Hallo Morgaine
> Jetzt kommt immer öfter ein unbehagen hoch,
> welches durch die Frage ausgelöst wird, wie weit das was ich
> lebe, auch vegan ist.
Du kannst dich auf
Maqi.de
über
versteckte Tierprodukte informieren.
Das
Tierrechtskochbuch enthält viele Informationen und Rezepte für den veganen Alltag.
Wenn du bei einem Produkt nicht sicher bist ob es vegan ist, dann empfiehlt sich eine
Produktanfrage.
> Natürlich wird alles was ich konsumiere
> von mir vorher sorgfältig angesehen, doch ich kann mir
> momentan nie wirklich sicher sein, ob mein Augenschein mich
> nicht täuscht.
Was heisst "ansehen". Du musst schon den Hersteller anfragen, um zu erfahren was drin ist. Einige Zutaten müssen nicht unbedingt deklariert werden. Andere Zutaten können vegan sein (z.B. Zucker, Vitamin D...), was aus der Zutatenliste aber nicht ersichtlich ist. Wie du sicher schon gesehen hast gibts dazu auch ein passendes
Produktanfrageforum.
> Wie handhabt ihr das, besonders mit eurer
> Einstellung, falls ihr euch eines Produktes unsicher seid.
> Klar, eine Lösung ist es, das nicht zu sich zu nehmen. Doch
Zur heutigen Zeit haben wir doch ein genügend grosses Angebot?! Es ist meist möglich eine vegane Alternative zu finden. Den raffinierten Zucker kannst du z.B. durch Rohzucker, Ahornsirup, Melasse, Stevia, Obstdicksaft, Fruchtzucker... ersetzen.
> Schliesslich soll einem das Essen ja noch Freude bereiten und
> noch wichtiger sollte noch genug Kraft da sein, um sich auch
> wirklich auf die Tierrechte konzentrieren zu können.
Das ist schon wahr. Aber was nützt Tierrechtsarbeit, wenn man selbst Pseudovegan lebt und somit für den Tod von Tieren verantwortlich ist? Ich denke aber dass dir oben genannte Links weiterhelfen werden, damit du nicht nur vegan leben kannst, sondern auch noch reichlich Zeit haben wirst um Tierrechtsarbeit zu leisten :-)
Claude