> Seems to be so. At least it is marked as "vegan" on the
> backside of a package.
"Seems so" - declarations are insufficient, many non-vegan products are labelled "vegan", cf. Black List. Hence usually further investigation is necessary.
Die Liste von Nestlé ist wie nicht anders zu erwarten unbrauchbar.
Da werden Produkte wie "Latte Macchiatto" oder "Cluster Honig-Nuss Kissen" als vegan gelisted.
vielen Dank für Ihre e-Mail und Ihr Interesse an unserem Unternehmen.
Caro Lankaffee wird ausschließlich aus den in der Zutatenliste genannten Zutaten Gerste, Gerstenmalz, Zichorie und Roggen hergestellt.
Die verwendeten Klebstoffe der Dose und der Siegelmembran enthalten keinerlei tierische Bestandteile.
Mit freundlichen Grüßen
Nestlé Deutschland AG
Quality Management
Stefanie Bausch
Ihre Nachricht:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Immer mehr Menschen leben aus ethischen Gründen vegan, vermeiden also Tierprodukte. Als Tierrechtsorganisation hat Maqi es sich zur Aufgabe gemacht, u.a. über Veganismus zu informieren. Immer wieder erreichen uns daher Anfragen nach veganen Produkten.
Diese sind nicht so einfach zu beantworten, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint. Neben offensichtlichen Tierprodukten wie Milch, Rinderfett etc. enthalten viele verarbeiteten Nahrungsmittel versteckte Tierprodukte oder Zutaten, die sowohl von Tieren als auch von Pflanzen stammen können ( beispielsweise Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Vitamine, Aromastoffe etc.) .
Ihr folgendes Produkt könnte vegan sein: "Caro Landkaffee Original".
Bitte teilen Sie mir mit:
a) Welche Zutaten werden verwendet ( auch solche, die laut Gesetz keine sind bzw. nicht deklariert werden müssen )?
b)Woraus sind die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt?
c) Welche Produktionshilfstoffe werden verwendet (auch wenn diese nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)?
d) Welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien ( beispielsweise kaseinhaltiger Kleber für die Etikettierung)?
Sollten Sie weitere potentiell vegane Produkte herstellen, würden wir entsprechende Informationen darüber natürlich ebenfalls begrüßen.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Im Voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen.
>
> > Eben nicht! Als VeganerIn bemühe ich mich keine Werbung für
> > IRGENDEINE hautverarbeitende Firma zu machen.
>
> Dürfte ziemlich schwer werden, nichts von Firmen zu tragen,
> die nicht in irgendeiner Form Tiere ausbeuten.
>
Stimmt, und deswegen machen wir freiwillig für diese Firmen noch extra Werbung mit einem grossen Logo??
>
> > Meine Kritik am Adidas bezieht sich nicht auf Känguruhhaut,
> > sonder auf "Leder" im Allgemeinen.
>
> Du hättest Dich also auch über "Nike" beschwert?
Klaro. Nike, Adidas und wie sie alle heissen. Für mich sind das Firmen, die explizit dicken Profit mit Tieren machen. Für die sind Tiere nur "Resourcen", über die beliebig verfügt werden kann und für die geben ich mich nicht einfach als "Lifassäule" her.
> Entschuldige, ich kenne Dich nicht, aber es fällt mir schwer,
> das zu glauben.
Wie heisst es so schön: Glauben heisst nicht wissen.
>
>
> > Adidas ist nur eine (wenn auch etwas grössere) Nummer in
> > diesem tierverachteten Spiel (menschliche Tiere mit
> > eingeschlossen: Kinderarbeit, Globalisierung anti-Fairtrade,
> > ...).
>
> Kann Dir aus dem Stehgreif keine Bekleidungs-Firma nennen,
> die mit Sicherheit ohne Kiderarbeit auskommt.
Von Iglo gibt es ja auch vegane Spinatgerichte, von Maggi gibt es auch eine vegane Tomaten-Reis-Suppe. Ich würde trotzdem keinen Rucksack von Nestle oder Unilever tragen. Und schon garnicht auf einer Tierrechtsdemo.
Das vermeidbare vermeiden: Vielleicht kann mensch tatsächlich nicht ohne Klamotten auskommen, die von einer tierrechtsverletzenden Firma stammmen, aber mensch kann es vermeiden noch extra Werbung für diese Firmen zu machen.
>
>
> > Wenn Du das Adidas-Logo zur Schau trägst, dann hat es den
> > Anschein als ob mit Adidas alles ok ist, was dann impliziert:
> > "Leder" ist ok ... ... isses halt nicht ;-)
>
> Also nochmal: Ich trage kein "Leder", also impliziert das
> Tragen dieses Rucksackes auch nicht, daß "Leder" okay ist.
Du trägst kein Leder, das ist super. Wenn Du Werbung für eine lederverarbeitende Firma machst, dann zeigst Du aber m.M. sehr wohl, dass Du mit dem Geschäftsgebaren, den Produkten dieser Firma (also auch dem "Leder") keine Probleme hast.
>
>
> Ich lerne ja gern dazu, aber ich lerne hoffentlich niemals,
> etwas zu tun, wovon ich nicht überzeugt bin. ;-)
Na dann hoffe ich, dass ich Dich vielleicht doch noch überzeugen kann, auf das freiwillige Tragen grosser Embleme von extrem tierrechtsverletzenden Firmen und Konzernen zu verzichten ;-)
bis letztes jahr hatte nestle knapp 40% der aktien von afri-cola bzw der mineralbrunnen-ag in seinem besitz, inzwischen hat die karlsbergbrauerei ag diese anteile übernommen.
> Wie Euch bekannt sein dürfte, wird in der konventionellen
> Landwirtschaft/Lebensmittelproduktion massiv Gift gespritzt.
> Dadurch sterben sehr viele Tiere. Neben Insekten, Schnecken
Sicher gibt es vieles, was für Bioprodukte spricht, das ist m.W. aber keiner, da es den Tieren reichlich egal sein dürfte, ob die nun durch "chemische" oder "biologische" "Pestizide" etc. umgebracht werden. Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, daß bei Öko-Anbau keine "Schädlingsbekämpung" durchgeführt wird.
> Ich denke, dass Gemüse, wenn es im Supermarkt gekauft wird,
> eindeutig nicht vegan ist. Man tötet dadurch sehr viele Tiere
> und es ist vermeidbar.
Wie wäre das vermeidbar?
> Deshalb denke ich: Vegan macht nur dann Sinn, wenn man seine
> Produkte aus ökologischem Anbau kauft (Zwar kann man da auch
> nicht ausschließen, dass bei der Produktion Tiere geschädigt
> werden, aber es ist definitiv seltener der Fall).
Hast Du dazu eine Statistik, die das belegt?
Generalisieren läßt sich das jedenfalls nicht: zumindest könnte eine "konventionelle" Kartoffel aus dem Nachbardorf hier besser abschneiden als eine aus Ägypten importierte Bio-Kartoffel (das Beispiel Ägypten habe ich gewählt, weil in allen(!) Bioläden, in denen ich bisher regelmäßig oder öfter gekauft habe (bei denen, in denen ich nur ein paar Mal war, kann cih es natürlich nicht sagen), mein Eindruck war, daß Ägypten der Hauptkartoffelerzeuger sei, kann aber Zufall sein).
(Interessant in diesem Zusammenhang, daß, wenn ich mich recht erinnere, derzeit durch die Bahn mehr Tiere sterben als durch den Autoverkehr - was der Verbreiteten Ansicht widerspricht).
> Auch hab ich schon öfters Diskussionen darüber gesehen, ob
> z.B. Iglo Spinat/After Eight/was auch immer vegan sind. Dass
> sie es definitiv nicht sind, dürfte klar sein, egal, ob
> tierische Stoffe darin enthalten sind (Oder glaubt jemand
> ernsthaft, Iglo stellt seinen Spinat ökologisch her?).
Ex falso quodlibet - Du legst hier eine unzutreffende Veganismus-Definition zugrunde.
Da allerdings Iglo (dafür macht eine gewisse, sagen wir mal, kommerziell orientierte, [anti]vegan-Website ja grade auf ihrer Startseite(!) massiv Werbung) und After eight ohnehin zu Nestlé gehören, wenn ich mich nicht irre - siehe entsprechende Threads (Suchfunktion).
Hi!
Die Anfrage ist zwar schon etwas älter, aber da ich den Boykott von Nestlé für wichtig halte, wollte ich darauf hinweisen, dass auch die Tartex und Dr. Ritter Produkte aus dem Reformhaus in enger Verbindung zu Nestlé stehen. Gelesen habe ich das in "Wem gehört die Bundesrepublik".
Gruß xxx
[Titel dem Inhalt angepaßt, bitte geeignete Titel wählen - Moderator]
Das hat mich interresiert - ich hab tartex ja sooooo gerne...
Hier einige resultate meiner recherchen:
http://www.tartex.com/html/home.html
Nestle listet Tartex nicht als Marke auf
http://www.babymilkaction.org/boycott/boyct24.html#8
>Tartex tells us that "most" of its products are manufactured in a factory which Nestlé has sold. However, we are leaving Tartex on the boycott list until Tartex can state that no products are manufactured by Nestlé.
http://www.fau.org/gnll/
>Zum Konzern gehören die ehemaligen Nestlé-Töchter Dr. Ritter und Tartex, [...]
http://www.tartex.com/html/home.html:
Tartex "verheimlicht" ihre gründung durch Nestle.
Tartex ist wohl nicht mehr bei Nestle - deshalb wurde wahrscheinlich "le Parfait" gefründet. (siehe http://www.nestle.ch/de/press/dossiers/leparfait.asp)
Ich weiss es aber noch nicht sicher.
Wie ich bei meiner Suche nach Seiten über Coca-Cola-Boykott gerade feststellen mußte, gehört Afri-Cola zu Nestlé (siehe http://www.ling.uni-potsdam.de/~green/nestle.htm , obwohl diese Liste nicht die aktuellste sein dürfte, denn auch Dr. Ritter und Tartex werde da zu Nestlé gezählt, obwohl sie m.W. schon seit einiger Zeit nicht mehr dazugehören).
War wohl nichts mit dem Traum von evtl. veganer Cola - ich hatte schon zu hoffen gewagt - aber Nestlé-Produkte werde ich dann doch nicht laufen.
In der Liste stehen sogar Mineralwässer, die ich unwissentlich gekauft habe! :-(
Ich kenne bisher nur die großen Firmen, die Nestle angehören, z.B. Maggi, Buitoni Nudeln, Motta (Eis) und Friskies (Tiernahrung), bei denen es sowieso nicht schwer fällt, diese zu boykottieren.
Doch glaube ich, daß dieser Konzern noch mit sehr viel mehr Tochterfirmen in den Supermärkten vertreten ist.
Existiert dazu vielleicht eine Liste oder gibt es Seiten, wo man sich darüber informieren kann?
>hallo,ich bin gerade auf die homepage von nestle gestoßen(nestle.de)und hab
>gesehen das die dort eine liste mit all ihren veganen produkten aufführen
>(stand oktober 2000,man müsste also eine aktuelle liste anfordern).
>ich wollte gerade bei nestle anfragen,aber so hat sich das wohl
>erledigt.oder nicht?
Besonders die in der Nestle-Liste aufgeführten Sorten Eis,Dosenobst und Senf scheinen mir auf den ersten Bloick verdächtig (Zucker, Aromastoffe, Essig usw.)
Allenfalls eine dezidierte Anfrage mit dem Produktanfragebaukasten kann zu wenigstens annähernd brauchbaren Informationen führen.
Bleibt noch anzumerken, daß Nestlé wohl ohnehin aus politischen Gründen boykottiert werden sollte.
Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 09.08.01 (13:07 Uhr) von der Moderation überarbeitet!
[verschoben aus Veganismusforum - Moderator]
hallo,ich bin gerade auf die homepage von nestle gestoßen(nestle.de)und hab gesehen das die dort eine liste mit all ihren veganen produkten aufführen(stand oktober 2000,man müsste also eine aktuelle liste anfordern).
ich wollte gerade bei nestle anfragen,aber so hat sich das wohl erledigt.oder nicht?
geht nestle auf alle kriterien ein,wie zum beispiel zucker und produktionshilfstoffe?
weiß da jemand bescheid?
vielen dank
non
[quote]Susanne Wievorurteil Nun, der CV hat mir noch keine Nachricht geschrieben, die ich dann veröffentlicht hab, ich hab ihn noch nicht mit einem Mensch aus der schlimmen Zeit verglichen, ich hab ihn noch nicht zynisch und nichtvegan genannt, ....
16. November 2012 um 23:15 · 1
Christiane Wegenhauser vielleicht sollte man auch mal sagen, dass die vgd super arbeit macht und christian ein genialer designer ist! vielen dank dafür, christian!
ich war auch bei der veganfach und fand es super! an die leuten mit den essenständen: könnt ihr nicht mal mit mehr andrang rechnen? dann macht ihr doch auch mehr umsatz? das ist doch für euch auch besser?
ich find's schade, dass hier auf christian rumgehackt wird. er hat ja gesagt, dass der sichtverlag den gewinn macht, weil der hätte ja auch den verlust gehabt. darum müsstet ihr doch mal eher den lars thomsen fragen, ob er gewinn gemacht hat und ob er der vgd davon was abgibt. ich hoffe doch sehr! schliesslich hat er ja auch was von der werbung und mithilfe durch die vgd gehabt.
was ich nicht so gut von christian finde, ist dass er erst sagt dass er gern fragen beantworten will und dann sagt, dass es niemanden was angeht. du bist doch pr profi, christian! das verstehe ich, dass man da misstrauisch wird. ich glaube dir, dass du nur wenig verdienst. aber deine linie ist irgendwie nicht klar. find ich auch nicht gut, die leute dann so mit nazis (oder denen, die es ermöglicht haben, an die macht zu kommen) auf eine stufe zu stellen. das ist doch keine faire kommunikation! du bist doch profi!
ich bin sicher, das kann man auch ohne solche anspielungen. das gilt für beide seiten! wenn hier jemand von betrug redet, geht das auch mal gar nicht klar! anständig rules. ich bin sicher, das könnt ihr.
liebe grüsse und gute nacht!
17. November 2012 um 00:22 · 1
Hannes V Change "ich werde mich nicht nur rechtlich zur wehr setzen, sondern tatsächlich überlegen, wie ich es anstellen könnte, euch gegenüber TOTAL transparent zu sein, nur, um zu sehen, wie eure gesichter dann aussehen werden."
Über totale Transparenz würde ich mich freuen! Deine Motivation scheint mir in diesem Fall so etwas wie Revanche an den Kritikern zu sein. Das finde ich etwas bedenklich. Aber sei es darum, solange am Ende das Ergebnis stimmt und endlich Transparenz Einzug hält.
Kannst du uns einen exakten Zeitpunkt nennen wann wir mit der totalen Transparenz rechnen können?
Ich bin zu einem Treffen und oder einer Unterredung unter vier Augen bereit. Da ich durchaus Kenntnisse in der Planung von Veranstaltungen und im Rechnungswesen habe bezeuge ich auch gern öffentlich was du uns / mir vorlegst.
Meinen echten Namen habe ich dir bereits genannt. Du brauchst also keine Angst vor einem Fake haben.
Ich hatte geschrieben, dass ich Intransparenz und , falls das tatsächlich der Fall ist, Abführung von Mittel, die für die vegane Sache gedacht waren, an Privatleute, einer veganen Organisation als unwürdig erachte. Solltest du in Zukunft total transparent sein und sich zeigen, dass keine Mittel abgeführt worden sind dann werde ich einen dies bezüglichen Verdacht nicht mehr äußern. Es gäbe in diesem Fall gar keinen Grund dazu. Wenn du das möchtest würde ich dann auch öffentlich meinen Irrtum zugeben.
Ich bin gespannt auf deine Antwort.
17. November 2012 um 03:43 · 5
Christian Eßl "Wolfgang Freundorfer du kennst ja das Sprichwort "wie man in den Wald hineinschreit so hallt es zurück", wenn du also nicht vorher schon vorverurteilt hast wird dich derjenige sicher auch nicht vorverurteilen, aber das weißt du sicher besser "
Wolfgang, du warst ganz offensichtlich nicht dabei, als der Konflikt um Transparenz in der VGD ausbrach, sonst würdest du wissen, dass niemand hier von Beginn davon aus war, "Stimmung gegen die VGD" zu machen, sondern ganz einfach nur versucht hat, Fragen an den Verein zu stellen. Und sich dann plötzlich kommentarloser Zensur und völlig undifferenzierten Anschuldigen, Hetze zu betreiben, entgegengestellt sahen. Hier wurde von Anfang an versucht, Kritiker mundtot zu machen und durch Hetzeanschuldigungen in ein schlechtes Licht zu rücken.
Was du hier jetzt siehst, sind Menschen die zu Recht einen Groll gegen diese Art von Kommunikationspolitik haben und sich von Christian Vagedes nicht ernst genommen fühlen. Soll ich mir selbst etwa lieber den Mund verbieten lassen und es hinnehmen, mich der Hetze bezichtigen zu lassen, nur weil ich versucht habe, mit der VGD Kontakt aufzunehmen und dabei scheinbar ungenehme Fragen gestellt habe?
Also halte dich bitte mal mit deinen unqualifizierten Anschuldigen raus.
Wie gesagt, ich denke nicht, dass sich dieser Konflikt noch irgendwie lösen lässt, wenn die VGD nicht lernt, ihre Kritiker wie Menschen zu behandeln und mit ihnen auf einer Ebene zu diskutieren. Aber dazu ist das ganze Tema schon viel zu affekt-beladen.
17. November 2012 um 07:35 · 3
Wolfgang Freundorfer Christian Eßl, wenn du diese Diskussion hier Kritik nennst dann scheinst du auf beiden Augen blind zu sein, was hier gebracht wurde waren übelste Hasstiraden, CV wäre eine Schande für die vegane Bewegung, es wäre besser er wäre kein Veganer, usw. Daneben Rayk Oscuro der öffentlich das was er von CV "glaubt" hier zu einem Schwerpunkt gemacht hat, das wäre ungefähr so als würde ich hier rumposaunen dass ich glaube dass der und der ein Verbrecher ist auch wenn ich keine Beweise habe.
Ich denke ihr solltet lernen andere wie Menschen zu behandeln, und nicht andere als unmenschlich verurteilen die sich nur eurer unmenschlichen Anfeindungen zur wehr setzen. Auf der einen Seite führt ihr euch auf wie ein Berserker, auf der anderen Seite macht ihr dann einen auf empfindlich und tut so als hätte er euch mit Nazis verglichen weil er die Hetze mit dieser Zeit verglich, das gibt mir ein gutes Urteil über euren Schlag.
17. November 2012 um 09:58 · 3
Hannes V Change Wolfgang wenn jemand Kritiker sperrt, Fragen als Hetze darstellt, Kritiker mit Nazis vergleicht, den Anspruch formuliert alle Veganer Deutschlands zu vertreten aber niemanden ein Mitbestimmungsrecht einräumen möchte, dann wird er für mich den Ansprüchen die eine solche Situation mit sich bringt nicht gerecht. Und da ist es egal ob einer der Kritiker sich zuerst im Ton vergriffen hat oder nicht. Ein solches Verhalten ist einer veganen Interessensvertretung nicht würdig.
Im Duden wird Schande als: "in höchstem Maße beklagenswerter Sachverhalt" definiert.
http://www.duden.de/rechtschreibung/Schande
Es gibt für einen solchen Sachverhalt wie diesen kaum eine bessere Bezeichnung als Schande. Und wenn Herr Vagedes sich wie beschrieben verhält wie kann er dann keine Schande für die freiheitliche vegane Bewegung sein?
(Wobei ich anmerken möchte, dass die Aggression im meinem Fall zuerst von Ihm ausgingen. Ich war mit meinen Fragen wohl etwas zu unbequem.)
17. November 2012 um 12:20 · 7
Christian Vagedes einen einzelnen menschen als »schande« zu diffamieren entspricht ja geradezu 1 zu 1 dem rhetorik-vokabular der nationalsozialisten. und wenn ich diese feststellung treffe, dann bedeutet das nicht, dass ich euch als nazis bezeichne. aber einen schlimmeren beleg für eure menschenverachtende mentalität, als mich als (wörtlich!) »schande« zu bezeichen, konntet ihr hier gar nicht antreten. und zwar gilt das für hannes ebenso wie für die »gefällt mir«-claqueure seines beitrages.
dass andreas schneider (vebu-angestellter), marcus elblicht (vebu-unterstützer, der schon vor einem jahr gegen mich hetzte, u.a. bei utopia und im veggie-cafe), christian eßl (bvl), das aggressive paar marie wittmann & axel gönnemann (vebu und eng mit andreas schneider verbandelt) ein solches gezieltes an-den-pranger-stellen mit »gefällt mir« anklicken, macht sehr deutlich, was und wer hinter der diffamierungskampagne gegen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und gegen meine familie und mich steht. diese diffamierungskampagne läuft ja bereits seit über einem jahr. der große erfolg der veganfach 2012 muss diese leute diesmal so verärgert haben, dass ihr hass und ihr neid jetzt wieder auflodern. es spricht für die vernunft der meisten, dass diese unglaublcih aggressiven leute unter sich bleiben und ihre wenigen claqueure auch noch fake-accounts sind. die fake-accounts von andreas schneider sind mir alle bekannt und viele von ihnen tauchen in diesem thread auch immer wieder auf.
selbstverständlich gibt es, anders als behauptet, in der veganen gesellschaft deutschland e.v. zahlreiche mitbestimmungsmöglichkeiten. diese sind tatsächlich begrenzt, u.a. auch um den verein niemals an derartige wenig friedfertige zeitgenossen in gänze ausliefern zu müssen. wir sind da nicht anders als greenpeace und unsere unterstützer der ersten stunde, darunter umweltbewegte aus den reihen der ersten greenpeacer, brachten hier ihre erfahrungen mit ein. ich war erst skeptisch, muss mittlerweile zugeben, dass es genau richtig war, sich für das »modell greenpeace« zu entscheiden.
wer aktive arbeit im sinne der veganen idee gestalten möchte, kann dies innerhalb der veganen gesellschaft auf vielen ebenen ungestört, eigenverantwortlich und mit viel unterstützung tun. das, was die mitarbeiter_innen der veganen gesellschaft deutschland e.v. leisten, ist konstruktiv und wir haben bereits viele menschen dazu geführt, vegan zu leben.
wir können es nicht ändern, wenn sich einzelne nicht mit unserer arbeit identifizieren möchten, tausende andere können es. dass sich bvl-mitarbeiter und vebu-angestellte nicht damit identifizieren können, dürfte wenig verwunderlich sein. es ist schade, dass sie die vegane gesellschaft deutschland noch immer als konkurrenten und als »bedrohung« einschätzen.
dass sie einen hetzer und menschenverachter wie schneider, der tausende leute in eine facebook-gruppe lud, um mich »vorzuführen« auch noch anstellten, spricht bände. ich gewann dadurch den eindruck, dass der vebu vielleicht auch hinter der gesamten diffamierungskampagne gegen uns steckt. ich hoffe, dass ich mich täusche.
denn ich schätze die arbeit des vegetarierbundes und vor allem die ihres kochs jérôme eckmeier, der deshalb auch auf der veganfach kochte, wenn ich auch die enge kooperation des vebus mit nestlé weiterhin scharf kritisiere und definitiv problematischer finde, als die kritik an unserer greenpeace-artigen vereinsstruktur. man kann unsere vereinsstruktur mit recht kritisieren, aber so etwas wie der pakt mit nestlé wäre in unserem verein dafür gerade aufgrund unserer greenpeace-artigen struktur jedenfalls niemals möglich. unsere struktur ist ein »unterwanderungsschutz«.
hat die bvl-gründung eigentlich nicht richtig funktioniert? schneider hatte ja schon die domains für den bvl besorgt und dann alle vgd-kritiker dort hingelenkt. oder warum jammert ausgerechnet ihr bvl-leute hier jetzt so vehement weiter gegen uns? warum kümmert ihr euch nicht um euren verein? ihr könnt euch doch jetzt mit ganz viel mitbestimmung dort unter beweis stellen. kümmert euch! um euren kram. es gibt genug arbeit.
und ganz ehrlich: ich schlage vor, dass wir uns alle mal in berlin treffen und dann sämtliche finanzberichte untereinander austauschen. dann seht ihr auch, dass man mit der veganen idee sicht nicht einmal dann bereichern könnte, wenn man sowas vorhätte. offenbar scheint ihr nicht zu wissen, welche rechtlichen konsequenzen die veruntreuung von vereinsvermögen hat, sonst würdet ihr mir sicherlich nicht sowas unterstellen. ich habe mich zwar für die vegane idee schon ganz schon verausgabt, aber als familienvater habe ich eine besondere verpflichtung zur persönlichen integrität.
ich möchte gerne, dass ihr mir alle einnahmen der letzten veggie-world-messe aufschlüsselt, dass ihr mir erklärt, warum ihr in der vebu-satzung das recht der mitbestimmung beschnitten habt (man muss seit kurzen erst eine lange zeit mitglied sein) und warum der blv lange als »gemeinnützig« bezeichnet wurde, obwohl er es noch gar nicht war. außerdem würde ich gern erfahren wie hoch die gehälter aller vebu-angestellten sind und ob auch der bvl gehälter auszahlt. ich würde gern wissen, warum ihr (hinter uns her forschend) im amtsgericht ausgerechnet die falsche satzung kopiert hattet und uns seit monaten unberichtigte »vorwürfe« macht.
in der veganen gesellschaft werden übrigens keine gehälter ausgezahlt. ich arbeite noch immer in meinem beruf und zum glück werde ich von einzelnen beherzten menschen in meiner arbeit für die vegane idee immer dann unterstützt, wenn es mal finanziell knapp wird. ist das jetzt »transparent« genug, oder war die aufforderung, ich solle euch auch noch meine privaten kontoauszüge vorlegen, tatsächlich ernst gemeint?
wenn man sich in öffentlichkeit präsentiert bedeutet das noch lange nicht, dass man dann dort sein recht auf privatsphäre verlieren oder das mindestrecht auf »unschuldvermutung« erlöschen würde. auch ist defintiv facebook nicht ansatzweise der platz, um bestimmte themen zu erörtern.
17. November 2012 um 17:58 · 2
Hannes Benne " im amtsgericht ausgerechnet die falsche satzung kopiert hattet"
Welches ist denn die aktuelle?
17. November 2012 um 18:09 · 1
Hannes V Change Immer wieder die selbe Leier: Nazivergleiche anstellen, Kritiker als charakterlich schwache Menschen darstellen, Fragen ausweichen, behaupten andere wären schlimmer.... Dein letzter Kommentar hat wenig mit der versprochenen totalen Transparenz zu tun.
Wie wäre es mit einem öffentlich einsehbaren Finanzbericht der VGD inklusive einer Offenlegung aller strukturellen und finanziellen Verflechtungen.
Darüber hinaus habe ich dir definiert was Schande für mich bedeutet und aufgezeigt, dass du mit deinem Verhalten mustergültig in diese Definition hinein passt. Beweise mir das Gegenteil und verhalte dich wie es der Situation und der Verantwortung entspricht und ich nehme es zurück.
Wir können uns gern in Berlin treffen. Schick mir bitte einen Monat vorher die für eine Prüfung notwendigen Unterlagen zu. dann überprüfe ich sie und wir können klar und konstruktiv offene Fragen ausräumen.
Wann können wir denn nun mit der totalen Transparenz rechnen?
17. November 2012 um 18:22
Christian Vagedes »Wie wäre es mit einem öffentlich einsehbaren Finanzbericht der VGD inklusive einer Offenlegung aller strukturellen und finanziellen Verflechtungen«.
was heißt denn bitte »wie wäre es mit...«?!
die vegane gesellschaft deutschland e.v. ist rechtlich dazu verpflichtet, einen finanzbericht zu erstellen. dieser wird hinterlegt und auch veröffentlicht. als junger verein sind wir gerade erst dabei, den ersten bericht zu erstellen. sobald er fertig ist, kannst auch du ihn herunterladen oder in unserer zeitschrift nachschlagen.
was du mit »offenlegung aller strukturellen und finanziellen verpflechtungen« meinst, müsstet du aber mal genau erkären. was genau meinst du damit denn?
weiche aber nicht aus: warum bin ich in deinen augen »eine schande«? ich möchte, dass du das genau erläuterst. denn solche persönlichen diffamierungen sind durchaus nicht mehr harmlos, hannes, sondern anmaßend.
17. November 2012 um 19:27 · 1
Marie Wittmann Christian, hier eine große Verschwörung zu sehen,wäre etwas vorschnell. zur Info: ich hab bisher keinerlei Verbandelung mit dem vebu. hatte ich ja bereits in einem meiner postings hier erwähnt. und mit Andreas Schneider bin ich keinesfalls eng verbandelt, ich habe ihn erst seit ein paar tagen in meiner Facebookliste. falls das für dich dann schon nach komplott aussieht, würde ich meinen,dass dir deine Funktion als öffentlichen Person und Gesicht der vgd offenbar über den kopf wächst.
17. November 2012 um 19:37 · 1
Susanne Wievorurteil http://preview.images.memegenerator.net/Instance/Preview?imageID=1121885&generatorTypeID=&panels=&text0=Delete&text1=all%20fake%20accounts&text2=&text3=
17. November 2012 um 19:58
Sandra Scha Isnichwahr, da guckt man hier rein, und immer noch...unglaublich."Deutschland Vegan" ohne die Themen Tierrechte oder Veganismus, Hallelujah! Jaja, Veganer (wenn es denn welche sind, langsam hab ich bei einigen so meine Zweifel) haben echt keine anderen "Probleme". Ich sag ja, die Fleischlobby (oder Flexitarier ) freuts. Tja, wie es scheint haben manche "Veganer" wohl Sorge, dass man ihnen etwas "wegnehmen" könnte ...oder dass - und das wäre ja fürchterlich - es irgendwann mehr Veganer geben könnte! (und der Sonderstatus den man immer wie eine Fahne hochhält fällt weg). DAS wäre ja schlimm! Man will doch was besonderes sein, die Tiere sind doch zweitranig! Und Menschen erst recht! Ich glaube, hier wächst so manchen Dauermotzern und tagelangen Rumnölern die eigene Profilneurose über den Kopf. Und schade, dass wenn einer anfängt, andere heischend hinterherdackeln und mitdraufklopfen. Ich versteh auch nicht, warum Christian da überhaupt noch antwortet? Ist doch wie mit ner Wand reden? Solln die Superveganer doch ihre Heiligenscheine polieren und Abstand von der VGD nehmen (oder zum Fle...äh, Vebu gehen), aber immer und immer tagelang hier....oder WOLLT ihr dass die Leute gar weniger werden, dass hier keine neuen reinkommen? Nehmt ihr Dauerbasher euch alle sooo wichtig weil ihr die einzigen wenigen Veg`s sein wollt?! Und weil da echt viele Menschen waren bei der veganfach....es mehr werden könnten! Ohje! Hilfe! Es werden mehr Veganer, heieiei.....Gründet Gruppen, macht e.V.s, stellt selber was auf die Beine TUT WAS VERNÜNFTIGES, aber lasst das dumme Gesabbel gegen andere Veg`s endlich sein. Mann mann mann....
17. November 2012 um 20:27 · 6
Sarah Kluge Da fällt mir gerade ein: Warum lädt Marsili Cronberg, der doch bestimmt gerade noch wie wild nach weiteren Gesprächspartnern für seinen langweiligen MiViZ-Talk sucht, eigentlich nicht mal Chistian Vagedes zu einem warmherzigen Plausch unter Freunden ein? Gerade jetzt wäre Vagedes doch der Quotenbringer überhaupt, damit die mickrige Quote bei Youtube endlich mal etwas anwächst. Und finden täte sich doch bestimmt jemand, der dem "Mann aus der Zukunft" dazu noch schnell 'n Zettel mit den richtigen Fragen in die Hand drückt. Ein Versuch wäre es wert - im schlimmsten (besten?) Fall darf man sich die Sendung dann halt immer noch neben einem anderen Highlight aus der Fernsehgeschichte ins Archiv stellen...
http://www.youtube.com/watch?v=DGoyPfo_1OA
17. November 2012 um 20:34
Christian Vagedes ich schreibe hier aus zwei gründen: erstens will ich den »netten kritikern« nicht den gefallen tun, dass ihre strategie aufgeht. die strategie lautet: »es wird schon was hängen bleiben«. zweitens kann man anhand dieses threads sehr gut den charakter mancher leute dokumentieren, die noch kräftig nachtreten, wenn man sogar auf ihre »forderungen« eingeht. übrigens interessant, dass marsili cronberg jetzt ebenfalls noch niedergemacht wird. wieder von einem fake-account.
17. November 2012 um 20:56 · 1
Susanne Wievorurteil Fake-Account ist dein neues Lieblingswort geworden, oder? Schade, dass du auf private Nachrichten so garnicht reagierst.
17. November 2012 um 20:57
Wolfgang Freundorfer "eine Schande für den Veganismus" wenn ich sowas schon höre kommt mir wirklich die Galle hoch, als würde irgendwer das alleinige Recht haben zu definieren wer vegan sein darf und wer nicht, und wie man als Veganer sein muss, es ist eine bodenlose Anmasung und erinnert auch mich an Faschisten.
Es ist scheißegal ob einer total gläubig ist, in die Kirche rennt und an den Kreationismus glaubt, ob einer an Edelsteine im Trinkwasser glaubt, ob einer an Aliens glaubt, ob einer die FDP wählt, ob einer ein Walstreet-Banker ist, sobald sie auf Tierprodukte verzichten sind sie alle vegan, und kein anderer Superveganer hat daran zurütteln weil ihm in den Sinn kommt vegan noch mit anderen Eigenschaften wie z. B. Linksextremismus, Wissenschaftsfanatismus, und was auch immer zu verbinden.
17. November 2012 um 21:07 · 3
Susanne Wievorurteil Madame, ich habe im Internet so wie in der echten Welt auch ein Privatleben. Das heßt, dass ich nicht jedem wildfremden Menschen alles über mich erzählen und meine Adresse ins Gesicht schreien muss. Du als paranoides Wesen wirst sicher verstehen, dass dich die alleinige Verwendung eines Fotos nicht davon überzeugen dürfte, dass es sich dabei wirklich um mein Bild handelt, genauso wie ich mich auch Lieschen Müller nennen könnte oder Sonja Muratore... aber lassen wir das. Tatsache ist: Du hast mich um nix gebeten, du hast rumgepöbelt, und es geht mir sonstwo vorbei.
17. November 2012 um 21:07
Susanne Wievorurteil Deutsche Gesetzgebung suckt FBAGBs Ass, Darling.
17. November 2012 um 21:08 · 2
Susanne Wievorurteil Erpresser sind übrigens charakterlich sehr astrein.
17. November 2012 um 21:09 · 1
Wolfgang Freundorfer warum muss ich bei der Susanne immer an Vorurteile denken?
17. November 2012 um 21:10 · 1
Susanne Wievorurteil Weil es in meinem Nachnamen enthalten ist und du des Lesens mächtig bist?
17. November 2012 um 21:11 · 2
Susanne Wievorurteil http://imgur.com/gallery/tEeGr
17. November 2012 um 21:13 · 1
Susanne Wievorurteil Das weiß ich bei euch auch nicht. Ups. So what?
17. November 2012 um 21:13
Jörg Ponten Bei mir ist alles echt. Aber ich habe schon über ein Zweitprofil nachgedacht, seit ich bei unseren speziellen Followern verlinkt bin.
17. November 2012 um 21:15 · 3
Susanne Wievorurteil Jepp. Unter anderem wegen ebendieser Follower und öffentlicher Gruppen.... aber lassen wir das. Den Grund verstehen sie eh nicht.
17. November 2012 um 21:16 · 1
Wolfgang Freundorfer facebook wäre anders wenn es nicht soviele Anonyme hier drin gäbe, Leute die mit ihrem richtigen Namen in facebook sind erlauben sich nicht soviel gegenüber anderen. Wenn ich mit meinem richtigen Namen in facebook bin mache ich nur was zu dem ich stehen kann und bei dem ich einverstanden bin dass man mich damit verbindet, sobald ein fake-Name im Spiel ist verführt es Leute sich aufzuführen
17. November 2012 um 21:17 · 4
Susanne Wievorurteil Was hab ich mir denn so schwerwiegendes erlaubt, hmm?
17. November 2012 um 21:19
Wolfgang Freundorfer ich habe allgemein geschrieben Susanne, mich auf niemanden bezogen, auch nicht auf dich
17. November 2012 um 21:20
Vivi Zol dieser unterton immer wieder, da kann ich echt nur nach luft schnappen. manche aussagen machen mich hier echt wütend !
17. November 2012 um 21:20 · 1
Susanne Wievorurteil Dachte nur, weil es die ganze Zeit um meine angebliche Fakeheit ging. Sorry.
17. November 2012 um 21:20
Susanne Wievorurteil Vivi, auch sorry, aber das macht mich manchmal auch einfach sehr wütend. Kritisch ist automatisch fake?
Edit: Außerdem wurde hier eine PN von mir einfach mal veröffentlicht. Da versuch ich das schon für mich privat zu klären, weil ich über eine Aussage wirklich richtig wütend war, und dann landet das doch wieder hier. Sorry, aber dann kann ich auch wieder aus der Gruppe rausgehen.
17. November 2012 um 21:21 · 1
Vivi Zol nein, aber Du solltest auch darauf achten, WIE Du mit manchen hier schreibst. Hinter dem Pc/Laptop sind Menschen & dann sollte man sich hier nicht so aufführen & das geht auch für alle anderen... langsam reicht´s (!)
17. November 2012 um 21:23 · 3
Susanne Wievorurteil Ich werd mehr drauf achten in Zukunft.
17. November 2012 um 21:24 · 2
Vivi Zol Immer dieser agressive Unterton, das muss doch nicht sein, wenn Ihr euch hier unterhält, dann bitte richtig o. gar nicht.
17. November 2012 um 21:24
Vivi Zol Danke, dann werde ich als stille Beobachterin mich wieder verziehn
17. November 2012 um 21:25 · 1
Vivi Zol nein, ich wollte bisher keine berichte schreiben. ich schreie nicht nach aufmerksamkeit & mache das ganze lieber im stillen kämmerlein dann können die leute einen auch weniger kritisieren wobei ich mit den rezepten ja echt noch klein anfange. mein kleines pilotenprojekt & manche fb freunde, waren eine große hilfe (thema rezepte) sonst hätte ich manches auch nicht kochen können es gibt bessere köche hier!
17. November 2012 um 21:39 · 2
Vivi Zol freut mich aber, dass die fotos dir gefallen. dann hat sich das knipsen der fotos ja gelohnt, auch wenn der magen nach essen schon geschrieen hat :'D
17. November 2012 um 21:43 · 1
Vivi Zol sonia. ich wüsste gar nicht, ob ich sowas überhaupt führen könnte. das ist ja noch das nächste problem, ob ich mich melden könnte (regelmäßig) dann ist mir eine freundin in fb eine große hilfe & es sind dann auch mal ihre ideen(rezepte) heißt: ich möchte ja auch nicht die arbeit und mühe von anderen leuten einkassieren, wenn es dann mal nicht meine eigenideen sind. ich stehe den leuten gerne zu verfügung, wenn fragen sind. wenn du also rezepte brauchst, von den bildern, dann meld dich ruhig. ich beiße nicht danke für das angebot mein erster fan zu sein. ich fühle mich geehrt wünsche dir auch noch einen schönen abend
17. November 2012 um 21:55 · 2
Wolfgang Freundorfer einer der VGD-Gegner scheint ein merkwürdiges Verständnis von Diskussion zu haben, nachdem uns bei den gefällt-mir Angaben bei Christian Eßl bei dem Beitrag der so beginnt:
"Christian Eßl "Wolfgang Freundorfer du kennst ja das Sprichwort "wie man in den Wald hineinschreit so hallt es zurück", wenn du also nicht vorher schon vorverurteilt hast wird dich derjenige sicher auch nicht vorverurteilen, aber das weißt du sicher besser "
Wolfgang, du warst ganz offensichtlich nicht dabei, als der Konflikt u"
aufgefallen ist, dass sowohl Sandra als auch ich nicht alle gefällt-mir sehen können sondern einen zuwenig, hat offenbar jemand der hier gegen die VGD diskuttiert uns geblockt um ungestört seine Anschuldigungen loslassen zu können, und für Aussenstehende sieht es dann so aus als hätten wir dagegen keine Argumente vorzubringen, echt armseelig.
Von den gegenwärtigen 4 gefällt-mir sind die folgenden auch für uns einsehbar, den restlichen könnt ihr dann als Blocker identifizieren:
Hannes V., Marie Wittmann und Andreas Schneider
17. November 2012 um 22:15
Sandra Scha "Das heßt, dass ich nicht jedem wildfremden Menschen alles über mich erzählen und meine Adresse ins Gesicht schreien muss." <---- ist das goldig. Aber Vaegedes soll hier alles offenlegen und sich bloss legen. Na klar. Wie Sonia Schrieb: Glashaus und so. So könnt man denken, da sinds an sich nru 2-3 die vielleicht noch n paar mehr Accs gemacht haben.... Haach Wolfgang..... <--- die gebe ich selten Ja, so sind se die Mobber...in der Anonymität sind sie ganz gross....und fordern und fordern...
17. November 2012 um 22:29 · 5
Marcus Elblicht Zitat Vagedes: "dass sie einen hetzer und menschenverachter wie schneider" Jetzt hat er sich doch tatsächlich strafbar gemacht, der Herr Vagedes. Sowas aber auch.
17. November 2012 um 22:31 · 1
Wolfgang Freundorfer sagt der Jesus beim Taufe geben
17. November 2012 um 22:39
Hannes Benne " Aber Vaegedes soll hier alles offenlegen und sich bloss legen."
Es geht nicht darum, dass Christian Privatinformationen veröffentlich soll, sondern Finanzinformationen des Vereins VGD (Jahresbericht bspw.)
17. November 2012 um 23:11 · 2
Veganerin Vegata Meine Frage geht eher dahin, welche wirtschaftlichen Beziehungen Christian Vagedes zum Sichtverlag, zu Lars Thomsen, zur Veganbasics GmbH etc. unterhält und ob er hieraus Gelder erhält, etwa für Aufträge oder als Provision für die Vergabe der (mutmasslich lukrativen) Messe Veganfach (Gewinne erhält der Sichtverlag) oder des VGD-Shops (Gewinne erhält die veganbasics GmbH).
Irgendwelche Verflechtungen wird es ja geben, sonst würde Christian Vagedes ja nicht angeben, dass er "mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere" und dass "wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht."
Die Finanzinformationen des Vereins sind ja weniger interessant, da ja dort die Gewinne (aus der Messe und aus dem Shop) gar nicht auftauchen. Die Gelder kommen dort ja gar nicht erst hin.
17. November 2012 um 23:22 · 1
Marcus Elblicht Das interessiert ganz viele, Veganerin Vegata. Doch so oft man diese Frage auch stellt: es ist Hass, Verschwörung, Neid, Missgunst, Menschenverachtung und so vieles mehr. Wir sollten uns einfach mal schämen. Wir sind schlechte Menschen, weil wir sowas wissen sollen.
17. November 2012 um 23:28 · 1
Veganerin Vegata Zu Pseudonymen übrigens, nach den AGB von Facebook gilt für deutsche Nutzer deutsches Recht.
Christian Vagedes weiss dies (stand hier offen im Thread), meldet aber Benutzer ohne Klarnamen (wohl freilich nur die, die ihn kritisieren):
Christian Vagedes
"nadine schulz: noch so ein fake-account. wird gelöscht. tschüssi... "
und
"die löschungen nimmt facebook vor, weil fakeacounts nach den richtlinien von facebook unzulässig sind."
Das heisst, er (und seine Freunde) nutzen gezielt eine rechtswidrige Funktion von Facebook zur Zensur. Mindestens ein kritischer User wurde ja auch bereits wegen "Spam" für 30 Tage gesperrt.
17. November 2012 um 23:37 · 2
Michael Plantman WOW
heftig wie sehr es nervt (persönliche Meinung) immer und immer wieder diese HAARSPALTEREI WICHTIGTUER DISKUSSIONSSCHEIßE hier zu lesen!!!
edit* dieser Ausbruch ist der wochenlangen stillen Anteilnahme an den hoch ergiebigen (vorsicht Ironie) "Diskussionen" hier geschuldet. Ich bin mir durchaus bewusst das freie Meinungsäußerung und konstruktiver Meinungsaustausch wichtig und essentiell sind, aber wtf? kann man nicht mal auffeinander zugehen?^^
17. November 2012 um 23:45 · 6
Valeska V Schmeck ne hier in dieser Gruppe nicht habe ich letzte Woche und die davor schon angemerkt aber ist ja egal bleiben eben nur noch die blablamotz Leute hier übrig
18. November 2012 um 00:04 · 1
Hannes V Change @ Herr Vagedes
"was heißt denn bitte »wie wäre es mit...«?!
die vegane gesellschaft deutschland e.v. ist rechtlich dazu verpflichtet, einen finanzbericht zu erstellen. dieser wird hinterlegt und auch veröffentlicht. als junger verein sind wir gerade erst dabei, den ersten bericht zu erstellen. sobald er fertig ist, kannst auch du ihn herunterladen oder in unserer zeitschrift nachschlagen."
Damit hast du selbst zugegeben, dass es so etwas noch nicht gibt. Auch auf der Seite der VGD kann man keinen Rechenschaftsbericht
einsehen. Die Satzung kann man sich nur zum Teil ansehen und wenn man sie sich downloaden will kommt ein Fehler.
http://www.vegane-gesellschaft.org/satzung.pdf
Es gibt also nicht nur keinen Rechenschaftsbericht sondern auch keine komplett einsehbare Satzung.
Die Offenlegungspflicht gilt für alle Kapitalgesellschaften und Personenhandelsgesellschaften ohne natürliche Person als persönlich haftendem Gesellschafter, also auch für die VGD.. Es gibt die VGD schon länger als zwei Jahre sie ist somit kein so junger Verein mehr, dass man damit einen fehlenden Rechenschaftsbericht erklären könnte. Zumal der Vorstand auf Verlangen der Mitglieder bei begründetem Interesse verpflichtet ist diesen vorzulegen.
"was du mit »offenlegung aller strukturellen und finanziellen verpflechtungen« meinst, müsstet du aber mal genau erkären. was genau meinst du damit denn?"
Alle finanziellen Verbindungen, bestehende und früheren Geldflüsse, Partnerschaften und Aufträge an und mit anderen Personen des öffentlichen Rechts.... Sollte jetzt klar sein was ich meine. Aber das meiste davon muss ohnehin im Rechenschaftsbericht enthalten sein, sofern der irgendwann mal fertig wird.
"weiche aber nicht aus: warum bin ich in deinen augen »eine schande«? ich möchte, dass du das genau erläuterst. denn solche persönlichen diffamierungen sind durchaus nicht mehr harmlos, hannes, sondern anmaßend."
Zum Thema Schande empfehle ich dir einen meiner früheren Beiträge.
-> ... wenn jemand Kritiker sperrt, Fragen als Hetze darstellt, Kritiker mit Nazis vergleicht, den Anspruch formuliert alle Veganer Deutschlands zu vertreten aber niemanden ein Mitbestimmungsrecht einräumen möchte, dann wird er für mich den Ansprüchen die eine solche Situation mit sich bringt nicht gerecht. Und da ist es egal ob einer der Kritiker sich zuerst im Ton vergriffen hat oder nicht. Ein solches Verhalten ist einer veganen Interessensvertretung nicht würdig.
Im Duden wird Schande als: "in höchstem Maße beklagenswerter Sachverhalt" definiert.
http://www.duden.de/rechtschreibung/Schande
Es gibt für einen solchen Sachverhalt wie diesen kaum eine bessere Bezeichnung als Schande. Und wenn Herr Vagedes sich wie beschrieben verhält wie kann er dann keine Schande für die freiheitliche vegane Bewegung sein? ...
<- Samstag, 17. November 2012 um 12:20
Ganz abgesehen davon ist das einzige was hier anmaßend ist, dass du von Transparenz redest wenn du noch nicht einmal einen Rechenschaftsbericht veröffentlicht hast und die Satzung nicht komplett öffentlich lesbar ist.
Hier ein paar Quellen, damit jeder transparent nachprüfen kann ob das von mir gesagt stimmt:
Buchführungspflicht allgemein:
http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__238.html
http://www.gesetze-im-internet.de/ao_1977/__140.html
Rechenschaftspflicht allgemein:
http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__259.html
Beschlussfassung im Verein allgemein:
http://dejure.org/gesetze/BGB/32.html
Einnahmen- und Ausgabenrechnung ist das mindeste was im Rechenschaftsbericht enthalten sein muss:
http://www.gesetze-im-internet.de/estg/__4.html
Auskunftspflicht nach:
http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__666.html
Berufung der Mitgliederversammlung:
http://dejure.org/gesetze/BGB/36.html
Publizitätspflicht die auch für die VGD als juristische Person gilt
(Diese Pflicht gilt für alle Kapitalgesellschaften und Personenhandelsgesellschaften ohne natürliche Person als persönlich haftendem Gesellschafter)
http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__325.html
Edit: Mir wurde gerade eröffnet, dass es die VGD bereits seit dem Frühjahr 2009 gibt. Dann war die Information aus dem Netz zu Gründung wohl eine Ente. Was mich verwundert hat ist, dass man auf der VGD Seite auch nichts dazu findet.
18. November 2012 um 03:12
Hannes V Change @ Wolfgang ich habe niemanden blockiert. Warum auch? Was hätte ich davon? Dann würde ich mich doch genauso verhalten wie Christian. Wäre schon komisch, wenn ich sein Verhalten kritisiere aber selbst so handeln würde
18. November 2012 um 03:20 · 2
Hannes V Change Da vom Vorsitzenden der VGD bisher keine Fakten oder fixen Daten kamen bin ich nicht mehr gewillt zu erklären warum sein Betragen nicht angemessen ist und gegen die guten Sitten verstößt. Wer bis jetzt immer noch nicht verstanden hat, dass das bisherige Verhalten sofort in Richtung Transparenz und konstruktiven Dialog geändert werden sollte der wird es wahrscheinlich nie verstehen.
Davon unabhängig zwei schöne Bilder die ich im Netz gefunden habe und was niemanden persönlich Ansprechen soll:
http://cafewitteveen.files.wordpress.com/2011/09/b5rip.jpg
http://3.bp.blogspot.com/-BQzQtOeM0RU/UJc1E-FiUKI/AAAAAAAAA24/H3rQLgTaomI/s1600/i-should-respect-your-opinion-but.jpg
Komischerweise musste ich beim Anschauen an diesen Dialog hier denken. Kann mir nicht erklären warum.
18. November 2012 um 03:41
Sandra Scha "Marcus Elblicht Zitat Vagedes: "dass sie einen hetzer und menschenverachter wie schneider" Jetzt hat er sich doch tatsächlich strafbar gemacht, der Herr Vagedes. Sowas aber auch." <--- Interessant, Marcus Elblicht. Setz dich doch erst mal mit der genauen Gesetzeslage auseinander und mach dich kundig, frag mal n Anwalt. Ist vielleicht einfacher. Sowas aber auch . Ja, interessant...so sieht man welches Geistes Kind manche Menschen sind. Warte, ich geb noch ne Schüppe drauf: Ich halte den Schneider erst recht für einen: selbstgefälligen, feigen, missgünstigen, ignoranten Hetzer im Hintergrund der mir so gar nicht Vegan erscheint und dem nur eines wichtig ist ER SELBER. Wie auch, wenn einer sagt "Och, warum erst mit dem Fleisch aufhören und nicht erst mit der ungesunden Milch!" (Sicher, wer nicht versteht, dass man Tiere nicht essen sollte, der verzichtet dann halt auf Milch...vielleicht ist er ja Milchveganer, wer weiss). Hab ich mich jetzt auch "Strafbar" gemacht? ***hibbel**** Weil ich ne Meinung zu ihm habe? Durch seine Aussagen? HIER traut er sich ja nicht! Da helfen einige Fakeaccs bei. Die dann gerne blocken - bitte schön, Fake liegt ja nahe bei feige. Na komm, hat der kleine was zu tun bei der Sammlung des "strafbaren". FB hat meine Daten
Was ist denn mit dem "tollen Vebu". Wer bis jetzt immer noch nicht verstanden hat, dass da scheints vor allem die Sorge besteht, dass Leute abwandern könnten und einer sich wie Schneider und Co im Hintergrundablacht über die Hetze hier....Stimmt, da soll dann jemand anders offenlegen, und dem Vebu sieht man nach dass die sagen "Verlangt doch auch keiner dass ihr aufhört fleisch zu essen" (ihr HEUCHLER!) oder "Hört lieber mit der Milch/Sahne ff auf" oder "Wenn Fleisch, dann von IHM hier!" usw. Aber ihr seit alle echt tolle Veganer...jaja....Ich hoffe, Christian Vaegedes gibt mal keine Antworte mehr. Damit ihr mit eurer Selbstgefäligkeit endlich mal ins Leere lauft oder euch dann nur noch gegenseitig die Bälle zuwerft. Anstatt sich zu freun, dass der VGD was erreicht (im GEgensatz zur Vebu) - unglaublich. Jetzt weiss ich auch wieder, warum ich keine Flexita-----äh, Vegetarierbünde, Vegane Gesellschaften oä brauche...In beiden sind zwar teils echt gute Leute, aber die die andere Leistungen vergiften aus zerfressenem NEID....ne ne, lieber nicht. Und die anderen tollen Superveganer hier, besinnt euch mal auf was wichtiges als dauernd zu verlangen und rumzuhetzen. Wenn ihr mal so ne Initiative einsetzen würdet gegen das, was Tieren angetan wird, dann wäre man schon viel viel weiter. Aber manchen geht es ja wie immer nur: Um sich selber. Und ich hab mich immer gewundert, warum kaum was vorwärts geht....ich wunder mich gar nicht mehr....und auch die Namenlosen versteh ich immer mehr.Dass die denken die Vegs haben nicht mehr alle Latten am Zaun. Weil sie nichts für V oder TR tun anstatt rumzuhetzen. Heuchler.Macht endlich wieder was vernünftiges, geht raus, klebt, kreidet, verteilt Flyer, macht Blogs, Werbung für V Bücher,aber lasst dieses gemobbe und fordern endlich mal sein!!! Langsam schäm ich mehr und mehr....nicht nur für die Fleischesser und Vege/Flexitarier mit.Sondern für die destruktiven, neidischen hasszerfressenen Leute hier.
18. November 2012 um 04:54 · 4
Veganerin Vegata @Sandra Scha
Du verwendest ja wohl auch nicht deinen Echtnamen. Recht einseitig selektive Wahrnehmung? Nur die Kritiker sind "fakeaccounts", die anderen nicht? Facebook wird deine Daten auch kaum ausliefern, wie du sicherlich weisst.
Du schreibst:
"Ich halte den Schneider erst recht für einen: selbstgefälligen, feigen, missgünstigen, ignoranten Hetzer im Hintergrund der mir so gar nicht Vegan erscheint und dem nur eines wichtig ist ER SELBER."
Ich halte das durchaus für eine Beleidigung gegenüber Andreas Schneider. Nur weil man seine Meinung kundtut, beseitigt das nicht die Herabsetzung:
http://www.123recht.net/Beleidigungenfreie-Meinungsaeuerungkeine-Straftat-__f92540.html
Im Übrigen hat sich Christian Vagedes hier auch durch das Posten des Gedichts gem. § 106 UrhG strafbar gemacht
http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__106.html
(aber ich denke, dass interessiert im "Internetzeitalter" wohl kaum einen) und widerrechtlich persönliche Nachrichten veröffentlicht ( http://www.e-recht24.de/news/sonstige/1061.html , interessiert dann doch schon eher?).
>"geht raus, klebt, kreidet"
der Aufruf dürfte wohl auch zumindest eine Ordnungswidrigkeit darstellen:
http://www.gesetze-im-internet.de/owig_1968/__116.html
da das "kreiden" in so gut wie jeder stadt verboten ist, vgl etwa § 7a PolVO FFM:
http://www.frankfurt.de/sixcms/media.php/738/Polizeiverordnung_2009.pdf
oder § 3 PolVO Chemnitz:
http://www.chemnitz.de/chemnitz/media/download/buerger_und_rathaus/satzungen/32_100.pdf
interessanterweise erklärte die vgd dazu, dass das kreiden "völlig legal" sei. wer also reinigungs- und verfahrenskosten zu tragen hat, weiss dann wohl, an wen er sich wenden kann.
auch das "Kleben" der beliebten "eating animals" auf stoppschilder ist strafbar gem. § 145 II Nr. 2 StGB, die Aufforderung hierzu stafbar nach § 111 StGB:
http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__145.html
http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__111.html
da schützt wohl wirklich nur noch die vage formulierung und die "unschuldsvermutung", was?
"so sieht man welches Geistes Kind manche Menschen sind."
ah ja? backfired?
18. November 2012 um 08:45 · 3
Freya Geist Das einzige, was ihr mit euren Hetztiraden erreicht, ist es andere Veganer und Leute, die hier aus echtem Interesse an einer Umstellung mitlesen, abzuschrecken. Und das gründlich. Ich halte die Art, wie ihr mit anderen umgeht und wie ihr eure "Kritik" äußert für unerträglich, und MIR verdirbt es momentan jegliche Lust, mich in der veganen Szene einzubringen. Vielleicht solltet ihr eure Egos EINMAL zurückstecken und euch darauf besinnen warum ihr vegan wurdet. Fragt euch, was euer jetziges Verhalten und das was ihr hier rüberbringt noch damit zu tun hat.
18. November 2012 um 09:20 · 7
Wolfgang Freundorfer Hannes, ich weiß dass du mich nicht geblockt hast, ich hab ja dich auch in den Namen genannt die uns nicht geblockt haben, aber offenbar hat uns einer der VGD-Gegner geblockt da sowohl Sandra als auch ich denjenigen nicht sehen können, demzufolge auch nicht dessen Beiträge hier sehen können. Da wollte wohl jemand ungestört diskuttieren mit sich selbst oder mit denen die auf seiner Seite sind, und hat kurzerhand mal alle Befürworter der VGD geblockt. Nicht sehr schön wenn man einerseits solches Verhalten kritisiert und es dann selbst macht.
Ansonsten stimme ich Freya vollends zu, ich halte das Ganze mehr als kontraproduktiv, zumindest in der Art wie es durchgeführt wurde.
18. November 2012 um 10:44 · 2
Veganerin Vegata Wolfgang meint mich. Ich habe diejenigen Leute geblockt, die angekündigt haben, Fakeprofile zu melden. Ich sehe das als Selbstschutz, da ich wie gesagt gem. § 13 Abs. 6 TMG das Recht habe, unter Pseudonym zu posten und man das - mittels einer rechtswidrigen Facebook-Funktion - verhindern will. Und auch schon Nutzer deswegen rausgeflogen sind.
Im Übrigen kam von derer Seite ohnehin die Aufforderung, Anonyme zu blocken (bzw. von Christian das Statement, nicht auf deren Beiträge einzugehen), weshalb ich die Aufregung nicht verstehe.
18. November 2012 um 11:01 · 2
Hannes V Change Ich poste das anonym, damit es jeder lesen kann:
"Wolfgang meint mich. Ich habe diejenigen Leute geblockt, die angekündigt haben, Fakeprofile zu melden. Ich sehe das als Selbstschutz, da ich wie gesagt gem. § 13 Abs. 6 TMG das Recht habe, unter Pseudonym zu posten und man das - mittels einer rechtswidrigen Facebook-Funktion - verhindern will. Und auch schon Nutzer deswegen rausgeflogen sind.
Im Übrigen kam von derer Seite ohnehin die Aufforderung, Anonyme zu blocken (bzw. von Christian das Statement, nicht auf deren Beiträge einzugehen), weshalb ich die Aufregung nicht verstehe."
Für alle die diesen Beitrag nicht sehen möchte ich anmerken, dass ich ihn geliked habe.
Davon abgesehen hätte die Diskussion durchaus produktiver laufen können. Das stimmt. Wobei für die Effektivität beide Seite verantwortlich sind. Ganz besonders Beiträge die nur auf Egos von Befürworter, Kritikern oder dem Vorsitzenden der VGD anspielen sind nicht förderlich gewesen.
Die Fakten sind da aber eventuell sollte man sich noch einmal die Mühe machen die raus zu schreiben und zusammen zu fassen. Damit sich jeder unabhängig von gegenseitigen Verbalangriffen ein Bild machen kann.
18. November 2012 um 12:40
Sandra Scha Aha, ich habe also angekündigt Fakeprofile zu melden? Wäre mir neu. Wäre nicht meine Art und hätt ich auch noch nie gemacht, beabsichtige dies *tadaa!* nicht.. Aber wenn jemand etwas herausliest, was da nicht steht...interessant. Veganer Keks gefällig? . Will einen auf Schlauschwätzen machen, kommt hier mit Paragraphen daher, soll ich auch mal? ...ich könnt ja auch bei den Namenlosen gucken.... Dann wunder ich mich nicht, dass sone Person/en mit rumhetzt. Meint die nicht, ich könnt mir auch n Fakeprofil (oder 2 oder 3) anlegen wenn es mir so wichtig wäre mitzulesen? Isses aber nicht. Und wie gesagt, Fakeprofile melden, da hätt ich dann doch noch bessres zu tun. Soll die Person sich doch 100 Profile anmelden. Wenns schee macht Ja, bestätigt mir die Art solcher Leute. Von mir aus können mich alle blocken die die Wahrheit nicht vertragen können Kannste dem anonymen Herzchen ja auch ausrichten. Wobei...so Leute haben eh mehrere Accs
18. November 2012 um 13:33 · 1
Andrea Gerlach bin überaus dankbar, dass die admin dieser gruppe so souverän mit dieser situation umgehen. dadurch habe ich noch mal eine ganz neue sichtweise auf die zusammenhänge bekommen.
18. November 2012 um 13:33 · 1
Sandra Scha Na, ist doch auch was wert
18. November 2012 um 13:34
Jörg Hartmann Hi Christian, bevor Du große Worte wie "TOTALe Transparenz" in die Tasten haust, erfüll doch erst mal Deine gesetzlichen Pflichten, weise Spenden aus, mach endlich ne Mitgliederversammlung und präsentiere dort die längst fälligen Jahresfinanzberichte von 2008 bis 2011. Dass Deine "Fördermitglieder", von deren Geld Du schließlich lebst, darauf ein Anrecht haben, steht nicht nur in Deiner eigenen Satzung sondern ist schlicht gesetzlich vorgeschrieben. Dass Du Dich daran immer noch nicht hältst, ist kriminell. Punkt.
18. November 2012 um 13:55 · 3
Andrea Gerlach (hm, bringts was, alle menschen zu entvreunden, die sich aus der diskussion raushalten ?!)
18. November 2012 um 14:02
Andrea Gerlach Hannes V Change, wurde soeben entvreundet .... auch dieses wird mein weltbild nicht ins wanken bringen können !
18. November 2012 um 14:04
Christian Vagedes @ jörg: schon eher kriminell (um dein wort zu benutzen) sind höchstens deine wortbeiträge, in denen du davon sprichst, du hättest für alle deine seltsamen vorwürfe »alle beweise« zusammen.
wir halten uns selbstverständlich an alle gesetzlichen regelungen. aber nicht du definierst, was wir wann und wie tun, sondern das gesetz. abgesehen davon warst du nie fördermitglied oder mitglied unseres vereins.
und ich lebe nicht von geldern der fördermitglieder unseres vereins, da meine arbeit für die vgd ehrenamtlich ist.
jahresfinanzberichte bis inklusive 2010 sahen so aus, dass entweder gar keine gelder flossen oder nur ausgaben verbucht sind, etwa für den aufbau der webseite, da der verein bis dahin nur eine oder zwei spenden für die webseite verbuchte. bis zum weltvegantag 2010 wurde der schritt in die öffentlichkeit vorbereitet.
der verein nahm auch erst ab ende 2010 fördermitglieder auf. warte doch einfach unsere berichte ab oder werde fördermitglied. noch sind wir ein sehr junger verein. und dafür bereits sehr erfolgreich. dass du damit ein problem ist, ist hier noch keinem entgangen.
18. November 2012 um 14:45 · 3
Christian Vagedes @ jörg: ich möchte noch etwas ergänzen, was offenbar auch deinem wg-mitbewohner andreas schneider nicht bekannt ist. die größten einzelspender, die je an unseren verein gespendet haben, sind meine frau und ich. wenn dann leute wie du, ohne IRGENDEINE ahnung zu haben, dann nicht nur gegenteiliges »behaupten« (du schreibst ja sogar, du hättest »alle beweise«), sondern einem trotz des vollkommenen gegenteils auch noch unterstellst, wir würden uns an den spenden bereichern (?!?), so kann einen das durchaus in rage versetzen. dann fragt man sich ernsthaft: was ist dieser hartmann eigentlich für ein typ mensch? wie kommt er überhaupt dazu, so etwas in die welt zu posaunen? was steckt eigentlich dahinter? und ganz ehrlich: das treiben hier geht jetzt mittlerweile so weit, dass ich auch sebastian zösch vom vebu involviert habe. denn bei allen politischen differenzen (nestle), schätze ich ihn als mensch so ein, dass er so eine hetze weder persönlich gut findet, noch im sinne des vebus für sinnvoll hält.
und glaube mir: wir werden das alles klären und zwar auch gerichtlich. denn im gegensatz zu dir, ist mir meine integrität wichtig, ich bin auch familienvater und in weitere zusammenhänge eingebunden. ich stelle dir hiermit eine letzte frist bis heute abend, 20.00 uhr. habe ich bis dahin von dir keine entschuldigung erhalten, werde auch ich (andere haben es offenbar bereits vorbereitet), eine einstweilige verfügung gegen dich beantragen bzw. dich auf rufschädigung oder was auch immer (ich bin kein jurist und maße mir da nichts an) verklagen. eigentlich wollte ich so etwas immer vermeiden, aber du bist so aggressiv, dass ich das jetzt offenbar wohl auch endlich mal machen muss.
18. November 2012 um 15:03 · 2
Bernd Drosihn Wann gibt es eigentlich VegUp in Englisch? Bin gerade in Portland und wurde schon mehrfach (leicht amüsiert) gefragt wie den der „Fight“ in Germany so laufe. Ich sage dann immer so sind wir halt, wir „stereotyped thinking Germans“ und Demokratie, Dialog und Transparenz werde nach unserer Meinung sowieso überschätzt. Bei Food Fight (cooler Laden) habe ich unsere beiden Sandboxdictators pantomimisch dargestellt (natürlich mit Chemiebaukastenproduktanfrage, Zwangskleinschreibungsbefehl, Explosionsüberrennungen, etc.) und schon mal angekündigt dass wir die USA bald erorbern werden.
18. November 2012 um 16:08 · 1
Birgit Kempf Bernd, im Ernst, die beschäftgen sich sogar da drüben mit dem Kram? Mich überkommt da in der Regel schon beim Lesen eines einzigen Statements eine unglaubliche Müdigkeit und mir fallen immer wieder viele Dinge ein, wie ich meine Zeit sinnvoller verschwenden kann...
Gibt's ein Video von der Pantomime? Ich mag das sehen!
(Da. Schon wieder was Sinnvolleres gefunden. Und bestimmt auch amüsanter...)
18. November 2012 um 16:47
Christian Vagedes sag mal, andreas (»birgit kempf«): wie viele deiner fake-accounts willst du hier eigentlich noch ins spiel bringen? katharina fröhlich, sarah kluge, birgit kempf... gehört auch »peter vgn« dazu? fast ein ganzer zoo...
18. November 2012 um 16:50 · 1
Christian Vagedes @ bernd: zunächst einmal erscheint veganissimo im kommenden jahr in einem bekannten new yorker verlag und veg up soll tatsächlich in einem anderen bald darauf folgen. zum glück brauchen wir uns nicht wie du auf marktstände stellen.
da die amerikaner schon immer kleinschreibung betreiben, ist das dort kein thema. und »fight« wollen wir ja durch etwas ganz anderes ersetzen. insbesondere in amerika entdecken das immer mehr menschen. lies vielleicht doch veg up mal, wenn du auch mal eine minute der ruhe finden solltest, was ich mir allerdings kaum vorstellen kann. das buch ist ja fast schon wieder anglophil und wenig deutsch, da passt du schon mehr in die »kraut-conception«.
ich drücke dir immerhin zwei daumen, dass sich deine produkte in den usa noch weit besser verkaufen als hier in europa. irgendwer wird dort schon zugreifen. nur geduld, mein lieber. den begriff »wurst« kennen die amerikaner ja mittlerweile. und sicher freuen sie sich, dass die »krauts« sie jetzt auch in der veganisierten tofuvariante über den teich bringen. eine freundin aus toronto sendete mir kürzlich eine mail und war ganz begeistert – nur nicht von der »etwas künstlich schmeckenden sojasahne«. aber immerhin. sie sah deinen marktstand auf dem veg festival.
wie engagiert von dir, dass du auf deiner werbetour quer durch das land der ungebrenzten möglichkeiten jetzt auch noch pantomistische vorstellungen aufführst. wow! und echt bemerkenswert. das macht sicher eindruck. die amerikaner lieben bühnenvorstellungen. vor allem von leuten wie dir. dabei wirst du dich bestimmt ziemlich strecken müssen. vergiss nicht, ab und zu mal deine wollmütze abzunehmen. grüße in die weltmetropole portland.
18. November 2012 um 16:55
Jörg Hartmann Der war gut! Andreas lässt sich mit Frauengesicht und falschem Pass als "Birgit Kempf" in Norwegen nieder, bestellt, damit es echt wirkt, hin und wieder was (von Norwegen aus!) bei VeganWonderland – alles nur, um den berühmten Christian zu dissen. Was er dann gar nicht tut sondern einem seiner WG-Mitbewohner überlässt.
18. November 2012 um 17:03 · 5
Christian Vagedes @ jörg: drei stunden zeit hast du noch. bin gespannt. denn ab dann kann ich für nichts mehr garantieren.
18. November 2012 um 17:05 · 1
Andrea Gerlach aua, ... so arrogant
18. November 2012 um 17:05
Vivi Zol mhm...
18. November 2012 um 17:10
Christian Vagedes DAS ist natürlich nicht arrogant:
»Bernd Drosihn: Mir hatte jemand erzählt es wären auf der berühmten Messe Produkte von uns ausgestellt worden, deswegen habe ich alarmiert die vielen Webfotos durchsucht und bin auch auf Deinen Blog gestoßen. (Hab gottseidank übrigens aber keine Viana Produkte gefunden, nur ein paar schüttere Packshots auf einem der Bilder, vermutlich ein Webshop der vergessen hat uns zu boykottieren). Sind diese endlosen Big Valessedes Diskussionen nicht absolut fruchtlos und eine zumindest für ihn selbst ziemlich dramatische Komödie? Meine Meinung: Schlicht keine „Demokratie“, kein „Fragen“, „Zuhören“, „Dialog“, „Kritikfähigkeit“ erwarten, er tanzt einfach mit sich selber und mal ehrlich, wer stellt sich mit seinen Explosionsüberrennungen, Zwangskleinschreibungen, Weltvalessedisierungen, Hackebeil Einteilungen (neuester Coup „valessedan“ und aufgepasst: „valessedan plus“), anonymen Verleumdungen, von sich selber in der dritten Person sprechen, Selbsternennungen, Mit nacktem Finder auf Dritte zeigen, Rundum Dauerpower Branding etc. so gekonnt selbst ein Bein? Ich genieße es nur noch ganz ab und zu wenn die Titanic ausgelesen ist.«
18. November 2012 um 17:30
Vivi Zol Das ganze bringt doch nichts mehr hier. Warum lässt Ihr es nicht endlich gut sein? Habt Ihr euch nicht genug in den Haaren gehabt. Es wurde Fragen gestellt, teiweise beantwortet oder nicht & dann muss es doch mal ausreichen. Dieser Thread sollte Rückblickend sein und Handeln von der Veganfach und nicht den Streiterreien zwischen vereinzelten Personen. Ich frage mich oft, ob das hier ein Kindergarten ist? Sorry, Andrea Gerlach, diese Aussage wird dir wieder einmal nicht passen, aber ich schreibe es trotzdem zurück zum Thema. Ihr merkt doch schon, dass ihr euch im Kreis dreht, oder nicht? Bildet euch eine Meinung und dann ist gut, auf biegen und brechen etwas zu erzwingen bringt doch anscheinend nichts. Warum dann weiter machen?
18. November 2012 um 17:37 · 1
Birgit Kempf Wow. Mehr fällt mir dazu jetzt echt nicht mehr ein.
18. November 2012 um 17:38
Sarah Kluge "sag mal, andreas (»birgit kempf«): wie viele deiner fake-accounts willst du hier eigentlich noch ins spiel bringen? katharina fröhlich, sarah kluge, birgit kempf... fast ein ganzer zoo..."
Also eines kann ich garantieren: Andreas Schneider hat ganz bestimmt keinen Zugriff auf meinen Account. Wie käme ich auch dazu dies jemanden zu gestatten, der sich noch vor einem Jahr auf teilweise dämmliche Art und Weise dafür hergegeben hat, kritische Anmerkungen zur VGD mit belanglosen Floskeln aus der Welt schaffen zu wollen. Aber immerhin: Damals hatte die VGD wenigstens noch einen Schneider - heute dagegen versuchen ja noch weitaus zahnlosere Pitbulls der VGD den Rücken freizuhalten.
18. November 2012 um 18:08 · 3
Birgit Kempf Sarah, das ist schon mehr, als ich behaupten kann, ich kenne weder Andreas noch seine Kommentare.
Allerdings finde ich es erstaunlich und überaus aussagekräftig, dass Christian offenbar eher daran glaubt, dass sich jemand einen durchaus komplexen Account (wie das halt so ist bei realen Personen) in Norwegen aufbaut, als dass es mehr als zwei Leute geben mag, denen dieser ganze Kindergarten einfach mal mächtig auf die Ketten geht.
18. November 2012 um 18:13
Christian Vagedes es ging NOCH NIE um ehrliche fragen, sondern ausschließlich darum, gezielte rufschädigung zu betreiben. und zwar nach dem motto: es wird schon etwas hängen bleiben.
die an den pranger gestellten spielen allerdings diesmal nicht mehr mit. sie setzen sich, was für ein wunder, diesmal auch zur wehr.
natürlich »darf« sich im normalfall der vorsitzende einer organisation nicht auf dieses niveau herunterlassen. stimmt. wenn er es aber trotzdem einmal tut – zerstört er damit das gesamte diffamierungskonstrukt. zumindest aus sicht der meisten, aus sicht derer, die unvoreingenommen prüfen.
jeder, der mich kennt weiß, dass ich noch nie ein gespräch aus dem weg gegangen bin. nur: diese leute hier, die mich seit einem jahr attackieren, wollen überhaupt gar kein gespräch führen. sie würden sich NIE für etwas entschuldigen, was sie zu unrecht behaupten.
welche andere möglichkeit hat man also dann, ihrem treiben ein ende zu bereiten? es einfach stehen lassen? weggucken? mag sein, dass es besser ist, das alles an sich abprallen zu lassen.
es ist aber ebenso legitim, das an den pranger stellen nicht einfach so stehen zu lassen.
die facebook-moderatoren hätten auf dieser seite tatsächlich die moralische pflicht dazu gehabt, diverse ehrverletzende kommentare zu löschen und ihre urheber erstens zu verwarnen und dann auch zu sperren.
da dies nicht geschah, hat sich der an den pranger gestellte das recht herausgenommen, entgegen aller ratschläge auch aus der engsten umgebung, nicht mehr zu schweigen, sondern zu entlarven.
bis jetzt habe ich keine einzige entschuldigung für die unglaublichen anklagen gehört. ich werde diesmal die konsequenzen ziehen und mein recht durchklagen. ich lege großen wert darauf, dass der gesamte thread im nachhinein dokumentiert wird. ich lege wert darauf, dass alle vorwürfe entkräftet werden. und zwar so EINDEUTIG, dass noch der dümmste zugeben muss, dass es schlimm ist, was hier mir mir stattfand.
denn ich bin nicht mehr dazu bereit, mich durch diese immer personengleiche clique von leuten »anklagen« zu lassen. wozu sollte ich das tun? wäre mein job hochbezahlt, könnte man ein auge zudrücken, aber jemanden für etwas anzugreifen, zu beleidigen und zu verunglimpfen, der über jahre ehrenamtlich für seine überzeugungen einsteht und dem man dann ausgerechnet bereicherung unterstellt – das geht definitiv zu weit.
also werde ich auch die anderen betroffenen darum bitten, eine völlig unübliche »transparenz« an den tag zu legen und alles so peinlich genau offen zu legen, dass die angeblichen »beweisführer« vollkommen entlarvt werden: ich wette schon jetzt, dass kein einziger von ihnen auch nur darüber nachdenkt oder es erwägt, sich bei mir und den anderen zu entschuldigen.
und gerade deshalb drehe ich jetzt den veganen spieß um und werde GENAU dokumentieren, wer hinter dieser diffammierungskampagne steckt und welche absichten sie verfolgt. seid gepannt. jetzt geht es erst richtig los.
18. November 2012 um 18:17 · 1
Jörg Hartmann Ey Chris, fass Dich kurz, das liest doch niemand.
18. November 2012 um 18:21 · 2
Birgit Kempf Dann bin ich gespannt, ob und wann die Entschuldigungen an die sogenannten Fake-Accounts kommen.
18. November 2012 um 18:27 · 3
Christian Vagedes da ihr so auf »transparenz« steht: kopiert doch euren ausweis und sendet ihn mir per privatnachricht. dann entschuldige ich mich sofort. ansonsten fällt auf, dass ich hier mit den gesichtern von eisbären, geklauten fotos (menschenmund mit kirsche) und katzengesichtern »kommuniziere«. im übrigen sind mir viele von schneiders absurden fake-acounts noch hinlänglich bekannt. das fand ich schon zu seinen vgd-zeiten äußerst peinlich.
18. November 2012 um 18:31
Birgit Kempf Herrje, jetzt wird es wirklich langsam peinlich. Ich werde ganz sicher keine Kopien meines Ausweises schicken. Hier der Link zum norwegischen Online-Telefonbuch, den Rest schaffst Du dann sicher selbst.
http://www.gulesider.no/
18. November 2012 um 18:34 · 1
Jörg Hartmann Ja, Christian, dass auch Andreas mal Dein Fake-Account Sandra Janssen mitbenutzt hat, um von an Dich gerichteten kritischen Fragen abzulenken, war wirklich nicht so toll. Schämt er sich auch seit langem für.
18. November 2012 um 18:42
Jörg Hartmann Solltest Du übrigens besser pflegen: https://www.facebook.com/sandra.janssen.12935
18. November 2012 um 18:43
Christian Vagedes @ jörg: ich selbst habe diesen fake-account nicht benutzt. andreas vermutlich nicht nur einmal. danke, dass du damit nicht nur deine nähe zu schneider bestätigst, sondern auch, dass du (obgleich ich dich gar nicht kenne und nie getroffen habe) von andreas instruiert bist. fast schon zu peinlich!
ps:
letzte betätigung des fa-profils von sandra janssen: 20. januar 2011 (!). ist schon eine weile her. war der andreas mit dem account wohl nicht ganz so fließig? und: genauso aufgezogen wie andreas es immer macht.
18. November 2012 um 18:49
Jörg Hartmann Dann solltest Du aber die unzähligen Kommentare, wo Du behauptest, dass das kein Fake-Account ist (lange nach Andreas' Ausscheiden), und die noch viel zahlreicheren apologetischen Kommentare eben dieses Fake-Accounts, schleunigst löschen. Soll ich Dir beim Suchen helfen? Hier z.B.: https://www.facebook.com/veganegesellschaft/posts/295485843823710?comment_id=3838155&offset=0&total_comments=31
18. November 2012 um 18:52 · 1
Steph V Boe ...war bisher nur stille Mitleserin, aber diese Art von Öffentlichkeitsarbeit, einfach nur traurig und schädigend...
18. November 2012 um 18:55 · 4
Christian Vagedes in unserem facebookteam geisterte die liebe, von andreas eingeführte sandra wohl noch eine weile rum. ich würde an deiner stelle lieber auf die uhr schauen. denn wenn ich nach 20.00 uhr keine entschuldigung von dir vorliegen habe, bekommst du nächste woche post von anwälten oder direkt vom gericht.
18. November 2012 um 18:55
Veganerin Vegata Aus dem Link von Jörg:
>Christian Vagedes
"@ furfree: cool, dass du jetzt immer im kaiserlichen majestätsplural mit mir kommuniziert ("wir sind der meinung, dass..."). geile idee. eigne ich mir vielleicht demnächst auch mal an. übrigens: sandra janssen ist eine ein uralte richtig gute freundin von sonja und mir, seit jahr und tag und sie pendelt durch die ganze welt. "
und
>Vegane Gesellschaft Deutschland
"sandra janssen ist kein fake."
hört, hört.
18. November 2012 um 18:57 · 1
Christian Vagedes @ stephanie: jörg hartmann verfolgt mich mit einigen anderen hier kommentierenden seit über einem jahr hartnäckig. sie wollen nicht wirklich kommunizieren, sondern meinen ruf schädigen und meinen: es würde schon was hängen bleiben. ich antworte hier nur, um ab morgen die sache anwälten zu übergeben, die hoffentlich etwas bewirken können, um diese hetze endlich abzustellen.
18. November 2012 um 18:57
Jörg Hartmann Und wenn Du schon dabei bist, lösch auch gleich noch ein paar hundert Kommentare anderer Fake-Apologie-Accounts von Dir und Deiner Frau, z.B. von https://www.facebook.com/louise.lavandou, https://www.facebook.com/carla.drewes.5, https://www.facebook.com/gan.dhi.547, …
18. November 2012 um 18:57
Christian Vagedes der erste account hat mit uns defintiv nichts zu tun, die anderen beiden sind ebenfalls schneider-gelenkte accounts. ein armes spiel.
18. November 2012 um 18:59
Jörg Hartmann "@ stephanie: jörg hartmann verfolgt mich mit einigen anderen hier kommentierenden seit über einem jahr hartnäckig."
Das stimmt insofern, dass ich seit etwa einem Jahr einschlägige Belege sammel. Und wohl tatsächlich nicht nur ich. Deshalb freu ich mich auch sehr auf die Anwaltspost.
18. November 2012 um 19:01 · 3
Christian Vagedes andreas schneider rief gerade bei mir an und wollte mich bedrohen: »wenn das nicht sofort aufhört, dass ich die sandra janssen eingeführt habe, dann...«
fakt ist, dass der mitbewohner von jörg hartmann, andreas schneider, der verursacher dieser ganzen hetzaktion hier ist.
und irgendwann muss damit mal schluss sein. ich habe genug geduld gezeigt.
18. November 2012 um 19:01
Steph V Boe ...leider kann ich nur immer zwischen den Zeilen lesen, aber wozu soll dieser ganze Streß hier letzendlich führen..., anstatt gemeinsam einen Weg für ein friedliches Ziel zu gehen???
18. November 2012 um 19:06 · 6
Veganerin Vegata >"wozu soll dieser ganze Streß hier letzendlich führen"
So wie ich es verstehe, möchten einige Personen hier wissen, warum die Gewinne aus der Messe an den Sichtverlag gehen und ob Christian Vagedes dort persönlich mitverdient.
Dieser möchte sich aber nicht in die Karten schauen lassen (Zitat: "auch, wenn dir persönlich es nicht passt, wie ich mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere: wie wäre es, wenn du einfach akzeptierst, dass wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht.").
Stattdessen werden die Fragenden mit einstweiligen Verfügungen bedroht und aufgefordert, Christian Vagedes gegenüber ihre Identität mittels eines Scans von Personalausweisen zu belegen.
18. November 2012 um 19:13 · 4
Christian Eßl Ich bin Andreas und meine Frau ist auch Andreas.
18. November 2012 um 19:21 · 4
Wolfgang Freundorfer Hannes, danke dass du dessen Rechtfertigung gepostet hast, offenbar verfügt derjenige auch über mehrere facebook-Profile da er sehen kann was wir schreiben, wir jedoch nicht, ich verstehe beim Besten willen nicht wovon derjenige redet der uns geblockt hat, ich habe nirgends etwas vom Melden von fake-Profilen geschrieben, ich hab noch nichteinmal irgendwen als Inhaber eines fake-Profils bezichtigt, daher handelt es sich bei dem was derjenige schreibt um einen großen Schmarrn, oder hat er einfach mal kurzerhand alle die auf der VGD-Seite waren geblockt weil irgendeiner davon vom Melden von fake-Profilen sprach? also sozusagen werfen wir mal alle in eine Schublade? das könnte ich mir am ehesten vorstellen, er schreibt ja auch von "von derer Seite ohnehin die Aufforderung", also hat er alle die auf Christians
Experten empfahlen, Still-Babys Fleisch zuzufüttern. Die Ergebnisse sind umstritten und der Auftraggeber der Studie stößt sauer auf.
von Andreas Fasel
Es war eine Meldung, die frischgebackene Eltern in Angst und Sorge versetzte. „Stillkindern droht gefährlicher Eisenmangel“, so warnten vor zwei Wochen die Universität Bonn und das Dortmunder Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) in einer gemeinsamen Mitteilung. Durch den Text, der in vielen Zeitungen und Fachjournalen abgedruckt wurde, ziehen sich bedrohlich klingende Begriffe wie „erschöpfte Eisenspeicher“ und „Eisenmangel-Anämie“. Und es wird geraten, „nach dem vierten Monat oder allerspätestens nach einem halben Jahr“ mit dem Zufüttern zu beginnen. Damit widerspricht diese Studie den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), wonach Kinder ein halbes Jahr lang ausschließlich gestillt werden sollten.
Stutzig macht zunächst eine Formulierung am Textende: Beim Zufüttern „sollten Eltern auch darauf achten, zu möglichst fleischreichen Gläschen zu greifen“. Eigenartig: Wurde doch weiter oben im Text noch detailliert beschrieben, dass die an der Studie beteiligten Stillkinder auch nach monatelangem Zufüttern von Fleischbrei viel weniger Eisen im Blut hatten als die Vergleichsgruppe der Flaschenkinder. Muss man daraus nicht folgern, dass die Fleischbreikost ungeeignet ist, den vermeintlich gefährlichen Eisenmangel zu beheben?
Michael Lentze, Direktor der an der Studie beteiligten Universitätskinderklinik in Bonn und Leiter des Dortmunder FKE, reagiert unwirsch auf kritische Nachfragen. Auf die Frage, welche Erkenntnisse zum kindlichen Eisenstoffwechsel den veröffentlichten Interpretationen zugrunde liegen, beruft sich Lentze vage auf „Studien aus den 50er- und 60er-Jahren“.
WELT ONLINE bat daraufhin mehrere Experten, die FKE-Studie und die dazu veröffentlichte Mitteilung zu prüfen. Sie sprechen ein vernichtendes Urteil. Alfred Längler, Leitender Kinder- und Jugendarzt im Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke, ist der Meinung, „dass die Ergebnisse dieser Studie in der Interpretation überstrapaziert werden“. Die Schlussfolgerung, schon an vier Monate alte Kinder möglichst fleischreiche Gläschen zu verfüttern, könne aus den Ergebnissen der Studie nicht gezogen werden.
Noch deutlicher wird Gisela Janßen, Oberärztin der Abteilung Kinderonkologie und -hämatologie an der Uni-Klinik Düsseldorf. „Ich kann in den in der Studie veröffentlichten Hämoglobin-Werten keinen Hinweis auf eine durch Eisenmangel bedingte Blutarmut finden“, sagt sie. Ohnehin seien die Daten nur eingeschränkt verwertbar, da punktuell gemessene Eisenwerte im Blut von Kindern keine Aussagekraft hätten. So unterliegt der in der FKE-Studie aufgeführte Eisenspeicher Ferritin starken Schwankungen – etwa bei Entzündungen. Um herauszufinden, ob ein Kind an Eisenmangel-Anämie leide, seien weitere Parameter heranzuziehen, sagt Janßen, etwa der sogenannte RDW-Wert, der die Verteilungsbreite der roten Blutkörperchen anzeigt: „Doch diese Werte wurden in der Studie nicht gemessen.“
Auch die klinische Erfahrung spricht gegen die vom Forschungsinstitut FKE heraufbeschworene Gefahr einer Eisenmangel-Anämie. Reife Neugeborene würden mit Eisenspeichern geboren, die vier bis fünf Monate ausreichen, sagt Janßen. Außerdem könne das in der Muttermilch enthaltene Eisen besonders gut aufgenommen werden. „Dieses Eisen wird zu 50 Prozent resorbiert, Eisen aus anderer Nahrung nur zu etwa fünf Prozent“, sagt Janßen und kommt zu dem Ergebnis: „Bei Kindern, die in den ersten sechs Monaten ausschließlich gestillt wurden, stellt also ein Eisenmangel im ersten Lebensjahr kein relevantes Problem dar.“
Diese Einschätzungen teilt auch Roswitha Dickerhoff, Hämatologin an der Kinderklinik Düsseldorf. Anders als das FKE-Forscherteam hält sie ausschließliches Stillen in den ersten sechs Lebensmonaten sogar für unerlässlich. Nur dadurch seien Kinder etwa vor schweren Durchfallerkrankungen im ersten Lebensjahr geschützt.
Die Liste der methodischen Mängel ist noch länger: Erika Nehlsen, Leiterin des Ausbildungszentrums für Laktation und Stillen, kritisiert, dass in der Studie kein Wort darüber verloren werde, dass das Zufüttern nachweislich die Eisenaufnahme aus der Muttermilch hemme. Nicht berücksichtigt sei außerdem, dass zu schnell abgenabelte Kinder nicht die nötigen Eisenvorräte für die ersten Monate mitbekämen.
Man könnte diese Fehler der Studie als das Ergebnis von Leichtfertigkeit und Wichtigtuerei abtun, wäre das FKE in Dortmund nicht ein einflussreiches Institut für Fragen der Kinderernährung. Seinen Einschätzungen folgen Kinderärzte und Erziehungsratgeber. Die für die Studie verantwortliche Forscherin Mathilde Kersting ist Mitglied der Nationalen Stillkommission – einer Institution, die die Aufgabe hat, das Stillen zu fördern. Und wenn in deren Reihen die Empfehlung ausgesprochen wird, Babys nicht allzu lange mit der Mutterbrust abzuspeisen – so hat das in der öffentlichen Wahrnehmung durchaus Gewicht.
Kritiker des Dortmunder FKE beklagen immer wieder, das Institut sei von der Nahrungsmittelindustrie abhängig. Tatsächlich wird als Geldgeber der aktuellen Studie die Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft genannt (CMA, „Fleisch ist ein Stück Lebenskraft“). Hipp und Nestlé lieferten die gepriesenen „fleischreichen Gläschen“.
Nach Angaben der Firma Hipp werden mit fleischhaltigen Gläschen in Deutschland pro Jahr 94 Millionen Euro umgesetzt. Allein Hipp verarbeitet jährlich 2200 Tonnen Fleisch. Doch 2006 bekam der Fleischabsatz in Babygläschen einen Dämpfer, denn in Deutschland wurde eine EU-Richtlinie umgesetzt, die den Fleisch-Mindestanteil in Fleischgläschen von zwölf auf acht Prozent senkte. Daraufhin wurde das Dortmunder FKE aktiv und untersuchte, ob das nicht zu einem Eisenmangel führe. Das Ergebnis der Studie: negativ. Dennoch, so erfuhr WELT ONLINE aus Kreisen der Universität Bonn, wollte die FKE-Forscherin Mathilde Kersting diese Studie als Beleg für ihr Plädoyer heranziehen, man solle „möglichst fleischreiche Gläschen“ beifüttern.
Stillende Mütter dürfen also den jüngst ausgelösten Eisenmangel-Alarm getrost wieder vergessen. „Auch die Natur hat das ausschließliche Stillen bis zum sechsten Lebensmonat vorgesehen“, sagt die Hämatologin Roswitha Dickerhoff, vorher seien Kinder nicht in der Lage, mit fester Kost fertig zu werden: „Und meinem Wissen nach werden Gläschen von der Natur nicht ohne Weiteres geliefert.“
Rele hat hier schon laenger nicht mehr geschrieben. Koennte sein, dass Du von ihr keine Antwort bekommst.
Zum Thema: Solche Listen sind unbrauchbar, da Du nicht weisst, was die Mitarbeiter von Iglo als vegan definieren.
mich würde die Liste von Langnese-Iglo wirklich interessieren, da ich mir bei diesen Produkten nie sicher war und daher von meinem Speiseplan als Nachtisch gestrichen habe.
Danke schon einmal im voraus.
Silke Ruthenberg: Viva VeganBasics. Fakten und mehr über eine moderne Lebensphilosophie, 1. Aufl., Animal-Peace-Verlag, München 2007
Die Autorin ist Vorsitzende des Animal-Peace-Vereins, der sich mit Spendensammlung (der einzige Punkt auf ihrer Webseite unter "Mach mit") und Tierschutzunsinn (Demos gegen "Käfighaltung", nicht gegen Gefangenschaft generell) beschäftigt. Das übliche eben. Über Veganismus gibt es sogar auch ein paar Informationen, allerdings nicht einen Hinweis, daß alle die fleißigen Spender vegan sein müßten oder nur sollten. Also wieder nur Ablaßhandel auf Kosten der Tiere. Weshalb sie in einer Diskussionssendung den Einwand eines "Pelz"-Befürworters, daß für die "Fleischindustrie" viel mehr Tiere sterben, damit abwiegelt, daß es darum nicht ginge, kann man sich also denken (die an dieser Stelle selbstverständlich notwendige Forderung nach Veganismus hätte sicher Spender verschreckt).
Bereits der Klappentext mischt fröhlich die Begriffe "vegan" und "rein vegetarisch" durcheinander ohne die nötige Abgrenzung von Veganismus gegenüber Vegetarismus.
Im ersten Kapitel ("Allgemeines") geht diese Durchmischung weiter, u.a. mit solch absurden Sätzen wie "Veganer essen keine Tiere, also kein Fleisch und keine Fische – ganz wie die anderen Vegetarier" oder völlig uninteressanten Statistiken darüber, wieviele Menschen "weniger Fleisch" essen wollen.
Hier wird auch, statt auf die Gefahren von Fehldeklaration hinzuweisen, wie man es von einer Veganismus-Einführung erwartet, berichtet, daß Iglo und Knorr bestimmte Produkte als "vegan" kennzeichnen. (Nebenbei: Knorr betreibt Antiveganismuspropaganda.) Daß Ruthenberg nicht zwischen Tierschutz und Tierrechten unterscheiden kann und gegen Konsequenz polemiersiert, wundert nicht: "Der Ghettotierschutz, den viele organisierte Veganer betreiben, indem sie sich in elitären Gruppen abschotten, schafft einerseits einen Persönlichkeitstypus, der sich mehr auf Fragen nach der wahren und reinen Lehre konzentriert als auf die Nachvollziehbarkeit für Uneingeweihte." Sie selbst bleibt lieber bei ineffektivem Tierschutz und findet [url= http://tierrechtsforen.de/1/7584]Menschenaffen-Rechte[/url] erstrebenswert, genauso wie ein Verbot des Kochens lebender Hummer (nicht etwa den Verzehr, in Zukunft werden sie also vor dem Kochen getötet).
Das zweite Kapitel ("Gründe für Veganismus") ist sogar halbwegs brauchbar. Es wird über Intelligenz, Gefühlsleben, Schmerzempfindung, Sozialverhalten und Charakterunterschieden bei nichtmenschlichen Tieren gesprochen. Brauchbar allerdings nur solange, bis sie anfängt Aufhauser gutzureden. Des weiteren ist Bezeichnung der Gefühle von Tieren als "Seelenleben" eine denkbar schlechte Wahl.
Im Kapitel "Das Recht der Tiere" wird es wiederum äußerst absurd. Zum einen spricht sie hier, wie im restlichen Buch, von "Menschen und Tieren" (statt "Menschen und nichtmenschlichen Tieren") und zum anderen liefert sie nebenbei eine Rechtfertigung für Tierausbeutung: "Unter den Bedingungen einer Wahrung des Tierrechts wären allenfalls Milch und Eier als Lebensmittel denkbar: in geringen Mengen und zu horrendem Preis: ein Ei für 10 Euro und keinen Cent weniger. Eine Leistung, die man von Rindern und Hühnern unter strengen Arbeitsschutzbestimmungen abfordert als Entgelt für Nahrung, Obdach und Rentenanspruch für diese Tiere, die allein auf sich gestellt nicht lebenfähig wären..." Jeder jenseits des Tierschutzunsinns weiß, daß Tierausbeutung unter keinen Umständen und zu keinen Preisen irgendwie gerechtfertigt werden kann. Der Schaden, den sie mit dieser Rechtfertigung in einer Veganismus-Einführung anrichtet, ist haarsträubend.
Das geht weiter in "Das Problem der Grenze", wo es heißt: "Kurz und gut: auch die vegane Ethik ist nicht frei von Widersprüchen. Sie schützt möglicherweise mehr als es nötig ist, wenn sie Bienen (Honig), Raupen (Seide) und Muscheln einschließt." Selbstverständlich ist die vegane Ethik widerspruchsfrei und "mehr als nötig" ist die Nicht-Ausbeutung von Bienen, Raupen und Muscheln genauso wenig. Danach folgen all die Nebenaspekte, wie Welternährungsproblem, Kriegsbegünstigung, Umweltzerstörung, Gesundheit und hygienische Zustände der "Fleischverarbeitung". Ob die ausführliche Darlegung solcher Nebenaspekte sinnvoll ist, ist sehr fraglich.
Das letzte Kapitel ("Schlag auf Schlag! Argumente und Gegenargumente") ist nur tlw. brauchbar, da einige Rechtfertigungsversuche schlecht beantwortet sind (u.a. das Insekten-Zertreten-Argument wie auch "Würden Sie Fleisch essen, wenn Sie ansonsten sterben müßten"). Fatal ist es darüber hinaus, Sieben-Tages-Adventisten in einem positiven Zusammenhang zu zitieren und nicht zuletzt wiederholt sie hier ihre Konsequenz-Phobie: "Auf jeden Fall sollten Veganer beherzigen jede Schritt der anderen in die richtige Richtung anzuerkennen, statt ständig auf der Inkonsequenz herumzuhacken." Diese bösen Veganer, hacken auf den armen Auftragsmördern rum.. ja, es ist schlimm.
Fazit: Die Tipp- und Zeichensetzungsfehler, sowie die Verwechslung von Größeneinheiten (Mio. statt Mrd., g statt mg), sind noch das kleinste Problem. Tierschutzunsinn und Tierausbeutungsrechtfertigungen bieten wohl kaum einen guten Einstieg, abgesehen davon, daß Basisinformationen wie Hinweise auf versteckte Tierprodukte gänzlich fehlen.
Dieses Institut listet unter der Finanzierung aller Projekter mit ihrer Leitung u.a.:
- Centrale Marketing Gesellschaft der Deutschen Agrarwirtschaft (CMA)
- Nestlé Nutrition GmbH
- Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)
- Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW
Daß die Schweizer Regelung völlig unzureichend ist, habe ich ja bereits hier und hier angemerkt. Und über das sog. "V-Label" muß man wohl kaum reden, das ist weder besser noch nützlicher als die anderen Labels.
> Andererseits interessant die Implikation, daß auch Unveganer
> (für die der Rezeptvorschlag offensichtlich gedacht ist)
> vegangelabelte Produkte kaufen können, ohne tot umzufallen ...
Ja, das ist mir auch bei der Iglo-vegan-Liste aufgefallen, vegan ist demnach:
- Kräuterfix für Seelachs
- Kräuterfix für Geschnetzeltes "Jäger-Art"
- Kräuterfix für Kräuter-Sahne-Hähnchen
- Kräuterfix für Mediterrane Schnitzel
Mal sehen wann die Antiveganer anfangen, vegane Produkte zu boykottieren (und mal sehen, wie lange sie dann ohne Wasser überleben...).
Naja, da vergleichst du aber ziemlich Äpfel mit Birnen. Selbst wenn Coca-Cola, die durch die Privatisierung von Wasservorkommen ganze Landstriche ausgetrocknet haben (mal davon abgesehen, dass sie ihre Mitarbeiter_innen erschießen lassen), mehr Lebewesen getötet hat als PeTA mit ihrer Vegetarierpropaganda und ihrem Hunde- und Katzenmord, geht es hier nicht in erster Linie um abstrakte Zahlen und Statistiken. Die Forenbeschreibung sagt, dass hier "Vorgehenseisen diskutiert werden können, die dazu dienen, die Tierrechte zu verwirklichen", und das ist auch der zentrale Punkt an der hier vorgebrachten Kritik an PeTA: klarzustellen, dass viele der von PeTA angewendeten Methoden den Tierrechten schaden. Der Vergleich mit multinationalen Konzernen bringt uns daher nicht weiter. Ein viel aussagekräftigeres Ergebnis erhältst du aber, wenn du die Opferzahlen von PeTA mit denen von (seriösen) Tierrechtsorganisationen vergleichst - Tierrechtsorgas mit einer vernünftigen Analyse erzeugen selbstverständlich kein Tierleid - im Gegensatz zu PeTA.
Das ist ein Trugschluss. Hätte PeTA nicht so verdammt viele Menschen vom Vegansein abgehalten, in dem sie es als schwieriges, kompliziertes, eigentlich völlig utopisches Fernziel deklarieren,, wäre vielen Vegetarieropfern ihr Leid erspart geblieben. Hätte PeTA die Tiere in ihren Tierheimen nicht ermorden lassen, wären sie noch am Leben. Gäbe es PeTA nicht, hätten möglicherweise andere Tierfänger etc. diese Tiere getötet - das bleibt aber reine Spekulation und ändert nichts an der Tatsache, dass sie tatsächlich ermordet wurden, und PeTA dafür die Verantwortung trägt.
Das andere Menschen auch schreckliche Dinge machen ist niemals eine Entschuldigung.
Das Menschen die (ja in der Regel unbequeme) Wahrheit nicht hören wollen ist ja wirklich nichts neues, und es ist bei weitem nicht nur bei TR-Themen so. Man könnte fast meinen, es sei ein menschlicher Wesenszug ;)
Die Annahme, das Menschen mit den "echten" (ich fänd besser: konsequenten + durchdachten) Tierrechtsargumenten nicht umgehen können halte ich für einen der verbreitetsten und kontraproduktivsten Mythen der Tierrechtsbewegung (und insbesondere ihres Pseudo-Umfelds), im Prinzip ist es jedoch nichts anderes als eine allgemeinere Variante des "Vegan ist viel zu schwierig, alle müssen erstmal Vegetarier sein"-Schwachsinns.
Zunächst mal wurde diese These hier im Forum schon oft wiederlegt (wenn du mal viel Zeit hast, lies z.B. mal hier). Davon ganz abgesehen enthält sie auch einen massiven logischen Trugschluss: Es liegt im Wesen unbequemer Wahrheiten, dass es keinen komfortablen / netten / konfrontationsfreien Weg gibt, sie zu verkünden, genau WEIL die Menschen für sie (noch) nicht bereit sind - wären sie es, wären es nicht länger unbequeme Wahrheiten. Und vorallem: was wäre die Alternative? Nichts sagen und auf ein Wunder hoffen? Unsinn erzählen, der am Kern der Sache weit vorbeigeht(in unserem Fall: Vegetarismus bewerben?!)? Wo sollte denn die Einsicht herkommen, wenn man den Menschen die wesentlichen Fakten vorenthält?!
Das Problem ist, dass das eher nebenbei und zufällig passiert, weil ihre Ziele eben andere sind ("We support compassion for every animal" oder so ähnlich - und ihre krude Vorstellung von compassion for animals umfasst eben auch Gefangenenhaltung in Drahtgitterkäfigen, Ausbeutung und Mord, so lange wenigstens die Leichen nicht verzehrt werden - Tierrechtler_innen haben natürlich dem völlig entgegengesetzte(!) Forderungen). Viel häufiger passiert es, das Leute "dank" Petas Arbeit Vegetarier, fleischfressende Zirkusgegnerinnen oder ledertragende Pelzgegner werden, die danach keinerlei Anlass mehr sehen, sich weiter zu informieren oder ihr Verhalten weiter zu reflektieren, schließlich haben sie sich ja für die Tiere "eingesetzt". Das passiert umso mehr, weil deren Propagandamaschine dauernd betont, wie heldenhaft vorbildlich engagiert und Opferbereit alle sind, die ihren Unsinn mitmachen (und erst recht die, die spenden!). Gleichzeitig wird konsequent suggeriert, dass es schwierig bis unmöglich ist, vegan zu leben - und in Anbetracht dieser ohnehin unerreichbaren Utopie darf man sich, laut PeTA-Propaganda, schon ziemlich toll fühlen, wenn man Bodenhaltungs- statt Käfigeier kauft.
Natürlich gibt es (glücklicherweise) immer Einzelne, die weiter denken und eines Tages (...i.d.R. dank der eventuellen Konfrontation mit den unbequemen Wahrheiten!) vegan werden, das hat dann aber in den seltensten Fällen noch mit PeTA zu tun. Die Alternative, die man mitdenken muss, wäre natürlich: wären die Menschen gleich mit brauchbaren Informationen in Kontakt gekommen, wären sie sofort vegan geworden - Leben hätten gerettet werden können.
Es reicht eben leider nicht aus, wenn eine Organisation groß ist und enorme Medienpräsenz besitzt - es kommt ausschließlich darauf an, welche Inhalte damit transportiert werden.Das das der Punkt ist, an dem PeTA massivst scheitert, wurde ja oben zur Genüge ausgeführt.
PeTA sind es leider, die die Tierrechte durch ihre Kampagnen und Statements ins lächerliche ziehen (s. das Dirk Bach-Plakat *kotz*). Und, sicherheitshalber nochmal: Warum sollten sie plötzlich begreifen, was sie tun, wenn sie nicht informiert werden? Natürlich könnte man von selbst drauf kommen, aber die Chance ist wohl astronomisch gering.
Das ist schwarz-weiss-Denken. Die NPD zu verurteilen und ihre rassistischen Aufkleber zu zerstören ist destruktiv, da du aber ein denkender Mensch zu sein scheinst, wirst das sicher nicht für schlecht oder unkostruktiv befinden?
Das gleiche gilt natürlich auch für die Plakate eines Fleischers, die aktuelle "Schulkinder sollen gefälligst Milch trinken"-Werbekampagne und Peta's "Vegetarismus ist GUT für Tiere"-Lügen - es ist nicht destruktiv, sondern notwendig, sich von menschen- und tierverachtenden Standpunkten zu distanzieren.
...und das, was PeTA so alles veranstaltet, ist eine Ursache dafür!
Ich habe nie gesagt, dass ich dies nicht wäre, jedoch könnte ich nur empört sein wenn diese Tatsachen über PeTA mich grundlegenden überrascht hätten. Wie auch erwähnt sind dies alles keine erfreulichen Nachrichten für mich über PeTA. Mit dem "war" habe ich auch gemeint, dass ich empört war bevor
ich mich genauer informiert habe.
Ja, habe diesen Artikel vor meinem Eintrag gelesen.
Soll ich dir all die Firmen etc. aufzählen welche ich für schlimmer wie PeTA halte? Wie wärs z.B. mit Nestle?
Ich setzte mich ja gerade damit auseinander. Unkritisch würde ich mich selbst nicht bezeichnen, daher war ich vielleicht auch nicht ganz so geschockt als ich dein Artikel las und einiges war mir auch bereits bewusst. Ich hoffe du verstehst mich nicht falsch, denn ich glaube jeden deiner Sätze und es erfreut mich nicht, dass PeTA diese Dinge tut, dennoch bin nach wie
vor nicht davon überzeugt, dass eine Organisation wie PeTA den Tierrechten schadet, gut möglich das da einige Sitzen die sich wichtiger sind als etwas zu bewegen, trozdem glaube ich der Wille von PeTA der gleiche ist wie meinen.
Wenn ich glauben würde, dass wir bereits an einem Punkt sind, wo jeder die Wahrheit hören will und mit den echten Tierrechtsargumenten umgehen könnte, gäbe ich dir Recht. PeTA mag grösser sein wie ihre Wirkung, dennoch ist PeTA für mich einen Tropfen auf den heissen Stein. PeTA steht in meinen Augen
nicht zwischen diesen Leuten und dir bzw. Maqi, sondern bringen (zumindest einige, von vielen kann hier glaube ich sowieso nicht die Rede sein) Leute dazu euch zuzuhören. Sie schlagen sie mit ihren eigenen Waffen, leider versteht es unsere heutige Gesellschaft gar nicht anders. Meine Erfahrung beweisen dies zumindest ständig.
Beim durchlesen dieser Fragen bringen mich meine Emotionen fast dazu dir zuzustimmen. Mein Verstand versucht mir jedoch klar zu machen, dass diese schrecklichen Dinge ohne PeTA auch passiert wären und auch passieren und sicherlich nicht auf eine harmlosere Art und Weise.
Diejenigen die Tierrechte ins lächerliche ziehen muss PeTA doch gar nicht
ansprechen aber diejenigen die Küken süss finden und das Bild beindruckt
werden doch früher oder später begreifen was sie, selbst wenn sie kein
Poulet mehr essen, den Küken antun.
Im Falle, dass du Recht haben solltest hoffe ich, dass ich schellst möglich zu deiner Erkenntnis komme, weil den Tier(recht)en schaden will ich bestimmt nicht. Sicherlich könnte ich noch mehr tun, daher habe ich auch resepkt vor deiner Arbeit. Wenn ich auch noch mehr tun könnte, würde ich nie etwas destruktives tun wollen und PeTA zu verurteilen ist für mich auf jeden Fall nicht konstruktiv, leider ist unsere Gesellschaft noch nicht so weit.
seit vorgestern ist es amtlich. Alpro/Provamel sind an den US-Riesen Dean Foods verkauft worden.
Dean Foods ist bei (US)-Veganern wohl wegen deren Sojamilch-Marke "Silk" bekannt, ansonsten setzen sie in erster Linie auf Produkte tierlicher Herkunft.
Hier eine kurze Selbstbeschreibung aus der Presseerklärung.
Alpro bleibt wohl ein rein veganes Unternehmen und weiterhin in Europa tätig, nur die Gelder kommen (und fließen) nun aus/nach USA.
Jetzt kann man sich einerseits freuen, dass weder Nestle noch Unilever den Zuschlag bekommen haben, aber lange währt die Freude nicht, denn nur weil DeanFoods hier nicht/kaum bekannt sind ändert es nichts daran, dass hinter dem Deal kein ethisches Handeln steht, sondern Gewinnmaximierung.
Die großen Lebensmittelkonzerne merken mittlerweile auch, dass die tierliche Ernährung auf Dauer nicht zukunftsfähig ist. Natürlich nicht aus ethischen Gründen, sondern weil es einfach zu teuer und resourcenverschwendend ist. Früher oder später wird der Sojamarkt wohl komplett von solchen Firmen kontrolliert werden.
Da stellt sich nun die Frage wie man damit umgeht.
Vielen Leuten wird es wohl egal sein da sich ja bekanntermaßen auch gefreut wird wenn es bei McDonalds angeblich vegane Pommes gibt.
“Fleischesser verbrauchen extrem viel mehr Wasser als Vegetarier. Also esse ich inzwischen auch nur noch Grünes“, sagte der Professor aus London am Donnerstag der Zeitung “Dagens Nyheter“ bei der Weltwasserwoche in Schwedens Hauptstadt. Allan hat das Konzept des “virtuellen Wassers“ entwickelt, mit dem sich umfassend der Verbrauch der weltweit knappen Ressource für alle nur erdenklichen Verbrauchsgüter errechnen lässt. Die Weltwasserwoche zeichnete ihn dafür mit dem Wasserpreis aus, zu deren Überreichung sich am Donnerstag Kronprinzessin Victoria angesagt hatte.
Anfang der 90er Jahre stieß dem Wissenschaftler vom King's College auf, dass bei der Debatte über zu hohen Wasserverbrauch immer nur Toilettenspülungen, das tägliche Duschen und der Verbrauch der Waschmaschine gemessen wurden. Der deutsche Bürger kommt damit auf täglich gut 120 Liter. Allan betrachtete das Problem mit Blick auf immer akuteren Wassermangel in so verschiedenen Regionen wie dem Nahen Osten oder Teilen Kaliforniens aber viel umfassender: “Die Produktion von Lebensmitteln steht für 80 bis 90 Prozent des Wasserverbrauchs.“
Also ermittelte er, wie viel Wasser etwa in die Produktion von Kaffeebohnen vom Setzen der Pflanze bis zum Endverbraucher geht. Die dabei ausgerechneten 140 Liter pro Tasse klingen hoch, nehmen sich aber im Vergleich zur Fleischproduktion geradezu minimal aus. 2 400 Liter “virtuelles“ Wasser kostet die Herstellung eines Hamburgers und 16 000 Liter ein Kilogramm Rindfleisch. Weil dagegen für ein Kilogramm Kartoffeln oder Mais nur je 900 Liter und für einen Apfel nur 90 Liter Wasser eingesetzt werden müssen, ist auch Allan zum Vegetarier geworden.
Wie gewaltig der “virtuelle“ Wasserverbrauch in reichen westlichen Ländern im Vergleich zu den meist genannten etwa 100 Litern pro Tag aus den eigenen Wasserhähnen ausfällt, hat “Dagens Nyheter“ ausgerechnet: Jeder Schwede verbraucht demnach täglich 6 000 Liter oder 74 gefüllte Badewannen Wasser.
Trotz solch überwältigender Zahlen und der weltweit ständig wachsende Nachfrage nach Lebensmitteln äußerte sich Allan in Stockholm alles andere als pessimistisch. Global agierende Konzerne wie Coca-Cola oder Nestlé würden ebenso selbstkritisch ihren “virtuellen“ Wasserverbrauch analysieren wie Handelsketten. Keine Nebensache angesichts der Tatsache, dass allein im Zucker einer kleinen Dose mit Sprudel der Verbrauch von 200 Liter Wasser steckt.
Er erwarte, dass in absehbarer Zeit auf den Waren der Supermärkte auch der tatsächliche Wasserverbrauch zur Herstellung angegeben werde: “Genau so wichtig wie das Verhalten der Industrie ist die Aufmerksamkeit der Verbraucher gegenüber der Verschwendung von Wasser.“ Der Stockholmer Wasserpreis ist mit 150 000 Dollar (100 000 Euro) dotiert.
Hier in der Schweiz gibt es sowas ja eh nicht, oder ich hab noch nie sowas gesehen. Es gab hier zwar früher mal eine Eisdiele (hiess aber anders, bei und heisst das Eis Glacé) von Mövenpick, aber da war eh nichts vegan (und ist ausserdem von Nestlé).
Hab eine wahnsinnig aussagekräftige Antwort von Afri-Cola (gehört zur Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG)erhalten. Glaub ja nicht, dass das Sinn macht, da nochmal nachzuhaken. Oder soll ich mal schreiben, dass ich Afri-Cola dann natürlich nicht konsumieren werde, wenn sie meine "sehr detailierten Fragestellungen, die tief in das Rezeptur-Know-How eingreifen", nicht beantworten können? Ist ja eigentlich schon ganz schön dreist, zu sagen, das Produkt ist vegan aber uns fehlen leider die Informationen von unseren Zulieferern.
Hab außerdem in der Zwischenzeit gehört, dass die zu Coca Cola gehören. Ist da was dran? Und es war ja irgendwie auch mal die Rede davon, dass sie zu Nestle gehören. Hat da jemand aktuelle Infos? Nur so rein interessehalber... Hab im Internet nix gefunden.
> Das es die vegan nicht so fix und fertig gibt, wie von
Noch nicht ;-) .
> iglo&Co ist mir schon klar, aber hat jemand von euch
> vielleicht ein Rezept zum selbermachen ohne Tierleid?
> Oder sind Fruchtknödel eines der "wenigen" Dinge für die es
> wirklich keinen ersatz gibt?
Ich wüßte nicht, was dabei das Problem sein sollte. Habe mal ein bißchen gegoogelt, die Rezepte sind meist ziemlich ähnlich; basierend hauptsächlich auf dem ersten (http://www.oana.de/Kochbuch/marille.htm) sähe das etwa so aus:
1/2 Pk (150g) Tofu
1 EL Zitronensaft
1 T Mehl
4 EL Margarine
Salz
ca. 5 EL Haferkleie geschrotet oder Semmelbrösel [Paniermehl]
Zucker
16 Würfelzucker
16 Marillen [Aprikosen] oder Pflaumen oder große Erdbeeren
* Tofu mit Zitronensaft und 2 EL zerlassener Margarine pürieren.
* Mit Mehl und 1 Pr Salz verkneten (hier muß eventuell etwas mit der Mehlmenge experimentiert werden, damit die Konsistenz stimmt)
* Die Aprikosen oder Pflaumen entkernen, ohne sie
zu teilen und in die Mitte je 1 Stück Würfelzucker geben (keine Ahnung, wie das bei Erdbeeren geht, viellecht einfach aufschlitzen udn Zucker reinklemmen?).
* Jede Frucht mit dem Teig ganz umhüllen und festdrücken.
* In kochendes Salzwasser geben, Hitze sofort reduzieren und die Knödel ca. 8-10 Minuten ziehen lassen.
* 2 EL Margarinein einem Pfännchen oder Topf schmelzen,
Haferkleie/Paniermehl darin rösten, Zucker nach Geschmack zugeben
und alle Knödel nacheinander darin wälzen.
* Heiss servieren.
Hi, ich bin jetzt schon 4 Monate vegan und hab mit der Zeit immer mehr herausgefunden, dass es eigentlich alles in "veganer" Version gibt.
Nun sitzte ich hier und bekomme gerade unglaublichen Gusti auf Erdbeerknödel oder Marillenknödel, wie die von Iglo, die ich mir noch in meiner Vegetarischen Zeit manchmal "gegönnt" hab.
*sabber* süße Füllung und Bröseln mit Zucker...
Das es die vegan nicht so fix und fertig gibt, wie von iglo&Co ist mir schon klar, aber hat jemand von euch vielleicht ein Rezept zum selbermachen ohne Tierleid?
Oder sind Fruchtknödel eines der "wenigen" Dinge für die es wirklich keinen ersatz gibt?
> es folgt die suche nach den ursachen und möglichkeiten,
> dagegen anzugehen und zumindest keinen beitrag dazu zu
> leisten. ich habe zudem keinen hier angegriffen. ich kenne ja
> keinen hier und kann ja nichts beurteilen.
Nun, Du kannst beurteilen, was hier steht - und das allein ist ja wichtig für die Diskussion. Weiß nicht, von wem Du die Idee hast, Dich überhaupt zu fragen, ob Containern an sich vegan ist, aber das wurde in letzter Zeit hier halt x-Mal diskutiert und weil es immer mehr Leute gibt, die verbreiten, ncihtbezahlte Tierausbeutungsprodukte seien gar keine Ausbeutungsprodukte mehr, gibt es mittlerweile einen ganzen Artikel dazu: http://www.antispe.de/txt/veganistnichtgenug.html.
> konsumwahn bezieht
> sich auf die gesamte gesellschaft, wer nicht kaufen kann ist
> nichts wert.
Aus Deiner Sicht? Oder wer legt das fest?
> Nestlé: Eine Jugengruppe aus
> meiner Stadt besuchte Argentinien. Dort erfuhren sie vor Ort
> von der Situation, daß Nestlé das öffentliche Wassernetz
> eines Slum-Gebietes aufgekauft und abgedreht hat. um ihres zu
> verkaufen. Familien die in Brückennieschen pennen müssen,
> einem grundbedürfnis beraubt. dieses wasser zu stehlen ist
> keine politische aktion sonder überlebensnotwendig.
Ganz klar. Aber Klauen bei uns im Supermarkt ist halt nicht überlebensnotwendig.
Hallo Claude, Hi Tanja. Möglicherweise verstehe ich tatsächlich nicht "das große Ganze". Politisch vegan? Keine Ahnung. Ich lebe seit 12 Jahren vegan. Weil ich diese Quälerei nicht ertragen konnte. Keine politischen erwägungen, kein rebbelentum, schlicht empathie. diese gilt allen tieren. es folgt die suche nach den ursachen und möglichkeiten, dagegen anzugehen und zumindest keinen beitrag dazu zu leisten. ich habe zudem keinen hier angegriffen. ich kenne ja keinen hier und kann ja nichts beurteilen. konsumwahn bezieht sich auf die gesamte gesellschaft, wer nicht kaufen kann ist nichts wert. punkt. erfahrungen diesbezüglich habe ich zur genüge gemacht. fußgängerzonen als konsumrennbahnen. handschellen und platzverweise für jene, die nichts kaufen können oder wollen. ich habe keine ahnung. nur ein gefühl. politisch vegan? @!#$ off. Nestlé: Eine Jugengruppe aus meiner Stadt besuchte Argentinien. Dort erfuhren sie vor Ort von der Situation, daß Nestlé das öffentliche Wassernetz eines Slum-Gebietes aufgekauft und abgedreht hat. um ihres zu verkaufen. Familien die in Brückennieschen pennen müssen, einem grundbedürfnis beraubt. dieses wasser zu stehlen ist keine politische aktion sonder überlebensnotwendig. ach, was verstehe ich schon. Muss ich selbst unbedingt Ladendieb sein, um die argumentation nachvollziehen zu können? Nein. Ich habe wirklich keine ahnung. aber das haben die lieben bürger auch nicht, die sich aber auch keine gedanken machen. dafür geht es ihnen entschieden besser, denn sie fühlen sich hier vermeintlich wohl und werden nicht für ihre überlegungen angegangen wo immer sie welche anbringen. @!#$ off.
Claude hat ja schon das meiste dazu geschrieben, nur noch ganz kurz: solange Nestle kein Monopol hat, ist niemand gezwungen, deren Produkte zu konsumieren, also ist auch niemand gezwungen, sie zu klauen. Wenn Nestle hier (hier - in Deutschland - deswegen, weil ich halt hier lebe und agiere) der alleinige Anbieter von Trinkwasser wäre, wäre es mit Sicherheit sogar nötig, dieses Wasser ohne Entgelt zu nutzen, dann allerdings öffentlich und mit möglichst vielen Menschen um damit auch etwas verändern zu können, statt es still und heimlich zu klauen.
Ansonsten kann ich Claude nur beipflichten, Du scheinst von Dingen zu schreiben, von denen Du keine Ahnung hast. Selbstverständlich bezahlen Kunden auch für die Diebstähle - meinst Du, die Manager von Nestle und Co. denken sich jeden Monat "Ach ja, nun haben wir wieder weltweit ein paar Millionen Euro durch Diebstähle verloren - egal, fliegen wir Weihnachten zum Skifahren halt nicht in die USA sondern fahren nur ins Sauerland." und bezahlen die entstandenen Verluste aus eigener Tasche?
und hat klauen was genützt? selbst wenn man einen Lastwagen von Nestlé überfallen würde wären sie versichert, bzw die Kosten würden von zahlenden Kunden bezahlt. Nur dass eine solche Aktion, im Gegensatz zum Ladendiebstahl, vielleicht eine gute Medienwirksamkeit hätte und auf die Problematik hinweisen würde.
> kaufhausklau schadet sicher nicht dem kunden.
Wem denn sonst? Den Verkäufern an der Kasse?
Wenn du mich fragst klaust du die Waren quasi direkt bei den zahlenden Kunden. Denn Das Geld kommt ja fast nur von diesen und sie müssen dann auch für die durch Diebstahl entstandenen Kosten aufkommen.
Oder sehe ich das etwa falsch?
> jetzt wäre konsumwahn auch noch eine gute
> tat?
Aha, wer nicht klaut leidet also an Konsumwahn?!
> also, man kann ja wirklich jedes thema verkürzt
> darstellen. ich vermute jetzt mal, daß sich menschen in
> trikontländern solche gedanken nicht leisten können. und auch
> hier gibt es menschen, die sowohl das prinzip des
> kapitalismus als auch die arrogante selbstgefälligkeit des
> wohlstandsbürgers eiskalt zu spüren kriegen.
Als Ladendieb befindet man sich bestimmt nicht einen Schritt ausserhalb des Kapitalismus. Im Gegenteil, man profitiert nur davon, auf Kosten anderer.
Mach halt einen Laden auf wo alles gratis ist. Sowas solls hier in Basel auch geben, ich kam leider noch nie dazu da hinzugehen. Ich als arroganter Bünzlibürger hab ja keine Zeit, da ich ständig meinem Konsumwahn nachgehen muss.
> sich einen
> schritt außerhalb zu befinden, macht angreifbar, als veganer
> is mans gewohnt, so what?
Wieso angreifbar? Es ist eher so dass man nur dann selbst andere Kritisieren kann, weil man selbst konsequent ist. Das geht schlecht wenn man sich selbst unrechtmässig bereichert bzw "politisch vegan" ist.
das mit nestlé ist passiert. kaufhausklau schadet sicher nicht dem kunden. jetzt wäre konsumwahn auch noch eine gute tat? also, man kann ja wirklich jedes thema verkürzt darstellen. ich vermute jetzt mal, daß sich menschen in trikontländern solche gedanken nicht leisten können. und auch hier gibt es menschen, die sowohl das prinzip des kapitalismus als auch die arrogante selbstgefälligkeit des wohlstandsbürgers eiskalt zu spüren kriegen. sich einen schritt außerhalb zu befinden, macht angreifbar, als veganer is mans gewohnt, so what?
> Ich verstehe nicht ganz, was dagegen einzuwenden ist, von
> großen Supermarktketten Lebensmittel zu stehlen, wenn man auf
> das System scheißt, wie Du es ausdrückst.
Was nützt es denn wenn den Schaden die bezahlenden Kunden tragen müssen? Die Einnahmen die ausbleiben werden einfach durch höhere Preise wieder ausgeglichen. Oder hast du etwa geglaubt, dass die Manager dann weniger verdienen?
> Wenn nun Menschen
> in einer Stadt in einem Trikontland, in dem Nestlé die
> öffentliche Wasserversorgung kurzerhand abgedreht hat und nun
> sein Wasser verkauft eben dieses Wasser stehlen, gibt es dann
> auch Vermittlungsschwierigkeiten?
Wird denn das Wasser direkt von Nestlé verkauft? Ist es nicht auch so, dass das Wasser von diversen Anbietern verkauft wird, das Wasser also bereits bezahlt wurde? Dann macht man Nestlé nur einen Gefallen in dem man die Sachen klaut.
> Ich finde diesen Vergleich
> nicht so unpassend. Die Verhältnisse sind ungleich härter,
> aber die Logik dahinter ist die selbe. Und nun ist es nicht
> so, daß man aus Trotz und in einer pupertärem Phase einfach
> mal so "auf das System Scheißt" sondern daß man die Gewalt
> und Unmenschlichkeit, die ihm zugrunde liegt verabscheut und
> Wege sucht, wenigstens ansatzweise nicht daran mitzuwirken.
wäre es dann nicht sinnvoller einfach andere Hersteller zu unterstützen?
Na immerhin schaffst du so Arbeitsplätze für Ladendetektive und Hersteller von diesen Anti-Klau-Chips die sie unterdessen an sämtlichen Produkten, sogar an den Einkaufskörbchen, haben. Und natürlich die Hersteller der Sensoren bei den Ein- und Ausgängen.
Und Videoüberwachungskameras nicht zu vergessen. Ohne Ladendiebe würde unsere Wirtschaft vermutlich zugrundegehen ;-)
Ich verstehe nicht ganz, was dagegen einzuwenden ist, von großen Supermarktketten Lebensmittel zu stehlen, wenn man auf das System scheißt, wie Du es ausdrückst. Wenn nun Menschen in einer Stadt in einem Trikontland, in dem Nestlé die öffentliche Wasserversorgung kurzerhand abgedreht hat und nun sein Wasser verkauft eben dieses Wasser stehlen, gibt es dann auch Vermittlungsschwierigkeiten? Ich finde diesen Vergleich nicht so unpassend. Die Verhältnisse sind ungleich härter, aber die Logik dahinter ist die selbe. Und nun ist es nicht so, daß man aus Trotz und in einer pupertärem Phase einfach mal so "auf das System Scheißt" sondern daß man die Gewalt und Unmenschlichkeit, die ihm zugrunde liegt verabscheut und Wege sucht, wenigstens ansatzweise nicht daran mitzuwirken. Ein wichtiger Weg ist es, vegan zu leben. Es muss aber nicht der Einzige sein. lg, Steffen
> Ähm, und das Maggi auch? Habe keine Ahnung, was genau da drin
> ist, ist doch aber bestimmt jede Menge potentiell nicht
> veganes Zeug, oder? (abgesehen davon, daß ich mir eine
> Salatsoße mit Flüssigwürze nur grauslig vorstelle ;-))
Ist glaube ich nicht unüblich (bei Leuten mit durch Unveganismus verstümmeltem Geschmackssinn ;-) .
"Maggi" ist im wesentlichen ein Sojasaucenersatz mit Liebstöckelgeschmack, keine Ahnung, woher (daher wird Liebstöckel mittlerweile auch "Maggikraut" genannt); problematisch müßten v.a. die Aromen sein, außerdem ist glaube ich Zuckercouleur und Geschmacksverstärker drin.
Vegane Alternative müßte also Sojasauce+Liebstöckl sein (wenn's denn jemand mag).
Unter diesem rassistischen Titel läuft derzeit eine mehrteilige "Doku-Soap".
In einer der ersten Szenen des ersten Teils waren zwei Mentawai-Jungen zu sehen.
Off-Kommentar: "Maden sind der Pausensnack der Mentawai, und sie machen sogar Geräusche, wenn man reinbeißt." (Nahaufnahme knirschendes Reinbeißen).
Halbtotale: Einem Jungen hängt eine sich windende Made aus dem Mund, der andere hat eine in der Hand.
Zweiter Junge (Untertitel, keine Ahnung, was er wirklich gesagt hat): "Ich liebe es, Maden zu essen! Sie sind lecker und gut für mein Wachstum! Echt lecker!". (Beißt in die Made.)
Nun frage ich mich natürlich, wie ein "Wilder"[sic!] zu einer solchen Formulierung, die direkt aus der Fruchtmilchzwergschnittenwerbung stammen könnte, kommt (so er es denn gesagt hat). Ob die CMA-DGE-Nestlé-Tierproduktpropagandisten ihm solches geflüstert haben? Und werden die Maden da (sind ziemlich groß) auch mit Wachstumshormonen gefüttert oder sind das (wie in Leichen und Milch auch) eher die natürlichen Wachstumshormone?
Mir ist aufgefallen, dass der Film zwar auf einige Misstände in der Lebensmittelproduktion hinweist, so wurde z.B. aufgezeigt, dass die Sojaproduktion für europäische Massentierhaltung beträchtliche - negative - Auswirkungen auf die Ökologie aber die Mensche in Argentinien hat. Allerdings wurde die Konsequenz, auf Tierprodukte im Allgemeinen zu verzichten, nicht gezogen. Durch andere Filmabschnitte, wie z.B. der Vergleich zwischen industriell gefangenem Fisch und den aus kleineren Fischerbooten entstand bei mir sogar der Eindruck, dass der Verzehr von Fisch in Ordnung sei, solange er nur von guter Qualität ist, d.h. nicht aus großen Industrieanlagen sondern aus Kleinbetrieben stammt...
Hier stellt sich allerdings auch die Frage, ob es überhaupt in der Intention des Films bzw. des Ressigeurs lag, auf eine vegetarische oder vegane Ernährung hinzuwirken.
Ansonsten fand' ich den Film nicht schlecht, vor allem die Art und Weise, in der sich der Nestle-Konzernchef selbst darstellen und damit entlarven darf ("Wasser is ein Lebensmittel nd so wie jedes andere Lebensmittell auch, sollte das einen Marktwert haben").
> Also wenn ich Dir jetzt Dein Fahrrad repariere, und Du
> bezahlst mich dafür, und ich kaufe mit den Geld eine
> Regenwasseranbindung meines Toilettensystems, wer bitte wird
> denn da ausgebeutet?
weiß ich nicht ob dafür jemand ausgebeutet wird. wenn du aber jedoch ein kleidungsstück damit kaufst wird 99% jemand
> Nun, wenn die Welt "laut Veganer vegan wäre" wäre ja auch der
> Kapitalismus vegan, und somit wäre die Welt quasi total vegan
> weil dann ja keine Menschen ausgebeutet würden.
ich glaube du weißt nicht recht was kapitalismus ist? es kann gar keinen veganen kapitalismus geben. denn dann wäre es kein kapitalismus.
> Da du ja falsch liegst, ist es auch nicht sinnvoll. Denn
> Veganer denken eben nicht nur an nichtmenschliche Tiere,
> sondern verstehen, daß Menschen auch Tiere sind und somit
> Teil veganer Ethik, weswegen der Kapitalismus schließlich
> auch vegane Formen annehmen würde, weswegen es nicht mehr
> notwendig wäre gegen den bhösen bhösen Kapitalismus zu
> arbeiten, denn der wär ja nicht mehr da.
na was jetzt? ich dachte es wäre dann ein böser veganer (was gar nicht möglich ist...) kapitalismus da...
achja... veganer kaufen fair trade produkte und denken damit ist es schon getan. obwohl fair trade meiner meinung nach gar nicht fair ist.
> Es wäre unvegan, angesichts der vielen
> Menschenrechtsorganisationen mit abertausenden Mitgliedern
> und der sehr wenigen Tierrechtler, wenn Tierrechtler ihre
> Zeit für Menschenrechte einsetzen würden. Was soll dieser
> banale Diskreditierungsunsinn? Zumal eine Verbreitung veganer
> Ethik die Menschenrechtsprobleme so nebenbei lösen würde,
> weil eben Menschen Teil veganer Ethik sind.
und als konsument haben wir veganer keinen einfluss? mich interessiert es ob sich veganer gedanken darüber machen wenn sie zb exotische früchte einkaufen gehen... dass dafür menschen oft ausgebeutet werden muss ich hier ja wohl nicht erläutern.
>
> Mal ein kleines abstraktes Beispiel:
> Auf der einen Seite hast Du 500 Ausgebeutete, um die kümmern
> sich 50 Personen, auf der anderen Seite hast Du 50 Millionen
> Ausgebeutete, um die kümmern sich 1 Person. Bei wem ist es
> ethischer, seine Energie einzusetzen?
ich spreche nicht von demos etc. ich spreche vom KONSUM
> > und wegen den gemüsefeldern... natürlich werden dafür
> > millionen von tieren strategisch umgebracht.
>
> Also falls Du Insekten meinst, ja klar. Nur, wie ist das
> vermeidbar? Wenn alle Menschen anfangen Leichen zu fressen
> (was rein physikalisch gar nicht machbar ist), dann sterben
> doch NOCH Trilliarden MEHR Insekten, da die Opfer der
> Menschen wesentlich *mehr* Pflanzen benötigen (aka mehr
> Agrarfläche, aka mehr Insektenbekämpfung, aka mehr
> Agrarunfälle, aka mehr Mäusebekämpfung) als vegan ernährte
> Menschen. Selbst in der veganen Landwirtschaft hängt Dein
> Ertrag davon ab, daß Beutegreifer wie Marienkäfer andere
> Insekten wie Blattläuse töten, die selbst auch von Pflanzen
> leben, aber der Punkt ist doch, daß Dein leichenfressender
> Bekannter über die Pflanzen seiner Opfer für sehr viel mehr
> Opfer der Landwirtschaft verantwortlich ist. Wem es also
> Ernst ist mit dem Existenzrecht von Insekten und Nagetieren,
> der lebt vegan da mit einer veganen Gesellschaft die geringst
> nötige Masse an Pflanzen erwirtschaftet werden muß.
wenn das der ethische gedanke vom vegan sein ist... na danke. ich möchte auch nicht verantwortlich für die zig millionen toten mäuse sein. ich finde man sollte auch nachdenken woher man sein gemüse bezieht. wenn man bei nem riesenkonzern das gemüse kauft, werden viele nichtmenschliche tiere getötet und viele menschen ausgebeutet. kapitalismus eben..
>
> Na bei Iglo kommen noch ganz andere Dinge vor, man denke
> einmal an den Blubb "Sahne" und in Stäbchenform gepresste
> Fischleichen. Nur, inwiefern kann man das, was Iglo macht
> Veganern anlasten? Das ist doch der Punkt. Dein Bekannter hat
> lediglich versucht, mit unlegitimen Mitteln Deine Ethik zu
> diskreditieren (vorrausgesetzt Du lebst vegan), und Du bist
> offensichtlich bereitwillig oder zumindest gedankenlos in das
> Häufchen hineingetreten.
er hat mich zum nachdenken erst angeregt. mir wurde jetzt endlich bewusst wiviele menschen ich mit meinem konsum verhalten eigentlich ausbeute.
> Das ist auch nicht weiter schlimm, was mich nur ärgert ist
> daß Du nicht nur auf Deinen Denkkurzschlüssen beharrst und
> sie wiederholst (als ob sie dadurch besser würden), sondern
> daß Du Partei für speziesistische Diskreditierungsversuche,
> Betonung auf *Versuche* ergreifst.
wieso speziesistisch? nur weil ich mir auch gedanken um die menschen mach?
>
> Wenn dazu dann noch so Formulierungen kommen wie, "also für
> mich ist das ganz logisch" mit denen indirekt Intelligenz
> suggeriert werden soll obwohl dann alles andere als Logik
> kommt, hat das schon eine gewisse Tragik.
ich finde es von dir nicht logisch einen laut dir "veganen" kapitalismus gutzuheißen.
alle bonzen werden immer reicher und nehmen von den armen. das soll vegan sein?!
Die Frage ist ja nicht nur ob es für Dich ganz logisch ist, sondern ob sich Deine Vorstellungen überhaupt mit der Realität decken.
> solange der
> kapitalismus herrscht (auch wenn es ein veganer wäre, was er
> aber widerrum nicht wäre, denn dann wäre es kein
> kapitalismus) werden lebewesen ausgebeutet.
Also wenn ich Dir jetzt Dein Fahrrad repariere, und Du bezahlst mich dafür, und ich kaufe mit den Geld eine Regenwasseranbindung meines Toilettensystems, wer bitte wird denn da ausgebeutet?
> veganer denken in erster linie an die nichtmenschlichen
> tiere.
Die telepathische Fähigkeit, gleichzeitig mit allen Veganern des Planeten in gedanklichem Kontakt zu stehen solltest Du mir bei Gelegenheit einmal näher erläutern.
> doch wenn die welt laut veganer vegan wäre, ist sie
> noch immer nicht vegan, denn durch den kapitalismus werden
> auch menschen ausgebeutet.
Nun, wenn die Welt "laut Veganer vegan wäre" wäre ja auch der Kapitalismus vegan, und somit wäre die Welt quasi total vegan weil dann ja keine Menschen ausgebeutet würden.
> da sehe ich es sinnvoller dass man
> gegen den kapitalismus arbeitet.
Da du ja falsch liegst, ist es auch nicht sinnvoll. Denn Veganer denken eben nicht nur an nichtmenschliche Tiere, sondern verstehen, daß Menschen auch Tiere sind und somit Teil veganer Ethik, weswegen der Kapitalismus schließlich auch vegane Formen annehmen würde, weswegen es nicht mehr notwendig wäre gegen den bhösen bhösen Kapitalismus zu arbeiten, denn der wär ja nicht mehr da.
> mich würde es einmal interessieren wiviele von euch auch
> gegen die ausbeutung von menschen was macht?
Es wäre unvegan, angesichts der vielen Menschenrechtsorganisationen mit abertausenden Mitgliedern und der sehr wenigen Tierrechtler, wenn Tierrechtler ihre Zeit für Menschenrechte einsetzen würden. Was soll dieser banale Diskreditierungsunsinn? Zumal eine Verbreitung veganer Ethik die Menschenrechtsprobleme so nebenbei lösen würde, weil eben Menschen Teil veganer Ethik sind.
Mal ein kleines abstraktes Beispiel:
Auf der einen Seite hast Du 500 Ausgebeutete, um die kümmern sich 50 Personen, auf der anderen Seite hast Du 50 Millionen Ausgebeutete, um die kümmern sich 1 Person. Bei wem ist es ethischer, seine Energie einzusetzen?
> und wegen den gemüsefeldern... natürlich werden dafür
> millionen von tieren strategisch umgebracht.
Also falls Du Insekten meinst, ja klar. Nur, wie ist das vermeidbar? Wenn alle Menschen anfangen Leichen zu fressen (was rein physikalisch gar nicht machbar ist), dann sterben doch NOCH Trilliarden MEHR Insekten, da die Opfer der Menschen wesentlich *mehr* Pflanzen benötigen (aka mehr Agrarfläche, aka mehr Insektenbekämpfung, aka mehr Agrarunfälle, aka mehr Mäusebekämpfung) als vegan ernährte Menschen. Selbst in der veganen Landwirtschaft hängt Dein Ertrag davon ab, daß Beutegreifer wie Marienkäfer andere Insekten wie Blattläuse töten, die selbst auch von Pflanzen leben, aber der Punkt ist doch, daß Dein leichenfressender Bekannter über die Pflanzen seiner Opfer für sehr viel mehr Opfer der Landwirtschaft verantwortlich ist. Wem es also Ernst ist mit dem Existenzrecht von Insekten und Nagetieren, der lebt vegan da mit einer veganen Gesellschaft die geringst nötige Masse an Pflanzen erwirtschaftet werden muß.
> mäusen war nur ein beispiel, das kommt zb bei den iglo
> produkten vor.
Na bei Iglo kommen noch ganz andere Dinge vor, man denke einmal an den Blubb "Sahne" und in Stäbchenform gepresste Fischleichen. Nur, inwiefern kann man das, was Iglo macht Veganern anlasten? Das ist doch der Punkt. Dein Bekannter hat lediglich versucht, mit unlegitimen Mitteln Deine Ethik zu diskreditieren (vorrausgesetzt Du lebst vegan), und Du bist offensichtlich bereitwillig oder zumindest gedankenlos in das Häufchen hineingetreten.
Das ist auch nicht weiter schlimm, was mich nur ärgert ist daß Du nicht nur auf Deinen Denkkurzschlüssen beharrst und sie wiederholst (als ob sie dadurch besser würden), sondern daß Du Partei für speziesistische Diskreditierungsversuche, Betonung auf *Versuche* ergreifst.
Wenn dazu dann noch so Formulierungen kommen wie, "also für mich ist das ganz logisch" mit denen indirekt Intelligenz suggeriert werden soll obwohl dann alles andere als Logik kommt, hat das schon eine gewisse Tragik.
also für mich ist das eigentlich ganz logisch. solange der kapitalismus herrscht (auch wenn es ein veganer wäre, was er aber widerrum nicht wäre, denn dann wäre es kein kapitalismus) werden lebewesen ausgebeutet.
veganer denken in erster linie an die nichtmenschlichen tiere. doch wenn die welt laut veganer vegan wäre, ist sie noch immer nicht vegan, denn durch den kapitalismus werden auch menschen ausgebeutet. da sehe ich es sinnvoller dass man gegen den kapitalismus arbeitet.
mich würde es einmal interessieren wiviele von euch auch gegen die ausbeutung von menschen was macht?
und wegen den gemüsefeldern... natürlich werden dafür millionen von tieren strategisch umgebracht. das mit den mäusen war nur ein beispiel, das kommt zb bei den iglo produkten vor.
vielleicht steh ich auf dem schlauch - aber ehrlich gesagt les ich da nichts was ich von einem grosskonzern nicht erwarten würde... im allgemeinen sprachgebrauch "unmenschlich", "unanständig" vielleicht sogar "unverantwortlich" und "verwerflich" klar - und sicherlich gibts auch grosskonzerne die das anders handhaben, aber marketing ist für konzerne wie nestle nunmal nicht dazu da verantwortung zu übernehmen und aufzuklären sondern um absätze zu erzielen, fertig...(besser macht das das ganze natürlich nicht...)
Hi Ava,
selbst wenn Nestle nur vegane Nahrung produzieren würde, müßte man die unbedingt boykottieren, die sind m. M. nach echt gefährlich, siehe z.B. http://www.geocities.com/eatnoshit/nestleg.html. Eine umfangreichere Liste mit (hoffentlich) allen Firmen, die zum Nestle-Konzern gehören, findest Du unter http://www.babynahrung.org/Produktliste%20Nestle/Liste.htm. Hier im Forum wurde auch schon einige Male drüber diskutiert, glaube ich.
Sicher weiß man auch bei anderen Firmen oft nicht, wer dahintersteckt bzw. was die so treiben, aber bei Nestle ist es halt offensichtlich.
Selbst wenn Tartex noch zu Nestlé gehören würde, was sollte mich davon abhalten ein veganes Produkt von (einer) Nestlé (basierten Firma) zu kaufen. Außer vielleicht, daß die Vegan Society ein B-Komplex Vitamin produzieren läßt und somit eine veganere Alternative (PDF) zum speziellen Produkt vorhanden ist.
Aldi verkauft doch schließlich auch Leichen... und neben veganer DM Kosmetik findet man auch gleich die Gesichtsmaske mit Bienenerbrochenem (unterstelle ich jetzt einfach mal).
Ich glaube Milka wäre wohl (nach allen Nestle-Firmen) die letzte Firma, bei der ich überhaupt was anfragen würde - die sind mit Sicherheit ein ganzes Stück mit verantwortlich dafür, daß Kühe für den Normalverbraucher nicht nur lila sind sondern auch glücklich wiederkäuend auf der großen grünen Weide stehen. ;-/
Und wenn die tatsächlich was Veganes im Sortiment haben sollten, ist das ja der absolute Zufall, die leben doch von der Ausbeutung von Rindern...
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Leider konnten meine Fragen jedoch nicht geklärt werden.
Die "Vegetariertabelle", die ich von Ihnen erhielt, enthielt das Produkt, für das ich mich interessiere- Calippo Cola- nicht. Abgesehen davon wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir die Kriterien mitteilen könnten, die gelten müssen, um ein Produkt als "vegan" zu bezeichnen- werden dabei auch Produktinshilfstoffe berücksichtigt? Stellt Iglo diese Kriterien auf oder sind diese gesetzlich (Sie schrieben ja "Die von Ihnen genannten Punkte sind
dabei selbstverständlich berücksichtigt,sonst dürften wir ein Produkt nicht entsprechend kennzeichnen") vorgeschrieben?
Meine Frage bezüglich Calippo Cola besteht weiterhin. Ich wäre sehr froh, wenn Sie sich die Zeit nähmen, die von mir in meiner ersten Anfrage gestellten Fragen zu beantworten- Ihr Sortiment wirkt teilweise durchaus ansprechend auf mich, gerne würde ich mich zu Ihren Kunden zählen.
Vielen Dank für die Mühe! Mit freundlichen Grüßen,"
Darauf:
" Sehr geehrte X,
bitte rufen Sie uns für weitere Fragen unter der Telefonnummer
01802-52646373 an, da es aus zeitlichen Gründen nicht möglich ist, Ihre Fragen schriftlich zu beantworten.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Langnese-Iglo Verbraucherservice"
Hm, toll, also nochmal:
"Sehr geehrte X,
ich wäre doch froh, Ihre Auskünfte schriftlich zu haben, da ich schon viel schlecht Erfahrung mit telefonischen Auskünften hatte. Es ist für mich kein Problem, auf Ihre (schriftliche) Antwort zu warten- im Gegenteil, ich freue mich, wenn Sie sich Zeit nehmen, meine Fragen zu beantworten. Ich hoffe, Sie sind damit einverstanden,
mit freundlichen Grüßen,
X
PS: wenn sich in Calippo Cola irgendwelche tierischen Inhalts- oder Produktionshilfstoffe befinden, wäre mir das auch Antwort genig- teilen Sie mir dies bitte mit."
Und jetzt also:
"Sehr geehrte X,
vielen Dank für Ihre nochmalige Anfrage.
Gern nehme ich dazu Stellung:
In der Vegetariertabelle sind A L L E Langnese- und iglo-Produkte aufgeführt - auch Calippo Cola. Wenn Sie die Excel-Datei nicht öffnen können, senden wir Ihnen die Tabelle auch gern als gedruckte Version. In diesem Fall benötigen wir Ihre Postanschrift. Darüber hinaus ist es uns leider nicht möglich, individuelle Informationen zu recherchieren.
Dafür bitten wir um Ihr Verständnis.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Langnese-Iglo Verbraucherservice"
..und das war`s dann wohl auch schon mit dem Eisgenuss.. :-(
Anfrage nach PA- BK. Erst bekam ich nur eine Liste& die Aussage, dass ich darauf alle "vegetarischen " Produkte erkennen könne- daraufhin schrieb ich (hatte mir die Liste garnicht erst angeschaut):
"Sehr geehrter Herr X,
vielen Dank für ihre schnelle Antwort.
Unsere Anfrage war jedoch nicht auf vegetarische, sondern auf vegane
Produkte- in diesem Fall "Calipo Cola"- bezogen. Ob ein Produkt vegan ist,
lässt sich meist nicht aus der Zutatenliste erkennen. Daher haben wir die
für uns wichtigen Punkte einzeln aufgeführt.
Es wäre sehr freundlich von Ihnen, uns diese Fragen im Bezug auf "Calippo
Cola" zu beantworten. Zu Ihrer Erleichterung haben wir die Mail nochmals
unten angehängt. Für Ihre Bemühungen im Vorraus herzlichen Dank!
Mit freundlichen Grüßen,"
Daraufhin kam jetzt:
"Sehr geehrte X,
nochmals vielen Dank für Ihre mail.
Calippo Cola ist für die vegane Ernährung geeignet. Ich hatte Ihnen die Vegetariertabelle als Dateianhang mitgeschickt. Darin können Sie in der ersten Spalte sehen, welche Produkte für die vegane Ernährung geeignet sind. Die von Ihnen genannten Punkte sind dabei selbstverständlich berücksichtigt, sonst dürften wir ein Produkt nicht entsprechend kennzeichnen.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Langnese-Iglo Verbraucherservice"
Hm....was meint ihr dazu?
Bei Interesse an der Liste (für PAs) schick ich sie gern per e-mail zu- darauf gibt`s die Einteilung "vegan","lacto- vegetarisch"& "ovao-lacto- vegetarisch".
Hallo Reina,
Du wirst sicher noch unzählige Beispiele bringen können, wo Kommunisten Böses getan haben - allerdings wird die Diskussion auch damit nicht zu einem Ergebnis kommen. ;-) Denn zu sagen "xy war Kommunist und der war böööööse" reicht nun mal nicht aus - genausowenig, wie es ausreicht, zu sagen "Kapitalismus ist böse, der hat Procter & Gamble (Nestle, Unilever, was weiß ich) hervorgebracht". Ist doch alles irgendwie platt. ;-)
vielen Dank für Ihre freundliche Antwort. Da nun erfreulicherweise
keine technologischen Hilfsstoffe eingesetzt werden, würde ich mich sehr
freuen zu erfahren, was nun Aromaträgerstoff ist, wenn es Molke nicht
oder nicht mehr ist.
Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Bemühungen und verbleibe mit
freundlichen Grüßen,
Victor Hahn
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Antwort:
>>>>>>>>>>
Sehr geehrter Herr Hahn,
bei den im Aroma eingesetzten Trägerstoffen handelt es sich um zugelassene und durchaus übliche Trägerstoffe pflanzlicher bzw. anorganischer Herkunft (Sonnenblumenöl, Weizenmaltodextrin, Jodsalz), die in äußerst geringer Menge in den Gemüseravioli enthalten sind und die, wie Sie erkennen können, keinesfalls tierischer Herkunft sind.
bei unserem Produkt Maggi Gemüseravioli werden keine technologischen Hilfsstoffe eingesetzt.
Sämtliche Zutaten incl. Zusatzstoffe sind in der Zutatenliste angegeben.
Mit freundlichen Grüßen
Nestlé Deutschland AG
Quality Management
Petra Schmanke
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Also ich meine, man kann davon ausgehen, dass die vegan sind?
ich gehe nicht davon aus, dass die Frau so dreist ist, mir Molke als pflanzlich verkaufen zu wollen - insbesondere, da sie ja direkt betont hat, das die Maqi-Angaben falsch sind.
Was die Produktionshilfsstoffe angeht, habe ich jetzt nochmal nachgehakt:
>>>>>>>>>>
Sehr geehrte Frau Schmanke,
vielen Dank für Ihre freundliche Antwort auf meine Produktanfrage.
Leider ist mir unklar geblieben, wie es sich mit Produktionshilfsstoffen, die evtl. im Endprodukt nicht mehr oder nur noch in sehr geringer Menge vorhanden sind, verhält: Welche Stoffe werden hier eingesetzt und bei welchen Stoffen besteht die Möglichkeit tierlichen Ursprungs?
Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Bemühungen und verbleibe mit freundlichen Grüßen,
Victor Hahn
<<<<<<<<<<
> Aber - wer will denn schon Nestlé-Ravioli kaufen ;-) ?
> Bei der Sache mit den Klebstoffen wird eine klare Antwort
> vermieden, wozu man sich seinen Teil denken kann. Ansonsten
> darf man nach der Antwort davon aussehen, dass die vegan
> sind, oder?
naja, die anderen Fragen wurden ja auch nicht wirklich beantwortet. Interessant wäre insbesondere, was denn (wenn nicht Molke) Aroma-Trägerstoff ist (bzw. woraus).
Denkbar ist natürlich, daß inzwischen der Trägerstoff geändert wurde - die Information ist ja schon einige Jahre alt (neure sind datiert, wir lernen ja dazu).
Denkbar ist auch, daß die gute Frau "Molke" für nicht "tierischen Ursprungs" hält. Denn, wie gesagt, was denn nun Trägerstoff ist hat sie nicht gesagt.
Sie hat auch nichts über nicht enthaltene Produktionshilfsmittel etc. gesagt, sondern explizit von "enthalten" gesprochen, das aber nur am Rand - für das Aroma wohl eher irrelevant, da der Trägerstoff ja, da er das Aroma "trägt" wohl enthalten sein müßte.
Die ursprüngliche Herstellerauskunft, nach der Trägerstoff Molke sei, habe ich wohl leider nicht mehr - meinen Produktanfrageordner habe ich vor einige Jahren verliehen und nicht wiederbekommen. "wie die Ersteller der Liste an die dort angegebenen Informationen gekommen sind" steht aber doch da - durch Herstellerauskunft.
Aber - wer will denn schon Nestlé-Ravioli kaufen ;-) ?
nach eurer "schwarzen Liste" sind Maggi Gemüseravioli nicht vegan, nach der Maggi-Homepage schon. Daher habe ich Folgende Produktanfrage geschrieben:
>>>>>>>>>>
Sehr geehrte Damen und Herren,
immer mehr Menschen leben aus ethischen Gründen vegan, verweigern also den Konsum von Fleisch, Milch, Eiern, Gelatine sowie aller sonstigen Tierprodukte. Leider ist bei sehr vielen Produkten rein aufgrund der Zutatendeklarierung nicht ersichtlich, ob diese für eine vegane Lebensweise geeignet sind. Dies liegt unter Anderem daran, dass viele Zutaten sowohl tierlichen als auch pflanzlichen Ursprungs sein können, so beispielsweise Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Vitamine, Aromastoffe etc.
Das folgende Ihrer Produkte wird auf Ihrer Website als vegan ausgewiesen[1]: Gemüse Ravioli mit Tomaten-Gemüsesauce. Dies widerspricht den Angaben der Initiative Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus, nach deren Informationen dieses Produkt "laut Herstellerauskunft Aroma mit *molkebasierendem* Trägerstoff" enthält[2].
Bitte teilen Sie mir daher mit:
1. Welche Zutaten werden verwendet (auch solche, die laut Gesetz keine sind bzw. nicht deklariert werden müssen)?
2. Woraus sind die zusammengesetzten Zutaten zusammengesetzt?
3. Welche Produktionshilfsstoffe werden verwendet (auch wenn diese im Endprodukt nicht mehr oder kaum noch vorhanden sind)?
4. Welche entsprechenden Aussagen gelten für die Verpackungsmaterialien (beispielsweise kaseinhaltigen Kleber für die Etikettierung)?
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Im voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen.
vielen Dank für Ihre e-Mail und Ihr Interesse an unserem Unternehmen.
Die Angaben bzgl. Eignung für eine vegane Ernährung zu unserem Produkt Maggi Gemüseravioli auf der Liste auf unserer Homepage sind richtig. D.h. unsere Gemüseravioli sind für eine vegane Ernährung geeignet, da keine Zutaten (incl. technologische Hilfsstoffe und Trägerstoffe von Aromen) tierischen Ursprungs enthalten sind. Wir versichern Ihnen, dass diese Informationen korrekt sind.
Auf die Liste der "Initiative Maqi " haben wir keinen Einfluss. Von daher wissen wir nicht wie die Ersteller der Liste an die dort angegebenen Informationen gekommen sind, die für unsere Gemüseravioli nicht richtig sind.
Wir verwenden Klebstoffe für verschiedene Verpackungen. In der Regel sind dieses verschiedene synthetisch hergestellte Kunststoffe und auch Leime auf Dextrin-Basis (Dextrine werden aus Stärken hergestellt. Stärke ist pflanzlicher Herkunft).
Wir haben keine genauen Informationen darüber vorliegen, ob in den z.T. komplexen Herstellungsverfahren bei unseren Verpackungslieferanten Ausgangsstoffe/technische Hilfsstoffe tierischer Herkunft verwendet werden.
Wir hoffen Ihre Fragen ausreichend beantwortet zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Nestlé Deutschland AG
Quality Management
Petra Schmanke
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Bei der Sache mit den Klebstoffen wird eine klare Antwort vermieden, wozu man sich seinen Teil denken kann. Ansonsten darf man nach der Antwort davon aussehen, dass die vegan sind, oder?
> Man könnte möglicherweise ein kurze Anfrage an die bremer
> verbraucherzentrale schreiben, nach welchen kriterien sie die
> jeweiligen Produkte als "vegan" kennzeichnen?
Was im Vorwort steht, hört sich relativ gründlich an, z.B. das hier:
Was heißt vegan?
Vegane Lebensmittel enthalten außerdem keine Eier, Milch und Milchprodukte, keinen Honig sowie keine Zusatzstoffe/Aromen auf dieser Basis.
Da fehlen zwar noch die Produktionshilfsstoffe, aber immerhin wird auf zusammengesetzte Zutaten oder unvollständige Zutatenlisten hingewiesen. Ist jedenfalls gründlicher als bei vegan.de ;-)
Allerdings stimmt das natürlich nicht:
Der Hinweis „rein pflanzlich” oder „100 % pflanzlich” garantiert ein rein pflanzliches Produkt ohne tierische Bestandteile, z.B. „Reines Pflanzenöl”, „Reines Sonnenblumenöl” oder „Reine Pflanzenmargarine”.
Beispiele wären hier Vitamin D bei "reiner Pflanzenmargarine", widerspricht eigentlich dem obigen Zitat von wegen Aromastoffen.
Wenn ich mir die aufgelisteten Sachen ansehe, stelle ich fest, daß die angeblich veganen Sachen von Nestle nicht deckungsgleich sind mit dem, was Nestle selbst auf der Homepage als vegan angibt. Teilweise sind die Angaben auch viel zu allgemein, z.B. steht an einer Stelle, daß "Brotaufstriche" von Rapunzel vegan sind. Also ich würde sagen, die Liste kann man vergessen...
> Zuckervertreiber, die Kinder Karies bescheren, Diabetes
> fördern und schwachsinnige Ernährungspyramiden auf ihre
> Verpackungen drucken ebenfalls ethisch nicht vertretbar.
Das dürfte wohl nicht nur auf Nestle und Kellogs sondern auch auf viele andere Firmen zutreffen - auch in veganen produkten findet sich m.W. nach immer wieder Zucker. ;-)
Ich finde Firmen wie Kellogg's und Nestle die defintiv den Genanbau wollen, in USA praktizieren, ethisch nicht vertretbar. Das weißer Zucker erheblich dazu beiträgt krank zu machen, müßte bekannt sein und somit finde ich solche Zuckervertreiber, die Kinder Karies bescheren, Diabetes fördern und schwachsinnige Ernährungspyramiden auf ihre Verpackungen drucken ebenfalls ethisch nicht vertretbar.
@ Tanja
tja, mit dem Nestle- Argument, hast Du wohl recht.Hatte mir bis zur Produktanfrage keine Gedanken drüber gemacht bzw. auch nicht drauf geachtet, von welcher Firma Caro ist. Werde dann wohl umsteigen- trinke auch noch nicht lange "kerngesunden Landkaffee" (erst, seit es mir zu doof wurde, dass meine Sojamilch im Kaffee flockt. Im angerührten Heissgetränk tut sie das nicht). :-)
Gibt ja noch genug andere Firmen, die Getreidekaffe herstellen - eine Firma, die noch nicht mal was mit Menschenrechten am Hut hat, sollte man möglichst boykottieren. ;-)
Die Suchfunktion dürfte einiges dazu hergeben.
Bei dem angegebenen Spinat von Iglo handelt es sich aber nicht einfach nur um Spinat, sondern um Würzspinat mit einer etwas umfangreicheren Zutatenliste. Bei meinem Posting ging es halt um Gefriergemüse, das (zumindest laut Aufschrift) nur Gemüse enthält.
/*
Naja, wer "vegan" bei google eingibt, kammt zuerst ja auch nicht auf Infromationsseiten, sondern zu [kommerz]vegan.de ...
*/
Und? Woran liegt das wohl?
1.) Hat Boller tausend Domains, die gegeneinander
kreuzverlinkt sind.
2.)Befindet sich auf jeder noch so kleinen vegan-seite ein Link zu vegan.de, teilweise aus Unkenntnis und teilweise einfach nur angebracht, um überhaupt irgendwas anzubringen.
Für Suchmaschinen(inbesondere für Google und deren Page Ranking) jedenfalls ein gefundenes Fressen.
Schreibt den Leuten, die auf den [Anti]Veganer verlinken E-Mails, klärt Sie darüber auf, warum derartige Verlinkungen in hohem Grade negativ sind.
So, jetzt will ich Euch noch an meinem gestrigen,
wie Boller mir dann schrieb, 'kleinem Spamming' teilhaben
lassen, welches ca 3 Stunden, (aufgrund Automation;)) in allen Foren von vegan.de zu lesen war(Wär doch schön, wenn Ihr Euch an soetwas auch einmal versucht):
************************************************
herrn
frank h****
*****strasse 4
99817 eisenach
hallo frank h********,
heute abend gab's eine kleine spamming-aktion des forums von vegan.de,
groesstenteils mit der eMail absender adresse info@[].de, der haeufigst vorkommende
text steht unten.
bitte teile mir bei gelegenheit mit, ob deine adresse autorisiert verwendet
wurde.
dankesehr und ein schoenes jahr 2004 von
matthias
vegan.de
Es ist ja nicht nur reichlich geschmacklos, dass hier offenbar niemand
etwas dagegen hat, wenn auf dieser Seite für Iglo und Knorr geworben
wird(Obendrein mit einem Link auf deren Webseiten) sondern zeugt auch von
absoluter Ignoranz.
Vielleicht darf ich noch einmal kurz daran erinnern, dass Iglo an der
Räuberei in den Meeren und dem Dahinmetzeln von Fischen einen der grössten
Anteile hat und für Knorr unzählige Hühner, Rinder, Schweine blutig
abgeschlachtet werden.
Und vielleicht darf ich auch nocheinmal an die eigentlichen Grundlagen des
Veganismus erinnern, welche das Töten und die Vermarktung von Tieren als
verabscheungswürdige Handlungen der menschlichen Gesellschaft beinhalten.
Vegan.de schön, dass Sie hier sind
Agent_X
Guten Abend, Herr Boller,
selbst wenn die E-Mail-Adresse und der Nick-Name nicht authorisiert verwendet wurde,
kann ich mich den Auführungen des Autors nur anschliessen.
Desweiteren bitte ich Sie, mich nicht mit Du anzusprechen und
mir darüber hinaus auch keine unangeforderten E-Mails zu senden,
da ich solche gleichermaßen als Spam betrachte und entsprechende
Konsequenzen in die Wege leiten werde.
So, das gabs gerade heut im Rattenforum, wo cih wegen Hinweisen auf vegan ja fast mal wieder rausgeflogen wäre ;-).
Die Liste ist bei weitem nicht vollständig, aber schockierend genug.
Ebenso ist unten Peta aufgeführt als Quelle, wo das wohl herkommt, auch Peta ist nicht unbedenklich, wie Achim schon schrieb. Kannst auch mal huntingdonsucks.com (oder .uk) ankucken, aber sitz dabei.
Und was Religion angeht, sollte mensch vorher immer fragen: "wozu brauch ich Religion, oder meine, sie zu brauchen?" Was sind das für Menschen, die lieber an alles andere glauben, als an sich selbst? Im ersten Beitrag war Selbstbewusstsein aufgeführt, eine Religion zu brauchen zeugt meiner Ansicht nach davon, keines zu haben. Genauso wie viele lieber Gott vertrauen statt sich (Selbst-)vertrauen.
liebe grüssle dolli
udn viel Erfolg beim Referat!
Firmen, die noch immer Tierversuche durchführen:
PROCTER & GAMBLE: Eukanuba, IAMS, Pantene, Always, Tampax, Pampers, Oil of Olaz, Cover Girl, Ace, Ariel, Dash, Vizir, Swiffer, Pringles-Chips, Hugo Boss, Laura Biagiotti, Lacoste Parfums
Seems to be so. At least it is marked as "vegan" on the backside of a package.
But only the "würzspinat" whether as "Blattspinat" or "gehackt". (sorry, for those words my english left my brain).
I take it with soyamilk and make a sauce for noodles of it. *lovely*
> Bin neu hier, ich hab mal eine Frage an Euch:
> Wie steht ihr dazu, wenn jemand vegan lebt und sein Gemüse /
> sonstige Lebensmittel im Supermarkt kauft?
Ist nicht optimal aber auch nicht schlecht.
> Wie Euch bekannt sein dürfte, wird in der konventionellen
> Landwirtschaft/Lebensmittelproduktion massiv Gift gespritzt.
> Dadurch sterben sehr viele Tiere. Neben Insekten, Schnecken
> (sogenannten "Schädlingen) etc. häufig auch Mäuse, Maulwürfe
> und andere Kleintiere auf den Feldern.
Sie werden aber nicht direkt für den der das kauft getötet, da es auch ohne geht, im Gegensatz zu z.B. Leichenteilen. Es ist schon ein Unterschied, ob man für den Tod anderer bezahlt oder das gegen den eigenen Willen "nebenbei" geschieht. Man kann auch nicht ganz vermeiden, dass beim Transport (egal von was; das geschieht ja schon bei allem) von irgendwelchen Dingen, Insekten sterben.
> Ich denke, dass Gemüse, wenn es im Supermarkt gekauft wird,
> eindeutig nicht vegan ist. Man tötet dadurch sehr viele Tiere
> und es ist vermeidbar.
Es ist aber nicht für alle und zu 100% vermeidbar. Als erstes ist es wichtig, dass man sich überhaupt vegan ernährt (und lebt); abgesehen davon, dass sich das Thema mit einer angestrebten veganen Gesellschaft lösen würde.
> Wie seht ihr das? Kauft ihr immer "Bio" ein?
Eben soweit es geht.
> Angesichts der
> Konsequenz, die ihr einfordert, wundert es mich, dass davon
> nirgends auf Euren Seiten was steht.
Weil es kein akutest schwieriges Thema ist.
> Auch hab ich schon öfters Diskussionen darüber gesehen, ob
> z.B. Iglo Spinat/After Eight/was auch immer vegan sind. Dass
> sie es definitiv nicht sind, dürfte klar sein, egal, ob
> tierische Stoffe darin enthalten sind
Bin neu hier, ich hab mal eine Frage an Euch:
Wie steht ihr dazu, wenn jemand vegan lebt und sein Gemüse / sonstige Lebensmittel im Supermarkt kauft?
Wie Euch bekannt sein dürfte, wird in der konventionellen Landwirtschaft/Lebensmittelproduktion massiv Gift gespritzt. Dadurch sterben sehr viele Tiere. Neben Insekten, Schnecken (sogenannten "Schädlingen) etc. häufig auch Mäuse, Maulwürfe und andere Kleintiere auf den Feldern.
Ich denke, dass Gemüse, wenn es im Supermarkt gekauft wird, eindeutig nicht vegan ist. Man tötet dadurch sehr viele Tiere und es ist vermeidbar.
Deshalb denke ich: Vegan macht nur dann Sinn, wenn man seine Produkte aus ökologischem Anbau kauft (Zwar kann man da auch nicht ausschließen, dass bei der Produktion Tiere geschädigt werden, aber es ist definitiv seltener der Fall).
Wie seht ihr das? Kauft ihr immer "Bio" ein? Angesichts der Konsequenz, die ihr einfordert, wundert es mich, dass davon nirgends auf Euren Seiten was steht.
Auch hab ich schon öfters Diskussionen darüber gesehen, ob z.B. Iglo Spinat/After Eight/was auch immer vegan sind. Dass sie es definitiv nicht sind, dürfte klar sein, egal, ob tierische Stoffe darin enthalten sind (Oder glaubt jemand ernsthaft, Iglo stellt seinen Spinat ökologisch her?).
> > ist das jetzt ein scherz oder hat wer wirklich so eine
> > antwort bekommen (geht ja wohl nicht um tofuwurst)? wenn's
> > stimmt würde ich das an deiner stelle mal hier
> veröffentlichen!
>
> ich meine, mal gelesen zu haben, daß so etwas bei der tollen
> "Postkartenaktion" des Vegetarierbunds herauskam (was wiederum die Nutzlosigkeit dieser Postkartenaktion im Ggs zu detaillierten produktanfrgen zeigt).
wir haben detaillierte Produktanfragen bei Nestlé gemacht und auf der uns übersandten Liste stand bei "Götterspeise", sie sei vegan (obwohl halt Gelatine drin ist). Auch detaillierte Produktanfrage scheitern mitunter an der Dummheit derer, die in den Kundendienstabteilungen sitzen.
Die Postkartenaktionen haben aber den Vorteil, dass sehr viele Anfragen an die Firmen gestellt werden. Flankiert man sie durch detaillierte Produktanfragen könnte das im Ergebnis sogar Veränderungen an den Produkten herbeiführen.
Versteht mich nicht falsch: Wenn ein oder zwei detaillierte Produktanfragen kommen, wir die Antwort "...dann sind unsere Produkte nicht für Sie geeignet..." leichter fallen, als wenn zu den detaillierten Anfragen ein paar Hundert Postkarten kommen, die schon eine gewisse Marktrelevanz der Anfragenden widerspiegeln. Nestlé hat daher beispielsweise schon vor etlichen Jahren auf pflanzliches Lezithin umgestellt.
Anfrage mit hoher Qualität geben gute Ergebnisse über den status quo, Abfragen mit hoher Quantität können Produktionslinien verändern.
Brüssel (dpa) - Die EU-Kommission will verstärkt auf die Richtigkeit der Hinweise auf Lebensmitteln achten: Wo zum Beispiel «gesund» oder «fettarm» draufsteht, muss auch gesundes und fettarmes drinsein. «Auf zahlreichen Verpackungen stehen Dinge, die nicht stimmen», sagte eine Sprecherin von EU-Verbraucherschutzkommissar David Byrne in Brüssel.
Im April sollen Vorschläge für EU-Bestimmungen vorgelegt werden, die sich gegen irreführende Behauptungen auf Warenauszeichnungen richten, wonach dieses Produkt positive Auswirkungen auf die Gesundheit habe.
Byrne sei der festen Überzeugung, dass die Verbraucher nicht über die möglichen Auswirkungen der Produkte getäuscht werden dürften, betonte die Sprecherin. Deshalb arbeite man derzeit in der Brüssler Behörde an allgemeinen Regeln zur Auszeichnung von Lebensmitteln. Die Sprecherin wies jedoch darauf hin, dass Produkte nach den Plänen weiterhin etwa als «light» etikettiert werden könnten, wenn dies auch nachweislich stimme.
Hintergrund ist nach den Angaben nicht zuletzt die Fehlernährung zahlreicher europäischer Bürger, Übergewicht mit seinen Folgen für die Gesundheit sei ein großes Problem in der Union. Die Kommissionssprecherin bestätigte damit einen Bericht der «Financial Times Deutschland» (Freitagausgabe) über die Brüsseler Pläne, wonach Hersteller künftig nicht mehr behaupten dürfen, dass ihre Produkte auf nicht näher angegebene Art und Weise zum Wohlbefinden oder zur Gewichtsabnahme beitrügen.
Nach dem Zeitungsbericht wären von dem Verbot Konzerne wie Danone, Nestlé oder Kellog betroffen, die oftmals gesundheitsbezogene Werbeaussagen verwendeten. Ähnliche Verbote sind in der Europäischen Union in anderen Bereichen bereits in Kraft. So müssen bis spätestens September diesen Jahres auf Zigarettenpackungen Bezeichnungen wie «Mild» oder «Leicht» als Irreführung der Verbraucher verschwinden. Zunächst müssen nun die Vorschläge der EU-Kommission offiziell vorgelegt werden, anschließend werden sich der zuständige EU- Ministerrat und das Europäische Parlament mit dem Thema befassen.
> Der Vegetarierbund hat mal eine Postkartenaktion gemacht zur
> vegetarischen Ernährung. Du hast eine standardisierte Anfrage
> auf der Karte gehabt, Namen und Anschrift eingetragen und das
> ganze an die Hersteller Deiner Lieblingskonserven und die
> Supermärkte geschickt.
Was natürlich völlig nutzlos ist. Was bitte soll das?
Kann es sein, daß die Ironie oben ein wenig zu subtil war? Kann es sein, daß Dir weder das Produktanfrageforum noch der Produktanfragebaukasten bekannt sind?
Also im Klartext: wir sind hier nicht im Forum von [anti]vegan.de, wo ein Produkt schon dann als vegan gilt, wenn nicht in großen roten Lettern "enthält 3 l Blut" draufgedruckt ist; oder wenn irgendjemand das Gerücht verbreitet es sei vegan; oder wenn irgendwelche Hersteller behaupten, irgendetwas sei vegan, wobei sie unter vegan verstehen, daß das Produkt nie über 40 Grad erhitzt wurde und kein Salz enthält.
> Haben wir uns immer mal wieder dran beteiligt und z.B. von
> NESTLÉ die Bestätigung erhalten, dass z.B. die Feinste Heiße
> Sch....okolade vegan ist.
> Soya" un dhat auch ansonsten "alles, was pflanzlich
> hergestellt werden kann, auf pflanzliche Quellen umgestellt,
> schon wegen BSE".
Selten so gelacht.
> Wie wär's mit so einer Aktion? Postkarten entwerden, als PDF
> verteilen (4 Karten auf einem A4-Blatt) und alle Neulingen in
> die Hand drücken.
Wie sollen die notwendigen Fragen, damit auch nur ansatzweise die Chance besteht, brauchbare Informationen zu bekkommen, auf eine Postkarte passen? Sollen wir eine Lupe mitschicken?
Der Vegetarierbund hat mal eine Postkartenaktion gemacht zur vegetarischen Ernährung. Du hast eine standardisierte Anfrage auf der Karte gehabt, Namen und Anschrift eingetragen und das ganze an die Hersteller Deiner Lieblingskonserven und die Supermärkte geschickt.
Haben wir uns immer mal wieder dran beteiligt und z.B. von NESTLÉ die Bestätigung erhalten, dass z.B. die Feinste Heiße Sch....okolade vegan ist.
Übrigens benutzt NESTLÉ - in einem Telefonat von der KD-Managerin so ausgesagt - "seit Jahren nur Lecithin aus Soya" un dhat auch ansonsten "alles, was pflanzlich hergestellt werden kann, auf pflanzliche Quellen umgestellt, schon wegen BSE".
Wie wär's mit so einer Aktion? Postkarten entwerden, als PDF verteilen (4 Karten auf einem A4-Blatt) und alle Neulingen in die Hand drücken.
Im Weltwoche-Forum (zum Miersch-Antiveganismus-Hetzartikel "Alles für das Tier") blubbert ein "Veganer"! Markus Schwarz:
>>><<<
Hm. Also ich berufe mich mehr auf Propaganda als auf Informationen? Sagt einer, der übelste Tierausbeuterpropagdana betreibt, und Desinformation (vgl veganismus.de-FAQ Tierbefreiung? Eigenartig. Was ist das für einer? Nun, um das herauszufinden, bemühen wir einfach "die vegane Informationsquelle", [anti]vegan.de.
Er schreibt da seit Anfang des Monats. Er ist also "seit Januar 2002 reiner Veganer" (read.php4?f=20&i=2778&t=2737), na, kein Wunder, daß er uns, die wir erst seit ein paar Jahren vegan leben und Tierrechtsarbeit machen, mal erklären muß, wie wir das richtig anzugehen haben:
>>><<< read.php4?f=20&i=2777&t=2731
Und wir Idioten versuchen ständig, dagegen anzugehen, mit religiösen Wahnideen assoziiert zu werden, den Leuten klar zu machen, daß Veganismus keine Religion mit willkürlichen Ge- und Verboten, sondern ethische Notwendigkeit ist.
Weiter rät er:
>>><<< read.php4?f=20&i=2779&t=2611
Super Tip. "Bitte, lieber Ronald McDonald, schick mir doch ein paar Infos über vegane Produkte, Vielen lieben Dank, Dein Markus". So etwa?
>>><<< read.php4?f=35&i=1099&t=936
Ja, wo er sich "informiert" hat, ist offensichtlich, angesichts seiner Anti-Tierbefreiungs-Polemik. Im veganismus.de-FAQ hat er sich jedenfalls nicht umgetan, wenn er über "Tierhaltung" philosophiert:
>>><<< read.php4?f=90&i=4995&t=4995
Und dann wieder Anti-Tierbefreiungs-Propaganda:
>>><<< read.php4?f=90&i=5007&t=4995
>>><<< read.php4?f=75&i=4994&t=4937
Woher kommen solche wirren, kontraproduktiven Einstellungen? Einen Hinweis liefert folgendes:
>>><<< read.php4?f=90&i=5075&t=4463
Groteskerweise ist so jemand es, der noch übleren Leute zurechtweisen muß, wenn sie etwa nach "veganen Reitstiefeln(!)" fragen (ead.php4?f=33&i=3813&t=3763) - [anti]vegan.de halt ...
Eine noch umfangreichere Liste (allerdings auch Stand 2001) ist bei http://www.babynahrung.org/produkt.html
zu finden, die Seite informiert auch allgemein ganz gut über die Machenschaften von Nestle, finde ich.
Tanja
Ich habe sie nach der letzten mail von Unilever in irgendeine Schublade gestopft und da mag sie jetzt liegen; wer sich nicht die Mühe macht, auf meine Fragen einzugehen und diese zu beantworten, hat
a - wohl kein Interesse an mir als potentieller Kundin und
b - nicht mein Vertrauen
und ich habe beschlossen Bestfoods Bestfoods sein zu lassen (oder auch nicht ;-) ).
Die braucht man m.M. nach genausowenig wie Nestle.
>>Existiert dazu vielleicht eine Liste oder gibt es Seiten, wo man sich
>>darüber informieren kann?
>
>vielleicht ist bei den Links auf boykott.de etwas dabei? Die Site wurde allerdings seit Februar 98 nicht aktualisiert ...
>
>Achim
Was da nicht drauf ist ist die seit März 2001 von Nestle übernommene Ralston Purina - jetzt "Nestle Purina Pet Care Company". Hunde- und Katzenfutter. Scheinen sich in näherer Zukunft auch den deutschsprachigen Markt sichern zu wollen - zumindest existiert eine im Aufbau begriffenen .de-domain
Ich war zwischenzeitlich einfach mal auf der Nestle-Seite und habe dann dort genau die von mir genannten Firmen gefunden. Meine Lieblingstochterfirma ist übrigens Maggi, die haben seit einiger Zeit ein neues Produkt: "Fix für Jägertopf" ;-)
Boykott.de befindet sich übrigens irgendwie seit 1998 noch im Aufbau...
hallo
klärt mich mal auf.ich habe bis jetzt noch keinen artikel gefunden wo das leben eines huhns der legebatterie dokumentiert wird.
mein anliegen:berichtet mir über das leben eines huhns vom schlüpftag bis zum hühner-KZ(also legebatterie) ,wo sie ein jehr lang bleiben müssen?
und danach? tierfutter?menschenfutter? oder müll?
oder gebt mir einfach einen link,wo ich mich informieren kann.