Jedenfalls wenn es nach Femisexisten geht. Richtig sagen Oskar Huber, Wladek Flakin:
https://www.klassegegenklasse.org/tortenwurf-gegen-wagenknecht-sowas-kommt-von-sowas/
Prompt tobt der Femisexismus in den Kommentaren dazu:
Tja. Blöd, dass natürlich auch (und häufiger) männliche Politiker beworfen werden. So wurde etwa 2014 Reinhold Gall (SPD, damals Innenminister Baden-Württemberg) mit einer Torte beworfen. Bekannte Fälle sind auch Exverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, der 2012 getortet wurde, Christan Wulff (Exbundespräsident), Ziel einer Eierattacke, ebenso wie Exkanzler Helmut Kohl. Und es müssen nicht immer unvegane "Lebensmittel" sein, so etwa wurde Exbundesaußenminister Joschka Fischer Opfer eines Farbbeutelangriffs. Ich bin sicher, mit etwas Recherche und außerhalb Deutschlands lassen sich noch zahlreiche weitere Beispiele finden. So wurde dem russischen Oppositionspolitiker und Exregierungschef Michail Kasjanow, nachdem er vor einiger Zeit mit Eiern beworfen wurde, vor wenigen Wochen auch eine Torte ins Gesicht geschleudert. Mach nix, ist ja nur ein Mann.
Und jetzt, 2016, wo Frauen - Beatrix von Storch (AfD), Sahra Wagenknecht (Die Linke) - endlich gleichbehandelt und eben auch getortet werden, ist das ein "sexistischer Angriff auf Frauen". Denn "Sexismus" ist ja, wenn Frauen nicht noch mehr Privilegion gegenüber Männern bekommen ... schönes Beispiel etwa der femisexistische Terminus "Mansplaining". Wenn jemand gefährlichen Müll erzählt, habe ich nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, ihn zu unterbrechen und das richtigzustellen. Außer natürlich, wenn es sich um eine Frau handelt: die muss das Privileg bekommen, weiter Müll absondern zu dürfen ohne Punkt und Komma, denn wenn ich sie mit "zwei und zwei ist nicht fünf, sondern vier" unterbreche, um zu verhindern, das sie stundenlang auf der fünf basierenden Unfug von sich gibt, mache ich mich des "Mansplaining" schuldig. Frauen werden für das gleiche Verbrechen wesentlich milder bestraft als Männer. Egal, Männer können ja nicht aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert werden. Usw. usw.
Femisexisten wollen eben nicht, wie gern kolportiert, eine Gleich-, sondern eine Besserbehandlung von Frauen.
Und diese Femisexisten merken anscheinend gar nicht, dass sie die Sexisten sind.
Achim
https://www.klassegegenklasse.org/tortenwurf-gegen-wagenknecht-sowas-kommt-von-sowas/
Prompt tobt der Femisexismus in den Kommentaren dazu:
Tja. Blöd, dass natürlich auch (und häufiger) männliche Politiker beworfen werden. So wurde etwa 2014 Reinhold Gall (SPD, damals Innenminister Baden-Württemberg) mit einer Torte beworfen. Bekannte Fälle sind auch Exverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, der 2012 getortet wurde, Christan Wulff (Exbundespräsident), Ziel einer Eierattacke, ebenso wie Exkanzler Helmut Kohl. Und es müssen nicht immer unvegane "Lebensmittel" sein, so etwa wurde Exbundesaußenminister Joschka Fischer Opfer eines Farbbeutelangriffs. Ich bin sicher, mit etwas Recherche und außerhalb Deutschlands lassen sich noch zahlreiche weitere Beispiele finden. So wurde dem russischen Oppositionspolitiker und Exregierungschef Michail Kasjanow, nachdem er vor einiger Zeit mit Eiern beworfen wurde, vor wenigen Wochen auch eine Torte ins Gesicht geschleudert. Mach nix, ist ja nur ein Mann.
Und jetzt, 2016, wo Frauen - Beatrix von Storch (AfD), Sahra Wagenknecht (Die Linke) - endlich gleichbehandelt und eben auch getortet werden, ist das ein "sexistischer Angriff auf Frauen". Denn "Sexismus" ist ja, wenn Frauen nicht noch mehr Privilegion gegenüber Männern bekommen ... schönes Beispiel etwa der femisexistische Terminus "Mansplaining". Wenn jemand gefährlichen Müll erzählt, habe ich nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, ihn zu unterbrechen und das richtigzustellen. Außer natürlich, wenn es sich um eine Frau handelt: die muss das Privileg bekommen, weiter Müll absondern zu dürfen ohne Punkt und Komma, denn wenn ich sie mit "zwei und zwei ist nicht fünf, sondern vier" unterbreche, um zu verhindern, das sie stundenlang auf der fünf basierenden Unfug von sich gibt, mache ich mich des "Mansplaining" schuldig. Frauen werden für das gleiche Verbrechen wesentlich milder bestraft als Männer. Egal, Männer können ja nicht aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert werden. Usw. usw.
Femisexisten wollen eben nicht, wie gern kolportiert, eine Gleich-, sondern eine Besserbehandlung von Frauen.
Und diese Femisexisten merken anscheinend gar nicht, dass sie die Sexisten sind.
Achim