im Umkreis von Oldenburg beheimatet sind. Dafür wurden sie ja auch bereits bei der Eintragung des Vereins im Amtsgericht Oldenburg gerügt:
https://fbcdn-sphotos-a-a.akamaihd.net/hphotos-ak-snc7/398157_2493593258741_408579903_n.jpg
Begründung dafür, dass sie letztendlich trotzdem den Verein mit dem Zusatz "Deutschland" eintragen konnten, war ja, dass der Verein erst nachträglich noch in seinen Mitgliedern wachsen soll. Solche Vollmitgliedschaften gibt es aber nach meinem Wissen bis heute nicht, was mir die Vermutung nahelegt, dass es sich dabei um einen Bluff gehandelt haben muss.
16. November 2012 um 17:23 · 3
Wolfgang Freundorfer also sind sie alle eine große Mafia? die Betreiber von Hof Butenland und alle zusammen üble Burschen? klar ist ja auch logisch wenn einer für Tiere was übrig hat muss er ja auf einer Seite auch böse sein, jetzt wirds mir klar
16. November 2012 um 17:25 · 1
Rayk Oscuro Zynismus, Gegenangriff, Ablenkung, Verharmlosung... wirste bezahlt oder hat jemand Persil zum Hirn gegeben? Oo
16. November 2012 um 17:27 · 1
Christian Eßl Die Betreiber von Hof Butenland sind 2011 ausgetreten. Das letzte mal, als ich nachgeschaut habe, müsste der Verein 4 Vollmitglieder gehabt haben.
16. November 2012 um 17:28 · 2
Jan Hegenberg "also sind sie alle eine große Mafia? die Betreiber von Hof Butenland und alle zusammen üble Burschen? klar ist ja auch logisch wenn einer für Tiere was übrig hat muss er ja auf einer Seite auch böse sein, jetzt wirds mir klar "

Ohne da jetzt Partei ergreifen zu wollen, aber das ist wenig überzeugend.
16. November 2012 um 17:29
Wolfgang Freundorfer also die guten sind gegangen, immer noch eine kleine 4 Mann Mafia
16. November 2012 um 17:29
Rayk Oscuro Es wird auf jeden Fall deutlich, dass Fakten hier nicht viel bewirken, egal, wie viel da kommt... erinnert mich an dieses Bild: http://www.irreligion.org/wp-content/uploads/2011/09/1BXxi.jpg
16. November 2012 um 17:30 · 5
Wolfgang Freundorfer bzgl. Fakten hast du schon schön dargelegt dass du keinen Einzigen hast, lediglich Vermutungen und Glauben hast du, den du an anderer Stelle bekämpfst
16. November 2012 um 17:31
Rayk Oscuro Nein, ich habe Dir im Gegenteil einige handfeste Fakten genannt und in den letzten Beiträgen kamen weitere Puzzlestücke dazu. Das Puzzle ist nicht komplett, aber es sind schon einige Teile da. Du hast Dich entschlossen, erst Fragen zu stellen, wenn das Bild komplett ist und verurteilst kritisches Hinterfragen.
16. November 2012 um 17:33 · 1
Wolfgang Freundorfer jeder deiner Fakten ist irrelevant in der Beurteilung ob Betrug begangen wurde oder nicht, trotzdem lässt du allein aus deinen Vermutungen heraus hier deinen @!#$ los

ich kann mir auch sehr gut vorstellen was der wirkliche Grund dieses Shitstorms ist, da sind zum Einen die BVLler die im Hintergrund dieser Diskussion hocken und sie genüßlich anheizen, daneben Leute wie du die meinen den Veganismus sauber halten zu müssen, darum alles was vegan ist und z. B. Esoterisch, nicht offen genug, religiös, ect. wird fertig gemacht bis die irgendwann sich nicht mehr vegan nennen, der Laden muss schließlich sauber bleiben, und genau das ist der Grund warum du die VGD angreifst, denn die VGD tut dir nichts und viele Leute sind trotzdem begeistert von ihr und genau deswegen passt es dir nicht in den Kram denn es soll keine vegane Gesellschaft in deinem Gedankenbild geben die nicht 100 % sauber ist
16. November 2012 um 17:40
Christian Eßl "also die guten sind gegangen, immer noch eine kleine 4 Mann Mafia"
Als "mafiös" hätte ich den Vereinsvorstand nicht bezeichnet. Aber bei einem 4-Personen-Verein, von dem 2 natürlich Herr Vagedes und seine Frau selbst sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass es da irgendwie pluralistisch zugeht.
16. November 2012 um 17:42
Wolfgang Freundorfer jeder alleinige Chef einer Firma, jeder Verein der nicht mehr als 4 Vorstandsmitglieder hat, die alle sind potentielle Betrüger und wert dass man sie fertig macht, aha verstehe
16. November 2012 um 17:44
Veganerin Vegata von angeblichen vorwürfen bzgl. "mafia" und "veruntreuung" sprechen hier übrigens nur die befürworter der vgd. von seiten der kritiker habe ich diese vorwürfe nicht gelesen.

ich sage nur, dass es ein ordentliches g'schmäckle hat, wie der christian vagedes den vdg nach aussen abschottet (weniger als 10 mitglieder, völlige intransparenz der geschäftsbeziehungen) und irgendwelche geschäfte mit lars thomsen macht (über den sichtverlag, der die messe ausrichten darf und über die veganbasics gmbh, die den shop machen darf).

und dass fragen hierüber gelöscht / geblockt werden.

da liegt doch die vermutung recht nahe, dass herr vagedes von herrn thomsen / dem sichtverlag / der veganbasics auch irgendwas dafür bekommt. und genau das haben wir gefragt, und genau darauf gibt es keine antwort.
16. November 2012 um 17:46 · 2
Christian Eßl Und jetzt redest du auf einmal wieder von Betrügern. Du magst es scheinbar, mir Worte in den Mund zu legen?
16. November 2012 um 17:46
Wolfgang Freundorfer Kritik ist mit Sicherheit das falsche Wort dafür was hier gegen die VGD abgezogen wird, das war ein Hassaufgebot ohne Ende, und der Hauptintentionspunkt der Leute die ich hier sehe ist den Laden sauberhalten, wer Veganer ist und Eso der wird fertig gemacht bis er sich umbringt
16. November 2012 um 17:48
Hannes Benne " und wert dass man sie fertig macht"
Die armen Mobbingopfer. Dass hier nach Dingen wie Jahresberichten, Vorstandswahlen, finanziellen Verflechtungen usw. gefragt wird, geht eindeutig zu weit!
16. November 2012 um 17:48 · 5
Hannes Benne "und Eso der wird fertig gemacht bis er sich umbringt"

Genau das ist das Ziel, wenn man das Bewerben von Engelskongressen und undurchstichtige Finanzen kritisiert: andere in den Selbstmord treiben.
Mist, du hast meine hasserfüllten Motive durchschaut
16. November 2012 um 17:51 · 5
Wolfgang Freundorfer genau so ist es, der Punkt mit undurchsichtigen Finanzen usw. ist nur der Vorwand worum es eigentlich geht, die VGD postet Sachen über Karma, und Esoterik, und die permanenten Kritiker auf ihren Seiten blockt sie einfach
16. November 2012 um 17:54
Rayk Oscuro Könnte mir gut vorstellen, dass die Butenländer auch nur für die Vereinsgründung benutzt wurden, nachdem ich das jetzt erfahren habe. Afaik muss ein Verein nämlich zur Gründung mindestens 7 Mitglieder haben und darf sich minimal auf 4 reduzieren, um weiter zu bestehen. Ich könnte mich da irren, insbesondere bei den konkreten Zahlen, aber von unserer Vereinsgründung habe ich sowas in der Richtung noch im Hinterkopf.
16. November 2012 um 17:56
Rayk Oscuro Ich schätze, unser Anti-Eso-Komplott wurde von Inspektor Freundorfer soeben umfassend aufgedeckt. Mist aber auch, dass wir an so einen gewieften Kopf geraten mussten.
16. November 2012 um 17:59 · 4
Wolfgang Freundorfer gelle da schaust Rayki
16. November 2012 um 18:02
Rayk Oscuro Ich habe jetzt meine Selbstmordpille gefressen. Macht's gut!
16. November 2012 um 18:03
Wolfgang Freundorfer Servus
16. November 2012 um 18:05
Christian Vagedes ich setze auf die liebe

wen der himmel retten will, dem schenkt er die liebe
ich setze auf die liebe
wenn sturm mich in die knie zwingt und angst in meinen schläfen buchstabiert
ein dunkler abend mir die sinne trübt, ein junger mensch den kopf verliert
ein alter mann den abschied übt, dass ist doch das themaden haß aus der welt zu entfernen und wir bereit sind, zu lernen
dass macht, gewalt, rache und sogar sieg
und sogar sieg
nichts anderes bedeuten als ewiger krieg
auf erden und dann auf den sternen
die einen sagen, es läge am geld - gut das ist sicher nicht ganz falsch
die anderen sagen, es wäre die welt
sie läge in den falschen händen - da ist auch manches richtig dran
aber jeder weiß es immer besser, woran es liegt, nur es hat noch niemand
noch niemand
den haß besiegt
ohne ihn selbst zu beenden

eine der besten gedichte, die ich kenne. geschrieben von: hanns-dieter hüsch
16. November 2012 um 18:59 · 2
Rayk Oscuro Ich mag Robert Frost.

Stopping by Woods on a Snowy Evening

Whose woods these are I think I know.
His house is in the village, though;
He will not see me stopping here
To watch his woods fill up with snow.

My little horse must think it queer
To stop without a farmhouse near
Between the woods and frozen lake
The darkest evening of the year.

He gives his harness bells a shake
To ask if there is some mistake.
The only other sound's the sweep
Of easy wind and downy flake.

The woods are lovely, dark, and deep,
But I have promises to keep,
And miles to go before I sleep,
And miles to go before I sleep.
16. November 2012 um 19:01
Susanne Wievorurteil "Wo sitzt", so frug der Globus leise
Und naseweise die weise, weiße,
Unübersehbar weite Wand,
"Wo sitzt bei uns wohl der Verstand?"
Die Wand besann sich eine Weile,
Sprach dann: "Bei dir - im Hinterteile!"
Nun dreht seitdem der Globus leise
Sich um und um herum im Kreise -
Als wie am Bratenspieß ein Huhn,
Und wie auch wir das schließlich tun -,
Dreht stetig sich und sucht derweil
Sein Hinterteil, sein Hinterteil.
16. November 2012 um 19:18 · 4
Susanne Wievorurteil Ringelnatz, btw.
16. November 2012 um 19:20
Andrea Gerlach ich mag Ingeborg Bachmann

http://www.youtube.com/watch?v=VSgD8mS0a-0
Ingeborg Bachmann - Erklär mir, Liebe (Aufnahme 1957)
Dein Hut lüftet sich leis, grüßt, schwebt im Wind, dein unbedeckter Kopf hat's W...Mehr anzeigen
16. November 2012 um 19:23 · 2
Christian Eßl »Ich bin übrigens Veganer.«
»Ach, sie sind es wohl aus Tierliebe?«
»Nein, aus Pflanzenhaß, reinem Pflanzenhaß!«
16. November 2012 um 19:29 · 1
Axel Gönnemann Das Gedicht von Hüsch ist wirklich klasse., Christian. Nur hat das Thema hier nichts mit Liebe oder Hass zu tun. Auch hier versuchst du wieder die Beweggründe der Diskutierenden zu hinterfragen und damit von den an dich gerichteten Fragen abzulenken. Rhetorik für Anfänger => Diskussionsblocker.
Du hast nie geantwortet, du wirst nie antworten und du wirst unreflektiert deinen Weg weiterstolpern. Von daher und um es mit Doris Lessing zu sagen:
"Denk falsch, wenn du magst, aber Denk um Gottes Willen für dich selber."
16. November 2012 um 19:30 · 6
Rayk Oscuro >Die VGD ist ein Verein, doch dafür ist sie ziemlich klein.
Man sagt, sie habe nur vier Mitglieder
Die Leute denken: "Da geht mehr!"
Doch der Verein sagt: "Nö, geht nich'.
Wir wollen gern Dein Geld, aber nicht Dich!"<

- Unbekannt
16. November 2012 um 19:32 · 5
Susanne Wievorurteil Ich bin ein Pfau. In meinen weißen Schwingen
fängt sich das Schleierlicht der Sonne ein.
Und alle Frauen, die vorübergingen,
liebkosten mit dem Blick den Silberschein.

Ich weiß, daß ich sehr schön bin. Meine Federn
auf meinem Kopf stell ich oft kapriziös ...
Ich hab das weißeste von allen Pfauenrädern;
ich bin sehr teuer, selten und nervös.

Ich habe leider ziemlich große Krallen,
und wenn ich fliege, sieht es kläglich aus.
Doch, wer mich liebt, dem werde ich gefallen,
und alle Welt steht vor dem Vogelhaus.

Klug bin ich nicht. Klugheit ist nicht bei allen,
viel liegt nicht hinter meiner Vogelstirn.
Ich will gefallen - immer nur gefallen -
Ich bin ein schöner Pfau. Ich brauche kein Gehirn.

Nur singen darf ich nicht. Das ordinäre
Gekrächz ist nicht zu sehen - wie mein Bildnis zeigt.
Ich bin ein Pfau. Und eine schöne Lehre:
Wer dumm und schön ist, setzt sich. Siegt. Und schweigt.

[Tucholsky]
16. November 2012 um 19:50 · 2
Christian Vagedes eure zynischen reaktionen zeigen mir, dass selbst das gedicht von hüsch an eurem hass nichts ändern kann. das zeigt sicher nicht nur mir, wie ihr charakterlich einzuordnen seid.

wenn ich alle eure sogenannten »fragen« von euch so beantworten würde, dass euch gar nichts anderes übrigenbleiben würde, als sich bei mir zu entschuldigen, ihr würdet es vermutlich nicht tun.

zynismus ist nichts anderes als die flucht vor der menschlichkeit. genau das betreibt ihr hier gnadenlos und absichtlich. ich finde das einerseits erschütternd, andererseits lerne ich daraus, dass es menschen (wie euch) gibt, die zwar angeblich vegan leben, aber dennoch andere in ihrem hass unerbittlich verfolgen.

ich habe also, axel, ganz oben »nie geantwortet«? du hast dir also nicht einmal die mühe gemacht, meine antworten zu lesen? du willst also, dass deine urteile unverrückbar sind?!

wäre es nicht so traurig, müsste man darüber lachen, dass ihr absichtlich alles mögliche vermischt und einen einzelnen menschen, diesmal mich, in die enge treibt. irgendwie scheint ihr aber weder zu begreifen, dass die meisten betrachter das durchschauen, noch, dass ich mich irgendwann auch einmal aus gutem grund mit rechtlichen mitteln gegen eure vorwürfe und hasstiraden zu wehr setzen werde.

alles muss man sich nicht gefallen lassen. gern halte ich einiges aus, um die vegane idee zu fördern, aber was ihr hier abzieht ist nicht nur peinlich, sondern zutiefst menschenverachtend. egal, was ich antworte: es passt euch bewusst nichts von dem, was ich zu erwidern versuche. ein wirklicher dialog ist mit euch auf dieser ebene gar nicht möglich. ihr missbraucht facebook, um gegen mich und andere zu hetzen. das erinnert mich an schlimmste zeiten und ihr solltet euch überlegen, ob ihr das beabsichtigt.

ihr behauptet »beweise« für etwas zu haben, ohne einen einzigen vorzulegen oder auch nur die möglichkeit zu haben, überhaupt etwas von dem behaupteten beweisen zu können. ihr handelt damit alleine schon rechts- und sittenwidrig, denn selbst wenn es stimmen würde, was ihr mir vorwerft, würde für mich wie für jeden anderen auch erst einmal eine unschuldsvermutung gelten. für jeden verbrecher gilt das, erst recht für jemanden, der nichts verbrochen hat!

ich habe mich nicht – wie ihr das immer wieder dreist hier behauptet – auf kosten meiner eigenen ideale bereichert und stattdessen seit ein paar jahren ein materiell sehr bescheideneres leben geführt, als ich es normalerweise könnte. ich erwarte nicht, dass mich dafür in den klee lobt, aber umgekehrt mir bösartiges zu unterstellen – WAS soll man denn dazu schreiben?

nur, weil ich einen verein mitgegründet habe, deren interen strukturen ihr als außenstehende gar nicht beurteilen könnt, soll ich euch gegenüber ALLES transparent machen?

ich werde mich nicht nur rechtlich zur wehr setzen, sondern tatsächlich überlegen, wie ich es anstellen könnte, euch gegenüber TOTAL transparent zu sein, nur, um zu sehen, wie eure gesichter dann aussehen werden.
16. November 2012 um 19:52 · 3
Susanne Wievorurteil "ich werde mich nicht nur rechtlich zur wehr setzen, sondern tatsächlich überlegen, wie ich es anstellen könnte, euch gegenüber TOTAL transparent zu sein, nur, um zu sehen, wie eure gesichter dann aussehen werden."

2 Augen, eine Nase, ein Mund, ein bisschen Fell obendrauf und an der Seite noch 2 Ohren. Nicht viel anders als sonst, fürchte ich.

"eure zynischen reaktionen zeigen mir, dass selbst das gedicht von hüsch an eurem hass nichts ändern kann."

Der einzige, aus dessen Posts Hass spricht, bist du. Du unterstellst Leuten, die du garnicht kennst, antivegane Haltung, zynische Menschenverachtung... das zeugt nicht gerade von einem ruhigen und besonnenen Charakter.

"wäre es nicht so traurig, müsste man darüber lachen, dass ihr absichtlich alles mögliche vermischt und einen einzelnen menschen, diesmal mich, in die enge treibt. irgendwie scheint ihr aber weder zu begreifen, dass die meisten betrachter das durchschauen, noch, dass ich mich irgendwann auch einmal aus gutem grund mit rechtlichen mitteln gegen eure vorwürfe und hasstiraden zu wehr setzen werde."

Hasstiraden? Du leidest an massiver Realitätsverzerrung.

"nur, weil ich einen verein mitgegründet habe, deren interen strukturen ihr als außenstehende gar nicht beurteilen könnt, soll ich euch gegenüber ALLES transparent machen? "

Das ist ja das Problem an der Sache: Niemand kann deine Strukturen nachvollziehen, obwohl der Verein nur aus 6 (7) Mitgliedern besteht.
16. November 2012 um 19:57 · 5
Vivi Zol oh man leute beruhigt euch wieder, hat das letztens nicht gereicht? warum kann man nicht in ruhe alles besprechen oder die leute vllt außerhalb von facebook kontaktieren? ich habe selber letztens erfahren müssen, wie es ist, wenn alle einen runter machen, obwohl ich weitegehend versuche immer irgendwie neutral zu bleiben & keinem etwas böses zu wollen. ich kann ja verstehen, dass ihr manche fragen beantwortet haben wollt, doch achtet bitte darauf, wie ihr das anstellt. die diskussion wird doch hier sonst nie enden & personen werden vllt.verletzt oder still geschrieben.
16. November 2012 um 19:59 · 7
Vivi Zol denkt bitte darüber nach, wie es für die andere person ist, wenn ihr so oder so handelt! das möchte ich einfach hier lassen
16. November 2012 um 20:00 · 5
Christian Vagedes danke, vivi.
16. November 2012 um 20:03 · 1
Christian Eßl Diskretierung von Kritikern, indem ihnen pauschal Hetze unterstellt wird, um von Fragen abzulenken, völlig absurde Nazi-Vergleiche, subtile Drohungen, rechtliche Schritte einzuleiten... Es ist wirklich aussichtslos, mit dir auf einer Ebene diskutieren.
16. November 2012 um 20:06 · 3
Vivi Zol nicht dafür & nun hoffe ich, dass man solche schwierigen sachen vllt. persönlich versucht zu klären. ihr habt eure meinung preis gegeben & nun können vgd/vebu oder sonst wer darüber nachdenken, ob sie reagieren oder eben nicht & dann könnt ihr doch eure schlüssen daraus ziehen, warum muss hier immer alles so agressiv sein?
16. November 2012 um 20:06 · 1
Susanne Wievorurteil Und wer entschuldigt sich dafür, dass er Begriffe wie zynisch, menschenverachtend, nicht vegan und Vergleiche mit den "schlimmsten Zeiten" (die bei ihm wahrscheinlich die Weltwirtschaftskrise sein solll, denn Nazivergleiche würde er ja nie undsoweiter) in die Runde geworfen hat?
16. November 2012 um 20:06
Vivi Zol kontaktiert die personen direkt & dann hat die person vllt die möglichkeit/chance in ruhe sich dazu zu äußern.
16. November 2012 um 20:08 · 3
Susanne Wievorurteil Done.
16. November 2012 um 20:09
Christian Eßl Nein, er meint wohl wirklich Nazi-Vergleiche. - Hat er so ähnlich auch vor kurzem auf seiner Pinnwand zu der Diskussion hier geschrieben.
16. November 2012 um 20:10 · 2
Susanne Wievorurteil Psssssschhht. Das war Ironie.
16. November 2012 um 20:11
Christian Vagedes ich habe euch nicht direkt mit nazis verglichen. ich habe geäußert, dass die art, anderen menschen unter verweigerung des ehrlichen denkens und geltenlassens der mindestregeln (z.b. der unschuldsvermutung, die sogar für mörder erstmal gilt) an die leute erinnert, die nazismus erst ermöglicht haben. leider verhaltet ihr euch aber auch tatsächlich so.
16. November 2012 um 20:13 · 1
Susanne Wievorurteil Ich hab noch keine Antwort bekommen.... schönen Abend euch noch!
16. November 2012 um 20:14
Christian Vagedes ich habe keine nachricht erhalten und ich glaube auch, dass du ein fake-account bist. ich habe auch eine vermutung, von wem es stammt. dialoge führe ich nur mit menschen, deren identität transparent ist.
16. November 2012 um 20:17
Christian Vagedes die sogenannte »susanne wievorurteil« schrieb mir nun tatsächlich und zwar folgendes: »»Ich kontaktiere dich hiermit direkt und bitte dich hiermit um eine Auflösung/Erklärung
der Begriffe, die du vorhin bei Deutschland Vegan um dich geworfen hast«.
darauf soll ich jetzt also antworten? man macht sich also definitiv auch noch lustig.
16. November 2012 um 20:22 · 3
Veganerin Vegata Ganz dünnes Eis Christian:

http://www.e-recht24.de/news/sonstige/1061.html
16. November 2012 um 20:23
Jeanny-Lynn Emerich Sollten wir als Veganer , uns nicht gemeinsam für ein Ziel, nämlich eine bessere Welt für alle Lebewesen, einsetzen und nicht gegeneinander hetzen und wettern? Leben und leben lassen! Vegan sein bedeutet auch andere Lebewesen zu respektieren, also auch Menschen und deren Meinung!
16. November 2012 um 21:01 · 5
Lars RawGan Jeanny , raffst du das nicht?
16. November 2012 um 21:02 via Handy
Lars RawGan Es gibt immernoch Veganerererer als Alle anderen Veganer
16. November 2012 um 21:02 via Handy · 1
Jeanny-Lynn Emerich Meinetwegen...
16. November 2012 um 21:09 · 1
Vivi Zol diese hetzaktion gehen mir auf die eier/stöcke. wir werden nun darauf achten, dass diese diskussionen hier gepflegt geführt werden & eben keine hetzaktionen enstehen. ich beziehe mich auf die gruppenregel, die besagt, dass sowas hier nicht statt finden sollte(!), wenn andere sich daran nicht halten könne, dann müssen wir sie leider vor die tür setzen. nichts desto trotz, kann gerne kritik geäußert werden, wenn das ganze auch vernünftig statt findet, aber wenn man anderen etwas vorwirft, dann sollte man sich auf dinge beziehen können & beweise haben & wenn man das eben nicht hat, dann sollte man sich doch bitte im stillen kämmerlein darüber aufregen. ich möchte, dass man hier miteinander auskommt. keiner muss hier irgendwen lieben, aber man sollte sich hier andere respektieren. und wenn ihr gewisse probleme habt, dann versucht doch sachen endlich mal persönlich anzusprechen. BITTE! das dürfte doch nicht zu viel sein. ich werde mich nun nett verabschieden, weil die buchstaben schon verschwimmen
16. November 2012 um 21:10 · 6
Christian Eßl Mir ist es auch langsam leid, wie sich um das ewige Thema bzgl. Transparenz und Klärung kritischer Fragen zur VGD beide Seiten nur noch gegenseitig aufheizen und mit Hetze-Totschlagargumenten um sich geschlagen wird, um von den eigentlichen Fragen abzulenken. Ohne Mediationsgespräche durch einen professionellen Mediator, wenn man überhaupt bereit wäre, einen einzusetzen, wird es wohl ein Ding der Unmöglichkeit sein, die besprochenen Probleme klären zu können. Was ich sehr schade finde.
16. November 2012 um 21:29 · 1
Veganerin Vegata "Vivi V Zol diese hetzaktion gehen mir auf die eier/stöcke. wir werden nun darauf achten, dass diese diskussionen hier gepflegt geführt werden & eben keine hetzaktionen enstehen."

Da ist sie wieder, die Zensurankündigung, die wir hier ja gewohnt sind/waren. Ich bin gespannt, wie das hier endet.

"Hetze" - gratuliere dem findigen Menschen, der auf die Idee kam, Leute die ihn bei einer unschönen Handlungsweise ertappen und darauf aufmerksam machen, als "Hetzer" darstellt. Der Täter wird zum Opfer.

Es ist keine Hetze, wenn man fragt, warum der gemeinnützige Verein VGD nicht die Gewinne aus der Messe machen darf, sondern der Sichtverlag. Es ist eine verdammt nochmal berechtigte Frage, deren Antwort verweigert wird.

Genauso wie die Frage berechtigt ist, welche Geschäftsbeziehungen Herr Vagedes zum Sichtverlag, zu Herrn Thomsen und seiner veganbasics GmbH pflegt, denen die VGD solch mutmasslich lukrative Aufträge zukommen lässt.
16. November 2012 um 21:31 · 2
Andrea Gerlach --- *diese hetzaktion gehen mir auf die eier/stöcke. wir werden nun darauf achten, dass diese diskussionen hier gepflegt geführt werden & eben keine hetzaktionen enstehen*

find ich etwas unsachlich !
16. November 2012 um 21:35 · 2
Vrieda Parré Wenn man sich das hier alles durchliest ist das sehr wohl eine Hetzaktion. Und zwar von der schlimmsten Sorte. VeganerInnen die zur Hetzjagd aufrufen. Finde ich sehr ungelungen, selbst wenn Kritikpunkte an der VGD nicht unberechtigt sind, geht doch diese Art der Kommunikation nicht. Hier stehen Dinge, da kräuseln sich einem die Fußnägel hoch. Zum Teil echt unverschämt, was Christian Vagedes unterstellt wird. So etwas gehört persönlich geklärt und nicht öffentlich diffamiert.
16. November 2012 um 22:01 · 6
Vrieda Parré http://www.youtube.com/watch?v=8GrbYVsK7vs&playnext=1&list=PLEBC4896B379916DB&feature=results_main
Why Vegan? by EVOLVE! Campaigns
Veganism is a way of life which recognises the right of all sentient animals to ...Mehr anzeigen
16. November 2012 um 22:25 · 3
Axel Gönnemann Ist klar, Christian Vagedes *tätschel* Wie ich sehe, stellst du dir sogar noch mit der an sich bombensicheren Deppenrhetorik, auf jede Frage mit einer Gegenfrage zu antworten, selbst ein Bein. Ich empfehle dir, einfach mal den einen oder anderen Kurs an der VHS zu nehmen - es kann nur besser werden. Deiner Kommentare bedarf es keiner weiteren Kommentare. Wer jetzt noch nicht erkannt hat, wie sehr du neben der Spur läufst, der wird es auch nicht sehen wollen.
Ich habe gar nichts persönlich gegen dich und von Hass bin ich meilenweit entfernt. Für größere Emotionen bist du mir nun wahrlich nicht wichtig genug. Ich glaube, dass uns Kommunikation jetzt nicht mehr weiterbringt. Sie hat halt von Anfang an nicht funktioniert. Viel Glück (ganz ohne Ironie) in deinem Leben, aber mit der VGD wirst du meiner Meinung nach in Zukunft weder glücklich sein noch Glück haben. Das sagt mir einfach auch die Lebenserfahrung.
16. November 2012 um 22:38 · 3
Susanne Wievorurteil Nein, hab ich nicht. Ich bin auch kein Fakeaccount, ich warte also immer noch. Was mich allerdings wirklich mal interessieren würde, ist, woher diese paranoide Haltung stammt, die hier umhergeistert.
16. November 2012 um 22:59 · 3
Susanne Wievorurteil Um die Konversation - einmal öffentlich gemacht - öffentlich zu halten (anscheinend ist das so gewollt, ich hätte es privat belassen), hier meine Antwort:

"Fakeaccount? Guter Versuch. Wir können uns auch gerne mal auf halber Strecke treffen und dann einen Kaffee nehmen.
Mein Problem mit dir sind - offen gesprochen - diese ständigen "schlimme Zeiten"-Vergleiche. Da du dich nie erklärst, auf wen genau du dich beziehst, denn von einem Vergleich mit Nazis hast du dich ja schon öfter distanziert, wäre ich an einer Auflösung sehr interessiert. Verzeih auch, dass dich die Art, wie ich schreibe, zu stören scheint."
16. November 2012 um 23:04 · 1
Susanne Wievorurteil Edit: Antwort war das falsche Wort. Re-Nachricht hätte es heißen müssen, eine Antwort von ihm kam nämlich nicht.
16. November 2012 um 23:05 · 1
Wolfgang Freundorfer "Ich bin auch kein Fakeaccount" lol, du weist schon dass in dem Thread Leute schreiben, jetzt eher meine Diskussionsgegner, die dafür Dokumente vorgelegt haben wollen sonst zerreißen sie dich nach wohlgefallen verbal in Stücke?
16. November 2012 um 23:07 · 1
Susanne Wievorurteil Die können mein Profil lesen. Reicht das?
16. November 2012 um 23:08
Wolfgang Freundorfer musst die fragen, nicht mich, ich bin ja keiner der jemand lieber mal verurteilt bevor er ihn ungestraft davonkommen lässt
16. November 2012 um 23:09 · 1
Susanne Wievorurteil Ich bin auch sehr gespannt, wann meine Antwort kommt, und ob sie dieses Mal auch direkt öffentlich gemacht wird, bevor sich jemand mit seinen Vorwürfen per PN an mich wendet
16. November 2012 um 23:10
Wolfgang Freundorfer du kennst ja das Sprichwort "wie man in den Wald hineinschreit so hallt es zurück", wenn du also nicht vorher schon vorverurteilt hast wird dich derjenige sicher auch nicht vorverurteilen, aber das weißt du sicher besser
16. November 2012 um 23:13 · 1

Re: Was haltet ihr vom perfekten Dinner mit Kim?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Scheinen hier nicht viele gesehen zu haben ... ich habe mir auch nur die ersten paar Minuten angetan. Hat mir eigentlich gereicht. Verantwortungslos, Veganismus mit religiösem Wahn zu assoziieren (in ihrer Wohnung Nahaufnahmen von zwei Muttergottesmitjesuleinbildern und bei der Kamerafahrt über einen Bücherstapel, der neben Harry Potter u.ä. aus der Reihe fallend Vagedes' Machwerk zeigte, eine Jesussplatterfigur). Passt ja zu dem Christusinmir-Karma-Geblubber, das Vagedes ablässt.

Muss ich mir den Rest wirklich antun?

Nach dem, was ich bisher dazu gehört/gelesen habe (einzelne Zitate aus der Sendung sowie die Jubelarien diverser Anhänger) erwarte ich, dass sie dem Bild von jemandem, der mit dem Vagedesspendenabzockverein kohabitiert, entsprochen hat, und somit jede Menge Müll abgelassen - u.a. kommerzinteressenbasierte Ausbeuterkuschelei.

Richtig?

Achim

''Der Dalai Lama ist eine Witzfigur''

Autor: martin
Datum:
Forum: Atheismusforum
Thema öffnen
Zitat: 04.02.2011
Colin Goldner, Wissenschaftsautor

"Der Dalai Lama ist eine Witzfigur"

Der Schwärmerei über den tibetischen Buddhismus kann der Psychologe Colin Goldner nichts abgewinnen. Was ihm im Vorfeld einer Lesung in Bremerhaven nun Boykottaufrufe eingebracht hat

taz: Herr Goldner, warum schreiben Sie so aggressiv gegen den Dalai Lama?

Colin Goldner: Angesichts der Flut an Publikationen zum Dalai Lama, von ihm und über ihn, stehen die Kritiker der tibetischen "Heiligkeit" auf ziemlich einsamem Posten. Daher ist pointierte Formulierung unverzichtbar, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Mein gelegentlich polemischer Unterton ist wohl Erbe meiner 68er-Sozialisierung: Mir geht die vorauseilende Ehrerbietung irgendwelcher Kutten- und Soutanenträger gehörig auf den Geist. Im Übrigen bin ich völlig unaggressiv.

Aber der Oberste Gerichtshof Wien hat Ihr Buch schon so gelesen: Nach seinem Urteil rechtfertigt Ihre "herabsetzende provokante Schreibweise" so ziemlich jede Kritik an Ihrem Werk.

Der Wiener OGH hat mein Buch ersichtlich nicht gelesen, sondern sich auf die Stellungnahme der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft gestützt, gegen deren seinerzeitigen Vorsitzenden ich geklagt hatte. Dieser hatte mich in seinem Verbandsorgan auf unterstem Niveau persönlich angegriffen, was ihm letztlich - geschützt durch das Recht auf freie Meinungsäußerung - durchging.

Dabei hieß es, Sie hätten geschrieben, Tibeter wären "geistes- und seelenverkrüppelte Menschen".

Das habe ich selbstredend nirgendwo geschrieben.

Sondern?

Es ging um die Indoktrination mit all den Okkultismen und Wahnvorstellungen, den blutrünstigen Teufeln, Monstern und Dämonen, von denen der tibetische Buddhismus durchzogen ist. Die ist Teil der menschenverachtenden Dressur, der der Mönchsnachwuchs im "alten Tibet" ausgesetzt war: Kinder wurden schon ab drei oder vier Jahren für die Klöster rekrutiert. In der extrem repressiven, von alten bis uralten Männern dominierten Mönchskultur der tibetischen Klöster wurden systematisch geistes- und seelenverkrüppelte Menschen herangezüchtet.

Lange her.

Meine Kritik richtet sich gegen den tibetischen Klerus, der im indischen Exil seine Praktiken weitgehend unverändert fortführt. In Tibet selbst ist die Rekrutierung von Kleinkindern seit den 1960ern verboten, was der Dalai Lama als gezielte Vernichtung der Mönchskultur durch die chinesischen Kommunisten geißelt. Er selbst kam mit drei Jahren ins Kloster.

Und das können Sie nicht weniger ätzend vortragen?

Noch einmal: Das hohe Ansehen, das der Dalai Lama quer durch sämtliche politischen und weltanschaulichen Lager genießt, ist trotz aller Kritik, die seit geraumer Zeit gegen ihn vorgebracht wird, weitgehend ungebrochen. Nach wie vor gilt er als Symbolfigur für Friedfertigkeit, Güte und in unendlichem Weistum ruhende Gelassenheit. Derlei verklärende Sicht ist reine Projektion. Dass der Dalai Lama nichts anderes ist als eine Randfigur im Propaganda-Schach der Großmächte, will man ebenso wenig wahrhaben wie die Tatsache, dass er als oberster Repräsentant des "alten Tibet" einem der blutsaugerischsten Herrschaftssysteme vorstand, die es je auf diesem Planeten gab - einer theokratischen Mönchsdiktatur, in der die große Mehrheit der Bevölkerung in unvorstellbarer Armut und bitterstem Elend lebte, unterdrückt und ausgebeutet von einer winzigen Schicht aus Adel und hohem Klerus. Hier Klartext zu sprechen ist unverzichtbar, auch wenn manche das als ätzend empfinden mögen.

Aber was bringt es, die eine Projektion des Westens durch eine andere zu ersetzen - indem Sie ihn zur lächerlichen Figur stilisieren, die "salbadert", "rhabarbert", "schwafelt" und "unglaubliches Plattitüdengeschwätz mit dem Wortschatz und der Grammatik eines Fünfjährigen" von sich gibt?

Mir geht es um die bestmögliche Auflösung von Projektionen: Bei Lichte besehen ist der Dalai Lama - wie alle "Heiligkeiten", egal welcher Glaubensrichtung - in der Tat eine Witzfigur, die an Karma und Wiedergeburt glaubt, an Astrologie, Hellseherei, Psychokinese und jedweden sonstigen Esoterik-Unsinn - einschließlich der Fähigkeit tibetischer Mönche, frei durch die Luft zu fliegen. Zugleich aber dürfen seine extrem rechtslastigen Positionen, auch seine eklatante Frauen- und Homosexuellenfeindlichkeit, nicht unwidersprochen bleiben, zumal er trotz - oder vielleicht gerade wegen- des Unfugs, den er erzählt, über enormen gesellschaftlichen Einfluss verfügt.

Oft nennen Sie ihn in christologischer Terminologie den "Leibhaftigen" und unterstellen ihm Gelüste, als "oberster Feldherr" in einem "totalen Krieg um die buddhokratische Weltherrschaft" aufzutreten. Wie passt das zum Bild der fünfjährigen Chatterbox?

Der Begriff "leibhaftig" bezieht sich darauf, dass er sich als Inkarnation, sprich: "Leibwerdung" einer buddhistischen Mythenfigur mit elf Gesichtern und tausend Armen vorkommt. Als solche wird er laut einer buddhistischen Prophezeiung, auf die auch er selbst immer wieder abstellt, in künftiger Inkarnation die "große Schlacht von Shambhala" anführen. Dieser Endzeitkrieg werde im Jahre 2424 stattfinden. Auch wenn derlei Sandkastenhirngespinste kein reales Bedrohungsszenario darstellen: Aus Sicht des Dalai Lama geht es um nichts weniger als die buddhokratische Weltherrschaft, die vor allem die Ausrottung des Islam bedeuten werde.

Dass auch Buddhismus über Gewaltpotenzial verfügt, untersucht Religionswissenschaft intensiver ja tatsächlich erst seit dem Giftgasanschlag des Sektenführers Asahara auf die Tokioter U-Bahn. Aber eben: Das war eine Sekte. Und den Dalai Lama als Propagandisten dieser Spielart des Buddhismus darzustellen - das fällt schon schwer.

Der Dalai Lama hatte wesentlichen Anteil am Aufstieg des buddho-faschistischen Sektengurus Shoko Asahara. Der plante unter anderem, die komplette Einwohnerschaft Tokios, also 20 Millionen Menschen, mit dem Nervengift Sarin und Milzbranderregern auszulöschen, um damit seinen Anspruch als buddhokratischer Weltendiktator zu unterstreichen. Der Anschlag auf die Tokioter U-Bahn im März 1995 - es hatte zwölf Tote und über 5.000 Verletzte gegeben - war nur ein Vorspiel …

… und hat den Dalai Lama ebenso entsetzt wie den Rest der Welt.

Entgegen aller Behauptung seiner Anhänger hat der Dalai Lama sich bis heute nicht von seinem "spirituellen Freund" Asahara distanziert. Auch ansonsten pflegte und pflegt er rege Kontakte in die rechte Szene.

Die alte Harrer-Geschichte?

Nein, damit ist nicht in erster Linie die langjährige Freundschaft mit Heinrich Harrer gemeint, der als SA-Mann und SS-Oberscharführer überzeugter Nazi war. Gemeint sind seine Kontakte zu einem gewissen Bruno Beger, der Teil der Nazi-Expedition von 1938/39 nach Tibet gewesen war. Beger, auch er hochrangiger SS-Mann, ist als NS-Kriegsverbrecher verurteilt worden. Der Dalai Lama aber hielt ihm bis zu seinem Tod - Beger starb 2004 - unverbrüchlich die Treue. Gemeint sind auch seine Kontakte zu Miguel Serrano, Führer der "Nationalsozialistischen Partei Chiles" und Vordenker des sogenannten "Esoterischen Hitlerismus". Ein besonders enger Freund war der Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider. Selbstredend hat auch die NPD Gemeinsamkeiten entdeckt: Die "klar nationalistischen Positionen" des Führers vom Dach der Welt seien beispielgebend - "Tibet den Tibetern". Die NPD als "befreiungsnationalistische Kraft" stehe insofern an der Seite des tibetischen Volkes.

INTERVIEW:
BENNO SCHIRRMEISTER

http://www.taz.de/1/nord/artikel/1/der-dalai-lama-ist-eine-witzfigur/

Christen gegen die Kreatur

Autor: martin
Datum:
Forum: Atheismusforum
Thema öffnen

> Wenn wir die ursprünglichen Lehren der einzelnen Religionen
> untersuchen, sehen wir, daß das Schlachten von Tieren
> nirgendwo gutgeheißen wurde.

Natürlich. Die ganzen Tieropfer sind wahrscheinlich alle nur "Übersetzungsfehler".

"Der Priester bringt sie zum Altar, reißt [der Taube] den Kopf ab und verbrennt ihn im Altarfeuer. Das Blut preßt er an der Altarwand aus. Den Kropf mit Inhalt entfernt er und wirft ihn auf den Aschenhaufen vor dem Altar, auf der Seite, die vom Heiligen Zelt abgewandt ist [...] Die Flügel soll er am Körper des Tieres einreißen" (Lev 1:14-17)

> In vielen Religionen war es
> sogar ausdrücklich verboten.

Schon erstaunlich, da im alten Testament (Grundlage für immerhin drei "Weltreligionen") nur Wert darauf gelegt wird, dass das "Fleisch" vermeintlich blutleer sei.

> Aus der frühchristlichen
> Geschichtsschreibung geht hervor, daß die ersten Generationen
> von Urchristen in der direkten Nachfolge Jesu nur fleischlose
> Nahrung zu sich nahmen.
> Im Buch Paedagogus (II,1) des Clemens von Alexandrien
> (150–215) heißt es, daß der Apostel Matthäus «von
> Pflanzenspeisen lebte und kein Fleisch berührte»
> der Apostel Petrus bezeugt in den Clementinischen Homilien
> (XII,6): «Ich lebe von Brot und Oliven, denen ich nur selten
> ein Gemüse zufüge.»
> Eusebios zitiert in der «Kirchengeschichte» (II,23,5-6) das
> Zeugnis des Geschichtsschreibers Hegesippos: «Jakobus war
> heilig vom Mutterschoß an. Er trank weder Wein noch
> irgendwelche anderen starken Getränke, und er aß kein
> Fleisch." "Er nahm nie Fleisch zu sich, und er trug nur ein
> Leinentuch als Kleidung"
> Auch war der Apostel und Evangelist Johannes ein überzeugter
> Asket.

Schön und weiter? Selbst wenn man annähme, dass das stimmte: 1. vegetarisch ist nicht vegan. 2. Wo liest du, dass dieser "Verzicht" ethisch motiviert ist und etwas nur - wie bei Religionen üblich - aus Askese (also egoistisch motiviert)?

> Faust. Und er aß gerne Fleisch, wie er offen zugibt. Die
> direkte Nachfolger der Jesus hingegen betonen die
> Wichtigkeit, Gewalt zu vermeiden, und denken dabei an die
> Tiere und die negativen Folgen des Fleischessens.

Menschen, die Jesus mit Gewaltverzicht in Verbindung bringen, habe ihn und seine Lehren aber schlecht bekannt. (Nicht, dass das bei Theisten überraschen würde.)

> Tertullian,
> der älteste lateinische Kirchenschriftsteller, teilte um das
> Jahr 200 die Christen sogar in zwei Gruppen auf: einerseits
> die «wahren Christen», die vegetarisch lebten, und
> andererseits die Fleischesser, die er als «Leiber ohne
> Seelen» bezeichnete.

Bestätigt meine These: der angebliche "Fleischverzicht" diente theistischen Grabenkämpfen (um sich von Ungläubigen abzugrenzen), nicht aus ethischer Motivation.

Denn wenn man sich die dem Zusammenhang entfremdeten Textstellen, die die vermeintliche Tierfreundlichkeit belegen sollen, im wörtlichen Zusammenhang ansieht, ist das Ergebnis wie erwartet: Religion ist zutiefst speziesistisch. Jede Form der Vermeidung von Tierprodukten ist durch "Karma" oder "Askese" oder sonstige Fälle für die Psychiatrie bedingt.

UL-Apologetik

Autor: martin
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Das Universelle Leben (UL) hatte früher vor allem versucht, die "Tierrechts-Szene" als einen Absatzmarkt für Lebensmittel und zur Anwerbung neuer Anhänger zu erschließen. Seitdem die Unterwanderungsversuche und Versuche der Verbreitung von urchristlich-esoterischen Sektierereien aufgedeckt wurden, ist das zurückgegangen.

Dafür sind die "Christus-Betriebe" des UL, die Schuhe herstellen ("Cosmo Viva" und "Noah Schuhe") und noch nicht so lange wie die anderen Bereiche existieren, anscheinend recht beliebt, sodass dafür gerne Werbung gemacht wird. Werbung für die Internet-Seiten meist gleich beider Betriebe finden sich z.B. bei vegan.de, Berlin Vegan, der SVV, Karlsruhe Vegan, dem VgT Österreich, und PETA macht gleich mit drei Links Sekten-Werbung, indem es noch eine zusätzliche Umleitungsadresse verlinkt.

Von Fahrlässigkeit kann dabei nicht die Rede sein, da die betreffenden Seite ein eindeutiges Impressum aufweisen sowie Linkslisten, die vor UL-Verweisen nur so überquellen. Offenbar haben genannten Gruppierungen kein Problem mit den UL-Machenschaften.
Weist man darauf hin, bekommt man entweder keine Antwort, wird in anonymen Kommentaren beschimpft (wohl weil man unliebsame Fakten genannt hat) oder wird auf rechtfertigende Texte verwiesen, die mit der Thematik wenn überhaupt nur im entferntesten etwas zu tun haben und mit keinem Wort auf die Problematik eingehen. Und nicht zu vergessen: "Bitte haben Sie auch Verständnis, dass wir uns nicht die Zeit nehmen
werden, diese Thematik weiter zu diskutieren." Ohren zu, Augen zu, Problem gelöst.

Da es aber eine passende Gelegenheit ist, hier eine Auswahl der beliebtesten UL-Apologeten-Sprüche und die entsprechende Antwort. Möglicherweise ist bei dem einen oder anderen doch noch ein wenig kritisches Potenzial vorhanden.


Das UL hat gegen die VOICE geklagt und gewonnen. Das zeigt, dass die Anschuldigungen, die in diesem Artikel erhoben wurden, falsch waren.

Geklagt wurde (und das nebenbei am berüchtigten Landgericht Hamburg) lediglich gegen das Cover und die Begriffe "antisemitisch" und "faschistisch", nicht gegen andere Aussagen. Der wortgleiche Artikel in der TBa und erst recht die umfangreichere, zuvor erschienene Maqi-Broschüre wurden nicht juristisch angegangen und das, obwohl das UL ansonsten alles und jeden vor Gericht zerrt. Ein deutliches Indiz dafür, dass sie den Aussagen nichts entgegenzusetzen haben.


Das UL wehrt sich mit seinen Klagen nur gegen Verleumdung. Dieses Vorgehen ist in Deutschland erlaubt und steht jedem offen.

Es ist schon ausschlussreich, dass das Zitieren aus ihren eigenen Schriften für das UL "Verleumdung" ist.
Die hochgepriesene Selbstverteidigung nimmt jedoch ein wenig Schaden, wenn das UL wegen angeblicher Verstöße gegen das Datenschutzgesetz wieder einmal eine Klage anstrengt, während auf einer eigenen Webseite genau das gemacht wird, was anderen untersagt werden soll (siehe Universelles Leben gegen Tierrechtler). So könnte man fast meinen, ihre Klagenwellen dienten weniger der "rechtmäßigen Selbstverteidigung" und mehr dem Zweck, Kritiker mundtot zu machen.


Das UL ist tierfreundlich, engagiert sich für die Tiere usw.

Falsch, das UL beutet Tiere aus und verkauft deren Tierausbeutungsprodukte, während es behauptet, "dass kein Mensch das Recht hat, Tiere zu quälen oder zu töten". Sie selbst scheinen davon ausgenommen (göttliche Erlaubnis?), während sie an Lederschuhen, Seide, Wolle, Kaschmir, Honig, Tiermilchprodukten und unveganer Hundenahrung Geld verdienen. Es behauptet weiter, dass "der Landwirtschaft der Urchristen [..] Tiere, die die Felder besuchen und sich von dort etwas zum Essen holen keine 'Schädlinge' [sind], sondern [dass] sie [dazu]gehören" und um diese Zugehörigkeit zu feiern, werden Giftköder ausgelegt. In den eigenen Publikationsorganen trifft man wenig überraschend auch auf Rechtfertigungen für Tierausbeutung. Wenn eine Gruppierung das Gegenteil von dem tut, was sie behauptet, sollte man eigentlich etwas kritischer werden, aber das haben einige vor lauter Opportunismus längst verlernt.
Auch nicht viel von tierfreundlichen Gesinnung ist zu merken, wenn UL-Anhänger Tierbefreiungen als "verbrecherisch" und "kriminell" bezeichnen (Main-Post-Flugblatt).


Die Firma/das Unternehmen XY beutet viel mehr Tiere aus als UL mit seinen paar Gläsern Honig.

Zum einen verkauft UL nicht nur "ein paar Gläser Honig" (s.o.). Zum anderen versuchen andere Tierausbeutungsunternehmen nicht gleichzeigt, sich als tierfreundlich oder gar vegan zu präsentieren, um sich mit diesen nicht ohne Grund erlogenen Aussagen Sympathien zu erkaufen und andere Gesellschaftsbereiche zu unterwandern.


Maqi richtet sich nur deshalb gegen das UL, weil sie selbst atheistisch sind und das UL eine religiöse Organisation.

Maqi kritisiert genauso die Aktivitäten von Tierschützern, auch wenn sie in einem überwiegend nicht-religiösen Kontext stehen. Kritisiert werden also alle Bestrebungen, die den Tierrechten und dem Veganismus und ihrer öffentlichen Wahrnehmung schaden, unabhängig davon, ob sie religiös oder anders motiviert sind.
Darüber hinaus hätten nicht wenige eine kritische Hinterfragung religiöser Ideologien bitter nötig, denn wer meint, dem Ansehen von Tierrechten und Veganismus ist es hilfreich, mit UFO-Glauben, Weltuntergangshysterik, "Jesus war Vegetarier", Pflanzenseelen, Steingefühle und sonstigem theistischen Geschwätz in Verbindung gebracht zu werden, sollte nochmal genau nachdenken.


Das UL ist viel tierfreundlicher als die katholische/evangelische Kirche.

Eine völlig irrelevante Aussage: anstatt darüber zu spekulieren, ob Cholara oder Pest erträglicher ist, sollte man einfach beide meiden.
Und auch hier gilt das gleiche: die katholische/evangelische Kirche hat noch keine derart massiven Unterwanderungsbestrebungen gezeigt.


Die Kritik am UL stützt sich auf die Sektenbekämpfung (ins. den Sektenbegriff) der katholischen/evangelischen Kirche, die damit nur ihre Konkurrenten schwächen wollen.

Das mag bei anderen der Fall sein, Maqi hingegen übt mit seinem antitheistischen Hintergrund genauso Kritik an allen anderen Religionen, allen voran am Christentum ebendieser Kirchen. In der Maqi-Broschüre wurde der kirchliche Sektenbegriff nicht umsonst dadurch unterlaufen, dass die katholische und evangelische Kirche hier als "Konkurrenzsekten" bezeichnet werden.
Der Hinweis auf die "wertvolle" Kirchenkritik, die das UL betreiben würde, zeigt die Beliebigkeit dieses Rechtfertigungsversuchs: hier wird plötzlich vergessen, dass das UL die Kirchenkritik nicht aus Aufklärungsbestreben oder Liebe der Wahrheit betreibt, sondern wiederum nur, um ihren Konkurrenten zu schaden.


Dass beim UL eine Frau an der Spitze steht, zeigt feministisch-emanzipatorischen Charakter.

So wie die Marienverehrung der katholischen Kirche?


Man sollte lieber mit ihnen gegen die wirklichen Feinde zusammenarbeiten.

Wer nicht verstanden hat, warum man nicht z.B. mit Nazis gegen Schächten demonstriert, zeigt eine erschreckende Naivität bei der Hinterfragung der wirklichen Motive solcher Gruppierungen. Und wer mit dem UL zusammenarbeiten will, nachdem die Fakten aufgedeckt wurden, hat diese entweder nicht gelesen oder nicht verstanden.


Die Karma-Lehre des UL, nach der die Juden an ihrem Schicksal im Dritten Reich selbst selbst verantwortlich seien, ist nicht antisemitisch, weil dies auch unter Juden diskutiert wird.

Es ist nicht "nur" die Karma-Lehre, sondern es wurden auch Verschwörungstheorien über das "Weltjudentum" u. dgl. reproduziert. Die Karma-Lehre richtet sich zudem auch gegen Asylanten, aber wahrscheinlich "wird auch unter denen diskutiert", ob die z.B. politische Verfolgung nicht "selbstverursacht" ist.
Daneben würde der Umstand, dass es auch Juden gibt, die diesen Unsinn verbreiben, es nichts an der Tatsache ändern, dass es Unsinn ist und bleibt.


Einer der Sätze, die den Antisemitismus belegen sollen, bezieht sich wörtlich auf "damals" und daher nicht auf heute.

"Seit nahezu 2000 Jahren ernten die Juden von einer Fleischwerdung zur anderen, was sie damals und auch in ihren weiteren Einverleibungen gesät haben – bis sie ihren Erlöser an- und aufnehmen und das bereuen, was sie verursacht haben."
Diese Aussage gilt für den gesamten Zeitraum, von damals bis einschließlich heute (und solange in Zukunft, bis sie Jesus usw.).

Informationen zu UL: http://maqi.de/ul
Artikel: Universelles Leben - Eine Gefahr für die Tierrechtsbewegung

Frauen im Buddhismus

Autor: martin
Datum:
Forum: Antisexismusforum
Thema öffnen
Zitat: Ihre Heiligkeit und der Sex

Am 6. Juli feiert der Dalai Lama seinen 75. Geburtstag. Wie hält das Deutschland-Idol Nr. 1 (laut Funkuhr) es mit dem Sex? Dieser Frage ist der Dalai-Lama-Biograf genauer nachgegangen. Und er wird beachtlich fündig.

Millionen Menschen in aller Welt gilt er als Hoffnungsträger und Lichtgestalt: „Seine Heiligkeit“ Tenzin Gyatso, der 14. Dalai Lama. Nicht nur Stars und Sternchen, von Tina Turner bis Mutter Beimer, sonnen sich in seinem Glanz, auch Politschaffende jeder Couleur drängen sich danach, von ihm einen Glückswedel umgehängt zu bekommen. Grünen-Vorsitzende Claudia Roth etwa hält ihn für den „Inbegriff von Friedfertigkeit, Weisheit und Güte“. Ihre Vorgängerin Petra Kelly, die Mitte der 80er wesentlich zur Popularisierung des tibetischen „Gottkönigs“ im Westen beigetragen hat, war hin und weg gewesen von dessen Ausstrahlung „femininer Maskulinität“.

Eine Ahnung, welche Absichten und Interessen dieser ständig vor sich hinkichernde kleine Mann tatsächlich verfolgt, hat kaum jemand. Die Fans wollen es auch gar nicht wissen. Sie interessieren sich nicht wirklich für Tibet, nicht für die Geschichte des Landes, nicht für politische Fragen und Probleme. Ein „Free-Tibet“-Aufkleber auf dem Kofferraumdeckel reicht fürs Gutmenschengefühl völlig. Konsequent wird alles ausgeblendet, was das Bild des Dalai Lama ankratzen könnte. Je platter seine Phrasen und seine Selbstdarstellung als Friedensfürst und heroischer Vorkämpfer für Demokratie und Menschenrechte, umso frenetischer der Applaus.

Anlässlich einer seiner zahlreichen Besuche in Deutschland traf der „Gottkönig“ Mitte der 1990er die damalige Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer, die, ganz Theologin, zu bezeugen wusste, Tibet sei ein Land „mit besonderer Aura“. Nie zuvor habe sie „so eine tiefe spirituelle Frömmigkeit erlebt. Wer wissen will, was Religion auch sein kann – was unser alter Kontinent Europa schon gar nicht mehr weiß –, der kann es heute vielleicht nur noch in Tibet so erfahren“. Als Geschenk überreichte sie dem Dalai Lama, der von gläubigen Tibetern mit dem Namen „Wunscherfüllendes Juwel“ bedacht wird, einen Bergkristall.

Erwartungsgemäß ergriff der solchermaßen Geehrte sofort die Gelegenheit, den tieferen Symbolgehalt des Geschenks zu erörtern: „Wenn von außen auf den Kristall Lichtstrahlen treffen, dann entstehen verschiedene Farben. Was bedeutet das? Das bedeutet, dass unser klarer makelloser Geist ungeheure Energie freisetzen kann.“ Dass im tibetischen Buddhismus der Begriff des „Wunscherfüllenden Juwels“ für etwas ganz anderes steht, nämlich für den Phallus (des Lama), verschwieg der „höchste Lehrmeister des Tantra“ wohlweislich, der sich im Westen publikumswirksam als zölibatärer Mönch präsentiert.

Wie in sämtlichen Religionen finden sich auch im tibetischen Buddhismus detaillierte Anweisungen zu „korrektem Sexualverhalten“. Insbesondere die Angehörigen des Klerus unterliegen strengen Richtlinien, müssen „strikte Keuschheit“ üben. Gleichwohl, wie der Dalai Lama erläutert, „gibt es im tibetischen Buddhismus eine ausgeprägte sexuelle Symbolik, besonders in der Darstellung der Gottheiten mit ihren Gefährtinnen, woraus oftmals ein falscher Eindruck entsteht. Das Sexualorgan wird zwar benutzt, aber der Fluss der Energie wird völlig beherrscht. Entscheidend ist die Fähigkeit, sich vor dem Fehler des Samenergusses zu hüten. Da es sich nicht um einen gewöhnlichen Sexualakt handelt, kann man die Verbindung zur Enthaltsamkeit herstellen.“

In anderen Worten: Solange Mönch oder Lama nicht ejakulieren, können sie sich durchaus verschiedenster sexueller Aktivitäten befleißigen. Die „Benutzung des Sexualorgans“, sofern korrekt vorgenommen, sei ohne weiteres mit dem Gelübde des Zölibats vereinbar. Derlei sexuelle Praktiken, so der Dalai Lama spitzfindig, „sind in Wahrheit kein Sex, auch wenn es so aussieht“.

Das „männliche Elixier“ müsse unbedingt im Körper zurückgehalten und dort mit dem anzueignenden „weiblichen Elixier“ verbunden werden, das durch den in die Vagina eingeführten Penis aufgesogen werde. Hierzu gibt es verschiedenste Vorübungen. Eine davon besteht darin, einen Strohhalm in die Harnröhre einzuführen und das Gemächt in ein Glas Wasser oder auch Milch zu hängen. Durch bestimmte Atemtechniken lasse sich Unterdruck in der Harnröhre erzeugen, wodurch etwas Flüssigkeit angesaugt werden könne. Erst wer dies beherrscht, darf sich eine „Sexgefährtin“ (tibet. Songyum) zulegen.

Gerade Frauen sollten verstehen, worum es bei den Sexpraktiken der Lamas wirklich geht. Die in Tibet bis heute vorherrschende buddhistische Lehre ist die des so genannten Vajrayana (sanskrit: Diamantzepter-, Blitz- oder Phallusgefährt), eine Untergliederung des so genannten Mahayana (Großes Gefährt [zur Erleuchtung]). Im Gegensatz zu sämtlichen sonstigen Schulen des Buddhismus verspricht das „Phallusgefährt“ seinen Anhängern die Möglichkeit, innerhalb eines einzigen Lebens Erleuchtung zu erlangen und damit aus dem leidvollen Kreislauf der Wiedergeburten auszusteigen. Vajrayana bietet insofern eine Vielzahl tantrischer Rituale und Übungen, deren Wesentliches, wie der Begriff „Phallusgefährt“ mehr als nur andeutet, aus Praktiken zur „Beherrschung und Kanalisation der sexuellen Energie“ besteht.

In anderen Worten: Erleuchtung ist in der Vorstellung des tibetischen Buddhismus nur durch sexuelle Betätigung zu erlangen; in den höheren Einweihungsgraden nur und ausschließlich durch Sexualkontakt zu realen Frauen. Laut Dalai Lama aber müsse das alles „verborgen gehalten werden, weil es für den Geist vieler nicht geeignet ist“.

Es geht, wohlgemerkt, immer nur um die Erleuchtung der Männer, der die Frauen zuzuarbeiten haben: Eine Frau kann aus buddhistischer Sicht prinzipiell keine Erleuchtung erlangen, die tibetische Sprache bezeichnet sie konsequenterweise als „Kyenmen“, als „von minderer Geburt“.

Zugang zu den Geheimpraktiken des „Phallusgefährtes“ hatte seit jeher nur eine kleine Elite innerhalb der monastischen Hierarchie, die sich im Verborgenen eigens rekrutierter Songyum bediente. Während die einfachen Mönche zu sexueller Enthaltsamkeit beziehungsweise zu tantrischen Praktiken lediglich in Gestalt von Visualisierungsübungen, sprich: masturbatorisch und ohne reale Frau, verpflichtet wurden und werden, hatten höhere Lamas schon immer ihre geheimen Konkubinen zur Hand.

Die beteiligten Mädchen und Frauen, ebenso wie die engsten Vertrauten des jeweiligen Lamas und die sonstigen Beteiligten – Eltern, Brüder, auch Ehemänner –, die diesen die Frauen zuführen, werden durch massive Einschüchterung und Bedrohung zu absolutem Stillschweigen verpflichtet. Überdies wird den Frauen suggeriert, sie könnten durch die sexuelle Beziehung mit einem Lama „gutes Karma“ für künftige Inkarnationen ansammeln.

Vielfach werden die Frauen auch durch „magische“ Rituale „in Bann geschlagen“, um sie einzuschüchtern und mundtot zu machen. Dem Lama, so die Suggestion, stehe eine Vielzahl an Zaubersprüchen zu Gebot, mittels derer er den Frauen namenlose Qualen schicken, sie zu Stein erstarren oder augenblicklich in zwei Hälften zerfallen lassen könne. Die Lamas selber bestreiten jeden Sex mit realen Frauen. In der Regel wird behauptet, bei den tantrischen Ritualen handle es sich ausschließlich um imaginatives Geschehen, um das „meditative Visualisieren der Vereinigung einer männlichen Gottheit mit einer weiblichen Gefährtin“ mit dem Ziel, zu tieferen Einsichten in die „Integration polarer Gegensätze“ zu gelangen.

Als eine der ersten Frauen, die die Sexbeziehungen hochrangiger tibetischer Lamas ans Licht brachten, legte die britische Tibetologin und Buddhistin June Campbell 1996 ein Buch dazu vor („Göttinnen, Dakinis und ganz normale Frauen“). Sie war über Jahre hinweg die „geheime sexuelle Gefährtin“ ihres „spirituellen Lehrers“, des weit über 40 Jahre älteren Lamas Kalu Rinpoche, gewesen. Reaktion aus buddhistischen Kreisen: Campbell sei eine „neurotische, hysterische und geisteskranke Lügnerin“. Gerüchte und Berichte über sexuell-ausbeuterische Beziehungen tibetischer Lamas zu (West-)Schülerinnen hatten sich allerdings in den letzten Jahren derart verdichtet, dass selbst der Dalai Lama Position beziehen musste. Er gestand ein, dass es „gelegentlich zu sexuellem Missbrauch“ gekommen sei, wälzt aber die Schuld daran auf die jeweiligen Schülerinnen ab, die „ihre spirituellen Lehrmeister zu sehr verwöhnen; sie verderben sie“.

Durchaus rechtens sei es nach tantrischer Lehre, ein Mädchen, das die sexuelle Vereinigung verweigert – schon Achtjährige werden dazu herangezogen –, dazu zu zwingen. Mit Frauen fortgerückteren Alters solle tunlichst kein Sex mehr praktiziert werden: Ab 30 werden sie nur noch als „Hundeschnauze“, „Schakalfratze“, „Eulengesicht“ und dergleichen bezeichnet.

Bei Tantra geht es stets um die Transformation sexueller Energie in Macht, von Macht über einzelne Personen bis hin zur phantasmagorischen Macht, auf das Geschehen des Universums Einfluss zu nehmen. Zur Freisetzung derartiger Allmacht, die jede Polarität des Seins transzendiert, benötige der „männliche“ Lama spezifisch „weibliche“ Energie. Diese Energie, in den Vorstellungen des Tantrismus ein durchaus materiell zu verstehendes „Elixier“, sucht der Lama sich anzueignen mittels rituellen Sexualkontaktes zu Frauen. In der Absorption der weiblichen Energie – die vor allem in Menstruationsblut oder Vaginalsekret gewähnt wird – könne der Lama eine Art mystischer „Doppelgeschlechtlichkeit“ aufbauen, die die Urkräfte des Kosmos – Yab/Yum – in ihm integriere und ebendadurch ins Omnipotente steigere.

Ziel ist es, zum Adibuddha zu werden, zum Herrn allen weltlichen und überweltlichen Geschehens. Interessant sind in dem Zusammenhang die Ritualgegenstände, mit denen die Lamas bei ihren öffentlichen Zeremonien hantieren: in der Rechten führen sie stets das phallussymbolische Diamantzepter (Vajra), in der Linken die vaginasymbolische Glocke (Gantha): der Lama versteht sich als Herr des männlichen wie auch des weiblichen Prinzips, er ist Mann und Frau zugleich.

In seiner 2003 erschienenen Schrift „Frieden im Herzen und in der Welt“ gibt der Dalai Lama erstmalig zu, dass innerhalb des Vajrayana-Buddhismus rituelle Sexualpraktiken mit realen Mädchen und Frauen stattfinden: „Wenn ein Tantrapraktizierender sehr, sehr hohe Verwirklichung erreicht hat, ist dies tatsächlich möglich.“ Dass er selbst, der „Großmeister des Tantra“, diese sehr, sehr hohe Verwirklichung erreicht hat, dürfte selbstverständlich sein.

Colin Goldner, EMMA 2/2010

Der Autor ist klinischer Psychologe und Leiter einer Beratungsstelle für Therapie- und Psychokultgeschädigte. Zum Thema erschien von ihm: "Dalai Lama: Fall eines Gottkönigs"(Alibri).

http://www.emma.de/hefte/ausgaben-2010/fruehling-2010/dalai-lama-der-sex/

Ob im islamischen Iran oder im buddhistischen Tibet: unter Theokratien ist Frauendiskriminierung der Normalfall.

Susann Witt-Stahl (Hrsg.): Das steinerne Herz der Unendlichkeit erweichen

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Susann Witt-Stahl (Hrsg.): Das steinerne Herz der Unendlichkeit erweichen. Beiträge zu einer kritischen Theorie für die Befreiung der Tiere, 1. Aufl., Alibri-Verlag, Aschaffenburg 2007

Dieser Sammelband, der aus einen Kongreß von 2006 hervorgegangen ist, behandelt das Verhältnis der Frankfurter Schule zur Idee der Tierrechte und viele weitere Bereiche wie der Kritik an gewissen Störmungen innerhalb der Tierbewegung. Die Beiträge wurden nicht ausschließlich von Personen aus dem Tierrechtsumfeld, sondern auch von "externen Wissenschaftlern", die einer gewissen Einseitigkeit entgegenwirken sollen.

Das Buch ist aktuell in der zweiten Auflage erschienen, der Beitrag hier behandelt die erste, sodaß zu Änderungen nichts sagen kann. Alle kursiven Hervorhebungen sind aus dem Original übernommen.

Im Editorial liest man die Themenstellung, aus der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule (u.a Adorno, Horkheimer, Marcuse) die Relevanz für eine Tierrechtstheorie heraussuchen zu wollen, noch einmal genauer. Zwischen diesen Philosophen und ihrer persönlichen Konsequenz besteht wie so oft eine gewisse Diskrepanz und so ist es auch fragwürdig, ob man die Tierfreundlichkeit Marcuses damit belegen kann, daß er sich "eine Dauerkarte für den Zoo in San Diego zulegte". Aber es heißt ja nicht, daß die Kritische Theorie eine Tierrechtsphilosophie wäre, sondern sie soll als Vorlage dienen. "Mit diesem Band soll ein Implus dafür gegeben werden, auf Basis der Kritik der politischen Ökonomie eine kritische Theorie zu entwickeln für eine befreite Gesellschaft mit einem kollektiven Bewusstsein von einer [...] 'Solidarität, die schließlich auf die Kreatur schlechthin sich erstrecken könnte.'" Und weiter: "Ein Großteil der Autoren der in diesem Band versammelten Beiträge begeben sich – entlang der Threorielinie Hegel-Marx-Freud – in der Kritischen Threorie der Frankfurter Schule auf die Suche nach tierbefreierischen Elementen und Gehalten einer Utopie der Versöhnung von Mensch und Natur."

Im Vorwort von Moshe Zuckermann ("Mensch und Tier. Anmerkungen zur Zivilisationstragik") liest man seine Erklärung des Umgangs mit nichtmenschlichen Tieren aus der geschichtlichen Entwicklung. Auf der einen Seite stand die zivilisationsgeschichtliche Notwendigkeit die Natur zu beherrschen und auf der anderen sieht er die ideologische Begründung insbesondere durch die monotheistischen Religionen bedingt, so wenn z.B. die Bibel den Zustand der Beherrung mit ihren Herrschaftsgebot legitimiert.

Carten Haker gibt im ersten Beitrag eine Einführung zum "Mensch-Tier-Verhältnis in der Kritischen Theorie Theordor W. Adornos und Max Horkheimers". Diese bezeichneten das Verhältnis in gesellschaftlich-geschichtlicher Hinsicht als totale Unterdrückung und Instrumentalisierung mittels einer Vernunft, die "ihre Natürlichkeit nicht kritisch reflektiert und Herrschaft zurücknimmt". Sie beschäftigten sich auch mit der Entwicklung der ideologische Abgrenzung der Menschen von den anderen Tieren. Die Vernunft bedinge dabei die auf die Empathie bezogene "Verhärtung gegenüber Natur und Tieren". Das Tierhafte wird als das Triebhafte unterdrückt und tabuisiert und Menschen, um sie zu diffamieren, als nichtmenschliche Tiere bezeichnet.
Schließlich kamen sie zu einer negativen Moralphilosophie. Laut Marcuse sei "keine freie Gesellschaft vorstellbar, zu deren 'regulativen Ideen der Vernunft' nicht der gemeinsame Versuch gehörte, die Leiden, welche die Menschen den Tieren zufügen, folgerichtig zu verringern". Die letzte Formulierung ähnlich gefährlich der Tierschutzrhetorik und Adorno und Horkheimer formulierten keine wirkliche klare Position, wie diese Erkenntnisse in der Praxis umzusetzen seien, und sprachen pauschal von einem "Heraustreten des Gedankens aus dem Banne der Natur".

Gunzelin Schmid Noerr geht im Beitrag "Mitleid mit der gequälten Kreatur" dem Einfluß der Mitleidsethik Schopenhauers auf die Kritische Theorie nach. Schopenhauers "Mitleid" war keine "bloß subjektive Anwandlung von Herzensgüte, sondern ein intuitives Wissen um das Empfinden anderer und um das letztlich unaufhebbare Leiden alles Lebendigen". Daher sei man nicht christliches "Erbarmen, sondern Gerechtigkeit [...] den Tieren schuldig". So weit, so gut, doch sein Ansatz begünstigt problematische Entwicklungen, wenn er diese Gerechtigkeit auf Utilitarismus gründet. Das Mitleid, so Schopenhauer, müsse nicht zu einem Verzicht auf Tierprodukte führen, da "der Mensch durch Entbehrung der tierischen Nahrung zumal im Norden, mehr leiden würde, als das Tier durch einen schnellen und stets unvorhergesehenen Tod". Die Zurückweisung dieser Ansicht durch Noerr ist richtig, aber inhaltlich fraglich, wenn er von "vegetarischen" Produkte spricht. Die Vertreter der Kritischen Theorie, so wird nachgewiesen, widersprachen Schopenhauers Meinung, Mitleid sei das alleinige moralische Fundament. So sahen sie es als "Antwort der individuellen Moral auf die Erniedrigung der Individuen zu Opfern der gesellschaftlichen Naturgeschichte", aber allein als zu utopisch, sodaß zusätzlich "politische Mittel" notwendig seien. Ein Wiederauftauchen der Ansätze Schopenhauers und der Kritischen Theorie wird z.B. im Pathozentrismus der Gegenwart, wie von Angelika Krebs rekonstruiert, gesehen.

In "Der Anfang der Wissenschaft" geht Michael Sommer der Bedeutung Marx' "Kapital" für das Verständis des Verhältnisses von Natur und Gesellschaft nach. Für Marx gehörten Natur und Gesellschaft untrennbar zusammen, soviel ist verständlich, danach werden Sommers Ausführungen jedoch recht abstrakt (vor allem, wenn es um Hegel geht, aber das liegt wohl auch in der Natur der Sache).

Konkreter wird es wieder in "Marxismus und Tierbefreiung" von Marco Maurizi. Dort heißt es, daß der Marxismus "keine Ethik bildet, weil er die politische Dekonstruktion der Ethik als solche ist". Darüber hinaus hätte der Kommunismus keinerlei Affinität zur Beendigung der Tierausbeutung, aber, so Maurizi, "entscheided ist, wie wir das Tier-Problem heute betrachten müssen und ob die marxistische Theorie Potentiale für seine Auflösung birgt". Diese sieht er darin, daß der Marxismus Ausbeutung (egal welcher Form) als historische Notwendigkeit sieht, sodaß sie, wenn sie historisch überwunden ist, verschwinden kann. Falls der Marxismus wirklich bei der Befreiung der Tiere hilfreich sein sollte, scheint mir jedoch eine Abgrenzung von den anthropozentrischen und speziesistischen Aussagen Marx selbst notwendig.
In seinem zweiten Beitrag ("Die Zähmung des Menschen") will Maurizi die materielle und ideele Seite des Speziesismus als Theorie unterschieden wissen, d.h., daß Speziesismus nicht nur eine Form der Diskriminierung, sondern auch ein Herrschaftsprinzip ist. Er weist nach, daß Singer dies nicht verstanden hat und sein Blick "der Blick des bürgerlichen Moralisten" ist. Maurizi hält dagegen, daß "die Struktur der bürgerlichen Moralphilosophie selbst in Frage gestellt" werden muß.
Die Geschichte des Speziesismus beginnt seines Erachtens nicht mit der urzeitlichen Jagd, da dies keine Ideologie beinhaltete, sondern mit der systematischen Trennung von Menschen als Menschen und anderen Tieren als Nichtmenschen, wie v.a. in der abendländischen Philosophie (d.h. Kirchendoktrin). Er meint, mancher Antispeziesismus vergesse, daß sich die Menschen erst mit der Nahrungsproduktion aktiv von anderen Tieren abzugrenzen begannen und daß die Ausbeutung gerade früher weniger auf Diskriminierung, sondern mehr auf Herrschaftsstrukturen beruhe. "Wenn die Antispeziesisten von den Interessen der Menschen sprechen, vergessen sie, dass 'alle Menschen gleich, aber einige gleicher sind'." Deshalb müsse "die Befreiung der Tiere mit der Befreiung der Menschen identisch" sein.

"Emanzipative Praxis und kritische Theorie. Zur Dialektik von integrativer Anerkennung und aufhebender Negation" heißt der Aufsatz von Marcus Hawel und er beginnt mit der Darstellung der Herr-Knecht-Dialektik bei Hegel. "Das philosophische Problem der Emanzipation, das sich um die Herr-Knecht-Dialektik zentriert, setzt demnach auf beiden Seiten, sowohl beim Herrn als auch beim Knecht, vernunftbegabte Wesen voraus. Tiere allerdings sind nach der herrschenden Logik ohne Vernunft", daher könnten nichtmenschliche Tiere "nur befreit werden". Die Menschen, wollten sie die nichtmenschlichen Tiere befreien, müßten sich selbst befreien und aufhören "die Natur als bloße Ausbeutungskategorie und feindselig zu behandeln."

Michael Fischer schreibt über "Tiere als Rechtssubjekte: Vom Tierprozess zum Tierschutzgesetz". Zuerst gibt er einen Überblick über vorneuzeitliche Tierprozesse und Tierstrafen, in denen nichtmenschliche Tiere wie Menschen angeklagt und verurteilt wurden (für Menschentötung z.B. mit Exekution; bei Schadenverursachung z.B. mit Exkommunikation). Teilweise galten nichtmenschliche Tiere als Rechtssubjekte, auf der anderen Seite waren sie rechtlich-moralische Objekte. Ein Widerspruch besteht darin, daß nichtmenschliche Tiere einerseits als die menschliche Kommunikation verstehend (Vorladung vor Gericht, schriftliche Bekanntmachungen), andererseits im traditionellen Verständnis als "unvernüftig" galten. D.h. wenn Tiere zu Rechtssubjekten gemacht wurden, "vollzog sich eine weitgehende und menschenanaloge Personifizierung derselben". Die Prozesse selbst dienten der Wiederherstellung der aus der Bibel abgeleiteten Hierarchie tierlicher Unterordnung, die durch "Angriffe" von nichtmenschlichen Tieren gegen Menschen "mißachtet" wurde. Während früher die Tiere zu Rechtssubjekten gemacht wurden, obwohl sie das der damaligen Moral nach nicht sein konnten, macht das heutige Tierschutzgesetz sie hingegen nicht mehr zu Rechtssubjekten, sondern sie sind reine Objekte, was wissenschaftlich richtiger ist, ihre Situation allerdings nicht gebessert hat.

Christoph Türckes Beitrag "Mensch und Tier" handelt von der "Reichweite des 'Speziesismus'" - gemeint ist die schmale Differenz von Menschen und Menschenaffen. Zu Beginn wundert man sich zwar, daß laut Türck Singer den Begriff Speziesismus erfunden haben soll, dafür werden jedoch Singers Absurditäten vor allem aus "Praktische Ethik" offengelegt. Da nach Singer nur das utilitaristische Leid- bzw. Glückskriterium zählt, hätten menschliche Säuglinge u.U. in der Abwägung weniger Rechte als Menschenaffen. Trücke findet diesen "Glücksmengenvergleich" verständlicherweise "haarsträubend". Das Ende des Beitrag ist jedoch leicht verwirrend: Der Speziesismus sei "der humane Fürsprecher der Tierwelt. Gesetzliche Verankerung von Tierschutz ist ihm selbstverständlich. Wie weit es allerdings Sinn macht, Tieren Rechte zu geben, wäre in seinem Licht neu zu erörtern." Weitere Erklärung und ob Tierschutz hier positiv oder negativ gemeint ist, gibt es nicht. Daß Speziesismus und Tierschutz vereinbar, wenn nicht gar einander notwendig sind, ist richtig, aber eher ein Grund mehr, Tierschutz abzulehnen.

In "'Ein Königstiger als Vegetarianer'" kritisiert Arnd Hoffmann die "Utopielosigkeit von Antispeziesismus und Veganismus". Ein Problem sieht er in der Argumentation durch die Darstellung gegenwärtiger Grausamkeiten ("hyperrealistische[r] Koketterie mit dem emotionalen Kitzel des Schockierens"). Seiner Meinung nach fehlt es der aktuellen Diskussion an Utopiebildung, was ein schweres Defizit darstelle. Um den defizitären Charakter zu beweisen, beginnt er mit der Stellung der Utopie in der Kritischen Theorie. "Erst die Benennung von Horizonten des Utopischen macht eine Änderung der gesellschaftlichen Verhältnisse möglich." Hoffmann vermutet danach im Antispeziesismus anthropozentrische Sichtweisen, insbesondere im dualistischen Sprachgebrauch der Umbenennungen ("Fleisch – Leichenteile"), ohne zu sagen, was die nicht-anthropozentrische Variante wäre. "Er verrennt sich dann vollends, wenn er den Differenzbegriff des 'Anderen' ausschließlich in den ideologisch-speziesistischen Gewaltzusammenhang stellt." Die krampfhafte ideologische Zusammenführung von Menschen und nichtmenschlichen Tieren sei nicht zu empfehlen. "Demgegenüber glaube ich, dass eine kritische Theorie zur Befreiung der Tiere auf die historische Differenz setzen muss", z.B. durch eine "wirkliche Revision der Gattungsverhältnisse". Wenn nämlich lediglich die jetzige "Würde" des Menschen auf die nichtmenschlichen Tiere übertragen würde, bliebe das "ideologisch verblendet". Er nennt es "guten Speziesismus". Inwiefern der mit "Würde" die Idee der Rechtezuweisung impliziert, ist nicht klar.

Laut Esther Leslies und Ben Watsons Beitrag "Tiere, Geschichte und Kunsttriebe" konnte die Jagdsabotage in England nur von Stadtmenschen erfunden worden sein, die ein entfremdetes Verhältnis zu Tieren haben und sie vermuten in der Tierbefreiungsbewegung eine populärkulturelle Motivation. In bezug auf die Kritische Theorie fragen sie: "Ist dies eine ernsthafte 'Kopernikanische Wende' im marxistischen Denken oder lediglich eine weitere pseudopolitische Welle, die uns von der Kulturindustrie aufgedrängt wird?" Sie geben dann einige Beispiele für die Darstellung von Tieren in der Kunst (hauptsächlich Literatur) und Philosophie (Marx, Engels, Benjamin), sowie Beobachtungen zu Parallelen tierlichen Verhaltens in der Gegenwartskultur, schließlich Kunst von nichtmenschlichen Tieren selbst (Affenkunst). Diverse Rätsel gibt mir folgender Satz auf: "Animal Liberation bedeutet nicht notwendigerweise Vegetarismus – der eine sktiererische Form der Ernährung sein kann, die eher auf der Verdrängung des factum brutum des Todes als auf dem Nichttolerieren von Leid basiert -, sondern soziale Revolution, die Rückkehr zu dem, was wir an erster Stelle wollten, bevor das Geld internevierte (es gibt Anziechen dafür, dass aufgeschlossene Veganer in den Vereinigten Staaten, die überfahrene Tiere essen, diese Argumente anerkennen)." Wieso Tierbefreiung nicht Vegetarismus bedeutet, ist klar, sie implizieren damit allerdings auch Veganismus. Wieso Veganer tote Tiere essen, wäre das nächste Rätsel. Und zuletzt halten die Autoren von Tierbefreiung auch nicht allzuviel: "Daher lautet unser Fazit, dass es nicht darum geht, 'die Tiere' dort drüben zu retten. Es geht darum, uns Tiere hier zu retten – menschliche Tiere, die im kapitalistischen System gefangen sind."

Agnese Pignataro richtet sich in "Für eine Wissenschaft ohne Opfer" gegen die rein anthropozentrische Ausrichtung des Antivivisektionismus, die auf der Unübertragbarkeit und damit auf der Schädlichkeit der Tierversuche für Menschen basiert. Sie stellt heraus, daß diese keine Ausrichtung auf ethische Gründe um der Tiere selbst willen impliziert. "Wir müssen die Menschen fragen, ob sie es akzeptieren wollen, dass der Fortschritt für unsere Gesellschaft daraus resulitert, dass lebendige Wesen für Labortests verwendet werden." Zudem sei die wissenschaftliche Praxis an sich das Problem, nicht die Verwertbarkeit der Ergebnisse, da auch Menschenversuche (an Häftlingen, Waisen, Gefangenen) ethisch abgelehnt werden, egal ob deren Ergebnisse verwertbar sind oder nicht. "Wir haben das Recht, die Abschaffung der Experimente an lebenden Wesen für die medizinische Forschung zu fordern – egal welcher Spezies sie angehören." Das sollte sich diverse unvegane "Tierversuchsgegner" gesagt sein lassen.

Mieke Roscher beschäftigt sich in "'What will they be doing next, educating cows?'" mit der "Nutzung der Frau-Tier-Natur-Gleichsetzung", d.h. mit der vom Feminismus tlw. selbst herbeigeführten Gleichsetzung zwischen der Unterdrückung der Frauen und der nichtmenschlicher Tiere. Beides wurde insbesondere als natürliche/naturgegebene Unterlegenheit gerechtfertigt. Viele Protofeministinnen im 19. Jh. haben dies bewußt aufgegriffen und sich deshalb gegen Vivisektion engagiert. Roscher ist jedoch der Meinung, daß eine bloße Gleichsetzung bzw. die daraus abgeleitete Strategie nicht optimal ist, da die Unterdrückung der Frauen andere soziale Ursachen hat. Jedoch sollten sich Frauen auch deshalb gegen Speziesismus engagieren: "Es sollte Frauen nicht genügen, nicht mehr wie die Tiere ausgebeutet zu werden und sich gleichberechtigt an ihrer Unterdrückung zu beteiligen." Sie sagt weiter, daß eine simple Ablehnung der "Frau-Tier-Analogie" meist speziesistischen Charakter trägt. Die Analogie ist letztlich richtig, aber argumentativ nicht optimal, deshalb schlägt sie vo "die Individualität des Tieres zu erkennen, es aus der Hierarchisierung herauszulösen".

In "Tierrechte und Esoterik – Eine Kritik" richtet sich Colin Goldner gegen die Unterwanderung der Tierrechtsbewegung durch religiöse Sekten, Nationalsozialismus und Esoterik.
Er beginnt mit der Sekte Universelles Leben und ihrer Entstehung, Struktur und ihren Zielen, sowie dem Beginn und Vorgehen der Unterwanderung, um neue Absatzmärkte und Missionierungsgebiet zu gewinnen. Erster Widerstand, so Goldner weiter, stammte von Maqi, sowie (nach anfänglicher Stellung von Werbeflächen) durch das Magazin VOICE, das letztlich durch die gerichtlichen Auseinandersetzungen mit UL eingestellt wurde. Goldner hält fest, daß Kritik am UL durch einen Schulterschluß mit den Amtskirchen, wie von einigen praktiziert, inakzeptabel ist: "Beide Seiten [UL und Kirche] sind aus tierethischer Sicht indiskutabel." Sowie daß sich Helmut Kaplan als "'useful idiot' der Tierrechtsgegner erweist", indem der UL einen Persilschein ausstellt, genauso Stefan Eck (damals AKTE, heute Tierschutzpartei) oder Martin Balluch (mit seinem [Pseudo]Tierrechtskongreß).
Das zweite Thema ist der Nationalsozialismus. Hier beginnt er mit dem Märchen von Hitlers Tierfreundlichkeit bzw. Vegetarismus und der Instrumentalisierung des Tierschutz als Propaganda durch die Nationalsozialisten. Dabei ging es nie um die Tiere, sondern nur um eine verdeckte Diskriminierung der Juden (näheres dazu bei Sax). Auch heute ist eine Zusammenarbeit mit rechten Gruppen z.B. gegen das Schächten indiskutabel (was es ohnehin ist, denn das ist eben Tierschutz und keine Tierrechte und das Faschismus und Tierrechte unvereinbar sind, sollte klar sein).
Danach begründet Goldner die notwendige Distanzierung vom Christentum und vom Hinduismus, den viele noch für "tierfreundlich" und dergleichen halten: "Der Hinduismus, eine Viehzüchterreligion wie die mosaischen Religionen, unterscheidet sich in Hinblick auf Unterdrückung und Ausbeutung nichtmenschlicher Tiere von diesen in nichts." Sowie vom Buddhismus: "Tatsache ist: Der Tibetische Buddhismus kennt ebenso wenig wie die anderen Varianten der buddhistischen Lehre eine Verpflichtung zu vegetarischer oder veganer Lebensweise. Noch nicht einmal auf der Ebene des Klerus enthält man sich des Verzehrs getöteter Tiere." Um kein schlechtes Karma zu bekommen, werden mit der Ermordung der Tiere Moslems oder niedrigkastigen Hindus beauftragt.
Den letzten Punkt bildet die Esoterik. Hier wird vordergründig Barbara Rütting bedacht und ihre "Affinität zu Blut-und-Boden-gefärbter Rechtsaußen-Esoterik" beleuchtet. Ob Bruker, Naturgesetzpartei, ZEGG, Findhorn, UL oder Esoterikmist wie "Tierheilpraktik", sie hat fast alles mitgemacht oder dafür geworben. Neuerdings ist sie bei der Tierschutzpartei, einen Reim kann sich jeder selbst darauf machen.

Die Herausgeberin, Susann Witt-Stahl, beschäftigt sich in "Das Tier als 'der ewige Jude'?" mit dem "KZ-Vergleich". Ihr gehe es nicht um die Berechtigung einer möglichen Analogie, sondern sie wolle "die Ideologieschichten ab[]tragen, die bei dem Vergleich und seiner Kritik wuchern, sie [..] analysieren und als falsches Bewusstsein von den herrschenden Verhältnissen" aufzeigen. Sie kritisiert in erster Linie den Peta-Unfug "Holocaust auf deinem Teller". Peta hat nie die wirklichen Parallelen selektiv zur Kritik herangezogen, sondern den Holocaust als Werbekampagne benutzt, während sie auf der anderen Seite ihren spendenkonformen Tierschutz wie die Burger-King-Werbung praktizierten. Sie merkt auch an, daß Kaplan diese Kampagne selbstverständlich ausdrücklich gelobt hat (was will man auch sonst erwarten). In ihren Rechtfertigungen haben sich beide in der Absurdität ihrer Argumente überschlagen. Auf der anderen Seite zeigt die Autorin wie die Kritik der Gegner auf speziesisitischer Basis beruht, kurz gesagt: Tierschützer und Leichenfresser, wohin man nur schaut. Die Reaktionen kritisierten nicht die falsche Instrumentalisierung durch Peta, sondern rechtfertigten die Tierausbeutung. Nicht zuletzt instrumentalisierten sie genauso einen KZ-Vergleich nach ihren Vorstellungen.
Auch wenn sie dies alles berechtigterweise ablehnt, hält sie fest: "Wer Auschwitz radikal jeglicher Vergleichspraxis entzieht, vernachlässigt das 'Wehret den Anfängen'-Prinzip und vereitelt einen gelungenen Vollzug des neuen kategorischen Imperativs." Letztlich bleibt festzuhalten, daß bei aller notwendigen Ablehnung von NS-Vergleichen und Holocaust-Instrumentalisierungen aller Art die eigentlichen, berechtigen Nationalsozialismus-Analogien nicht berührt werden. Denn daß einzelne, frappierende Parallelen existieren, kann (v.a. aus antispeziesistischer Sicht) nicht geleugnet werden (wie es dennoch einige 'Linke' versuchen). Ob und wann dies als argumentative Strategie sinnvoll ist, ist eine andere Frage.

"Zur Verteidigung des tierlichen und menschlichen Individuums" ist Melanie Bujoks Aufsatz über eine Verbindung der Kritischen Theorie mit dem Widerstandsrecht bei der Befreiung der Tiere. Ein Problem besteht darin, daß sich die nichtmenschlichen Tiere nicht selbst befreien bzw. auch kaum dazu beitragen können (was zumindest im Vergleich zur menschlichen Sklavenbefreiung keinen großen Unterschied darstellt). Die menschliche Gesellschaft muß es selbst vollziehen und dafür benötigt sie ein Interesse daran.
Zuerst zeigt Bujok, wie die gesellschaftliche Herrschaft über nichtmenschliche Tiere gerechtfertigt zu werden versucht und dann daß gegen diese "unrechtmäßige Herrschaft […] das Widerstandsrecht aktiviert" ist. Bei der Ausübung des Widerstandsrechts werden die Tiere durch die Tierbefreier vertreten. Die Rechtfertigung dafür ergibt sich aus der geschichtlichen 'Notwendigkeit' der Naturbeherrschung und aus ihrer sozialen Konstruktion. Nichtmenschliche Tiere werden als "das Fremde, Miderwertige, Bestialische" vom Menschen abgegrenzt, dabei spielt vor allem die unterstellte Tierähnlichkeit bei Verlust der Triebkontrolle eine soziale Regulierung dar. Auch die Inkorporierung der Tiere (sichtbar durch Leinen, Ketten, Gitter, in Zoos und Zirkussen) dient der Vergewisserung "der Herrschaft über Tiere als sozialer Institution". Jeder, der von diesen sozialen Normen abweicht, gilt als "Sonderling".
Die "Negation der Tierausbeutung" gründe sich im Mitleid – "Das Movens der Solidarisierung mit Tieren gründet im durch Nachvollzug ihres Leidens entstandenen Interesse an Abhilfe", das Problem bestehe in der bereits genannten Ohnmacht der Tiere, sich selbst zu helfen. Tierbefreiung bedeutet ihrer Meinung nach, Tieren ihre Handlungsfreiheit zu lassen oder wiederzugeben und sich aktiv mit ihnen zu solidarisieren. Nach der Kritischen Theorie besteht ein Tauschbetrug an den Tieren und "die Schädigung von Leib und Leben" ist nicht zustimmungsfähig, weshalb die Herrschaft illegitim ist. Daß Menschen das ihnen zustehende Widerstandsrecht ausüben dürfen, ergibt sich aus dem "Verständnis einer 'kämpfenden'". Die praktische Befreiung der Tiere besteht einerseits in der Aufklärung über den Speziesismus und andererseits in der Verbreitung des Veganismus. Darüber hinaus betrifft sie auch direkte Tierbefreiung: "Tierbefreier machen die beschriebene Anonymisierung der Opfer und Täter rückgängig, lösen den Bann der Verdinglichung auf, stellen die Verweisungszusammenhänge wieder her, benennen Verantwortliche. Tierausbeutung erscheint nun nicht mehr als ein unveränderliches Verhältnis von Dingen, sondern als eines von Tätern und Opfern."

Im letzten Beitrag, "Tierliebe, Tierschutz und Noblesse Oblige als Manifestationen des Speziesismus", von Günther Rogausch plädiert dieser "für Ideologiekritik statt 'Tierethik'". Primär mangelt es seiner Meinung nach am direkten Handeln bzw. richtigen Handeln. Er sieht die Ansicht verbreitet, "etwas 'für die Tiere' zu tun, sei per se 'etwas Gutes'" und spielt auf das an, was wir blinden Aktionismus nennen. Dadurch vorkommt der Begriff der "Tierrechte" zu einem "bloßen Label". Als Beispiel zitiert er Benthams Aussage, die der Tierausbeutung nicht entgegensteht und genauso wenig wie Bentham selbst. Die Leiden der Tiere, auf die er Bezug nimmt, werden in seinen utilitaristischen Rechnungen verrechtnet und in seinem Anspruch, Tiere töten zu dürfen, aber nicht zu quälen, ist er nur Tierschützer, kein Tierrechtler. Nicht zuletzt gibt er zu bedenken, daß Benthams Parallelismus mit den Sklaven unter den Bedingungen, wie Sklaven eben in der Sklaverei behandelt wurden, gesehen werden muß.
Genauso wenig wie dieser Tierschutz eignet sich auch "Tierliebe" als Widerstandsform gegen Speziesismus, denn sie ist inhärent speziesistisch, indem nur bestimmte Tiere "geliebt" werden ("Haus"tiere und andere Sympathietiere), aber nur deshalb, weil sie eine Funktion für die Menschen erfüllen. Rogausch meint, daß die unterschiedliche Behandlung von "Haus"- und "Nutz"tieren keine Doppelmoral sei, sondern grundlegende speziesistische Ideologie.
Ähnlich wie Bentham sind auch Peter Singer und Tom Regan als "Begründer" oder Vorbilder der Tierrechte ungeeinget. Die Gründe können unter den Verlinkungen hier nachgelesen werden. Des weiteren bezeichnet Rogausch Bestrebungen wie "Rechte für Menschenaffen" aus auch bekannten Gründen als kontraproduktiv. Letztlich legt er dar, warum es unsinnig ist, die Empathie aus dem Moralverständnis auszuschließen, wie es diese Ethiktheorien von Singer und Regan machen und kritisiert Prominenz-Argumente wie auch blinden Aktionismus. Abschließend fordert er eine "Moral, die nichtmenschlichen Tieren als Gegenüber, als Individuen, begegnet".

Fazit: Auch wer nicht mit Marxismus und der Kritischen Theorie vertraut ist, findet hier einige Themen des Tierrechtsbereich gut durchdacht, wenn auch die Qualität der Beiträge im Ganzen schwankt. Die Öffnung des Themas zu "szenefremden" Menschen war eine gute Überlegung, wenn sie auch nicht immer zu den bestmöglichen Ergebnissen führte. Negativ fällt auch auf, daß die (ideologisch und strategisch) wichtige sprachliche Unterscheidung von "Menschen und nichtmenschlichen Tieren" kaum zu finden ist. Insgesamt ist das Buch durch seine thematische Breite sowohl für Einsteiger als auch Etablierte geeignet.

Thomas D.s Religion und Lügen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Es ist Thomas D. immer noch zu schwer, und sein oben zitiertes religiöses Gefasel ergänzt er ebenfalls: u.a. durch religiöses Gefasel samt Leugnung seiner religiösen Spinnereien in ein und dem selben Interview ...

Zitat: Das hört sich spirituell an. Sind Sie religiös?

THOMAS D Nein.
Tierschutz ist Selbstschutz. Dafür muss man nicht spirituell sein. Diese Welt ist eins. Wenn irgendwo die Umwelt verschmutzt wird, kennt diese Umweltverschmutzung keine Grenzen, in denen sie bleibt. Wenn wir den Tieren etwas antun, kommt das zu uns zurück. Das ist nichts Esoterisches, und das hat auch nichts mit Gott zu tun. Das ist einfach ein Zusammenhang, der zwischen uns allen existiert.

[...]

Der Mensch ist das Ende der Schöpfung.

[...]

THOMAS D Ja, klar, ich sündige auch. Häagen Dasz zum Beispiel. Macadamia Nut. Oh, mein Gott, das ist einfach das leckerste Eis der Welt. Da muss halt manchmal ne Packung her. Und auch Fertigpizza ist ab und zu dabei. Es ist nicht so, dass ich jetzt ein Engel wäre. Aber es findet eine Verlagerung statt. Ich esse, weil es schmeckt, das reicht für mich heutzutage nicht mehr. Irgendwann wird der Geschmack verdorben, weil Du weißt, dass in den Chicken Wings Quälzüchtung und ganz viel „Bad Karma“ steckt.

http://www.ksta.de/html/artikel/1228404078933.shtml


In einer aktuellen Fernsehwerbung für ein Computerspiel o.ä. tönt er übrigens: "Ich bin ein Krieger" (Gedächtniszitat).

Achim

Black Sheep ("Tierbefreiung" in TV und Kino)

Autor: Claude
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
http://www.imdb.com/title/tt0779982/

In dem Film wird ein Schaf befreit.
Die beiden Aktivisten sind allerdings keine Tierrechtler sondern Umweltschützer. Er ist der vertrottelte Weltverbesserer während sie nicht aufhören kann über Feng-Shui, Chakra, Chi und Karma zu reden. Und das Schaf ist gentechnisch verändert, sodass es wie ein Zombie alles angfreift und auffrisst was sich bewegt.

Re: Alles ist rational erklärbar

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Atheismusforum
Thema öffnen
>> Du verwechselst
>>
Zitat: "Alles ist rational erklärbar."
(wahr)
>
> Diese Behauptung ist unbeweisbar. Wie kannst du also sagen, dass sie wahr sei??

Sie ist falsifizierbar - Du müßtest ja nur ein gegenbeispiel nennen. Das reicht.

>>
Zitat: "Ich kenne für alles eine rationale
>> Erklärung."

>
> Ähm, wo hast du das denn nun her?

Den Eindruck vermitteln diverse Deiner Beiträge. Z.B. wenn Du schreibst: "sondern etwas mir unbegreifliches sind, dass sich einer rationalen oder sonstwie gearteten Erklärung entzieht."

>> heißt nicht, daß da irgendwelche Elfen, Geister, Götter,
>> Karma, Außerirdische, Prana, Telekinese, Ätherschwingungen,
>> Aura oder sonstige übernatürliche Wesen oder Phänomene im
>> Spiel sind.
>
> Hat auch nie jemand behauptet, also warum erwähnst du das?

Nicht? Du bestehst soch darauf, daß es Dinge gingt, für die keine rationale Erklärung existieren (oder habe ihc das falsch verstanden), folglich muß es eine irrationale/übernatürliche wie die oben genannten geben.

>> > Dazu fällt mir gerade ein, dass mein Freund vor kurzem noch
>> behauptete, ich würde
>> > mich total irrational verhalten. ;o) Oder nehmen wir als
>> Beispiel einmal die völlig
>>
>> Wofür es aber eine rationale Erklärung gibt. Was also
>> willst Du damit sagen?
>
> Dass das menschliche Verhalten nun manchmal irrational ist, will ich damit sagen.
>
> Auf das Beispiel mit der irrationalen Liebe bist du ja nicht eingegangen.

Doch, eigentlich schon: "Wofür es aber eine rationale Erklärung gibt" bezieht sich auf jegliches irrationales Verhalten. (Und Claude hat ja drauf auch schon ausführlicher geantwortet.)

Wie hat Schopenhauer so schön gesagt? "All unser Übel kommt daher, dass wir nicht allein sein können."

>> Das allerdings ist unsinnig. Meinst Du, es handelt sich um
>> Hypnosestrahlen marsianischer Invasoren oder göttlichen
>> Einfluß oder ein karmisches Echo?
>
> Nein, siehe meinen früheren Beitrag,

Worauf beziehst Du Dich?

>muss man hier alles doppelt sagen???

Mindestens, fürchte ich.

>>
>>
> Das beantwortet die Frage nicht wirklich, sondern ist Werbung für antitheismus.de

Kein Wunder, da Du an der Stelle gar keine Frage gestellt hast :-/ ...

>> Wie, "nichts geändert"?
>
> Immer noch heißt es, probiotisch = gesund.

Ah ja, also daß es immer noch kreationistishce Spinner gibt, ist Darwins schuld? Das ist absurd ...

>> Die aber halt esoterischer Humbug sind.
>
> Esoterischer Humbug von mehreren bekannten Wissenschaftlern?

So wie es kreationistischen Humbug von "Wissenschaftlern" (selbst von Biologen) gibt. So what?

>> Es hat schon einen Grund, daß immer noch niemand den
>> Randi-Preis kassiert hat ...
>
> Kenn ich nicht, was ist das?

Ein Preis, dem James Randi ausgesetzt hat, wenn jemand etwas paranormales unter kontrolllierten bedingungen vorführt. Sollte doch eigentlich ganz einfach sein, wenn jemand tatsächlich hellsehen oder gedankenlesen kann oder was auch immer diverse Betrüger und Esospinner als real behaupten.

>> > Zusammenfassend: Die Ratio kann heute nicht alles erklären.
>> Trotzdem wird es so dargestellt.

Nein, wird es nicht. Beispiele habe ich genannt. Du verwechsest schon wieder "im Augenblick ist keine bekannt" mit "es existiert keine" - muss man hier alles doppelt sagen ;-) .

>> Falsch, siehe oben.
>
> Falsch, siehe oben.

Falsch, siehe oben ;-).

Achim

Re: Alles ist rational erklärbar

Autor: Jay
Datum:
Forum: Atheismusforum
Thema öffnen
Achim Stößer schrieb:
> Du verwechselst
>
Zitat: "Alles ist rational erklärbar."
(wahr)

Diese Behauptung ist unbeweisbar. Wie kannst du also sagen, dass sie wahr sei??


>
Zitat: "Ich kenne für alles eine rationale
> Erklärung."


Ähm, wo hast du das denn nun her?


> heißt nicht, daß da irgendwelche Elfen, Geister, Götter,
> Karma, Außerirdische, Prana, Telekinese, Ätherschwingungen,
> Aura oder sonstige übernatürliche Wesen oder Phänomene im
> Spiel sind.

Hat auch nie jemand behauptet, also warum erwähnst du das?

>
> > Dazu fällt mir gerade ein, dass mein Freund vor kurzem noch
> behauptete, ich würde
> > mich total irrational verhalten. ;o) Oder nehmen wir als
> Beispiel einmal die völlig
>
> Wofür es aber eine rationale Erklärung gibt. Was also
> willst Du damit sagen?

Dass das menschliche Verhalten nun manchmal irrational ist, will ich damit sagen.

Auf das Beispiel mit der irrationalen Liebe bist du ja nicht eingegangen.


> Nein, es dürften darüberhinaus quantenphysikalische Effekte
> im Spiel sein.

Klingt interessant.


> Das allerdings ist unsinnig. Meinst Du, es handelt sich um
> Hypnosestrahlen marsianischer Invasoren oder göttlichen
> Einfluß oder ein karmisches Echo?

Nein, siehe meinen früheren Beitrag, muss man hier alles doppelt sagen???


>
>
Das beantwortet die Frage nicht wirklich, sondern ist Werbung für antitheismus.de


> Wie, "nichts geändert"?

Immer noch heißt es, probiotisch = gesund.


> Die aber halt esoterischer Humbug sind.

Esoterischer Humbug von mehreren bekannten Wissenschaftlern?
Halte ich für unwahrscheinlich.


> Aber da Du ja
> nichteinmal weißt, ob
> "2=1" falsch ist, ist leicht nachzuvollziehen, wieso Du darauf reinfällst ;-) .

Haha, wie lustig, ihr ist entgangen dass durch 0 geteilt wird, ich lach mich tod...
Das ist natürlich ein super Argument, um alles was ich schreibe als Unsinn abzutun.


> > mindestens 2 Lügen.
>
> Nämlich welche?

Zum einen dass das Virus isoliert sei (selbst wenn es das mittlerweile ist, damals war es das nicht),
zum anderen dass man als Aidserkrankter schon an Erkältung sterben kann.


> Stimmt, das "keinem" hatte ich überlesen.

Und du hast anscheinend noch mehr überlesen...


> Wo ist das denn der Fall (wenn die "Meinung" nicht auf
> abstrusen, widerlegbaren Thesen irgendwelcher Esospinner
> beruht)?

Esospinner:
Peter Duesberg, Molekularbiologe, Institutsleiter an der Universität Berkeley;
Kary Mullis, Chemie-Nobelpreisträger...


> Es hat schon einen Grund, daß immer noch niemand den
> Randi-Preis kassiert hat ...

Kenn ich nicht, was ist das?


> >zwar wenige einsehen, dass eine Theorie geändert werden
> müsste, es aber nicht umgesetzt wird?
>
> Wo wird das denn nicht?

Bei den probiotischen Kulturen...

> Oder willst Du, daß die Matehmatik
> geändert wird, so daß 2=1 ist, weil Du das "nicht beurteilen"
> kannst ;-)?

Bitte nicht irgendwas unterstellen oder kontraproduktiv veralbern...

> > Zusammenfassend: Die Ratio kann heute nicht alles erklären.
> Trotzdem wird es so dargestellt.
>
> Falsch, siehe oben.

Falsch, siehe oben.

Jay

Alles ist rational erklärbar

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Atheismusforum
Thema öffnen
>> Selbstverständlich kann alles rational erklärt werden, wie
>> sonst?

>Vielleicht einfach gar nicht. Ich sage ja nicht, dass eine übernatürliche Kraft
>einspringen muss. Fände ich selbst auch Unsinn. Aber mit jeder wissenschaftlich
>beantworteten Frage scheinen ja drei neue zu entstehen. Zur Zeit müssen wir uns halt
>damit abfinden, dass es nicht geht. Mag ja sein, dass es in 3000 Jahren anders
>aussieht, aber daran hab ich so meine Zweifel.

Ah, jetzt sehe ich, was das Problem ist. Du verwechselst
Zitat: "Alles ist rational erklärbar."
(wahr) mit
Zitat: "Für alles ist eine (zutreffende) rationale Erklärung bekannt."
(falsch) oder teilweise sogar mit
Zitat: "Ich kenne für alles eine rationale Erklärung."


Beispiel: Gewitter. Dafür gibt es eine rationale Erklärung (muß ich hier wohl nicht ausführen). Gehen wir mal ein paar Jahre, vielleicht 52 oder so, zurück: die Leute wußten nicht, was Donner und Blitz verursachten, also schrieben sie das Zeus, Thor etc. zu. Aber: die (wissenschaftlich korrekte) Erklärung gab auch damals, gab es schon, als niemand sie kannte sondern für das Rülpsen irgendwelcher Götter hielt, gab es schon, als es noch überhaupt keine Lebenwesen auf der Erde gab.

Beispiel: Daß Du nicht weißt, wie Uri Geller seine Tricks macht, heißt nicht, daß niemand das weiß und erst recht nicht, daß wer, wie viele Zuschauer von "The Next Uri Geller", dies für bare Münze nehmen (bemerkenswert fand ich, daß Geller bei der Show einen der ältesten und billigsten Jahrmarktsgedankenlesetricks als besonders gelungen präsentierte), nicht dämlich ist.

Beispiel: Heute ist (m.W.) unbekannt, wieso warmes Wasser schneller gefriert als kaltes (was ja erstmal unsinnig klingt, schließlich muß das warme erstmal zu kaltem abgekühlt werden, das kalte sollte also einen "Vorsprung" haben). Aber: daß Physiker dafür (noch) keine Erklärung gefunden haben, heißt nicht, daß da irgendwelche Elfen, Geister, Götter, Karma, Außerirdische, Prana, Telekinese, Ätherschwingungen, Aura oder sonstige übernatürliche Wesen oder Phänomene im Spiel sind. Woran sich auch nichts ändert, wenn sie nie eine finden, weil, sagen wir, morgen die Sonne überraschend frühzeitig zur Nova wird.

Fazit: Alles ist rational erklärbar.

>> Daß manche rationale Erklärungen nicht den Tatsachen
>> entsprechen (etwa Goethes Farbenlehre) tut dem keinen
>> Abbruch: eine (vielleicht noch unbekannte) rationale
>> Erklärung trifft in jedem Fall zu.

> Dazu fällt mir gerade ein, dass mein Freund vor kurzem noch behauptete, ich würde
> mich total irrational verhalten. ;o) Oder nehmen wir als Beispiel einmal die völlig

Wofür es aber eine rationale Erklärung gibt. Was also willst Du damit sagen?

>> So haben etwa religiöse (und parareligiöse bezügliche
>> Telepathie, Kornkreisen usw.) Wahnvorstellungen
>> unterschiedliche Ursachen (Schädigung des Schläfenlappens,
>> Drogenkonsum, Gehirnwäsche usw.), daran ändert sich auch
>> nichts, wenn jemand eine unzutreffende These äußert
>
>
> Ich hoffe, dass ist jetzt keine Wahnvorstellung, wenn ich persönlich der Meinung bin,
> dass meine Gedanken, Gefühle und Fantasie nicht nur auf elektrochemischen Vorgängen

Nein, es dürften darüberhinaus quantenphysikalische Effekte im Spiel sein.

>beruhen, sondern etwas mir unbegreifliches sind, dass sich einer rationalen oder

Dir. Wie ich schon sagte, Du verwechselst "Ich habe keine Ahnung" mit "Es existiert keine rationale Erklärung." ;-)

>sonstwie gearteten Erklärung entzieht.

Das allerdings ist unsinnig. Meinst Du, es handelt sich um Hypnosestrahlen marsianischer Invasoren oder göttlichen Einfluß oder ein karmisches Echo?

> (auch wenn ich in Bezug darauf jetzt schon die ganze Zeit drüber nachdenken muss, aus
> WAS denn nun meine PC-Software besteht)



> Das noch harmloseste: dass probiotische Kulturen (z.B. im Yofu) gesundheitsfördernd
>sein sollen. Eine deutsche Uni (leider weiß ich nicht mehr welche) hat vor kurzem erst
>ein Statement abgeben, dass die Wirksamkeit keineswegs bewiesen sei. Trotzdem hat sich
>nichts geändert.

Wie, "nichts geändert"?

> Etwas schwerwiegender wäre da zum Beispiel die Kritik an einem Zusammenhang zwischen
> Hiv und Aids. (Es gibt tausende von Webseiten zu diesem Thema, auf meiner Homepage ist

Die aber halt esoterischer Humbug sind. Aber da Du ja nichteinmal weißt, ob "2=1" falsch ist, ist leicht nachzuvollziehen, wieso Du darauf reinfällst ;-) .

> Doch statt das Thema mal zu klären werden die Anzweifler als Spinner abgetan. Die
> Folge: Krankheiten, die auch durch schlechte Lebensbedingungen entstanden sein
> könnten, werden auf Aids abgeschoben und die Pharmaindustrie kassiert ab.

Du solltest solchen Unfug nicht auch noch verbreiten.

> Zu diesem Thema stehen in meinem alten (und immer noch aktuellen) Biologie-Buch auch
> mindestens 2 Lügen.

Nämlich welche?

>> So? Also andere dürfen sie mit ihren Wahnvorstellungen
>> nerven und ihnen wehtun?

> Ich sagte doch keinem wehtun... und dass sie nur mich nicht nerven

Stimmt, das "keinem" hatte ich überlesen.

>In Bezug auf Wissenschaft darf man ja nun getrost seine Meinung äussern. Aber was
>bringt dass einem, wenn keiner einem zuhört und jeder einen als Spinner abtut? Oder

Wo ist das denn der Fall (wenn die "Meinung" nicht auf abstrusen, widerlegbaren Thesen irgendwelcher Esospinner beruht)?

Es hat schon einen Grund, daß immer noch niemand den Randi-Preis kassiert hat ...

>zwar wenige einsehen, dass eine Theorie geändert werden müsste, es aber nicht umgesetzt wird?

Wo wird das denn nicht? Oder willst Du, daß die Matehmatik geändert wird, so daß 2=1 ist, weil Du das "nicht beurteilen" kannst ;-)?

> Zusammenfassend: Die Ratio kann heute nicht alles erklären. Trotzdem wird es so dargestellt.

Falsch, siehe oben.

Achim

Re: Spiritualität+Karma/Reinkarnation+Gott+Kornkreise versus Ethik

Autor: Rote Insel
Datum:
Forum: Atheismusforum
Thema öffnen
Hallo Achim!

Die Ansichten von Schlunz sind für Dich vielleicht nicht nachvollziehbar, aber sie bleiben doch seine Sache.
Er hat sie doch nur in einem entsprechenden Forum gepostet, soweit ich das beurteilen kann.
Ich sehe auch nicht, dass er darauf hinweist, man solle sich wegen persönlicher Aspekte ethisch verhalten.
Selig sind die, die es besser wissen. :-)

Re: Spiritualität+Karma/Reinkarnation+Gott+Kornkreise versus Ethik

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Atheismusforum
Thema öffnen
> Ich bin aktiv bei Maqi

Womit schon der absurde Unfug beginnt, wie leicht der Maqi-Agenda zu entnehmen ist:
Zitat: Wer dies eingesehen hat und es möchte, kann sich als Maqi zugehörig betrachten. Es versteht sich von selbst und sollte eigentlich nicht erwähnt werden müssen, daß dies rassistisches, militaristisches, faschistisches, theistisches, sexistisches, homophobes - diese Aufzählung ist lediglich exemplarisch, nicht vollständig - Denken ebenso ausschließt wie speziesistisches.

Auf den folgenden esoterischen Sumpf muß wohl nicht eingegangen werden, auch wenn er den "normalen" theistischen Wahn um Zehnerpotenzen übersteigt.

Speziesistische Terminologie wie "versaut" ist da nur noch ein Randaspekt ...

Achim

Spiritualität versus Ethik

Autor: Schlunz
Datum:
Forum: Atheismusforum
Thema öffnen
Tag für Tag lese ich in Foren und Magazinen Beiträge, die Ethik und Spiritualität, bzw. Esoterik miteinander vermischen. Leserbriefe im Magazin des VEBU haben das schon vor Jahren angeprangert.
Nicht nur religiöse Aspekte wie Karma werden thematisiert, sondern neuerdings auch der Aspekt, dass Tierkommunikatoren (Telepathen) aus erster Hand (also von ausgebeuteten Tieren) Informationen erhalten, die als Rechtfertigung für praktizierten Speziesismus gelten.
Man weiß angeblich von nichtmenschlichen Todeskandidaten, dass jene es okay finden, wenn Menschen sie züchten, umbringen und verspeisen.
Es ist schwer zu sagen, wie viele Leute darin einen Freibrief für ihren Speziesismus sehen und somit ist völlig klar, dass diese Aussagen für Tierrechte nur kontraproduktiv sein können.
Dasselbe gilt für religiöses Karmageschwafel.
Es sollte doch völlig irrelevant sein, ob der Mensch durch seinen Speziesismus negative oder positive Energien erntet, denn im Fokus stehen in erster Linie jene nichtmenschlichen Tiere, die leiden und ermordet werden. Ihnen geht unser Karma am Allerwertesten vorbei.
Sich aufgrund einer persönlichen Kausalität ethisch korrekt zu verhalten, bedeutet Egoismus und Egoismus beißt sich mit den Zielen spiritueller Wege.
Somit sollte Ethik als solche argumentativ völlig ausreichen, sich ethisch zu verhalten.
Es bringt absolut gar nichts, seinen Glauben, seine Religion oder seine konfessionslose Spiritualität mit ethischen Aspekten zu vermischen.
Jede Religion hat ihre für mittelalterliche Zeiten geltenden Gesetze, ihren absoluten Unsinn und ihre Dogmen, die sich mit anderen Religionen beißen.
Wie soll man also über Religion einen weltweiten ethischen Nenner finden?
Das einzige, was man auf diesem Wege findet, ist Verwirrung.
Und deshalb ist es wichtig, allen Menschen, die Ethik und persönliche Spiritualität miteinander verpanschen, laut und energisch zu widersprechen, egal ob es sich um Christen, Hindus, UL-Anhänger oder Tierkommunikatoren handelt.
Es reicht doch, dass der Großteil dieser Gesellschaft zu blöd ist, sich autark vegan zu ernähren, zu blöd ist zu kochen, weil wir das in Zeiten der Fertiggerichte und des Fastfoods in Rekordzeit verlernt haben.
Es reicht doch, dass der Großteil dieser Gesellschaft unter veganen Schuhen nichts anderes versteht, als Gummistiefel.
Da brauchen wir keine weiteren Wirrungen.
Wir brauchen keine Diskussionen um die Fragen, ob Urchristen Veganer waren, ob Jesus ein Veganer war, ob Hinduismus ethisch korrekt ist (ist er nicht) und ob Schweine lachend in die Kreissäge springen wollen.
Wenn Ethik zu einer Weltsprache werden soll, muss die Religion draußen bleiben, denn Religion hat es noch nie geschafft, sich auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.
Dasselbe gilt für Tierkommunikation, die immer einen Aspekt individueller Deutung darstellen wird.
Und so schließe ich diesen Artikel mit einem beliebten Koan (Sinnfreie Philosophie des ZEN):

Was ist Mu?



LG, Schlunz

Der Dalai Lama und sein Karma

Autor: Karl Rudin
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Vielleicht habt ihr es mitbekommen oder auch nicht, aber vor nicht allzu langer Zeit gab es in allen englischsprachigen veganen Communities Aufruhr, weil ein Zeitungsartikel davon berichtet hat, wie ein Amerikaner "seine Heiligkeit" zum Blutschmaus willkommen heissen durfte.
Infolgedessen wurde die Seite www.badkarmalama.com eingerichtet.
Die sollten sich die letzten Zweifler an der Problematik des Dalai Lamas und auch diejenigen, die sie bereits teilweise erkannt haben, ansehen!

Re: Vegan ist Thomas D. zu schwer

Autor: Ricarda+
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
lol
Was für ein Freak, der Typ.. Vor allem bezogen auf die tolle Sprengidee in dem von dir verlinkten Thread.

Aber ja, ist schon sehr schwer das vegan Sein, mit dem ganzen Karma und der Last.

Vegan ist Thomas D. zu schwer

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Auch wenn, nach Thomas D.'s Eierwerbung für Peta Gegenteiliges behauptet wurde (siehe hier und weitere im Thread sowie aktueller Prominente Veganer- der Rapper ist offensichtlich immer noch nicht vegan (und auch sonst etwas, nunja, merkwürdig drauf):
Zitat: "Bei uns ist natürlich alles vegetarisch. Teile von uns sind vegan. Ich versuch' es auch immer wieder, aber es ist sehr schwer.
Bei mir war es so, ich hab dann irgendwann gesagt, ne, ich will nicht, daß Tiere für mich getötet werden. Wenn Ihr dieses Karma, wenn Ihr diese last auf Euch nehmen wollt, dann müßt Ihr das wohl tun, aber ich werde es nicht tun. [...]
Ich glaub', Jesus war echt ein cooler Zeitgenosse zur damaligen Zeit."
Thomas D. präsentiert seinen High-Tech-Kühlschrank in "Privado", Sonntag, 24. Juni 2007, 19:05, RTL

Im Kühlschrank stand u.a. Kuhmilchjoghurt. Wieso es schwer sein soll, sowas nicht zu konsumieren, weiß ich nicht ...

Zu seinem religiösen Gefasel ist auch unter Thomas D. (zusammen mit seiner Antitierbefreiungspropganda) etwas zu finden.

Achim

Re: Zensur bei vegan.de

Autor: Sämi
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Hallo zusammen!

Tja, ich habe eigentlich nur geschrieben, daß die Medien sich doch auch einmal auf die Ernährungsgewohnheiten der vermutlichen Täterin kümmern sollten.
Achim, vielleicht hängt die Löschung tatsächlich mit meiner Wortwahl zusammen, aber dann hätte es doch genügt, das entsprechende Wort auszubessern!
Ich glaube eher, daß es mit meinem vorletzten Posting zusammenhängt, in dem es um den Dalai Lama ging.
Da schrieb doch tatsächlich jemand, der Mann "müsse(!) aus Höflichkeit(!) manchmal ihm angebotenes Fleisch essen".
Mal abgesehen davon, daß die olle Grinsebacke regelmäßig Fleisch ißt, bin ich dieser Argumentation doch ziemlich heftig entgegengetreten.
Diese naive Dümmlichkeit war leider nicht auszuhalten.
Wenn sich der Dalai Lama freiwillig sein Karma vermiest, ist das leider seine Sache, aber den Verteidigungsreden der Profiveganer von vegan.de gehörte was entgegengesetzt.
Ansonsten bin ich nicht viel im Netz unterwegs, aber soviel konnte ich feststellen: vegan.de ist absolut nicht mein Ding!

Grüße, Sämi

Re: Bachblüten

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
Thema öffnen
ElisaJane2001 schrieb:
>
> Um es in etwa mit den Worten meines Freundes auszudrücken:
>
> "Wenn ein Placebo wirkt, dann ist es besser, als Chemie zu
> fressen und vielleicht sogar die beste Medizin (Placebo)"

Wenn jemand ernsthaft krank ist, ist es verbrecherisch, ihn mit Placebos zu "behandeln", wenn es eine echte Behandlung gibt.

> Ich halte sehr viel von Bachblüten und Schüssler-Salzen und
> beides hilft mir auch. Wenn die Wirkung der Bachblüten nur
> auf Einbildung beruht, dann müssen sich sehr viele Menschen
> weltweit etwas einbilden. Wie auch immer - lieber Bachblüten,

Oh, ja, wie könnte es sein. Es gibt ja nicht Milliarden Menschen weltweit, die sich einbilden, sie bräuchten tierliche Produkte, um sich "gesund" zu ernähren oder die sich die Existenz von Göttern einbilden. Was soll's wenn 60% der US-Amerikaner glauben Gott habe die Erde tatsächlich in 6 Tagen erschaffen (und fast alle anderen geben ihm wahrscheinlich nur etwas mehr Zeit). Und es ist ja auch nicht so, daß es von Leuten, die an Karma-Diagnostik, Heilsteine, Reinkarnationstherapie, Nashornhornpulver, Kirlianfotografie, Channeling oder Origami glauben nur so wimmelt.

> die durch den Glauben an ihre Wirkung eine Verbesserung
> bewirken, als blindlings der Schulmedizin zu vertrauen.

Du kannst Dein Leben riskieren soviel Du willst und beim Flugsteugabsturz beten statt blindlings auf die Schulphysik zu vertrauen udn einen Fallschirm zu öffnen.

Spätestens, wenn ein Kind mit einem lebensbedrohlichen Tumor nicht behandelt, sondern mit Handauflegen, Lourdes-Wasser, Urkäutern oder Ikebana mißhandelt wird, hört der Spaß auf.

Und wenn solcher esoterischer Humbug (ob nun Bachblüten, Hopi-Ohrenkerzen, Schüssler-Salze oder Feng-Shui) mit Veganismus in Verbindung gebracht wird, schadet das in jedem Fall den Tierrechten, auch wenn es nicht um Wundermittlechen wie zerstoßenen Tigerpenis geht, weil Veganismus eben im Gegensatz dazu etwas seriöses ist.

> In jedem Fall beschäftigt man sich dabei auch mit sich bzw.
> seinem Körper. Und man muss sich auch ehrliche Fragen

Juhu. Macht man beim Masturbieren auch. Und?

> stellen, wenn man zu einer Bachblüte greift. Ich musste zum
> Beispiel mir selbst zugeben, dass ich extrem kritisch /

Na, also mir kommen da ganz ehrlich andere Fragen in den Sinn ...

> kritiksüchtig bin. Wenn die Bachblüte (hier BEECH oder auch
> IMPATIENS) mir hilft, ausgeglichener zu werden, dann vertraue

... "Rotbuche" und "Drüsentragendes Springkraut" für Normalsterbliche - klingt dann schon nicht mehr gar so toll; daraus homöopathieartige Aufbereitungen der wässrigen Auszüge. Wirken sollen die "Schwingungen". Ja klar ...

> ich gerne diesem "Humbug" - wofür ich ihn allerdings nicht
> halte.

Ach was?

So, und nu geh ich meinen Orgon-Transformator auftanken, sonst bleibt mir nur noch Hegh'bat, um meinen Pickel am Knie zu behandeln.

Achim

Das glaube ich langsam auch...

Autor: Susanne
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Aber nicht nur mike:
Shiwa weiß zwar nichts über UL (außer, daß es eine Sekte ist, immerhin), fühlt sich aber auf den Schlips getreten:

Zitat:

Solange eine Sekte gegen Tierleid eintritt, niemanden ausbeutet und nicht versucht penetrant zu missionieren ist mir das eigentlich völlig egal. Außerdem dachte ich immer, daß auch Toleranz gegenüber andersdenkenden bzw. andersgläubigen zur veganen Lebenseinstellung gehört oder sehe ich das irgendwie falsch?
foren/read.php4?f=30&i=14577&t=14361


außerdem scheint es in ihrer Welt nur zwei Möglichkeiten zu geben: Vegan einkaufen bei UL oder eben unvegan woanders:


Zitat:

Ich denke, daß ich, wenn ich bei lebe gesund vegane Produkte bestelle, einen Schritt in die richtige Richtung tue(oder soll man lieber nichtvegane Produkte bei ALDI kaufen?Falls da auch ´ne Sekte dahintersteckt, verzeiht mir bitte meine Unkenntnis!!) Ihr könnt ja eure veganen Produkte zu Hause selber anbauen/basteln, ich werde jedenfalls weiter mein Abo bei lebe gesund beziehen. warscheinlich habe ich jetzt mein Karma für mindestens die nächsten 100 Leben völlig versaut, aber damit muss ich wohl leben.


Wer es da wagt zu widersprechen und Fakten zu nennen, ist "von sich selbst überzeugt, so arrogant, pingelig und borniert"
foren/read.php4?f=30&i=14585&t=14361

Sie hat zwar nicht vor, sich zu informieren, ist allerdings so tolerant, andere "Meinungen" zu akzeptieren:


Zitat:

Ich bin einfach keine Sektenexpertin und habe auch nicht vor, eine zu werden. Daher werde ich jetzt einfach eure Meinung akzeptieren und hoffe, daß wir uns darüber einig sind, welchen Grundgedanken wir hier alle verfolgen.
foren/read.php4?f=30&i=14599&t=14361



Ich habs einfach nicht eingesehen und noch mal was nettes zu der ganzen Sache geschrieben. Mal sehen, wie lange mein Posting noch stehenbleibt:

Zitat:

Du würdest also durchaus bei rechtslastigen selbsternannten Erleuchteten einkaufen, solange sie dir veganes Gemüse schicken ? Ich fass es nicht...
Außerdem tun hier alle so, als ob UL-Betriebe die einzigen Hersteller von veganen Produkten wären (und sie tun ja nicht mal das), dabei gibt es noch reichlich andere Möglichkeiten, also warum wird hier so geklammert ?
Toleranz ist zwar ne schöne Sache, aber nicht mit Tierausbeutern, die die Tierrechtszene unterwandern (oder schon längst unterwandert haben ??!).
Es gibt genug Stellen im Internet, an denen man sich über die Machenschaften von UL informieren kann und ich bitte hier mal alle begeisterten Fürstreiter das zu tun. Auf Postings von Leuten, die das offensichtlich nicht getan haben, werde ich nicht reagieren.
foren/read.php4?f=30&i=14597&t=14361

Immerhin schreiben in dem Thread auch noch Hans und hulk mit und wurden (bisher) auch noch nicht gelöscht, man wird sehen...

Viele Grüße
Susanne

die Antworten

Autor: martin.p
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
Thema öffnen
Also deins steht auf der letzten Seite...: ;-)

>>>
Zitat:
Achim Stößer, Ludwigshafen

Weil Tier»schützer« und Vegetarier inkonsequent sind? Anders dagegen Tierrechtler (die vegan leben). Und die natürlich Gefangenhaltung von Tieren ablehnen. Allerdinsg besteht in vielen Fällen keine andere Möglichkeit in diese speziesistischen Gesellschaft - mehr dazu (und zur veganen Ernährung von Hunden und Katzen) unter http://veganimus.de -» FAQ -« »Haus«tiere. Achim Stößer


Und hier einige (nicht ausgewählte) andere:

>>> [quote]
Jürgen Heitmann, Ratingen

Da man einen Hund z.B. niemals nur vegetarisch ernähren kann, muß der Vegetarier immer auch Hundefutter mit tierischem Protein im Hause haben. Er kann dann heimlich auch 'mal etwas Fleisch essen ohne das es jemals auffällt.

Hein Fröhlich, Halle

Weil die armen Viecher den Deppen nicht widersprechen und sich ein Steak in die Pfanne hauen können...

peter pan bonn

weil sie einen an der waffel haben

Jo Chen Hamburg

Weil sie meist (wir reden hier von Radikalen) nicht aus Liebe oder Mitleid zum »Wesen Tier« handeln, sondern durch ihre Lebensweise entweder ihre mangelde Zuneigung zum »Wesen Mensch« kompensieren wollen (was auch die Neigund zur Haustierhaltung erklärt) oder Eso- Karma- Trullas sind, die glauben, eine höhere seelische Evolutionsstufe zu erreichen, indem sie keine Tiere essen und somit viel weiser und edler als der REST zu sein. Sätze wie »Der Tierfreund und sein Haustier...« nennt man meiner Meinung nach Oxymoron.

W. Getarier aus Tier an der Schütz

Weil sie vor lauter Tierschutz vermeiden, die Tiere zu sterilisieren... und irgendwie muss man den Nachwuchs dann ja loswerden :-)

Violala Tierfreundin aus Hamburg

Damit sie nicht als weltfremd gelten

Konrad Katzmann, Leipzig

Vielleicht weil sie sich als feinfühlige Menschen gern mit intelligenten und geselligen Wesen umgeben? Wer weiß? Würden Sie Ihre Freundin vor die Tür setzen, nur weil sie heimlich einen Fisch vernascht hat? Fragt sich Fräulein Marschall, warum ihr sympathischer Freund, der Vegetarier, sie trotzdem so lange ertragen hat?

Hartmut Ohm, Kiel

Weil Pflanzenfresser ihnen das Mittagessen wegfressen würden.

Katharina Neuschaefer, Bamberg

Muß man eine so dumme Frage wirklich noch beantworten? Kein echter Tierfreund wird seinem fleischfressenden Haustier eine artgerechte Ernährung vorenthalten, was allerdings nicht heißt, daß ein Mensch, dem ein so reichhaltiges Angebot an Nahrungsmitteln zur Verfügung steht, sich ebenfalls von Fleisch ernähren muß. Außerdem weiß wohl jeder Vernunftbegabte um die Mißstände, die in der Fleischindustrie herrschen. Haustiere hingegen kennen sich damit in der Regel schlechter aus. Wenn man also für Tier und Mensch die gleichen Maßstäbe anlegt, dann frage ich mich, wieso es so lange dauern mußte, bis der Tierschutz im Grundgesetz verankert wurde.

Remmi Demmi, Knigsfeld

sonst alle Viehbauern bald arbeitslos wren.

Karen Reuken, Emden

weil sie einfach neidisch sind....

Petra Dressel, Düsseldorf

Abgesehen von einigen Exoten gibt es ja nicht so viele hauptsächlich Fleisch fressende Tiere, die in der Wohnung gehalten werden können. Hier sind also vermutlich vor allem Katzen, nicht Krokodile oder Kobras, gemeint. Weniger auch Hunde, da sie vegetarische Nahrung im Gegensatz zu Katzen gut verstoffwechseln können. Auch ist die Katze ein Tier, das aufgrund seiner großen Anpassungsfähigkeit relativ problemlos in einen Haushalt intergriert werden kann - das ist schwer möglich mit »geretteten« Hühnern, Schweinen oder Nerzen. Das A & O des Tierschutzes vor Ort ist die Kastration (leidmindernde Reduktion der Population) und die Vermittlung heimatloser Katzen. Viele Tiere finden dennoch kein neues Zuhause und bleiben dann beim Tierschützer hängen. Und sog. »radikale« Tierschützer- und -rechtlerinnen leben aus ethischen Gründen häufig streng vegetarisch (vegan), akzeptieren jedoch, dass eine artgemäße Ernährung von Katzen das Füttern von Fleisch bedeutet.

Annette Rieck, Alvor

Diese Frage sollte in einem Satire-Magazin stehen, ich fürchte jedoch, daß sie ernst gemeint ist...

nobody lanos Berlin

weil sie inkonsequent sind und manche gtlauben das wäre was anderes

mario, leipzig

Wohl um zu zeigen, daß sie tierlieb sind. Und die »ganz radikalen« versuchen auch noch ihr Haustier vegetarisch zu ernähren-wider der Natur. Schlimm wird es dann, wenn sie versuchen anderen ihren Willen auf zu zwingen. Ich bin auch kein »Fleischesser« aber ich bedränge andere damit nicht, es ist meine freie Entscheidung. Der Lauf der Natur ist nun mal: fressen und gefressen werden...das war schon immer so und hat bestimmt auch seine Gründe...
Karotte, Südpfalz

Vegetarier sind meist Tierliebhaber, deswegen oft Tierhalter. Sie selbst protestieren mit dem Fleischverzicht gegen Missstände in der Viehhaltung und bei Viehtransporten. Einem Fleischfresser, wie Hund und Katze z.B., das lebenswichtige Fleisch zu entziehen wäre aber auch eine Fehlhaltung.

Sonja aus Hessen

Damit es nicht so auffaellt, wenn Sie beim Fleischeinkauf erwischt werden! (Ist fuer meinen Hund!)

Daniello

irgendwer muss sie ja fressen sonst fressen DIE uns!Ausserdem sind Kühe mit ihren ausgasungen wesentlich am Ozonloch beteiligt. Also sinds wohl öko-Vegetarier. Oder?

Manni, Köln

Weil die anderen Haustiere das leckere Biogemüse wegessen würde. Und anderes Gemüse (minderwertig, aus nicht biologischem anbau) kommt nicht ins Haus!

major naise

weil fleischfressende pflanzen keine ohren haben, um vorgelesenen tofurezepten zu lauschen.
Pauline Wegmann, Hannover

ganz einfach: nicht jeder vegetarier ist automatisch auf dem trip alle andere menschen (und tiere) auch zu welchen zu machen. so sollte man als verantwortungsbewusster tierbesitzer über die fress- gewohnheiten seines tiere bescheid wissen- unabhängig von den eigenen.

Mampfi Mampf - Planet Pasta

Das liegt auf der Hand: NICHT-Vegetarier (also Mensch, die Fleisch [fr]essen), HATTEN mal Haustiere, haben diese aber schon längst verspeist. Nur die der Vegetarier haben überlebt.

Elsner, Olivier

Weil auch Vegetarier auf Fleisch stehen, halt aber nicht verspeisen. Ein Hund oder eine Katze nimmt ihnen das dann ab. Haustiere machen nun mal Gesund und Glücklich, das funktioniert auch bei Vegetariern.

Nils Kowalczek, München

Das hat zwei naheliegende Gründe: 1.: Diese Menschen würden ja normalerweise schon sehr gerne Fleisch essen, trauen sich nur auf Grund des Gruppenzwanges unter Tierschützern nicht, dies öffentlich zu tun. Die Haustiere sind die Ausrede dafür, ab und an Fleisch zu kaufen (»ist für meinen Hund«) und sich dann ein Steak zu braten. 2.: Für den leckeren Snack zwischendurch reicht dann der Griff zum vorrätigen Chappi...

Milan, Smalla, Berlin

Ein klarer Versuch, wenigstens einen kleinen, beeinflußbaren Teil der Horde fleischfressender Wesen auf unserem Planeten unter Kontrolle zu halten und die Vermehrung solcher zu kontrollieren bzw. zu minimieren.
Javelin, Offenburg

Irgendwohin muss der traditionelle Sonntagsbraten ja verschwinden!

Karl Glos, Riebenach

Vegetarismus ist eine Entscheidung für SICH selbst, nicht für einen anderen. Zudem können nicht alle Haustiere vegetarisch oder gar vegan ernährt werden, im Gegensatz zum Mensch. Vegetarismus kommt oft aus Motiven der Tierliebe heraus, und dazu gehört, die Tiere zu respektieren.

Wolfgang Bockemühl, Uffing

Das hängt mit dem vegetativen Neidfaktor zusammen. Der Mensch fühlt sich zu dem hingezogen, was er zwar äußerlich ablehnt, in seinem tiefsten inneren aber durch die Gene verankert ist. Er sucht also in diesem Fall die Gesellschaft eines klassischen Fleischfressers.(traumatisch)

Christian Rosenschon, München

Fleischfresser sind möglicherweise intelligenter als Pflanzenfresser, wegen dem erhöhten Phosphorgehalt in der Nahrung, der dem Aufbau der Gehirnnerven zugute kommt. Fleischfressende Haustiere zeigen eine größere Bandbreite an Verhaltensweisen, zB. Spielen, und komplexere Soziale Strukturen... Das mit dem Phosphor trifft vielleicht auch auf Menschen zu? ;-)

Gerhard Bolz, Filderstadt

Weil eine Dose Chappi nicht wie ein Filetsteak aussieht.




Und den ganzen Rest gibts hier.