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Es wurden (über) 200 Beiträge gefunden:

PETA Indien

Autor: Claude
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Der diesjährige ‘Hero to Animals’-Award geht an Shilpa Shetty Kundra. Aktuell zeigt sie auf YouTube wie sie am liebsten Tierkörper zubereitet um diese zu fressen.

Den Preis erhält sie für die üblichen Randthemen wie Protest gegen Tiere im Zirkus und Petitionen gegen Stierkämpfe. Dass sie selbst Tiere konsumiert ist PeTA egal.

Auch andere erhielten diesen Preis. Aber es ist nicht klar, ob auch nur eine dieser Personen vegan lebt.

Claude

Quellen:

16.12.2017:
https://www.petaindia.com/media/bollywoods-shilpa-shetty-kundra-honoured-petas-hero-animals-award/



21.12.2017:
https://www.youtube.com/watch?v=JbbbOWLMI08

Ulrike Folkerts: Veganismus ist mir fremd - Peta-Promi

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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"Veganismus ist mir fremd" titelte die "Bild" vor ziemlich genau einem Jahr ein Zitat der Schuspielerin Ulrike Folkerts.

Zitat: Wie viel hat die Figur Ruth mit Ihnen zu tun?

Folkerts: „Sie ist von Ängsten und Zwängen gesteuert. Sie denkt, sie muss dünn sein, vegan leben und immer alles im Griff haben, und dann kommt ihr Vater und stellt alles auf den Kopf. Veganismus ist mir fremd, auf die Figur achten auch. Die absolute Kontrolle ist mir auch fremd, eine Vater-Tochter-Beziehung ist mir nicht fremd.“ [...]

Gönnen Sie Lena Odenthal vielleicht zukünftig mal Extravaganzen? Vielleicht mal singen im „Tatort“ wie manche Ihrer Kollegen?

Folkerts: „Wieso Singen? Dann lieber Reiten oder Rudern oder eine Flüchtlingsfamilie aufnehmen.“

(meine Hervorhebungen, http://www.bild.de/regional/berlin/ulrike-folkerts/veganismus-ist-mir-fremd-48846940.bild.html)

Höchste Zeit also, dass Folkerts Peta-Promi wird:


Wo kann ich Tierquäler melden? "Beim Amt oder bei Peta", sagt Folkerts. Dann meldet Folkerts mal schön.

Achim
Achim Stößer schrieb:
>
>
> http://maqi.de/photos/pix/petaanders-unveganer.jpg
>
> s.a. http://tierrechtsforen.de/vegan-ist-thomas-d-zu-schwer

Heile Türen sind für Peta-Haferbeck wichtiger als ein Leben

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Zitat: „Ein Leben wird für uns immer mehr wert sein als eine aufgebrochene Tür, ein zerstörtes Versuchslabor oder ein in Brand gesteckter Fleischlaster. Der militante Kampf für die Tiere ist ein Eintreten für die Gerechtigkeit.“ [...] Die[se] von der CDU zitierten Zeilen entstammten dem Klappentext eines 1998 veröffentlichten Sachbuches über Tierrechtsorganisationen und beschreibe deren Auffassungen. Keineswegs sei dies seine Auffassung, sagt Haferbeck, noch die seines Co-Autors Frank Wieding, dem stellvertretenden Chefredakteur der „Hamburger Morgenpost“. Dies zu behaupten, sei „eine Frechheit“.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.tierschutzrechtsorganisation-im-landesbeirat-cdu-verlangt-treueschwur-von-peta.e756d24c-179d-426a-9a11-91bd237a24ab.html

Peta kohabitiert mit Wiesenhof

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Zitat: Die Tierrechts[sic!]organisation Peta und der Geflügelriese Wiesenhof wollen möglicherweise zusammenarbeiten. Am 1. Oktober beginnt eine Verhandlungsrunde, in der beide Seiten sondieren, unter welchen Bedingungen das Peta-Logo die vegane Produktlinie des Konzerns zieren könnte.

Die zur PHW-Gruppe gehörende Marke Wiesenhof nutzt den derzeitigen Veggie-Boom und verkauft mit gutem Erfolg, ähnlich wie andere Fleischfabriken, auch rein vegane Zubereitungen. Veggie-Fleischwurst, -Mortadella und -Wurstaufschnitt werden auf Soja- und Erbsenbasis hergestellt. Jetzt könnte Wiesenhof als ethische Plakette ausgerechnet das Peta-Logo für diese Produktlinie bekommen. [...]

Derzeit sei bei Wiesenhof aber einiges „in Bewegung“, sagt Haferbeck, der zugleich betont, dass Peta keine monetären Interessen verfolge und sich das Logo auf Lebensmitteln „mit keinem Cent“ bezahlen lasse. http://www.taz.de/!5230604/

So, wie sich Peta auch nicht von einem Steakhaus sponsorn lässt, wie?

Die Verberitung des Peta-Logos in jeden Supermarkt dürfte jedenfalls auch so schon einige Millionen wert sein und massig Ablasszahlungen fließen lassen.

Zitat: Positiv nimmt Peta Wiesenhofs neue Produktlinie „Privathof“ auf, deren Hühner zum Beispiel zwar weniger Platz als Tiere in der Biohaltung, aber mehr als in konventionellen Ställen haben. Das sieht Peta als Schritt auf dem Weg hin zu einer veganen – also fleisch- und milchproduktlosen – Ernährung. Und dafür ist die Organisation auch bereit, Wiesenhof bei seinen Recherchen zu schonen. „Wenn sie die Privathof-Linie forcieren, können wir da mal die Füße stillhalten“, sagte Haferbeck. [...]

Auf den Vorwurf des Verrats antwortete Haferbeck: „Mit so was müssen wir leben.“ Peta habe schon immer mit Unternehmen gesprochen. [...]

Haferbeck bestritt, dass Peta Spenden von Wiesenhof oder seinem Umfeld bekommen habe oder jemals annehmen werde. [...] und lobte: „Wesjohann senior ist ein sehr, sehr feiner Mensch, der bodenständig geblieben ist.“ http://www.taz.de/!5080887/


Achim

Re: Vergleich PeTA vs Vegan Society

Autor: Claude
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Peta gibt sich selbst als "marketing powerhouse" aus, welches "Co-Branded Products" verkauft:
http://tierrechtsforen.de/1/7668/9986

Bei der Vegan Society ist auch das jetzt nicht anders:

Zitat: We believe our vibrant new brand will enable us to help more people make the transition to veganism.


www.vegansociety.com/resources/lifestyle/shopping/trademark-search-coming-soon

Das klingt so als wollen sie das nur tun um mehr Menschen zu helfen vegan zu werden. Aber wenn sie dann noch Prommis wie Fiona "veganism is not probably for very many people" Oakes ihre Brands bewerben lassen ist das kaum besser als PeTA.

Bei The Vegan Society geht's jetzt um Business, Marketing, Brands und PR:

Zitat: A true partnership creates openings for each party to build joint business opportunities. [...] We understand what makes a powerful brand, and we know how to match our brand values with yours. [...] Involvement with a charity can create great PR and marketing opportunities.


www.vegansociety.com/your-business/sponsorship

Auch bei der Werbung dürfen alle mitmachen:

Zitat: An advertisement in our magazine The Vegan (worldwide readership of 20,000) will give you maximum exposure to our loyal members - every one a potential customer. Ensure they don't buy their vegan goodies from anyone else!


Zitat: Advertising is available to everyone and we simply review each advert to ensure it meets our criteria.


www.vegansociety.com/your-business/advertise-us

Claude

Wirtschaftsmacht PeTA

Autor: Claude
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Ich hatte mich gerade gefragt was PeTA eigentlich ist.
PeTA antwortet selbst:

Zitat: We are a marketing powerhouse with highly effective tools and methods to get the word out about our partners. We promote our partnerships prominently on our Web sites and various social-networking sites, as well as heavily to our ever-growing network.


www.peta.org/about-peta/learn-about-peta/info-businesses/partner-with-peta/

Wie würde man das wohl übersetzen? Wirtschaftsmacht?

Zitat: We offer our partners custom programs tailored specifically to each company. Some of our most popular partnership programs include, but are not limited to, the following:
Logo Placement/Proceeds[...]
Custom In-Store Promotions[...]
Limited-Edition Co-Branded Products[...]
Event Sponsorship[...]


Trotzdem gibt es Leute die immer noch behaupten PeTA sei nicht bestechlich...

Claude

PS: Auch gerade entdeckt habe ich einen aktuellen, unveganen Sponsor: justins.com/item/honey-peanut-butter/
Zutaten: "Dry Roasted Peanuts, Honey Powder (Sugar, Honey), Palm Fruit Oil*, Sea Salt."

Peta mordet weiter: Hühner, Rinder, Schweine

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Und zwar für den neuesten Werbespot, diesmal von Peta Indien: Wie schon Vagedes kaufen sie Mordprodukte, um sie mit Tierstimmen zu unterlegen, nämöoch Hühnereier, Schweinemuskulatur und Kuhmilch (https://www.facebook.com/video.php?v=10152422378596683 / https://www.youtube.com/watch?v=4oYUNnEmkLo - auf der Website selbst habe ich den Spot nicht gefunden).

"Did your breakfast scream?" fragen sie. Nein, denn ich bin vegan. Im Gegensatz zu Peta, deren Werbespot "schreit", vielmehr die Tiere, die sie dafür ermordet haben.

Achim

Ich will, dass PeTA sich ändert

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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> Das erstaunliche ist auch, dass PeTA Deutschland mit "Ich
> will, dass du dich änderst." einen deutlich besseren Slogan
> hat als The (once) Vegan Society.
> Auch peta.org hat mit "Animals are not ours to eat,
> wear, experiment on, use for entertainment, or abuse in any
> other way." (deren Hervorhebung) eine bessere Botschaft auf
> der Homepage als VS mit "run vegan".

Zu "Ich will, dass du dich änderst." gibt es inzwischen einige Abwandlungen ...

Achim

Vergleich PeTA vs Vegan Society

Autor: Claude
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Das erstaunliche ist auch, dass PeTA Deutschland mit "Ich will, dass du dich änderst." einen deutlich besseren Slogan hat als The (once) Vegan Society.
Auch peta.org hat mit "Animals are not ours to eat, wear, experiment on, use for entertainment, or abuse in any other way." (deren Hervorhebung) eine bessere Botschaft auf der Homepage als VS mit "run vegan".
Schädliches Verhalten gibt es bei PeTA wohl leider immer noch (siehe http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html) und das Spendensammeln wird weiterhin betrieben, aber einen solchen krassen Wandel habe ich nicht für möglich gehalten. Ich verstehe gar nicht was die damit erreichen wollen.

Claude

Peta schenkt ihrem "sexiesten Vegetarier" "vegetarische[...] Hühner-Produkte"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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... weil er "Hühnchen" isst.

Zitat: Kristen Bell and Dax Shepard Named PETA's Sexiest Vegetarian Celebrities

Actors Are First-Ever Couple to Win Top Honors in Annual Contest

[...] The pair [...] have just become the first couple to win the male and female divisions in PETA's annual Sexiest Vegetarian Celebrity contest. [...]

Shepard joined her, loving the results. "I have fewer body aches," he says. "My skin looks better. I'm never starving, and I never need to ride the couch feeling completely full and disgusting."

http://www.peta.org/mediacenter/news-releases/Kristen-Bell-and-Dax-Shepard-Named-PETA-s-Sexiest-Vegetarian-Celebrities.aspx

Zitat: Dax Shepard isst Hühnchen & kann PETA Auszeichnung nicht annehmen

Von der Tierschutzorganisation PETA wurde Dax Shepard zum sexiesten männlichen Vegetarier in Hollywood gekürt. Doch der Schauspieler kann den Preis nicht annehmen, da er das [im Gegensatz zum Ermorden von Hühnern, AS] nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann. [...]

Dax, der eine Zeit lang vegan lebte [wohl kaum, allenfalls praktizierte er eine restriktive Diät, siehe Zitat oben, AS], machte auf Twitter ein Geständnis und lehnte den Preis ab. „Ich bin sehr geehrt, mit Kristen Bell als ‚Sexiester Vegetarier‘ ausgezeichnet worden zu sein, doch ich kann das nicht mit reinem Gewissen annehmen, da ich Hühnchen esse.“ [...]

PETA, die sonst gerne mal kräftig austeilen und kein Blatt vor den Mund nehmen, sehen das Geständnis des Schauspielers allerdings ziemlich locker, wie sie in einem Statement gegenüber ‚E!‘ verlauten ließen.

„Wir freuen uns, Kristen Bell als unseren ‚Sexiesten Vegetarier Promi‘ anzuerkennen. Sie ist ein wunderbares Beispiel in Sachen Tierliebe und gesunder Lebensweise für ihre Fans, inklusive Dax! Wir lieben Dax und wir freuen uns zu lesen, dass er mehr wie Kristen sein möchte. Wir sind hier um mit Rezepten und unserem Vegetarier Starter-Set zu helfen und wir werden dem Paar einen köstlichen Geschenkkorb mit Beyond Meat und vegetarischen Hühner-Produkten schicken [Original: "a delicious gift basket of Beyond Meat and Gardein veggie chicken products", AS].“

http://www.promicabana.de/dax-shepard-isst-huehnchen-peta-auszeichnung-nicht-annehmen/

Zitat: Dax Shepard to PETA: Sorry, but I Can't Be Your Sexiest Vegetarian

PETA's been left with a little egg on its face after naming Kristen Bell and Dax Shepard this year's Sexiest Vegetarian Celebrities.

Turns out the Parenthood hottie has strayed from his meatless diet.

"I'm really flattered to be named 'Sexiest Vegetarian' with ‪@IMKristenBell, but sadly I can't accept in good conscience because I eat chicken," Shepard tweeted this afternoon.

http://de.eonline.com/news/434647/dax-shepard-to-peta-sorry-but-i-can-t-be-your-sexiest-vegetarian

Auf peta.de ist das, was oben von peta.com zitiert wurde, schon vom Wahrheitsministerium "korrigiert" (schlampig, das "und" haben sie im URL zu eliminieren vergessen):
Zitat:
Kristen Bell ist „PETAs Sexiest Vegetarian 2013“: Berühmte Schauspielerin gewinnt begehrte Auszeichnung

Stand: 27. Juni 2013

Gerlingen, 27. Juni 2013 – Der Titel „PETAs Sexiest Vegetarian“ ist immer heiß begehrt: In diesem Jahr haben die User der Website von PETA USA die international angesehene Schauspielerin Kristen Bell auf Platz 1 gewählt. Bell ist seit 2007 mit Schauspieler Dax Shepard liiert, im März dieses Jahres wurde ihr erstes gemeinsames Kind geboren. Das Rennen um den Titel war hart umkämpft: Bell schnappte sich den Titel, gefolgt von Jenna Dewan Tatum und Tia Mowry – die ebenso wie Bell vegane, junge Mütter sind. Aber auch Anne Hathaway, Edie Falco und Portia de Rossi waren bei den Abstimmenden sehr beliebt. Auch PETA Deutschland e.V., eine Schwesterorganisation der mit über 3 Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation PETA USA, gratuliert der attraktiven Gewinnerin. [...]

Prominente Veganer und Vegetarier, die sich öffentlich für Mitgefühl gegenüber Tieren aussprechen, sind gute Vorbilder der Gesellschaft. Ihre freundliche, gesunde und zukunftsorientierte Einstellung überträgt sich auch auf ihr Äußeres: Sie sind anziehend, schön und sexy!

http://www.peta.de/web/kristen_bell_und.7421.html

Vor 3 Tagen, also tatsächlich am 27., via Suchmaschine ist noch der ursprüngliche Titel zu sehen, hatte der Große Bruder noch nicht zugeschlagen:


Und jetzt: kein Wort mehr von Shepard als "sexiestem Vegetarier". Aber so kennen wir unsere Peta-Promis:

Zitat:
New Year, New Ne-Yo: The Rapper Goes Vegan

Written by Michelle Kretzer
01-04-2013

Ne-Yo is making it a happy New Year for animals: The rapper has resolved to go vegan in 2013. When Ne-Yo first tweeted his New Year's resolution, he deemed it a discipline test. But after he learned about the cruelty of the meat and dairy industries, he said that there was "much more meaning to it." PETA sent him vegan dining expert chef Tal Ronnen's The Conscious Cook: Delicious Vegan Recipes That Will Change the Way You Eat, a vegetarian/vegan starter kit, and fellow music legend Paul McCartney's meat industry exposé, "Glass Walls."
[...]

To keep up with what all your favorite stars are doing for animals, follow @PETA on Twitter.

http://www.peta.org/b/thepetafiles/archive/2013/01/04/new-year-new-ne-yo-the-rapper-goes-vegan.aspx

Zitat: 8. Februar 2013 11:36
Ne-Yo scheiterte an veganer Ernährung

Ein Vorsatz für das neue Jahr war bei Sänger Ne-Yo (30), dass er so lange wie möglich vegan leben wollte – nach 35 Tagen war allerdings schon wieder Schluss. [...]

Wie er auf seinem Twitter-Account schreibt, wollte er mit der veganen Ernährungsweise seine Disziplin auf den Prüfstand stellen, nachdem er sich vermehrt mit der Behandlung der Tiere auseinandergesetzt hatte und es "grausam" findet.

"Heute hatte ich einen Hamburger, der kein Hamburger war und trotzdem wie einer geschmeckt hat und sogar wie einer ausgesehen hat – aber komplett vegan. Ich war unglaublich beeindruckt!! Bis hierher also alles gut", ist seine Twitter-Nachricht am 5. Januar. Nur zwölf Tage später beschwert Ne-Yo sich, dass er mittlerweile doch ganz schön hungrig sei. [...] seit 6. Februar war es dann vorbei für Ne-Yo mit der veganen Lebensweise. "Ich liebe euch für eure vegane Unterstützung, aber brauchte etwas Fisch. Nur Fisch. Brauche die Proteine für den Weg, den ich gerade gehe, aber immerhin habe ich 35 Tage durchgehalten!"

http://top.de/news/873D-ne-yo-scheiterte-veganer-ernaehrung

(meine Hervorhebungen, Zugriff jeweils 30. Juni 2013)

Achim

Re: "Eßt Peta-Mitglieder" - fordert Peta zum Walfressen auf?

Autor: samira
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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PeTA ist....Lügenorganisation

[Vollquote entsorgt - Mod]

Peta-Mitarbeiter kaufen Eier

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Wiedereinmal kaufen Peta-Mitarbeiter(!) Eier (zur Erinnerung: für jedes davon wurde ein Huhn mehr als einen Tag gequält), und zwar, um für den Konsum ach so toller "Freilandeier" zu werben:

Zitat: Doch nun sind angebliche Freilandeier aufgetaucht, die in Wirklichkeit aus Bodenhaltung stammen. Die Tierrechtsorganisation [sic!] Peta spricht von Betrug am Verbraucher. [...]

Jetzt allerdings haben Aktivisten nach eigenen Angaben mehrmals bei zwei verschiedenen Händlern auf einem Markt in Wuppertal Eier gekauft, die zwar weiß sind, aber Hennenbergs Erzeugercode für Freilandware aus dem Stall tragen: die Nummer 1-DE-0521902. Eigentlich müsste der Code mit einer 2 beginnen, was für Bodenhaltung steht. „Der Betrug ist perfekt“, sagt Peta-Berater Edmund Haferbeck.


NB: dem unbedarften Leser wird hier zudem vermittelt, dass braune Eier immer Freilandeier seien.

Zitat: Von einem weiteren Vorwurf Petas entlastete das Amt Hennenberg jedoch: Der Auslauf für die Freilandhühner sei groß genug, erklärte Sprecher Jacobs. Das Luftbild der Anlage, mit dem Peta das Gegenteil beweisen wollte, erfasse die Fläche nicht vollständig.


http://www.taz.de/Freilandeier-falsch-etikettiert/!107112/

Achim

[Editiert von Moderator: das fehlende Wort "Tag" wurde eingefügt]

Peta-Vorbild-Person: Nur 6 Mal pro Woche Fleisch

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zitat: Das sei ihm wichtig: Die Fleischesser nicht zu verteufeln. Sondern zum Nachdenken anzuregen. „Wenn eine Familie mal einen fleischfreien Tag einlegt, ist auch schon was gewonnen“, sagt der 30-Jährige.
[...]
Die Tierschutzorganisation Peta machte Zühlke neulich zu einer Art Mitarbeiter des Monats. Die Aktivisten drehten einen kleinen Film über den „Gesinnungswechsel“ des Fleischers. Bei Youtube wurde das Video über 7000 Mal angeklickt. „Hendrik Zühlke steht exemplarisch für eine gesellschaftliche Veränderung“, sagt Jobst Eggert von Peta Deutschland. Wegen des Leids der Tiere, des Klimawandels und der eigenen Gesundheit würden immer mehr Menschen auf vegane Ernährung umsteigen.

(berliner-kurier.de/brandenburg/brandenburger-metzger-legt-sein-beil-nieder-gesinnungswechsel-bei-fleischer---jetzt-isst-er-nur-noch-vegan,7169130,16576984.html)

Seine Rechtfertigung dafür, "nur noch" sechs Mal pro Woche "Fleisch zu essen", wiederholt er in dem Video immerhin nicht. Gewundert hätte das bei Peta allerdings auch nicht mehr.

Peta ist Scheiße. Femisexisten aber auch.

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Peta ist zweifellos ein inakzeptabler, den Tierrechten schadender Tierschutzspendensammelverein. Der neue Peta-Werbe[!]spot[1] respektive dessen Botschaft - Veganköstler hätten a) "härteren" Sex, und b) das sei besser - ist natürlich inakzeptabel. Wer, selbst wenn diese Behauptung stimmen würde, um sein Sexleben aufzupeppen, sich nur noch von Sellerie ernährt, ist nach wie vor ein ebenso widerlicher Speziesist wie jeder Unveganer. Er ist kein Veganer.

Dennoch handelt es sich bei den im Spot gezeigten Vorgängen ebenso zweifellos um einen Unfall bei einvernehmlichem Sex. Diese Form von Sex mag einem nicht gefallen - mein Ding wäre es nicht - aber es ist einzig die Sache der Beteiligten, ob sie es wollen oder nicht. Auch wer auf SM steht, kann das praktizieren (solange niemand anders geschädigt wird, etwa durch die verbreitete Verwendung von Peitschen aus Leichenhaut).

Sicher, die "Arbeitsteilung", sie geht Einkaufen, er ist für das Handwerkliche, das Zugipsen der bei Unfall beschädigten Wand, zuständig, bedient sexistische Klischees. Im richtigen Leben hätte wohl sie sich auf der Couch erholt - immerhin ist sie nicht unerheblich verletzt - und er hätte eingekauft. Allerdings könnte das dann wieder als sexistischer patriarchalischer Beschützerhabitus interpretiert werden. Schwierig. Interessant auch, dass sie nur mit Unterwäsche und Trenchcoat bekleidet einkaufen geht - ein Mann wäre da wohl bereits nach wenigen Minuten als Exhibitionist verhaftet worden. Wie auch immer, das ist nicht das wesentlich bei diesem Spot. Sondern die "Interpretation" des Unfalls.

Nun werden Unfälle ja gern als Verbrechen dargestellt - von den wahren Verbrechern. Welchem Veganer wurden von den unveganen Mördern noch nicht vorgehalten, dass er ja Auto fahre oder Mähdrescher bei der Ernte Rehe zerstückeln. Jeder Lokführer überfährt statistisch gesehen einmal in seinem Leben einen Menschen - aber das macht ihn nicht zum Mörder. Schließlich werden sogar völlig harmlose Handlungen zu Morden deklariert - das "Massaker an unschuldigen Tomaten" oder "das Schluchzen des Blumenkohls, das Wimmern des gestochenen Spargels, den Schrei der brutal zerhackten Petersilie" herbeifantasiert.

Bleibt festzuhalten: Es handelt sich auch bei diesem - fiktiven - Unfall im Peta-Spot nicht, wie Speziesisten und Feministen einmütig kolportieren, um "Missbrauch" ("abuse"[2]), und es handelt sich nicht um "Vergewaltigung"[3] ("rapist"[2]), auch wenn für gewisse Femisexistinnen praktisch jeder Sex, an dem ein Mann beteiligt ist (oder nein, vermutlich nur heterosexueller Sex), allein schon aufgrund des Penetrationsvorgangs (um Alice "Emma" Schwarzer zu paraphrasieren) ein verwerflicher Akt der Gewalt ist.

Wer so etwas behauptet, verharmlost auf unerträgliche Weise das Leiden der echten Missbrauchs- und Vergewaltigungsopfer (gleich welchen Geschlechts). Aber um die Opfer geht es weder Peta noch diesen Feministen. Nicht nur die "Aktivistinnen" von Femen verdienen damit, dass sie sich prostituieren (die Zeiten, wo Animal Peace Stripperinnen für solche Auftritte engagieren musste, sind ohnehin vorbei), so viel Geld, dass sie gut davon leben können. Und genau darum geht es ihnen: um Geld. Am Ende des von Feministen mit einer falschen Tonspur unterlegten Peta-Spots[2] fordern sie dazu auf, nicht an Peta zu spenden, sondern an örtliche Frauenhäuser.

Nun bin ich natürlich versucht, dazu aufzufordern, lieber an örtliche Männerhäuser zu spenden, denn die haben es nötiger - zumal es kaum welche gibt, also erst einmal welche eingerichtet werden müssten, obwohl Männer von sogenannter "häuslicher Gewalt" ebenso betroffen sind wie Frauen, womit sie noch Glück haben, Opfer von Gewalt im allgemeinen werden sie in weit größerem Ausmaß als Frauen, auch wenn das gern lächerlich gemacht oder totgeschwiegen wird.

Aber das werde ich nicht tun, denn letztlich gilt auch hier die Maxime: Handeln statt Spenden.

Achim

[1] http://www.youtube.com/watch?v=zk9ZcHww4kM
[2] http://www.youtube.com/watch?v=3Eod3GpxQAk
[3] "Der vegane Vergewaltiger", http://www.20min.ch/life/story/22050279 22.02.12

Peta-Promi Gaga: Fleisch statt Fell - fabelhaft

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zitat: Lady Gaga: Trotz Fleisch-Kleid PETA-Kampagne

1. Februar 2011 um 14:14 Uhr | Autor: Carnen Meyer

Lady Gaga sorgte im letzten Jahr mit ihrem Kleid aus rohem Fleisch für Furore – jetzt wird sie das Aushängeschild von Tierschutzorganisation PETA.


Lady Gaga Foto: Bang Media

Die exzentrische Sängerin hatte mit ihrem Fleisch-Outfit im letzten Jahr – in dem sie sich unter anderem bei den MTV Music Awards zeigte und für das Cover der Zeitschrift ‘Vogue’ ablichten ließ – Tierschützer weltweit gegen sich aufgebracht, wird jedoch trotzdem in diesem Jahr das neue Gesicht der PETA-Kampagne ‘Fur-free and Fabulous’, die sich gegen die Pelz-Industrie richtet, wie ‘MTV’ berichtet.

Gagas Outfits sind niemals aus echtem Fell”, begründet die Organisation in einer Pressemeldung ihre Entscheidung. “Im letzten Jahr, als sie ein Kleid trug, das aus Frosch-Kermit-Kuscheltieren hergestellt war, erklärte sie: ‘Ich dachte, es sei Kommentar genug, dass ich kein Fell trage, denn ich hasse Fell und ich trage kein Fell.’”

Neben Gaga werden auf den neuen Werbetafeln, die in Los Angeles an der Ecke Sunset Blv/La Brea Ave aufgerichtet werden, auch Pop-Star Pink und Mariah Carey zu sehen sein.

Beide Stars hatten bereits in der Vergangenheit mit PETA zusammengearbeitet: Carey hatte ein Geschenk – zwei lange Zobel-Mäntel – an die Organisation weitergegeben, sodass diese im Rahmen ihrer ‘fur kitchen’-Aktion diese an Obdachlose weitergeben konnte; Pink hatte derweil kürzlich an der Seite von Ricky Gervais in PETAs ‘stolen for fashion’-Video mitgewirkt und soll außerdem Berichten zufolge Beyoncé kritisiert haben, als diese Fell trug.

Im vergangenen Jahr hatte die Tierschutzorganisation für dieselbe Kampagne nicht autorisierte Fotos von Amerikas First Lady Michelle Obama benutzt und erklärt, nachdem sich die Präsidentengattin öffentlich gegen die Verwendung von Tierfellen ausgesprochen hatte, solle die Welt wissen, dass PETA sie deshalb für “fabulous” hält.

http://www.showbiz.de/2011/02/01/lady-gaga-trotz-fleisch-kleid-peta-kampagne/

Wie lautet da der Petarden-Slogan? "I'd rather wear meat than fur"?

Achim

Peta-Promi Katzenberger: dafür, dagegen, egal, Hauptsache nackt und damit ...

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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... in der Regenbogenpresse:

Zitat: Katzenberger versteht Kampagnen-Motto falsch

20.04.2011, 9:57 Uhr | SaSch

Sexy Katzenschützerin: Daniela Katzenberger für PETA. (Foto: Marc Rehbeck)

TV-Blondine Daniela Katzenberger ist dafür bekannt, dass sie öfter mal los redet, bevor sie ihr Gehirn einsetzt. So auch geschehen vor ihrem Fotoshooting für eine Kampagne der Tierrechtsorganisation PETA. Dabei sollte Daniela eigentlich für Kastration bei Katzen werben, doch die 25-Jährige verstand die Botschaft der Kampagne leider falsch. So quatschte sie gleich mal drauflos: "Das ist eine große Ehre für mich, dass ich bei PETA mitmachen darf, denn ich finde Kastration bei Katzen auch scheiße." Und weiter: "Stellt euch mal vor, mir würde jemand die Eierstöcke klauen, dass tut doch auch weh." Dabei hatte der Fotograf sie zuvor noch extra aufgeklärt: "PETA kämpft dafür, dass die Straßenkatzen kastriert werden, damit diese Überpopulation nicht stattfindet."

Auch einer Journalistin erzählt Daniela voller Stolz, wie sehr sie sich mit der Kampagne identifizieren kann und dass sich ihre Katzen zu Hause fröhlich vermehren. Nachdem die Journalistin sie dann noch einmal aufklärte, war das TV-Sternchen plötzlich ganz still. Hinterher gab sie im Interview zu: "Ich hab es überhaupt nicht gecheckt!" Für die Kampagne ließ sie sich schließlich im Adamskostüm ablichten, wie unsere Foto-Show zeigt.

http://unterhaltung.t-online.de/katzenberger-versteht-kampagnen-motto-falsch/id_45894404/index?news
Achim

Peta-Promi: Bloß keine Veganer

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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"Der W", so der Künstlername von Stephan Weidner, hat mithilfe von PETA ein Video ("Fleisch") gegen "Massentierhaltung" gemacht (aber nicht Nicht-Massentierhaltung, was auch immer man darunter verstehen soll) und mit deren Hilfe beworben.

Und was sagt er so dazu?
Zitat: Herausragend dabei «Fleisch», ein Lied in dem «Der W» mit Massentierhaltung und großen Fastfoodketten abrechnet. Er wolle «niemand zum Veganer machen, aber ein Bewusstsein für den tatsächlichen Preis billigen Fleisches» schaffen.

(all-in.de/nachrichten/kunst_kultur/allgaeukultur/Allgaeu-Kultur--Der-W-bringt-1500-Fans-in-der-BigBox-Kempten-mit-engagierten-Texten-zum-Toben;art2746,955235)

Wie Achim fragte: Ist Unveganismus bei Peta inzwischen nicht nur die Regel, sondern Pflicht?

Re: Von PETA empfohlene Kinderbücher

Autor: martin
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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Wenn man das Verhältnis dieses Vereins zu Veganismus und Tierrechten betrachtet (Beispiele hier und hier), dann ist es fraglich, ob deren Empfehlungen empfehlenswert sind.

Hast du denn diese Bücher auch selbst gelesen und kannst etwas dazu sagen?

Von PETA empfohlene Kinderbücher

Autor: kea
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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Hallo,

ich habe hier eine Reihe Kinderbuchtitel gefunden, die von PETA empfohlen wurden:

"Als die Tiere für einen Tag sprechen durften" von Franz Spengler

"Was interessiert`s euch was ich fühle" von Michaela Streit

"Als die Tiere den Zoo verließen" von Elisabeth Schmidauer, Joachim Knappe

"Komm Emil, wir gehen heim" von Hans Traxler

"Natumi Okawango" von Ingrid Kaletka

Elchfressender Peta-Promi Charlotte Karlinder

Autor: Krümel
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Und gleich noch mal Promidinner (16.01.2011): Charlotte Karlinder kocht "Elchgulasch mit Wald-Tagliatelle und Grossenasper Wild-Preiselbeeren"
http://www.vox.de/rezepte/anzeigen/index/rezept/367651/id/458/Elchgulasch_mit_Wald-Tagliatelle_und_Grossenasper_Wild-Preiselbeeren_

Zitat: Charlotte ist sehr tierlieb, was auch ein grosser Grund dafür ist, dass sie mir schon so lange so symphatisch ist. Sie ist aktiv bei PETA dabi und für peta2 schreibt sie auch eine monatl. Kolumne. Sie ist engagierte Tierschützerin, sie isst kein Fleisch (Zitat von Charlotte "Tiere sind meine Freunde - und ich esse meine Freunde nicht") und ist absolut gegen Käfighaltung, Pelzkleidung, Tierversuche u.ä., so liess sie sich zb für das Plakat "Think befor you eat" ablichten.

Aus einem Karlinder-Blog
Meine Hervorhebung

Die 1.2 kg Elchfleisch in ihrem Rezept sind also Peta-Vegetarisch. Ebenso wie die Flusskrebse aus ihrer Vorspeise.
In ihrem Dessert ist tatsächlich kein Fleisch zu finden. Dafür aber Ei, Butter, Sahne und Milch.

P-Promi Hubertus Regout spielt in Leichenhautschuhen für Peta einen Veganer

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Maybrit Illner, "Appetit vergangen! Schluss mit der Fleischeslust", 20.01.11, ZDF.

Talkfiguren weitgehend die üblichen Verdächtigen (Sarah Wiener, ein CDU-Bauer, Gameshowmaster und Exdschungelcamper Harry Wijnvoord etc.). Als angeblicher "Veganer" der Peta-Promi Hubertus Regout, der Schauspieler ist und nun für Peta einen Veganer spielt, allerdings scheint er eher Schmierenschauspieler zu sein; Während der ganzen einstündigen Sendung bringt er gefühlt drei Sätze raus, und das auch nur, wenn die Moderatorin ihn virtuell am Kragen schüttelt. Und was sagt er neben den üblichen Peta-Nonos von Gesundheit etc.?

Zitat: Regout: Verzeihen Sie bitte, wieso hat der Mensch das Recht, ein Tier zu töten?

Wijnvoord: Das sagt ein Feganer[sic!], der Lederschuhe trägt.

(Publikum lacht und klatsch Beifall)

Regout: Ja, leider. Leider. Ich würde gerne auch andere Schuhe tragen.


Wieso machst Du's dann nicht, Petarde? Ist Unveganismus bei Peta inzwischen nicht nur die Regel, sondern Pflicht?

Achim

Peta-Promi Dirk Bach macht sich über Veganismus lustig

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Rainer Langhans, Ex-Kommunarde und derzeit in "Ich bin ein Star, holt mich hier raus", ist angeblich "Veganer" (so heißt es in der Sendung, in diversen Medienberichten darüber schwankt die Angabe zwischen "Vegetarier" und "Veganer", einmal gab es auch "fast [strike]schwanger[/strike] Veganer"). Allerdings ging das Spiel auch schon vor einem Jahr, als er im "Perfekten Promi-Dinner" mitspielte. Dort aß er nicht nur ohne zu fragen die "Überracshungs-Salatsauce" (mit Fischleichen) usw., in seiner eigenen Küche hatte er u.a. "Butterkekse".

Wie auch immer, jedenfalls wollte er in der ersten Sendung keine "Leder"-Schuhe tragen.

Und wie kommentierte Peta-Promi Dirk Bach? "Verstehe ich nicht, er soll die Schuhe doch an den Füßen tragen, nicht essen." (Gedächtniszitat)

Nun ja, Was ist von einem Petarden anderes zu erwarten. Zumal, wenn er die Allesfressenwassichbewegtodermalbewegthat-Show moderiert.

Achim

Peta-Promi Dirk Bach

Autor: Krümel
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zitat: Dirk Bach hat zusammen mit PETA ein tolles, neues Poster veröffentlicht.

Auf dem Poster kann man ihn mit wirklich süßen Küken sehen, die er schützend in der Hand hält.
„Hunderte Millionen von Hühnern werden jährlich für die Fleischproduktion getötet. Es gibt genügend pflanzliche Alternativen, die gesund sind und auch viel besser schmecken! Tun Sie sich und den Tieren was Gutes und werden Sie Vegetarier!“ sagt Dirk Bach.

Und wir finden: damit hat er recht!



http://www.petakids.de/web/dirk_bach.83.html

Re: Und immer wieder PETA

Autor: Marco
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Marton schrieb:
>
> Lolita-Starlet Dominique Swain sagte:
>
> "Everybody thinks people who promote PETA don't eat meat, but
> I think animals were made to be eaten. I take my part in the

Würden diese Leute eine der trivialsten wissenschaftlichen Erkenntnisse begreifen, müssten sie einsehen, dass diese Aussage nicht nur das Fressen von nichtmenschlichen Leichenteilen, sondern auch von menschlichen Körperresten rechfertigt. Aber logisch denken bringt wohl keine Spenden..

Re: Und immer wieder PETA

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Lolita-Starlet Dominique Swain sagte:

Der Vollständigkeit halber: auch sie ist einer von den "PETA-Promis". Und dass diese sagen, Tiere seien "dazu gemacht, um gegessen zu werden", dann verdeutlicht das einmal mehr, welchen ethischen Anspruch diese Organisation hat.

Re: Und immer wieder PETA

Autor: Marton
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Lolita-Starlet Dominique Swain sagte:

"Everybody thinks people who promote PETA don't eat meat, but I think animals were made to be eaten. I take my part in the food chain very seriously. I eat meat, the rarer the better. I just don't think animals should be slaughtered for their fur." (Stuff Magazine, Feb. 2007)

Das ist der gegenwärtigen Rechtsprechung konform, aber ich finde es für eine Tierrechtsorganisation mächtig daneben. Wahrscheinlich nichts neues.

Re: Peta-"Erfolg": Millionen Hühner werden freundlich vergast

Autor: Urs
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Das ist schon etwas vom Übelsten, was ich von dieser Organisation in letzter Zeit gelesen habe.

Wem als Tierrechtler bei solch explizit lebensverachtenden Aussagen nicht die Alarmglocken läuten, dem ist nicht mehr zu helfen. Ich bin aber zuversichtlich, dass, aufgrund der PeTA Aufklärung von Abolitionisten, diese Organisation in nicht allzu ferner Zukunft einen ähnlichen Ruf und Status in der Bewegung hat wie das "Universelle Leben".

PETA: ''Scheiß auf die Prinzipien''

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Ingrid Newkirk hat mal wieder die Freundlichkeit besessen, deutlich zu sagen, was PETA von Konsequenz hält.
Zitat: Absolute purists should be living in a cave. Anybody who witnesses the suffering of animals and has a glimmer of hope of reducing that suffering can't take the position that it's all or nothing. We have to be pragmatic. Screw the principle.

(Absolute Puristen sollten in einer Höhle leben. Jeder, der Zeuge des Leidens der Tiere wird und einen Hoffnungsschimmer besitzt, das Leiden zu reduzieren, kann nicht die Alles-oder-Nichts-Position einnehmen. Wir müssen pragmatisch sein. Scheiß auf die Prinzipien.)

(http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,2010180,00.html)

Nicht, dass das bei dieser Organisation überraschen würde.
Und ja, wer Zeuge des Leidens der Tiere wird, hat nur die Entscheidung zwischen allem oder nichts: entweder ist es komplett abzulehnen oder nicht. (Und ein kleiner Hinweis: Tierrechtler tendieren eher zu kompletten Ablehnung.) Hinsichtlich der Umsetzung ist es mal wieder nur das alte, dümmliche Strohmannargument, womit Veganismus als Minimalstandard diskreditiert werden soll.
"Absolute Puristen" (also Veganer, da es im Artikel um Flexitarier ging) hätte sie lieber "in einer Höhle", was verständlich ist, wollen solche Opportunisten schließlich nicht täglich gezeigt bekommen, wie leicht es nicht, nicht "auf die Prinzipien zu scheißen", sondern sie umzusetzen.

Peta-Promi Joan Jett

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Die PETA-Promis haben es schwer, sich von Tierleichenhaut zu lösen. Aber zum Glück ist die ja enthaart, sonst wäre es "Pelz".

PETA-Promi Joan Jett, bekannt für ihre "Leder-Kleidung", hat "Fleisch aufgegeben" und posiert für PETA mit einem "geretteten Schwein" (denn "Leder" wird ja meist aus Rindern hergestellt).

Einer Zeitung sagt sie:
Zitat: "If not wearing leather would stop animals from getting eaten, then I'd stop wearing leather tomorrow," said Ms. Jett, who recently released a greatest-hits album and a new book and is played by Kristen Stewart in a new movie, The Runaways. "At least I can sit there and thank the dead cow for letting me wear its skin."

(http://www.observer.com/2010/daily-transom/kilt-groupe-scots-get-gross-annual-charity-fling#)

Ja, sie dankt der toten Kuh. Soviel Tierfreundlichkeit muss an der Aufklärungsarbeit von PETA liegen. Ein weiterer Sieg für die Tiere (naja, außer Kühen).

Peta-Promi Olivia Munn: mit "Leder"stiefeln auf der PETA-Pressekonferenz

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Dieser Promi wirbt z.Z. gegen "Wildtiere im Zirkus" (die Rechte der Nicht-Wildtiere sind scheinbar nicht so wichtig) und trägt ungeschickterweise "Leder"stiefel.



Diese Stiefel haben sich dann plötzlich in Kunstlederstiefel verwandelt. Das kann man nicht nachprüfen, aber die Glaubwürdigkeit möge jeder selbst beurteilen.

Interessant hingegen ist, was die PETA-Leute auf die Frage, ob dies "Leder"stiefel seien, geantwortet haben:
Zitat: I went to the PETA Protest today (4/27) in Los Angeles against Circus Elephants featuring Olivia Munn. It appears Olivia is wearing leather boots. I yelled out, "Are those boots leather?" but the PETA people got in my face and said, "This isn't a leather campaign."

(http://thesuperficial.com/2010/04/olivia_munn_wears_leather_boot.php)

"Das ist keine [Anti-]Leder-Kampagne", also ist es in Ordnung, "Leder" zu tragen. Besser könnte man die von PETA akzeptierte Heuchelei bei ihren Prominenten nicht ausdrücken. Dann so sieht es das Kombinationspaket für PETA-Promis vor: gegen "Zirkus" sein und "Leder" tragen. Gegen "Pelz" sein und "Leder" tragen und/oder Leichenteile essen. Kann man sich aussuchen, wie man will.

PETA für Gefängniswechsel

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zitat: „Da Riesa die Präsentationsgenehmigung erteilt hat, muss sie die auch wieder entziehen“, erklärt Peta-Sprecherin Carola Schmitt.
[...]
Carola Schmitt sieht das anders und will, dass Riesa die Tiere wegnimmt. Rechtliche Vorgabe sei dann, dass die Kommune, die die Tiere entzieht, diese auch aufnimmt. Allerdings würde Riesa dem Schicksal entgehen, Elefanten und Lamas zu beherbergen, beruhigt sie. Peta habe bereits Zoos in ganz Europa gefunden, in denen die Tiere unterkommen könnten.

(SZ-online, 15.04.2010)

Wenn das nächste Mal jemand fragt, was denn an "Zoos" schlecht sei, da "sogar die Tierschutzorganisation PETA" das Einsperren von Tieren befürwortet, weiß man, bei wem man, woher das kommt.

Interessant, weil PETA auch manchmal gegen "Zoos" protestiert. Warum das hier nicht der Fall ist, erklärt sich schnell, wenn man weiß, dass die Kampagnenziele nach dem Faktor Medienaufmerksamkeit ausgesucht wird, nicht etwa nach Nützlichkeit oder gar ethischer Akzeptabilität (denn nein, es ist nicht in Ordnung zu befürworten, Tiere in "Zoos" einzusperren).

wie PETA Katze und Hunde "rettet"

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Peta USA, die Ursprungsorganisation, ist bekannt dafür,
> Katzen und Hunde aufzunehmen und, wenn sie nicht von ihren
> Besitzern abgeholt werden, zu töten. Das erreichte einen
> Höchststand im letzten Jahr, als 95% aller aufgenommenen
> Tiere getötet wurden. Auch der Einwand, es träfe nur für
> kranke Tiere zu, wird bei dieser Zahl nichtig, denn keine 95%
> aller "streunenden" Katzen und Hunde sind so krank, daß eine
> Euthanasie gerechtfertigt wäre. Insgesamt hat Peta seit 1998
> zwischen ca. 20'000 Tiere umbringen lassen.[01]

Hier gibt es einen schwerwiegenden Fehler von mir: Der Text an dieser Stelle suggeriert, eine 95%ige Tötungsrate sei nicht zu überbieten. PETA hat bewiesen, daß es falsch ist: Im (aktuell) letzten Jahr, also 2009, lag die Tötungsrate bei 97% (http://www.aolnews.com/nation/article/petas-euthanasia-rates-have-critics-fuming/19384880). Es wurden 8 Tiere adoptiert und 2352 Tiere "euthanasiert". Der Begriff steht in Anführungszeichen, da gesunde Tiere aus Profitstreben zu entsorgen, keine Euthanasie ist, sondern Mord (doch damit haben Tierschützer bekanntlich wenig Probleme).

PETA findet Tierausbeuter toll

Autor: martin
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Nein, es überrascht nicht im geringsten, daß PETA selbstverständlich auch den neuen Grandin-Film bejubelt (http://blog.peta.org/archives/2010/02/temple_grandin_1.php) [Link deaktiviert - Mod]. Sie als Person ist ohnehin toll, sie bekam, wie hier bereits erwähnt, schließlich eine Auszeichnung von PETA.

Das Argument von Newkirk ist das ewig gleiche:
Zitat: This may seem like a small victory—the cows are still going to be killed, after all—but until the day that we get animals off the dinner plate altogether, is it too much to ask that we do everything we can to reduce the fear and suffering that they experience in the slaughterhouse?

Kürzer gesagt: "Wir können die Tiere nicht sofort befreien, also sind wir gezwungen, weiterhin Tierschutz zu betreiben." - Sie ignoriert (wie es alle Neuen Tierschützer tun) weiterhin, daß Veränderungen, die die Tierausbeutung festigen, langfristig insgesamt zu mehr Leid führen. Aber langfristig sinnvoll zu denken, ließe sich eben nicht als "Erfolg" verkaufen.
Auf eine Reduzierung kommt man nur, wenn man wesentliche Faktoren aus Acht läßt. Grandin hat, wie auch bereits erwähnt, die Tierausbeutung ökonomisch effizienter gemacht und vermittelt den Tierausbeutern ein gutes Gewissen, da es jetzt schließlich "besseren Tierschutz" gebe. Sie ist damit maßgeblich dafür verantwortlich, daß mehr Tiere getötet werden und dies auch noch lange so bleibt. Wenn man das bißchen "Tierschutzverbesserung" hinzurechnet, ist es im allerbesten Fall ein Nullsummenspiel (wenn sie Leidreduzierung durch "Verbesserungen" und Leiderhöhung durch ökonomische Effizientsteigerung und kostenlose Werbung aufheben), aber nur im allerbesten. Realistisch ist es fast immer eine negative Rechnung, da die "Verbesserungen" minimal, die negativen Faktoren aber wesentlich sind.

Newkirk ignoriert sogar das Offensichtliche.
Zitat: The vast majority of people, if they care about animals—and consumer surveys show that they do—support such incremental changes

Warum ist das wohl so? Unterstützen Tierausbeuter Tierschutz ("kleine Schritte") deshalb, weil sie nichts dafür tun müssen und ein gutes Gewissen behalten, mit dem sie weiterhin Tierprodukte konsumieren können. Danke, Neuer Tierschutz.

Ich fürchte, Newkirks "Argument" hilft nichts. Denn egal wie man es dreht und wendet, eine Kollaboration mit der Tierausbeutungsindustrie und das Bejubeln von "schöner Schlachtung" läßt sich mit der gebetsmühlenartigen Wiederholung von "weniger Leid", die auf falschen Rechnungen beruht, nicht rechtfertigen.

PETA

Autor: martin
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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> Naja, eine Organisation deren Hauptexistenzgrund ist, Kapital
> zu schlagen, würde natürlich nicht gut damit fahren, soetwas
> Radikales wie ethisches Verhalten von den Menschen zu
> fordern.

Ja, deshalb können sie das Wort "vegan" inzwischen auch nur ab und an verwenden, weil wirkliche Tierrechtler Veganismus in mühevoller Kleinarbeit über die letzten zehn Jahre bekannt und einfach umzusetzen gemacht haben, während PETA nichts dafür getan hat. Sie können mit dieser Bewegungen etwas mitgehen, aber wirkliche Veganismusaufklärung betreiben, können sie auch weiterhin nicht. Das neuste Plakat verwendet wie erwartet wieder den Begriff "vegetarisch".

> Auf diese Weise wird man dann auch zum
> besten Freund der größten Ausbeutungsbetriebe und kann den
> eigenen Profit sogar noch weiter steigern. Ist alles, wie es
> aussieht, überhaupt kein Problem, zumal's ja darauf aufbaut,
> dass die Leute die Lüge nur allzu gern glauben. Eine
> wunderbare (und bedauerlicherweise stabile) Symbiose dreier
> Parteien auf Kosten der Tierrechte...

Natürlich, die Unveganer wollen genau so etwas hören. Daß sie minimale bis keine Zugeständnisse in ihren Konsumverhalten machen müssen und sich trotzdem der von ihnen verursachten Tierausbeutung gegenüber gut fühlen können, weil sie ja "etwas für die Tiere" getan hätten. Eine Spende überweisen, PETA-Mitglied sein und sich über "australische Wolle" oder das Töten von Robbenbabies echauffieren, aber weiterhin dreimal täglich Tierprodukte essen.
Viele Menschen haben leider noch nicht verstanden, sodaß diese großen Tierschutz-Organisationen nicht nur die "falsche Strategie" anwenden oder ihnen "Ausrutscher" in der Kampagnenwahl und -durchführung unterlaufen, sondern sie fundamental darauf beruhen, den Ablaßhandel aufrecht zu erhalten und das geht in einer speziesistischen und unveganen Gesellschaft nur mit speziesistischen und unveganen Methoden.

Re: Vegan Guide von Peta (Einkaufsguide) - tatsächlich alles vegan?

Autor: Jay
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Hallo Vicky,

ich hab jetzt mal schnell drüber geguckt und auch prompt 3 Produkte gefunden:

Zum einen den Penotti Schokoaufstrich (der von Peta noch als extra-lecker markiert wurde), weil mir da auf mehrere Anfragen keine vernünftige Antwort gegeben wurde.
(http://tierrechtsforen.de/7/3303/3770)

Die Maggi Gemüseravioli, die von Maggi
Zitat: nicht im Hinblick auf eine vegane Fragestellung überprüft
wurden und auch
Zitat: nur die Zutaten an sich und deren Herkunft überprüft, nicht aber die Herstellungsweise und ob bei der Herstellung technische Hilfsstoffe verwendet werden, die tierischer Herkunft sind.

(http://tierrechtsforen.de/7/1473/2804)

Und zu guter letzt "Bill Collins Gourmet Pastete herzhaft würzig", laut Produktanfrage (http://tierrechtsforen.de/7/1006/1812) mit unveganem Kasein geleimt...

Dieser „ultimative PETA2-Einkaufsguide“ ist genau so unbrauchbar wie jede andere Weiße Liste…

Liebe Grüße, Jay.

Vegan Guide von Peta (Einkaufsguide) - tatsächlich alles vegan?

Autor: VickyBT
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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Huhu,

ich habe über die Suche leider nix dazu gefunden:
[url] http://www.peta2.de/de/einkaufsguide.401.html [/url]
Wisst ihr, ob die hier aufgeführten Produkte tatsächlich nach "euren" Richtlinien vegan sind? Nach dem, was im Forum so über Peta geschrieben wird, befürchte ich, dass da auch nur die Zutatenliste durchgeschaut wird...

[Link zu unseriöser Seite deaktiviert - Mod]

Neuer Tierschutz par excellence: PETA

Autor: martin
Datum:
Forum: Komplementärforum
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PETA-Präsidentin Newkirk fühlte genötigt, auf Victor Schonfelds Artikel "Five fatal flaws of animal activism" (in welchem er sich gegen solche Organisationen und Reformismus i.A. wandte) zu antworten: "A pragmatic fight for animal rights".

Ihre Argumente sind – richtig geraten – die gleichen Wiederholungen wie gewohnt.

Es sei möglich, für Abschaffung und Reform gleichzeitig zu arbeiten (ohne darauf einzugehen, wie der Industrie ökonomische Vorteile zu verschaffen diese schwächen soll). Da steigert sich noch darin, daß das angeblich der "einzige Weg" sei, Veränderungen zu erreichen.

Eines der Lieblingsargumente: Abolitionistisches Vorgehen würde den Tieren nicht helfen, solange bis die Abschaffung nicht erfolgt wäre (was hier mit einem Singer-Zitat "bestätigt" wird). Daher würden Abolitionisten ihre Ideale auf Kosten der Tiere, denen "wenigstens eine Verbesserung" nicht zukommen würde, umsetzen.
Das ständige Gerede über das angebliche Funktionieren von sozialen Veränderungen scheint hier überraschenderweise plötzlich völlig auszusetzen. Abolitionistisches Vorgehen bedeutet in erster Linie Menschen von Veganismus zu überzeugen und damit der Tierausbeutung die wirtschaftliche Grundlage (die Nachfrage nach den Produkten) zu entziehen. Jeder, der in seinem Gewerbe Umsetzeinbußen hat, wird nach dem Grund suchen und ihm entgegenzuwirken versuchen. Wenn der Grund Berücksichtigung von Tierrechten ist, wird versucht werden, durch vermeintliche Verbesserungen das Gewerbe als ethisch unbedenklich darzustellen. Abolitionismus führt zu selbst zu Reformen und "Verbesserungen der Haltungsbedingungen", aber ohne die negativen Auswirkungen mitzunehmen. Darüber hinaus hilft der den "jetzt lebenden" Tieren, da jeder neue Veganer die Tierleben rettet, die für seinen Nicht-Konsum nicht umgebracht werden (pro Jahr zwei Hühner (Eikonsum), sechs "Mast"hühner usw.), während Reformismus oftmals die Anzahl der ausgebeuteten Tiere erhöht.
Abolitionismus ist die beste und als Strategie einzig nachhaltig wirksame Methode, "jetzt lebenden" Tieren zu helfen.

Sie ignoriert auch sonst die längst gebrachten Argumente, wie wenn die Behauptet, Reformen würden langfristig auch der Tierbefreiung helfen. Daher wieder die Frage: Wie sollen Dinge, die die Industrie stärken, den Verbrauchern ein gutes Gewissen geben und damit die Nachfrage erhöhen, irgendwie "langfristig" zur Abschaffung beitragen?

Zuletzt verteidigt sie die dümmlichen PETA-Aktionen als "harmlose Streiche". Und nein, Aktionen die Tierrechte trivialisieren und lächerlich machen, sind nicht "harmlos", sondern höchst schädlich.

Newkirks Verteidigung ist jedoch positiv zu sehen, denn die Notwendigkeit dazu zeigt, daß immer mehr Menschen gibt, die solchen Tierschutz (egal ob alten oder neuen) ablehnen und wirklich Tierrechtsarbeit machen.

Re: Und immer wieder Peta

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Aiellu schrieb:
>
> ich finde die öffentlichkeitsarbeit und die hilfestellung von
> peta auf dem weg zum vegetarier/veganer toll und bin ihnen
> sehr dankbar.

Damit gehörst du zu den wenigen, bei denen ihre Alibi-Arbeit keine negativen Folgen hatte. Nur ist es so, daß ein paar wenige sinnvolle Tätigkeiten den Schaden auf der anderen Seite (der stark überwiegt) nicht wieder gut machen kann.

Das "Veggie-Starter-Kit" paßt auch in ihre Strategie. Inhaltlich ist es angeblich vegan (um Kritiker abzuhalten), aber dennoch heißt es "veggie" oder "vegetarisch", aber nicht "vegan". Das ließe sich eben nicht so gut verwenden, um sich Sympathien einzukaufen.

> seit ihr denn sicher dass es so ist wie beschrieben, also
> dass tiere unnötig euthanasiert werden?

Da Peta-Präsidentin Newkirk das verteidigt hat, gibt es daran keine Zweifel. Wenn es falsch wäre, hätte sie es schließlich bestritten.

> das mit dem
> tierheimen unterstützen oder bauen finde ich nicht gut, denn
> so wird es nur noch mehr unterstütz dass tiere wie socken
> gekauft werden und dann wenn sie nicht mehr erwünscht sind
> sie einfach wieder abgegeben werden

Das die "Haustierhaltung" an sich ein Problem ist, ist richtig, aber es ging darum, daß Peta den billigsten Weg gewählt und sich definitiv nicht wie eine "Tierrechtsorganisation" verhalten hat.

> am besten ist doch wenn man, so wie peta halt dazu aufruft,
> ganz auf haustiere und generell auf alles tierische
> verzichtet, damit so viele firmen die tiere ausnutzen wegen
> mangelnden einnahmen pleite gehen.

Das wäre das Beste, aber Peta macht das kaum. Hauptsächlich wird sich immer nur auf ein Produkt beschränkt wie z.B. "australische Wolle" statt "Wolle" überhaupt.

> was diese ignoranten leute brauchen ist ein tritt in den
> allerwertesten, und ich bin der meinung dass peta das schon
> ganz gut macht, naja es ist halt sehr radikal, aber weniger
> sollte es nicht sein, eher noch mehr, wenn leute sie taub
> stellen muss man es ihnen am besten direkt in die ohren
> hinein schreien dass tiere auch rechte haben.

Nein, auch radikal sind sie nicht. Sie fokussieren hauptsächlich auf unpopuläre "Mißstände", auf Randbereiche wie "Pelz" oder "Tierversuche", die die Spender nicht direkt betreffen, irgendwelche Themen, die weit weg sind ("Rodeo", "Stierkämpfe", Straßenhunde in der Türkei, australische "Wolle") und auch ihre Spender nicht betreffen. Das ist nicht radikal, das sind Mainstream-Themen, mit denen man auf der Tierschutzwelle mitschwimmen kann. Wenn sie radikal wären, würden sie als erstes Veganismus fordern, das jedoch stellen sie hinten an.

> ich finde die welt und vor allem die tiere brauchen solche
> organisationen wie peta, die sich nicht vor kritik scheuen
> wegen ihrer radikalen maßnahmen, sondern die immer weiter
> kräftig auf den busch klopfen.

Wie gesagt: ihre Themen sind unradikal und spendenorientiert und ihre Maßnahmen/Methoden peinlich und kontraproduktiv. Solche Organisationen braucht es sicher nicht.

> arbeit gut finde (was sie für tiere schon alles erreicht
> haben und in den köpfen bewirken ist einfach unbezahlbar),

Erreicht haben sie ein bißchen Reformismus in Randbereichen. Da, wo es wirklich nötig wäre, beteiligen sie sich kaum.

> z.b. finde ich auch die arbeit der crew der sea shepperd um
> cpt. paul watson gut, (die japaner haben sogar mittlerweile
> offen zugegeben den walfang für den konsum zu betreiben und
> nicht für die forschung, wie sie bis dahin immer behauptet
> haben)

Eben und wo siehst du den Fortschritt? Daß sie sich jetzt nicht mehr hinter Ausreden verstecken müssen, sondern ihr Verhalten offen zugeben und verteidigen, ist wohl eher ein Rückschritt.

Watson macht ein bißchen Wirbel für die Medien, grundlegend verändert er nichts. Der Westen ist bereits gegen "Walfang", dafür braucht es keine Aufklärungsarbeit, und in Japan hat man kein Problem damit. Um den wirklichen Problembereich, daß man überhaupt Fische tötet, kümmert er sich nicht, da das nicht populär genug ist.

Re: Und immer wieder Peta

Autor: Aiellu
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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auch ich wurde durch peta erst zum vegetarier (bin nur wegen der sucht nach casein (gleiches phänomen wie mit gluten, stichwort "opioide peptide") noch nicht vegan, und das wird auch noch ein kampf aber ich versuchs halt immer weiter mir den seit frühester kindheit angewöhnte milchkonsum wieder abzugewöhnen), aber wie gesagt erst peta hat mir die augen geöffnet, und von peta bekam ich auch ein veggie-starterkit.

ich finde die öffentlichkeitsarbeit und die hilfestellung von peta auf dem weg zum vegetarier/veganer toll und bin ihnen sehr dankbar.

von dem was nun hier beschrieben wird wusste ich nichts und es tut mir im herzen weh das zu lesen.

seit ihr denn sicher dass es so ist wie beschrieben, also dass tiere unnötig euthanasiert werden? das mit dem tierheimen unterstützen oder bauen finde ich nicht gut, denn so wird es nur noch mehr unterstütz dass tiere wie socken gekauft werden und dann wenn sie nicht mehr erwünscht sind sie einfach wieder abgegeben werden, nach dem motto, "ach nebenan gibts ja ein schönes großes tierheim, wenn "du" (das kind) den "friedolin" (das haustier) nicht mehr magst dann tun wir ihn einfach da rein und da gehts ihm dann ganz toll" (...weil ist ja ein schönes großes tierheim...)

am besten ist doch wenn man, so wie peta halt dazu aufruft, ganz auf haustiere und generell auf alles tierische verzichtet, damit so viele firmen die tiere ausnutzen wegen mangelnden einnahmen pleite gehen.

was diese ignoranten leute brauchen ist ein tritt in den allerwertesten, und ich bin der meinung dass peta das schon ganz gut macht, naja es ist halt sehr radikal, aber weniger sollte es nicht sein, eher noch mehr, wenn leute sie taub stellen muss man es ihnen am besten direkt in die ohren hinein schreien dass tiere auch rechte haben.

und menschen die den tieren bei lebendigem leib und vollem bewusstsein den hals oder bauch aufschneiden, ihnen die haut abziehen, sie treten, schlagen, irgend wo gegen werfen, auf ihren kopf treten, etc, verdienen sogar mehr als nur einen tritt in den hintern, man sollte solchen leuten und allen die dabei zusehen, es nicht verhindernn oder sogar unterstützen mit anlauf und den füßen voran ins gesicht springen. und wenn sie sich dann beschweren wie unfein das nun war, dann nochmal anlauf nehmen und nochmal drauf!

ich finde die welt und vor allem die tiere brauchen solche organisationen wie peta, die sich nicht vor kritik scheuen wegen ihrer radikalen maßnahmen, sondern die immer weiter kräftig auf den busch klopfen.

und bitte versteht dass nicht als kritik an euch oder an martin als verfasser des kritischen beitrags, wenn ich petas arbeit gut finde (was sie für tiere schon alles erreicht haben und in den köpfen bewirken ist einfach unbezahlbar), und kritik sowie auch information ist wichtig, und ich mag eh alle veganer, (auch anti-peta-veganer :-) ) denn sie sind mein ansporn weiter gegen meine (verd*mmte) casein-sucht anzukämpfen.

z.b. finde ich auch die arbeit der crew der sea shepperd um cpt. paul watson gut, (die japaner haben sogar mittlerweile offen zugegeben den walfang für den konsum zu betreiben und nicht für die forschung, wie sie bis dahin immer behauptet haben), hingegen greenpeace mit ihren einfach fotos machen ist mir etwas zu lasch, einfach zu wenig, denn fotos kann man sich angucken oder man kann sie ignorieren, aber die crew der sea shepperd geht diesen japanischen walfängern halt so richtig auf den keks, und zwar so gründlich dass sie garnicht mehr dazu kommen wale zu fangen und ihre aktionen auch in der presse wellen schlagen.

und das ist es was die tiere brauchen, eine stimme die für sie spricht, oder halt schreit, wenn es sein muss und sonst keiner zuhört! :)

Re: Veganer gegen Peta

Autor: Detlef A.
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Und der wissenschaftliche Berater von PETA Deutschland e.V. ist Dr. Edmund Haferbeck. Diese Hochzeit war mir ganz entgangen.

Wissenschaftlicher Berater von Peta Deutschland wegen falscher Tatsachenbehauptungen verurteilt
http://www.food-monitor.de/2009/07/qs-vor-dem-landgericht-hamburg-erfolgreich/agrar/landwirtschaft-umwelt/


Der Anti-Jagd Blog:
http://anti-jagd.blog.de

Re: Und immer wieder Peta

Autor: Aussenseiter
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Hey

Ich war Vegetarier, doch PeTA hat mich zum Veganer gemacht. Ich bin und bleibe auch überzeugter Veganer, den Tieren und Umwelt zu liebe.

Jetzt kommt das aber.

Aber ich habe nichts gewusst von den Geschäftspraktiken von PeTA, das Sie aus reiner Profitgier Handeln und nicht wie es sein sollte. Von Herzen, für die Tiere.

Danke für diesen Beitrag, ist sehr Informativ.

LG Aussenseiter

Veganer gegen Peta

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Da Peta die mediale Aufmerksamkeit für Tierrechtsfragen okkupiert, wird man von Unwissenden allzu schnell mit ihr in Verbindung gebracht. U.a. daher gibt es im englischsprachigen Raum von diesem Blog folgende Banner, um seine Einstellung Peta gegenüber deutlich zu machen:





Weitere Versionen.

Diese Idee ist geeignet, auch im deutschsprachigen Raum Verbreitung zu finden (die Notwendigkeit besteht allemal). Die Umwandlung ist simpel, eine Version gibt es hier:

Und immer wieder PETA

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Häufiger heißt es, Peta habe in der Vergangenheit ein paar Fehler gemacht, sich aber inzwischen gebessert. Oder die Leute, für die die Tierrechtsthematik neu ist, wundern sich, warum Peta kritisiert wird, obwohl sie doch durch die Medien als "Tierrechtsoranisation" bekannt sind. Daher diese kleine Zusammenfassung.

Peta USA, die Ursprungsorganisation, ist bekannt dafür, Katzen und Hunde aufzunehmen und, wenn sie nicht von ihren Besitzern abgeholt werden, zu töten. Das erreichte einen Höchststand im letzten Jahr, als 95% aller aufgenommenen Tiere getötet wurden. Auch der Einwand, es träfe nur für kranke Tiere zu, wird bei dieser Zahl nichtig, denn keine 95% aller "streunenden" Katzen und Hunde sind so krank, daß eine Euthanasie gerechtfertigt wäre. Insgesamt hat Peta seit 1998 zwischen ca. 20'000 Tiere umbringen lassen.[01] Die Anzahl spielt dabei die geringere Rolle – auch zehn wären zuviel -, sondern allein die Tatsache, daß eine selbsternannte Tierrechtsorganisation gesunde und vermittelbare Tiere euthanisiert, ist eine Verhöhnung des Tierrechtsgedankens. Noch schlimmer wird es, wenn es verteidigt wird. Zur nachgewiesenen Tötung von 55 Hunden durch Peta-Mitarbeiter, die danach im Müll entsorgt wurden, sagte Peta-Präsidentin Newkirk: "Was sie [die eine Mitarbeiterin] tat war falsch, das mit den Körpern [die Hundeleichen], aber sie verursachte keinen Schmerz, kein Leiden oder Qual oder irgend so etwas."[02] Auf der Webseite heißt es ähnlich: Bis die "Überpopulation" in den Griff bekommen sein würde, "müssen wir das Leiden ungewollter Tiere in der verantwortungsvollsten und humansten Art und Weise verhindern. Euthanasie, richtig durchgeführt, ist oftmals die mitfühlendste Option."[03] (Daraus geht auch hervor, daß es um "ungewollte" Tiere geht, nicht nur um kranke.)
Wie kommt Peta zu der Annahme, daß die Beendigung eines Lebens keine Problem wäre, solange es schmerzlos geschieht? Möglicherweise durch Peter Singer, den Peta ausgiebig als "Vater der Tierrechtsbewegung" preist. Er ist nicht nur bekannt dafür, daß er Zoophilie verharmlost, was Peta natürlich verteidgt (wobei Newkirk auch verlauten läßt, daß Reiten unter bestimmten Bedingungen unproblematisch sei),[04] sondern er ist in Folge seiner utilitaristischen Einstellung auch der Meinung, Tiere hätte kein Interesse am Leben, sondern nur an Schmerzfreiheit, sodaß sie zu töten gerechtfertigt ist, solange es schmerzfrei geschieht. Daher könne ein "gewissenhafter Omnivore" zu sein auch eine "ethisch vertretbare Position" sein.[05] Peta bezeichnet außerdem sein Buch "Animal Liberation", in dem er Freilandeier preist, wird als "Bibel" der Tierrechtsbewegung (ironischerweise ist der Vergleich genau genommen richtig: es ist veraltet, fehlerhaft, schädlich und wird dennoch immer wieder durch falsche Auslegung positiv dargestellt).[06] Die Tötung vermittelbarer Tiere wunder auch daher ein wenig, da Peta bei jährlichen Einnahmen von 30 Millionen Dollar [07] in der Lage wäre, Tierheime zu unterstützen oder zu unterhalten. Allerdings eignet sich das bekanntlich nur schlecht, um Spendengelder zu mobilisieren im Gegensatz zu (entsprechend teuren) Großplakaten mit halbnackten Prominenten, die kein "Pelz" tragen (aber weiterhin unvegan sind).
Mit dem Unveganismus hat man bei Peta auch intern keine Probleme, so sagt Petas Vizepräsident Dan Mathews: "Die Hälfte unserer Mitarbeiter ist Vegetarier und die andere Hälfte denkt, es sei eine gute Idee."[08] Bei der angeblich "größten Tierrechtsorganisation der Welt"[09] betätigen sich Menschen, die durch ihr Konsumverhalten Tierrechte mit Füßen treten, "für Tierrechte".

Ein anderes aktuelles Beispiel ist, daß sich Peta USA auch nicht davor scheut, eine "Tierrechtsauszeichnung" einer Zoobehörde dafür zu übergeben, daß eine von Hunderten Spezies nicht mehr eingesperrt wird.[10] Nach dieser Logik, wäre der Betreiber einer Kinderarbeitsfabrik, wenn dort eine Pause von zehn Minuten eingeführt wird, ein perfekter Kandidat für eine Menschenrechtsauszeichnung.

Letztes Jahr hat Peta in Kanada ein Abkommen mit der "Gefügelindustrie" darüber abgeschlossen, daß die Tiere jetzt auf eine andere Art und Weise getötet werden. Die Folge ist, daß die Tierausbeutung damit wirtschaftlich effizienter wird, d.h. jetzt noch mehr Tiere für geringere Kosten umgebracht werden können.[11] Die Tierausbeutungsindustrie ökonomisch zu stärken könnten einige als ungeeignet für eine "Tierrechtsorganisation" empfinden, für Peta ist es natürlich ein "Sieg für die Tiere".

In Italien ist Peta das Leben eines Fisches nicht so viel wert, um ihn nicht für Fotoaufnahmen (natürlich mit einem Prominenten) umbringen zu lassen.[12] Was sind schon Indivdualrechte gegen im Vergleich zu spendenfördernder Medienpräsenz?

Peta Deutschland schließlich ist nicht dafür bekannt, Hunde und Katzen umzubringen, aber groß ist der Unterschied dennoch nicht.
Ein keineswegs anders geartetes Verhältnis gibt es auch hierzulande zu Prominenten. Dirk Bach ist Sprecher eines Film gegen Eikonsum, ist aber selbst Vegetarier und bezeichnet Tiermord aus Unterhaltng als "harmlos".[13] Die neuste dieser Sorte, Cosma Hagen, verkündet zwar medienwirksam gegen "Pelz" zu sein, aber mit "Leder" hat sie weniger Probleme.[14] Wer das heuchlerisch nennt, sollte sich freuen, daß er immerhin nicht wie Peta-Promi Davorka Tovilo einen ganzen Berg Tierprodukte, inklusiver diverser Leichenteile, als vegan bezeichnet.[15]

Auch finden sich bei Peta Deutschland die gleichen Kampagnen mit halbnackten Frauen auf Bildzeitungsniveau. Neben den Prominenten-Plaken war auch ganz besonders qualitativ die Peta-Kampagne, in der Fußgängerzone zwei Frauen in Bikinis duschen zu lassen, um "auf den Wasserverbrauch durch die Fleischherstellung" hinzuweisen.[16] Was lernen die Passanten wohl über das Recht der Tiere, nicht als Ressource gebraucht zu werden, wenn zwei halbnackte Frauen öffentlich duschen? Im besten Fall nichts, im realistischeren Fall – da sich Peta als "Tierrechtsorganisation" deklariert –, daß man Tierrechte nicht ernst nehmen muß, daß nicht die Individualrechte der Opfer im Zentrum stehen, sondern Methoden der Öffentlichkeitserheischung auf unterem Niveau. Nimmt man auch den sehr unwahrscheinlichen Fall an, daß einigen bewußt geworden ist, wieviel Wasser die "Fleischherstellung" verbraucht, dann haben sie dadurch gelernt, daß man den Wasserverbrauch reduzieren muß, nicht etwa, daß man die Rechte nichtmenschlicher Tiere achten soll. Von daher ist dieses Vorgehen von Peta ist: es trivialisiert und diskreditiert Tierrechte sowohl, wenn es funktioniert, als auch, wenn es nicht funktioniert.

Weitere aktuelle Glanzleistungen:

- Peta fordert erneut dazu auf, Wale zu essen oder Vegetarier (!) zu werden, d.h. Mord oder Mord zu begehen.[17] Daß man sowohl Wale als auch Hühner und Kühe am Leben lassen sollte, scheint nicht erwähnenswert.
- Peta verschicktet Newsletter, die zwischen fünf und sieben Links auf die Spendenseite enthalten, aber keine sinnvolle Aufforderung, das eigene Konsumverhalten zu überdenken.[18]
- Peta fordert KFC dazu auf, die Ausbeutungsanlagen hübscher auszugestalten, anstatt zum Boykott unveganer Nahrungsmittel überhaupt aufzurufen.[19]
- Peta offeriert australischen Schafsausbeutern bessere Methoden der Schafsausbeutung, statt den Boykott aller Tierausbeutungsprodukte (inklusiver aller, nicht nur australischer "Wolle") zu fordern.[20]
- Peta zeigt (weiterhin) kein Bedürfnis, sich von der unterwandernden Sekte Universelles Leben abzugrenzen.[21]

Und so weiter. Und so fort.

Auch die Tatsache, daß neuerdings ab und an das Wort "vegan" bei Peta auftaucht oder sie sich auch einmal mit etwas anderem als medienwirksamen Randaspekten beschäftigen, kann nicht darüber hinweg täuschen, daß Peta weiterhin das Tierrechtsanliegen massiv untergräbt und trivialisiert. Was zählt ist der Kontostand und die Aktionen werden danach ausgewählt, wie man ihm am besten erhöht. Schaden für das Verständnis von Tierrechten und Veganismus wird dabei fraglos in Kauf genommen, wenn nicht gefördert.
Es gibt viele üble alt- und neutierschützerische Organisationen, aber die, die den größten Schaden anrichtet, ist immer wieder Peta.


--

[01] http://www.petakillsanimals.com/petasdirtysecret.cfm, auch wenn wir mit der Intention der Seite nicht übereinstimmen, ist der Beweis recht eindeutig
[02] http://www.youtube.com/watch?v=CbZOGFASdV8#t=2m
[03] "Until dog and cat overpopulation is brought under control through spaying and neutering, we must prevent the suffering of unwanted animals in the most responsible and humane way possible. Euthanasia, performed properly, is often the most compassionate option.", http://www.peta.org/MC/factsheet_display.asp?ID=39
[04] http://tierrechtsforen.de/1/7406/7553
[05] Zitate unter http://tierrechtsforen.de/petersinger
[06] http://antispe.de/zitate.html#singer
[07] http://www.eri-nonprofit-salaries.com/index.cfm?FuseAction=NPO.Summary&EIN=521218336&Cobrandid=0
[08] "Half of our members are vegetarian and half think it's a good idea.", http://www.ocweekly.com/2003-07-31/features/how-to-stuff-a-lettuce-bikini/2
[09] http://www.peta.org/about/
[10] http://tierrechtsforen.de/1/168/7605
[11] http://abolitionismusabschaffungdertiers.blogspot.com/2008/07/peta-und-kfc.html
[12] http://tierrechtsforen.de/1/168/7451
[13] http://www.antispe.de/zitate.html#bach
[14] http://tierrechtsforen.de/1/168/7662
[15] http://tierrechtsforen.de/1/168/7417
[16] http://www.peta.de/web/dusch-demo_auf.2283.html, um nur ein Bespiel zu nennen
[17] http://tierrechtsforen.de/1/168/7210
[18] http://tierrechtsforen.de/1/168/7206
[19] http://tierrechtsforen.de/1/168/7237
[20] http://tierrechtsforen.de/1/168/7383
[21] Mitarbeit an der "Allianz für Tierrechte" (zuletzt 2007), die mit dem UL offen sympatisiert (http://www.allianz-fuer-tierrechte.de/leitbild.htm)

Tierschutz, Spenden, Peta

Autor: martin
Datum:
Forum: Pressespiegel
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Peta kritisiert Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CDU) zuletzt für das Tragen eines "Pelz"-Produkts. "Pelz" bedeutet Tierrechtsverletzung, ohne Frage, aber Petas Aufforderung, "nicht weiter Werbung für ein ausgesprochen tierquälerisches Produkt" zu betreiben, kommt etwas spät angesichts der Tatsache, daß Aigner im Sommer eine Propagandakampagne zum Thema "Schulmilch" gestartet hatte.
Wenn man die Schwere der damit verbundenen Tierausbeutung vergleicht, kommt man jedoch unweigerlich zu dem Ergebnis, daß das Tragen eines "Pelz"-Produkts - und damit Werbung für einen Bereich der Tierausbeutung, der bereits auf breite Ablehnung stößt -, ungleich weniger schädlich ist, als die Propaganda für einen Kernbereich der Tierausbeutung, dessen Opferzahlen mehr als zehnmal höher liegen.
Woher kommt diese schiefe Prioritätensetzung (für die dieses Beispiel nur eines von vielen ist)? Vielleicht daher, daß sich mit Veganismus weniger Spenden erzielen lassen als mit einem Randaspekt?

Peta-Promi Cosma Hagen: bewußt "Leder tragen", "gegen Pelz"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zitat: 14.12.2009
Punkiger Protest gegen Pelz
"Peta"-Party am Hafen Cosma Shiva Hagen präsentierte Fotokampagne / Mutter Nina rockte zu "Stille Nacht"

[...] gemeinsam hatte das Hagen-Gespann ein Ziel: demonstrieren gegen das Tragen von Pelz!

[...] Doch frei von Schuld fühlt sie die Tierschutz-Verfechterin nicht. "Schließlich trage ich auch Leder. Aber man sollte sich zumindest bewusst machen, was man da trägt, und abwägen."

Das[sic!] Verbote nichts nützen, weiß sie selbst am besten. Cosma: "Ich wurde vegetarisch erzogen. Dadurch bin ich natürlich heimlich erst recht ins Burger-Restaurant gegangen." Mama Nina sieht es ihr nach. "Ich liebe meine Cosma, wir haben ein tolles Verhältnis", schwärmte die Punk-Sirene, redete noch etwas außerirdisch von einem "bösen Geist auf dieser Welt, der alles totmachen wird", und sang dann mit Cosma und Live-Band Weihnachtslieder auf der Bühne. Der genialen Version von "Stille Nacht" lauschten unter den Gästen auch Moderatorin Nova Meierhenrich und Schauspielerin Alexandra Kamp, die sich ebenfalls schon für "Peta" ablichten ließen.

http://www.mopo.de/2009/20091214/hamburg/panorama/punkiger_protest_gegen_pelz.html

Re: Peta vergibt Auszeichnung an Zoobehörde

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Die Abolitionistin Corey Wrenn kommentiert das wie folgt (wie Zwischenüberschriften sprechen für sich: sie bezeichnet es als speziesistisch, heuchlerisch und widersprüchlich):

Zitat: India bans zoo elephants and PETA misplaces another Proggy

PETA recently announced that its affiliate in India will be awarding India’s Central Zoo Authority with the 2009 Proggy Award for International Leadership in the Field of Animal Rights for their decision to ban the use of elephants in zoos and circuses. Many animal advocates cheer victory. Those in the abolitionist community shake their head. So what’s the problem?

Speciesism

The selection of elephants over other species is a clear example of speciesism. The assumption here is that elephants somehow suffer more from zoos and circuses than other animals and that they are somehow more deserving of the ban. Here we see preference given to elephants based on their intelligence. Intelligence, of course, is a primary trait utilized by humans (and coincidentally also possessed by humans) to create a hierarchy of moral obligation. Arbitrary characteristics beyond basic sentience, however, should be independent of our moral obligation to non-human animals. Elephants surely suffer, but the bears, monkeys, birds, reptiles, and other captives are not exempt. PETA India itself recognizes this.

Hypocrisy

Despite this noble effort to save elephants from the torture of circuses and zoos, as a national and religious symbol in India, elephants continue to endure widespread exploitation. Many elephants are kept on the streets by impoverished owners hoping to attract tourists and their handouts. Still others continue to serve as manual laborers in rural areas. In the temples, too, elephants are kept for the entertainment of human animals, chained to cater to religious pilgrims. Furthermore, elephants “rescued” from circuses and zoos with this ban are sent to reserves where they will continue their servitude in departmental work, eco-tourism, and patrolling.

Inconsistency

Furthermore, it must be questioned why an institution of exploitation and cruelty is ever deserving of an award for excellence in animal welfare. The Central Zoo Authority of India operates to upkeep and maintain zoo operation, not abolish it. Would it be acceptable to award the KKK for sparing one minority group out of the many they target? One would hope not. A very plausible outcome of a renowned animal “rights” organization awarding the Central Zoo Authority is a subsequent public misconception that the interests of non-human animals are being recognized in zoos. If it is believed that zoos are operated in accordance with animal rights organizations it is unlikely that the moral consequences of supporting zoos would be considered.

This ban may represent an insignificantly small reprieve for the handful of non-human animals selected for transfer from one form of exploitation to another, but it also represents a strong case for moral schizophrenia and counterproductiveness. Irrelevant distinctions between species are reinforced which creates a hierarchical stratification. Furthermore, the property status of non-human animals is not challenged and institutions of exploitation are being rewarded.

Peta vergibt Auszeichnung an Zoobehörde

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zitat: Indiens nationales Symboltier, der Elefant, darf in Zukunft nicht länger in Zoos und Zirkussen eingesperrt werden. Dies beschloss Indiens Zentrale Zoobehörde (CZA) nach mehrjähriger Kampagnenarbeit der Tierrechtsorganisation PETA Indien. Darüber berichtetetn u.a. die Times in England, BBC, The Hindu, sowie die Times of India. Immer wieder hatte sich PETA Indien bei der CZA über das körperliche und geistige Leid der Elefanten beschwert, die in kleinen Gehegen auf harten Betonböden stehen müssen. Für ihre elefantenfreundliche Entscheidung verleiht PETA Indien der CZA nun den „Animal Rights Leadership Award“ 2009.

(Quelle: peta-Webseite)
Eine Zoobehörde bekommt einen Tierrechts-Preis dafür, daß sie keine Elefanten, sondern nur 200 andere Spezies zur Belustigung und Begaffung gelangweilter Menschen in Käfige oder andere Gefängnisse sperrt. Und natürlich ist es ein "Erfolg".

iPhone-Programm vom PeTA

Autor: dom
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Wie ich gerade hier gelesen habe hat PeTA ein iPhone-Programm (Neudeutsch: App) entwickelt, dass als Einkaufsratgeber fuer Veganer und Neu-Veganer fundieren soll. Ich werde mir das heute Abend mal laden und meine Erfahrungen hier berichten.

Uebrigens haben die von iphone-ticker PeTA richtig als Tierschutzorganisation bezeichnet.

Re: Mehrheit der Peta-Mitglieder Mörder

Autor: Mesiu
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Die Zeitung OC Weekly zitiert (zumindest in ihrer Online-Ausgabe, siehe http://www.ocweekly.com/2003-07-31/features/how-to-stuff-a-lettuce-bikini/2 den „PeTA Senior Vice President“ Dan Mathews: „Half of our members are vegetarian and half think it's a good idea.“

Jedoch ist anzunehmen, dass sich Mathews hier lediglich auf die aktiven Mitarbeiter der Organisation bezieht und nicht auf die weitaus größere Zahl der passiven Mitglieder, die jedes Jahr ihren Beitrag überweisen und deren „Tierschutzengagement“ sich darin auch schon erschöpft.

Mehrheit der Peta-Mitglieder Mörder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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> Die Aussage über die Hälfte des PeTA-Mitgliederstamms kam von
> PeTA selbst. Nicht glaubhaft, aber dafür belegbar, und
> bezeichnend genug. Trotzdem hast du natürlich Recht …

Hast Du da eine zitierbare Quelle?

Achim

Re: Peta ermordet Fische - für Nekrozoophilie-Plakat

Autor: Hannes Benne
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Ah, kam doch noch was.

"Lieber Hannes,

das hat nichts mit uns zu tun.

Viele Grüße
Tanja

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: hannes benne [mailto:hbenne@web.de]
Gesendet: Donnerstag, 8. Oktober 2009 15:00
An: info@peta.de
Betreff: Fragen zur Überfischungskampagne

Sehr geehrte Damen und Herren,

über ein Internetforum bin ich auf einen Bericht
(http://www.sueddeutsche.de/leben/627/485058/text/) über eine Fotokampagne
mit Greta Scacchi gegen Überfischung aufmerksam geworden.
In diesem Bericht wird die Tierschutzorganisation PETA erwähnt, leider geht
nicht eindeutig hervor ,ob die genannte Kampagne von ihnen durchgeführt
wurde.
Wenn dem so sein sollte, stellt sich mir eine Frage zu den Fotos:
Widerspricht es nicht dem Tierrechtsgedanken für eine Fotokampagne Lebewesen
zu töten, oder die Ausbeutung von Lebewesen zu finanzieren, falls der Fisch
von ihnen gekauft wurde?

Mit freundlichen Grüßen
Hannes Benne"

Re: Peta ermordet Fische - für Nekrozoophilie-Plakat

Autor: Hannes Benne
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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"Vielen Dank fuer Ihre E-Mail an PETA.

Bei Anfragen zur Foerdermitgliedschaft oder einer Spende, die Sie geleistet haben, erhalten Sie sobald als moeglich eine persoenliche Antwort von einem unserer Mitarbeiter. Adressaenderungen sind nach ca. 8 Wochen in unseren Rundschreiben an Sie beruecksichtigt.
Wir lesen alle Zuschriften und schaetzen Ihre Anregungen und Vorschlaege. Da wir taeglich eine wahre Flut von Anfragen erhalten, ist es uns aber leider nicht immer moeglich auf alle Anfragen individuell einzugehen. Sollten Sie Infomaterial bestellt und eine Postanschrift angegeben haben, senden wir Ihnen das Gewuenschte so schnell wie moeglich zu.
Vorschlaege oder Hinweise zu bestimmten Themenbereichen werden an die zustaendigen Mitarbeiter weitergeleitet.
Bitte beachten Sie auch die folgenden Links:
Auf viele Fragen findet sich bereits eine Antwort auf www.peta.de/faq
Informationen ueber PETA und PETAs Arbeit finden Sie unter:
http://www.peta.de

Ihre PETA-Mitarbeiter"

Na da ist man doch überzeugt :>

Re: Peta ermordet Fische - für Nekrozoophilie-Plakat

Autor: Hannes Benne
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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So, ich habe mal nachgefragt, ob es nicht den Tierrechten widerspricht, Tiere für Fotokampagnen zu töten.

Und hab noch nen schönen Kommentar zu dem Bericht gefunden:


I hope that fish was killed humanely PETA!
Posted by: bede of bris 10:50am June 11, 2009

Würde bestimmt totgestreichelt :>

Re: Peta bei South Park

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Ja, nur ist das eine (nette Folge einer) Cartoonserie, während Peta im echten Leben mordet.

Achim

Peta bei South Park

Autor: Jay
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Achim Stößer schrieb:
> ganze soll wohl ein Protest gegen "Überfischung" sein. Daß
> Newkirk sich schon gelegentlich positiv zu Zoophilie (nein,
> das heißt nicht Tierliebe, so wenig wie Pädophilie
> Kinderliebe heißt) äußert, ist ja nichts neues, aber in

Das Thema Peta und Zoophilie wird übrigens in einer South Park Folge behandelt.

Aus www.episodenguides.de/serien/south-park/08x08-waehl-oder-stirb.html:
Zitat: Episodenguides.de » South Park » Staffel 08, Episode 08

Wähl oder stirb

Originaltitel: Douche and Turd

Zusammenfassung:

Die Tierschutzorganisation PETA sorgt dafür, dass das Maskottchen der South Park Cows nicht länger eine Kuh sein darf. Nun müssen die Kinder sich ein neues Maskottchen ausdenken. Ihnen fällt abre nichts gescheiteres ein, als eine Kotstulle und einen Rieseneinlauf. Zwischen diesen beiden soll nun abgestimmt werden. Kyle wirbt für den Rieseneinlauf und Cartman für die Kotstulle. Beide wollen Stan in ihr Lager zerren, doch der findet beides scheiße.

Er verkündet, dass er nicht wählen gehen wird. das löst Empörung in south Park aus. Nicht mal P.Diddy kann ihn umstimmen mit seiner Campagne "Vote or Die". Den Bürgern bleibt nichts anderes übrig, als Stan zu verbannen. Er wird auf ein Pferd gefesselt und ins Ungewisse geschickt.

In einem Wald wird das Pferd von den Leuten von PETA gefunden und aufgenommen. Stan möchte auch gerne sich ihnen anschließen. Er erfährt aber in deren Lager, dass alle mit Tieren verheiratet sind. Er lernt, dass man sich im Leben immer nur zwischen einer Kotstulle und einem Rieseneinlauf entscheiden kann. Als P.Diddy ihm auflauert und alle PETA-Mitglieder erschießt, entschließt es sich, nach Hause zu gehen, um zu wählen

Diese Episode wurde exklusiv für Episodenguides zusammengefasst von thegilroy.

Re: Peta ermordet Fische - für Nekrozoophilie-Plakat

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Könnte mir gut vorstellen, das solche Bilder auch ohne das
> Ermorden von Tieren machbar sind. Macht aber vermutlich mehr

Ja, machbar wäre das schon. Es wäre so manches machbar, z.B. Hunde und Katzen vermittelt statt Ermorden, für Veganismus statt Vegetarismus eintreten, Argumente statt Nackter usw.

Das wäre nicht nur, sondern ist machbar. Wenn's einem um Ethik geht.

> Kannst du mir den Link zu der Kampagne geben?
> Ich werde dann mal nachfragen wie das Bild entstanden ist.

Googeln nach Greta Scacchi Peta ergibt ... ups. Also an zweiter Stelle dann http://www.news.com.au/couriermail/story/0,,25619176-5012980,00.html ("has enlisted celebrity friends to pose with dead fish for a poster campaign" ist doch ziemlich eindeutig, oder?), an dritter
Zitat: "Er ist glitschig, glupschäugig, dazu noch eiskalt. Nichts, wovon eine Frau gern träumt. Und schon gar nichts, wofür sie ihre Hüllen fallen ließe, um ihn an ihre nackte Haut zu pressen. Die italienische Schauspielerin Greta Scacchi hat es trotzdem getan. Für eine Fotokampagne hat sie sich für einen toten Kabeljau entblößt. Zärtlich umarmt sie ihn, ganz so, als handle es sich nicht um einen leblosen Fisch, sondern um einen feurigen Liebhaber. Es ist alles in Ordnung mit Scacchi. Sie protestiert nur gegen die Überfischung der Meere." http://www.sueddeutsche.de/leben/627/485058/text/

usw.

Also wie gesagt, ich bin gespannt, wie sie sich da wieder rauswinden wollen.

Achim

Re: Peta ermordet Fische - für Nekrozoophilie-Plakat

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Selbstverständlich wurde da Photoshop eingesetzt (wie bei all den "Models" in irgendwelchen Zeitschriften usw.), um Pickel wegzuretuschieren etc.

Das ändert aber natürlich nichts daran, daß dafür dieser Fisch ermordet wurde. Naja, mache glauben ja auch, daß die Fotos aus den Nazi-KZs gefälscht sind oder die Mondlandungsfilme ...

Aber frag doch einfach mal bei Peta nach, bin gespannt, wie sie sich rauswinden. Kannst dann auch gleich mal fragen, wo man denn Sojawürste herkriegt, die genau so aussehen wie die Leichenbratwurst in ihren Kampagnenfotos.

Achim

Re: Davorka Tovilo: Was Peta-Promis unter

Autor: Arme Welt
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Wenn ich nur den Namen Peta höre, könnte ich...
Aber was ich hier lesen muss.. da fehlen mir die Worte.. ich bin einfach nur entsetzt..
Wie oben einmal von Achim Stößer geschrieben wurde: HEUCHELEI!

Re: Was Peta-Promis unter Konsequenz verstehen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Aktuell ist nur die Pressemeldung (ob es einen bestimmten
> Grund gibt, warum die jetzt wiederholt wird, weiß ich nicht),
> war aber ein passender Anlaß, daß auch für diesen Thread
> festzuhalten.

Ah, okay. Naja, scheint tatsächlich aus unerfindlichen Gründen durch die Presse zu gehen, wie wir so erfahren, hat Campbell wohl von Peta eine Prä-Absolution erhalten:
Zitat: Haarige Doppelmoral: Naomi Campbell, Supermodel, posiert wieder im Pelz. 15 Jahre nach ihrer Anti-Pelz-Kampagne für die Tierschutzorganisation Peta räkelt sich das 39-jährige Supermodel für die Kampagne eines New Yorker Designers und Luxus-Pelzhändlers im Tierfell, wie die "Daily Mail" berichtet. [...]

Auf die Vorwürfe ihrer Kolleginnen reagierte Campbell gewohnt schnodderig. "Ja ich trage immer noch Pelz. Aber ich habe das mit dem Typen von Peta geklärt", sagte Campbell der Zeitung.

http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,646579,00.html (meine Hervorhebung)

Achim

Was Peta-Promis unter Konsequenz verstehen

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Kurz gesagt gar nichts. Wenn Tierschutz (wohl gemerkt nicht TR) "in" ist, dann nutzen sie das für Medienaufmerksamkeit, wenn nicht, ist es ihnen völlig egal. Von der Heuchelei, kein "Pelz" tragen zu wollen und andererseits Tierprodukte zu essen, abgesehen.

Aktueller Fall:
Zitat: Tierschutz ade: Naomi Campbell trägt jetzt Pelz
London - Einst erklärte Naomi Campbell, sie würde lieber nackt herumlaufen, als Pelz zu tragen. Doch diesen Grundsatz scheint sie inzwischen aufgegeben zu haben.
Wie die Tageszeitung “Daily Express“ berichtet, macht das britische Model nun Werbung für die edlen Kreationen eines New Yorker Pelzmachers. Die 39-Jährige ist das neue Gesicht des Designers Dennis Basso, der seine Pelzmäntel zum Stückpreis von umgerechnet 140 000 Euro verkauft.
Campbell, die 1995 an einer Kampagne der Tierschutzorganisation PETA teilnahm, schlug sich längst auf die Seite der unter Beschuss geratenen Modemacher. Sie sagte: “Ich hatte das Gefühl, dass sie zu weit gingen und ich wollte nicht länger Teil dieser Kampagne sein.“ Auch Basso rechtfertigt sich für seine Pelzmode: “Frauen, die etwas Schönes haben möchten, interessieren sich nur für das Endprodukt.“
dpa/pe

Peta ermordet Fische - für Nekrozoophilie-Plakat

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Daß Peta Hunde und Katzen ermordet ist ja inzwischen weitreichend bekannt.

Sicher hat sich auch schon der eine oder andere gewundert, wie Peta in diversen Kampagnen die dargestellten Leichenteile hat so echt wirken lassen (etwa das Hot dog-Würstchen, das "Impotenz" durch Leichnfraß symbolisieren soll - das eher aussieht wie Leichenbrei im Darm, nicht wie Tofu- oder Seitanwurst).

Hier die Lösung: Peta ermordet für die Fotos der Peta-Kampagnen Tiere. Ganz einfach, oder? Besonders deutlich zu sehen an der aktuellen Kampagne:

Eine bekannte(?) italienische Schauspielerin (Greta Scacchi) kuschelt nackt mit einem von Peta ermordetetn Kabeljau. Das ganze soll wohl ein Protest gegen "Überfischung" sein. Daß Newkirk sich schon gelegentlich positiv zu Zoophilie (nein, das heißt nicht Tierliebe, so wenig wie Pädophilie Kinderliebe heißt) äußert, ist ja nichts neues, aber in Kombination mit Nekrophilie ist das doch noch etwas neues, scheint mir.

Achim

Re: Davorka Tovilo: Was Peta-Promis unter "vegan" verstehen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Jetzt mal ehrlich Achim, kannst du deinen Gesichtsausdruck
> beim schauen etwas beschreiben? :-D

Neutral ;-) . Kenne schon zu viel von dem Zeug als daß es mich noch emotional berührt (Peta et al sind halt verbreitet), zudem habe ich es mir gar nicht "angeschaut" (sondern primär -gehört, halt nebenbei laufen lassen und mich hauptsächlich aus Programmieren eines Scripts konzentriert, nur an wesentlichen Stellen einen Blick drauf geworfen).

Achim

Davorka Tovilo: Was Peta-Promis unter ''vegan'' verstehen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Peta-Promi Davorka Tovilo, Beruf "It-Girl" (was wohl heißt, daß sie auf Partys, bei Filmpremieren etc. anwesend ist) "lebt seit Anfang des Jahres [2008] vegan." Statement: "Ich fühle mich seit diesem Schritt viel wohler in meiner Haut. Vegan zu leben ist eine Gesundheitskur für meinen Körper und meine Seele." (http://www.ganz-muenchen.de/freizeitfitness/people/aus_muenchen/davorka_tovilo/infos.html)

Für Peta versteigert sie zum Welt-Vegan-Tag über eBay ein veganes Candle-Light-Dinner mit sich selbst im Münchner Restaurant "Zerwirk" und verlas auch schon mal holprig (dafür leichtbekleidet) einen Tierschutz-Text über Stierkampf (paraphrasiert: dem Stieren wird etwas in die Augen geschmiert, so daß sie nichts sehen und keine Chance haben"). Nun ja.

Und nun hatte sie beim "Perfekte[n] Promi-Dinner" (Vox, 16. Aug. 2009) die Möglichkeit, für Veganismus zu werben. "Früher habe ich viel gekocht, aber jetzt bin ich viel unterwegs [...] und außerdem bin ich Veganerin, seitdem hat sich das ein bißchen verändert" (Gedächtniszitat) verkündete sie da in der Vorstellungsrunde. Das könnte schon stutzig machen ... Veganer kochen doch eigentlich in der Regel wesentlich eher als Unveganer? Nun ja.

Als es dann dazu kam, die Gerichte der andernen Promis zu goutieren, bekam sie zunächst von Jan Stecker, einem Sportmoderator, statt der "Gambas" (klingt wohl besser als "Garnelen") im Feldsalat Tomaten. Was genau sie vom Hauptgericht aß, war nicht zu erkennen, vermutlich die (Eier-?)-Bandnudeln und die Mascarpone(-Milch+Lab)-Sauce. Vom Dessert - Himbeermousse mit Eiern und Sahne - war sie jedenfalls begeistert.

Dagegen gab es bei Margot Werner einen Eklat: Zwar schien Davorka Tovilo die Tomatenconsommé zu munden (das dürfte eines der wenigen schwer zu veganisierenden Gerichte sein: die Suppe wird mit Eiklar (von acht Eiern in diesem Fall, also zwei pro Person) geklärt), doch dann kam der Hauptgang: Kalbsfilet. Das ging ja nun nicht: "Das sind ja die Kleinen, das ist ja noch schlimmer!" (Gedächtniszitat) klagte sie. Und tauschte mit dem Moderator - sie bekam sein Gemüse, er ihre Rinderkinderteile. Das Gemüse aß sie dann mit der Meerrettichsauce (Butter, Kalbsfond, Milch, Sahnemeerrettich). Dann der Nachtisch: wieder war sie begeistert, diesmal vom Schokoladenkuchen (mit reichlich Butter und Eiern).

Ihr letzter Konkurrent, "Winnetou" Pierre Brice, servierte zunächst Jakobsmuscheln-Champignons in Butter. Sie bekam stattdenssen eine Quiche ("Ich hoffe so sehr, daß du Eier ißt. Nein?" - "Kein Problem, stell's her.", Off-Kommentar: "Die Veganerin ist mit der Quiche zufrieden", Gedächtniszitate) Dazu "naschte" sie vom Moderator die Muschelsud-Butter-Champignons. Beim Hauptgang bekam sie statt des Rinderfilets von Brice eine zweite Portion Kartoffelpüree mit der Rinderfiletsauce (also Leichensaft plus Crème fraîche). Das Püree war auch nicht ohne: Eigelb, Butter, Milch und Trüffelöl. Sie vergab dafür übrigens die Höchstpunktzahl. Als Dessert gab es für alle "fertige Crêpes" ("fertig" heißt, keine Ahnung was - außer Eiern, s.u. - drin ist, "in Butter gebraten"). Mit Vanilleeis (Kuhmilch, Eier, Gelatine?). Tovilo: "Die Nachspeise war das besten von den vier Tagen." Na dann.

Nun ja, man darf die Leute halt nicht vor den Kopf stoßen, gell? Aber wenigstens konnte sie dann, als sie mit dem Kochen dran war, zeigen, was die vegane Küche zu bieten hat. Fangen wir (aus dramaturgischen Gründen nicht chronologisch) mit dem Dessert an: "Veganer Schoko-Fudge" (oder, wie es im Off-Kommentar hieß, "veganischer") mit Mangoeis (beides laut Rezept tatsächlich vegan(!) und Espressomartini mit - ups - Schlagsahne. Schlagsahne? Naja, Details ... kommen wir zur Vorspeise: Gratinierter Ziegenkäse auf Postelei-Salat mit Himbeerdressing - okay, auch nicht so gaanz vegan, schon wegen des Honigs im Dressing. Und dann der Höhepunkt, der Hauptgang:
Zitat: 200 g Lachs
150 g Wolfsbarsch
200 g entgräteter Seehecht
(oder andere fest kochende Fischfiletsorten)
[...]
500 ml Fischfond aus dem Glas

Rezepte nachzulesen unter http://www.vox.de/53_2606.php?event_id=841 .

Ein Ausschnitt zu den Crêpes:
Peta-Veganerin (zur Ankündigung): "Haaa, fanntasstick!" [...]
Off: "Aber wird es auch für Davorka ein Hit? Schließlich sind im Crêpesteig Eier enthalten, und die sind bei Veganern ja eigentlich verboten[sic!]?"
Peta-Veganerin: "Naa, Crêpes darf ich essen. Ich bin zwar Veganerin, aber jetzt nicht so - kraß - streng, also sonst könnt' ich hier wirklich garnichts, und kein' Cappuccino trinken, also ..."

Nun wissen wir also, was eine Pesco-Ovo-Lacto-Enzymo-Mielo-Veganerin (kurz: Peta-Veganerin?) is(s)t, nicht?

Achim

Peta für Bordellrabatte

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zitat: Tierisch! - Veggie-Rabatt im Puff gefordert

Öko-Nachlaß gibt’s schon

Wer schon kein Fleisch ißt, soll wenigstens an fleischlichen Genüssen nicht sparen müssen – meint die Tierrechtsorganisation Peta. Sie fordert deshalb: Vegetarier-Rabatt im Freudenhaus.

Die Begründung: Eine fleischfreie Ernährung spare mehr Treibhausgase ein als der komplette Verzicht auf Auto, Flugzeug, Schiff und Zug. „Fleischessen führe zu Arterienverkalkung – und dadurch zu Impotenz“, so Peta-Sprecher Lars Hollerbach. „Besser einen vegetarischen Burger in der Küche als ein schlaffes Würstchen im Schlafzimmer!“

Ganz abstrus ist die Forderung nicht. Im Berliner Puff „Maison d’Envie“ (Danziger Straße 61) gibt’s jetzt Klima-Rabatt. Wer mit dem Fahrrad oder Öffentlichen kommt, zahl 5 Euro weniger.

Veröffentlicht: 21. Juli 2009


http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=21072009ArtikelBB6

(21. Juli - etwas spät für einen Aprilscherz, oder?)

Achim

Peta für Schafsausbeutung

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Es ist ja nicht so, daß man sich noch wundern würde, aber die Abartigkeit, mit der Peta sich als Adept der Tierausbeutungsindustrie generiert, scheint sich täglich zu verschärfen.
Das neuste Spendenthema ist die Verstümmelung von australischen Schafen, denen Hautfalten abgeschnitten werden. Petas Lösung: keine "Wolle" tragen? Keine Schafe ausbeuten? Selbstverständlich nicht, sondern
Zitat: PETA Deutschland drängt die australische Wollindustrie darauf, das grausame Mulesing zu beenden und stattdessen humane und moderne Alternativen gegen den Fliegenbefall einzusetzen, wie beispielsweise das Züchten von Schafen mit glatter Haut.
(Newsletter, 21.07.2009)
Sklaven zu erschaffen wird die Sklaverei sicher beenden.
Die Anzahl der Links zum Spenden liegt übrigens inzwischen bei sechs.

Re: Schaden, den Peta anrichtet, wahrhaben (wollen)

Autor: martin
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Karina schrieb:
>
> Sie einfach immer wieder mit der
> Wahrheit zu konfrontieren ist sicherlich keine falsche
> Methode. Leider scheint dies jedoch nicht bei jedem
> anzukommen, denn ansonsten müssten wir doch schon viel weiter
> sein.

Ich würde eher sagen, es ist die einzige Methode. Warum es noch nicht "bei allen angekommen ist", liegt wohl daran, daß es eben nicht gemacht wird. Wie u.a. von Peta, die lieber den Vegetarier-Kuschelkurs und Wenn-ihr-spendet-seid-ihr-Tierfreunde-Kurs fahren, anstatt schonungslose Aufklärung zu betreiben.

> Meiner Meinung nach ist nicht PeTA einen Vorwurf zu
> machen, sondern all denen die ihr dekadentes, „gepflegtes“
> und egoistisches Leben einer gerechten und gewaltfreien Welt
> vorziehen. Jeder ist selbst für sein Handeln verantwortlich.

Sicher ist jeder Nicht-Veganer einzeln zu kritisieren, aber warum schließt das aus, veganismus-feindliche Organisationen auch zu kritisieren? Wie bereits gesagt wurde: Tierrechte "nur" zu mißachten ist etwa anderes als ihnen aktiv und bewußt zu schaden.

> unverständlich. Ich persönlich (ver)zweifle jedoch jeden Tag
> aufs Neue an unserer Spezies. Nämlich immer dann wenn ich die
> Fakten (und zwar völlig unabhängig davon woher die kommen,
> solange es Fakten sind) vor meinen Augen habe, ich kann nicht
> verstehen wie so viele Leute, darunter intelligente, dies
> immer noch versuchen abzustreiten oder ignorieren.

Sieh dir die Geschichte an, dann weißt du, daß dieser Zustand nicht neu ist. Und gerade aufgrund der Geschichte kann man zumindest mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit annehmen, daß sie Menschen auch irgendwann die nächste Stufe kapieren werden.

> Egal
> welche Organisation sie bei ihren Untaten unterstützt oder
> abhalten will. Jeder hat doch ein eigenes Urteilsvermögen, es
> gilt nur dieses einzuschalten und danach zu handeln. Es gibt
> genug Argumente die für den Veganismus sprechen und man
> dürfte sogar Glauben, dass diese sehr einläutenden sind. Ich
> erlebe aber täglich, dass dies kaum einer tut und dafür ist
> weder eine Organisation, noch der Staat oder die Werbung oder
> was auch immer schuld.

Naja, eine Mitschuld durch aktive Antiveganismus-Propaganda kann man wohl kaum bestreiten. Gerade bei der Wirkung und Reichweite, wenn es auf Staatsebene durchgeführt wird.

> Wenn einer 1000 Mal hört, dass Milch
> gesund ist, es dürfte reichen wenn er einmal die Zahl sieht
> von denjenigen die eine sogenannte
> „Laktose-Unverträglichkeit“ haben. Leider gestehen sich’s
> trotzt so vieler Tatsachen immer noch nur sehr wenige.

Gerade Laktose-Unversträglichkeit wird hier als Krankheit oder Mißstand dargestellt (eben vom Staat oder von Bauernorganisationen), statt richtigerweise als physiologische Selbstverständlichkeit. Wenn man das dreißig Mal als Kind gehört hat, helfen Fakten weniger, als wenn diese Propaganda nicht betrieben worden wäre.

> Also
> wie (auf legale Weise) bringt man sie doch zum handeln?
> Vielleicht doch mit Ihren eigenen „Waffen“?

Damit, daß man in erster Linie persönlichen Veganismus begründet und fordert. Genau das macht Peta nicht, damit schließt sich der Bogen.

Re: Schaden, den Peta anrichtet, wahrhaben (wollen)

Autor: Karina
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Im Grunde will ich doch nur das gleiche wie ihr. Manchmal habe ich Hoffnung doch meistens bin ich verzweifelt. Über Vorgehensweisen wird (zum Glück) unter vielen Veganer diskutiert, weniger verzweifelt wurde ich dadurch jedoch nicht. Es tut zwar gut zu wissen, dass man nicht „alleine“ ist aber wie man unsere Gesellschaft dazu bringt die Tiere und unsere Umwelt als gleichberechtig zu betrachten, habe ich noch nicht herausgefunden. Sie einfach immer wieder mit der Wahrheit zu konfrontieren ist sicherlich keine falsche Methode. Leider scheint dies jedoch nicht bei jedem anzukommen, denn ansonsten müssten wir doch schon viel weiter sein. Meiner Meinung nach ist nicht PeTA einen Vorwurf zu machen, sondern all denen die ihr dekadentes, „gepflegtes“ und egoistisches Leben einer gerechten und gewaltfreien Welt vorziehen. Jeder ist selbst für sein Handeln verantwortlich. Ich kann zwar nur für mich selbst reden, aber mich persönlich hat PeTA nicht vom vegan werden abgehalten. Aber jetzt mal Schluss mit meinen PeTA Rechtfertigungen, denn was ihr davon haltet ist nicht meine Sorge und auch nicht ganz unverständlich. Ich persönlich (ver)zweifle jedoch jeden Tag aufs Neue an unserer Spezies. Nämlich immer dann wenn ich die Fakten (und zwar völlig unabhängig davon woher die kommen, solange es Fakten sind) vor meinen Augen habe, ich kann nicht verstehen wie so viele Leute, darunter intelligente, dies immer noch versuchen abzustreiten oder ignorieren. Egal welche Organisation sie bei ihren Untaten unterstützt oder abhalten will. Jeder hat doch ein eigenes Urteilsvermögen, es gilt nur dieses einzuschalten und danach zu handeln. Es gibt genug Argumente die für den Veganismus sprechen und man dürfte sogar Glauben, dass diese sehr einläutenden sind. Ich erlebe aber täglich, dass dies kaum einer tut und dafür ist weder eine Organisation, noch der Staat oder die Werbung oder was auch immer schuld. Wenn einer 1000 Mal hört, dass Milch gesund ist, es dürfte reichen wenn er einmal die Zahl sieht von denjenigen die eine sogenannte „Laktose-Unverträglichkeit“ haben. Leider gestehen sich’s trotzt so vieler Tatsachen immer noch nur sehr wenige. Also wie (auf legale Weise) bringt man sie doch zum handeln? Vielleicht doch mit Ihren eigenen „Waffen“?

Re: Schaden, den Peta anrichtet, wahrhaben (wollen)

Autor: Wonko
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zitat: Soll ich dir all die Firmen etc. aufzählen welche ich für schlimmer wie PeTA halte? Wie wärs z.B. mit Nestle?

Naja, da vergleichst du aber ziemlich Äpfel mit Birnen. Selbst wenn Coca-Cola, die durch die Privatisierung von Wasservorkommen ganze Landstriche ausgetrocknet haben (mal davon abgesehen, dass sie ihre Mitarbeiter_innen erschießen lassen), mehr Lebewesen getötet hat als PeTA mit ihrer Vegetarierpropaganda und ihrem Hunde- und Katzenmord, geht es hier nicht in erster Linie um abstrakte Zahlen und Statistiken. Die Forenbeschreibung sagt, dass hier "Vorgehenseisen diskutiert werden können, die dazu dienen, die Tierrechte zu verwirklichen", und das ist auch der zentrale Punkt an der hier vorgebrachten Kritik an PeTA: klarzustellen, dass viele der von PeTA angewendeten Methoden den Tierrechten schaden. Der Vergleich mit multinationalen Konzernen bringt uns daher nicht weiter. Ein viel aussagekräftigeres Ergebnis erhältst du aber, wenn du die Opferzahlen von PeTA mit denen von (seriösen) Tierrechtsorganisationen vergleichst - Tierrechtsorgas mit einer vernünftigen Analyse erzeugen selbstverständlich kein Tierleid - im Gegensatz zu PeTA.

Zitat: dass diese schrecklichen Dinge ohne PeTA auch passiert wären

Das ist ein Trugschluss. Hätte PeTA nicht so verdammt viele Menschen vom Vegansein abgehalten, in dem sie es als schwieriges, kompliziertes, eigentlich völlig utopisches Fernziel deklarieren,, wäre vielen Vegetarieropfern ihr Leid erspart geblieben. Hätte PeTA die Tiere in ihren Tierheimen nicht ermorden lassen, wären sie noch am Leben. Gäbe es PeTA nicht, hätten möglicherweise andere Tierfänger etc. diese Tiere getötet - das bleibt aber reine Spekulation und ändert nichts an der Tatsache, dass sie tatsächlich ermordet wurden, und PeTA dafür die Verantwortung trägt.
Das andere Menschen auch schreckliche Dinge machen ist niemals eine Entschuldigung.

Zitat: Wenn ich glauben würde, dass wir bereits an einem Punkt sind, wo jeder die Wahrheit hören will und mit den echten Tierrechtsargumenten umgehen könnte, gäbe ich dir Recht.

Das Menschen die (ja in der Regel unbequeme) Wahrheit nicht hören wollen ist ja wirklich nichts neues, und es ist bei weitem nicht nur bei TR-Themen so. Man könnte fast meinen, es sei ein menschlicher Wesenszug ;)
Die Annahme, das Menschen mit den "echten" (ich fänd besser: konsequenten + durchdachten) Tierrechtsargumenten nicht umgehen können halte ich für einen der verbreitetsten und kontraproduktivsten Mythen der Tierrechtsbewegung (und insbesondere ihres Pseudo-Umfelds), im Prinzip ist es jedoch nichts anderes als eine allgemeinere Variante des "Vegan ist viel zu schwierig, alle müssen erstmal Vegetarier sein"-Schwachsinns.
Zunächst mal wurde diese These hier im Forum schon oft wiederlegt (wenn du mal viel Zeit hast, lies z.B. mal hier). Davon ganz abgesehen enthält sie auch einen massiven logischen Trugschluss: Es liegt im Wesen unbequemer Wahrheiten, dass es keinen komfortablen / netten / konfrontationsfreien Weg gibt, sie zu verkünden, genau WEIL die Menschen für sie (noch) nicht bereit sind - wären sie es, wären es nicht länger unbequeme Wahrheiten. Und vorallem: was wäre die Alternative? Nichts sagen und auf ein Wunder hoffen? Unsinn erzählen, der am Kern der Sache weit vorbeigeht(in unserem Fall: Vegetarismus bewerben?!)? Wo sollte denn die Einsicht herkommen, wenn man den Menschen die wesentlichen Fakten vorenthält?!

Zitat: PeTA für mich einen Tropfen auf den heissen Stein. PeTA steht in meinen Augen nicht zwischen diesen Leuten und dir bzw. Maqi, sondern bringen (zumindest einige, von vielen kann hier glaube ich sowieso nicht die Rede sein) Leute dazu euch zuzuhören.

Das Problem ist, dass das eher nebenbei und zufällig passiert, weil ihre Ziele eben andere sind ("We support compassion for every animal" oder so ähnlich - und ihre krude Vorstellung von compassion for animals umfasst eben auch Gefangenenhaltung in Drahtgitterkäfigen, Ausbeutung und Mord, so lange wenigstens die Leichen nicht verzehrt werden - Tierrechtler_innen haben natürlich dem völlig entgegengesetzte(!) Forderungen). Viel häufiger passiert es, das Leute "dank" Petas Arbeit Vegetarier, fleischfressende Zirkusgegnerinnen oder ledertragende Pelzgegner werden, die danach keinerlei Anlass mehr sehen, sich weiter zu informieren oder ihr Verhalten weiter zu reflektieren, schließlich haben sie sich ja für die Tiere "eingesetzt". Das passiert umso mehr, weil deren Propagandamaschine dauernd betont, wie heldenhaft vorbildlich engagiert und Opferbereit alle sind, die ihren Unsinn mitmachen (und erst recht die, die spenden!). Gleichzeitig wird konsequent suggeriert, dass es schwierig bis unmöglich ist, vegan zu leben - und in Anbetracht dieser ohnehin unerreichbaren Utopie darf man sich, laut PeTA-Propaganda, schon ziemlich toll fühlen, wenn man Bodenhaltungs- statt Käfigeier kauft.
Natürlich gibt es (glücklicherweise) immer Einzelne, die weiter denken und eines Tages (...i.d.R. dank der eventuellen Konfrontation mit den unbequemen Wahrheiten!) vegan werden, das hat dann aber in den seltensten Fällen noch mit PeTA zu tun. Die Alternative, die man mitdenken muss, wäre natürlich: wären die Menschen gleich mit brauchbaren Informationen in Kontakt gekommen, wären sie sofort vegan geworden - Leben hätten gerettet werden können.
Es reicht eben leider nicht aus, wenn eine Organisation groß ist und enorme Medienpräsenz besitzt - es kommt ausschließlich darauf an, welche Inhalte damit transportiert werden.Das das der Punkt ist, an dem PeTA massivst scheitert, wurde ja oben zur Genüge ausgeführt.

Zitat: Diejenigen die Tierrechte ins lächerliche ziehen muss PeTA doch gar nicht ansprechen aber diejenigen die Küken süss finden und das Bild beindruckt werden doch früher oder später begreifen was sie, selbst wenn sie kein Poulet mehr essen, den Küken antun.

PeTA sind es leider, die die Tierrechte durch ihre Kampagnen und Statements ins lächerliche ziehen (s. das Dirk Bach-Plakat *kotz*). Und, sicherheitshalber nochmal: Warum sollten sie plötzlich begreifen, was sie tun, wenn sie nicht informiert werden? Natürlich könnte man von selbst drauf kommen, aber die Chance ist wohl astronomisch gering.

Zitat: würde ich nie etwas destruktives tun wollen und PeTA zu verurteilen ist für mich auf jeden Fall nicht konstruktiv

Das ist schwarz-weiss-Denken. Die NPD zu verurteilen und ihre rassistischen Aufkleber zu zerstören ist destruktiv, da du aber ein denkender Mensch zu sein scheinst, wirst das sicher nicht für schlecht oder unkostruktiv befinden?
Das gleiche gilt natürlich auch für die Plakate eines Fleischers, die aktuelle "Schulkinder sollen gefälligst Milch trinken"-Werbekampagne und Peta's "Vegetarismus ist GUT für Tiere"-Lügen - es ist nicht destruktiv, sondern notwendig, sich von menschen- und tierverachtenden Standpunkten zu distanzieren.

Zitat: leider ist unsere Gesellschaft noch nicht so weit.

...und das, was PeTA so alles veranstaltet, ist eine Ursache dafür!

Re: Schaden, den Peta anrichtet, wahrhaben (wollen)

Autor: Karina
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Hallo

Erst mal danke für deine Antworten.

Zitat: Besser wär's, über die Machenschaften von Peta empört zu sein, meinst Du nicht?


Ich habe nie gesagt, dass ich dies nicht wäre, jedoch könnte ich nur empört sein wenn diese Tatsachen über PeTA mich grundlegenden überrascht hätten. Wie auch erwähnt sind dies alles keine erfreulichen Nachrichten für mich über PeTA. Mit dem "war" habe ich auch gemeint, dass ich empört war bevor
ich mich genauer informiert habe.

Zitat: Wie es scheint nicht genug. Hast Du den die ganzen Threads dazu und Artikel http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html gelesen?


Ja, habe diesen Artikel vor meinem Eintrag gelesen.

Zitat: Ja? Was denn?


Soll ich dir all die Firmen etc. aufzählen welche ich für schlimmer wie PeTA halte? Wie wärs z.B. mit Nestle?

Zitat: Das "glaube" nicht nur ich, vielmehr ist das vielen, die sich mit Peta nicht gar so unkritisch auseinanderesetzen, klar.


Ich setzte mich ja gerade damit auseinander. Unkritisch würde ich mich selbst nicht bezeichnen, daher war ich vielleicht auch nicht ganz so geschockt als ich dein Artikel las und einiges war mir auch bereits bewusst. Ich hoffe du verstehst mich nicht falsch, denn ich glaube jeden deiner Sätze und es erfreut mich nicht, dass PeTA diese Dinge tut, dennoch bin nach wie
vor nicht davon überzeugt, dass eine Organisation wie PeTA den Tierrechten schadet, gut möglich das da einige Sitzen die sich wichtiger sind als etwas zu bewegen, trozdem glaube ich der Wille von PeTA der gleiche ist wie meinen.


Zitat: Insbesondere ist es schwer, für seriöse Initiativen wie Maqi die Leute zum zuhären zu bringen, wenn zwischen diesen Leuten und der Wirklichkeit Peta steht und somit Petas Unglaubwürdigleit auf echte Tierrechtsargumente abfärbt.


Wenn ich glauben würde, dass wir bereits an einem Punkt sind, wo jeder die Wahrheit hören will und mit den echten Tierrechtsargumenten umgehen könnte, gäbe ich dir Recht. PeTA mag grösser sein wie ihre Wirkung, dennoch ist PeTA für mich einen Tropfen auf den heissen Stein. PeTA steht in meinen Augen
nicht zwischen diesen Leuten und dir bzw. Maqi, sondern bringen (zumindest einige, von vielen kann hier glaube ich sowieso nicht die Rede sein) Leute dazu euch zuzuhören. Sie schlagen sie mit ihren eigenen Waffen, leider versteht es unsere heutige Gesellschaft gar nicht anders. Meine Erfahrung beweisen dies zumindest ständig.

Zitat: Ach ja? Was denn? Daß viele Leute, wenn sie "Tierrechte" hören, das fälschlich (und womöglich ausschlielich) mit diesem Tierschutzspendensammelverein assoziieren? Mit lächerlichen "Kampagnen"? Mit heuchlerischen Promis? Mit Massenmord an Hunden und Katzen?


Beim durchlesen dieser Fragen bringen mich meine Emotionen fast dazu dir zuzustimmen. Mein Verstand versucht mir jedoch klar zu machen, dass diese schrecklichen Dinge ohne PeTA auch passiert wären und auch passieren und sicherlich nicht auf eine harmlosere Art und Weise.

Zitat: Das betrifft aber eben nicht nur erklärte Tierrechtsgegner, sondern fast alle. Darunter eben viele, die, *seriös* über die Fakten aufgeklärt, aufhören würden Tierrechte zu verletzen, das aber weiter machen, weil Tierrechte eben durch Peta ins Lächerliche gezogen werden. Die vegan würden, das aber nicht werden, weil peta explizit für Tierausbeutung (Vegetarismus) wirbt (farbigstes Beispiel dfür der Eierfresser bach, der mit Kücken posiert und den verlogenen Petaslogan "Nru bei Vegetariern seid Ihr sicher" [Gedächtniszitat] absondert, als gäbe es keine acht Millionen jährlich geschredderte Küken allein für die vegetarier ind Deutschland.


Diejenigen die Tierrechte ins lächerliche ziehen muss PeTA doch gar nicht
ansprechen aber diejenigen die Küken süss finden und das Bild beindruckt
werden doch früher oder später begreifen was sie, selbst wenn sie kein
Poulet mehr essen, den Küken antun.

Zitat: Vielen Peta-Befürworten (vermutlich auch Dir) geht es offenbar wie Vegetariern, die mit Veganismus konfrontiert werden, Pelzdemonstranten, die über die Schattenseiten ihres Engagements aufgeklärt werden usw.: Wenn sie Einsicht zeigen würden, würden sie damit implizieren, es bislang falsch gemacht zu haben, daß ihr Engagement bestenfalls nutzlos, womöglich gar schädlich für die Tier(recht)e ist. Und das wolle viele allzu lang eben nicht wahrhaben, sondern whren sich mit Händen und Füßen gegen die Erkenntnis.


Im Falle, dass du Recht haben solltest hoffe ich, dass ich schellst möglich zu deiner Erkenntnis komme, weil den Tier(recht)en schaden will ich bestimmt nicht. Sicherlich könnte ich noch mehr tun, daher habe ich auch resepkt vor deiner Arbeit. Wenn ich auch noch mehr tun könnte, würde ich nie etwas destruktives tun wollen und PeTA zu verurteilen ist für mich auf jeden Fall nicht konstruktiv, leider ist unsere Gesellschaft noch nicht so weit.

Liebe Grüsse

Schaden, den Peta anrichtet, wahrhaben (wollen)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Ich bin zufällig auf dieses Forum gestossen und war ein
> bisschen empört als ich eure Meinung über PeTA sah und hatte

Besser wär's, über die Machenschaften von Peta empört zu sein, meinst Du nicht?

> Da ich jedoch vorsichtig sein wollte, habe ich zuerst noch
> ältere Beträge und weitere Argumente von euch gelesen. Dabei

Wie es scheint nicht genug. Hast Du den die ganzen Threads dazu und Artikel http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html gelesen?

> Zuerst habe ich mich geärgert und mich gefragt wesshalb sich
> Veganer über eine solche Organisation so beschweren, da
> gerade wir doch wissen, dass es viel schlimmeres gibt als
> eine Organisation wie PeTA mit ihrer Philospie. Wie gesagt

Ja? Was denn?

> habe ich mich etwas weiter informiert und falls ich dich,
> Achim Stößer, richtig verstehe glaubst du, kurz gesagt, dass
> die vorgehensweise von PeTA den Tieren schadet.

Das "glaube" nicht nur ich, vielmehr ist das vielen, die sich mit Peta nicht gar so unkritisch auseinanderesetzen, klar.

> dir/euch wahrscheinlich zustimmen. Leider laufen jedoch die
> Meisten Gedankenlos rum und es ist schon schwer Jemanden zum
> zuhören zu bringen. Viele können nicht mal auf sich selbst

Insbesondere ist es schwer, für seriöse Initiativen wie Maqi die Leute zum zuhären zu bringen, wenn zwischen diesen Leuten und der Wirklichkeit Peta steht und somit Petas Unglaubwürdigleit auf echte Tierrechtsargumente abfärbt.

> hören und daher glaube ich, dass PeTA gesamt betrachtet gutes
> erreicht hat und hoffentlich noch wird.

Ach ja? Was denn? Daß viele Leute, wenn sie "Tierrechte" hören, das fälschlich (und womöglich ausschlielich) mit diesem Tierschutzspendensammelverein assoziieren? Mit lächerlichen "Kampagnen"? Mit heuchlerischen Promis? Mit Massenmord an Hunden und Katzen?

> Zuammenhang Veganismus auftrettet. Wie bringt man die Leute
> zum Nachdenken und vor allem zum Handeln?

Leichenfresser, die nackt gegen Pelz demonstrieren jedenfalls nicht.

> gedankenlos da drin stand. Damit will ich sagen, dass PeTA es
> geschafft hat Zuhörer zu finden und umso mehr Zuhörer ums so
> grösser die Möglichkeit, dass es Jemandem bleibt und Jemand

Was genauso wie für Peta für den Tierschutzbund oder McDonald's gilt. Nur daß Peta, TSB und McD eben nur selten erreichen, daß jemand Veganer/Tierrechterl/Antispeziesist wird (wenn, ist das eher ein Glückstreffer), sondern das im Gegenteil eher verhindern.

> mehr handelt. Denkt Ihr PeTA hätte es geschafft so bekannt zu
> werden ohne Promis und ohne Spenden, Werbung etc.? Klar ist

Nein. Und es wäre für die Tierrechte weesentlich besser, wenn peta unbekannter wäre.

> es "gefundes Fressen" für die Tierrechtsgegener wenn sie,
> dann genau so ein Promi beim Fleisch essen oder in
> Lederschuhen sehen, aber diejenigen hätten sich doch auch
> ohne PeTA nie für die Tiere eingesetz und schon gar nicht

Das betrifft aber eben nicht nur erklärte Tierrechtsgegner, sondern fast alle. Darunter eben viele, die, *seriös* über die Fakten aufgeklärt, aufhören würden Tierrechte zu verletzen, das aber weiter machen, weil Tierrechte eben durch Peta ins Lächerliche gezogen werden. Die vegan würden, das aber nicht werden, weil peta explizit für Tierausbeutung (Vegetarismus) wirbt (farbigstes Beispiel dfür der Eierfresser bach, der mit Kücken posiert und den verlogenen Petaslogan "Nru bei Vegetariern seid Ihr sicher" [Gedächtniszitat] absondert, als gäbe es keine acht Millionen jährlich geschredderte Küken allein für die vegetarier ind Deutschland.

> solange sie in der Mehrheit sind. Bin ich den so Falsch /
> Naiv mit dieser Meinung?

Wenn Du schon fragst: ja.

Vielen Peta-Befürworten (vermutlich auch Dir) geht es offenbar wie Vegetariern, die mit Veganismus konfrontiert werden, Pelzdemonstranten, die über die Schattenseiten ihres Engagements aufgeklärt werden usw.: Wenn sie Einsicht zeigen würden, würden sie damit implizieren, es bislang falsch gemacht zu haben, daß ihr Engagement bestenfalls nutzlos, womöglich gar schädlich für die Tier(recht)e ist. Und das wolle viele allzu lang eben nicht wahrhaben, sondern whren sich mit Händen und Füßen gegen die Erkenntnis.

Achim

Peta-Promi Glööckler: "Pelz" ist bööse, eßt lieber Gänseleber

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Umgekehrt ist es bei Pet-Nacktpromi Harald Glööckler (mit dem speziesistischen Peta-Slogan "Tiere tragen Pelz, Menschen tragen Mode", 2004). "Er unterstützt diverse Tierschutzorganisationen" (http://www.vox.de/53_282.php?id=1875&event_id=798).

Beim "Promi[sic!]-Dinner" kochte er u.a. Foie Gras (Gänsestopfleber, von Vox verschämt als "Gänseleber" übersetzt), Hummer und andere Leichen(teile):
Zitat: Vorspeise: Madame Pompadour (Harald Glööckler) Rezept vom 14.06.2009

Zutaten (für 4 Portionen)
1 Hummer
1 Languste
1 Bouquet de garni
250 g Foie gras (Gänseleber)
1 Ananas
6 Gelatineblätter
250 ml Gemüsefond
250 ml Champagner
Salz und Pfeffer

http://www.vox.de/53_2545.php?rez_id=8048

Hauptspeise: Rinderfilet à la Pompöös mit Scampi und Gemüse (Harald Glööckler) Rezept vom 14.06.2009

Zutaten (für 4 Portionen)
1 kg Rinderfilet
8 Riesen-Scampi (Wildfang)
ca. 12 kleine neue Kartoffeln
250 g Austernpilze
250 g Shitakepilze
2 Knoblauchzwiebeln
Olivenöl, nach Bedarf
250 ml Sahne
etwas Kalbsfond
3 Rosmarinzweige
Salz und Pfeffer

http://www.vox.de/53_2545.php?rez_id=8047

Dessert: Dessert a la Louis XIV - Braune und weiße Mousse au Chocolat (Harald Glööckler) Rezept vom 14.06.2009

Zutaten (für 4 Portionen)

Braune Mousse:
250 g Zartbitterschokolade
150 g Vollmilchschokolade
12 Eiweiße
250 ml Sahne
1 Prise Salz

Weiße Mousse:
400 g weiße Schokolade
12 Eiweiße
250 ml Sahne
Eine Prise Salz

http://www.vox.de/53_2545.php?rez_id=8049

So hat Peta wohl für und gegen ziemlich jede Form von Mord den einen oder anderen Promi.

Achim

Peta-Promi Moore: wir brauchen eben auch Fleisch

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Roger "James Bond" Morre, Peta-Promi (gegen "Gänsestopfleber"):

Zitat: sueddeutsche.de: In der Konsequenz glauben manche, getötete Tiere nicht essen zu wollen. Sind Sie Vegetarier?

Moore: Nein, aber ich gehe auch nicht raus und schieße ein Tier ab. Bedauerlicherweise zeigt unser physikalischer Aufbau, dass wir als Pflanzen- und Fleischfresser leben sollten. Wir können zwar Gras essen, aber wir brauchen eben auch Fleisch. Aber ich esse nicht viel davon, da ich nicht glaube, dass zu viel rotes Fleisch gesund ist. Bei Foie gras (deutsch: Stopfleber; Anm. d. Red.) hört es allerdings für mich auf, das ist einfach zu grausam.

"James Bond ist überflüssig geworden"
02.06.2009, http://www.sueddeutsche.de/leben/97/470642/text/


Achim

Pamela "Peta-Promi" Anderson und das Steakhaus

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Peta-Promi Pamela Anderson macht wenig überraschend Werbung für ein neu eröffnentes Steakhaus-Striplokal. Peta findet's okay, weil es in Steakhäusern heutzutage die besten Salatbüffts gäbe:
Zitat: “Pam is not a host but may be attending as an invited guest, and since steakhouses nowadays have some of the best salad bars and veggie options around, we’re sure she’ll find plenty to eat should she attend.”


http://theblemish.com/2009/04/peta-fine-with-pam-anderson-promoting-steak-house/
http://www.celebitchy.com/46872/peta_spokesperson_pam_anderson_booked_to_open_steakhousestripclub/
http://www.foxnews.com/story/0,2933,515981,00.html
http://www.celebuzz.com/pam-anderson-presses-flesh-strip-s103281/
etc.

Das erklärt dann auc ihren Zirkusbesuch (weil es da sicher auch Jongleure und Trapezkünsterl gab).

Fragt sich, wie Peta dann das zurechtbiegt:
Zitat: Pam’s hypocrisy isn’t all ancient history. When she got hitched in Vegas last month (again), we assumed the menu would be all vegetarian. Not so, reports OK! magazine:

[quote]“Afterward, guests dined on food from Stack restaurant and bar at the Mirage. The menu included pigs in a blanket, crunchy tuna tacos, lobster, miso black cod lettuce cups and mini donut ‘munchkin’ holes.”


Since when is a pig in a blanket vegan fare? To say nothing of the lobsters, cod, and tuna.

Anderson reportedly didn’t eat the meat herself (must… fight… urge… to… joke…) . But why would this supposed vegetarian host her own wedding reception in a place where the only grill options are “bone in” or “bone out”?[/quote]
http://deceiver.com/2007/11/23/fronting-for-peta-can-be-a-real-circus-just-ask-pam/

Etc. etc. ad nauseam.

Re: Lisa Simpson ist in PETA

Autor: Wonko
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Es gab auch mal ne Folge ("The Dad Who Knew Too Little"), in der Lisa angeklagt wird, ein Tierversuchslabor verwüstet und die Versuchstiere befreit zu haben - tatsächlich wars aber ein Privatdedektiv, bei dem Homer Schulden hatte, und er hat die Tiere in einem Zirkus untergebracht, wo dann die kettenrauchenden Affen als Attraktion vermarktet wurden.
Irgendwo wurde aber auch mal gesagt, das Lisa in PETA ist (inklusive eine wunderbaren Szene, in der sie Krustys Pelzmantel mit roter Farbe überkippt und brüllt "Fur is Murder!!!", nur um ihn dann zu fragen wann sein Kinofilm erscheinen wird).

PeTA mach Aprilscherz mit Tierleid

Autor: dom
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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PeTA macht wirklich Aprilscherze mit Opfern der Tierausbeuter.
http://www.peta.de/web/weltsensation.2132.html und
http://www.peta.de/web/peta_erhaelt.2143.html
Wie kann man selbst als Tierschutzorganisation ueber sowas lachen??? Unglaublich!

Ooops, they did it again (Re: "Eßt Peta-Mitglieder" - fordert Peta zum Walfresse

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zitat: „Essen Sie Wale statt Fisch!“
09.03.2009 13:55 Uhr

Tierrechtsorganisation[sic!] präsentiert zur Tagung der Kommission in Rom Lösung zum Überfischungsproblem

Rom - Anti-Walfang-Organisationen, die sich von Montag bis Mittwoch zur Internationalen Walfang-Kommission (IWC)-Tagung in Rom versammeln, werden sicher nicht begeistert sein von PETA Deutschlands Vorschlag. Die Tierrechtsorganisation fordert den IWC auf, Wale statt Fisch zu essen und argumentiert folgendermaßen: Wenn man schon unbedingt ein Lebewesen aus dem Meer essen muss, dann ist es besser einen Wal zu essen, denn er macht weitaus mehr Menschen satt und somit können Tausende Leben gerettet werden. Und wer diese Idee scheußlich findet, sollte Vegetarier werden und sie alle retten!

Warum behauptet PETA dass Menschen, die gerne Meerestiere – oftmals lapidar als Meeres“früchte“ bezeichnet, - weniger Leiden verursachen würden, wenn sie ein Rotbarschfilet gegen Wal-Burger eintauschen würden? Rechnen wir es einmal durch: Derzeit konsumiert die Menschheit 100 Millionen Tonnen Fisch aus dem offenen Meer und 55 Millionen Tonnen aus der Aquakultur, das sind Hunderte Milliarden Meerestier-Individuen jährlich. Blauwale wiegen durchschnittlich 84 Tonnen. Wären Blauwale die einzige Menü-Wahlmöglichkeit für Meerestieresser, läge die durchschnittliche Jahres-Gesamtleichenzahl von Blauwalen für die Befriedigung des Fischappetits der Menschen bei 1,8 Millionen Blauwalen. Geht man von einem Durchschnittsgewicht einer Sardine, 300g, aus, kommt man pro Wal auf 280.000 Fische.

Sprich, durch den Verzehr eines einzigen Wales, kann man knapp 300.000 Fischen das Leben retten. Angesichts der Warnungen, dass die Fischbestände in 40 Jahren erschöpft sein werden, wäre dies eine der möglichen Lösungen des Problems. Die andere wäre: Werden Sie Vegetarier!

„Wir würden uns freuen, wenn jeder Wale, Fische und alle anderen Tiere rettet, indem er sich vegan ernährt. Wer jedoch auf seine Tierleiche nicht verzichten möchte, sollte die weniger grausame Lösung wählen und seine kulturelle Aversion gegen das Wal-essen ablegen“, so Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin von PETA Deutschland e.V.

http://www.dailynet.de/HilfeHelfen/37199.php


(meine Hervorhebungen)

Re: "Eßt Peta-Mitglieder" - fordert Peta zum Walfressen auf?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Ich verstehe nicht, wieso du dauernd auf Peta herumhackst,

Erstens ist fundierte Kritik kein "herumhacken", zweitens verstehe ich nicht, wieso Du mit Scheuklappen durch die Gegend rennst.

> Sicherlich kann man an der einen oder anderen Kampagne etwas
> kritisieren, aber gerade die "eat-the-whales"-Kampagne ist

Nein, es geht eben um weit mehr als "die eine oder andere Kampagne". Peta ist eine Organisation gegen Tierrechte.

> nach meiner Meinung ganz klar ironisch gemeint.

Aha. Dann lügt also peta, wenn sie (wie oben zitiert) sagen, daß sie nicht ironisch sondern ernst gemeint ist? Auch gut.

Im ürbigen ist Deine "Meinung" auf dem Niveau der Erdflachheitsmeinung - wie oben ausführlich dargelegt.

> Glaubst du etwa wirklich, Peta würde dazu aufrufen, Wale zu
> essen? Das ist mit Verlaub Blödsinn.

Wie so ziemlich alle was Peta macht Blödsinn ist, und? Im übrigen vertritt ja auch der Dalai Lama mit entsprechender Argumentation solche Thesen. Auch ironisch? Und nur zwei Idioten - ein Gedanke?

> Die Seite "petakillsanimals" wird besonders gern von Leuten
> angeführt, die gegen Veganer Stimmung machen wollen. Macht

Was hat diese Seite damit zu tun? Mal davon abegsehen, daß die Hunde- und Katzenmorde durch Peta schon jahre von der Seite Petakillsanimals" in unserem Artikel erwähnt wurden, sind sie nur ein kleiner Bruchteil der Petamachenschaften.

> dich das nicht stutzig? Du bist doch sonst so kritisch!

Warum sollte mich das stutzig machen? Ich weiß ja, daß es haufenweise Idioten gibt, die Peta fälschlich mit Tierrechten und Veganismus identifizieren, und um solche handelt es sich dabei. Und?

> Könnte es nicht auch sein, dass hier Interessenten (die vom
> Fleischkonsum der Leute profitieren) versuchen, die einzige
> Organisation, die wirklich viele Leute anspricht, mundtot zu
> machen oder zumindest zu diskreditieren?

Nein. Es geht ja dabei schließlich um Peta. Die keineswegs die "einzige Organisation" ist, die "wirklich viele Leute anspricht". Das tun auch andere, die Geld scheffeln wollen oder sonstwie unlautere Motive haben. Denen es eben nicht um Ethik geht.

> Ich habe diese Selbstzerfleischung der Veganer so satt, das
> k... mich an!

Was hat das denn mit Peta zu tun? Gehört etwa Du auch zu denen, die den von Jägern und Steakrestaurants gesponserte, mit Leichenfresserpromis werbende, eine Million unvegane Mitgliederhabende Spendensammelverein mit Veganismus assoziiert?

Informiere Dich endlich, statt solchen Unfug zu verbreiten und die Machenschaften von peta zu verteidigen. Hättest Du übrigens gemäß Forenrichtlinen vor dem Absenden des Beitrags tun müssen.

Achim

Re: "Eßt Peta-Mitglieder" - fordert Peta zum Walfressen auf?

Autor: Elke Jacobi
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Ich verstehe nicht, wieso du dauernd auf Peta herumhackst, Achim.
Sicherlich kann man an der einen oder anderen Kampagne etwas kritisieren, aber gerade die "eat-the-whales"-Kampagne ist nach meiner Meinung ganz klar ironisch gemeint.
Glaubst du etwa wirklich, Peta würde dazu aufrufen, Wale zu essen? Das ist mit Verlaub Blödsinn.
Die Seite "petakillsanimals" wird besonders gern von Leuten angeführt, die gegen Veganer Stimmung machen wollen. Macht dich das nicht stutzig? Du bist doch sonst so kritisch! Könnte es nicht auch sein, dass hier Interessenten (die vom Fleischkonsum der Leute profitieren) versuchen, die einzige Organisation, die wirklich viele Leute anspricht, mundtot zu machen oder zumindest zu diskreditieren?
Ich habe diese Selbstzerfleischung der Veganer so satt, das k... mich an!

Peta und Leder

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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>Fuer mich ist PeTA keine Tierrechtsorganisation

Nicht nur "für [D]ich", sondern de facto: http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html, http://tierrechtsforen.de/s/peta.

>sondern ein Verein zur Bekaempfung des

Eigentlich mehr ein Verein zum Sammeln von Spenden.

>Pelzhandels.

Jein, grade haben sie alibimäßig zu beginn der "Offenbacher Ledermesse" "auf Gefahren und Risiken von Leder aufmerksam" gemacht. Die Geldgeber (Spender, Mitglieder) kriegen davona ber wohl weniger mit - wäre ja fatal, zumal sie, ob Normalspender oder promis, idR selbst "Leder" tragen, für die geht's dann nur im "indisches Leder".

Aber schon verständlich, daß Du "Peta" als Metapher verwendet hast ...

Achim

Peta und Adressenbeschaffung

Autor: Kalle
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Aheu,

soeben ist mir was passiert, was sicherlich einige Interessieren dürfte.
Ich bekam einen Anruf von einer Firma, die im Auftrag von Peta Leute bzw. Unternehmen anruft, die irgendwas mit Tierschutz, etc. zu tun haben könnten, und Adresslisten potentieller Spender zu erhalten. Ich wurde also gefragt ob ich mir vorstellen könnte die Adressdatenbank meiner Kunden zu vermieten.
Natürlich habe ich das nicht getan - sichere ich ja auch meinen Kunden zu - und habe der guten Frau dies auch mitgeteilt und unter anderem auch die Aussage getätigt, dass das eigentlich jeder so machen sollte und wer es nicht tut in meinen Augen unseriös ist.
Sie meinte, dass es da verschiedene Sichtweisen gibt. Wenn von jemandem die Adresse rausgegeben und diese dann auch benutzt wird, so erhält dieser jemand ein Schreiben von Peta woraufhin er ja schriftlich fordern könnte nichts mehr zu erhalten.

Peta spricht also niemanden mehr auf der Strasse an, sondern lässt die Arbeit (mit Sicherheit gegen Bezahlung) von anderen verrichten und schreibt dann also unegfragt Leute an, die sich dann wundern warum sie plötzlich Post von Peta erhalten.

Soll sich jeder seinen Teil dazu denken (und gerne auch hier posten). Ich wollte das nur mal loswerden.

Bis dann,
Kalle

Re: Peta und "Fischen"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Christina Kremer schrieb:
>
> Eigentlich bin ich pro PETA eingestellt; finde aber, wenn man

Äh ... warum? Siehe auch http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html.

> von dem Rest der Welt ernst genommen werden will, sollte man
> auf dem Boden der Realität bleiben. Von einem Ort zu
> verlangen, den Namen zu ändern, weíl damit negative
> Assoziationen verbunden werden können, ist fern ab jeder

Das ist ja von dem was Peta so treibt wirklich mit am harmlosesten.

Achim

Re: Peta und "Fischen"

Autor: Christina Kremer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Eigentlich bin ich pro PETA eingestellt; finde aber, wenn man von dem Rest der Welt ernst genommen werden will, sollte man auf dem Boden der Realität bleiben. Von einem Ort zu verlangen, den Namen zu ändern, weíl damit negative Assoziationen verbunden werden können, ist fern ab jeder Realität und stellt PETA ganz schnell in die Ecke "Spinner". Ideologische Erwägungen um ihrer selbst wille sind nicht nützlich und man muß sich fragen, ob PETA keine andere Sorgen hat.

LG
Christina

Tierrechtsetikettenschwindel - Peta-Kritik unerwünscht

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Nicht nur Rechtsextreme etikettieren sich fälschlich als Tierrechtler. Gleiches tun auch Vegetarier wie Kaplan und zahllose (Spendensammel-/Tierschutz-)Organisationen (die alle aufzuführen den Rahmen dieses Beitrags sprengen würde). Ein Beispiel ist wohlbekannt: Die Tierschutzspendensammelorganisation Peta.

Wie fatal dieser Etikettenschwindel immer wieder ist, demonstriert drastisch folgendes:

Bezugnehmend wohl auf die Peta-Praxis, massenhaft Hunde und Katzen zu ermorden, schreibt ein Tierrechtsgegner in einem Tierschutzforum (das sich, oh Wunder, fälschlich "Tierrechte" etikettiert):
Zitat:
B. Hauser

Erst die Euthanasie und dann die Moral

Nachdem ja nun zweifelsfrei feststeht und öffentlich bekannt ist, daß PeTA Tiere aus niederen Beweggründen tötet, wäre es nun nicht jedes ehrsamen Tierrechtlers heilige Pflicht, diese Organisation und ihre mörderischen Praktiken auf das Schärfste zu verurteilen?

Stattdessen: Schweigen und Verdrängung.

Das nenne ich denn doch eine merkwürdige Moral der angeblich so moralisch überlegenen Tierrechtler.

showthread.php?tid=1649


Tja, da hat er eben nicht bemerkt, daß dort ebensowenig Tierrechtler zu finden sind wie bei Peta. Was die Antworten zeigen - denn er wird schließlich nicht darauf hingewiesen, daß Tierrechtler die Machenschaften von Peta selbstverständlich massiv kritisieren (inklusive der Aufdeckung der seit einiger Zeit von Tierrechts- und veganismusgegener als ach so tolle Entdeckung gefeierten Hunde-/Katzenmassentötungen bereits kurz nach der Jahrtausendwende: http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html).

Stattdessen faselt Reinhold "nomen es omen" Kassen (der vor einigen Jahren schon als Akteur der Tierschutzspendensammelorganisation Animal Peace auftrat, dann in der, nunja, Versenkung verschwand (wie gesagt, nomen est omen) und jetzt wieder aufgetaucht ist, wobei er seine Finger diemal auch in weiteren Kassen, pardon, "Tierschutzorganisationen" hat:
Zitat: geht woanders hetzen, hier haben eure zersetzungswünsche keinen nährboden mehr. geht und schreibt bei anti-vegan da passt das.[...] spalter.


Und der derzeit permanent vegetarierkuschelnde Forenbetreiber himself macht, statt darauf hinzuweisen, daß Tierrechtler die Machenschaften von Peta selbstverständlich massiv kritisieren (inklusive der Aufdeckung der seit einiger Zeit von Tierrechts- und Veganismusgegener als ach so tolle Entdeckung gefeierten Hunde-/Katzenmassentötungen bereits kurz nach der Jahrtausendwende: http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html). den putzigen Vorschlag:
Zitat: Wenn Du Fragen zu Peta hast wende Dich doch an Peta selber


Tja, und wir, Tierrechtler, müssen uns solchen Müll dann vorhalten lassen ...

Achim

"Universelles Leben", Tierversuche, Peta

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Allgemeines
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Nach der Jagd widmet sich das Universelle Leben nun einem weiteren Tierschutz-Randaspektthema, den Tierversuchen. Wer übrigens noch immer an der Kohabitation UL/Peta zweifelt, kann sich das "Kleingedruckte" ansehen ... siehe auch Universelles Leben, Tierschutzpartei, Peta: typische Tierschutzdemo (Foto: 14. März 2007)



Achim

Universelles Leben, Tierschutzpartei, Peta: typische Tierschutzdemo

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Pressespiegel
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Welchen Schaden Tierschützer und Tierschutzdemos anrichten, zeigt wieder einmal deutlich eine aktuelle Demo der Sekte Universelles Leben zusammen mit diversen Tierschutzgruppen wie Peta und der Tierschutzpartei - besonders deutlich wird das im Schlußssatz des Presseberichts: "Dass viele Tierschützer Schuhe aus Leder trugen, stieß bei einigen Siegener Passanten übrigens auf Unverständnis." Also selbst Passanten ist klar, daß diese Tierschützer Tierrechte massiv verletzen (auch wenn sie es wohl nicht explizit so formulieren würden).

Daher: Tierrechte statt Tierschutz, Veganismus statt Vegetarismus, Tierbefreiung statt Sklavenhandel, Aufklärung statt Straßenpartys, Fakten statt Sekten, kurz: Maqi statt Tierschutzkommerzorganisationen.

Peta kills animals - war doch bekannt

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> aber es geht doch auch darum, dass leute die gegen peta sind,
> die seite petakillsanimals als link benutzen um menschen über
> die absonderlichen machenschaften aufzuklären. das gerade ist

Geht es darum?

> aber absurd, da consumerfreedom dahintersteht. nur weil

Aha, Du meinst nicht "Leute" allgemein, sondern Tierechtler, die gegen Peta sind, weil sie wissen, was Peta anrichtet (es gibt ja auch Tierrechtsverletzer, die gegen Peta sind, weil sie in dem Wahn leben, Peta sei eine Tierrrechtsorga).

Kann mir nicht vorstellen, daß Tierrechtler die petakillsanimals-Seite nennenswert verlinken, um über Peta aufzuklären. Schließlich gibt es http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html - das ist die Seite, die Tierrechtler benutzen können, um über Peta aufzuklären (da wird u.a. auch das, was inzwischen auf Petakillsanimals ausgeführt wird, erwähnt - und vieles mehr).

> minimalkonsens herrscht und die seite petas "euthanasie"
> aufdeckt, ist sie ja noch lange nicht verlinkenswert, bedenkt,

Wieso? Die wesentlichen Fakten werden da ja m.W. schon genannt (und belegt), inwiefern ist der "Ursprung" da relevant? Es ist natürlich nicht notwendig, darauf zu verlinken (weil es ja einen weit geeigneteren Text über Peta von Tierrechtsseite gibt), aber prinzipiell wüßte ich nicht, wo das Problem sein soll ... außer natürlich die Glaubwürdigkeit - schließlich lügen, betrügen und fälschen (mangels Argumenten) Tierrechtsgegner, was das Zeug hält (wenn ihnen Peta nicht grade die Schlachtermesser frei Haus liefert).

> man ihren ursprung. zumindest eben nicht zum aufklärungszwecke.

Aber welcher Tierrechtler würde denn - zumindest im deutschsprachigen Raum - darauf verlinken (statt auf unseren Artikel)?

Achim

Re: PeTA zeichnet angeblich tierfreundliches Videospiel aus

Autor: Tanja
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Hi Vegana,

tja, die meisten Dinge, die Peta macht, sind leider "nicht so gut" - und das ist doch stark verharmlosend...
Hier gibt es Infos zu Peta: "PeTA - eine Organisation gegen Tierrechte?", außerdem hier im Forum:

- Neues zu Peta

- Peta tötet Hühner (Petas Antiveganismuspropaganda)

- "Eßt Peta-Mitglieder" - fordert Peta zum Walfressen auf?

- Spendenaffären - Petaspender erschießen und fressen Rehe

Und wahrscheinlich noch vieles weitere...

> Trotzdem zwei Punkte, erster nicht nur auf PeTA bezogen:
> 1. Ich denke, dass Publicity und Medienmacht nichts Schlimmes
> an sich ist. Heutzutage ist unsere GESELLSCHAFT halt leider
> so, dass nur noch Sachen in die Medien kommen, die besonders
> laut, besonders ausgefallen besonders neu sind. Oft halt auch
> wg. Promis. Dies finde ich persönlich BLÖD, aber so
> funktioniert halt leider das ganze, manchmal muss man
> mitspielen und blöden Leuten irgendwelche Promis vor die Nase
> setzen, damit sie zuhören und nicht wegzappen...

Klar, das kann sein - aber dann wäre es ja umso mehr die Verantwortung von Peta, Sorge dafür zu tragen, daß sie die Leute tatsächlich über informieren Tierrechte informieren. Promis, die selbst Tiere ausbeuten und umbringen lassen, den Leuten vor die Nase zu setzen und zu sagen "so, und werdet mal Vegetarier" ist der denkbar beschissenste Ansatz.

> 2. Gibt es auch bei PeTA Veganer, zumindest bei den
> Mitarbeitern und Aktiven.

Möglich. Könnte auch bei der CDU Veganer geben. Schlimmm genug, daß die dann nicht nachdenken, wo sie ihre Zeit und Energie investieren.

> Leider sind die Masse der
> Mitglieder allerdings vermutlich nur
> Gewissensberuhigungszahler. Naja, aber besser die Leute
> spenden es einer Orga wie PeTA, als dass das Geld nachher
> irgend so ein kirlicher Verein oder UL oder so jemand bekommt.

Nein, besser, sie spenden gar nicht sondern werden aufgeklärt. Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, was an Peta besser sein soll als an den anderen genannten Organisationen. :-/

Tanja

Re: PeTA zeichnet angeblich tierfreundliches Videospiel aus

Autor: vegana
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Vorneweg, ich find auch nicht alles gut, was PeTA macht, auch das mit dem Video-Spiel finde ich jetzt nicht so toll, wenn das Spiel wie dargestellt anscheinend nur um Profitmaximierung mit Hundedressur geht.

Trotzdem zwei Punkte, erster nicht nur auf PeTA bezogen:
1. Ich denke, dass Publicity und Medienmacht nichts Schlimmes an sich ist. Heutzutage ist unsere GESELLSCHAFT halt leider so, dass nur noch Sachen in die Medien kommen, die besonders laut, besonders ausgefallen besonders neu sind. Oft halt auch wg. Promis. Dies finde ich persönlich BLÖD, aber so funktioniert halt leider das ganze, manchmal muss man mitspielen und blöden Leuten irgendwelche Promis vor die Nase setzen, damit sie zuhören und nicht wegzappen...

2. Gibt es auch bei PeTA Veganer, zumindest bei den Mitarbeitern und Aktiven. Leider sind die Masse der Mitglieder allerdings vermutlich nur Gewissensberuhigungszahler. Naja, aber besser die Leute spenden es einer Orga wie PeTA, als dass das Geld nachher irgend so ein kirlicher Verein oder UL oder so jemand bekommt.

VgT vs. Peta

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> ich bin jetzt beim vgt und bin begeistert, dort leben alle
> vegan.

Wohl kaum ... VgT ist allenfalls deshalb nicht genauso schädlich für die Tierrechte wie Peta, weil's ein kleinerer Verein ist.

Einfach mal Suchfunktion benutzen ...

Achim

Weitere Peta-Auszeichnungen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Treatment of Animals) vergab erstmals die PETA Europe
> Proggy Awards für tierfreundliche Errungenschaften in Kultur
> und Wirtschaft
.

Habe ich mir mal näher angesehen. 2006 wurden u.a. auch ausgezeichnet:

Zitat: Best Non-Dairy Food Product
Swedish Glace

-> unklar, ob überhaupt vegan

Zitat: Best Vegan Snack Product: United Biscuits' McVitie's HobNobs

Komisch, solche hat schon Radix fälschlich als vegan verdealt., zumindest eine Sorte war laut Herstellerauskunft "not vegan". Könnte sich natürlich mittlerweile geändert haben ...

Frühere Preise an (nur mal ein paar Beispiele):

Zitat: Breakthrough Award: Winner: Burger King's BK Veggie

Burger King und ...

Zitat: "Thinking Outside the Pizza Box" Award:
Winner: Pizza Hut of Ft. Wayne, Indiana, in Partnership With Galaxy Foods

... Pizza Hut - noch Fragen?

Zitat: Best Animal-Friendly Movie:
Winner: Legally Blonde 2: Red, White & Blonde

Dümmlicher Tierschutz

Achim

Re: PeTA zeichnet angeblich tierfreundliches Videospiel aus

Autor: vegan
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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ich bin schon seit längerem enttäuscht von peta
es geht niccht mehr ums tier sondern nur noch um puplicity.
sie werben mit 100 stars etc
aber ich kenne niemanden von peta der vegan lebt.
ich bin jetzt beim vgt und bin begeistert, dort leben alle vegan.
peta ist nur noch ein witz.
lg lisa

Re: PeTA zeichnet angeblich tierfreundliches Videospiel aus

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> 1. ...dass PeTA sich überhaupt mit Videospielen beschäftigt?

Gäbe schlimmeres.

> 2. ...dass gerade diesem Spiel ein erzieherischer Wert
> beigemessen wird, der Kindern das Nützen, äh, Schützen von
> Tieren nahelegen soll?

Typischer Peta-Wahn.

Da Peta sich von Jägern und einem Steakhaus sponsern läßt, könnte man natürloich fragen, on Nintendo (und anderer Peta-Werbeziele) da ein paar "Spenden" hat rüberwachsen lassen oder ob Peta von allein so verblödet ist (und in der Folge, welche von beiden Möglichkeiten schlimmer).

Achim

PeTA zeichnet angeblich tierfreundliches Videospiel aus

Autor: Nathan
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zitat:
Tierschützer zeichnen „Nintendogs“ aus

Dass Nintendogs ein ausgezeichnetes Spiel ist, wussten Nintendo-Fans schon immer. Am 31. Mai erhielten sie die offizielle Bestätigung von ungewohnter Seite: Die renommierte Tierschutz-Organisation PETA zeichnete den Nintendo DS-Titel, der es ermöglicht, den Umgang mit Welpen virtuell zu üben, als bestes tierfreundliches Videospiel aus. Der europäische Zweig von PETA (People for Ethical Treatment of Animals) vergab erstmals die PETA Europe Proggy Awards für tierfreundliche Errungenschaften in Kultur und Wirtschaft.

Mit Hilfe neuartiger Features wie dem Touchscreen oder dem integrierten Mikrofon ermöglich es der Nintendo DS den Nintendogs-Spielern, sich äußerst realitätsnah um virtuelle Welpen zu kümmern, sie aufzuziehen und zu trainieren. Nach Ansicht von PETA vermittelt das Spiel eine gute Vorstellung davon, was es heißt, die Verantwortung für ein echtes Hundebaby zu übernehmen. „Hunde bedürfen lebenslanger Zuwendung, Pflege und Aufmerksamkeit“, erläutert Lauren Bowey von PETA Europe. „Welpen nur aus einer Laune heraus zu kaufen oder zu verschenken, kann böse enden. Aber dank intelligenter Produkte wie Nintendogs können Kinder und Erwachsene, die Hunde lieben, erst einmal mit virtuellen Welpen spielen.

Dr. Bernd Fakesch, General Manager von Nintendo Deutschland freute sich über die Auszeichnung: „Der PETA Award zeigt, dass das absolut Neue und Originelle an Titeln wie Nintendogs, die alle Altersklassen ansprechen sollen, verstanden und anerkannt wird.“ Nintendo kennzeichnet solche Spiele jetzt mit dem neuen Markenlabel „Touch! Generations“.

In Nintendogs suchen sich die Spieler zunächst ihren Lieblingswelpen aus sechs verschiedenen Hunderassen aus. Ihm bringen sie mit der Zeit alles bei, was auch ein richtiger Hund können muss. Über das Mikrofon können sie ihn rufen, und der Touchscreen erlaubt ihnen beispielsweise, ihn zu streicheln. Das Tierchen will spielen und Gassi gehen, es will gefüttert und gebadet werden – genau wie sein Vorbild in der Realität. Je mehr Sorgfalt die Nintendogs-Spieler in die Erziehung ihres Welpen investieren und je mehr dieser lernt, desto vielfältiger werden die Möglichkeiten, die das Spiel bietet.

All das hat schon zahllose Nintendo DS-Besitzer überzeugt. Seit seinem Marktstart hat das Spiel allein in Europa mehr als 2,5 Millionen Käufer gefunden. Weltweit sind es nicht weniger als 6 Millionen. Am 16. Juni erscheint als neueste Version Nintendogs Dalmatian & Friends. Wieder ein Schritt zu mehr Spielspaß und mehr Tierschutz.

Quelle:www.nintendo-europe.com/NOE/de/DE/news/article.do?elementId=HwVQi1Ot4PLrfC5rJPBwKrQRRGNC-Dh1

Hintergrund-Infos: In dem besagten Spiel "Nintendogs" übernimmt der Spieler die Rolle eines professionellen Hundetrainers. Von einem Startkapital an virtuellem Geld kauft man sich zu Beginn des Spiels einen (selbstverständlich reinrassigen) Hundewelpen. Diesem bringt man dann im Verlaufe des Spiels verschiedene Tricks wie Sitz und Platz bei und trainiert ihn in verschiedenen Disziplinen wie Frisbee fangen oder Hindernislauf. Sobald wie möglich lässt man den trainierten Vorzeigehund dann an verschiedenen Wettbewerben gegen die Hunde virtueller Rivalen antreten, bei denen Werte wie Agilität, Schönheit oder Gehorsam zum Sieg führen. Die besten Hundetrainer erhalten so Preisgelder von denen sie Dosenfutter, Kuhmilch oder Gummiknochen, aber auch Accessoires wie Lederhalsbänder, Schleifen, Hüte oder gar Sonnenbrillen erwerben können, damit das Anziehhündchen auch nach der neusten Mode gehen kann. Hat man mit dem einen Hund ersteinmal genügend Geld verdient, kann man aus der Tierhandlung noch weitere Welpen zukaufen, damit man noch schneller noch mehr Geld machen kann, welches man dann wieder in seine Hunde investieren kann, ganz nach dem Prinzip der Gewinnmaximierung (so hat das Spiel auch kein festgelegtes Höchstziel). Im Gegensatz zum Tamagotchi (Wer erinnert sich noch?) sind die Hunde aus Nintendogs unsterblich und ewig jung (d.h. sie wachsen nicht über das Welpenstadium hinaus und bleiben somit immer süß und knuffig). Hat man von einem genug kann man ihn aber schnell und einfach an das "Dog Hotel" "spenden" und schon ist wieder ein Platz freigeworden für einen neuen Preisgeldsammler.

Was haltet ihr davon,...
1. ...dass PeTA sich überhaupt mit Videospielen beschäftigt?
2. ...dass gerade diesem Spiel ein erzieherischer Wert beigemessen wird, der Kindern das Nützen, äh, Schützen von Tieren nahelegen soll?

Peta kooperiert mit "Geflügel"ausbeutern

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Peta macht wieder einmal Propaganda für Tierausbeutung - in Kooperation mit Massenmördern. Natürlich ist es nichts Neues, und vom Spendensammeltierschutzverein Peta ist nichts anderes zu erwarten, trotzdem finde ich es (zumal es noch immer viele gibt, die in dem Wahn leben, Peta würde den Tierrechten nicht immensen Schaden zufügen) bemerkenswert.

Ein "Freilandgeflügelhof" jammert, daß die Legebatterien ja so gemein sind (verschweigt, daß es den Hühnern in der "Freilandhaltung" keineswegs besser geht - hier Bilder von eeiner solchen Gefangenhaltungsanlage - und sie ebenso umgebracht werden, von den männlichen Küken zu schweigen). Also muß demonstriert werden (eine ähnliche Veranstaltung von Biotierausbeutern gegen ein koventionelles Tierausbeuterkloster gan es schon vor jahren - ohne den Anlaß Seehofer-"Stallpflicht").

Und wer ist da laut Veranstalter mit von der Partie? Neben der "Arbeitsgemeinschaft Artgerechte Nutztierhaltung e.V., Hamburg", dem "Bündnis90/ Die Grünen, Bad Waldsee", natürlich dem "Hühner-Freiland-Hof, Bad Waldsee" -- richtig, der Spendensammeltierschutzverein "PETA Deutschland e.V. Gerlingen".

Zitat: Schluß mit der manipulierten Vogelgrippe-Hysterie:

Freiland-Hühner sofort wieder ins Freiland zurück! Bad Waldsee, im
April 2006



Am 14. Mai 2006 werden wir die Aufstallung unserer Hennen beenden und den
Tieren wieder ihren gewohnten Gang ins Freiland ermöglichen.

Die Öffnung der Ställe soll im Rahmen einer möglichst großen
Demonstration bei zahlreicher Beteiligung der interessierten Öffentlichkeit
erfolgen.

Vor allem auch Repräsentanten und Mitglieder von Tierschutz-Organisationen,
mitbetroffene Berufskolleg(inn)en, sowie Vertreter der Medien sind herzlich
eingeladen, an diesem "Tag des zivilen Ungehorsams gegenüber staatlicher
Willkür" auf unseren Hühner-Freiland-Hof zu kommen.

Mit Ihrem Besuch unterstützen Sie nicht nur uns und alle anderen
Freilandhof-Betreiber, Sie machen vor allem deutlich, dass Ihnen die
Freilandhaltung von Legehennen in Deutschland grundsätzlich und damit eine
üble Zukunft dieser Tiere als beliebig verwendbare "Produktions-Einheiten"
nicht gleichgültig ist.

Die Regie, ein Mix aus Zufall und schon längst angedachter Politik,
hätte nicht besser funktionieren können, so makaber das auch klingen mag.
Die Vogelgrippe in Deutschland einerseits und das drohende
Legehennen-Käfigverbot zum 01.01.2007 als Schreckgespenst im Nacken der
Legebatterie-Barone andererseits. Der erste Schritt zurück ließ nicht lange
auf sich warten: Der Bundesrat beschloss auf Antrag einiger Bundesländer die
so genannte "Kleinvoliere" als Ersatz für den bisherigen Qual-Käfig alter
Konzeption und preist diesen haarsträubenden Etiketten-Schwindel unisono mit
der Bundesregierung und dem Deutschen Bauernverband auch noch als
"tierschutzfortschrittliche" Alternative.

Die unbestreitbare Tatsache, dass dieser scheinheilig umbenannte Käfig
mit einer Handbreit Fläche mehr pro Henne nichts, aber auch gar nichts mit
einer Voliere zu tun hat, sondern ebenfalls nur ein übler Käfig ist, wird
nach einschlägig bekannter Polit-Manier einfach unter den Teppich gekehrt.

Der zweite Schritt passt natürlich nahtlos in das gleiche Raster:

Bundesminister Horst Seehofer verlängert unter Hinweis auf die Vogelgrippe
und den "Schutz" der gefiederten Nutztiere die Stallpflicht für Legehennen
auf unbefristete Zeit.

Ohne mit der Wimper zu zucken werden die Grundgesetzlichkeit des
Tierschutzes und das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes in einem Aufwasch
vom Tisch gefegt. Und mit Ausnahme des Ministerpräsidenten Kurt Beck aus
Rheinland-Pfalz kräht kein Politik-Hahn danach.

Eine moralische Bankrott-Erklärung, wie sie nicht schlimmer sein könnte.
Von Glaubwürdigkeit der Regierenden in Sachen "Tierschutz" kann ohnehin
keine Rede mehr sein.



Was bedeutet dies für die Alltagsrealität? Die Freilandhaltung für
Legehennen in Deutschland

ist damit de facto bis zum Sankt Nimmerleins-Tag beendet.

Ganz abgesehen davon, dass an Freiland gewöhnte Legehennen eine
unbefristete Aufstallung und dem damit verbundenen enormen Streß nicht
gewachsen sind und ihre durch die Freilandhaltung bessere gesundheitliche
Wiederstandskraft zunichte gemacht wird. Abgesehen von der völlig
existenziellen Bedrohung der betroffenen Hühnerhalter.

Wir haben vor 10 Jahren aus tierschutzideellen Gründen mit der
Freilandhaltung von Legehennen

begonnen und unserem Betrieb mit inzwischen 7.000 Tieren im Laufe der Zeit
ein wirtschaftlich tragfähiges Fundament gegeben.

Kommen sie bitte zahlreich und demonstrieren Sie damit gegen eine nur noch
technokratische Politik, dass auch Legehennen keine "Maschinen" in
Fabrikhallen, sondern schützenswerte Mitgeschöpfe sind!

Zeigen Sie der deutschen Länderkammer und dem "Tierschutz"-Minister
Seehofer, der seinen Amtseid nicht in vollem Umfang kapiert hat,
unmissverständlich die rote Karte!



Standort des Hühner-Freiland-Hofes:

Bad Waldsee, Teilgemeinde Oberurbach 25, Ortsende, Zufahrt und
Parkmöglichkeiten

sind beschildert. Beginn: 13.00 Uhr

Um eine möglichst reibungslose Organisation gewährleisten zu können,
bitten wir Einzelpersonen, Gruppen, Tierschutzvereine und -organisationen,
Pressevertreter usw. um kurze Rückmeldung.



Mit zu dieser Demonstration rufen bisher auf:



. Arbeitsgemeinschaft Artgerechte Nutztierhaltung e.V., Hamburg

. Bündnis90/ Die Grünen, Bad Waldsee

. Hühner-Freiland-Hof, Bad Waldsee

. PETA Deutschland e.V. Gerlingen

. Verein Tier und Mensch e.V., Berlin u. Kontaktbüro Bodensee

Eine wichtige und dringende Bitte:

Verbreiten Sie diesen Aufruf im Originaltext über alle Medien ( Internet,
Zeitungen, Vereins-Mitteilungen, Lokal-Rundfunk usw.) bringen Sie ihn in
Ihren E-Mail-Verteiler ein, sorgen Sie für Aufmerksamkeit, wo immer Sie
können1

Kontakt:

Andreas Becker, Tel: 0 75 24/ 90 68 86; E-Mail: info@huehner-freiland-hof.de

Walter Tritschler, Tel: 0 73 51/ 37 15 20; E-Mail:
walter_tritschler@t-online.de

Horst Fallenbeck, Tel: 0 75 24/ 90 68 86; E-Mail:
info@huehner-freiland-hof.de

Karin Ulich, Tel.: 0 83 89/ 5 77; E-Mail: ulich-thumen@t-online.de

~~

Hühner-Freiland-Hof, Oberurbach 25, 88339 Bad Waldsee Tel.:07524-906886
Mail: info@huehner-freiland-hof.de www.huehner-freiland-hof.de


Klar, daß das wie üblich völlig kritiklos in diversen Verteilern und Foren beworben wird (davon einige, die fälschlich das "Tierrechte"-Etikett tragen).

Achim

Re: Helfen PETA´s Extreme weiter?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Da spart man eine Menge Geld und kann sich auch noch was
> schönes leisten von den Spenden. Ein schönes Abendessen im
> Steakhouse vielleicht? :-)

Ach so? Ich dachte, Peta-Funktionäre speisen da umsonst (siehe
Steak-, Tintenfisch-, Hühnerkörperhändler sponsort Peta).

Achim

Re: Helfen PETA´s Extreme weiter?

Autor: Jens
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Wie erkläre ich mein Mist.

Bla Bla Bla ....

Gibt ja auch eine Erklärung dafür, warum von der Peta, Katzen und Hunde und Welpen, und und und... getötet werden.


Da spart man eine Menge Geld und kann sich auch noch was schönes leisten von den Spenden. Ein schönes Abendessen im Steakhouse vielleicht? :-)

Peta tötet Hühner (Petas Antiveganismuspropaganda)

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Peta hat sich ja schon so einiges geleistet, um Tierrechten und Veganismus enorm zu schaden (siehe http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html).

Die neuste Kampagen mit "Dschungelcamp"-Moderator und v.a. Eier-und-Käsefresser Dirk Bach scheint mir aber eine neue Phase zu sein, so wahnsinnig, daß sie in unsere letzten Pressemitteilung zur Vogelgrippe und zum Weltvegantag erwähnt wurde.

Statt darüber aufzuklären, was Vegetarier anrichten (http://vegetarier-sind-moerder.tk) verbreiten sie groteske Lügen:

Zitat:

"Nur bei Vegetariern seid Ihr sicher!"


Während Tierrechtler über die Realität aufklären, schürt dieser Haufen von tierrechtsfeindlichen Spendensammeltierschützern mir solchen abstrusen Werbekampagnen den Aberglauben der Vegetarier, für sie würden nicht Millionen Hühner, Rinder usw. umgebracht - womit Peta Veganer verhindert und damit für die Vegetarieropfer massiv mitverursacht.

Achim

Re: Neuer Peta-Promi: Papst Ratzinger?

Autor: plenocervix
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Und wenn der Papst vegan waere...

... waere er trotzdem ein sexistischer herrschaftsfoermiger Sektenprediger. Und wenn das nicht, waer er nicht Papst.

PeTA = Papst ermaechtigt Tier-Ausbeutung

Neuer Peta-Promi: Papst Ratzinger?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Peta-Promi Lennon ist ganz "begeistert" vom "Tierschützer Benedikt" - dieser sagt, "Man könne sie für Speisen nutzen", ist aber gegen "Gänsestopfleber" und kleine Hennenkäfige.

Wenn so ein Papst mal nicht der ideale Peta-Promi ist ...

Zitat:
Paul McCartney lobt Tierschützer Benedikt

Der Ex-Beatles-Sänger ist begeistert, dass der Papst sich auch für den Tierschutz ausspricht.

New York (www.kath.net) Was verbindet den Ex-Beatle und den Papst? Die Liebe zum Tier. Sir Paul McCartney schätzt an Papst Benedikt XVI., dass er sich für den Tierschutz und gegen die Massentierhaltung einsetzt. In einem Interview für „People For The Ethical Treatment Of Animals“ (PETA) sagte der frühere Sänger und Bassist der “Beatles”: „Gott segne ihn! Ich denke, es wäre fantastisch, wenn sich jemand in seiner Position, der so viele Leute erreicht, so für diese Sache einsetzt.” Paul McCartney und seine Frau Linda engagierten sich gemeinsam intensiv für den Schutz von Tieren. Sie setzten sich gegen Tierversuche ein sowie gegen die Verwertung von Tieren für Lebensmittel und Pelze.

Als Leiter der katholischen Glaubenskongregation hatte Benedikt XVI. im Interview mit Peter Seewald gemeint, man müsse die Tiere als unsere „Mitgeschöpfe“ achten und sie vor Grausamkeiten und Missbrauch schützen. Man könne sie für Speisen nutzen, jedoch „nicht mit ihnen machen, was immer wir wollen“, sagte er. Das zwangsweise Gänsestopfen für krankhaft vergrößerte Lebern oder das Zusammenpferchen von Hennen auf engstem Raum stelle „eine Degradierung von Lebewesen zu reinen Gebrauchsartikeln dar, was für mich der gegenseitigen Beziehung von Mensch und Tier, wie sie in der Bibel angesprochen wird, widerspricht“.

http://www.kath.net/detail.php?id=11197 10. August 2005, 09:27


Achim

Peta-Rührei mit Ziegenkäse und Joghurt

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Pressespiegel
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Der Ghostwriter*) des Kochbuchs des Peta-Promis Dirk Bach plaudert aus dem Nähkästchen: "Natürlich ist auch Dirks Leibgericht Kartoffelpüree mit Rührei dabei" ...

Selbst wenn wir in dubio pro reo annehmen, daß es sich bei den "scharf gewürzte Fleischbällchen" um beispielsweise "Sojafleisch" handelt - der "gratinierter Ziegenkäse auf Reibekuchen" oder die "Joghurt-Minzsauce" sind wohl kaum vegan.

Mehr zu Peta: Peta - eine Organisation gegen Tierrechte.

*) Bach versteht vom Kochen ebensowenig wie die Tierschutzspendensammelorganisation Peta, für die er Propaganda macht, von Tierrechten

Peta und die Ausbeutung von Schimpansen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Pressespiegel
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Selbst speziesistische Tierschützer wie Jane Goodall (die dafür plädiert "mehr Ziegenfleisch" zu essen) lehnen die Ausbeutung von Schimpansen für Werbespots ab - etwa einen Spot, der von "PETA [...] freigegeben worden war". Peta bestreitet das - allerdings wie so manches, das in "Peta - eine Organisation gegen Tierrechte?" hinreichend belegt ist, etwa Newkirks Aussagen pro Reiten oder Sponsorengelder für Peta von einem Steakhaus.

peta gegen Tierrechte

Autor: Rainer M.
Datum:
Forum: Aktionen und Kontakte
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[Beitrag verschoben aus Tierrechtsforum, bitte Forenbeschreibung beachten - Moderator]

ein bekannter, rundlicher unterstützer von peta ist bei domian eingeladen ( http://www.einslive.de/daswort/domian/thema_041205.phtml ), er sollte darauf angesprochen werden, das peta den tierrechten nicht weiter hilft

Re: "Achim Stößer schädlicher als peta"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Patti schrieb:
>
> Gerade auf vegan.de gefunden:
>
>
Zitat: (...)ansonsten ist peta dafür bekannt, daß sie platt
> provozieren und promis vorschicken (und ihnen - teils platte
> - dinge in den mund legen) [soweit richtig, aber dann:] (...)
> im übrigen ist es auch nicht so schädlich. (...) schädlicher
> finde ich achim stößer: während peta auf populismus und
> provokation setzt, dafür aber niemanden angreift und es auch
> niemandem übel nimmt, wenn er sich distanziert, provoziert
> achim ebenso, aber er spaltet die tierrechtsbewegung und
> versucht mit allen mitteln seinen giftigen samen zu pflanzen.
> während peta die tierrechte kulturell erlangen möchte,
> bleiben achims kämpfe notwendig "alternativ", d.h. für
> wenige, mit der masse als feindbild.


Putzig ;-) Kritik von Tierrechtlern an Tierschutzdreck ist also mal wieder "spalten", Antispeziesismus, Tierrechte, Veganismus, Konsequentz statt Speziesismus, Tierschutz und Wischiwaschi sind "giftige Samen". Da muß ich doch gleich mal auf die neue Hymne "Gemeinsam sind wir stark" (http://veganismus.ch/foren/read.php?f=6&i=849&t=749) verweisen ...

Quelle ist read.php4?f=80&i=33893&t=33838, Autor "amil" alias Emil (von der TIRM und/oder AKTE, soweit ich mich erinnere?), Der Gute scheint ja von mir ein wenig besessen zu sein:

Zitat: ich hatte bisher kaum Berührungen mit TUN. "Er" (Sprachrohr Lutz) machte irgendwie einen seriöseren Eindruck auf mich als Stößer.
read.php4?f=80&i=32883&t=32176

Zitat: titel Re: Veganer/in ins Big Brother-Haus
autor/in Emil (amil311[at]gmx.de)
datum 12.09.04 | 15:44
beitrag ich glaube, nicht einmal achim würde diese "chance" (pflicht?) nutzen.
read.php4?f=10&i=39222&t=39171

Zitat: Am 11.01.04 um 08:09 Uhr hat felixxx sich verabschiedet. Danke noch mal an die konsequenten Veganer, die vegan interessierte Menschen vergraulen. So geht das. Es gibt die Guten und die Bösen. Die Guten, das sind die, die anderen (erfolgreich) vorlügen, 100% vegan zu leben. Vielleicht sollte man von den schlimmsten Hetzern mal stichprobenartig jemanden rausziehen und ihn den Achim-Stößerschen-Veganer-Test durchfallen lassen. Aber was rede ich, auch Achim ist seiner strengen Definition nach nur ein Pseudo-Veganer und gehört in das Reich der Bösen.
read.php4?f=20&i=9241&t=6804

Zitat: Im Endeffekt lügt sich der Veganer selbst an, wenn er in gut und böse strikt unterscheidet. Denn idealerweise gibt es "gut" hier nicht. 100% vegan geht nicht, das erkennt sogar Achim Stößer [hä? Sollte statt dumm daherzufaseln mal einen Blick ins [url]=http://veganismus.de/faq.html]FAQ[/url] werfen, AS].
read.php4?f=10&i=39084&t=38984


Achim

"Achim Stößer schädlicher als peta"

Autor: Patti
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Gerade auf vegan.de gefunden:

Zitat: (...)ansonsten ist peta dafür bekannt, daß sie platt provozieren und promis vorschicken (und ihnen - teils platte - dinge in den mund legen) [soweit richtig, aber dann:] (...) im übrigen ist es auch nicht so schädlich. (...) schädlicher finde ich achim stößer: während peta auf populismus und provokation setzt, dafür aber niemanden angreift und es auch niemandem übel nimmt, wenn er sich distanziert, provoziert achim ebenso, aber er spaltet die tierrechtsbewegung und versucht mit allen mitteln seinen giftigen samen zu pflanzen. während peta die tierrechte kulturell erlangen möchte, bleiben achims kämpfe notwendig "alternativ", d.h. für wenige, mit der masse als feindbild.

Neuester Peta-Promi: Reagan

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Zwar ist das Niveau, das Peta mit dem 9life-Auftrill von Faulmann&Co gezeigt hat (siehe oben), wohl nicht mehr zu unterbieten, aber sie bemühen sich: neuster Peta-Promi ist der US-Präsident Ronald Reagan, mit dess Konterfei in einer Anzeigenkampagne Peta darauf hibnweist, daß "Animal Fats double the Risk of Alzheimer's".

Mal davon abgesehen, daß das ein argumentatives Nono ist, dürften die Personen, die allen ernstes mit Reagans Image etwas positives verbinden wohl eher zu denen zählen, die weiter vom Veganismus entfernt sind als sonst irgendwer ...

Achim

Re: Peta/9life bei Boller

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Blanc schrieb:
>
> > Ich inzwischen schon, übelster Peta-Dreck.
>
> muss ja nen grund haben wieso du dir das ansiehst.

Klar: Know thy enemy.

Peta dürfte wohl die für Tierrechte schädlichste Organisation sein, daher müssen wir als Tierrechtler dagegen vorgehen - und das geht nur, wenn wir uns über deren Machenschaften informieren.

Aus dem gleichen Grund sehe ich mir diverse andereFernsehsendungen an, lese Tierschutzzeitschriften, "Jagd und Hund", "Milchvieh", "Die Bibel" usw. usw.

Meinst Du, Artikel wie http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.htlm, Kaplans Antiveganismuspropadanda oder auch Bienenerbrochenes lassen sich einfach so aus den Fingern saugen?

> > Hm, weiß jetzt nicht, was Du meinst, aber wenn's was halbwegs
> > aktuelles ist, findest Du's wohl in den
> > [url]http://maqi.de/tv[url]-Tips.

> irgendwas mit 25 oder so. aber ich finds nicht *heul*

Hm, "mit 25"? Wird ja immer mysteriöser, keine Ahnung, was Du meinen könntest. "23" kenne ich, hat aber mit Tierrechten jetzt nicht so viel zu tun ...

Achim

Re: Peta/9life bei Boller

Autor: Blanc
Datum:
Forum: Komplementärforum
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> Ich inzwischen schon, übelster Peta-Dreck.

muss ja nen grund haben wieso du dir das ansiehst.


> Hm, weiß jetzt nicht, was Du meinst, aber wenn's was halbwegs
> aktuelles ist, findest Du's wohl in den
> [url]http://maqi.de/tv[url]-Tips.


irgendwas mit 25 oder so. aber ich finds nicht *heul* *nochmalsuch*

lg blanc

Re: Peta/9life bei Boller

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Blanc schrieb:
>
> > Hat jemand die Sendung gesehen? Ich (noch) nicht - da bin ich
> > ja mal gespannt ...
>
> ne, ich schau mir generell nicht so nen (sorry) mist an.

Ich inzwischen schon, übelster Peta-Dreck.

> aber du hast einmal von einer sendung geredet wo ein
> tierrechtler mit jemandem diskutiert hat, nur ich find den
> beitrag nicht mehr was das war *heul* und im tv programm find
> ich es nicht mehr (also die wiederholungen). wie hieß diese
> sendung nochmal?

Hm, weiß jetzt nicht, was Du meinst, aber wenn's was halbwegs aktuelles ist, findest Du's wohl in den http://maqi.de/tv-Tips.

Qchim

Peta/9life bei Boller

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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"trulla" kündigte bei Boller die heutge Peta-Peinlichkeit (vgl. http://veganismus.ch/foren/read.php?f=13&i=578&t=578) an.

Gleich und gleich gesellt sich gern, das Niveau von kommerzvegan.de und 9life ist ja identisch, und so wundert die Begeisterung nicht:
Zitat:
titel Re: PeTA kocht und "Schnappi" lebt
autor/in Frautschi
datum 14.08.04 | 15:54
beitrag Wenngleich 9Live niemand schaut, ist es doch wieder mal eine gelungene Aktion von PeTA mit durchaus grosser Signalwirkung. PeTA hat Gelegenheit sich zu präsentieren und 9Live wird die nächsten 20 Jahre bestimmt nicht mehr auf die Idee kommen, Tiere für ihre Sendungen zu missbrauchen. Schön wäre, wenn es eine langandauernde Zusammenarbeit zw. PeTA und )Live geben würde. Denn ohne Medien(aufmerksamkeit) kann sich keine gesellschaftliche Bewegung breit etablieren.
read.php4?f=90&i=20702&t=20700

Und ebenso wenig wundert, daß wie dort üblich kritische Antworten "verschwinden" - folgende Stimme der Vernunft konnte ich aus dem Cache retten:
Zitat:
titel Re: PeTA kocht und "Schnappi" lebt
autor/in gege (--)
datum 14.08.04 | 17:57
beitrag aaaaaaahhhhh. habe eben mal reingeschaut. wenn DIESE sendung nicht auch dem letzten peta-fan klarmacht, was diese tierschutzorganisation den tierrechten schadet, weiss ich nicht .... aber es würde mich nicht wundern, wenn sie auch dafür wieder eine entschuldigung finden!!!
read.php4?f=90&i=20705&t=20700

Hat jemand die Sendung gesehen? Ich (noch) nicht - da bin ich ja mal gespannt ...

Achim

Peta TV: Tierschutzverein Peta goes 9life

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Irgendwer der Ansicht, daß die ganze Geschichte nicht von Anfang an von Peta inszeniert ist?

Vgl. 9life will zeigen, was "Fleisch" ist - Tierschützer wollen es nicht sehen

Zitat:
Samstag, 14. August 2004
Motto des Tages: Tofu statt Teewurst

Kochen für die Sau: PETA-Aktivisten sorgen dafür, dass Ferkel Schnappi das „9Live Sommercamp“ mit heiler Haut verlassen wird. Im Gegenzug für Schnappis Leben kochen die Mitglieder des Tierschutzvereins ein vergetarisches Menü für die 9Live-Moderatoren.
Wer kann länger? Die 9Live-Pfahlsitzer gehen in die zweite Runde. Leonie, Helmut und Oliver liefern sich einen harten Kampf in luftiger Höhe. Wer gewinnt am Ende die 1000 Euro?


Freitag, 13. August 2004
Motto des Tages: Schnappi darf leben

Schwein gehabt: Schnappi kommt mit heiler Haut davon. Nach Protesten von Tierschützern, darunter auch der Deutschen Tierschutzbund e. V., verzichtet 9Live auf die Schlachtung von Ferkel „Schnappi“, das seit Montag im „9Live Sommercamp“ lebt. Der Tierschutzverein PETA hatte 9Live angeboten, statt Schnappi ein vergetarisches Menü zu kochen. Nun wird die glückliche Sau auf einem Bauernhof seine neu gewonnene Freiheit genießen.
Da ist Sitzfleisch gefragt: Heute beginnt im „9Live Sommercamp“ ein mehrtägiges Pfahlsitzen. Drei Bewerber werden es sich in luftiger Höhe gemütlich machen. Wer bis Montag durchhält, gewinnt 500 Euro. Machen die Konkurrenten eher schlapp, warten 1000 Euro auf den Sieger.


Donnerstag, 12. August 2004
Motto des Tages: Ludertag im „9Live Sommercamp“

Heute ludert’s gewaltig im „9Live Sommercamp“: Vier junge Damen bewerben sich um eine feste Anstellung als „9Live Lager-Luder“, und natürlich wird ihnen dabei nichts geschenkt. Ein harter Test auf Herz und Nieren erwartet die sexy Bewerberinnen: Schlammcatchen, Spielkarten von Mund zu Mund weitergeben und Gipsabdrücke ihrer Oberweite fordern heute die ganze Frau. Und natürlich wird „Drill-Instructor“ Marc Wagner die Kandidatinnen zusätzlich hart rannehmen. Doch der Lohn am Ende des Tages hat’s in sich: Die Siegerin wird künftig als feste Mitbewohnerin im „9Live Sommercamp“ wohnen.


Mittwoch, 11. August 2004
Motto des Tages: Schnappi allein unter Nackten

Nackte Tatsachen: Heute wird das 9Live Sommercamp zum „9Live-Nudistencamp“. Nackte Tatsachen also für Schnappi. Vier Nudisten gesellen sich heute zu den Moderatoren und verbringen mit ihnen gemeinsam einen Tag.

Sumo-Revanche: Torsten Knippertz und Max Schradin haben den Fight von gestern noch nicht beendet. Heute kommt es zur Revanche.


Dienstag, 10. August 2004
Motto des Tages: Schnappi, das Ferkel, zieht ein

Mderator und Ferkelhüter Martin Scholz zieht heute gemeinsam mit „Schnappi“ in „9Live Sommercamp“ ein. Seine Kollegen hauen die letzten Nägel ins Gatter für Schnappi, füllen den Trog voller Fressen, legen eine Suhle an und sorgen für Schatten. Die Sau kann also kommen.

Das Duell der Giganten: Torsten „Knippi“ Knippert und Max Schradin duellieren sich im Sumo-Ring.


Montag, 9. August 2004
Motto des Tages: 9Live lässt die Sau raus

Ein lebendiges Ferkel zieht von heute an ins „9Live Sommercamp“. Nach einer Woche soll das Tier live im Fernsehen geschlachtet werden.

Das Sommerspecial findet im Rahmen der erfolgreichen Live-Doku-Soap „9Live Zuhause“ statt, bei der die Moderatoren bisher rund um die Uhr in einem Gästehaus wohnen. Während der Ferienzeit siedeln die Moderatoren für mindestens eine Woche ins „9Live Sommercamp“ um. Dafür wurden in unmittelbarer Nähe des Studios Wohnwagen und Zelte aufgebaut.

Das Ferkel stammt von einem umliegenden Bauer aus der Nähe Münchens. Unter fachmännischer Analeitung eines Metzgers soll es nach einer Woche im „9Live Sommercamp“ dann live im Fernsehen geschlachtet und verarbeitet werden.

Geplant sind neben der Ferkelzucht und -schlachtung weitere Live-Aktionen wie „Pfahlsitzen“, „Nudisten-Tag“ und „Schlammcatchen“. Auch die Zuschauer sind gefragt. Bei den spannenden Rätsel- und Quizaufgaben können sie telefonisch wieder jede Menge Geld gewinnen. Während der Moderatoren-WG „9Live Zuhause“ wurde über eine Million Euro von Zuschauern gewonnen. Eine neue Rekordsumme.

Heute wird für „Schnappis“ Ankunft alles vorbereitet: Die Camper bauen einen Schweinstall für ihren neuen Mitbewohner.

http://www.neunlive.de/bcbp_9285.html

Nackte + Schlammcatchen + Vegetarismus = Peta. Wenigstens wird passend von "Tierschutzverein" gesprochen - obwohl ein "Tierschutzspendensammelverein" doch noch trefefnder gewesen wäre.

Passend auch der Freudsche Vertipper "Analeitung eines Metzgers".

Peta-Tierbefreiungen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Wer sich fragt, was Peta-"Aktivisten" den ganzen Tag so machen, findet die Antwort im Peta2-Newsletter vom 12. März 2004 - die tun was für die Tiere:

Zitat: Das Spiel Whiplash (für Playstation und Xbox)hat es uns angetan! Seit Tagen sitzen wir hier im PETA2 Büro uns machen fast nichts anderes mehr als nur noch Tiere zu befreien...



Achim

Peta bei Panorama

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Videodokumentation
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Das Panorama-Video über die Peta-"Holocaust"-Kampagne ("Grillhähnchen und KZ-Opfer - Zynische Vergleiche von Teirschützern"), das gestern lief, ist hier zu finden:
http://www.ndrtv.de/panorama/20031023/tierschuetzer.html


Darin übrigens die Aussage des Peta-Vizechefs über den von ihm bewunderten Mörder - war mal wieder nur ein "Scherz".

Interessant, daß bei den dort genannten Links nur eine einzige Tierrechtsseite angegeben ist: antiSpe.de ...

Weiterführende Links:
Peta -> http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html
"KZ-Vergleiche" -> http:///maqi.de/txt/kz.html
"Holocaust" -> http://forum.webmart.de/wmmsg.cfm?id=1474552&d=180&a=1&t=1384388

Achim

PeTA und "Fleischessen"

Autor: Dirk Micheel
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen

Nach dem kontraproduktiven "Fischen"-Unsinn setzt PeTA noch einen drauf, siehe PM unten.
Insbesondere dürfte damit wohl klar sein, dass diese Kommerz-Organisation immun gegen jegliche Form der Kritik ist. Mag es auch noch so begründete Zweifel an ihren Methoden geben, sie machen unbeirrt weiter und verweisen ähnlich wie Nicht-Veganer gegenüber Veganern darauf, dass ja ohnehin jeder machen kann, was er will, es dürfe sich auf keinen Fall jemand in anderer Sachen einmischen ...


From: Jürgen Faulmann juergenf@peta-online.at
To:
Date: Friday, August 1, 2003, 9:51:00 AM
Subject: PRESSEMITTEILUNG: Krautfleckerl statt Fleischessen - PETA fordert
Ort der Marktgemeinde Kilb (NÖ) zur Namensänderung auf

===8<==============Original message text===============

PRESSEMITTEILUNG

Stuttgart, den 1. August 2003

Jürgen Faulmann, +49 (0)711-866-6165, mobil +49 (0)173-657-5668

--------------------------------------------------------------------

Krautfleckerl statt Fleischessen - PETA fordert Ort der Marktgemeinde Kilb
(NÖ) zur Namensänderung auf


Stuttgart/Kilb (NÖ) - Wie die internationale Tierrechtsorganisation PETA,
die in Österreich vor allem durch Pamela Anderson's Opernballauftritt
bekannt wurde, heute mitteilt, hat sie den Bürgermeister der Marktgemeinde
Kilb im Melker Alpenvorland (NÖ), Herrn Ernst Gansch, angeschrieben. Sie
fordert ihn auf, gemeinsam mit der Bevölkerung und dem Gemeinderat einen
neuen Namen für den zur Marktgemeinde Kilb gehörenden Ort Fleischessen zu
finden. Laut PETA ist der Name in einer kulturell hoch entwickelten
Gesellschaft im 21. Jahrhundert nicht mehr zeitgemäß.

Die wachsende öffentliche Diskussion über Tierschutz und Tierrechte ist vor
allem darauf zurückzuführen, dass die Bevölkerung immer sensibler auf das
Thema reagiert. Gerade durch PETA's Aufklärungsarbeit wird immer mehr
Menschen bewusst, was Fleischessen verursacht und wie die Tiere dafür
qualvoll leiden und sterben.

Gegen das Mästen und Töten von Tieren für einen kurzen Gaumenkitzel wird zu
Recht immer schärfer protestiert, weil durch die wachsende Sensibilität
immer mehr routinemäßige Tierquälereien in der Landwirtschaft, beim
Transport und der Schlachtung ans Tageslicht kommen. Zu diesem Thema ließ
sich daher auch die Schauspielerin Pamela Anderson im Frühjahr im sexy
Salatbikini mit dem Slogan "Wende das Blatt - probier's vegetarisch" für
PETAs Kampagne fotografieren
(siehe http://www.peta-online.at/info/hires/pam.de.jpg ).

"Fleischessen ist eine überholte Gewohnheit, die Mensch, Tier und Umwelt
schadet. Fleischessen als Name für einen - wenn auch kleinen - Ort in Ihrer
schönen Gemeinde höchst unpassend. Einwohner und Besucher werden über diesen
Namen ständig an die Grausamkeiten, die damit verbunden sind, erinnert", so
Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA-Deutschland in seinem Brief; und
weiter "Verbannen Sie den unpassenden Namen in die Geschichtsbücher. Wir
würden als neuen Namen für diesen Ort "Krautfleckerl" vorschlagen, in
Anlehnung an die typisch österreichische, vegetarische Hausmannskost und das
schöne Fleckerl Landschaft rund um Kilb."

Der Brief an den Bürgermeister von Kilb kann bei PETA angefordert werden.

PETA macht den Konsumenten den Umstieg auf pflanzliche Ernährung jetzt
besonders einfach: Die Broschüre "vegetarisch - so starten Sie durch!" mit
köstlichen Rezepten und Bezugsquellen pflanzlicher Produkte kann kostenlos
auf www.peta-online.at oder unter +49 (0)711-866-6165 bestellt werden.

PETA ist mit über 750 000 Mitgliedern die weltweit größte
Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von
Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise
jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

------------------------

Kontakt: Jürgen Faulmann

Kampagnenleiter

PETA-Deutschland e.V.
Pforzheimerstrasse 383
70499 Stuttgart
Tel. +49 (0)711-866-6165
Mobil+49 (0)173-657-5668
Fax +49 (0)711-866-6166
juergenf@peta-online.at
www.peta-online.at
www.betruegen.info
------------------------

Immer dann wenn Menschen sagen, "wir dürfen nicht sentimental sein", kann
man davon ausgehen, dass sie etwas Grausames vorhaben. Und wenn sie
hinzufügen, "wir müssen realistisch bleiben", meinen sie, dass sie daraus
Kapital schlagen werden. Brigid Brophy

===8<===========End of original message text===========

einmal PeTA, immer PeTA

Autor: martin.p
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
[URL korrigiert - Moderator]

Frank Albrecht (hoeneckfrank@t-online.de) hat mal wieder
einen zum besten gegeben. Vielleicht war er zu lange bei
PeTA, aber sowas
muss jedenfalls gleich kommentiert werden:

>>>
Zitat:
Warum ist vegane Ernährung bei Hunden noch OK und vegane Ernährung bei
Katzen nicht?

Würde mich prinzipielle Mal interessieren.

Tierschützer und auch Tierrechtler beschweren sich seit Jahren zu Recht,
dass Kühe mit Tiermehlzusätzen gefüttert werden.


Tierrechtler beschweren sich, dass Kühe überhaupt "gehalten" und
ausgebeutet werden.

Zitat: Sie argumentieren zu Recht: "Nutztiere" (spezieistischer
Wortgebrauch) seine ja von Natur aus Vegetarier.


Er geht wohl zu sehr von Tierschützern aus, weil Tierrechtler argumentieren,
dass es keine "Nutztiere" gibt, da kein Tier von Menschen ausgebeutet werden
darf.

Zitat: Auch in der Diskussion um die menschliche Ernährung argumentieren wir:
Der Mensch ist von seiner Biologie her ein Pflanzenfresser (Zähne, Speichel,
Darmlänge)


Wir? Naja Frank vielleicht, und sonst reicht es vollkommen aus, dass man
vegan "normal" leben kann.

Zitat: Warum gilt dieses rein biologische Argument nun nicht bei Hunden und
Katzen?


Weil Nonos und es am besten gar nicht gelten sollte.

Zitat: Warum setzen wir uns über jegliche Naturgesetze hinweg und zwingen
(auch Zwang ist eine Form von Gewalt) unsere Hunde und Katzen zu
Vegetariern, obwohl sie doch wirkliche Fleischfresser sind.


Skandal! Ganz klar müssen sie auch vegan sein, weil kein Veganer
Leichenteile (u.a.) kauft, egal ob für sich oder jemand anders. Und das
Katzen und Hunde vegan leben können und damit auch gesund sind, haben schon
viele Beispiele gezeigt. Vgl. Tierheim Siegen.
Außerdem sollte er sich mal die FAQ
zu Gemüte führen, da dort das Thema schon behandelt ist, und zwar genau
wegen den vielen Franks, die schon behandelte Fragen stellen.

Zitat: Wann einige die vegetarische Ernährung von Wölfen, Tiger, Krokodilen
und anderen Raubtieren fordern, scheint ja nicht mehr lange zu dauern.


Hätte er doch nur die FAQ gelesen...

Zitat: Hier werden Tierrechtler immer mehr unglaubwürdig.

haustierhaltung abschaffen, dann braucht man sich über die Ernährung von
Wildkatzen und Wölfen keine Gedanken mehr machen.

Zu einer annähernd biologische Haltung von Hunde und Katzen, zu der gerade
Tierschützer oder - rechtler verpflichtet sind, weil man ja Zoos und
Zirkusse hierzu zu Recht kritisiert, gehört auch eine annähernd biologische
Ernährung.


Der biologische Teil sagt uns, dass diese Tiere das essen müssen, wo genug
Nährstoffe, etc. drin sind, damit sie leben können, wo das her kommt ist
egal und dann kommt der antispeziesistische Teil und der sagt uns, dass die
Herkunft nicht bei Schlachtabfällen oder anderem unvegam liegt.

Zitat: Eine rein Pflanzennahrung widerspricht der Nahrungsbiologie von Hund
und Katze.

Und damit verstossen, meiner Meinung nach, solch Tierschützer oder -rechtler
gegen ihre eigenen Forderungen der Ausbeuter gegenüber.

Frank

PETA frets over donkey, but not people

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Pressespiegel
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Birmingham News

Outdoors Columnist Mike Bolton

02/16/03

Ispend many hours each year investigating tips sent in by readers. I frequently go in search of possible state record bass or deer. I check into reports of people who believe they have caught piranha and inventors who are sure they have a gadget that will revolutionize hunting or fishing.

While tips about state record bass, state record deer and piranha rarely pan out, weird tips such as people who have a deer that lives in their house and coon dogs that can climb a tree do turn out to be the real thing.

I had one of those odd tips from a reader this past week that seemed too unbelievable. Amazingly, it was true.

On Jan. 26, members of the Al-Aksa Martyrs Brigade, the violent branch of Palestinian leader Yasser Arafat's Fatah Party, placed a donkey beside the road between Jerusalem and the West Bank settlement of Gush Etzion. The donkey was outfitted with saddlebags laden with explosives. When an Israeli bus passed, the bomb was detonated with a cell phone. Fortunately, no one on the bus was killed. The only fatality was the donkey.

That wasn't fortunate at all, say the animal rights wackos known as the People for the Ethical Treatment of Animals. Angry members contacted the headquarters and demanded action. In response, PETA President Ingrid Newkirk fired off a letter to Arafat demanding that animals not be used in terrorist attacks.

Stop and think about that for a second.

Since 2000, 729 Israelis have died in suicide bombings and other terrorist attacks, the Israeli embassy says. It took a dead donkey for some Americans to become concerned enough to take action.

Here is a portion of PETA's letter, which begins with the salutation, "Your Excellency."

"We have received many calls and letters from people shocked at the bombing in which a live donkey, laden with explosives, was intentionally blown up.

"All nations behave abominably in many ways when they are fighting their enemies, and animals are always caught in the crossfire. The U.S. Army abandoned thousands of loyal service dogs in Vietnam." (Seems like I remember many young Americans dying there, too.)

"Al-Qaeda and the British government have both used animals in hideously cruel biological weaponry tests.

"If you have the opportunity, will you please add to your burdens my request that you appeal to all those who listen to you to leave the animals out of this conflict?"

Newkirk was interviewed by The Washington Post this past week and she was proud of her actions. A Post reporter asked if she had considered asking Arafat to help put a stop to the practice of blowing up human beings. Her response was priceless.

"It's not my business to inject myself into human wars," Newkirk said.

More than 720 people, many of whom were teenagers and kids, have died in these senseless acts of terrorism in just a little more than two years. PETA members are more concerned over the death of a single ass.

I suppose it is human nature to be more concerned about your own kind.

PeTA's Principles Show Disregard for Humans

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Pressespiegel
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By KEN MORAN

February 16, 2003 -- JUST when you thought you heard it all, the animal rights folks keep coming up with something even more bizarre.
A recent story in the Jewish World Review printed a fax from Ingrid Newkirk, the head of People for the Ethical Treatment of Animals (PETA), that was sent to Yasser Arafat about the use of a donkey to deliver an explosive device that killed the donkey somewhere in Israel.

"If you have the opportunity," Newkirk faxed to Arafat, "will you please add to your burdens my request that you appeal to all those who listen to you to leave the animals out of this conflict?"

In other words, Newkirk seems to be begging Palestinians not to stop the slaughter, but rather to find a different delivery system for their bombs, reported Kerry Dougherty for the Review.

According to Dougherty, PETA, the group that never before expressed concern about the carnage in Israel, suddenly is outraged. Never mind that, according to the Israeli embassy, which keeps track of such grim statistics, 729 Israelis have perished in terrorist attacks since September 2000.

It took the death of a donkey for PETA to find its voice.

The Washington Post asked Ms. Newkirk if she had "considered asking Arafat to persuade those who listen to him to stop blowing up people as well" as animals.

Her response should be required reading for all would-be members of PETA: "It's not my business to inject myself into human wars," Newkirk told The Post.

How can anyone in their right mind even listen to what people like this have to say, let alone join their organizations?

http://www.nypost.com/sports/outdoors/69182.htm

PETA Shows Its Stripes with Letter to Arafat

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Pressespiegel
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February 21, 2003 - Los Angeles Daily News -

For decades I have looked on as animal-rights activists crusaded against veal, against rigid confinement for poultry and against medical research conducted on myriad living things that don't happen to be human.

I have watched them splatter paint on mink-wearing matrons.

And I have seen these passionate souls chain themselves to department store entryways in hopes of saving sables and seals and chinchillas everywhere.

But today it is too much. Today, in wartime, the whale-lovers and chimp-saviors have crossed over into the territory of blatant bad taste.

It started with a letter from Ingrid Newkirk, president of People for the Ethical Treatment of Animals, to Yasser Arafat, Palestinian Authority chairman (always photographed in olive drab sans even fur collar).

Simply put, Newkirk's note called attention to a Jerusalem terror bombing last month in which explosives were concealed on a donkey. Some Palestinian thug hit a detonator, charges went off and the donkey was blown to pieces. There were no human casualties.

'We have received many calls and letters from people shocked at the bombing,' PETA's leader wrote Arafat. 'If you have the opportunity, will you please add to your burdens my request that you appeal to all those who listen to you to leave the animals out of the conflict?'

Obviously, for the price of the same stamp, Newkirk could also have asked Arafat to use his influence to leave humans 'out of the conflict.' But, no, the subject was donkeys - and even PLO cats left in Arafat's compound to dodge Israeli bulldozers.

All this to save four-legged noncombatants when so-called Palestinian martyrs - teenagers and young adults who pack their bodies with dynamite - are the real animals of the Middle East.

Truly, Newkirk's letter throws mud on the graves of so many innocent Israeli parents and children whose lives were taken by bloodthirsty fanatics. Further, PETA's moralizer-in-chief pelted decency in the face when asked to persuade Arafat to help stop the bombing of civilians.

'It's not my business,' Newkirk was quoted as saying, 'to inject myself into human wars.'

So that's it. Her brief on behalf of suffering and death stops with donkeys. Or cats. Maybe camels slain by stray shrapnel. No satirist - not Mort Sahl or Bill Maher or Richard Pryor - could come close to such callous conceit. It is tantamount to a contractors association bemoaning the wreckage of buildings and ignoring the bodies inside.

There is, however, more. Call it adding insult to injury or horrible judgment. When it comes to war, some in our animal-rights crowd just can't stop themselves. They see unjustified threats to creatures protecting U.S. sailors in the Persian Gulf. They see the Pentagon placing sea lions in potentially fatal jeopardy.

The animals in question are trained to protect warships from enemy divers, frogmen who would place explosives on hulls. The sea lions swim silently and swiftly. They restrain enemies and deploy warning markers. We are lucky to have them.

A PETA official would like them cashiered from the service.

'What we have a problem with is anyone intentionally putting these animals in harm's way and knowing they could suffer and possibly die in the process,' said Stephanie Boyles, a PETA wildlife biologist.

In truth, what Boyles may have a problem with is the price of saving American servicemen from burning to death. Or being maimed. Or watching helplessly as shipmates are blown overboard.

Regrettably, this isn't a story about humane methods of catching tuna. Or whether calves should be free to roam green pastures. I wish it were. It is a story about what happens when otherwise intelligent, compassionate people make terrible decisions about what really matters in an uncertain and dangerous world.

The case for chinchillas is a lot easier to make.

(C) 2003 Los Angeles Daily News.

Arafat gets asinine plea from PETA on intefadeh

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Pressespiegel
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The Virginian-Pilot
© February 6, 2003

Every so often, I violate my own policy against giving PETA -- People for the Ethical Treatment of Animals -- the publicity it desperately desires and doesn't deserve.
I do this whenever the Norfolk-based animal rights group does something so astonishing, it simply can't be ignored.

This is one of those times.

But our story doesn't begin in Norfolk. It begins in Israel.

On Jan. 26, a bomb exploded on the road between Jerusalem and the West Bank settlement of Gush Etzion.

As terror attacks go, this one was minor. Most of us didn't hear about it because, with the exception of one bus passenger treated for shock, no one was injured.

Thank God.

Palestinian terrorists delivered the bomb to its destination by donkey. They strapped explosives and a remote device to the animal and detonated the bomb by cell phone as an Israeli bus passed by.

The donkey, of course, was killed.

You know where this is going, don't you?

That's right. PETA, the group that never before expressed concern about the carnage in Israel, is suddenly outraged.

All because a donkey died.

Never mind that, according to the Israeli embassy, which keeps track of such grim statistics, 729 Israelis have perished in terrorist attacks since September 2000.

It took the death of a donkey for PETA to find its voice.

Leave the animals out of it, they cry.

Determined to make Hampton Roads look like a breeding ground for wackos to the rest of the world, PETA President Ingrid Newkirk this week fired off a fax to Yasser Arafat.

She began the letter with a polite salutation: ``Your Excellency.''

I can think of lots of titles for Arafat. Excellency isn't among them.

But I digress.

``. . . We have received many calls and letters from people shocked at the bombing . . . in which a live donkey, laden with explosives, was intentionally blown up.

``All nations behave abominably in many ways when they are fighting their enemies, and animals are always caught in the crossfire. The U.S. Army abandoned thousands of loyal service dogs in Vietnam. (Odd. No mention of our dead soldiers, MIAs, POWs or even loyal South Vietnamese allies who were left behind, but again, I digress.)

``Al-Qaeda and the British government have both used animals in hideously cruel biological weaponry tests.''

Brace yourselves. It gets worse.

``We watched on television as stray cats in your own compound fled as best they could from Israeli bulldozers''

Fleeing cats! PETA confronts the horror of war.

``Animals claim no nation. They are in perpetual involuntary servitude to all humankind, and, although they pose no threat and own no weapons, human beings always win the undeclared war against them. . . .

``If you have the opportunity,'' Newkirk beseeched Arafat, ``will you please add to your burdens my request that you appeal to all those who listen to you to leave the animals out of this conflict?'' In other words, Newkirk seems to be begging the Palestinians not to stop the slaughter, but rather to find a different delivery system for their bombs.

Appalling.

Perhaps Ms. Newkirk would prefer that the Palestinians used suicide bombers instead of burros. Oh, that's right, they usually do.

Lisa Lange, PETA's vice president of communications, told me yesterday that Newkirk's letter was written after their offices had been bombarded with calls from PETA members who had learned of the donkey bomb.

Lange said it's PETA's philosophy that human cruelty often begins with animal cruelty.

The Washington Post this week asked Ms. Newkirk if she had ``considered asking Arafat to persuade those who listen to him to stop blowing up people as well'' as animals.

Her response should be required reading for all would-be members of PETA:

``It's not my business to inject myself into human wars,'' Newkirk told the Post.

How does one respond to such moral ambiguity?


How about a body count of human bodies?

In January 2003 -- the month in which the donkey died -- 21 Israelis and eight foreign nationals were killed by terrorists in Israel, and 127 others were injured.

Yet PETA weeps for the ass.

Radio talk show host Tony Macrini got it right when he remarked recently that ``PETA'' was an acronym for ``People Embarrassing the Tidewater Area.''

One can only hope that Newkirk left off her Norfolk return address on that asinine letter to Arafat.

Reach Kerry at 446-2306 or at kerry.dougherty@att.net

http://www.pilotonline.com/opinion/op0206dou.html

Erneute PeTA-Steilvorlage für die Tierausbeuter

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Pressespiegel
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Die nicht gerade antimilitaristische Haltung von PeTA ist mittlerweile ja hinlänglich aus diversen Kampagnen bekannt. Nun lieferte die angebliche "Tierrechtsorganisation" den Speziesisten wieder einmal eine Steilvorlage - mit einem Schreiben an Arafat, künftig auf sprengstoffbeladene Esel bei Anschlägen zu verzichten - nicht etwa, auf Anschläge grundsätzlich.

Nachdem PeTA "Pelze" an Obdachlose verteilt - und damit signalisiert, es gäbe Rechtfertigungen für den Gebrauch von Leichenteilen - stellt sich die Frage, wann PeTA Terroristen Jeeps liefert, damit diese für ihre Anschläge keine Esel mehr töten ...

Peta-Speziesismus: Blutegel-Diffamierung

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Tierschützer halten Gisele Bündchen für «brasilianischen Blutegel»

London (dpa) - Das brasilianische Top-Model Gisele Bündchen (22) hat den Unmut von Tierschützern auf sich gezogen, weil sie Werbung für einen Pelzhersteller macht. Für rund eine halbe Million Dollar und zwei Pelzjacken läuft sie jetzt mit einem Werbeschriftzug der Firma BlackGlama auf dem Rücken herum, berichtet der «Mirror». Die Tierschutzorganisation Peta hat bereits angekündigt, eine breite Kampagne gegen sie zu starten.

«Gisele ist ein brasilianischer Blutegel - nur Beine und kein Herz», sagte ein Peta-Sprecher. «Wahrscheinlich will sie Aufmerksamkeit. Und die wird sie bekommen.»

© dpa - Meldung vom 06.11.2002 14:22 Uhr

Ist Jesus PeTA-Mitglied?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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PeTAs "Jesus war Vegetarier"-Unfug ist ja hinlänglich bekannt, so auch das Bild mit Zitronenscheibe als Jesus' Heiligenschein. Aber das genügt PeTA offenbar nicht, um Tierrechte mit religiösen Wahnideen zu assozzieren udn so ins Lächerliche zu zieehn, nein, sie setzen eins drauf:

(http://www.milch-den-kuehen.de/maryBB_800.jpg)

"Wenn es gut genug für Jesus war ..."

Ein Slogan, der übrigens durch und durch christlich ist. So kommt er etwa in folgendem Kirchenlied exzessiv vor:
>>>
Zitat:
Gimme that old time religion, gimme that old time religion,
gimme that old time religion, it's good enough for me.

If it's good enough for Jesus, if it's good enough for Jesus,
if it's good enough for Jesus, it's good enough for me.

<<<

Hierzulande dürfte es bekannt sein aus dem Spielfilm über den "Monkey Trial", einer Verfilmung des Prozesses religiöser Irrer gegen einen Lehrer, der es wagte, in der Schule statt Kreatinismus die Evolutionslehre zu unterrichten ("Inherit the Wind", dt. "Wer den Wind sät", mit Spencer Tracy), wo mit diesem Lied gegen die Realität angeträllert wird.

In den USA Grundlage vieler Witze, etwa über rechte Politiker, die zu Fragen der Sprache von Einwanderern gesagt haben sollen, "Wenn Englisch gut genug für Jesus war, dann ist es auch gut genug für die Mexikaner" etc. ...

Wenn ich christlicher Tierausbeuter wäre, würde ich solchem PeTA-Unfug jedenfalls mit Leichtigkeit begegnen: "Jesus brauchte keine Kuhmilch, erstens konnte er Wasser in Wein verwandeln - also auch in Milch, zweites konnte er per Wunderheilung seinen durch Verzicht auf Kuhmilch unweigerlich entstehenden Eiweißmangel beseitigen, indem er sich selbst die Hand auflegte, und Osteroporose bekam er sowieso nicht, weil er schon mit 30 gekreuzigt wurde, also viel zu jung ..."

Achim

Neues zu PeTA

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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PeTA bringt wie immer so manchen Tierrechtler zum Haareausraufen (und dann heißt es wieder, Veganismus führt zu Haarausfall).

Auf alles einzughen (vgl. http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html sowie diverse Threads hier wäre eine Lebensaufgabe, aber zwei Beispiele, die ich kürzlich gefunden habe, will ich hier aufführen: es geht um zwei PeTA-Promis: eine Schauspielerin und und einen fiktiven Halbgott.

Achim

peta- no way !!!

Autor: Knülli33
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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da kannnst du noch so viel schreien und toben, peta wird in der tierrechts/
veganszene doch nur als lächerlich betrachtet.
sich als peta-mitglied zu outen kostet mittlerweile durchaus mut.
auf so ein scheiß wie euch können wir verzichten, achim wird auch weiterhin
radikal solchen organisationen auf den zahn fühlen, damit nicht noch mehr
unbedarfte leute darauf reinfallen.
viel spaß noch mit eurer tierentrechtungsorganisation !!!

PeTA - People for the Exploitation of True Activists ;)

Autor: Knülli33
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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PeTA, People for the Exploitation of True Activists , ist mit über 750.000 Mitgliedern weltweit die größte Abzockerorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Eindecken von Spendengeldern, Verarschung der Öffentlichkeit und Veräußerung von Tierrechtsinteressen jedem Peta-Funktionär zu einem besseren Leben zu verhelfen.

tja, was soll man zu so einen scheißladen sagen ?
ich war dort bis vor 1,5 jahren auch noch zahlendes mitglied und musste
erkennen, daß peta nur ein interesse mit aller konsequenz verfolgt: daß
sammeln von geld.... viel geld, nicht, um damit sinnvolle tierrechtsarbeit
zu leisten, sondern um das geld für unsinnige, mitunter lächerlichen aktionen
,man denke da nur an solchen schwachfug wie die verlangte umbenennung der stadt fischen, die aktion gegen den new yorker bürgermeister guiliani usw,
zu vergeuden.
ich habe mich in den ganzen jahren gefragt, was mit dem vielen gesammelten geld eigentlich so passiert, aber irgendwie kann ich mir da aber keinen richtigen reim daraus machen. daß peta eine menge kohle einsackt ist tatsache, wenn man bedenkt, mit welchen aggressiven mitteln vesucht wird den
leute das geld aus der tasche zu ziehen.
ich will das man an meinen erfahrungen schildern.
damals als ich dort meine mitgliedschaft beantragte, hatte ich wochenlang keine anmeldebestätigung bekommen, nun, ich dachte erst einmal,
die haben mich vegessen, pustekuche, was sie nicht vergessen hatten waren die fleissigen abbuchungen von meinen konto. mit entsetzen musste ich
beim überprüfen der abbuchungen feststellen, daß peta sich gut
bedient hatte. zu dem jährlichen mitgliedsbeitrag hatte ich mich auch zu einem vierteljährlichen förderbeitrag entschlossen, wobei peta das anscheinend nicht genug war, sie sackten sich gleich monatlich den förderbeitrag ein. als ich den saftladen deswegen anmailte, schrieb mir eine
frau schmöger, daß es peinlicher fehler gewesen wäre.
nicht genug erdreisteten sie sich auch noch das überbezahlte geld zu behalten, falls ich nicht explizit eine rückzahlung verlangen würde.
ich dachte, scheiß drauf, das geld für die mehreren monate sollen sie behalten, ist ja schließlich alles im interesse der tierchen.
naja, irgendwann bekam ich dann auch die anmeldebestätigung.
wie die mitgliegschaft bei peta im weiteren aussieht, lässt sich schnell beschreiben, man bekommt alle nase lang schriftliche aufforderungen zu spenden, soviel wie wie man nur irgendwie aufbringen kann.
dafür gibts dann die superinformative animal times (vereinszeitschrift)mit 12 kunterbunten seiten, die vorrangig mit bildern von irgendwelchen nichtveganen promis geschmückt ist. interessante tierrechtsrelevante infos
gibt es dort kaum zu erfahren. nun, irgendwann war mir das dann zu blöd immer
nur als geldspender zu fungieren,also kündigte ich.
wieder wochenlanges warten auf eine kündigungsbestätigung, wieder anmailen,
dann dumme ausrede, daß sie meine schriftliche kündigung nicht erhalten hatten, klar, der postbote hatte meinen brief sicherlich als heizmittel
für seinen kohleofen gebraucht. gut, irgendwann war ich dann da raus, wobei
es peta dabei nicht belassen wollte, sie schicken mir noch bis heute
ständig spendenaufforderungen und regelmässige anmahmungen, doch gefälligst
wieder mitglied zu werden. die letzte aufforderung auf mitgliedschaftsverlängerung bekam ich erst wieder vorgestern,
angeblich soll das dann die letzte gewesen sein. wer´s glaubt wird selig !
soviel zu den methoden von peta.
warum wird eigentlich der buchstabe e bei dem wort peta klein geschrieben,
wenn doch exploitation bei peta großgeschrieben wird ?
wer ähnliches erfahren hat, der sollte das hier vorbringen.

gruß
knülli

PETA siegt gegen Tiermörder

Autor: Frank Höneck
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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PETA hat erneut vor Gericht gegen Angler gewonnen!

http://www.szbz.de/dc1/html/news-sfz/20020418loka0003.htm

Um was ging es?

Um die damalige PETA-PM zum Jugendangeln in Heiligenhafen:


Stoppt Blutbad in Heiligenhafen!

PETA protestiert gegen geplantes „Jugendangeln 2001" in Heiligenhafen
--------------------------------------------------------------------------------

18. Mai 2001

Kontakt:
Frank Höneck, Tel. 0711 - 866 6165


Stuttgart -- Heftige Kritik übt die weltweit größte Tierrechtsorganisation PETA, People for the Ethical Treatment of Animals, an dem am 7. Juli 2001 geplanten „Jugendangeln 2001" in Heiligenhafen. Die Organisation wirft dem Veranstalter, dem Royal Fishing Club e.V. vor, er lege u.U. den Grundstein für potentielle Gewalttäter.

Fische würden Schmerz, psychische Qual und Angst empfinden. Sie hätten ein gut entwickeltes Tastgefühl, durch die nadelscharfen Widerhaken würde dieses schwer beschädigt werden. „Beim Anbiss auf einen Köder an der Angel reagiert der Fisch sofort, dass bedeutet Schmerzempfindlichkeit. Denn die Kopfnerven der Fische sind gleichbedeutend wie die Nerven beim Menschen." so Biologe Dr. Otfried-Hunrich Spieser bereits 1992 während eines Seminars in Ulm.

„Wer solch eine Gewalt an Lebewesen als ´Freizeitbeschäftigung´ bezeichnet, und noch vom ´Kinderglück im ganz großen Stil´ spricht, trägt erheblich zur Verrohung der Gesellschaft bei und legt u.U. den Grundstein für potentielle Gewalttäter", so PETA-Sprecher Frank Höneck.

Angeln verstärke die Empfindungslosigkeit und die Ignoranz gegenüber allem Leben. Experten seien sich darin einig, dass junge Menschen, die verletzen und töten, niemals Mitgefühl gelernt hätten. Sie hätten nicht gelernt, sich in die Lage und Gefühle eines anderen Lebewesens zu versetzen. Angeln, so die Tierrechtsorganisation, bedeute nichts anderes als quälen und töten. Das Verhalten eines Kindes gegenüber Tieren lasse zudem oft sein späteres Verhalten auch gegenüber Menschen vorhersagen. Es gebe Untersuchungen darüber, dass Massenmörder i.d.R. im Vorfeld bereits Tiere gequält oder getötet haben.

In einem Brief an die Stadt Heiligenstadt fordert die Organisation den Bürgermeister Herrn Detlef Anders auf, das geplante „Großblutbad" nicht in Heiligenhafen stattfinden zu lassen.

PETA, People for the Ethical Treatment of Animals, ist mit über 750.000 Mitgliedern weltweit die größte Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

PeTA - die Reaktionen auf die Aufklärung

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Nachdem in der leztzen Voice der Artikel "PeTA- eine Organisation gegen Tierrechte" - siehe http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html - stand, widmet sich in der aktuellen Ausgabe die gesamte Leserbriefseite dem Thema. Bemerkenswert insbesondere die absurden Absonderungen der PeTA-Apologeten, siehe o.G. Link, unten.

Auch in der aktuellen TBA findet sich übrigens ein Leserbrief als Reaktion auf den ersten Teil von Günther Rogauschs Text zu PeTA ...

Mehr dazu demnächst.

Achim

Steakhaus-Sponsoring für PeTA ist ein Kompromiß?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Im übrigen macht PeTA keine Kompromisse, sonden verletzt und schadet den Tierrechten.

Ich mache jedenfalls keine "Kompromisse" auf dem Rücken der Tiere.

Achim

Die andere PETA-Sushi-Wahrheit? Hat sich Achim mal geirrt?

Autor: Frank Höneck
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Um Deine Recherche mal zu erleichtern, hier die von mir mal gehörte Sushi-Wahrheit:

Zwei japanische Brüder hatten ein sehr bekanntes und nobles Sushi-Restaurant (Name ist ja nun bekannt). Der eine von den zwei Brüdern ist Veganer (Richtiger Veganer, Achim!) und hatte damals ein richtig grosses veganes Essen, mit allen Drum und Dran, als Preis für die PETA-Gala gesponsort.
Logisch, dass dann der Name so auftaucht.

PS: So habe ich es zu Ohren bekommen, Achim!
Ob es so auch wirklich stimmt, und Du dich hier mal geirrt hast, wirst Du nun sicherlich herausbekommen.
Vielleicht wird es auch mal eine Entschuldigung hierzu von Dir geben!
Ich bin mir ziehmlich sicher, wir werden zu diesem meinem Hinweis von dir nichts mehr hören.

Frank Höneck





Meine Mail an PeTA

Autor: Thomas Winter
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Oh Mann, oh Mann...

> Wandern statt Fischen
> PETA fordert Gemeinde im Allgäu zur
> Namensänderung auf

(...)

Seid Ihr des Wahnsinns? Das ist ja wohl der Gipfel der
Lächerlichkeit. Was kommt als nächstes? Fordert Ihr
Leute, die Fleischhauer oder Metzger heißen, zur
Namensänderung auf?

Leute wie Ihr tragen maßgeblich dazu bei, daß Veganer
und Tierrechtler als weltfremde Spinner abgetan
werden. Ich verweise dabei auch auf einen Animal
Times-Artikel darüber, daß man Katzen doch bitte zu
ihrem eigenen besten zu Hause einsperren soll, man
kann ihnen die Natur ja per Fernseher nach Hause
holen, unterlegt mit einem kitschigen Bild von zwei
fernsehenden Katzen.

Vielleicht fordert Ihr auch Vizekanzler Fischer auf,
sich umtaufen zu lassen? Erst die "Eßt Wale"-Kampagne
und dann so ein Unsinn. Zum Glück werfe ich Euch nicht
mehr mein Geld in den Rachen.

Thomas Winter

Peta und Sushi

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>Ich hab Ullmann auch geschrieben; als Antwort bekam ich zumindest sinngemäß
>dieselbe Antwort wie oben. Auf meine Reaktion hin kam dann ein pampiger

Die an Kurt oder die an Thomas?

>Brief mit "schlag doch was Besseres vor."
>Die haben anscheinend schon vor der Aktion Rechtfertigungsbriefe aufgesetzt.
>Ach und Achim: Du recherchierst laut Ullmann übrigens schlecht: Peta wurde
>nienienie!von einem Sushihersteller gesponsert.

Bitte? Wann, wo und wie hat er das gesagt?

Tatsächlich - habe grade nachgesehen - existiert die Seite petaparty.org (die Party ist ja vorbei) nur noch als Weiterleitung auf petattv.com.

Daß dort aber als Sponsor benihana.com angegeben war, können sicherlich tausende Zeugen bestätigen. Sollte er das jetzt tatsächlich abstreiten, wäre das wieder mal eine ungeheure Frechheit.

Achim

Peta-Statement

Autor: Kurt Grassl
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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wahrscheinlich ist der Text nicht ganz unbekannt. Die Geschwindigkeit, mit der ich eine Antwort bekam ist nur bei einer vorgefertigten Antwort möglich.

ich poste das trotzdem mal:
> Sehr geehrter Herr Grassl,
>
> vielen Dank für Ihre e-mail und für die Anmerkungen zu
> unserer "Fischen-Kampagne". Wir sind immer dankbar für
> Resonanz, Anregungen und konstruktive Kritik. Es tut uns
> leid, dass Sie den Versuch, das sehr ernste Thema "Leiden der
> Fische" ungewöhnlich anzugehen, unpassend fanden. Bitte
> erlauben Sie uns auf die Hintergründe und die positiven
> Auswirkungen dieser Initiative einzugehen.
>
> Sie können sich sicher vorstellen, dass es sehr schwierig
> ist, die Medien auf das Leiden der Fische aufmerksam zu
> machen. Viele unserer Versuche auf die Zerstörung durch die
> Fisch-Trawler, die Grausamkeit der Sportfischerei und auf die
> einfache Tatsache, dass Fische tatsächlich Schmerz fühlen,
> hinzuweisen, wurden fast immer ignoriert.
>
> In solchen Fällen sucht PETA in der Regel nach neuen und
> innovativen Wegen, die Aufmerksamkeit auf Themen dieser Art
> zu lenken. Bis jetzt resultierte dies dann beispielsweise in
> Kampagnen wie "Lieber nackt als Pelz tragen", oder wir
> schickten Menschen als große Hühner verkleidet zu
> Geflügel-Messen und unser vegetarisches Maskottchen, Karl
> Knackig, verteilte vegetarische Rezepte in verschiedenen Städten.
>
> All diese Kampagnen erregten die Aufmerksamkeit der Medien,
> da sie schwierige Themen auf neue und aufregende Weise
> behandelten. Fast jede spektakuläre Schlagzeile über nackte
> Aktivisten, die im tiefsten Winter demonstrieren oder eine
> riesige Karotte, die auf einem Marktplatz tanzt, zog
> Nachforschungen über die Grausamkeit der Pelzherstellung oder
> die furchtbaren Zustände in den Schlachthäusern nach sich.
>
> In diesem Sinne entschieden wir uns einen ganz einfachen
> Brief an den Bürgermeister von Fischen zu schreiben, in dem
> wir darlegten, dass die meisten Leute nicht realisieren,
> welch tierquälerischer Hintergrund mit dieser Ortsbezeichnung
> verbunden ist, nämlich das grausame Töten von Fischen. Die
> Gemeinde Fischen hat nun die einzigartige Möglichkeit mit
> gutem Beispiel voranzugehen und Millionen von Menschen
> Mitgefühl zu lehren, indem sie den Namen wechselt. Nachdem
> wir diesen Brief abgeschickt hatten, schick
> ten wir denselben noch per Fax an Presseagenturen und das war
> eigentlich alles was für diese Kampagne nötig war (Unkosten
> ca. DM 1,10 in Briefmarken und Fax-Gebühren).
>
> Wir waren dann doch ziemlich überrascht als dieser Brief eine
> wahre Flut an Anrufen auslöste; unser Telefon stand nicht
> still; Journalisten riefen bei uns an, fragten nach dem
> Brief und noch wichtiger auch nach dem Leiden der Fische. Die
> breite Öffentlichkeit erfuhr nun endlich, dass Fische Schmerz
> fühlen, dass Fischen nur eine andere Form des Jagens ist und
> dass wir auch die Tiere im Wasser nicht vergessen dürfen,
> wenn es darum geht eine Welt mit mehr Mitgefühl zu erschaffen.
>
> Meldungen über unseren Brief erschienen in unzähligen
> Zeitungen und er war das Tagesgespräch. Täglich erhalten wir
> nun viele Anrufe zu diesem Thema und Anfragen nach unserem
> Info-Material, speziell auch zu Fischen. Mehrere Fernsehteams
> und Radiosender baten uns um Interviews zu diesem wichtigen
> Tierrechts-Thema.
>
> Wir hoffen, dass Ihnen dieser Brief nun etwas mehr Einblick
> in die Hintergründe unserer "Fischen-Kampagne" geben konnte
> und dass nun klar ist, warum wir manchmal ungewöhnliche,
> kreative ja sogar absurde Methoden anwenden müssen, um die
> Interessen der Tiere zu vertreten.
>
> Wir würden uns freuen, wenn auch Sie uns in unseren
> Bemühungen unterstützen würden, die Rechte der Tiere soweit
> als möglich "an den Mann bzw. die Frau zu bringen". Es wäre
> schön wieder von Ihnen zu hören; für weitere Fragen stehen
> wir natürlich jederzeit zur Verfügung.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
>
> Harald Ullmann
> PETA-Deutschland e.V.
> Director of European Administration
> Postfach 311503
> 70475 Stuttgart
> Tel:0711-866-6165

kein Kommentar
Kurt

PS: ach ja, ich habe nur darum gebeten den Unsinn vom Netz zu nehmen

mehr zu PeTA

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Das ist ja nun zwar außerordentlich lächerlich, Peta-typisch und kontraproduktiv, leider aber nicht das schlimmste, was PeTA treibt ... einige Threads hier zeugen davon.

In der nächsten Ausgabe der Voice wird ein Artikel von mir dazu erscheinen (sollte eigentlich diese Woche im Briefkasten liegen), die beiden nächsten Ausgaben der Tierbefreiung aktuell enthalten einen umfangreicheren Artikel in zwei Teilen (Teil 1 erscheint im Dezember), der weitere Aspekte beleuchtet und einiges enthält, das ich so auch noch nicht wußte - PeTAs Unfug scheint schier unerschöpflich zu sein.

Achim

Peta und weitere Peinlichkeiten

Autor: Thomas Winter
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>Die Organisation "Peta" hat mal wieder den Vogel abgeschossen (verzeiht mir
>den unveganen Ausdruck): Die Allgäuer Gemeinde "Fischen" soll gezwungen
>werden, ihren Namen zu ändern, weil das ein Mordshobby ist usw. und so fort.
>Die von mir erlebte Resonanz in Veganerkreisen ging von Amüsement bis Kopf-
>greifen. Mich würde interessieren, wie das die Leser dieses Forums beurteilen.

Ich bin nur froh, daß ich bereits nach der "Eßt Wale"-Kampagne bei denen ausgestiegen bin. Wer noch mehr Peinlichkeiten sehen will, braucht nur mal das Magazin aufzuschlagen. Da wird unter anderem empfohlen, Katzen nicht nach draußen zu lassen, sondern sie zu Hause zu ihrem "Schutz" einzusperren. Die Natur kann man ja notfalls per Fernseher ins Wohnzimmer holen. Gezeichnet Ingrid Newkirk.

Wahrscheinlich werden sie demnächst allen, die "Metzger", "Fleischhauer" oder "Kürschner" heißen, empfehlen, den Nachnamen zu ändern, vielleicht in "Streichler", "Tierfreund" oder "Kohlrabi". <kopfschüttel>

Peta und "Fischen"

Autor: Etienne
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Die Organisation "Peta" hat mal wieder den Vogel abgeschossen (verzeiht mir
den unveganen Ausdruck): Die Allgäuer Gemeinde "Fischen" soll gezwungen
werden, ihren Namen zu ändern, weil das ein Mordshobby ist usw. und so fort.
Die von mir erlebte Resonanz in Veganerkreisen ging von Amüsement bis Kopf-
greifen. Mich würde interessieren, wie das die Leser dieses Forums beurteilen.
Stefan

P.S.: Habe meinen Namen oben französisch gemacht, weil "Stefan" plötzlich
reserviert ist; was ich davon halten soll, weiß ich nicht.

Eigenartige Handlungen von PETA - Ullmanns Unantworten

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Frank Höneck hier in einer seiner Peta-Apologien:
"Mache bitte auch du nicht denselben Fehler wie ich und verurteile Menschen nicht bevor du ihre Meinung gehört hast. Wenn Du dich nicht draust anzurufen, kannst Du Ihnen auch eine Mail schreiben (info@peta.de)" http://www.megaforum-3.de/cgi-bin/mf_beitrag03.cgi?f=11662&h=11662&b=312469

Inzwischen habe ich Peta eine Mail geschickt, um eine Stellungnahme zu diversen Punkten zu erhalten.

Daraufhin fragte Harald Ullmann zurück (etwa, wo denn geschrieben stünde, daß ein Japanisches Steakhaus Peta finanziere - eine interessante Formulierung) und leitete ein (offensichtliches Form-)Schreiben von Ingrid Newkirk - Tenor: alles nur Gerüchte "unserer Gegner", um "die kostbare Zeit der Aktivisten zu verschwenden", wenn einem nicht gefiele, was Peta tue, solle man doch das tun, was man für richtig halte - weiter.

Ich beantwortete Harald Ullmans Fragen und erhielt eben seine abschließende Mail, in der er lediglich verkündete, daß er dies mit dem Newkirk-Schreiben als beantwortet betrachte.

Offenbar hat Peta sich gegen jegliche Form der Kritik immunisiert. Wer jetzt immer noch nicht begrifen hat, daß Peta keine Tierrechtsorganisation ist, sondern allenfalls ein Tier"schutz"verein, der den Tierrechten eklatant schadet, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.

Hiermit rufe ich dazu auf, Peta mitzuteilen - z.B. per Mail an info@peta.de mit Cc an puta@maqi.de - was Tierrechtler von diesen Machenschaften halten.

Die Schreiben im einzelnen (vollständiger Wortlaut):

>>Sehr geehrte Damen und Herren,

wie rechtfertigen Sie die Finazierung von PETA (genauer der 21-Jahrfeier)
durch ein Japanisches Steakhaus?

Wieso bezeichnet PETA etwas, das selbst der Bundesgerichtshof als
Tierquälerei bezeichnet (im Fall der fast identischen Bodenflächenzahl für
Käfighühner) als "Erfolg" bzw."Victory"?

McDonals's und Burger King haben die lächerlichen "Zusicherungen" lediglich
für USA bzw. Nordamerika gemacht, weshalb gibt es dann das "Moratorium" auch
z.B. in Deutschland?

Weshalb fordert PETA zum Konsum nichtveganer Produkte auf (z.B. vegetarische
Burger bei Hamburgerketten, kuhmilchbasierende Sojajoghurts in der neuen
Broschüre)?

Weshalb werben Sie mit leichenfressenden, pelztragenden, reitenden
Prominenten?

Weshalb spricht sich Ingrid Newkirk für das Reiten aus?

Weshalb tötet PETA Katzen?

Weshalb ruft PETA zum Verzehr von Walleichen auf? Und bitte nicht das
Märchen von der Ironie oder Satire, davon ist im Wortlaut nichts zu
bemerken, es wird auf der entsprechenden Seite explizit gesagt, es sei ernst
gemeint, und eine tatsächliche Satire-Seite, Bonsaikitten, wird heftig von
PETA kritisiert.

Weshalb nennt sich PETA "Tierrechtsorganisation" und verstößt auf so
eklatante Weise permanent gegen die Tierrechte?
<< (Mail vom 12.08.01, 22:47)

>>vielen Dank für Ihre e-mail.

Zuerst ein paar kurze Fragen:

Wo steht geschrieben, dass ein Japanisches Steakhaus PETA`s
21-Jahrfeier finanziert?

Wo fodern wir zum Konsum nichtveganer Produkte auf? Welche
kuhmilchbasierende Sojajoghurts?

Wo spricht sich Ingrid Newkirk für das Reiten aus?
<< (Mail vom 13.08.01, 9:30)

>>anbei die Antwort von Ingrid Newkirk auf ihre e-mail.

Dear Achim,

There is growing discussion in the movement that there is a concerted effort
by our opposition, particularly through chat rooms (how does anyone have the
time to "chat" while there is a war on?!) to suck up activists very precious
time, time the animals needs us all to be spending in constructive ways. One
way to make sure no one has time to attack the abusers who initiated this
strategy and who know full well how frail human beings are and how easy
it is to distract them, is to turn them against each other. This smacks of
that tactic. Such divide and conquer strategies have been going on since the
beginning of time and we should be smarter than to allow our enemies to debilitate
our own important work. True activists act, they don't look at what other activists
are doing and spend their time debating whether other activists are on
the "one true" path.

If you don't like what PETA does, please do whatever you think is right. There is
room for everything except in-fighting, which is destructive. If you spread untruths
about PETA, you are setting out to deliberately try to harm a force for positive
change, so please do your homework or your motives will be very suspect indeed.
Perhaps you can ask yourself if it is true to animal rights to spend energy and
effort, and to involve others in the same pursuit, to combat practices that hurt
animals, like fur farms, or to constantly obsess about and attack those who are
trying to reduce suffering but whose methods confuse you or you do not wholly agree with?

To answer your questions, which are more fully answered if you would like to
look at our Website, I do not endorse horseback riding, we do not only preach
to the choir (should you have been written off as a lost cause before you
became a vegan?), we have reduced more suffering by having a carrot and stick
approach to McDonald's and Burger King thereby also bringing us to within an easier
jumping-off distance to the day they only serve veggie burgers, we want the veggie
burgers to be vegan (why wouldn't we?), please visit the EatWhales.com Website
which will explain that we ask people who cannot discipline themselves to stop
eating meat to eat the whales as a way to point out the stupidity of only wishing
to save whales. It seems the critics are not reading or doing their homework.
Their goal is to find fault and criticize. That supports the notion that these are
people being deliberately misled and stirred up by our opposition.
Only suckers fall for such tricks.<< (Mail vom 13.08.01, 14:49)

>>[i]>Wo steht geschrieben, dass ein Japanisches Steakhaus PETA`s
>21-Jahrfeier finanziert?

http://petaparty.com, die Website zur 21-Jahrfeier, rechts unten "Sponsoren"
anklicken, zweiter Sponsor ist Benihana, http://www.benihana.com/,
Restaurants, Steakhaus (unter Teppanyaki), Sushi, etc. etc.etc.

>Wo fodern wir zum Konsum nichtveganer Produkte auf? Welche

Kürzlich in einer ihrer Pressemeldungen / Rundschreiben sollten die
vegetarischen (nicht veganen) Burger von Fastfoodrestaurants "Bekannten"
empfohlen werden (Gedächtniszitat, ich bin sicher, Sie kennen Ihre
Schreiben, zumindest stand unter diesem Ihr Name).

>kuhmilchbasierende Sojajoghurts?

Feelgood/Sojarei, bitte sehen Sie in Ihrer Broschüre nach (die übrigens
diverse andere wohl i.A. nicht vegane Produkte empfiehlt, aber speziell das
Joghurt ist mir im Gedächtnis geblieben). Feelgood in der Abbildung Seite 3
rechts unten im Einkaufkorb, ebenso S.11. Weitere Informationen über solche
Produkte finden Sie unter http://veganismus.de, insbesondere
http://maqi.de/txt/schwarzeliste.html. Mir ist kein kommerzielles nicht
kuhmilchbasiertes Sojajoghurt bekannt. Das Eis von Tofutti dürfte nach
unseren Recherchen ebenfalls nicht vegan sein. Ebenso empfehlen Sie
"Marmelade" und "milchfreie Margarine" (beides i.A. nicht vegan), Bruno
Fischer Mayonnaise ist ebenfalls abgebildet (honigbasierende Gurkenlauge)
usw. usw. Nirgendwo ein Hinweis, daß Brot, Brötchen kaum vegan erhältlich
sind (siehe http://maqi.de/txt/leichen.html).

>Wo spricht sich Ingrid Newkirk für das Reiten aus?

Es war in einem Interview ich glaube der LA Times, eine rhetorische (die
Antwort "Nichts" herausfordernde) Frage: "Was ist denn falsch daran, wenn
...", wo es um Peter Singer und Zoosexualität ging. Das genaue Zitat kann
ich bei Bedarf gern heraussuchen.

Die Ausflüchte von Ingrid Newkirk, die Sie mir eben weitergeleitet haben,
sind natürlich in keiner Weise eine Antwort auf auch nur eine meiner Fragen.
Auf den Großteil ist Sie nicht eim Ansatz eingegangen. Mir zu unterstellen,
ich wäre auf Gerüchte und o.ä. hereingefallen, ist etwas merkwürdig, ich
weiß über die von mir kritisierten Punkte ausreichend viel, um zu erkennen,
daß es Tatsachen sind. Mich aufzufordern, die Wal-Website zu lesen, ist auch
etwas seltsam, da ich diese natürlich sehr gut kenne.

Im übrigen sollte Ihnen nicht entgangen sein, daß auch andere zurecht
diverse der von mir aufgeführten Aspekte kritisieren.

Ich hoffe, daß Sie nun meine Fragen beantworten werden.
<< (Mail vom 13.08.01, 22:40)

>>wir betrachten Ihre Antworten[sic! AS] durch die e-mail von Ingrid Newkirk als
beantwortet.
<< (Mail vom 15.08.01, 11:25)

Weitere Quellen:

>>Wenn Sie jemanden in Ihrem Bekanntenkreis kennen, der hin und wieder in Fast-Food-Restaurants isst, heben Sie nicht den mahnenden Zeigefinger, sondern fordern Sie diesen auf, sich nach dem vegetarischen Burger zu erkundigen. Ich versichere Ihnen, dies ist ein äußerst schmackhafter Weg, Ihre Freunde und Bekannten vom Vegetarismus zu überzeugen!<< (Harald Ullmann, 17.07.01 in einem Rundschreiben zur Burger King-Protesteinstellung)

>>"If a girl gets sexual pleasure from riding a horse, does the horse suffer? [...] If it isn't exploitation and abuse, it may not be wrong."<< (Ingrid Newkirk, New York Times, 9. Juni 2001, vollständiger Artikel siehe http://veganismus.de/news/2001-06-singeranimalsopinion.html )


Achim

Re: PETA-Schlammschlacht und kein Ende?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
>>In der Tat: es zeigt, daß die Kampagnen offenbar von Leuten
>>gemacht/begrüßt werden, die keine Ahnung haben, sonst würden sie nicht von
>>Pflanzenleid daherfaseln.

>Lieber Achim, ich habe doch geschrieben:"Was ist wenn...".

Eben, und dann von Pflanzenleid dahergefaselt - solche Hypothesen können ja literarisch ganz interessant sein (etwa die "Scheibenwelt" von Pratchett), hier aber sind sie kontraproduktiv.

>Ich habe nicht geschrieben: "Es ist..."

Doch, im Titel schon, das aber nur nebenbei.

>>Ähem. Hatten wir diesen Unfug nicht erst ein paar Artikel vorher? Und
>>hatte ich nicht (natürlich vergeblich) darum gebeten, doch eine Stelle zu
>>nennen, durch die (analog zum biblischen Hexen- und
>>Homosexuellentötungsgebot, das ebenfalls durch keinen wie immer geartetetn
>>Kontext besser wird) der Peta-Unsinn relativiert würde?

>Entweder hast Du es schon bemerkt und kannst es einfach nicht so stehen

Und wieder keine Antwort ... stattdessen endlose Wiederholung: "Du wirst mich nie dazu bringen, mögest Du in einigen Punkten noch soviel Recht haben,dass auch ich PETA an den Pranger stelle, weil sie auch gute Arbeit machen."

Beantworte obige Frage. Direkt. Und zwar ohne Ausflüchte.

Zum unmöglichen Ende der Peta-"Schlammschlacht" (sprich Faktennennung über Peta) ... wenn sich Peta jetzt wieder von einem Steakhaus finanzieren läßt, also dafür kann ich ja nun nichts.

Achim

Re: Steak-, Tintenfisch-, Hühnerkörperhändler sponsort Peta

Autor: Stefan
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Habe mir das grade mal angeschaut auf Benihana.com .Ist so eine Sushi-Kette
(Sushi:Fische und Tintenfische also Minikraken),wo auch Hühnerleichen angeboten werden.Wäre doch mal was für die Grünen:"Gesponsert von RWE".Oder
die Tierschutzpartei:"Gesonsert von Hoffmann-LaRoche".
Wenn der geneigte Leser den Petas seine Meinung dazu geigen möchte,bitte
schreiben an: info@peta-online.org oder JillB@peta-online.org ,das ist die
Sponsor-Organisatorin."Org",weil die Feier von der Mutterorganisation in
New York veranstaltet wird.
Die Idee mit der Peta-Müll-Seite find ich sehr gut,Achim.Vielleicht wachen
die auf,wenn Ihre eigenen Methoden gegen sie verwandt werden.Darf aber nicht
ideologisch ausfallen! Die puren Daten wie der Fleisch-Sponsor da oben
sprechen für sich.

Stefan

Steak-, Tintenfisch-, Hühnerkörperhändler sponsort Peta

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Peta hat 21. Jahrestag und feiert dazu eine Party siehe www.petaparty.org - faszinierend sind die Peta-Sponsoren, die dort zu finden sind: u.a. gibt es auf dieser Peta-Seite einen Link zum Sponsor "Benihana" (www.benihana.com), einem Japanischen Steakhaus, dort werden Gerichte mit Steak, Shrimps, Hühnern, Eiern, Tintenfischen usw. usw. verdealt.

Wenn das so weitergeht, muß ich wohl ein eigenes Forum einrichten für den ganzen MIst, den Peta macht ...

Achim

Re: Re: Re: Re: Re: Peta und die Wale

Autor: Anonymus
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
>>das war.Aber Du willst das ja wieder nur als Munition benutzen !?
>
>Nein, ich habe nur etwas gegen Gerüchte und ziehe deshalb konkrete Quellenangaben, die nachprüfbar sind, vor. So wurde beispielsweise im vegan.de-Forum Dein Beitrag hier gleich zu "daß ein New Yorker Peta-Funktionär über den Mord an diesem einen Pelzmodedesigner in Italien gejubelt hat, woraufhin Naomi Campbell jetzt als Rache wieder Pelze vorführt" gedichtet - was zumindest bezüglich des "woraufhin ..." recht eigenwillig ist.

An die Spiegelnummer kann ich mich w.g. leider nicht erinnern,aber die
Rohinformation ist korrekt.Dem Spiegel ist zu trauen.

Re: Re: Re: Re: Peta und die Wale

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>>>lieber bleiben lassen.Wie damals in New York die peinlichen Jubelrufe des
>>>Peta-Funktionärs X nach dem Mord an dem ital.Pelz-Super-Modedesigner.
>>
>>Hast Du dazu nähere Angaben / eine Quellenangabe?
>
>Stand letztes Jahr im Spiegel unter "Personalien".Keine ahnung,welche Ausgabe
>das war.Aber Du willst das ja wieder nur als Munition benutzen !?

Nein, ich habe nur etwas gegen Gerüchte und ziehe deshalb konkrete Quellenangaben, die nachprüfbar sind, vor. So wurde beispielsweise im vegan.de-Forum Dein Beitrag hier gleich zu "daß ein New Yorker Peta-Funktionär über den Mord an diesem einen Pelzmodedesigner in Italien gejubelt hat, woraufhin Naomi Campbell jetzt als Rache wieder Pelze vorführt" gedichtet - was zumindest bezüglich des "woraufhin ..." recht eigenwillig ist.

Die Tatsache, daß ich mich bei meinen Aussagen auf belegbare Fakten beschränke, ist oft recht nützlich, und im übrigen habe ich schon aus persönlichen Gründen eine deutliche Abneigung gegen Gerüchte (denn das Verbreiten von Lügen und Gerüchten ist schließlich das einzige, was gewisse Leute mir entgegenzusetzen haben, siehe etwa in einem antiSpe-Forum das Beispiel mit der Filmerei oder natürlich ganz drastisch die Radix-Hetzkampagnen, http://maqi.de/txt/handel.html - "Der Veganhandel und das Maultaschensyndrom").

Achim

PETA-Schlammschlacht und kein Ende?

Autor: Frank Höneck
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>>Was ist, wenn diese Wissenschaft doch herausfindet, dass Pflanzen ebenso
>>Schmerz empfinden und ebenso in unserer Rechtforderungen mit aufgenommen
>>werden müssten?
>
>Vielleicht hättest Du die Güte, Dich über die Realität zu informieren. Schau mal ins FAQ von http://veganismus.de (-> Fragen -> Rechtfertigungsversuche -> Pflanzenrechte). Da wird dieser Unfug ausführlich abgehandelt.
>
>In der Tat: es zeigt, daß die Kampagnen offenbar von Leuten gemacht/begrüßt werden, die keine Ahnung haben, sonst würden sie nicht von Pflanzenleid daherfaseln.

Lieber Achim, ich habe doch geschrieben:"Was ist wenn...".
Ich habe nicht geschrieben: "Es ist..."

>Ähem. Hatten wir diesen Unfug nicht erst ein paar Artikel vorher? Und hatte ich nicht (natürlich vergeblich) darum gebeten, doch eine Stelle zu nennen, durch die (analog zum biblischen Hexen- und Homosexuellentötungsgebot, das ebenfalls durch keinen wie immer geartetetn Kontext besser wird) der Peta-Unsinn relativiert würde?

Entweder hast Du es schon bemerkt und kannst es einfach nicht so stehen lassen, weil Du eine persönliche Bestätigung brauchst oder Du hast es doch noch nicht verstanden, hier nun mal meine persönliche Klarstellung:

PETA ist sicherlich in einigen (vielleicht auch vielen) Punkten, die auch Du ständig ansprichst, kritikwürdig und unakzeptabel, aber ich halte es noch immer für besser es gibt hier in Deutschland noch ein paar Menschen die sich für die nichtmenschlichen Tiere in irgendeine Art und Weise einsetzen.
Über 15.000 "Veggi Starter" Pakete (rein veganer Info-Inhalt)hat PETA, seit der Maul- und Klauenseuche, an Interessierte verschickt.
Diese Zahl macht mir doch deutlich, dass man auch mit dieser Arbeitsform etwas erreichen kann.
Mir ist jeder Tierfreund wichtig der auch nur irgendetwas macht als jemand der überhauptnichts tut.
Bei aller berechtigter Kritik, mir ist auch die Arbeit des Tierschutzbundes wichtig und ich bewerte diese doch irgendwo auch als positiv.

Die ständige Diskussion,wer ist 100%ig, wer ist 50%ig und wer ist 120%ig tierrechtlerich zu bezeichnen, halte ich für nun langsam für sinnlos, kontraproduktiv und irgendwo auch für falsch.

Du wirst mich nie dazu bringen, mögest Du in einigen Punkten noch soviel Recht haben,dass auch ich PETA an den Pranger stelle, weil sie auch gute Arbeit machen.Damit würde ich auch meine eigene gute PETA-Arbeit verleugnen.
Über solche ständigen Schlammschlachten freuen sich nur die Tierausbeuter.
Vielleicht befassen wir uns nun mal aktuelleren Themen.

Frank Höneck

Re: Re: Re: Peta und die Wale

Autor: Stefan
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
>>lieber bleiben lassen.Wie damals in New York die peinlichen Jubelrufe des
>>Peta-Funktionärs X nach dem Mord an dem ital.Pelz-Super-Modedesigner.
>
>Hast Du dazu nähere Angaben / eine Quellenangabe?

Stand letztes Jahr im Spiegel unter "Personalien".Keine ahnung,welche Ausgabe
das war.Aber Du willst das ja wieder nur als Munition benutzen !?

Der Vollständigkeit halber noch ein positives Gerücht über Peta:
In München sollen letztes Jahr ein paar Mitglieder eine Pelzmodenschau
von Tüdelü-Moosi gestört haben.Der wurde dann,sagen wir mal handgreiflich,
was den Effekt von gegenseitigem Anzeigenverzicht hatte.

Stefan

Re: Re: Peta und die Wale

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
>lieber bleiben lassen.Wie damals in New York die peinlichen Jubelrufe des
>Peta-Funktionärs X nach dem Mord an dem ital.Pelz-Super-Modedesigner.

Hast Du dazu nähere Angaben / eine Quellenangabe?

Achim

Re: Re: Helfen PETA´s Extreme weiter?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>So kann keiner beweisen, dass es Gott nicht gibt und es kann auch keiner >beweisen das es ihn gibt. (PS zur Vorbeugung: Ich bin total überzeugter

Das ist natürlich falsch. Vielmehr kann die Nichtexistenz aller (zumindest aller mir mir bekannten, und somit auch der biblischen) Götter (meist sogar recht trivial) bewiesen werden. Und auch hier würde, um solche Behauptunegn von vorneherein zu vermeiden, helfen, "Gott" duch "Osterhase" oder "Weihnachtsmann" zu ersetzten, was die Lächerlichkeit der Behauptung bereits unmittelbar erkennen läßt. (Allerdings ist diese Diskussion hier of topic, also bei Bedarf in einem geeigneten Forum, siehe z.B. http://forenwebring.de, weiterführen).

>Natürlich würde kein Menschenrechtler öffentlich auffordern, man solle

Aha. Und wieso nicht?

>deutsche Kinder, anstatt Thailändische, vergewaltigen. Aber was wäre wenn
>doch?

Vor allem: was wäre, wenn er dies ernst meinen würde? Wenn er allen ernstes "wer nicht auf das Vergewaltigen von Kindern verzichten kann" sagen würde, so wie Peta das getan hat - und damit den Leichenfraßapologeten das Wort geredet, die allen ernstes unterstellen, daß jemand (der nicht mit dem Flugzeug in den Anden notgelandet ist und nun die Mitpassagiere verzehrt) nicht ohne auskäme, und daß das ein Verzicht sei? Also genau das Gegenteil von dem, was wir den Leuten klarzumachen versuchen? Tierrechtler sind Sysiphos, und Peta stößt den Stein wieder den Berg hinunter.

>Diesen falschen und hinterhältigen Schleier der Menschen, wenn sie sich
>über das Katzenessen beschweren und genüsslich ein Schweinesteak essen,
>müssen wir herunterreißen und ihnen den Spiegel vor das Gesicht halten. Das

Tja, dummerweise hat Peta aber eine Seite, die gegen genau das (nämlich Bonsaikitten) gerichtet ist: also Heuchelei. Liest Du eigentlich ab und zu, was ich schreibe, und versuchst es zu verstehen? Ignorierst Du es absichtlich?

>und hoffen Leiden damit beenden oder zu lindern zu können. Ist der Aufruf,
>Esst Wale nicht auch nur eine weitere Möglichkeit, die PETA gefunden hat,
>Leiden verhindern oder lindern zu können?

Nein, denn aus den mehr als einmal genannten Gründen trägt auch das (wie diverse andere Peta-Kampagnen) dazu bei, das Leid zu vermehren, die Verhinderung zu erschweren.

Achim

Rand der Erdscheibe nachgewiesen - fällt Peta drüber?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
>Was ist, wenn diese Wissenschaft doch herausfindet, dass Pflanzen ebenso
>Schmerz empfinden und ebenso in unserer Rechtforderungen mit aufgenommen
>werden müssten?

Vielleicht hättest Du die Güte, Dich über die Realität zu informieren. Schau mal ins FAQ von http://veganismus.de (-> Fragen -> Rechtfertigungsversuche -> Pflanzenrechte). Da wird dieser Unfug ausführlich abgehandelt.

Das folgende ex falso quodlibet können wir also getrost vergessen: viel Lärm um nichts.

>Da wir uns ernähren müssen, sind wir gezwungen doch irgendein Leid zu >verursachen.

Selbst wenn es Pflanzenleid / den Rand der Erdscheibe / eine vierte Seite im Dreieck gäbe: dann bliebe immer noch die Ernährung mit Pflanzenteilen, die "abfallen" (Äpfel, Tomaten) und solchen, die "tot" sind (Weizen). Oder willst Du jetzt ein Leben nach dem Verdorren des Getreides erfinden, so daß selbst der vertrocknete Halm posthum beim mähdreschen leidet? Naja, viel lächerlicher kannst Du Dich ja nicht mehr machen ...

>Über diese Zukunftvisionen und -gedanken sollten wir auch mal nachdenken
>und in unserer Diskussion und in unserer Kritik an PETA´s
>Leidminderungsvorstellung mit einbeziehen.
>Vielleicht erscheinen uns die Kampagnen dann in einem anderen Licht.

In der Tat: es zeigt, daß die Kampagnen offenbar von Leuten gemacht/begrüßt werden, die keine Ahnung haben, sonst würden sie nicht von Pflanzenleid daherfaseln.

>Eine Bitte zum Schluss. Sehr oft erkenne ich bei der Kritik an PETA, dass
>die Kritiker nicht zwei Schritte zurückgehen und sich das ganze Bild (Peta)
>betrachten. Auch ich habe schon selbst einmal diesen Fehler gemacht.
>Oft werden wichtige Sätze oder Aussagen weggelassen oder überlesen.
>Bitte schaut Euch die gesamten PETA Internetseiten an, fordert zusätzliches

Ähem. Hatten wir diesen Unfug nicht erst ein paar Artikel vorher? Und hatte ich nicht (natürlich vergeblich) darum gebeten, doch eine Stelle zu nennen, durch die (analog zum biblischen Hexen- und Homosexuellentötungsgebot, das ebenfalls durch keinen wie immer geartetetn Kontext besser wird) der Peta-Unsinn relativiert würde?

Also nenne solche Stellen, deren Existenz Du postulierst, oder laß das.

Achim

Re: Re: Peta und die Wale

Autor: Frank HÖneck
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Bei fast allen Umfragen die ich kenne, steht der Schutz der Wale und die Kritik am Fang der nichtmenschlichen Tiere bei Kindern und bei den Erwachsenen an erster Stelle. Weltweit erregt der Walfang bei allen Menschen mehr die Gemüter, als das Abschlachten von Hühnern, Kühen und Schweinen.
Der grossteil der Menschen die sich aber gegen das Töten der Wale äußern, essen Zuhause aber völlig gewissenlos und mit durchaus ruhigen Gewissen ihr Steak oder ihre Wurst von anderen nichtmenschlichen Tieren.
Der Walfangprotest ist also zum größtenteil Heuchelei und Doppelmoralig.
Wie also der Öffentlichkeit deren eigene Falschheit öffentlich ins Gesicht sagen? Wie ihnen den Spiegel vor das Gesicht halten? Wie kann man sie bloßstellen?

PETA hat eigentlich mit ihrer Kampagne diese dringend benötigte Richtigstellung unser menschlichen Doppelmoral und Heuchelei von der angeblichen Liebe zum nichtmenschlichen Tier (Wal)doch erreicht.

Die Frage ist, ob das Mittel richtig gewählt war/ist?

Mit dem Auffruf: "Fleisch ist Mord" wäre PETA dieser Öffentlichkeitsschlag aber ganz sicher nicht gelungen, aber mit dem Aufruf: "Esst Wale!"

Sollten also TierrechtlerInnen in Zukunft auch mit solch tierechtsfeindlichen Äußerungen dem Tier zum Recht verhelfen können? Das ist die Frage, die hier zur Debatte steht!

Ich hätte mit diesem Aufruf ganz sicher nicht agiert. Aber ich hätte auch keine solch gute Aufklärungsarbeit geleistet. Und das diese Kampagne gut war, zeigen die Pressemeldungen und Medienaufritte (Harald Ulllmann heute beim Sat1 Frühstücksfernsehen).

Wir sollten über neue Wege der Tierrechtsarbeit reden, nachdenken und auch neue Wege gehen.
Wie weit wir gehen können und dürfen, um auch an das Ziel zu gelangen, ist auch eine wichtige Frage!

Frank Höneck







Re: Peta und die Wale

Autor: Stefan
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Ich hab Eure Diskussionen über p.E.T.A gelesen,wollte mich aber nicht dran
beteiligen,weil mir das zu ideologisch war.Was ich gestern allerdings im
SPIEGEL gelesen habe,verschlägt mir doch die Sprache:
(Auszug)Harald Ullmann,Peta-Dtl.:" Aber wer als Tierschützer so viel Leiden wie möglich verhindern will und trotzdem aufs Fleischessen nict verzichten kann(wie soll das gehen?arbeitet Peta jetzt für die CMA?),der müßte logischerweise Wale essen statt,für dieselbe Menge Fleisch Hunderte von Schweinen(Zehntausende!!)umzubringen,ganz zu schweigen..<von den>..Hühnern."

Auf die Weise den Leuten den Hühnerverzehr unschmackhaft zu machen,wäre sinn-
voll,aber was soll der Quatsch mit den Walen?Wenn man eine ironisch-zynische
Kampagne macht,soll man richtig dick auftragen,und nicht so halbseiden-miß-
verständlich rumargumentieren.So geht es dann weiter:

"...ist es in unseren
Augen Heuchelei,daß Leute auf Anti-Walfang-Demos Schilder schwenken und auf
dem Weg nach Hause in der Grillbude ein Hähnchen essen. ....Der Wal hat
immerhin bis zu seinem Ende ein artgerechtes Leben in freier Wildbahn
geführt.Hühner... hingegen fristen bei uns ein ein absolut erbärmliches
Dasein in M;astanlagen."

Klingt gar nicht mal so ironisch;kein Wunder,daß Tierschützer/-Rechtler
gegen diese mißliungene Kampagne Sturm laufen.Daß mit dem "artgerevhten
Leben" klingt wie die "Bio"-Bäuerin,die ich mal bei "Panorama" oder so gesehen
habe:"Ich gebe dem Schwein ja ein schönes Leben,da kann ich dann ja als
Gegeneistung sein Fleisch nehmen."
Puah,so darf man als Tierrechtsorganisation,die Vegetarismus propagiert,natülich nicht reden.
Erst am Ende kriegt Ullmann so halbwegs die Kurve:

"Aber wir wollen gleiches Recht für
jedes Individuum.Deswegen ist unserer Ansicht nach der beste Tierschützer
auch Vegetarier."

Eurer Ansicht nach.Andere sind auf diese wahnsinns-neue Erkenntnis noch
nicht gekommen.Wenn man so unprofessionelle Kampagnen startet,soll man´s
lieber bleiben lassen.Wie damals in New York die peinlichen Jubelrufe des
Peta-Funktionärs X nach dem Mord an dem ital.Pelz-Super-Modedesigner.
Der Weggang von Höneck hat Peta wohl nicht gutgetan.

Re: Helfen PETA´s Extreme weiter?

Autor: Frank Höneck
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Ich weiss, diese Meinung wird von gewissen TierrechtlerInnen wieder als dumm bezeichnet werden. Da sind auch einige Menschen die in nachdenkende Tierrechtern sofort einen Feind oder einen Gegner sehen. Was ich leider bedauere.
Ich sehe, wie in allen weltanschaulichen Dingen, keine entgültige Definition.
So kann keiner beweisen, dass es Gott nicht gibt und es kann auch keiner beweisen das es ihn gibt. (PS zur Vorbeugung: Ich bin total überzeugter Atheist)
Über die Verbrechen der Kirche ist es aber richtig und wichtig offen zu reden. Aber dennoch halte ich es für richtig, miteinander zu reden, diskutieren und vernünftig zu streiten, ohne beleidigend zu sein und Hass zu entfachen. Über die agressive Art und Weise, wie manche Personen Andersdenkende in diesem Forum behandeln, möchte ich mich nicht weiter äußern. Ich lasse mich nicht zu einem schlechten Menschen abstempeln, nur weil ich nicht die Meinung einer Mehrheit oder einer Minderheit habe.
Man sollte stets für neue Gedanken offen sein, egal von wo sie herkommen.
Dieser Beitrag soll also zur Diskussion provozieren, nicht als das einzig Wahre angesehen werde:

Text:
Wer kennt sie noch, die tagelangen Fernsehberichte über den belgischen Kinderschänder Detroix. Wir alle waren schockiert von der Brutalität und Perversität. Es gab einen riesigen Aufschrei in der europäischen Öffentlichkeit. Alle Menschen weltweit, wie auch ich, waren empört, wütend, fassungslos und zugleich machtlos.
Nun die ständigen Berichte über vermisste deutsche Kinder, die uns nicht ruhig schlafen lassen, die uns Fragen lassen: „Wird es jemals eine Welt frei von solch kranken Menschen geben?“ oder „Sollte man überhaupt noch seinen Kinderwunsch erfüllen?“.
Wird es mal eine gewaltfreie Welt geben, frei von Mord, Vergewaltigung oder jeglichen Missbrauch?
Machen wir uns nichts vor, bleiben wir realistisch, ich glaube diese Traum- oder Wunschwelt wird es nie geben!
Dennoch fordert der Mensch schärfere Gesetze gegen solche Täter, fordert weniger Gewalt im Fernsehen oder warnt vor der ansteigenden Verrohung der Kinder.
Alles also Maßnahmen die „nur“ zur Leidminderung führen, also Maßnahmen die weniger Gewalttäter hervorbringen soll.

Nun habe ich heute einen Fernsehbericht über den Sextourismus in Thailand gesehen und habe mich gefragt: „Seit Jahren missbrauchen Männer, großenteils Deutsche, dort Kinder, denn kaum eine dieser „Frauen“ ist wirklich volljährig. Eigentlich ist das Thema nicht Neues, es gibt keine positiven Veränderungen für diese Kinder.
Den eine oder anderen wie mich regen diese Berichte ebenso auf, wie die Berichte über den Kindesmissbrauch in Belgien. Doch den riesigen Aufschrei wie in Belgien werden und haben die thailändischen Kinder nicht hören können.
Nun was machen, gegen diese Schande der Menschheit?

Jetzt hatte ich mir gedacht, sei so extrem wie PETA und rufe doch dazu auf, die Deutschen sollten hier in Deutschland die Kinder vergewaltigen, da diese vorher weniger gelitten haben als die Thailändischen (Hunger, Armut und Krankheiten). Wenn diese perversen Verbrecher es dann tun würden, wäre es wirklich eine Leidminderung für einen grossteil dieser thailändischen Kinder.

Inhaltlich hat PETA, meiner Meinung nach, in diesem Punkt ihrer Walkampagne Recht. Würde man theoretisch Wale essen, würden weniger Tiere zahlenmäßig gequält (siehe Zahlenspiel auf PETA´s Homepage) und das Leiden wäre wirklich gelindert.

Wenn also Menschen weltweit wegen 100 geschändete Kinder in Belgien massiv protestieren, aber nicht so riesig wegen 100.000 jährlich geschändeten thailändischen Kinder protestieren, dann ist das ebenso heuchlerisch und doppelmoralig wie die Walfreunde die sich über 100 harpunierten Wale beschweren, mit Recht, aber denen Millionen KZ-Hühner egal sind.
Hunde- und Katzenfleisch in China und die deutschen Proteste sind übrigens hierzu kein entferntes Thema.

Da sich seit Jahren, im Fall der Kinderschändung in Thailand, noch in Deutschland im Fall der Massentierhaltung, sich etwas gravierendes und wirklich positives für beide Opfer getam hat, bin ich schon der Meinung hier muss eine neue Vorgehensweise angedacht werden. Machen wir uns doch nichts vor, kaum einer hat soviel Öffentlichkeitspräsenz gezeigt, und auf Tierschutz- und Tierrechtsthemen aufmerksam gemacht, wie PETA mit nur drei Hauptamtlichen Mitarbeitern.

In den meisten Fällen haben extreme Äußerungen: „Sind angelnde Kinder gleich potenzielle Gewalttäter?“ oder jetzt „Esst Wale!“ mehr Öffentlichkeit erreicht als ein bericht über fünf befreite Hühner.
Ich will die Tierrechtsarbeit der letzten Jahre nicht als sinnlos oder falsch bezeichnen, dann würde ich ja meine eigene Arbeit kritisieren, aber ich meine, man sollte über diesen Weg den PETA gerade geht, mal nachdenken und darüber diskutieren.

Natürlich würde kein Menschenrechtler öffentlich auffordern, man solle deutsche Kinder, anstatt Thailändische, vergewaltigen. Aber was wäre wenn doch?
Wie einfach ist es, dass Thema wieder an die Öffentlichkeit zu bringen und gleichzeitig die deutsche Heuchelei anzuprangern.
Ist also es richtig oder falsch, auch mit solch aggressiven, provokanten und extremen Mitteln auf einige der Hauptursachen (Heuchellei und Doppelmoral) des Elends aufmerksam zu machen?
Diesen falschen und hinterhältigen Schleier der Menschen, wenn sie sich über das Katzenessen beschweren und genüsslich ein Schweinesteak essen, müssen wir herunterreißen und ihnen den Spiegel vor das Gesicht halten. Das hat PETA gerade gemacht auch wenn es Opfer gebracht hat.
Wir betiteln Pelzträgerinnen auch als alte Schachteln und Jäger als Mörder und hoffen Leiden damit beenden oder zu lindern zu können. Ist der Aufruf, Esst Wale nicht auch nur eine weitere Möglichkeit, die PETA gefunden hat, Leiden verhindern oder lindern zu können?
Ich betone, die Richtig- und Notwendigkeit der Abschaffung des ganzen Elends sollte stets betont und klar geäußert werden: Also, Missbrauch aller Kinder ist falsch, nicht weniger ist richtig. Missbrauch aller nichtmenschlichen Tiere ist falsch, nicht weniger ist richtig. Das einzig Richtige ist, Tierrechte anerkennen und sich vegan ernähren.

Ein streitbare und neuer Weg, den PETA da geht. Und PETA macht auf diesem neuen Weg Fehler, so wie auch die Tierrechtsszene vor Jahren hier und dort Fehler gemacht hat.
Natürlich wäre das Essen von PETA-Leuten gegenüber den nichtmenschlichen Tieren eine Leidminderung. Ironisch oder toternst, dass ist doch aber erst einmal unwichtig, denn die begonnene Diskussion über Heuchelei und Doppelmoral der Tierausbeuter zu führen ist doch zunächst viel wichtiger.

Frank Höneck












"Eßt Peta-Mitglieder" - fordert Peta zum Walfressen auf?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Petas neue Kampagne, "Eat the whales", ruft erneut Empörung hervor (erstaunlicherweise mehr, scheint es, als Petas Katzentötungen, Jesusmythos, Burgerkettenwerbung, pelztragende, reitende, leichenfressende Werbegallionsfiguren usw.).

Dabei ist die Kampagne doch "ironisch" gemeint: wer eben keine Wale essen will, solle auch keine anderen Tiere essen, also ein an sich guter Ansatz und eine erfolgversprechende Kampagne, die die Leute dazu anregen soll, über ihr Freßverhalten nachzudenken. Oder?

Auf der Kampagnenwebsite selbst steht eine Überschrift: "Are We Serious? You Bet!" ("Meinen wir es ernst? Darauf können Sie wetten!") Nun könnte Peta sich natürlich damit herausreden, daß auch das ironisch gemeint sei ...

Nehmen wir an, es sei ironisch gemeint.

Wo bitte ist der Unterschied, wenn Peta, Leute, die weiterhin Leichen fressen wollen, dazu auffordert, dann doch wenigstens Wale zu konsumieren, weil dafür weniger Individuen sterben müßten und diese besser gelebt hätten als Schweine oder Hühner - und Leute, die weiterhin Burger fressen wollen, auffordert, dies bei McD und BK zu tun, weil diese nun die Tiere "freundlicher" umbringen? Sollte das etwa auch "ironisch" gemeint sein? Habe ich etwa die Einstellung der Kampagne gegen diese Burgerketten völlig falsch interpretiert?

Und weshalb wettert Peta auf seinen Websites dann gegen Bonsaikitten? Zitat aus der offiziellen Erklärung von Peta zu Bonsaikitten:

"Wir sind ebenso schockiert wie Sie über diese furchtbare Webseite, vor allem sind wir darüber besorgt, welchen Einfluss und welche Auswirkungen sie haben könnte. [...] Obgleich wir herausgefunden ['wir'? Peta hat das also 'herausgefunden'? Soso - AS] haben, dass es sich bei der Webseite um einen 'Scherz' handelt, sind wir der Auffassung, dass diese Seite inakzeptabel und gewiss nicht witzig ist. [...] Wir nehmen an, dass der Macher der Webseite einfach Aufmerksamkeit dadurch erzeugen wollte, indem er Menschen schockiert, denen Tiere etwas bedeuten." Faszinierend, wie exakt diese Formulierungen auf Peta passen, nicht? Ist Peta da nicht ein wenig heuchlerisch?

Ich jedenfalls meine: "Wenn jemand schon nicht auf Fleisch verzichten kann, dann soll er doch Peta-Mitglieder essen. Bekanntlich gibt es nur 750000 Peta-Mitglieder, während Abermilliarden von Schweinen, Rindern, Hühnern, Fischen usw. jährlich gefressen werden, dadurch landen also weniger Individuen auf den Tellern. Außerdem leben die Peta-Mitglieder nicht in engen Käfigen und angekettet, sie leiden also weit weniger. Mehr dazu auf unserer Website eatthepeta.com."

Meine ich das ernst? Natürlich, es gibt ja informierte, erwachsene, selbständige, über einen freien Willen verfügende Menschen, die nicht auf den Konsum von Tierprodukten "verzichten können" und völlig unfreiwillig Leichenteile, Drüsensekrete und Menstruationsprodukte konsumieren ... darunter vermutlich fast eine Dreiviertelmillion Peta-Mitglieder.

Achim

Re: Re: C&A Erfolg - eine Leistung nur von PETA?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>Als wenn es jetzt ein Verbrechen wäre, Aktionen von anderen zu übernehmen
>(kopieren).
>Wenn sie gut, überzeugend und erfolgsversprechend sind,kann es doch nur
>richtig sein, dass soviele wie möglich damit zum Erfolg verhelfen.
>Oder gibt es jetzt ein Copyright der Aktionen?

Gähn. Darum ging es nicht. Es ging darum, daß zwei Peta-Apologeten so getan haben, als sei das einzig und allein eine Peta-Sache gewesen. Jaja, das waren natürlich keine "Peta-Sprecher", so wie in "Negativ aufgefallen war nur, daß von Seiten des Arche2000 Sprechers so getan wurde, als ob sie die einzigen wären, die etwas gegen die Farm machen würden" (TBA 32, S. 15).

>Der C&A Erfolg war eine Leistung aller, aber auch eine Leistung von PETA.

Erzähl das doch mal den Peta-Apologeten, ja?

Achim

Re: Re: Re: Re: Peta wirbt

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>>Wenn es um Hexenverbrennung geht, muß ich nicht die ganze Bibel zitieren.
>>Es genügt das biblische Hexentötungsgebot und die Bestätigung
>>durch "Jesus".

>>Wenn es darum geht, daß Peta für McD und BK wirbt, genügt entsprechend die
>>Stelle, an der Peta das tut. Ob nun an anderen Stellen noch von Karotten,
>>Tauben oder Fahrrädern oder sonstwas die Rede ist, ist irrelevant.

>Singer Kritiker zitieren Singer auch immer nur in einem Satz. Daher kommt
>immer nur als Fazit heraus:"Singer wolle Behinderten das Lebensrecht
>absprechen", dass löst natürlich Empörung aus.
>Sein Buch (Praktische Ethik) haben die Kritiker selbst und die Empörten nie
>gelesen, aber stempeln Singer sofort ab.

>Alle die mich darauf ansprechen, empfehle ich das Buch erst einmal zu lesen
>und dann über Singer zu urteilen.
>Sie erkennen nach dem lesen des Buches selbst schnell, dass die Kritik an
>Singer so unberechtigt ist.

Das ist ja alles schön und gut, nur: was hat das hiermit zu tun? Ich habe den gesamten Rechtfertigungungsversuch von Harald Ulmann gelesen, und darin stand nichts, das irgendetwas an den von mir zitierten Stellen geändet hätte.

>Daher finde ich es nicht in Ordnung, dass du immer nur Fetzen von Peta
>zitierst und Gesamtaussagen die zur eigenen Meinungsbildung deiner
>Forenleser dienen könnten, weglässt. So auch nicht zu vergessen, dass
>Peta´s MCD- und Bk-Kampagne nur "auf Eis gelegt worden", "Schonfrist haben"
>und noch immer auf den Internetseiten als Mörder (Murder King)bis hin zum
>Massenmörder (MCD) bezeichnet werden.

Und was ändert das daran, daß Peta für McD und BK wirbt und nichtveganen Konsum propagiert? Nichts.

>Auch nicht zu vergessen, dass es noch immer auf Peta´s Homepage ein Link zu
>www.Fleisch-ist-Mord.de Homepage gibt.

Und was ändert das daran, daß Peta für McD und BK wirbt und nichtveganen Konsum propagiert? Nichts.

>>Allerdings solltest Du dann auch in der Lage sein, zu begründen, inwiefern
>>die restlichen Stellen etwas an der Tatsache ändern, daß Peta für McD und
>>BK wirbt. Was Du nicht tust, und wohl auch nicht kannst. Ansonsten ist das
>>jetzt die Gelegenheit es zu tun.

>Ich habe nie behauptet, dass ich es gut finde oder ich es befürworte, dass
>Peta z.B. aufruft man, solle sich bei MCD bedanken.

Und dazu aufruft, dort nichtvegane Burger zu konsumieren, hast Du vergessen.

Aber was Du findest, ist schon wieder irrelevant und ein Alenkungsmanöver.

Meine Aussage war und ist, Peta wirbt für McD und BK und fordert zum Konsum nichtveganer Burger auf.

Diese Aussage ist zutreffend.

Egal, welche ellenlangen Zusatzaussagen Du noch anführst, egal wie Du irgendwas findest

Punkt.

>>Was merkwürdig ist, wo doch angeblich "vegetarisch" für Peta
>>"immer" vegan bedeutet. Ist es Dir nicht peinlich, Dich ständig in
>>Euren Lügengespinsten wiederzufinden?

>Auch Du wiederholst dich hier und drohst anderen mit Beitragslöschung.

Nein. Deine Behauptung war, daß vegetarisch für Peta immer vegan bedeutet. Hier mit diesem Zitat konnte ich diese Ausasge erstmals nicht wie bisher nur indirekt, sondern direkt als falsch entlarven.

>>Fazit: Peta wirbt für McD und BK, und Harald Ullmann versucht das auf
>>absurde Weise zu rechtfertigen.

>Wer für die Rechtfertigung von Peta Verständnis zeigt und wer nicht, sollte
>man jedem einzelnen letztendlich alleine überlassen. Vielleicht sehen
>einige in der MCD- und BK-kampagne keine Werbung für diese Ausbeuter, also
>sehen das alles etwas anders als Du, sehen also auch keinen
>Tierrechtsverrat darin.

Ja, so wie einige Leute Fische fressen und sich Vegetarier nennen, so wie einige Leute "ab und zu Käse" fressen und sich Veganer oder Tierrechtler nennen. An der Realität ändert das nichts.

>>An der Tatsache, daß Peta für McD und BK (und nichtvegane Produkte) wirbt,
>>ändert das nichts.

>Peta wirbt aber in allen Druckmaterialien die an Interessierte gehen, auch
>für vegane Produkte, geben aber auch Menschen vegetarische
>Einstiegsmöglichkeiten, die mich selbst erst später zum Veganer gemacht
>haben.

Jaja, das trifft auch auf den Metzger zu, der Sauerkraut und Käsebrötchen verkauft.

>Du plädierst für den geradesten Weg und gibst damit einigen anderen
>Menschen heute nicht die Möglichkeit den Weg, über dem Vegetarier zum
>Veganer zu gehen, wie ich damals. Du hättest also heute verhindert, dass
>ich oder auch andere (natürlich nicht alle)zum Vegnaer werde.

Das ist doch Unfug. Genauso dumm wie Leute, die es ablehnen, vegane Torten zu essen (wie mit neulich jemand berichtet hat), weil sie Ovolaktovegetarier seien.

>Es ist nun einmal schwierig, Menschen die mit dem Glauben an Gott
>aufgewachsen sind, davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt.

Das ist richtig. Aber Leute, die im Glauben an Götter aufgewachsen sind, davon zu überzeugen, daß es keinen gibt, funktioniert nicht, indem man für Monotheismus wirbt, ihnen sagt, sie sollen doch erst mal an weniger Götter glauben. Ein sehr schönes Beispiel, und gleich noch mehr:

>Ich plädiere an erster Stelle auch für den geraden Weg, aber gebe anderen
>auch eine Chance, über einen anderen Weg ebenfalls zum Ziel zu gelangen.
>So wie auch ein Dieb, ein Alkohiliker, ein Rassist, ein Faschist oder auch

Aha, einem Alkoholiker sollte dann also erst mal statt Schnaps Bier angetragen werden. Wird wunderbar funktionieren.

Einem "weißen" Rassisten, sich nur noch gegen wesentlich dunkelhäutigere Menschen zu richten und die helleren Schattierungen zu ignorieren.

Einem Faschisten, seinen Baseballschläger zu polstern.

Alles wie gehabt.

Achim

Re: C&A Erfolg - eine Leistung nur von PETA?

Autor: Frank Höneck
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>>- "C&A gibt Pelzverkauf auf" (Offensive gegen die Pelzindustrie - wurde
>>hier im Forum schon mindestens zweimal als Leistung von PETA ausgegeben,
>>offenbar ist PETA auf den Zug aufgesprungen und brüstet sich nun damit?)
>
>Das ist mir auch schon aufgefallen, daß das als Peta-Leistung verkauft wird. Anscheinend haben ein paar Peta-Leute da mitdemonstriert.
>
>Erinnert mich an Apel, der neulich, was war's, den Rückgang der Tierversuchszahlen(?) für sich reklamiert hat.

Völlig falsch und wieder nur ein weiterer Angriff auf Peta mit Unwahrheiten, gestützt auf zwei Aussagen von Nicht-Peta-Sprechern, aber anscheinend ein weiterer willkommender Anlass gegen Peta zu schiessen.

Daher meine Richtigstellung:

Sämtliche C&A-"Peta-Demos" (Hoyerswerda, Halle, Dresden, Stuttgart) habe ich organisiert und mit verschiedenen AktivistInnen von anderen Organisationen durchgeführt. Also ich weiss wovon ich jetzt spreche:

Es wurden immer die C&A Flugblätter und das C&A Transparent der Offensive gegen die Pelzindustrie (Fotos können von mir nachgeliefert werden)von mir heranorganisiert oder von anderen dann mitgebracht.
Ich selbst habe sämtliche Forderungen der Offensive vor den Kaufhäusern per Megaphone vorgelesen und gegenüber der Presse zitiert und das entsprechende Material in den PETA-Pressemappen mit beigelegt.

Weder ich noch andere offizielle Peta-Sprecher haben jemals den Erfolg für Peta ganz alleine verbucht. Was andere im Forum eintragen entspricht also nicht der offiziellen Peta-Meinung.
Peta darf doch aber erfreut oder auch stolz sein, dass sie für den Erfolg auch etwas getan haben, mitgeholfen haben?

Da die Peta-Beteiligung bei diversen Magazinen, Emailrundschreibenben oder sonstigen C&A-Kampagnenberichten eigentlich eh fast nie erwähnt wurde, wundert es mich schon, dass jemand jetzt auf solch eine Idee kommt, dass Peta es als seine Leistung verkaufen würde.

Oder passt die Meinung von zwei Forenschreibern (also keinen Offiziellen Peta-Sprechern), gerade in eure Dauerschusslinie gegen Peta?

Die Offensive hat zudem überall zum Protest gegen C&A aufgerufen, Peta hat sich also lediglich, wie jede andere Organisation auch, daran nur beteiligt und mit zusätzlichen Protestaktionen nur unterstützt, von auf den Zug springen kann ja wohl nicht die Rede sein.
Peta war also ein Teil des Gesamterfolges der C&A Kampagne, wie AktvistInnen X und Y, egal von welcher Organisation.

...auf den Zug gesprungen:
Als wenn es jetzt ein Verbrechen wäre, Aktionen von anderen zu übernehmen (kopieren).
Wenn sie gut, überzeugend und erfolgsversprechend sind,kann es doch nur richtig sein, dass soviele wie möglich damit zum Erfolg verhelfen.
Oder gibt es jetzt ein Copyright der Aktionen?
Alles was den
Maqi hat Hühner befreit und die toten nichtmenschlichen Tiere öffentlich ausgelegt, auch etwas dagegen das sie auch "nur" "auf den Zug gesprungen sind" und diese Aktionsform von TierrechtlerInnen von vor zig Jahren kopiert haben?

Der C&A Erfolg war eine Leistung aller, aber auch eine Leistung von PETA.

Frank Höneck

Re: Re: Re: Peta wirbt

Autor: Frank Höneck
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>Wenn es um Hexenverbrennung geht, muß ich nicht die ganze Bibel zitieren. Es genügt das biblische Hexentötungsgebot und die Bestätigung durch "Jesus".
>
>Wenn es darum geht, daß Peta für McD und BK wirbt, genügt entsprechend die Stelle, an der Peta das tut. Ob nun an anderen Stellen noch von Karotten, Tauben oder Fahrrädern oder sonstwas die Rede ist, ist irrelevant.

Singer Kritiker zitieren Singer auch immer nur in einem Satz. Daher kommt immer nur als Fazit heraus:"Singer wolle Behinderten das Lebensrecht absprechen", dass löst natürlich Empörung aus.
Sein Buch (Praktische Ethik) haben die Kritiker selbst und die Empörten nie gelesen, aber stempeln Singer sofort ab.

Alle die mich darauf ansprechen, empfehle ich das Buch erst einmal zu lesen und dann über Singer zu urteilen.
Sie erkennen nach dem lesen des Buches selbst schnell, dass die Kritik an Singer so unberechtigt ist.

Daher finde ich es nicht in Ordnung, dass du immer nur Fetzen von Peta zitierst und Gesamtaussagen die zur eigenen Meinungsbildung deiner Forenleser dienen könnten, weglässt. So auch nicht zu vergessen, dass Peta´s MCD- und Bk-Kampagne nur "auf Eis gelegt worden", "Schonfrist haben" und noch immer auf den Internetseiten als Mörder (Murder King)bis hin zum Massenmörder (MCD) bezeichnet werden.
Auch nicht zu vergessen, dass es noch immer auf Peta´s Homepage ein Link zu
www.Fleisch-ist-Mord.de Homepage gibt.

>Allerdings solltest Du dann auch in der Lage sein, zu begründen, inwiefern die restlichen Stellen etwas an der Tatsache ändern, daß Peta für McD und BK wirbt. Was Du nicht tust, und wohl auch nicht kannst. Ansonsten ist das jetzt die Gelegenheit es zu tun.

Ich habe nie behauptet, dass ich es gut finde oder ich es befürworte, dass Peta z.B. aufruft man, solle sich bei MCD bedanken.
Ich habe natürlich auch meine Kritikpunkte an Peta, die auch in einigen Punkten deinen gleichen.
Da Du meine Forenbeiträge bisher aufmerksam gelesen, müsstest Du es eigentlich schon mitbekommen haben.

>Was merkwürdig ist, wo doch angeblich "vegetarisch" für Peta "immer" vegan bedeutet. Ist es Dir nicht peinlich, Dich ständig in Euren Lügengespinsten wiederzufinden?

Auch Du wiederholst dich hier und drohst anderen mit Beitragslöschung.

>Fazit: Peta wirbt für McD und BK, und Harald Ullmann versucht das auf absurde Weise zu rechtfertigen.

Wer für die Rechtfertigung von Peta Verständnis zeigt und wer nicht, sollte man jedem einzelnen letztendlich alleine überlassen. Vielleicht sehen einige in der MCD- und BK-kampagne keine Werbung für diese Ausbeuter, also sehen das alles etwas anders als Du, sehen also auch keinen Tierrechtsverrat darin.

>An der Tatsache, daß Peta für McD und BK (und nichtvegane Produkte) wirbt, ändert das nichts.

Peta wirbt aber in allen Druckmaterialien die an Interessierte gehen, auch für vegane Produkte, geben aber auch Menschen vegetarische Einstiegsmöglichkeiten, die mich selbst erst später zum Veganer gemacht haben.
Du plädierst für den geradesten Weg und gibst damit einigen anderen Menschen heute nicht die Möglichkeit den Weg, über dem Vegetarier zum Veganer zu gehen, wie ich damals. Du hättest also heute verhindert, dass ich oder auch andere (natürlich nicht alle)zum Vegnaer werde.
Es ist nun einmal schwierig, Menschen die mit dem Glauben an Gott aufgewachsen sind, davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt.
Ich plädiere an erster Stelle auch für den geraden Weg, aber gebe anderen auch eine Chance, über einen anderen Weg ebenfalls zum Ziel zu gelangen.
So wie auch ein Dieb, ein Alkohiliker, ein Rassist, ein Faschist oder auch ein Mörder, die nicht den geraden Menschenweg gegangen sind, dennoch die Chance bekommen sollte, über einen anderen Weg zum Ziel zu gelangen.

Frank Höneck

Re: Re^8: Ist Kritik an Peta

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>Na gut, man sollte manchen Leuten durchaus die Fantasie zutrauen, das als
>bewußtes Täuschungsmanöver zu interpretieren. Aber sie hat sich nun mal
>nicht dazu geäußert. ;-)

Doch, mehrfach - wenn auch nicht jedesmal unter dem Namen "Antje". Die Beiträge wurden allerdings wegen Richtlinenverstößen gelöscht.

In einem verstieg sie sich zu der These, Du solltest Deine "Funktion im Maqi" bekannt geben, da nur Mitglieder von Maqi Tierrechtler seien und vernünftige Ansichten hätten (sie fomulierte es allerdings ein wenig anders, vorsichtig gesagt: sie schrieb "sonst würde man ja sehen, daß Achim nur von seinem Sektenirkel[sic!] Unterstützung erfährt").

Meine Aussage, daß m.W. niemand all derer, die hier (oder in TsTR, oder in AR-Views) Peta kritisiert haben (außer mir) etwas mit Maqi zu tun hat (und das gilt auch jetzt noch, ich kenne, soweit ich mich erinnere, keine / keinen mit den Initialen DM, falls das Deine Initialen sind), war ihr anscheinend zu hoch ...

Kann sich aber ändern, wir suchen natürlich immer Leute mit vernünftigen Ansichten.

Sie will offensichtlich die Wahrheit nicht hören. Schade.

>>>Daneben, und das im doppelten Sinne.
>>Hm? Wieso in doppeltem Sinn?

>Zunächst mal war die Unterstellung vollkommen falsch, und obendrein nicht
>besonders höflich ("das war daneben"). Es entspricht sicher nicht der
>Netiquette, anderen ohne jegliche Anhaltspunkte Pseudonyme anzudichten ...

Oh, ja klar.

>Ich komme bei Gelegenheit darauf zurück, vielleicht poste ich ja öfters
>hier.

Dann empfehle ich eine Registrierung (mit entsprechenden Angaben).

Achim

Re^8: Ist Kritik an Peta

Autor: DM
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
>>>Wer ist denn wohl DM? Vielleicht Herr Stößer selbst, der Unterstützung
>Jaja, Peta-Apologeten und Logik: ich werde sicher einen Betrag (unter anderem Namen) beantworetn und dann den Beitrag löschen, so daß der Beitragsbaum schief hängt ...

Na gut, man sollte manchen Leuten durchaus die Fantasie zutrauen, das als bewußtes Täuschungsmanöver zu interpretieren. Aber sie hat sich nun mal nicht dazu geäußert. ;-)


>>Daneben, und das im doppelten Sinne.
>Hm? Wieso in doppeltem Sinn?

Zunächst mal war die Unterstellung vollkommen falsch, und obendrein nicht besonders höflich ("das war daneben"). Es entspricht sicher nicht der Netiquette, anderen ohne jegliche Anhaltspunkte Pseudonyme anzudichten ...


>... habe ich auf meiner Website http://achim-stoesser.de eine Seite eingerichtet, auf der alle, denen dieses Unglück widerfährt einen Identitätsnachweis abbilden können, also, DM, wenn Du möchtest, maile mir bitte einen Ausweis-Scan

Ich komme bei Gelegenheit darauf zurück, vielleicht poste ich ja öfters hier.
Ich mß allerdings zugeben, daß mein Beitrag im nachhinein betrachtet zu emotional geraten ist.


_DM

Re: Re^6: Ist Kritik an Peta

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
>>Wer ist denn wohl DM? Vielleicht Herr Stößer selbst, der Unterstützung

Jaja, Peta-Apologeten und Logik: ich werde sicher einen Betrag (unter anderem Namen) beantworetn und dann den Beitrag löschen, so daß der Beitragsbaum schief hängt ... naja, das ist wohl ein Fall von Projektion: als Forenadministrator kann ich die IP-Adressen einsehen, die gelegentlich zeigen, daß gewisse Peta-Apologeten hier unter verschiedenen, sagen wir, Pseudonymen schreiben (oder zumindest den gleichen Rechner benutzen, das sei der "Fairness" halber gesagt ...) ...

>>anderer Leute vortäuscht??

Klar, ich bin wohl auch Pricilla Feral von FoA ...

>Daneben, und das im doppelten Sinne.

Hm? Wieso in doppeltem Sinn?

Es ist immer wieder belustigend, wieviele Leute für mich gehalten werden ... als das vor einiger Zeit im vegan.de-Forum der Fall war (dort wurden u.a. gleichzeitig drei Leute für mich gehalten, weil sie unerhörterweise vernünftige Ansichten äußerten) habe ich auf meiner Website http://achim-stoesser.de eine Seite eingerichtet, auf der alle, denen dieses Unglück widerfährt einen Identitätsnachweis abbilden können, also, DM, wenn Du möchtest, maile mir bitte einen Ausweis-Scan ;-) .

Achim

Re^4: Ist Kritik an Peta

Autor: DM
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 21.07.01 (19:45 Uhr) von der Moderation überarbeitet!

[Der Beitrag, auf den dies die Antwort ist, wurde gelöscht. Dies überschnitt sich zeitlich mit dieser Antwort, so daß sie nun außerhalb des Beitragbaums gelandet ist - Moderator]

>>Normale Tier"schützer" begreifen nicht einmal, daß es die Tiere nicht schützt, sie aufzufressen.
>Ach.laß doch Deine Begrifffledderei!Genau wie mit der Fairnis bei Frank.
>Wenn ich deine Rechtschreibung kritisieren müßte,hätte ich viel zu tun.

"Rechtschreibung"? Es geht nicht im geringsten um die Rechtschreibung. Du scheinst den Satz einfach nicht begriffen zu haben: Es gibt Personen, die sich selbst als Tierschützer bezeichnen, obwohl sie Tierleichen fressen.


>Lüge,Lüge,Lüge!Wohl Dein Lieblingswort.Wenn Du keine kleinen Reformen
>willst,nimmst Du damit 100% Quälerei in Kauf statt nur z.B.95%.

Es ist kaum zu fassen. Ich habe es schon so oft lesen müssen und will mich nun dazu äußern: peta hat durch ihr Einlenken die Qual von Tieren manifestiert! Es stellt definitiv keine Leidminderung dar; wo kommen Deine ominösen 5% her?
Und eins noch: Erklär uns allen doch endlich, was daran so schwer zu begreifen ist.


>>>wann möglicherweise eine Abschaffung bestimmter Verhältnisse zu erreichen,
>>>erscheint den meisten unlogisch. Logischer und menschlicher ist es, den
>>>AusNutztieren SOFORT mit kleinen realistischen Maßnahmen zu helfen.

Deine Menschlichkeit kann mir übrigens auch gestohlen bleiben. Und wenn die betroffenen Tiere Dich "hören" könnten, würden sie auch gerne darauf verzichten, das kannst Du mir glauben.
Was soll ich von Menschen halten, denen die Abschaffung der Tierausbeutung "unlogisch" erscheint? Vielleicht sind das die gleichen, die eine Abschaffung des Militärs für "unlogisch" halten, na danke! Dann können wir ja alle fordern, daß Gasangriffe ab SOFORT geringfügig verdünnt stattfinden. Prima, eine echte Leidminderung! Und dann machen wir Werbung für den Produzenten des Gasgemisches! Sieg auf ganzer Linie!


>Wo wir von Schaden sprechen,den richtest Du auf PR-Seite auch
>an:Wenn die Philister hier reingucken,sagen die sich,bevor ich mit solchen
>"Chaoten" (der übliche Terminus) zusammenarbeite,lasse ich´s lieber.

Sind die auch so "menschlich" wie Du? Wer nicht in der Lage ist, sich sachlich auseinanderzusetzen, soll eben wieder gehen. Mmh, du scheinst Dich aber selbst nicht daran zu halten, und verbreitest hier weiterhin Scheinargumente - harmlos ausgedrückt.


>>>Frage beantwortet.
>>Nein, hast Du nicht.
>Doch.

Nein, nicht im geringsten. Hast Du sie überlesen?


>Also lieber Ideologie. Ideologen laufen aber Gefahr, sich nur noch um ihr
>Denkgebäude zu kümmern und die AusNutztiere aus den Augen zu verlieren, um
>die es hier letztlich geht.Das endet oft im Blutbad.

Maqi vorzuwerfen, die betroffenen Tier aus den Augen zu verlieren, ist absurd. Du solltest über Deine Worte nachdenken.

Übrigens spricht sich AS nicht gegen Menschlichkeit (im eigentlichen Sinne) aus, aber _Deine_ seltsame Auffassung dieses Begriffes kann man einfach nicht teilen!


_DM

Re: Re: Ist Kritik an Peta

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
>Eine hervorragende Frage! Ja,warum wohl? Eine Antwortmöglichkeit von meiner
>Seite: Du/Ihr seid so extrem (in Euren Strategievorstellungen wohlgemerkt;
>was die Weltanschauung angeht,da kann ich wohl mithalten), daß das "normale"
>Tierschützer nicht begreifen können. Aus gutem Grund:Daß Ihr die 100%ige

Normale Tier"schützer" begreifen nicht einmal, daß es die Tiere nicht schützt, sie aufzufressen.

>Qual der Tiere in Kauf nehmt, um durch die 100%ige Schockwirkung mal irgend-

Unterlasse die Lüge, wir würde Qualen der Tiere in Kauf nehmen - Peta nimmt Qualen der Tiere in Kauf und verursacht sie, durch Werbung für McD und BK.

>wann möglicherweise eine Abschaffung bestimmter Verhältnisse zu erreichen,
>erscheint den meisten unlogisch. Logischer und menschlicher ist es, den
>AusNutztieren SOFORT mit kleinen realistischen Maßnahmen zu helfen.

Peta hilft nicht, Peta schadet. Wieso begreifst Du das nicht?

>Und komm jetzt nicht wieder damit,daß ich mich wiederhole!Ich habe Dir Deine

Du wiederholst Dich.

>Frage beantwortet.

Nein, hast Du nicht.

>P.S.:Die gute alte Menschlichkeit ist besser und sicherer als jede >Ideologie.

Wenn Menschlichkeit heißt, Mißhandlung und Tötung von Tieren als "Sieg" zu feiern und dafür zu werben, kann mir Deine Menschlichkeit gestohlen bleiben.

Achim

Re: Re: PETA wirbt erneut für McD / BK und nichtvegane Produ

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>>Wie war das mit "vegetarisch bedeutet bei PETA laut Duden immer vegan" >>oder so?

>Leider informierst Du aber dein eigenes Forum nur mit kleinen Wortfetzen
>aus den Peta -Aussagen. Warum Du das so machst, also nur halbe Wahrheiten
>verbreitest, kann ich langsam nachvollziehen.

Wenn es um Hexenverbrennung geht, muß ich nicht die ganze Bibel zitieren. Es genügt das biblische Hexentötungsgebot und die Bestätigung durch "Jesus".

Wenn es darum geht, daß Peta für McD und BK wirbt, genügt entsprechend die Stelle, an der Peta das tut. Ob nun an anderen Stellen noch von Karotten, Tauben oder Fahrrädern oder sonstwas die Rede ist, ist irrelevant.

>Fairnis heisst auch, die Aussagen der kritisierten Seiten ausführlich
>wiederzugeben, damit Nebenstehende sich ein richtiges Bild machen können.

Niemand hindert Dich, die Deiner Ansicht nach "fehlenden" Stellen nachzutragen.

Allerdings solltest Du dann auch in der Lage sein, zu begründen, inwiefern die restlichen Stellen etwas an der Tatsache ändern, daß Peta für McD und BK wirbt. Was Du nicht tust, und wohl auch nicht kannst. Ansonsten ist das jetzt die Gelegenheit es zu tun.

>Der Ehrlichkeit und Fairnis gegenüber Peta wegen, setze ich hier für alle
>Forenleser der vollständige Peta Text zur Burger King Kritik ins Forum, wo
>übrigens auch das Wort vegan und nicht nur das Wort vegetarisch vorkommt:

Was merkwürdig ist, wo doch angeblich "vegetarisch" für Peta "immer" vegan bedeutet. Ist es Dir nicht peinlich, Dich ständig in Euren Lügengespinsten wiederzufinden?

Fazit: Peta wirbt für McD und BK, und Harald Ullmann versucht das auf absurde Weise zu rechtfertigen.

An der Tatsache, daß Peta für McD und BK (und nichtvegane Produkte) wirbt, ändert das nichts.

Achim

Ist Kritik an Peta "Hetzpropaganda"?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>Wenn so falsch, und scheinbar gezielt, von Peta berichtet wird, bleibe ich
>nun doch dabei, dass dies alles eine Hetzkampagne darstellt.

>Das was ich hier nun aktuelles gelesen habe, ist ja wohl der Höhepunkt
>eurer Hetze.

Noch etwas: was ist das für eine "Hetzkampagne", bei der (weltweit! ich verweise auf den unter "Abschaffung statt Reform" zitierten Text de FoA) gleichartige Kritik an der Vorgehensweise von Peta geübt wird?

Wie kommt es, daß hier im Forum Menschen, die sich m.W. nicht kennen (oder bestenfalls flüchtig aus Foren oder per Mail), von denen niemand (außer mir) etwas mit Maqi zu tun hat, völlig unabhängig voneinander analoge Kritik äußern? Und ebenso anderswo, (etwa in der TsTr-Liste) ?

Achim

Re: Re: Maqi ./. PETA

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>nix leisten.Der Maqi oder ALF helfen konkret einigen AusNutztieren vor Ort.
>Prima.Kleiner aber greifbarer Erfolg.P.E.T.A.&Co. hat mit seinem PR-Aktionen

Du hast offenbar noch nicht verstanden, daß die Tierbefreiungen nur ein kleiner Teil der Maqi-Tierrechtsarbeit sind (wenn auch mit der auffallendste).

>kaum greifbaren Effekt (was wohl Euer Problem ist),aber die subtile Werbe-

Es ist nicht "kaum ein Effekt", sondern im Gegenteil ein kontraproduktiver Effekt in den kritisierten Punkten. Und das ist nicht "unser" Problem, sodnern das der Tier(recht)e, da die Tierrechte dadurch behindert werden.

>wirkung darf man nicht unterschätzen.Wißt Ihr,wieviele brave Mädchen und

Eben: die subtile (und auch nicht so subtile) Werbung für McDonald's. Das Tierrechte mit den Füßen treten.

>Jungs wegen Peta jetzt Tierrechtler oder -schützer sind?

Nein, erzähl, wieviele? Und wenn Du dabei bist, erzähle auch, wieviele durch Maqi. Und erzähle, wieviele durch die absurden Peta-Maßnahmen davon abgehalten wurden.

Bemerkenswert übrigens, daß Frank Höneck kein Wort zu Waldos vergleichen bezüglich der Mitgliederzahlen, der Finanzmittel etc. gesagt hat.

Meine Frage, was and den Peta-Websites denn eine halbe Million Mark wert sein soll, ist auch noch offen. Und wird es wohl auch bleiben.

Achim

Re: PETA wirbt erneut für McD / BK und nichtvegane Produkte

Autor: Anonymus
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>"Wenn Sie jemanden in Ihrem Bekanntenkreis kennen, der hin und wieder in Fast-Food-Restaurants isst [faszinierend, dieser Verharmlosungsversuch - was ist mit denen, die häufiger als "hin und wieder", "ganz wenig Fleisch", blablabla - AS] [...] fordern Sie diesen auf, sich nach dem vegetarischen Burger zu erkundigen. Ich versichere Ihnen, dies ist ein äußerst schmackhafter Weg, Ihre Freunde und Bekannten vom Vegetarismus zu überzeugen!"
>
>Wie war das mit "vegetarisch bedeutet bei PETA laut Duden immer vegan" oder so?
>
>Nun dürfte ja hinlänglich bekannt sein, daß die vegetarischen Burger bei McD und BK, um die es hier geht, nicht vegan sind ... PETA empfiehlt also nichtvegane Produkte und suggeriert, deren Knsum wäre akzeptabel. Womit sich auch die hier zu lesenden Versuche, PETA als "Tierrechtsorganisation" darzustellen, erneut als lächerlich erweisen.
>
>Ein weiterer Meilenstein - am Hals aller Tierrechtler, die versuchen, voranzukommen. Danke, PETA.
>
>Achim

Es freut mich, dass Du dich bei Peta so ausführlich informiert hast, oder vielleicht informieren lassen hast.
Leider informierst Du aber dein eigenes Forum nur mit kleinen Wortfetzen aus den Peta -Aussagen. Warum Du das so machst, also nur halbe Wahrheiten verbreitest, kann ich langsam nachvollziehen.
Fairnis heisst auch, die Aussagen der kritisierten Seiten ausführlich wiederzugeben, damit Nebenstehende sich ein richtiges Bild machen können.



Der Ehrlichkeit und Fairnis gegenüber Peta wegen, setze ich hier für alle Forenleser der vollständige Peta Text zur Burger King Kritik ins Forum, wo übrigens auch das Wort vegan und nicht nur das Wort vegetarisch vorkommt:

Liebe Tierfreundin,
lieber Tierfreund,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Kampagne gegen den Konzern Burger King. Wir erhalten viele Anfragen, warum PETA ein Moratorium der Kampagne ausgesprochen hat; deshalb wollen wir Ihnen im folgenden unseren Standpunkt erläutern:
Die erste Frage, die sich PETA in jeder Situation stellt, ist „Was liegt am stärksten im Interesse der Tiere?“ Als Antwort auf diese Frage müssen wir häufig bereit sein, Maßnahmen zu unterstützen, durch die wir das Leben der Tiere nicht unmittelbar retten können, sondern „nur“ die Umstände verbessern, unter denen sie gehalten werden und unter denen sie sterben. Doch auch damit können wir Tieren helfen.
Natürlich hören unsere Bemühungen an dieser Stelle nicht auf, für unser Ziel, die Abschaffung der Fleischindustrie, weiter zu kämpfen. Aber wir dürfen uns auch keine Chance entgehen lassen, Verbesserungen für die Tiere zu erreichen, nur weil wir nicht gleich alles erreichen können, was wir erhoffen und uns wünschen.
Burger King hat noch einen langen Weg vor sich, aber sie haben einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung getan. Ihr Schritt kann ein Anlass für andere Konzerne sein, die gleichen Maßnahmen einzuleiten. Nach fünf kampagnenreichen Monaten mit Demonstrationen, der Publikmachung der Hintergründe mittels Werbung, Plakatwänden, Flugblättern und mit der Unterstützung vieler Prominenter, hat Burger King erklärt, dass sie die Lebensbedingungen von Millionen von Tieren jetzt verbessern wollen. Das Unternehmen hat zugesichert, unangemeldete Inspektionen in seinen Schlachthäusern durchzuführen, die Maße für Käfige, in denen Hennen gehalten werden, auf fast 500 cm2 heraufzusetzen, keine Hühner mehr von Lieferanten zu kaufen, die die Tiere aushungern lassen, um sie durch den Körperschock zu einer zusätzlichen Legephase zu bringen, und rät seinen Lieferanten von Brandmarkungen und Ohrmarkierungen ab, um nur die wichtigsten Verbesserungsmaßnahmen zu nennen.
Wegen dieser wichtigen Entwicklungen, und weil wir Burger King eine Chance geben wollen, lieber noch mehr zu tun, statt generell gegen uns zu kämpfen, hat PETA die Burger King Kampagne ausgesetzt. Wir vollziehen diesen Schritt nicht leichfertig, und unser Moratorium bedeutet in keiner Weise, dass der Verzehr von Tieren akzeptabel ist. PETA unterstützt mit vollster Überzeugung den Veganismus, wobei wir aber gleichzeitig aus Erfahrung wissen, dass es weitaus schwieriger ist, jemandem die Rechte und Bedürfnisse der Tiere nahe zu bringen, der diesen bisher völlig gleichgültig gegenüberstand, als jemandem, der sich bereits dafür interessiert.
Sowohl Mc Donalds als auch Burger King sind führende Unternehmen im widerlichen Fleischhandel. Sie können es sich erlauben, sich über die Standards, unter welchen Tiere leben und sterben, hinwegzusetzen, und neue Standards aufzustellen, die für die ganze Industrie gelten. Für ein Huhn oder ein Schwein in der heutigen Massentierhaltung kann dies von großer Bedeutung sein.
Ein vor kurzem veröffentlichter Artikel im amerikanischen Agrarmagazin "Crops and Beef" warnte, dass, "Wenn solche Gruppen wie People for the Ethical Treatment of Animals (PETA) es schaffen, einige Fast Food Restaurants erfolgreich dafür zu attackieren, wie deren Lieferanten die Tiere behandeln, dann ist es möglich, dass andere Produzenten eventuell auch einige ihrer eigenen Produktionspraktiken verändern wollen... Wir sollten vielleicht unsere Kastrations-, Brandmarkungs- und Enthornungstechniken überdenken.“ PETA hat die anderen Fast Food und Lebensmittelketten bereits kontaktiert, und sie gewarnt, dass sie, wenn sie nicht auch damit anfangen, Verbesserungen für Tiere vorzunehmen, demnächst in PETAs Visier genommen werden könnten.
Sowohl Burger King als auch McDonalds haben bereits einen vegetarischen Burger im Programm. Für die Verbreitung des Vegetarismus bzw. des Veganismus ist es ganz wichtig, dass auch diejenigen, die zum Essen in ein Fast-Food-Restaurant gehen, mit vegetarischem Essen in Kontakt kommen, und nicht nur diejenigen, die aus Überzeugung sowieso schon nur nach veganem/vegetarischem Essen Ausschau halten. Wenn Sie jemanden in Ihrem Bekanntenkreis kennen, der hin und wieder in Fast-Food-Restaurants isst, heben Sie nicht den mahnenden Zeigefinger, sondern fordern Sie diesen auf, sich nach dem vegetarischen Burger zu erkundigen. Ich versichere Ihnen, dies ist ein äußerst schmackhafter Weg, Ihre Freunde und Bekannten vom Vegetarismus zu überzeugen!
Unser Ziel ist es, dass immer mehr Leute mit veganen Lebensmitteln in Berührung kommen und diese auch ausprobieren. Mit unserer "go veg" Kampagne werben wir daher kontinuierlich in einer aggressiven, facettenreichen Weise für den Veganismus. Die Kampagne ist so entworfen, dass wir ein breites Publikum ansprechen. Bitte werfen sie einen Blick auf www.GoVeg.com für mehr Informationen über unsere Bemühungen im Rahmen dieser Kampagne.
Danke, dass Sie uns die Chance gaben, auf Ihr Schreiben zu antworten. Bitte hören Sie nicht auf, auch weiterhin für die Tiere zu kämpfen!
Mit freundlichen Grüßen,
Harald Ullmann

Re: Maqi ./. PETA

Autor: Antje
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Ich bin kein P.E.T.A.-Mitglied und habe auch nicht behauptet,daß andere
nix leisten.Der Maqi oder ALF helfen konkret einigen AusNutztieren vor Ort.
Prima.Kleiner aber greifbarer Erfolg.P.E.T.A.&Co. hat mit seinem PR-Aktionen
kaum greifbaren Effekt (was wohl Euer Problem ist),aber die subtile Werbe-
wirkung darf man nicht unterschätzen.Wißt Ihr,wieviele brave Mädchen und
Jungs wegen Peta jetzt Tierrechtler oder -schützer sind?
Ich muß aber Deine sachliche Argumsntation mit Stastistiken loben,Waldo.
Aporopos:Wie steht steht Ihr eigentlich zu Organisationen wie Menschen für
Tierrechte e.V.?

Antje

Re: Maqi ./. PETA

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Interessante Zusammenstellung.

>Mitglieder
>PETA: 750000 (laut PETA-Website)
>Maqi: ein Dutzend? (nach den Bildern auf der Maqi-Website geschätzt)

Kommt darauf an, wen Du als "Mitglied" zählst, denn eigentlich gibt es ja eben keine, Maqi ist bewußt kein Verein, siehe http://maqi.de/txt/agenda.html ...

>Bedingungen für Mitgliedschaft
>PETA: Beitragszahlung (oder?)

DM 50,00 pro Jahr, andere Bedingungen habe ich auf dem Beitragsformular nicht entdeckt (wenn ich das z.B. mit den Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten vergleiche, beim IBKA müssen immerhin ordentliche Mitglieder versichern, keiner Kirche etc. anzugehören, außerordentliche (ohne Stimmrecht) daß das nur der Fall ist, weil sie aus beruflichen oder sozialen Gründen dazu gezwungen seien).

>Maqi: Veganismus etc. (laut Maqi-"Agenda")

Mit besonderer Betonung auch auf dem etc.

>Finanzmittel
>PETA: $17 000 000
>Maqi: $0,00

Etat für Websites
PETA: $250 000.00
Maqi: DM 47,52

(heute früh ging folgende Meldung ein:
>>>
PETA's Web site nominated for award
http://www.pilotonline.com/business/bz0718web.html

"They caught the eye of international Internet judges, who decide tonight
whether People for the Ethical Treatment of Animals return to Norfolk with
a Webby award for the best written and designed activist Web site in the
world."
...
"The group invests about $250,000 each year into maintaining and updating
its pages [...]."
<<<
)
Was um alles kostet an deren Websites eine Viertel Million Dollar?

>Gründung
>PETA: '80er? (geschätzt, weiß jemand genaueres?)

Genau 1980 (laut Peta-"History").

>Maqi: '98 (laut "Vegetarisch fit"-Artikel)

>- "C&A gibt Pelzverkauf auf" (Offensive gegen die Pelzindustrie - wurde
>hier im Forum schon mindestens zweimal als Leistung von PETA ausgegeben,
>offenbar ist PETA auf den Zug aufgesprungen und brüstet sich nun damit?)

Das ist mir auch schon aufgefallen, daß das als Peta-Leistung verkauft wird. Anscheinend haben ein paar Peta-Leute da mitdemonstriert.

Erinnert mich an Apel, der neulich, was war's, den Rückgang der Tierversuchszahlen(?) für sich reklamiert hat.

>Ich denke, das ist eindeutig.

Du denkst. Das könnte ausschlaggebend sein ;-) .

Achim

Maqi ./. PETA

Autor: Waldo
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Antje:

Die "sogenannte Tierschutzorganisation" (wohl weil sie nicht Deine Linie
vertreten) P.E.T.A. hat garantiert global schon mehr erreicht als der Maqi.

("Kritk an Achim Stößer", 17.7.01)

Anonymus:

Peta macht IMHO eindeutig die bessere und vor allem professioneller Arbeit als Maqi und stiehlt ihm somit die Show.
("Re: Re: Re: Hetzkampagne gegen PETA?", 13.6.01)

Diese Vergleiche finde ich spannend. Mich würden da wirklich die Kriterien interessieren. Nachfragen, was denn PETA erreicht habe bzw. besser mache, blieben leider unbeantwortet. Ich will nicht verhehlen, daß mir Maqi wesentlich sympathischer ist als PETA und daß ich die Kritik an PETA als voll und ganz berechtigt (wenn auch teilweise unglücklich formuliert) sehe.

Ich habe mir erlaubt, einmal ein paar Punkte zum Vergleich aufzustellen, ohne diese zu werten:

Mitglieder
PETA: 750000 (laut PETA-Website)
Maqi: ein Dutzend? (nach den Bildern auf der Maqi-Website geschätzt)

Bedingungen für Mitgliedschaft
PETA: Beitragszahlung (oder?)
Maqi: Veganismus etc. (laut Maqi-"Agenda")

Finanzmittel
PETA: $17 000 000
Maqi: $0,00

Gründung
PETA: '80er? (geschätzt, weiß jemand genaueres?)
Maqi: '98 (laut "Vegetarisch fit"-Artikel)

Aktionen laut "Tierbefreiung aktuell" 32/2001 im letzten Quartal:

PETA:
- "Pamela legt Leder ab" (aus "Tierschutzgründen"; "Peta veröffentlichte [ihren] Brief im Internet")
- "Murder KING" (murderking.de ist einen Monat nach -.com im Netz)

(Wenn ich nichts übersehen habe, bestehen die Leistungen von PETA also darin, einen Brief einer Schauspielerin, die jetzt kein Leder mehr trägt, veröffentlich zu haben - denn "murderking.de/.com" besteht inzwischen ja nur noch in laut herausgeschrienen "Erfolg!"/"Victory!"-Bannern. Wenn das mal nicht eine enorme Leistung für eine drei Viertel Million Menschen mit 17 Millionen Dollar-Etat ist. Grenzenloser Zynismus - aber ich wollte das ja nicht werten.)

Maqi:
- "114 Legebatteriehennen gerettet"
- "Truthühner befreit"
- "Hennen und Enten auf Gefangenschaft gerettet"
- "Weitere Enten aus Gefangenschaft gerettet"
- "Auslege-Aktionen mit toten Hühnern"
- "veganismus.de" (Nun ja, das ist kein redaktioneller Beitrag, sondern eine Anzeige, sollte aber wie ich meine trotzdem nicht verschwiegen werden.)

Einzelpersonen:
- "Tierexperimentator wurde während einer Demo als 'Mörder' beschimpft" (Ulf Naumann)
- "Erzwingungshaft gegen Jagdstörer" (Ulf Naumann)
- "Jagdgegner kriminalisiert" (A. Schneider)
- "Freispruch für Jagdgegner Hemprich" (Georg Hemprich)
- "Oberbürgermeister [...] mit Kunstblut bespritzt" (Sven S.)

Autonom:
- "Tierversuchs-Kongreß vorzeitig wegen Bombendrohung beendet" (tierbefreiungsfront)
- "Pelzfarm [in Sachsen] niedergebrannt" (animal liberation front)
- "Zwei Hochsitze in der Nähe von Schwarzenbek zerstört" (Anmal Liberation Front)

Sonstige:
- "C&A gibt Pelzverkauf auf" (Offensive gegen die Pelzindustrie - wurde hier im Forum schon mindestens zweimal als Leistung von PETA ausgegeben, offenbar ist PETA auf den Zug aufgesprungen und brüstet sich nun damit?)
- "TierrechtlerInnen ketten sich an Farmtor" (Arche 2000)
- "Hamburger-Verkehrs-Verbund" - Bus-/Bahnfahrt mit "Kampf"hunden (Tierbefreier e.V.)

Unbekannt:

- "Demo gegen Legebatterie" (?)
- "TierrechtlerInnen legen tote Puten aus" (?)
- "Hochsitze zerstört I" (?)
- "Hochsitze zerstört II" (?)
- "Hochsitze zerstört III" (?)
- "Hochsitze gesprengt" (?)
- "Kieler Demo gegen Hundehaß" (?)

Ausland:
- "ALF verübt Bamdanschalg auf Fleischlaster" (ALF)
- "14 Beagles befreit" (Animal Defense League)
- Kampagne gegen HLS (?)
- Anklage wegen 1994 verstopfter WCs (Personen namens H., P., S.)
- "Tiebefreier besuchen Washington State Pelzfarm [...] 200 Nerze [...] befreit" (?)
- "ALF befreit 28 Kaninchen" (ALF)

Ich denke, das ist eindeutig.

Waldo

PETA wirbt erneut für McD / BK und nichtvegane Produkte

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Es hört und hört nicht auf. In seiner neuesten Apologese der skandalösen Einstellung der Proteste gegen die Burger-Imperien empfiehlt Harald Ullmann:

"Wenn Sie jemanden in Ihrem Bekanntenkreis kennen, der hin und wieder in Fast-Food-Restaurants isst [faszinierend, dieser Verharmlosungsversuch - was ist mit denen, die häufiger als "hin und wieder", "ganz wenig Fleisch", blablabla - AS] [...] fordern Sie diesen auf, sich nach dem vegetarischen Burger zu erkundigen. Ich versichere Ihnen, dies ist ein äußerst schmackhafter Weg, Ihre Freunde und Bekannten vom Vegetarismus zu überzeugen!"

Wie war das mit "vegetarisch bedeutet bei PETA laut Duden immer vegan" oder so?

Nun dürfte ja hinlänglich bekannt sein, daß die vegetarischen Burger bei McD und BK, um die es hier geht, nicht vegan sind ... PETA empfiehlt also nichtvegane Produkte und suggeriert, deren Knsum wäre akzeptabel. Womit sich auch die hier zu lesenden Versuche, PETA als "Tierrechtsorganisation" darzustellen, erneut als lächerlich erweisen.

Ein weiterer Meilenstein - am Hals aller Tierrechtler, die versuchen, voranzukommen. Danke, PETA.

Achim

PETA-promi trägt Leichenhaut u. mindert keineswegsTierleiden

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>>(Vollständige AP-Meldung demnächst bei http://veganismus.de ->
>>Nachrichten.)

>Auch hier hat Achim Stösser leider wieder vergessen etwas erwähnen: Nina

Na, welchen Teil von "vollständige AP-Meldung demnächst ..." hat Frank Höneck nicht verstanden?

>Finde ich doch klasse, dass die Tierrechtskampagnen der
>Tierrechtsorganisationen und Aufklärungsgespräche vor der Kampagnevon PETA
>Frau Ruge dazu überzeugt haben keinen Tiermord in Zukunft mehr in Auftrag

Aha, vorher wollte sie sich also neuen "Pelz" kaufen, ja? Komisch, kann ich der Meldung gar nicht entnehmen ...

>zu geben. Auch hier haben wir zunächst nur Leidminderung! Für Frau Ruge
>muss kein Tier mehr (für Pelz)sterben muss.

Doch, für (unbehaarten) "Pelz" (sie trägt Leder) ebenso wie für Leichenfraß.

>Zudem hat Frau Ruge mit der Stern Kampagne aber auch etwas positives für >Tiere getan: Sich gegen Tierversuche ausgesprochen.

Immer das gleiche. Die Leute kaufen "tierversuchsfreie" Kosmetik und erkaufen sich damit ein ruhiges Gewissen. Daß durch nichtvegane tierversuchsfreie Kosmetik Tiere mißhandelt und umgebracht werden, wird dabei vertuscht. Und wieder ist die vermeintliche Leidminderung in Wahrheit ein Betrag dazu, weiter Leiden zu erzeugen und die tatsächliche Leidminderung zu verhindern.

>Das sie noch nicht soweit ist und glaubt das Menschen Allesfresser seine
>ist natürlich bedauerlich, aber sie weiss doch schon dass Tierversuche

Das ist nicht einfach "bedauerlich", das ist in diesem Kontext gefährlich und kontraproduktiv, weil damit der Eindruck vermittelt wird, daß Leichenfraß mit Tier"schutz" oder gar Tierrechten vereinbar wären, das müßtest doch selbst Du begreifen.

>Übrigens gab es bei PETA danach wieder hunderte von Anfragen nach rein

Und solche Anfragen gab es natürlich nur, weil bei dieser Kampagne Leichenfresserinnen und Leichenfresser beteiligt waren, klar.

Hunderte Anfragen? Was ist mit den Millionen Leuten, die durch diese Kampagne in ihrer Tierausbeutung bestärkt wurden?

>bedauere ich natürlich auch. Vielleicht sieht sie aber in ein paar Jahren

Villeicht. Vielleicht wird sie vegan. Dann kann sie sich gern an Tierrechtskampagnen beteiligen, weil diese dann nicht verlogen und kontraproduktiv sind.

>Wenn Frau Ruge, oder andere Promis, durch PETA´s Kampagnen also zu

... trotz PETAs Kampagne (und das gilt nicht nur für eine Handvoll Promis, sondern auch für die Nichtpromis).

Achim

Re: PETA-promi trägt Leichenhaut aber mindert auchTierleiden

Autor: Frank Höneck
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>Neuerlicher PETA-Skandal: die Werbekampagne im Stern. Beispiel:
>
>"Nina Ruge, Fernsehmoderatorin, kämpft zwar in einer Anzeigenkampagne mit der radikalen Tierrechtsorganisation Peta gegen Tierversuche, doch besteht sie darauf, weiterhin ihren Nerzmantel zu tragen. [...] Auch geht bei der ZDF-Lady die Tierliebe nicht so weit, dass sie auf Fleischgerichte verzichten würde: «[...] Der Mensch ist doch von Natur aus Allesfresser.»
>
>(Vollständige AP-Meldung demnächst bei http://veganismus.de -> Nachrichten.)
>
>Die sierrechtsfeindliche Botschaft, die PETA mit solchen Kampagnen vermittelt (die anderen Promis, "No Angels" sagen, "daß man Tiere nicht quälen darf", Dennenesch Zoudé und Esther Schweins sind "für artgerechte Tierhaltung", Mirko Nontschew hat "Lieber 'nen Vogel [...] als Pelze [zu] tragen" sind da wohl auch nicht anders), dürfte klar sein ...
>
>Achim

Auch hier hat Achim Stösser leider wieder vergessen etwas erwähnen: Nina Ruge hat nähmlich noch gesagt, dass sie sich nie mehr einen Pelz kaufen würde.
Finde ich doch klasse, dass die Tierrechtskampagnen der Tierrechtsorganisationen und Aufklärungsgespräche vor der Kampagnevon PETA
Frau Ruge dazu überzeugt haben keinen Tiermord in Zukunft mehr in Auftrag zu geben. Auch hier haben wir zunächst nur Leidminderung! Für Frau Ruge muss kein Tier mehr (für Pelz)sterben muss.
Zudem hat Frau Ruge mit der Stern Kampagne aber auch etwas positives für Tiere getan: Sich gegen Tierversuche ausgesprochen.
Das sie noch nicht soweit ist und glaubt das Menschen Allesfresser seine ist natürlich bedauerlich, aber sie weiss doch schon dass Tierversuche unsinnig sind und abgeschafft gehören.
Wer begrüsst dies nicht? Wer will von den TierrechtlerInnen hier positives verhindern (wie "nur" Wasser geben beim Tiertransportprotest)?
In einer Zeit wo die Menschen BSE oder KLauenseuche wieder vergessen haben, der Fleischkonsum ist wieder angestiegen, finde ich es auch für gut, dass man mit solch einer Aktion, und es ist wahrlich nicht leicht in die Medien zu kommen, wieder auf die Qualen der nichtmenschlichen Tiere hingewiesen wird.
Übrigens gab es bei PETA danach wieder hunderte von Anfragen nach rein pflanzlichen Rezepten und Informationen über eine rein pflanzliche Lebensweise. Wer will hier neue aufgeklärte Menschen verhindern oder diese Menschengewinnung kritisieren?
Das Frau Ruge die Haut des nichtmenschlichen Tieres noch tragen will bedauere ich natürlich auch. Vielleicht sieht sie aber in ein paar Jahren auch mal ein, wie ich vor ein paar Jahren auch noch eine Lederjacke getragen habe, dass sie hier einen Fehler gemacht hat.
Wer wird schon als TierrechtlerIn geboren? Wer will zukünftige VeganerInnen und TierrechtlerInnen verhindern?
Wenn Frau Ruge später noch Veganerin werden sollte, wie heute Dirk Bach, hat doch PETA mit ihrer Kampagnenanfrage an Frau Ruge doch etwas positives erreicht. Oder etwa nicht?
So lief das ganze übrigens auch bei Dirk Bach ab. Wer will also PETA´s vorgehensweise kritisieren?
Wenn Frau Ruge, oder andere Promis, durch PETA´s Kampagnen also zu VeganerInnen oder TierrechtlerInnen werden, kann ich das nur begrüssen.

Diesen Weg zum Erfolg finde ich also nicht als völlig verachtungswürdig.

Frank Höneck







PETA und Burger King

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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PETA stellt die Kampagne nun auch gegen Burger King in, mit folgender grotesker Begründung: BK wolle "die Tierschutznormen, die PETA letztes Jahr nach ähnlichen Protesten mit McDonald’s ausgehandelt hatte, sogar noch übertreffen":

>>>
× in ihren Schlachthäusern Inspektionen ohne Vorankündigung durchführen und Maßnahmen gegen diejenigen Einrichtungen ergreifen, die bei der Prüfung durchfallen [da ist ja wohl so, als ob die SS KZs inspiziert - AS]

× Richtlinien zur Verifizierung der Handhabung [enteuphemisiert: zum Umbringen - AS] von Tieren erstellen für alle Rinder-, Schweine- und Geflügel-Schlachthäuser

× Legehennen über 480 cm² an Käfigraum gewähren (etwa 20 cm² mehr als McDonald’s bereit war zuzugestehen) und fordern, dass die Vögel aufrecht stehen können sollen [ob die Herrschaften von PETA wohl mal in einer Legebatterie waren? Ich denke nicht, nur ein völlig Geisteskranker kann solche "Zugeständnisse" als "Tierschutz" subsummieren - AS]

[Rest lasse ich unkommentiert:]

× die Beschaffung bei Lieferanten einstellen, die Hühner hungern lassen, um sie zu einer erhöhten Eiablage zu zwingen

× Überwachungsverfahren für die Handhabung von Broilern erstellen

× Verfahrensanweisungen für die humane Handhabung von Hühnern in Schlachthäusern erstellen und einsetzen

× mit dem Bezug von Schweinefleisch aus Mastfarmen beginnen, in denen die Schweine nicht in Ställe gepfercht werden

× mittels Petition an das Amerikanische Landwirtschaftministerium appellieren, das Gesetz über humane Schlachtungen umzusetzen.
<<<
(aus der PETA-Pressmitteilung).

Und da gibt es immer noch Leute, die PETA als Tierrechtsorganisation bezeichen.

Ich denke nicht, daß PETA mit irgendeiner Aktion den Tierrechten mehr geschadet hat als mit dieser (obwohl sie sich redlich Mühe zu geben scheinen).

Achim

PETA-Werbepromi trägt Leichenhaut und frißt Tierkörper

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
Neuerlicher PETA-Skandal: die Werbekampagne im Stern. Beispiel:

"Nina Ruge, Fernsehmoderatorin, kämpft zwar in einer Anzeigenkampagne mit der radikalen Tierrechtsorganisation Peta gegen Tierversuche, doch besteht sie darauf, weiterhin ihren Nerzmantel zu tragen. [...] Auch geht bei der ZDF-Lady die Tierliebe nicht so weit, dass sie auf Fleischgerichte verzichten würde: «[...] Der Mensch ist doch von Natur aus Allesfresser.»

(Vollständige AP-Meldung demnächst bei http://veganismus.de -> Nachrichten.)

Die sierrechtsfeindliche Botschaft, die PETA mit solchen Kampagnen vermittelt (die anderen Promis, "No Angels" sagen, "daß man Tiere nicht quälen darf", Dennenesch Zoudé und Esther Schweins sind "für artgerechte Tierhaltung", Mirko Nontschew hat "Lieber 'nen Vogel [...] als Pelze [zu] tragen" sind da wohl auch nicht anders), dürfte klar sein ...

Achim

Re: Was haltet ihr von PETA?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
siehe auch den neuen Thread "Abschaffung statt Reform" http://www.veganismus.ch/foren/read.php?f=1&i=98&t=98 .

Übrigens: Stefanie[sp?] Kindermann, Schauspielerin und PETA-Aushängeschild (siehe auch "PeTA und Reiten"), macht derzeit Werbung für "Immodium akut" ...)

Achim

Re: Fakten zu PETA

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
Thema öffnen
>Richtig ist, dass PETA in den USA Katzen oder Hunde getötet hat. Hierzu
>gibt es jetzt eine offizielle Erklärung von Harald Ullmann, dem

Die gerade jemand gepostet hat: http://www.megaforum-3.de/cgi-bin/mf_beitrag03.cgi?f=11662&h=11662&b=302757&s=1&w=0

>2.Vorsitzender von PETA-Deutschland e.V., welche aber nicht meiner
>persönlichen Meinung entspricht.

Welche lautet ...?

>In diesem Punkt hatte Achim Stösser also doch Recht. Daher bitte ich

Und in den anderen Punkten etwa nicht?

Achim

Re: PETA´s Standpunkt zu Eutanasie!!!

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Somit dürfte Antwort auf die Frage, ob PETA eine Tierrechts- oder eine Tierschutzorganisation ist, wieder weiter weg von den Tierrechten gewandert sein, siehe auch den Thread "Was haltt ihr von PETA", indem PETA-Kampagnenleiter Frank Höneck zunächst mich der Lüge und Hetzkampagne bezichtigte, weil ich u.a. über diese Tötungen informiert habe, diese dann eingestand und schließlich äußerte, er würde Harald Ullmans Meinung (die wohl eher die übersetzte Stellungnahme von PETA/USA ist) nicht teilen, uns seine Ansicht aber bislang nicht zukommen ließ, siehe http://www.megaforum-3.de/cgi-bin/mf_beitrag03.cgi?f=11662&h=11662&b=282872&s=1&w=0 ...

PETA ist keine Tierrechtsorgansiation (mehr). Sicher mag es bei PETA einige Tierrechtler geben (die das noch nicht begriffen haben). Diesen kann ich nur den Rat geben, statt eine (für die Tierrechte kontrapoduktive, siehe Thread "Abschaffung statt Reform") Tier"schutz"organisation wie PETA weiter zu unterstützen (die These, PETA "von innen heraus" zu ändern, die sicher einige anführen werden, ist lächerlich angesichts der Übermacht an Nichttierechtlern) ihre Zeit und Kraft lieber in Tierrechtsarbeit zu investieren. Aber das wird wohl nicht so gut bezahlt ...

Achim

PETA´s Standpunkt zu Eutanasie!!!

Autor: XBjörnX
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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PETA bekämpft Tierquälerei und Überpopulation von Haustieren konsequent
auf verschiedenen Wegen. Mit unseren verdeckten Ermittlungen und
Kampagnen an der Basis arbeiten wir daran, die Öffentlichkeit über
Überpopulation und deren Bekämpfung zu unterrichten.

Falls Sie im letzten Jahr im US-Fernsehen den Dateline-Beitrag gesehen
haben, haben Sie wahrscheinlich auch gesehen, wie wir versuchen, die
Öffentlichkeit über die Rolle zu unterrichten, die Tierzüchter und
Zoohandlungen dabei spielen, wenn Hunde und Katzen die Städte geradezu
überschwemmen, weil sie unüberlegt gekauft und dann achtlos ausrangiert
wurden. (Für weitere Informationen über unsere Kampagne gegen
Tierzüchter besuchen Sie www.helppuppies.com.)

Durch unser Projekt werden direkt hier im Tidewater-Gebiet, in dem das
PETA-Büro der USA liegt, Tiere gerettet. Meistens sind es solche, die
niemand will: verwilderte Katzen, die von zurückgelassenen, nicht
kastrierten Hauskatzen abstammen, die jetzt so wild sind wie Tiger und
mit tödlichen, verheerenden Krankheiten wie Katzen-AIDS und Leukämie
infiziert sind; streunende Hunde, die so von der Räude entstellt sind,
dass man sie fast kaum noch als Hunde erkennen kann; Welpen, die mit dem
Parvo-Virus infiziert und von Durchfall und Erbrechen gezeichnet sind,
und buchstäblich zu Tode austrocknen; Hinterhofhunde, die nichts als
Ketten, Schläge und Missachtung kennen und dadurch verhaltensgestört
wurden..

Einige der Tiere, die PETA aufliest, kommen am Ende wieder in ihre
Familien zurück. Wir haben einige der scheuesten Tiere eingefangen und
wieder zu ihren Besitzern gebracht, die andere Organisationen bereits
aufgegeben hatten. Einige Tiere werden versorgt, bis für sie ein Zuhause
gefunden werden kann. Andere gesunde und vermittelbare Tiere werden
direkt in naheliegende Tierheime gebracht.

PETA hat im letzten Jahr im Tidewater-Gebiet ungefähr 2 000 Haustiere
gerettet, von denen ungefähr die Hälfte eingeschläfert wurde. Trotz der
Tatsache, dass PETA kein Tierheim hat und der Platz extrem begrenzt ist
(wir verwenden Tiertransportboxen und die Wohnungen von Freiwilligen und
Mitarbeitern), und dass die meisten Tiere, die PETA rettet, oft in sehr
schlechter Verfassung sind, sind unsere Euthanasiefälle genauso hoch wie
der Durchschnitt aller Tierheime in Virginia.

Die Tierheime werden mit Tieren überschüttet, von denen Millionen
eingeschläfert werden, weil es für sie kein gutes Zuhause gibt, obwohl
die meisten jung, gesund und freundlich sind. Nicht sozialisierte oder
verwilderte Tiere, die ins Tierheim gebracht werden, haben keine Chance
– sie treten nur auf der Stelle und kauern in ihren Käfigen, bis sie
eingeschläfert werden. PETA zieht es vor, die meisten verwilderten Tiere
unmittelbar nach der Begutachtung einzuschläfern, statt sie dem Trauma
weiterer Transporte und dem Einsperren in Käfigen auszusetzen, was am
Ende nur mit dem Tod im Tierheim enden würde.

PETA hat in der Vergangenheit (und tut dies weiterhin in günstigen
Situationen) verwilderte Katzen kastriert und wieder freigelassen,
jedoch nicht ohne Zögern und ernsthafte Bedenken. Unsere bisherigen
Erfahrungen mit Kastrations- und Wiederfreilassungs-Programmen und
beaufsichtigten Kolonien verwilderter Katzen bringen uns zu der
Überlegung, ob diese Programme wirklich im besten Sinne der Katzen sind
oder nicht.

Viele heimatlose Katzen erwartet ein grausames Schicksal.
Hochansteckende Krankheiten wie Rhinotracheitis, Katzen-Leukämie,
Katzen-AIDS, FIP (Feline infektiöse Peritonitis), Staupe und Tollwut
sind bei „Wildkatzen“ üblich. Sie erleiden Stichwunden, Knochenbrüche,
Hirnschäden, innere Verletzungen, oder ihnen fehlen Augen oder Beine
nach Angriffen anderer Tiere oder nach Zusammenstößen mit Autos. Katzen,
deren Körper durch Motorenventilatoren aufgeschnitten wurde, weil sie
dort Schutz vor Kälte suchten, sind typische Fälle für Tierheime- und
Kliniken.

Falls Katzen wie durch ein Wunder den oben aufgelisteten Gefahren
entkommen, können sie immer noch in die Hände von Tierquälern gelangen
und grausam sterben. Überall im Land werden freilaufende Katzen oftmals
verstümmelt, erschossen, ertränkt, vergiftet, geschlagen, verbrannt,
geopfert, von Tierfängern für Tierversuche eingefangen oder als
Zielscheibe oder Köder für Hundekämpfe missbraucht.

Wir stimmen mit den Befürwortern von Einfangen, Testen, Impfen,
Kastrieren und Freilassen (TTVAR-Program) darin überein, dass
verwilderte Katzen genauso viel wert sind wie andere Katzen, und dass es
unsere Aufgabe ist, ihre Leiden zu verringern und für ihre Sicherheit zu
sorgen. Wir sind jedoch der Meinung, dass die Kastration von
verwilderten Katzen, auch wenn sie Leiden späterer Generationen
verhindert, wenig dazu beiträgt, die Lebensqualität der freilaufenden
Katzen zu verbessern, und dass es keine humane Entscheidung ist,
verwilderten Katzen zu erlauben, ihren täglichen Überlebenskampf in
feindlicher Umgebung fortzusetzen.

PETA hat nie die Position vertreten, dass alle verwilderten Katzen
eingeschläfert werden sollten. Wir glauben, dass TTVAR-Programme
akzeptabel sind, wenn die Katzen 1) von Straßen, Menschen und anderen
Tieren, durch die sie in Gefahr geraten könnten, ferngehalten werden; 2)
fortlaufend von Menschen betreut werden, die sie nicht nur füttern,
sondern sich auch um ihre medizinischen Bedürfnisse kümmern; 3) sich in
einem Gebiet befinden, in dem sie keinen Zugang zu wild lebenden Tieren
haben; und 4) in einem Gebiet untergebracht sind, in dem das Wetter
gemäßigt ist.

Von einigen wurde vorgeschlagen, dass die Lösung für die Überpopulation
von Tieren in Tierheimen liegt, die keine Tiere töten. Diese
Einrichtungen haben jedoch wieder andere Probleme. So sind
beispielsweise einige nicht vermittelbare Tiere jahrelang in Käfigen
„eingelagert“. Tierheime und Rettungsorganisationen, die keine Tiere
töten, sind oftmals bis an ihre Kapazitätsgrenze belegt, was bedeutet,
dass sie neue Tiere abweisen müssen.

Diese Tiere werden wahrscheinlich trotzdem sterben – nur an einem
anderen Ort. Wenn die Tiere Glück haben, werden sie in ein anderes
Tierheim gebracht, das nicht einschläfert. Wenn sie kein Glück haben,
erleiden sie am Straßenrand einen grausameren und schrecklicheren Tod
als mit einer Injektion Natriumpentobarbital. Das Tierheim, das keine
Tiere einschläfert, kann dies zwar ehrlich von sich behaupten, aber das
bedeutet nicht, dass diese Tiere auch gerettet wurden. Es wird
geschätzt, dass in den USA Hunde und Katzen die Menschen zahlenmäßig im
Verhältnis sieben zu eins übertreffen. Es gibt einfach nicht genug
Zuhause – selbst nicht genug Käfige – für alle.

Es wurde gesagt, dass denjenigen, die Tiere einschläfern, das „egal” sei
oder dass sie „nur nicht alles versuchen“. Euthanasie ist eine elende
Aufgabe, die für die Tiere schmerzlos ist, aber extrem schmerzhaft für
die Menschen, die sie durchführen müssen. Sie können sich nur dazu
durchringen, wenn sie absolut davon überzeugt sind, dass es die humanste
Alternative in einer Welt ist, die mit ungewollten und missbrauchten
Tieren überbevölkert ist.

Es gibt Hoffnung für diese Tiere, und die liegt in der Vorbeugung. Wir
müssen die Menschen davon überzeugen, ihre Tiere kastrieren zu lassen,
um den Kreislauf des Missbrauchs zu durchbrechen. Wir müssen die
Regierungen, wie unsere eigene hier in Norfolk – wo wir schon einmal die
Verordnungen geändert haben und daran arbeiten, es noch einmal zu tun –
davon überzeugen, Verantwortung zu übernehmen, statt vor einem Problem
die Augen zu verschließen, das in fast unvorstellbarem Tierleid endet.

PETA arbeitet sehr hart daran, und informiert die Öffentlichkeit mittels
Broschüren, Plakaten, Leserbriefen, Anzeigen, Artikeln und Unterricht in
den Schulen über die Notwendigkeit zu kastrieren. Wir kastrieren
kostenlos Tiere, die zu Familien mit niedrigem Einkommen und Senioren
gehören. Zwischen April und Juni 2001 hat PETA mehr als 450 Kastrationen
im Tidewater-Gebiet unterstützt.

Ich hoffe, dass diese Informationen hilfreich sind. Nochmals vielen Dank
dafür, dass Sie uns die Gelegenheit gegeben haben, Ihnen unsere Gedanken
über diese schwierigen Themen darlegen zu können.

Mit freundlichen Grüßen


Harald Ullmann
PETA-Deutschland e.V.

Re: Fakten zu PETA

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>>Dies ist eine Privat-Email...Interessante These, einen öffentlichen
>>Forenbeitrag als "Privat-Email" zu bezeichnen. (Hinweis: Frank Höneck ist
>>als Kampagnenleiter o.ä. bei Peta angestellt.)

>Warum wohl hat Frank Höneck, Campaigner von PETA-Deutschland e.V. mit dem >Vermerk: Privat-Email, und auch nicht anonym, unterschrieben? Jeder der

Hm, vielleicht, weil er nicht weiß, was eine Email ist? Aber ich interpretiere das mal so, daß gemeint war, der Beitrag sei die private Meinung von Frank Höneck, nicht die offizielle von Peta.

>sich halbwegs in der jetzigen Tierrechtsszene auskennt, hat doch ohnehin,
>beim lesen meines Namens, gewusst wer ich bin und das ich etwas bei PETA
>mache.

Würde ich bezweifeln, aber selbst wenn, so sollen doch auch diejenigen, die es nicht wissen, darüber informiert werden, von wem der Beitrag stammt und welche Bedeutung ihm demnach beizumessen ist.

>>Fakten gegen PETA
>
>Richtig ist, dass PETA in den USA Katzen oder Hunde getötet hat. Hierzu
>gibt es jetzt eine offizielle Erklärung von Harald Ullmann, dem

Wie lautet sie?

>In diesem Punkt hatte Achim Stösser also doch Recht. Daher bitte ich
>hiermit um Entschuldigung für meine voreilige Aburteilung, dass es sich bei
>diesem Punkt um eine Lüge handeln würde.

Heißt das, dßs das der einzige Punkt war, auf den sich der Vorwurf der Lüge und "Hetzkampagne gegen Peta" bezog? Dann ist die Entschuldigung akzepiert (nicht ohne den Hinweis, daß es doch merkwürdig ist, daß ich besser über die Machenschaften von Peta bescheid weiß, als ein Peta-Campaigner).

Heißt es dagegen, daß der Vorwurf der Lüge auch andere Punkte betraf und dieser aufrechterhalten bleibt, dann fordere ich erneut auf, meine AUssagen zu widerlegen.

>>Sie machen Werbung für McDonald's...aus McMurder-Werbung herauszulesen

>McDonalds oder Burger King in der Überschrift als Mörder zu bezeichnen kann
>doch wohl kaum als positive Werbung bezeichnet werden.

Die Tatsache, daß es zuvor eine Kampagne gegen McDonald's gab, ist irrelevant, Tatsache ist, daß inzwischen für McDonald's Werbung gemacht wird. Und das ist inakzeptabel.

>nicht für falsch. Egal ob wir den Tieren eines gestoppten Tiertransportes
>auch nur Wasser geben können oder auch nur ein paar Legehennen befreien
>können, wir haben hier Leiden auch nur gelindert und nicht ganz beseitigt,
>aber Gutes getan. Keiner würde aber hier sagen das war oder ist falsch.

Nein, aber falsch ist es, für McD zu werben, wie Peta das tut, vgl. http://peta.de/cmp/mcd/mcd.html - "Danken Sie McDonald's", samt "Forderungen", Tiere "netter" zu mißhandeln und umzubringen.

>Ich glaube es ist auch richtig, alles zu versuchen um auch gläubige
>Menschen, da es auch kein geringer Bevölkerungsanteil ist, dazu zu bringen
>auf den Missbrauch (z.B. Verzehr) von Tieren zu verzichten. Die „Jesus war
>Vegetarier“- oder die „Du sollst nicht Töten“-Kampagne halte ich für gute
>Mittel, auch diese Menschen aufzuklären, sie mit ihren eigenen Inhalten zum >Nachdenken zu bringen und so auch sie damit für den Veganismus zu gewinnen.

Unsinnig und kontraproduktiv. Verlogen. Wann kommt die Peta-Kampagne "Hitler war Vegetarier", umd die Nazis, die "keinen geringen Bevölkerungsanteil" bilden, "dazu zu bringen auf den Missbrauch (z.B. Verzehr) von Tieren zu verzichten"?

Jesus hat nie existiert. Die Märchenfigur war so wenig "Vegetarier" wie Mickey Mouse. Veganismus und Tierrechte mit religiösen Wahnvorstellungen zu assoziieren, spielt den Tierausbeutern in die Hände. Nur wer religiös verblendet ist, ist unfähig, das zu erkennen.

Tierrechte erforden eine Ethik, die in allen Bereichen gülig is, und somit nicht nur eine Ablehnung speziell des Speziesismus, sondern auch eine Ablehnung von Rassismus, Faschismus, Theismus usw.

Die Tatsachen, nämlich die christlichen Ursachen für die Behandlung von Nichtmenschen, sind z.B. in dem Artikel "Das schwärzeste aller Verbrechen" von Deschner - http://maqi.de/txt/verbrechen.html - zu finden.

>>PETA schreibt „Vegetarisch“ anstatt Vegan
>
>Vegetarisch heißt (siehe Duden) „nur von pflanzlicher Kost leben“, PETA
>begeht hier also keineswegs einen Verrat. Es ist nur eine weitere Art und

Der allgemeine Sprachgebrauch ist ein anderer. Dabei beinhaltet "vegetarisch" auch Milch- und Eiprodukte. Das zu leugnen ist lächerlich. Und auch wenn in einigen Peta-Texten Argumente gegen Milch und Eier aufgeführt werden, Vegetarismus bedeutet immer noch eine Akzeptanz dieser Tierqual- und Tötungsprodukte.

Achim

Peta und Reiten

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Peta lehnt nach eigener Aussage - "animals are not ours to [use]" (Gedächniszitat) ab, Tiere zu "gebrauchen". Doch wie sieht die Realität aus, beispielsweise bei dem Ge- oder vielmehr Mißbrauch von Pferden und Hunden als Reit- oder Schoßtier?

Die Schauspielerin Stephanie Kindermann [sp?], Gallionsfigur von Peta, angeblich vegan, ist immer wieder (nach meiner Erinnerung zuletzt in "Galileo" mit der für diese Sendung typischen Antiveganismus-Propaganda) beim Reiten zu sehen.

Ingrid Newkirk, Mitgründerin und Präsidentin von Peta, sagt: "If a girl gets
sexual pleasure from riding a horse, does the horse suffer? If not, who cares? If you French kiss your dog and he or she thinks it's great, is it wrong?" (New York Times, 9. Juni d.J.). Auch hier - vom Aspekt der Zoosexualität ganz abgesehen - offenbar eine Akzeptanz von "Haus"tier(gefangen)haltung.

Achim


Re: Neulich im GB von Peta

Autor: Detlef
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Forum: Komplementärforum
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Schluchz, bei Peta im GB hat man mich auch gelöscht, obwohl ich auf jegliche Agressivität verzichtet habe. Nur der freundliche Hinweis, dass es für Tiere und Peta doch wohl besser wäre, auf solche MC Donald-Aktionen zu verzichten, hat schon zur Löschung geführt. Ds nenne ich eine gute Ausgrenzung von Tierrechtlern. Damit schafft man sich keine Freunde.

Gruß: Detlef

Fakten zu PETA

Autor: Frank Höneck
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>Dies ist eine Privat-Email...Interessante These, einen öffentlichen Forenbeitrag als "Privat-Email" zu bezeichnen. (Hinweis: Frank Höneck ist als Kampagnenleiter o.ä. bei Peta angestellt.)

Warum wohl hat Frank Höneck, Campaigner von PETA-Deutschland e.V. mit dem Vermerk: Privat-Email, und auch nicht anonym, unterschrieben? Jeder der sich halbwegs in der jetzigen Tierrechtsszene auskennt, hat doch ohnehin, beim lesen meines Namens, gewusst wer ich bin und das ich etwas bei PETA mache.
Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass jeder Mensch das Recht hat, Privates und Berufliches trennen zu dürfen und zu können, also auch außerhalb seines Berufes seine private und ganz persönliche Meinung äußern zu dürfen. Auch mit allen privaten Konsequenzen. Daher habe ich also als Privatperson Frank Höneck, und nicht im Namen von und für PETA, mit dem Vermerk Privat-Email, geantwortet.

>Fakten gegen PETA

Richtig ist, dass PETA in den USA Katzen oder Hunde getötet hat. Hierzu gibt es jetzt eine offizielle Erklärung von Harald Ullmann, dem 2.Vorsitzender von PETA-Deutschland e.V., welche aber nicht meiner persönlichen Meinung entspricht.
In diesem Punkt hatte Achim Stösser also doch Recht. Daher bitte ich hiermit um Entschuldigung für meine voreilige Aburteilung, dass es sich bei diesem Punkt um eine Lüge handeln würde.
Die Tatsache, dass ich jedoch von dieser Euthanasie bis letzte Woche nichts gewusst habe, möchte ich aber dennoch nicht für mich als Alibi oder Entschuldigung benutzen. Zu Fehlern sollte man auch stehen. Dies tue ich hiermit.

>Sie machen Werbung für McDonald's...aus McMurder-Werbung herauszulesen sein?
McDonalds oder Burger King in der Überschrift als Mörder zu bezeichnen kann doch wohl kaum als positive Werbung bezeichnet werden.

Es gibt da einen schönen Spruch: „Man trete doch auch einmal ein paar Schritte zurück und betrachte das ganze Bild.“ Tun wir dies doch mal bei der Kritik an der McDonalds- und MurderKing Kampagne von PETA. Betrachten wir also nicht nur diese beiden Kampagnen sondern alle PETA-Kampagnen und alle PETA Inhalte (www.Fleisch-ist-Mord.de /www.Milch-den-Kühen.de/ Warum kein Leder usw.).
Alles Tierleiden auf der Welt sofort zu beseitigen ist ein sehnlicher Wunsch und Ziel aller TierrechtlerInnen. Das dies aber nur mit festgeschriebenen Tierrechten geschehen kann, darin sind wir uns TierrechtlerInnen doch wohl alle einig. So traurig auch die Realität aber ist, nicht heute und nicht gleich morgen, werden wir aber dies durchsetzen können. Dies an jeder Stelle aber zu fordern (Transparenten, Flugis) sollte natürlich für alle Pflicht sein. Dies tut aber auch PETA. Zum Beispiel wird auf jedem Vegetarismus-Flugblatt (auch McDonalds Flugis) auf die Fleisch-Ist-Mord Internetseite hingewiesen, Burger King und McDonalds werden per Überschrift als Tiermörder bezeichnet.
Ich glaube, dass es aber auch richtig ist, wenn wir das Leiden der Tiere auch mindern oder es ist auch richtig, wenn wir die grauenvolle Situation der Tiere auch ein klein wenig erträglicher für die Tiere machen könnten. Ein noch so kleiner Augenblick des weniger Leidens ist es wert das wir auch dafür kämpfen. Dies auch gegenüber Tiermördern zu fordern halte ich also nicht für falsch. Egal ob wir den Tieren eines gestoppten Tiertransportes auch nur Wasser geben können oder auch nur ein paar Legehennen befreien können, wir haben hier Leiden auch nur gelindert und nicht ganz beseitigt, aber Gutes getan. Keiner würde aber hier sagen das war oder ist falsch.
Demnach sehe ich an der McDonald´s und jetzt an der MuderKing Kampagne von PETA nichts grundsätzlich verwerfliches.

>“Jesus war Vegetarier"-Schwachsinn. Dumm und kontraproduktiv, nichts von wegen Tierrechte. (A-chim Stösser) / ...die von anderen hier gemachte Kritik an Peta ("Jesus"-Unfug, Kampagenen, die zumindest von vielen als sexistisch empfunden werden, um es vorsichtig zu sagen, etc.) den Tatsa-chen. (Achim Stösser)

Ich glaube es ist auch richtig, alles zu versuchen um auch gläubige Menschen, da es auch kein geringer Bevölkerungsanteil ist, dazu zu bringen auf den Missbrauch (z.B. Verzehr) von Tieren zu verzichten. Die „Jesus war Vegetarier“- oder die „Du sollst nicht Töten“-Kampagne halte ich für gute Mittel, auch diese Menschen aufzuklären, sie mit ihren eigenen Inhalten zum Nachdenken zu bringen und so auch sie damit für den Veganismus zu gewinnen.

>PETA schreibt „Vegetarisch“ anstatt Vegan

Vegetarisch heißt (siehe Duden) „nur von pflanzlicher Kost leben“, PETA begeht hier also keineswegs einen Verrat. Es ist nur eine weitere Art und Weise Menschen zum Veganismus zu bringen, ohne sie aber gleich in der Überschrift zu überfordern. Fleisch ist Mord, Milch den Kühen, Warum keine Milch, Warum kein Leder und die anderen, weniger "radikalen" PETA-Flugblätter haben aber alle eins gemeinsam - rein vegane Inhalte.
Selbst Menschen zunächst vom/zum Ova-Lacto-Vegetarismus und dann erst zum Veganismus zu führen, halte ich auch für gut und besser, als sie zu überhaupt nichts zu führen. Denn immerhin ist ein grossteil aller heutigen aktiven TierrechtlerInnen und VeganerInnen, mich eingeschlossen, zunächst erst Ovo-Lacto-VegetarierInnen gewesen.

Re: Re: Re: Re: Hetzkampagne gegen PETA?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>Wohl auch Futterneid! Peta macht IMHO eindeutig die bessere und vor allem
>professioneller Arbeit als Maqi und stiehlt ihm somit die Show.

Vielen Dank für diesen fundierten Beitrag, über konstruktive Kritik freuen wir uns. Leider ist mir nicht ganz klar, wie diese Aussagen begründet werden.

Wieso Werbung für McD, religiöses Schwachsinnsgesabbel etc. "besser" sein soll als Tierrechtarbeit, Tierbefreiungen und Aufklärung ist mir allerdings ebenso schleierhaft. Auf eine Erklärung werden wir jedoch ebenso warten müssen wie auf Belege, daß die gegen Peta geäußerten Kritikpunkte nicht zutreffen.

Und wenn ich mir das Infomaterial so ansehe, das ich von Peta kenne, nun, bei Maqi wird jedenfalls nicht von "Cholesterol in Eiern" geplappert, weil die Übersetzer keine Ahnung haben, wovon sie reden ... aber das sind nur Details.

Einen wesentlichen Unterschied hat unser anonymer Schmierant jedenfalls erkannt: Peta macht Show ("professionell", also für Geld), Maqi macht Tierrechtsarbeit (für die Tiere). Wir "stehlen" lieber Tiere aus Legebatterien und Mastanlagen als Shows.

Achim

Re: Re: Re: Re: Hetzkampagne gegen PETA?

Autor: Anonymus
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Man kann sicherlich Peta manche gute Arbeit nicht absprechen, nur ist das empfehlen von Tiermorden keine bessere Tierrechtsarbeit, sondern gar keine TR-Arbeit. Ich persönlich könnte nie in einer Gruppe sein, die sich für humanere Tiermorde einsetzt. In diesem Punkte sind sich doch auch alle TR einig. Wer solche Forderungen an Mac Donald stellt, wie Peta das tut, kann sich dann eben auch nicht als TR bezeichnen. Vor einigen Jahren gab es Peta auch mal in Hannover, da haben die Leute von Peta gerade mal alle paar Monate eine Aktion hinbekommen. Dagegen war ja noch AP hyperaktiv. Bei allem Quatsch der bei AP läuft, ist manche Gruppe nie auf die Idee gekommen Mac Donald einen humaneren Tiermord zu empfehlen.

Detlef

Re: Re: Re: Hetzkampagne gegen PETA?

Autor: Anonymus
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>Wenn Ihr Euch gegenseitig zerfleischt,dürfte das McDoof &Co. ganz schön
>amüsieren.Ich habe den Eindruck,daß Du,Achim,ein Tierschutz-Fundamentalist
>bist.

Wohl auch Futterneid! Peta macht IMHO eindeutig die bessere und vor allem professioneller Arbeit als Maqi und stiehlt ihm somit die Show.

Re: Re: Hetzkampagne gegen PETA?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>Ich persönlich habe auch nichts bei der Peta-HP gefunden, was tierrische
>Produkte empfiehlt. Merkwürdig erscheinen mir aber die Peta-Forderungen an

Ich fürchte, da bist Du auf einen alten Trick reingefallen. Frank Höneck hat hier ein Strpohmannargument gebracht. Es wurde überhaupt nicht behauptet, daß "PETA für den Verzehr von auch nur einem tierischen Produkt wirbt".

Vielmehr wurden belegbare Fakten gegen Peta genannt, eben u.a. die McD-Befürwortung usw.

>Solche Forderungen führen natürlich automatisch zu Streitereien unter
>Tierschützern, da ja nun wohl keiner einen besseren Tiermord will.

Peta nach ihren Aussagen offenbar doch.

Achim

Re: Hetzkampagne gegen PETA?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>Hetzkampagne gegen PETA?

Fakten gegen Peta.

>Was für eine bodenlose Hetzkampagne, Herr Stößer, haben Sie hier >angekurbelt?

Ich habe lediglich eine Anfrage beantwortet.

>Was für Lügen verbreiten Sie hier auf Ihrem Forum?

Selbstverständlich keine. Alle von mir gemachten Aussagen entsprechen den Tatsachen. Zitate habe ich ja auch genügend aufgeführt.

Ebenfalls entspricht soweit ich das beurteilen kann die von anderen hier gemachte Kritik an Peta ("Jesus"-Unfug, Kampagenen, die zumindest von vielen als sexistisch empfunden werden, um es vorsichtig zu sagen, etc.) den Tatsachen.

>und den Veganismus und Tierrechtsgedanken nicht einmal aus den Texten
>herauslesen können.

Wie soll aus aus McMurder-Werbung herauszulesen sein?

>Wer in dieser Broschüre auch nur einen Punkt findet, wo PETA für den
>Verzehr von auch nur einem tierrischen Produkt wirbt, bei dem entschuldige
>ich mich öffentlich.

Toll: Peta, hat also eine Broschüre, in der nicht zum Konsum von Tierprodukten aufgerufen wird. Und? Inwiefern sollte das die gemachten Kritikpunkte aufwiegen?

>Als wenn es nicht genug Probleme gebe, die Tierrechtler zu tun hätten.

Pseudotierrechtler sind wohl eines der größten Probleme, gegen die wir anzugehen haben.

>Dies ist eine Privat-Email

Interessante These, einen öffentlichen Forenbeitrag als "Privat-Email" zu bezeichnen.

(Hinweis: Frank Höneck ist als Kampagnenleiter o.ä. bei Peta angestellt.)

Achim

Re: Hetzkampagne gegen PETA?

Autor: Detlef
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Ich persönlich habe auch nichts bei der Peta-HP gefunden, was tierrische Produkte empfiehlt. Merkwürdig erscheinen mir aber die Peta-Forderungen an Mac Donald. Man fordert da unter anderem ein besseres Töten und Halten von Tieren.

http://www.peta.de/cmp/mcd/mcd.htm

Solche Forderungen führen natürlich automatisch zu Streitereien unter Tierschützern, da ja nun wohl keiner einen besseren Tiermord will.
Ansonsten bin ich auf keinen Streit mit Peta aus. Persönlich könnte ich manche Dinge die Peta betreibt allerdings nicht mit unterstützen.

Gruß: Detlef

Email: DieAntijagdseite@AOL.com

Hetzkampagne gegen PETA?

Autor: Frank Höneck
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Hetzkampagne gegen PETA?

Was für eine bodenlose Hetzkampagne, Herr Stößer, haben Sie hier angekurbelt?

Was für Lügen verbreiten Sie hier auf Ihrem Forum?

Sehr traurig, dass einige Tierrechtlerinnen und Tierrechtler nicht einmal die Internetseiten anderer Tierrechtsorganisationen richtig lesen können, und den Veganismus und Tierrechtsgedanken nicht einmal aus den Texten herauslesen können.

Jeder der noch ein Funken Ehrlichkeit besitzt sollte sich die neue PETA-Proschüre: "Vegetarisch - so starten Sie durch" bestellen und näher anschauen.

Wer in dieser Broschüre auch nur einen Punkt findet, wo PETA für den Verzehr von auch nur einem tierrischen Produkt wirbt, bei dem entschuldige ich mich öffentlich.

Als wenn es nicht genug Probleme gebe, die Tierrechtler zu tun hätten.

Dies ist eine Privat-Email

Frank Höneck





Re: Re: Re: Re: Re: Was haltet ihr von PETA?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>>Sie erwähnen Veganismus gelegentlich in Nebensätzen. Ansonsten reden sie
>>von Vegetarismus.

>Weil Veganismus bekanntlich auch ein vegetarische Ernährungsweise ist. Ihre
>Kochbücher und Rezepte sind alle vegan, werden aber stets als vegetarisch
>bezeichnet.

Womit sie fatalerweise den falschen Eindruck vermitteln, (nichtveganer) Vegetarismus sei akzeptabel.

>Sicher. Auf jeden Fall besser als zuvor. P. Singer war bekanntlich auch
>ganz begeistert, lediglich G. L. Francione hatte wieder etwas auszusetzen...

Was weder für McD noch für Peta noch für Singer (siehe auch veganismus.de -> Nachrichten dazu) spricht. Und Francione ist nicht der einzige, alle Abolitionisten haben daran natürlich etwas auszusetzen.

>Das mit dem 'Euthanisieren' von Tieren liegt m.E. schon länger zurück, auf

Na dann ...

>>Nein, eine Tierrechtsorganisation ist Peta sicher nicht.
>
>Das kommt ganz darauf an, was man unter 'Tierrechten' versteht.

Ja, wir können natürlich die Definition des Jägers Wendt verwenden, der in seiner sig Tierrechte so Deiniert, daß sie quasi ein Recht haben, vom ihm umgebracht zu werden.

Sinnvolle Definitionen sehen aber anders aus.

Achim

Re: Re: Was haltet ihr von PETA?

Autor: Anonymus
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Gerade wo ich jetzt mal wieder auf die Peta HP reingeschaut habe, finde ich bei dort eine Seite gegen den Milchkonsum. Peta ist und bleibt wohl eine ziemlich gemischte Gruppe, in der vieles toleriert wird.

Detlef

Re: Was haltet ihr von PETA?

Autor: Detlef
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Mir war Peta nie so recht geheuer. Besonders aber diese Kampagne: "Jesus war Vegetarier" war einfach nur noch beschämend. Veganismus verhält sich zum Christentum wie Moral zu Verbrechen. Mit so etwas sollte man keine Werbung für den Vegetarismus machen, da dieser eben auch nicht auf Aberglauben aufbaut. Eine Veganergruppe ist Peta auch nicht.

Gruss: Detlef

Re: Peta und der Weihnachtsmann

Autor: Andi
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>Was natürlich auch inakzeptabel ist bei PETA: dieser "Jesus war Vegetarier"-Schwachsinn. Dumm und kontraproduktiv.

Ach, diese "Jesus war Vegetarier" - Kampagnen sind doch eher niedlich als dumm und kontraproduktiv. Vergleichbar etwa mit dem 'ökologischen Jesus' von dem Katholiken Franz Alt. Dumm und kontraproduktiv sind dagegen eher die sexistischen Werbekampagnen...

Re: Re: Re: Re: Was haltet ihr von PETA?

Autor: Andi
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>>werbung für mcdonald´s? aber propagieren sie nicht im gegenteil den
>>veganismus?
>
>Sie erwähnen Veganismus gelegentlich in Nebensätzen. Ansonsten reden sie von Vegetarismus.

Weil Veganismus bekanntlich auch ein vegetarische Ernährungsweise ist. Ihre Kochbücher und Rezepte sind alle vegan, werden aber stets als vegetarisch bezeichnet.


>Was die McDonald's-Werbung angeht, so beruht sie darauf, daß McD jetzt zugesichert hat, Hühner schonender zu mißhandeln und umzubringen, das findet Peta offenbar ganz großartig.

Sicher. Auf jeden Fall besser als zuvor. P. Singer war bekanntlich auch ganz begeistert, lediglich G. L. Francione hatte wieder etwas auszusetzen...

>Wir können gern weitermachen: Peta/USA hat anscheinend letztes Jahr(?) >1300 Katzen (und Hunde?) umbringen lassen in den Peta-Tierheimen, weil sie nicht vermittelbar gewesen seien.

Das mit dem 'Euthanisieren' von Tieren liegt m.E. schon länger zurück, auf jeden Fall vor 1996. Vielleicht ist das aber mittlerweile Routine geworden und es kam zu neuen Fällen.

>Nein, eine Tierrechtsorganisation ist Peta sicher nicht.

Das kommt ganz darauf an, was man unter 'Tierrechten' versteht.

Re: Re: Re: Was haltet ihr von PETA?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>werbung für mcdonald´s? aber propagieren sie nicht im gegenteil den
>veganismus?

Sie erwähnen Veganismus gelegentlich in Nebensätzen. Ansonsten reden sie von Vegetarismus.

Was die McDonald's-Werbung angeht, so beruht sie darauf, daß McD jetzt zugesichert hat, Hühner schonender zu mißhandeln und umzubringen, das findet Peta offenbar ganz großartig.

"Having it Burger King's way means treating animals like scum," says PETA
President Ingrid Newkirk. "McDonald's now leaves Burger King in the dust
when it comes to animal welfare."
http://www.peta-online.org/news/0101/0101bklaunch.html

"Here's what PETA is asking McDonald's to do next: [...] Sell [...]
chickens" ... "What You Can Do to Help: Thank McDonald's"
beides aus der PeTA Kampagne http://www.goveg.com/mcd/index.html

Wir können gern weitermachen: Peta/USA hat anscheinend letztes Jahr(?) >1300 Katzen (und Hunde?) umbringen lassen in den Peta-Tierheimen, weil sie nicht vermittelbar gewesen seien.

Nein, eine Tierrechtsorganisation ist Peta sicher nicht. Mit den 17 Millionen Dollar, die sie grade zur Verfügung haben, ließe sich jedenfalls besseres anfangen ...

Achim

Peta und der Weihnachtsmann

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Was natürlich auch inakzeptabel ist bei PETA: dieser "Jesus war Vegetarier"-Schwachsinn. Dumm und kontraproduktiv.

Achim

Re: Re: Was haltet ihr von PETA?

Autor: Tanja
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>>was haltet ihr eigentlich von peta? ist das eine gute organisation für >tierrechte? habt ihr eigene erfahrungen damit gemacht? danke für eure
>
>Meiner Einschätzung nach ist PETA nur (noch) ein "besserer" Tier"schutz"verein, nichts von wegen Tierrechte. Sie machen Werbung für McDonald's, um mal ein Beispiel zu nennen.
>
>Achim
werbung für mcdonald´s? aber propagieren sie nicht im gegenteil den veganismus?
tanja

Re: Was haltet ihr von PETA?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>was haltet ihr eigentlich von peta? ist das eine gute organisation für >tierrechte? habt ihr eigene erfahrungen damit gemacht? danke für eure

Meiner Einschätzung nach ist PETA nur (noch) ein "besserer" Tier"schutz"verein, nichts von wegen Tierrechte. Sie machen Werbung für McDonald's, um mal ein Beispiel zu nennen.

Achim

Was haltet ihr von PETA?

Autor: Tanja
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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[in geeignetes Forum verschoben, s.u. - Moderator]

hallo leute!
was haltet ihr eigentlich von peta? ist das eine gute organisation für tierrechte? habt ihr eigene erfahrungen damit gemacht? danke für eure antworten. grüsse!

[ahem........sorry, hab noch gar nicht die ganze seite durchstöbert, jetzt fällt mir auf, dass das die falsche anfrage fürs forum war. gehört in ein anderes! vielleicht kann der moderator sie verschieben?]

Isolation ist Mist - Vernetzung wichtig...!

Autor: Mari Jo
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Guten Tag lieber Achim und liebe ethisch motivierte Veganer,

heute schreibe ich hier das erste Mal, obwohl ich schon einiges gelesen habe. Darum habe ich auch das Gefühl, wenigsten hier mal "verstanden" zu werden. Möglicherweise.

Es ist noch nicht allzulange her, dass ich endlich "aufgewacht" bin - und dies geschah auch nur aufgrund der Wahrheit, die mir immer wieder "wie ein nasser Lappen" um die Ohren geschlagen werden musste.

Leider (zum Glück!) ist das einmalige "Erkennen" dieser brutalen Wahrheit irreversibel, hat in meinem Leben aber zu drastischer Isolation geführt. Außer meiner Freundin, mit der ich zusammen lebe, gibt es in meinem Leben niemanden, der meine Wahrheit zu teilen oder auch nur anzuhören vermag.

So habe ich auch versucht, mich einer Gruppe (ja, da gibt es anscheinend nur eine) in einem bekannten Sozialen Netzwerk anzuschließen. Nachdem ich mich ein wenig eingelesen hatte, war mir klar, dass ich es hier allenfalls mit "Flexitariern" zu tun habe und Antitheismus oder Antispeziesismus dort noch völlig unbekannt sind. Auch mit der Ethik nimmt man es nicht allzu genau - so werden diverse Tier"schutz"-Gesellschaften ebenso hofiert wie Peta oder Peta2 und ständig Unterschriften gegen Teilaspekte des großen Mordens gesammelt.

Auch geht man mit Unveganern auf Kuschelkurs, um sie mittels Argumentation umzustimmen, was erfahrungsgemäß nicht funktioniert.

Natürlich habe ich zunächst auch gedacht, dass Aufklärung in solch einer Gruppe not tut und habe "aufgeklärt". Nach ca. zwei Wochen bin ich jetzt rausgeflogen, nachdem ich zunächst einige Shitstorms habe über mich ergehen lassen müssen... :(

Meine Freundin sagt, ich sei die einzige "echte" ethische Veganerin und hätte alles "richtig" gemacht. Ja, im Sinne der Tierrechte habe ich wohl alles "richtig" gemacht. Meine Argumentation bleibt immer sachlich, dennoch fühlten sich wohl die meisten gleich "angepisst", wenn ich meine Hinweise verteilte.

Eine weitere Gruppe konnte ich nicht finden... - und ich bin ehrlich entsetzt darüber. Wie viele ethisch motivierte Veganer wie uns wird es wohl verteilt in D geben? Wo kann ich die finden - nur in diesem Forum?

Man fühlt sich schon verdammt isoliert mit seinem ethischen Anspruch an sich selbst - und ohne irgendeinen gleichgesinnten Rückhalt. Inzwischen sieht es so aus, dass wir gar nicht mehr mit "Mördern" an einem Tisch sitzen mögen, somit gibt es inzwischen weder "Freunde" noch "Familie" für uns. Alle fühlen sich von uns "angepisst". Und wir fühlen uns auf dieser Welt völlig deplatziert.

Ist das der Sinn der Sache? Sich selbst "richtig" fühlen, während das Morden und Schlachten ringsum einfach weitergeht und uns in einer isolierten Nische sozial "verhungern" lässt?

Die "Pseudo-Veganer" suhlen sich derweil in faulen Kompromissen und schließen "ethisch motivierte" Veganer aus. Sie schaden damit der gesamten veganen Bewegung - ebenso wie Peta & Co.
Der Begriff "vegan" verkommt zur halbherzigen "Ernährungs-Trendwelle", es geht weniger um die Tierrechte als ums Essen, die Profilierung einiger weniger und letztlich den Gewinn, welchen die Profiteure dieser Unsäglichkeit einstreichen.

Wie sollen wir das alles psychisch durchstehen? Den Tieren, deren Rechte permanent mit Füßen getreten werden, fühle ich mich in der Tat mittlerweile allemal näher als jenen Menschen, die vorgeben, sich für deren Rechte einzusetzen.

Ernsthaft - ich überlege, in diesem (stark frequentierten) sozialen Netzwerk eine eigene Seite für "ethisch motivierte Veganer, Anti-Theisten und Antispezisisten" aufzubauen (Oder: "Freunde von Achim Stößer? *lach*). Eine solche Seite scheint mir notwendig und sinnvoll zu sein. Dafür würde ich aber Hilfe in der Administration und Moderation benötigen.

Es wäre wirklich toll, wenn es ein paar Leute gäbe, die daran mitwirken wollten. Dann würde ich mich auch nicht mehr so einsam fühlen.

Warum keine Veganer in Sendungen über Veganismus

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Videodokumentation
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> Ich verstehe einfach nicht wie es möglich ist, dass in einem
> Film über Veganismus keine Veganer vorkommen. Stattdessen nur
> Leute die mit "Veganismus" (gemeint ist pflanzenbasierende
> Modediät und moderner Gesundheits-Lifestyle) Geld machen
> wollen.

Das ist ja grade Sinn der Sache (gegen Veganismus), gemäß der vor einem viertel Jahrhundert initiierten Strategie gegen Aktivismus.

Da wurde von einem Experten der Tabaklobby der amerikanischen Rinderzüchtervereinigung ein Konzept zur Bekämpfung des Aktivismus vorgestellt. Er unterteilte die Aktivisten in vier Gruppen:
1. "Radikale" (die das System verändern wollen)
2. "Idealisten" (die altruistisch sind, jedoch nicht so extrem in ihren Methoden und Forderungen)
3. "Realisten" (pragmatische Inkrementalisten, die innerhalb des Systems arbeiten)
4. "Opportunisten" (motiviert durch Macht-, Erfolgs- und Berühmtheitsstreben)
Seine Strategie: Isoliere die Radikalen, mache Idealisten zu Realisten, fördere(!) die Realisten (denn die schaden nicht). Den Opportunisten genügt ohnehin der Anschein eines Teilerfolgs. Zitat: "The realists should always receive the highest priority in any strategy dealing with a public policy issue . . . If your industry can successfully bring about these relationships, the credibility of the radicals will be lost and opportunists can be counted on to share in the final policy solution."

Und entsprechend werden in den Medien praktisch nur die "Realisten" (und die "Opportunisten") präsentiert, ob Hildmann. Peta oder Mörderbund oder die üblichen Noname-Diätpraktizierer.

Achim

PS: Neulich habe ich eine Sendung gesehen über ein "Experiment", eine Zwangs-WG von "Veganern" und Leichenfressern. Eine "Veganerin" aß "ab und zu Fleisch"; ein "Veganer" war "Rohköstler" und schwärmte penetrant von "Wildkräutern"; usw. Entsprechend "sahen" sie dann auch "ein", dass, wie die Jägerin ihnen klarmachte, Jagd notwendig sei, und hatten Pollmer, der zu Besuch war, nicht das geringste entgegenzusetzen (während jeder, der auch nur ein paar Monate wirklich vegan ist, beide natürlich in der Luft hätte zerfetzten können).

Veganer Hummer

Autor: CharlieZ
Datum:
Forum: Tierrechtskochbuchforum
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Hallo zusammen,

ich bemühe mich seit nunmehr 3 Monaten einen veganen Hummerersatz zu finden.

Bis jetzt erfolglos.

Das Peta-Rezept kann man vergessen, schmeckt beschissen und überhauüt nicht nach Hummer (http://www.peta.de/veganerhummer)


Hat jemand Tipps?

Gruß,

Charlie

Petas "Alternative" zu Küken-Vergasung: Kükenschlachtung

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Eben im HR-Info-Interview zur aktuell thematisierten Massenvergasung männlicher Küken: Edmund Haferbeck, Agrar-Sprecher des Tierschutzvereins Peta (vom Moderator fälschlich als "Tierrechtsorganisation" bezeichnet).

Nach "Alternativen" gefragt, faselt er von der "Bruderhahn-Initiative" (bei der bekanntlich die Eierfresser etwas mehr bezahlen, damit die Küken nicht am Schlüpftag ermordet werden, sondern ein paar Wochen später).

Das Wort "vegan" nimmt er nicht er nichteinmal in den Mund. Gerade mal das Wort "pflanzlich" versteckt er in einem Nebensatz zum "Druck machen auf Politiker" (Gedächtniszitate).

Widerlich.

Achim

Noch ein unveganer Petapromi: Leichenfresser-Papst "Person des Jahres 2015"

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Falscher Papst, aber ansonsten hatte ich recht.

Peta USA, UK und D wählen den Leichenfresser Franziskus zur "Person of the Year 2015":

Zitat: Tierschutzorganisation[!] kürt Papst zur "Person des Jahres 2015"

[...] Franziskus sei bekannt dafür, sich stark für die Umwelt einzusetzen. "Die Wahl entschied sich durch die Aufforderung des Papstes an 1,2 Milliarden Katholiken und alle Bürger der Welt, die Herrschaft über die Schöpfung Gottes abzulehnen, Tiere gut zu behandeln und die Umwelt zu respektieren", heißt es in einer Pressemitteilung von Peta Deutschland. Die Naturschutzorganisation[!] sieht darin einen "subtilen Aufruf zur veganen Lebensweise". [...]

"Bei über einer Milliarde Katholiken weltweit erreicht die tierfreundliche Lehre von Papst Franziskus ein riesiges Publikum", sagt Elisa Allen, Associate Director bei Peta UK und laut eigener Aussage Atheistin. "Seine Heiligkeit wurde von Peta zur Person des Jahres gewählt, weil er sich für einen mitfühlenden Umgang mit allen Lebewesen einsetzt – unabhängig von Religion oder Spezies." [...]

Franziskus selbst ist kein Vegetarier oder gar Veganer. "Der Papst glaubt nicht an extreme Ideen", hatte sein Zeremoniar Guillermo Karcher im September der "Augsburger Katholischen SonntagsZeitung" gesagt. Ein Argentinier ohne Fleischkonsum sei ein Wunder. Das tägliche Essen des Papstes entspreche den "gängigen Menüs in Rom".
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/franziskus-und-der-veganismus-tierschutzorganisation-kuert-papst-zur-person-des-jahres-2015/12663282.html


Damit setzt Peta seiner Antiveganismuspropaganda erneut die Krone auf - ein Leichenfresser ist also Vorbild, um "Tiere gut zu behandeln", "tierfreundlich" und "mitfühlend".

Achim