> PA nach Baukasten. Aldi hat's weitergeleitet an den
> Hersteller, von dem ich diese Antwort erhalten hab:
> Detaillierte Informationen zur Zusammensetzung, die über die
> Zutatendeklaration hinausgehen, können wir Ihnen leider nicht
> mitteilen.
> Wir können Ihnen aber versichern, dass wir ausschließlich
> pflanzliche Rohstoffe verwenden, und es auch keine
> „versteckten“ tierischen Zutaten in Form von Aromen,
> Vitaminen, Fettsäuren usw.gibt.
[...]
> i. A. Reuben Proctor
> Tofu Life
> Ein Geschäftsbereich der Tofutown.com GmbH[/quote]
Zusammengefasst: die Fragen werden nicht beantwortet, es es wird lediglich etwas "versichert".
Schon die Zutatenliste zeigt:
* Mehr als die Hälfte ist also "Wasser", somit keineswegs pflanzlich, sondern anorganisch, ebenso wie das enthaltene "Salz"/"Calciumchlorid".
* "Hefe[n]" dagegen sind Pilze, also ebenfalls nicht pflanzlich, sondern ein ganz anderes Reich als die Pflanzen.
* Braunalgen - aus denen das "Natriumalginat" gewonnen wird - zählen m.W. nach der gängigen Einteilung auch nicht zur Gruppe der Pflanzen.
Was natürlich nicht heißt, dass das nicht vegan ist - Proctors Behauptung, es würden "ausschließlich pflanzliche Rohstoffe" verwendet, ist aber schlicht falsch, vielmehr ist weniger als die Hälfte pflanzlich.
2. Proctor ist oder war, wie die Suchfunktion hier zeigt, lange Jahre "Moderator" (sprich Zensor) bei vegan.de und somit maßgeblich an der Politik dieses Boll(er)werks der pseudoveganen Propaganda beteiligt. Ein bezeichnendes Beispiel ist seine Werbung für "Ritter Sport".
3. Dann tauchte er u.a. als "Moderator" bei Vagedes' Abzockverein auf ("desiderata heidkschnucke (^dh), lisa ruthsatz (^lr), andreas zerndt (^az), kerstin seafairy (^ks), sabine gerhardt (^sg), christian vagedes (^cv), sandra janssen (^sj), reuben proctor (^rp)" https://www.facebook.com/veganegesellschaft/posts/259480367448544), aber auch z.B. als Transpihalter (Bild suche ich jetzt nicht raus), als einer der Strohmänner für Vagedes' "Sichtverlag", außerdem versuchte er, den Verein via Wikipedia zu propagieren (inzwischen gelöscht), und das 5(!) Tage nach der angeblichen Gründung (http://de.pluspedia.org/wiki/Vegane_Gesellschaft_Deutschland).
4. Nun ist er also passenderweise bei Tofulife gelandet, also Teil des Tofuimperiums von Bernd Drosihn (Tofutown, Viana, Veggie Life usw.). Was von Drosihn, dem Teilzeit-"Veggie", zu halten ist, ist hier in einigen Beiträgen nachzulesen, z.B. folgendes Zitat:
Sprich, es würde mich nicht wundern, wenn Drosihn heimlich nicht zu deklarierende unvegane Zutaten einzig deshalb in seine Produkte panschen würde, um Realveganern in die Suppe zu spucken, und sich dann klammheimlich freuen, wenn sich einer von uns doch etwas Unveganes unterjubeln ließe, allerdings vermute ich, dass ihm seine Börse (sprich: der Geldverlust, wenn ihm jemand auf die Schliche käme) näher ist als sein Drang zum Antiveganismus.
Fazit: Es mag durchaus sein, dass diese Schnitzel vegan sind (wenn man sie nicht grade wie auf der Verpackungsvorderseite abgebildet mit Dosenananas, Käse und Kirschen zubereitet - jaja, könnte theoretisch alles vegan sein, und Hitler ein Chaplinimitator).
Proctors bloße "Versicherung", die noch dazu nachweislich falsch ist, von einem Pseudoveganismuspropagandisten im Namen eines Antiveganhetzers, ergibt dies aber nicht zwingend.
Achim
PS: Reuben Proctor hatte inzwischen anscheinend einen Mailwechsel mit der Autorin obigen Artikels zwecks Löschung, da er wohl etwas zu verbergen hat. Sie befürchtet mittlerweile "juristische" Konsequenzen (siehe aber http://tierrechtsforen.de/mailveroeffentlichen), daher werde ich gleich Herrn Proctors Namen aus ihrem Beitrag entfernen.
Hm, also keine seriösen Quellen. Demnach sieht es so aus, als sei das ein Gerücht. Egal, ob der Fehler nun bei dem "zitierenden" Artikel oder schon im "Veganissimo" (das zumindest in der älteren Ausgabe Fehler enthielt, und ob das nun mit dem Einstieg des Vagedes-Höflings und Tofulifepropagandisten Proctor besser ist, bezweifle ich) liegt, es ist relativ klar, wie er zustande kommt. Irgendwo steht richtig, dass LCDs (eben die bistabilen, die aber in einem Fernseher oder auf einem Smartphone unsinnig wären) auf dem Flüssigkristallbildner Cholesterin basieren können. "LCDs können auf Cholesterin basieren" wird dann, um Buchstaben zu schinden, ausgeschmückt mit "LCDs werden z.B. in Fernsehern und Handys verwendet" (zwar eben nicht die bistabilen, aber solche Details werden halt nicht berüvksichtigt) zu "LCDs, die z.B. in Fernsehern und Handys verwendet werden, können ...", et voilà.
Also bis es keine seriösen Quellen dazu gibt, bleibe ich dabei.
Nun ist es offensichtlich, daß es sich bei dem Grund für die Löschung - unabhängig davon, daß "Heike" in den letzten tagen bereits mehrere vegan.de-Apologetik-Beiträge geschrieben hatte zunächst einmal nicht darum handelt, daß der Beitrag eine Werbung für vegan.de war, sondern darum, daß für Zeitungsmeldungen nicht diese Foren, sondern der Nachrichten-Bereich von veganismus.de vorgesehen ist.
Proctor wußte das, hatte er obigen Administrativen Hinweis ja gelesen, wie zu erkennen, da er daraus zitiert:
>>>
Ich kann mir nur vorstellen, daß er gelöscht wurde, weil darin vegan.de eine zentrale in dem Artikel vorkommt. Da man bei maqi offen die Meinung vertritt, vegan.de sei "antivegan.de", gehe ich davon aus, daß der Beitrag aufgrund folgender Forenrichtlinie bei maqi gelöscht wurde:
"- Beiträge, die offensichtlich nur den Zweck haben, Werbung für Tierausbeuter oder kontraproduktive "Tierrechts"organisationen wie z.B. PeTA - siehe http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html - zu machen, gehören selbstverständlich ebenfalls nicht hierher, da diese Seiten dazu da sind, Tierrechte und Veganismus zu fördern. " <<< http://vegan.de/foren/read.php4?f=80&i=4495&t=3813
Nun, wenn er sich bzw. vegan.de diesen Schuh anzieht - seine behauptung, die Löschung sei nicht gerechtfertigt, ist natürlich absurd.
Zum al "Heike" daraufhin nicht, wenn sie schon nicht wußte, warum ihr Beitrag entfernt wurde, wie vorgesehen, bei foren@antispe.de (steht auf jeder Forenseite unten) nachfragte, sondern sich in diversen Foren überdie angeblich ungerechtfertigte Löschung beschwerte. Was wohl ein eindeutiger Beleg für ihre üblen Absichten sein dürfte.
Diese zeigt sie auch im gleichen Thread, wo sie Martin übelst diffamiert - für diejenigen, die dsich den vegan.de-Forensumpf nicht antun: nachdem dort systematisch alle, die sich konsequent für Tierrechte und Veganismus aussrechen, entweder weggemobbt werden oder gleich Forenverbot, ist er derzeit m.W. der einzige (da ich auch nur sehr selsektiv dort lesen kann, ergänze ich sicherheitshalber: oder der wenigen), die dort noch ethisch akzeptable Beiträge schreiben.
Überhaupt iweder einmal ein beispiel dafür, daß die ach so tolle vegan.de-Foren-reghel des "Respekts" ausschließlich gegenüber Tierausbeutern von Jägern bis zu Pseudos gilt, nicht aber gegenüber konsequenten Tierrechtlern und Veganern.
Vielleicht sollte ich mir mal die Mühe amchen, ein paar Beispiele rauszusuchen - ich muß ja eigentlich nur Maqi etc. ins Suchformular eingeben ...
Apropos: hat nicht mal jemand Zeit und Lust, die "Ritter Sport xy ist vegan"-Beiträge bei vegan de vor und nach der Singularität (dem Zeitpunkt, als Ritter begann, das Wort "Milch" auf die Packungen der ach so veganen Sorten zu drucken) herauszusuchen und statistisch zu erfassen?
Und noch ein Standard-Beispiel für die beliebte Desinformationspolitik. Reuben Proctor schreibt in http://www.vegan.de/foren/read.php4?f=30&i=8246&t=8203 wieder sein übliche Ritter-Sport-Propaganda. Ich werde hier nur auf einzelne Punkte eingehen, das wesentliche ist ja schon in der schwarzen Liste - http://maqi.de/txt/schwarzeliste.html - zu finden.
>ich finde, daß Ritter Sport ein sehr gutes Beispiel dafür ist, wie sehr >sich manche auf einen Standpunkt versteifen und ums Verrecken nicht davon >abrücken wollen. Stelle Dir mal vor, man würde etwas aus der Schwarzen
Das stimmt allerdings, wenn auch anders, als er sich einbildet: Ritter Sport hat vegan zu sein, weil es ihnen so gefällt, alles andere wird beiseitegewischt: sie versteifen sich darauf, daß Ritter Sport vegan ist und weichen ums Verrecken nicht davon ab, sehr treffend formuliert.
>Liste wieder herausnehmen oder zumindest abschwächen. Gott bewahre!
Da Gott nicht existiert, finden sich in der Schwarzen Liste Beispiele für das laut Proctor nicht Existente, z.B. der Hinweis bei Alsan ... ein Wunder, ruft den Papst.
>Wem das nicht reicht muß JEDES Produkt
>mit Vanillegeschmack zunächst ablehnen.
Eben: jedes Produkt, das eine Zutat enthält, bei der nicht klar ist, woraus
sie hergestellt wurde, ist abzulehnen. Schön, daß Herr P. das begriffen
hat, aber warum tut er so, als sei das etwas ganz absurdes?
Konkret zu Vanille: Wenn nachweislich jegliches Vanillearoma vegan ist,
wunderbar, aber ein obskurer Verweis auf E-Nummern ist kein solcher
Nachweis.
>7. Der Hersteller war nicht bereit, die "Rezeptur" (wörtlich aus dem >Schreiben) preiszugeben. Für eine Firma mit einer zu verteidigenden >Marktposition nachvollziehbar. Über die _Zutaten selbst_ hat die Firma >mehrfach und ausführlich Auskunft gegeben (siehe oben).
Siehe auch Nachtrag im der SL. Hier lügt Proctor. Das Zitat im Nachtrag stammt aus seiner Antwort von Ritter: nicht die Rezeptur, sondern die
"Zusammensetzung der Zutaten unserer Rezepturen" preiszugeben weigert sich Ritter. Und das ist der Kasus knacktus: Uns interessiert nicht die Rezeptur. Uns interessieren auch nicht (nur) die Zutaten. Uns interessieren eben über die Zutaten hinaus auch die Zusammensetzung der zusammengesetzten Zutaten sowie die Stoffe, die bei der Produktion verwendet werden aber (wider dem allgemeinen Sprachgebrauch, aber gesetzeskonform) keine Zutaten sind (Standardbeispiel: Gelatine bei der Saftklärung).
Und über diese gibt Ritter nunmal, entgegen dem, was Proctor mit seinem Geschwafel von den Zutaten weiszumachen versucht, keine Auskunft.
>Also, das sind die Fakten. Maqi reichen sie nicht. Mir schon. Meiner
Das sind die Fakten. Und Maqi reichen sie, denn wenn eine Firma keine hinreichende Auskunft gibt, genügt uns das, um davon auszugehen, daß das Produkt nicht vegan ist. Wem genügt das nicht?
>Außerdem ist Schokolade an sich aus der Perspektive der Menschenrechte
>schon bedenklich (wurde schon von Elisabeth angeschnitten), denn Kakao wird
>großteils in Westafrika angebaut, einer Region in der der Sklavenhandel
>floriert und Sklaven auch auf Kakaoplantagen arbeiten (Quelle: Scharzbuch
>Markenfirmen). Auch ohne die Sklaverei ist die Lage der Menschen in den
>Herkunftsländern schrecklich. Ich weiß nicht, woher der Kakao von Plamil
>herkommt. Wäre mal interessant zu wissen.
Oh ja, sehr subtil ... um Werbung für Ritter zu machen, jetzt also Dreck gegen die Hersteller wirklich veganer Schokolade schleudern - ohne sich festnageln lassen zu müssen - keine Aussage, sondern ein "wäre interessant zu wissen". Nun, wer es wirklich wissen will, kann es leicht herausfinden ("Plamil" in eine Suchmaschine eintippen ist aber wohl wieder eine Zumutung, wie alles, was der Aufklärung dient):
>>>
"Many foodstuffs and goods use slaves in their production, none more so than chocolate. Although slavery is rife amongst the cocoa plantations of the world it is possible to eat chocolate and still have a clear conscious!
Below you will find a list of chocolate that doesn't involve the exploitation of animals OR people. [...]
First up Plamil who are involved in the ECO Trade Programme where the growers are paid a premium so that the workers may enjoy a better quality of life. This is only for their organic range and does NOT include their non-organic products.(of course ALL plamil products are vegan)."
<<< (http://www.vegans.free-online.co.uk/ethchocF.htm)
>Es ist richtig, Ideale zu haben, aber man muß auch realistisch sein. >Außerdem finde ich es an sich ethisch bedenklich, nach kleinsten tierischen
>Bestandteilen im Herstellungsprozeß zu schauen und Menschenrechte dabei zu
>vergessen. Auch Menschen sind Tiere! Was ist sinnvoller, nach Bienenwachs
Und wieder einer der Standardverteidigungsmechanismen der Täter: anderen - vornehmlich Kritikern - die eigenen Taten ungerechtfertigt unterstellen.
>oder Schellack im Kaffee zu suchen (werden zumindest bei Tchibo nicht >verwendet, soweit ich weiß bei anderen auch nicht), oder die Lage der >Plantagenarbeiter (Giften ausgesetzt, bettelarm, unterbezahlt, usw.) ins >Auge zu fassen. Wer hier hat sich nach der Menschenrechtssituation bei >seinem Kaffee erkundigt?
Und natürlich schöne rhetorische Fragen abschießen. Nun, Herr Proctor, die Antwort auf diese Frage lautet, anderes als es dem Ritter-Sport-Apologeten passen mag: ehe ich erfuhr, daß Kaffee mit Bienenwachs oder Schellack geröstet sein kann, habe ich, wenn überhaupt, Kaffee aus fairem Handel gekauft. Als ich das mit Schellack und Bienenwachs erfuhr, habe ich aufgehört, Kaffee zu trinken, ganz einfach: weil es mir nicht den Aufwand wert war, Produktanfragen nach veganem Kaffee zu stellen (da gibt es sicher vordringlichere). Mit anderen Worten: wer hier Tier- wie speziell Menschenrechte verletzt, ist ein tschibokaffeesaufender Ritter Sport-Fresser.
>>> dieser beitrag wurde trotz des umfangs und des offenbar investierten aufwandes gesperrt, da er neben dokumentierten sachaussagen teilweise auch stark wertende passagen enthielt. <<< Matthias Boller in read.php4?f=80&i=4856&t=4856
Nun hat ja leider niemand Herrn Boller gefragt, was das für "Sachaussagen" sein sollen. Überlste Hetze und Verleumdung als "wertende Passagen" zu Euphemisieren - nun [anti]vegan.de-Speak halt.
Reuben Procter zu Rambutan:
>>>
> vielleicht steckt ja dr. kaplan dahinter, weil er in letzter
> zeit oft von den beiden "angegriffen" wurde ;)
Nein, das tut er nicht. Solche Spekulation ist erstens falsch und zweitens nicht konstruktiv. Ich bitte, in Zukunft, davon abzusehen. <<<
Da frage ich mich natürlich, woher weiß [anti]vegam.de-Apologet Reuben Protor das? Weiß er etwa, wer "Mensch Meier" wirklich ist? Matthias Boller schreibt in seinem Forum (relativ offensichtlich) u.a. als "matt" ...
Und Maike, die schon bezüglich Kaplan gegen Maqi gehetzt hat, erbricht:
>>>
ich habe irgendwo die these gelesen, das ganze sei eine einzige, riesige satire. und das ist doch die erklaerung! ein satire-grossprojekt, dass sich schon seit jahren hinzieht!!
irgendwann wird sich ein bekannter teilnehmer wie in "total recall" in kraempfen winden, die kopfmaske wird sich auseinanderziehen und heraus steigt ein bis an die ohren grinsender titanic-redakteur!!!! <<<
Daß die wenigen, die etwas vernünftiges Ssagen, mit nahezu an Sicherheit grenzender Wahrscheinblichkeit von den Moderatoren (ups, 'zeihung, [anti]vegan.de-Speak "Moderationsrechteinhabern") angeblafft werden (wenn nicht gleich gelöscht), versteht sich von selbst.
Es ist klar, daß Matthias Boller, dessen Machenschaften, die den Tierrechten und dem veganismus ungeheuerlichen Schaden zufügen, v.a. hier immer deutlicher gemacht werden, solche Hetze zumindest sehr gelegen kommt.
Mein Eintrag "zu vegan.de" weiter oben, war eigentlich an Dich und Raymund gerichtet. Er beinhaltet auch eine Frage, die keiner bei vegan.de stellen kann, ohne dass er rasch gelöscht würde. Nun komm mir aber keiner mit der Idee, dass man Matthias Boller dafür selber fragen müsste. Seine Kommunikationsfähigkeiten sind auf diesem Gebiet nicht so groß. Eigentlich sollte man wissen, ob die Personen, mit denen man zusammenarbeitet, Veganer sind oder nicht.
Für dortige Verhältnisse ungewohnt richtig Reuben Proctors Antwort darauf:
>>>
Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man sich darüber streitet, mit welcher Härte den Veganismus vertritt, oder ob man ihn zu einer heimlichzuhaltenden Privatbeschäftigung degradiert.
[...]
Wenn es nicht die Menschen gäbe, die aufrütteln, die durch ihr Anderssein Denkanstöße geben, würde sich nichts ändern.
[...]
Kaplans Text ist leider nichts anderes als ein Aufruf zu Konformität. Er erkennt z.B. an, daß Milchkonsum und Fleischkonsum ethisch ähnlich zu behandeln sind, und kehrt dann praktisch diese Erkenntnis unter den Teppich.
[...]
Da hat der Kaplan den Veganismus wirklich einen "Bärendienst" erwiesen! <<<
Hallo Iris!
Unparteilichkeit betreibt niemals ein Tierrechtsforum, denn Parteilichkeit ist dafür eine Grundvoraussetzung.
Wer aber von Schreibern erwartet, wie Matthias es tut, dass sie jegliche Religion achten und respektieren müssten, also auch das verbrecherische, völkermordende Christentum, der ist auch Feind eines jeden freien Geistes.
Man kann durch Forenrichtlinien doch nicht von Schreibern verlangen, dass sie nur Dinge schreiben dürfen, die nicht an christliche Verbrechen erinnern, weil solches sonst den Glauben von Christen verletzen könnte. So etwas ist unmoralisch, heuchlerisch und damit auch bestimmt kein Ausdruck von Freundlichkeit.
Die schlimmsten Befürchtungen tauchen bei mir auf, wenn ich solch einen Unsinn von Matthias Boller ständig lesen muss. Auch Email an ihn diesbezüglich brachten keine Besserung. Er löscht weiterhin Beiträge, die christliche Verbrechen ansprechen mit dem Hinweis, dass diese nicht freundlich verfasst wären und man doch den Glauben anderer achten und respektieren müsste. Damit respektiert er aber selber Verbrechen und fordert dieses zwangsweise auch von den Schreibern. Dann kann er auch gleich in die Forenrichtlinien schreiben:
"Wer sich offen an christlichen Verbrechen in diesen Foren stören will, der hat in diesen Foren nichts verloren."
Emotionen werden auch gleich als Unfreundlichkeit angesehen und zensiert, so dass ein freies schreiben in den Foren gar nicht möglich ist. Gute Moderatoren bemerkt man kaum in einem Forum. Bei vegan.de muss man aber immer beim schreiben den Moderator in seinen Kopf haben, da er sich verpflichtet fühlt jeden Beitrag mit seinen Vorstellungen von Freundlichkeit bewerten zu müssen, was nun sehr alberne und nervige Formen annimmt.
Gerade in den mörderischten Königshäusern ist man am höflichsten miteinander umgegangen. Höflichkeit ist also kein Ausdruck einer moralischen Tugend, sondern oftmals ein Ausdruck von berechnender Verschlagenheit, die Wahrheiten aus Eigennutzgründen meidet, da man andere Menschen nur benutzen möchte.
Irgendwer hat mal gesagt, dass man nur höflich zu Leuten ist, die man nicht leiden mag.
Freundlichkeit gegenüber Tätern über das Tierrecht zu stellen ist natürlich nicht zu akzeptieren, was nicht heißt, dass überall rumgerüpelt werden sollte. Ich habe das Gefühl, dass Matthias die Leute unter seiner fast kindlichen Freundlichkeitsvorstellung leiden lassen möchte und damit eben nicht freundlich mit Schreibern umgeht. Echte Gefühle und freie Gedanken werden durch solche starren, anerzogenen Verhaltensweisen aber blockiert.
Auch kann man seine eigenen Verhaltensweisen nicht allen anderen Menschen aufzwingen, da es unzählig verschiedene Verhaltensweisen gibt, die auch alle ihre Berechtigung haben.
Das verrückte ist ja noch, dass Matthias das TR-Foren einrichtete, nachdem ich ihn mal fragte, wo denn die TR-Themen eigentlich hin sollten. Er schrieb noch zurück, dass es eigentlich eine gute Idee sei ein extra TR-Forum einzurichten und eröffnete dann dieses Forum, welches er heute durch seine übertriebene Zensursucht unbrauchbar macht.
Ich mag für vieles Verständnis haben. So viele Foren zu moderieren ist schon eine Tagesarbeit. Schon bei 100 Einträgen täglich kann sich schon der Kopf drehen, wenn man alle noch täglich lesen muss. Bei vegan.de sind es noch bedeutend mehr. Das alles kann aber nicht diese einseitigen Löschungen von Beiträgen rechtfertigen.
Eine Antwort auf mein Schreiben habe ich weder von Matthias noch von Reuben erhalten. Ein TR-Forum in dem man aber weder das Thema Jagd noch das Thema Christentum-Tiere ansprechen kann, ist mit dem Moderator aber absolut fehlbesetzt.
Als sich ein Jude mal über einen Beitrag offen empörte, konnte ich ihn nicht antworten, weil Matthias den Beitrag gleich wieder gelöscht hat. So werden Diskussionen abgewürgt ehe sie überhaupt beginnen können. Unsinnseinträge allerdings, die keinem etwas wahres mitteilen, bleiben stehen.
Frag mal Matthias ob man das Wort "Scheiß Nazi" im Forum schreiben darf.
Seine Reaktionen darauf sind schon nicht mehr komisch. Volksverbecher Luther darf man aber einen guten Mann im Forum nennen. Nee, nee, nee....das fragst man sich irdwann in was für Foren man da gelandet ist.
hallo lieber detlef,
ich sende dir unten eine freundliche antwort von reuben zu, die auf deinen
beitrag im forum bzgl. des themas jagd einging.
ansonsten moechte ich mich nicht mehr weiter mit der thematik
beschaeftigen, da ich bereits in verschiedenen eMail in der vergangenheit
versucht habe, die grundsaetze der betreuung der foren ausfuehrlich und
in freundlichem tonfall zu erlaeutern.
ich moechte dich ein letztes mal bitten, auch meine arbeit zu achten
und die rahmenbedingungen des forums, in dem du zu gast bist, zu
respektieren. da dies nach unerfreulichen vorgaengen der vergangenheit
eine gewisse zeit funktioniert hatte, hoffe ich, dass wir es in zukunft
ohne weitere unterbrechungen so handhaben koennen.
ich gebe in diesem zusammenhang zu bedenken, dass ich der
beschaeftigung mit auftritten wie dem heutigen inzwischen muede
geworden bin und sie nicht mehr akzeptieren werde. sollten sie sich
wiederholen, werde ich dich daher aus dem forum verweisen.
viele gruesse
matthias
>>>
Hallo Detlef,
ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, hier eine solche Diskussion erneut in
Gang zu setzen.
Die Foren hier sind für Veganer und Interessierte gedacht.
Da finde ich Pro/Contra-Wortgefechte zwischen Jagdbefürwortern und
Jagdgegnern ehrlich ein wenig fehl am Platz.
Es bedürfte wahrscheinlich eines eigenen Forums.
Apropopos: Du betreibst doch ein solches Forum, oder?
Darauf folgte wohl meine letzte noch beherrschte Email, da ich nun die Faxen von Matthias wirklich dicke hab. Ich kann ein solches Verhalten einfach nicht mehr ernst nehmen. Ein solches Verhalten ist auch mit dem Tierrrecht unvereinbar und es wäre dann wohl noch besser auf ein Tierrechtsforum bei vegan.de ganz zu verzichten, als Themen, die vielleicht etwas mehr Mühe machen als andere, von vorn herein auszuschließen. Ich weiß nun nicht, welche Themen er noch alle ausschließt, die die mir bekannt sind reichen mir allerdings schon.
Meine letzte Email dazu, die bislang noch unbeantwortet blieb.
Hallo Matthia+Reubens!
Es wurde von mir kein Wort dagegen geschrieben, dass Pro&Contra Diskussionen mit Jägern im Forum nicht mehr gern gesehen werden.
Das kann ich sogar noch sehr gut verstehen. Nicht verstehen allerdings kann ich, wenn Beiträge im TR-Forum über das Thema Jagd abgewürgt werden, an denen kein Jäger beteiligt ist und nur darauf bezog sich meine Kritik.
Sollte so etwas nun die Regel werden werde ich auch auf das Forum von vegan.de in Zukunft verzichten. TR-Foren, die von vornherein wichtige TR-Themen generell ausschließen verdienen einen solchen Namen eben nicht.
Da lohnt dann das Schreiben auch nicht. Jagd und das Thema Christentum -Tiere sind eben auch wichtige TR-Themen, auf die kein TR verzichten kann, wenn er das Thema ernst nimmt. Es ist und bleibt für mich eine unmögliche Vorstellung, dass solche Themen durch Zensur abgewürgt werden sollten.
Mit Nichtveganern ein Forum zu machen, die noch vielen Tiermißbrauch tolerieren ist auch sicher für manchen leichter, als einen konsequenten Veganismus zu vertreten. Verstehen kann ich vieles viel, nur verstehe man dann auch, dass mir bei so manchen Sachen, die im Forum mehrheitlich als mit dem Veganismus verträglich bezeichnet werden, öfters das Entsetzen kommt. Eine klare Trennlinie vermisse ich des öfteren.
Ansonsten gibt es in den anderen Foren auch sehr positives, so dass ich keineswegs die Arbeit anderer Leute generell in Frage stelle.
Lediglich stelle ich manche Moderation in Frage, die einen freien Geist und freies Schreiben massiv behindert oder in einigen Fällen gar nicht zulässt.
Höfische Freundlichkeit hingegen, hinter der sich viele Leichen verbergen, hat es da schon besser. Nur gerade diese ist dem Tierrecht alles andere als förderlich.
Ich will mich jetzt aber auch nicht zu sehr in Grundsatzdiskussionen vertiefen. Es werden aber durch übertriebene Zensur viele Veganer aus dem Forum vertrieben. Ob ich nun der nächste sein werde.....?
Ich würde gern noch nit anderen darüber sprechen, was sie für Erfahrungen mit vegan.de und der Moderation von Matthias Boller gemacht haben. Im Forum von vegan.de ist dieses nicht möglich und Emails an den Moderator sind auch recht zwecklos. Da ich die Foren Anfangs noch für recht gut empfand, empfinde ich es heute um so bedauerlicher, dass Zensur dort mitunter solche albernen Formen annimmt.