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Antisexismusforum:
Femisexistische "Interpretation" von Sexismus

Anzahl BeitrÀge in diesem Thread: 31

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Femisexistische "Interpretation" von Sexismus

Autor: Achim StĂ¶ĂŸer | Datum:
* Rassismus ist die Diskriminierung aufgrund der Ethnie.

* Speziesismus ist die Diskriminierung aufgrund der Art.

* Ageismus ist die Diskriminierung aufgrund des Alters.

* Was also ist Sexismus? Nein, nicht etwa die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. Sexismus ist, wenn Antisexisten gegen Diskriminierung aufgrund des Geschlechts (egal, ob mÀnnlich oder weiblich oder welches Geschlecht auch immer) vorgehen. So jedenfalls die femisexistische "Auslegung":
Zitat: Dies soll eine Sammlung von links auf emanzipatorische, feministische, antisexistische und antipatriarchale websites sein. Uns, ein paar Menschen aus dem Raum Flensburg/Kiel ist aufgefallen, dass das „Googlen“ (oder besser „Scrooglen“) von Stichwörtern wie Antisexismus, Sexismus, sexism nicht so ergiebig ist, wie wir es erwartet hatten und z.T. unbefriedigende Treffer erzielt. An erster Stelle erscheint antisexismus.de, eine website, wir problematisch finden, da sie inhaltlich ihrer Überschrift nicht gerecht wird. Die Bedeutung des Begriffs Antisexismus wird dort verkannt und verdreht, die herrschenden patriarchal-hegemonialen MachtverhĂ€ltnisse werden ausblendet und hauptsĂ€chlich Storys herauspickt, in denen MĂ€nner ungerecht behandelt werden.
antisexismus.org

In Wahrheit wird bei antisexismus.de natĂŒrlich nichts "herausgepickt", vielmehr wird unabhĂ€mgig vom Geschlecht ĂŒber Sexismus berichtet:
Zitat: Sexismus ist die Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einem Geschlecht.

Bei der Recherche im Internet zum Thema fand sich ein merkwĂŒrdiges PhĂ€nomen: jede Seite, die sich mit Sexismus auseinandersetzte, war selbst sexistisch und befaßte sich ausschließlich mit der Diskriminierung von Frauen. Daher wurde die Antwort darauf ins Leben gerufen, eine Seite, die sich gegen jegliche Art von Sexismus engagiert – unabhĂ€ngig vom Geschlecht: Antisexismus, ↓antisexismus.de.
antisexismus.de

Aber man kann ja einfach Sexismus ein wenig umdefinieren:
Zitat: Sexismus ist eine Herrschaftsform[b][/b], in der eine Gruppe, hier = MÀnner, die politische, soziale und ökonomische Macht hat, den Geschlechtskonstruktionen und sexistischen Zuschreibungen Taten folgen zu lassen und ihre Privilegien zu sichern.
antisexismus.org

Grotesk die Argumentation:
Zitat: zum ĂŒberwiegenden Teil sind immer noch Frauen bzw. sich als Frauen definierende Menschen benachteiligt bzw. betroffen und MĂ€nner die Profiteure bzw. TĂ€ter. (Recherchiert die zahlreichen Untersuchungen zur Ungleichverteilung der GehĂ€lter, guckt euch die Werbung an, lest die Angaben von FrauenhĂ€usern
antisexismus.org

Im Jemen mag das ja so sein, hierzulande aber sieht es doch etwas anders aus, wie zahlreiche Beispiele auf antisexismus.de belegen (und weit mehr dort noch fehlende Beispiele, etwa zur Legalisierung der GenitalverstĂŒmmelung an Jungen). Besonders peinlich ist es, wenn sich diese Femisexisten auf FrauenhĂ€user berufen - denn diese (respektive die praktische Nichtexistenz von MĂ€nnerhĂ€usern - obwohl diese ebenso nötig wĂ€ren gibt es derzeit nur zwei in Deutschland) sind ein weiteres Beispiels fĂŒr die Diskriminierung von MĂ€nnern.

Der Rest der Seite besteht im wesentlichen aus Linksammlungen (ĂŒberwiegend zu Ă€hnlich absurden femisexistischen Seiten).

Achim

Patriarchat

Autor: Achim StĂ¶ĂŸer | Datum:
> wird dort verkannt und verdreht[/u], die herrschenden
> patriarchal-hegemonialen MachtverhÀltnisse werden ausblendet



Achim

Matriarchat

Autor: Achim StĂ¶ĂŸer | Datum:
Um was es der Feministin Alexandra Schewtschenko, einer der AnfĂŒhrerinnen der feministischen Gruppe "Femen", geht, macht sie erstaunlich offen in einem Interview klar:
Zitat: ZEIT ONLINE: Was steht am Ende Ihrer Revolution?

Schewtschenko: Das Matriarchat, das hoffe ich doch.

ZEIT ONLINE: Wann ist es soweit?

Schewtschenko: Ich weiß es nicht genau, vielleicht 2017, genau hundert Jahre nach jener russischen Revolution, die die Zarenherrschaft beendete. Wenn es so weit ist, mĂŒssen wir kĂ€mpfen. Dann wird wieder Blut fließen. Die Revolution wird brutal.

ZEIT ONLINE: Wessen Blut?

Schewtschenko: Das der MĂ€nner.
http://www.zeit.de/sport/2012-06/interview-femen-ukraine-protest/seite-2 12. Juni 2012 (meine Hervorhebungen)

Achim

Patriarchen-Wahlen

Autor: Achim StĂ¶ĂŸer | Datum:
Gut, das Bundekanzleramt hat eine Frau inne. Auch bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz ist wenigstens klar, dass bei dem Duell zwischen Dreyer und Klöckner eine Frau gewinnen wird (eine von ihnen ist ja auch bereits Landeschefin und die andere offenbar Feministin).





In den USA wird wahrscheinlich Clinton PrĂ€sidentin (Zitat: "Women have always been the primary victims of war. Women lose their husbands, their fathers, their sons in combat. Women often have to flee from the only homes they have ever known. Women are often the refugees from conflict and sometimes, more frequently in today’s warfare, victims. Women are often left with the responsibility, alone, of raising the children." Hauptopfer von Kriegen sind immer die Frauen. Die MĂ€nner - EhemĂ€nner, VĂ€ter, Söhne - sterben ja nur, macht nix, sind ja nur MĂ€nner, aber die Frauen mĂŒssen dann allein zurechtkommen, die Armen.), aber es besteht auch die Möglickeit, dass Trump PrĂ€sident wird. Ein fĂŒr das Patriarchat typisches Vorgehen: POTUS könnte - wie bisher - ein Mann werden.

Ebenso gibt es bei der Wahl in Frankfurt ein großes Problem. Durch die Doppelspitzenpolitik der GrĂŒnen (oder so) steht auch hier skandalöserweise ein Mann zur Wahl:



Das patriarchale System nimmt eindeutig ĂŒberhand.

Achim

Englisches Patriarchat: Theresa May, Andrea Leadsom, Nicola Sturgeon

Autor: Achim StĂ¶ĂŸer | Datum:
Weiterer Triumph des Patriarchats: Britischer Premierminister nach Camerons RĂŒcktritt wurde eine Frau, die Konservative Theresa May (davor sechs Jahre Innenministerin), aber nur deshalb, weil kein Mann, sondern eine Frau seit dem 7. Juli einziger Gegenkandidat war, die Konservative Andrea Leadsom (die sich am 11. Juli aufgrund ihrer Aussagen ĂŒber ihre MĂŒtterlichkeit zurĂŒckzog), sonst wĂ€re natĂŒrlich, wie im konservativen Patriarchat ĂŒblich, ein Mann Premier geworden. Nicht?

Und was war die ziemlich erste Amtshandung der Premierministerin?

Sie traf sich zur Brexit-gesprÀchen mit der schottischen Regierungschefin Nicola Sturgeon.

Wirklich frappierend, dieses Patriarchat.

Achim

Die Patriarchinnen May und Merkel

Autor: Achim StĂ¶ĂŸer | Datum:
PS: Vor drei Tagen haben sich die beiden Patriarchinnen May und Merkel getroffen.

"Brexit: Zwei Frauen, die einfach den Job machen" [1]
"Zwei mÀchtige Pastorentöchter" [2]
"Herrschen Frauen anders? 'Merkel kann auch Angst und Schrecken verbreiten'" [3]
usw.

Achim

PS: "Frauen haben momentan in der Gesellschaft einen besseren Ruf als MĂ€nner." [3]
"Zwei Frauen vor der blauen Leinwand im ersten Stock des Bundeskanzleramts. [...] Verschwesterung. [...] Jetzt geht es nicht um Testosteron-Politik." [1]

[1] http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-07/brexit-theresa-may-angela-merkel
[2] http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/deutschland/zwei-maechtige-pastorentoechter--125084366.html
[3] http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_78441002/herrschen-frauen-anders-merkel-kann-auch-angst-und-schrecken-verbreiten-.html

Patriarchat: SPD-Vorsitzende

Autor: Achim StĂ¶ĂŸer | Datum:
Wer gestern vorhergesagt hÀtte, dass SPD-Vorsitzender eine Frau wird, wÀre auf der sicheren Seite gewesen.

Zur Wahl standen, wie so oft in einer patriarchalischen Gesellschaft, ausschließlich Frauen.



Achim

CDU-Vorsitz

Autor: Achim StĂ¶ĂŸer | Datum:
Immer mehr Patriarchat: Annegret Kramp-Karrenbauer hatte gleich zwei (die Randfiguren lassen wir mal beiseite) mĂ€nnliche Gegenkandidaten. Zwei! Doppelt so viele wie sie. Schon wieder also nicht die von ihr geforderte Frauenquote erfĂŒllt.

Achim

Österreichsches Patriarchat: Brigitte Bierlein ist Kanzlerin <eom>

Autor: Achim StĂ¶ĂŸer | Datum:
.

Kanzlerkandidatinnen

Autor: Achim StĂ¶ĂŸer | Datum:
Immer mehr Patriarchat: Gestern in der Tagesschau ging es um den Streit ĂŒber die zukĂŒnftige, Zitat, Kanzlerkandidatin. Dass es einen mĂ€nnlichen Kanzlerkandidaten geben könnte wird nicht in Betracht gezogen.

Der EZB-Chef wird ĂŒbrigens abgelöst von einer Frau, einer Duzfreundin der gegenwĂ€rtigen Kanzlerin.

Das Patriarchat nimmt immer groteskere ZĂŒge an.

Achim

Patriarchat in finnischen Parlament

Autor: Achim StĂ¶ĂŸer | Datum:
* Sanna Marin, designierte Nachfolgerin des zurĂŒckgetretenen Regierungschefs, stellvertretende Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei

* Li Andersson, Vorsitzende der LinksbĂŒndnis-Partei

* Katri Kulmuni, Vorsitzende der Zentrumspartei

* Maria Ohisalo, Vorsitzende GrĂŒner Bund

* Anna-Maja Henriksson, Vorsitzende der Schwedischen Volkspartei Finnland

Bis hier ist es die Regierungskoalition. Nun die Opposition:

* Sari Essayah, Vorsitzende der Christdemokraten

MĂ€nnliche Vorsitzende gibt es ansonsten lediglich bei der Nationalen Sammlungspartei und den Rechtspopulisten (Basispartei/Blaue Zukunft).

Achim

Femisexistische Kastrationsphantasien

Autor: Achim StĂ¶ĂŸer | Datum:
Am 31.01.1994 beschwerte sich Alice Schwarzer im Focus, dass die von ihr bejubelte „Heldin“ (O-Ton Schwarzer) Lorena Bobbitt, die ihrem Mann den Penis abschnitt, deshalb ein paar Tage in die Psychiatrie kam:
Zitat: Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Gewalt ist fĂŒr Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurĂŒckgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines KĂŒchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. Diese Revolution in ihren Köpfen verdanken sie einer kleinen, zierlichen, 24jĂ€hrigen Kosmetikerin namens Lorena Bobbitt. Die Frau schritt in der Nacht vom 23. Juni 1993 zur Tat: Sie schnitt ihrem schlafenden Ehemann, dem 26jĂ€hrigen Marinesoldaten John Bobbitt, mit einem KĂŒchenmesser den Penis ab. [Bei] nĂ€herem Hinsehen hat ihr Freispruch die Grenzen einer psychiatrischen Anstalt. Lorena Bobbitt sei zum Zeitpunkt der Tat „nicht zurechnungsfĂ€hig“ gewesen, urteilten die zwölf Geschworenen [
] sie ersparten ihr nicht die Einweisung in die Psychiatrie, wo sie 45 Tage lang bleiben muß. Dann werden die Ärzte entscheiden, ob sie freikommt. Ein solches Urteil ist typisch. Denn IrrenhĂ€user sind die wahren FrauengefĂ€ngnisse.
http://www.focus.de/kultur/leben/standpunkt-penis-prozess-heldin-in-der-klapse_aid_145090.html

Dass die fĂŒr die GenitalverstĂŒmmelung von Jungen plĂ€diert (https://www.facebook.com/emma.magazin/posts/242617049174156), versteht sich von selbst.

Nun ist solches wohl manchen Feministen peinlich, einige versteigen sich gar zur These, Schwarzer sei gar keine Feministin. Dumm nur, dass solche Kastrationsphantasien auch heute von feministischer Seite vertreten werden. So gibt es etwa ein Femen-Bild, das eine Frau zeigt, die in einer Hand eine Sichel, in der anderen ein blutiges, abgeschnittenes Skrotum hÀlt:

Aber ist das ein Wunder in einer Gesellschaft, in der feministische Meme verbreitet werden wie das, dass jede Form von Sex, gleich wie einvernehmlich, Vergewaltigung ist, sofern ein Mann (also Vergewaltiger) und eine Frau beteiligt sind?

Achim

PS: Und als kĂŒrzlich ein MĂ€dchen durch weibliche GenitalverstĂŒmmelung starb, wurde bei Facebook (Link finde ich leider nicht mehr) darĂŒber phantasiert, dem, der das getan hatte, den Penis abzuschneiden. DĂŒrfte schwierig sein, da die TĂ€ter bei weibliche GenitalverstĂŒmmelung in der Regel Frauen sind ...

"Viele weibliche Professoren lehnen mÀnnliche Studenten ab"

Autor: Achim StĂ¶ĂŸer | Datum:
Zitat: unfortunately I don't accept any Indian male students for internships. We hear a lot about the rape problem in India which I cannot support. I have many female students in my group, so I think this attitude is something I cannot support
meine Hervorhebung, http://indiatoday.intoday.in/story/german-professor-leipzig-university-india-rape-culture-refuse-student-internship/1/422825.html

Zitat: Many female professors in Germany decided to no longer accept male Indian students for these reasons, and currently other European female association are joining.
a.a.O.

Zitat: Die Professorin erklÀrte, sie habe vor einigen Tagen per E-Mail Kontakt zu einem indischen Studenten gehabt, der sich um einen Praktikumsplatz bei ihr beworben habe. Diesen habe sie abgelehnt, da ihre Labore voll besetzt sind. Der junge Mann habe dies jedoch nicht akzeptiert und sie in eine Diskussion um die gesellschaftlichen VerhÀltnisse in Deutschland und Indien verwickelt. [...] In ihrem Modul "Bioorganische Chemie" des internationalen Masterstudienganges seien vier von insgesamt 30 Studierenden aus Indien.
http://www.zv.uni-leipzig.de/service/presse/nachrichten.html?ifab_modus=detail&ifab_uid=757b505cfd20150309123237&ifab_id=5954

Schön gegendert. Darf ich raten, welches Geschlecht die indischen [strike]Studentinnen[/strike] Studierenden haben?

Zitat: "Ich habe diese Mail so nicht geschrieben. Sie ist zusammengestĂŒckelt worden", erklĂ€rte die Professorin. [...] Ihre Äußerungen seien aus dem Zusammenhang gerissen worden.
a.a.O.

Nach den Screenshots der Mails auf India Today zu urteilen wurden ganz massiv "zusammengstĂŒckelt": nĂ€mlich ihr Name teilweise geschwĂ€rzt.

Zitat: Sie sei alles andere als rassistisch und fremdenfeindlich eingestellt.
a.a.O.

NatĂŒrlich. Gegen nichtmĂ€nnliche indische Studenten hat sie ja nichts. Nur gegen mĂ€nnliche. Also ist sie nur femisexistisch.

Achim

Victim blaming und Vertuschung

Autor: Achim StĂ¶ĂŸer | Datum:
Ich habe bei der Pressestelle der UniversitĂ€t Leipzig einmal zu den vorsichtig formuliert schwammigen Aussagen nachgehakt. Leider mit mĂ€ĂŸigem Ergebnis (Zitate außer denen von oben aus dem Mailwechseln mit der Pressestelle, meine Hervorhebungen):

Zur Frage, um welche "female professors" respektive "other European female association[s?]", die entschieden haben sollen, nicht lĂ€nger mĂ€nnliche Studenten aus Indien anzunehmen, es sich handelt, wolle "Frau Beck-Sickinger sich nicht weiter Ă€ußern".

In der PM bezieht sich Rektorin Prof. Dr. Beate SchĂŒcking lediglich auf "rassistische Gedanken und Äußerungen", nicht auf sexistische. Aber das Gesagte - sie "sei alles andere als rassistisch und fremdenfeindlich eingestellt", gelte "natĂŒrlich [...] auch fĂŒr sexistische Gedanken". Offenbar so natĂŒrlich, dass es nicht erwĂ€hnt werden muss. Dagegen ist "alles andere als rassistisch und fremdenfeindlich eingestellt" sein offenbar nicht natĂŒrlich und muss erwĂ€hnt werden. Hm.

Bei den vier "Studierenden" handle es sich um MĂ€nner. Nun wĂŒrde mich noch interessieren, ob die schon dabei waren ehe Prof. Beck-Sickinger entschieden hat, keine mĂ€nnlichen anzunehmen oder ob sie erst nach dem Skandal dazukamen oder ob sie darauf in dem Fall keinen Einfluss hatte; aber ich denke, eine weitere Nachfrage wĂ€re wohl zwecklos.

Rektorin SchĂŒcking habe den Mailwechsel gelesen, sie sei "zu keinem Zeitpunkt davon ausgegangen, dass [Beck-Sickinger] die Unwahrheit sagt." Die Absagemail habe es "in dieser Form nicht gegeben." Nunja, mich persönlich wĂŒrde eher der Inhalt interessieren als die Form.

Dann folgt, sehr bezeichnend, victim blaming: "Ihre Äußerungen zum Thema Gewalt gegen Frauen in Indien erfolgten dann im Verlauf des Mailwechsels, als Folge einer Provokation." Zwar wird zugegeben, dass sie erfolgte, Schuld hat aber natĂŒrlich der böse mĂ€nnliche Student, der hat [strike]einen kurzen Rock getragen[/strike] es provoziert.

SchĂŒcking weiter: "Ich toleriere diese Äußerungen nicht. Ich akzeptiere aber die Entschuldigung von Prof. Beck-Sickinger. Und ich kann sagen: Es ist eine offensichtlich gefĂ€lschte E-Mail publiziert worden."

Dummerweise aber werden wir wohl nicht erfahren, welche wesentlichen "StĂŒcke" in der "zusammengestĂŒckelt[en]" (nun sogar "gefĂ€lschten") Mail denn nun fehlen, durch die der Eindruck, sie habe den indischen Studenten aufgrund seines Geschlechts ("male [...] students", "female professors", "female association") abgelehnt, widerlegt wĂŒrde, da "die UniversitĂ€t Leipzig den fraglichen E-Mail-Verkehr aus GrĂŒnden des Datenschutzes nicht veröffentlichen darf".

Achim

I do no longer accept any male Indian guests, trainees, doctoral students, ...

Autor: Achim StĂ¶ĂŸer | Datum:
Schon im MÀrz vergangenen Jahres soll Beck-Sickinger mit Àhnlichem Wortlaut einen mÀnnlichen Studenten abgelehnt haben:

Zitat: Beck-Sickinger's reply, according to the student, states: "Thanks a lot for your application. Unfortunately, I do no longer accept any male Indian guests, trainees, doctoral students, or post docs due to the severe rape problem in India. I cannot support a society which is not able to respect females in any aspect. I think cultured people cannot close their eyes." [...] When Mirror contacted Beck-Sickinger, she said her comments had been taken "out of context". She, however, refused to share the full text of her emails.
(meine Hervorhebung) http://www.mumbaimirror.com/mumbai/others/Not-the-first-time-German-prof-rejected-Indian-student/articleshow/46509754.cms

Der böse Stundent hat sie wohl genauso "provoziert".

Die "Welt" unterschlĂ€gt ĂŒbrigens in ihrer Übersetzung ein entscheidendes Wort - "don't accept any Indian male students for internships":
Zitat: Leider vergebe ich an einen indischen Studenten kein Praktikum.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article138233262/Vergebe-an-indischen-Studenten-kein-Praktikum.html

Ebenfalls interessant: wĂ€ren es sich laut Pressestelle bei den "vier von insgesamt 30 Studierenden aus Indien" um "MĂ€nner" handelt, gibt Beck-Singinger gegenĂŒber dem Mumbai Mirror an:
Zitat: "Of course I have nothing against male Indians and I have accepted several Indian students in the past. Currently two male Indian students work in a lab course with me. However my lab is full and I cannot take any additional student in summer. This led to an unpleasant discussion with one of the Indian students," she said.

Sind es nun vier oder zwei, sind es ihre Vorlesungen (wo sie wohl keinem den Zugang verwehren kann) oder Praktika, hatte sie eine solche "Diskussion" mit "one" oder sind es mit dem vom letzten Jahr nicht doch "two"?

Und wĂ€hrend mir die Pressestelle mitteilte, die Rektorin habe "inzwischen Gelegenheit [gehabt], Einblick in den fraglichen Mailverkehr zwischen Frau Prof. Dr. Beck-Sickinger und dem indischen Studenten zu nehmen", hat Beck-Sickinger laut Migazin "behauptet, sie hĂ€tte die Mails gelöscht.". Weiter heißt es da:
Zitat: Auch Sachsens Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) hat kein Interesse an AufklĂ€rung trotz eines konkreten Verdachts auf einen systematischen Verstoß gegen das Antidsikriminierungsgesetz. Sie beeilte sich, die Entschuldigung zu akzeptieren. “Ich unterstelle Professorin Beck-Sickinger keine Absicht, die GefĂŒhle der indischen Studierenden verletzen zu wollen.” Sie sei eine erfahrene und international anerkannte Wissenschaftlerin.
http://www.migazin.de/2015/03/13/je-suis-vergewaltiger/2/

Ich denke, ich frage doch nocheinmal bei der Pressestelle nach.

Achim

MÀnnliche Studenten, mÀnnliche Professorinnen

Autor: Achim StĂ¶ĂŸer | Datum:
> past. Currently two male Indian students work in a lab
> course with me
. However my lab is full and I cannot take
> any additional student in summer. This led to an
> unpleasant discussion with one of the Indian
> students
," she said.[/quote]
> Sind es nun vier oder zwei, sind es ihre Vorlesungen (wo sie

Die "zwei" wurden auch schon in der PM der Uni erwÀhnt, als "zwei Studenten". Ohne Geschlechtsangabe - wobei nach den Sprachgeflogenheiten der Uni Leipzig, die offiziell nicht mehr neutral von "Professoren", sondern femisexistisch nur von "Professorinnen"[1] spricht (auch wenn es um mÀnnliche Professoren geht) - hier "mÀnnliche Studenten" gemeint sein könnte.

Das ist also in etwa so intelligent, als wĂŒrden Maskulisten fordern, Katzenschutzvereine in Katerschutzvereine umzubenennen, nur weil (analog zum Wort Professor, bei dem die mĂ€nnliche Form mit der neutralen ĂŒbereinstimmt, so dass der Zusatz "mĂ€nnlich" erforderlich ist, wenn explizit mĂ€nnliche gemeint sind) das neutrale Wort Katzen zufĂ€llig mit der weiblichen Form ĂŒbereinstimmt.

Dass in einem solchen Umfeld mÀnnliche Studenten aufgrund ihres Geschlechts abgelehnt werden verwundert wohl kaum.

Vielleicht liest hier ja jemand mit, der an der Uni Leipzig immatrikuliert oder angestellt ist, und kann die genannten "two male students" selbst befragen. So sie denn existieren.

Achim
[1] http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/neue-schreibweise-nur-noch-professorinnen-an-der-uni-leipzig-12210792.html

Re: Victim blaming und Vertuschung

Autor: aloo masala | Datum:
Unklar ist, inwiefern Bestimmungen des Datenschutz verletzt werden, wenn die Professorin einer Veröffentlichung des Inhalts ihrer eigenen Mail in anonymer Form ausdrĂŒcklich zustimmt.

GrundsĂ€tzlich gilt, dass eine Veröffentlichung von E-Mails mit geschĂ€ftlichen Inhalten nur dann zulĂ€ssig ist, wenn ein ĂŒberragendes Informationsinteresse der Allgemeinheit das Persönlichkeitsrecht des Absenders bzw. dessen Geheimhaltungsinteresse ĂŒberwiegt. Nun ist der Absender Beck-Sickinger selbst und ihr Interesse an Geheimhaltung scheint ihr und inzwischen auch der Rektorin wichtiger zu sein, als das Interesse an AufklĂ€rung.

Die gesamte Vorgehensweise der UniversitĂ€t Leipzig wirkt unaufrichtig. Das wesentliche Problem wird gemieden, NebenschauplĂ€tze werden eröffnet, der indische Student als LĂŒgner und Beck-Sickinger als Opfer dargestellt. Das wesentliche Problem, was sich aus den umstrittenen E-Mails ergibt, ist wie folgt:

Das Antidsikriminierungsgesetz verbietet mittelbare als auch unmittelbare Benachteiligungen eines Bewerbers aufgrund seiner Herkunft und seines Geschlechts. Die Aussage von Beck-Sickinger weisen darauf hin, dass sowohl Sie als auch andere europÀische Organisationen mittelbar indische Bewerber systematisch benachteiligen.

Die Fragen, denen man eigentlich nachgehen sollte sind:

Diskriminieren Beck-Sickinger und andere europĂ€ische Organisationen Bewerber mittelbar aufgrund ihres Geschlechts und ihrer Herkunft? Wenn ja, um welche Organisationen handelt es sich konkret, die systematisch gegen das Antidiskriminierungsgesetz verstoßen?

Diesen offensichtlichen Fragen gehen weder die UniversitĂ€t Leipzig, noch die sĂ€chsische Wissenschaftsministerin und auch nicht die Medien in aller Konsequenz nach, obwohl ein konkreter Verdacht wegen (un)mittelbaren und systematischen Verstoßes des ADG vorliegt.

Re: Victim blaming und Vertuschung

Autor: Achim StĂ¶ĂŸer | Datum:
Richtig, auch diese Fragen habe ich an die Pressestelle gerichtet und bin auf die (UN-)Antwort gespannt.

Details am Rande:

Arbeitsgruppe Beck-Sickinger - UL · Institut fĂŒr Biochemie
www.biochemie.uni-leipzig.de/agbs/

ist seit Tagen nicht zugÀnglich.

Die Anreden in den Antwortmails der Pressestelle lauteten "Herr StĂ¶ĂŸer", obwohl meine Anfragen mit "A. StĂ¶ĂŸer" unterzeichnet waren (Absender stoesser@antispe.de).

Achim

Re: Victim blaming und Vertuschung

Autor: aloo masala | Datum:
Ich erreiche die Webseite auch seit einigen Tagen nicht. Das wurde auch auf reddit veröffentlicht.

Beck-Sickinger hatte die grundsĂ€tzliche Echtheit der Mails gegenĂŒber der HuffPost India bestĂ€tigt. Nun heißt es, die Mails seien offensichtlich gefĂ€lscht. Das ist merkwĂŒrdig.

Die Synthese wĂ€re, es wurde etwas gefĂ€lscht, jedoch grundsĂ€tzlich wurden die umstrittenen Aussagen von Beck-Sickinger gemacht. Dies scheint auch die Rektorin der UniversitĂ€t Leipzig zu bestĂ€tigen, wenn sie von einem unprofessionellen Verhalten spricht. Jedoch vermeidet die Rektorin das unprofessionelle Verhalten von Beck-Sickinger selbst zu erwĂ€hnen. Denn “Äußerungen zum Thema Gewalt gegen Frauen in Indien” sind nicht per se unprofessionell. Eine ausdrĂŒckliche Verurteilung der Gewalt gegen Frauen wĂ€re ebenfalls nicht per se unprofessionell. Unprofessionell dagegen wĂ€re, wenn man einem indische Studenten sagt, dass man ihn wegen “Vergewaltigungsproblemen” in seinem Heimatland nicht einstellen wĂŒrde. Trifft diese Sichtweise zu, dann ist die Darstellung der UniversitĂ€t Leipzig reine Rabulistik.

Wie lange dauert es, bis Sie eine Antwort von der Pressestelle erhalten?

Mailwechsel mit der Pressestelle der UniversitÀt Leipzig

Autor: Achim StĂ¶ĂŸer | Datum:
> Wie lange dauert es, bis Sie eine Antwort von der
> Pressestelle erhalten?

Die erste Antwort auf meine Anfrage vom 9. MĂ€rz, 21:53 war ein Hinweis, dass es lĂ€nger dauern könne sowie die implizite Frage, fĂŒr welches Medium ich arbeite und kam am 10. MĂ€rz um 18:49. Ich antwortete am 11. MĂ€rz um 16:11. Meine ursprĂŒnglichen Fragen wurden dann am 11. MĂ€rz um 19:14 (ĂŒberwiegend nicht) beantwortet. Meine letzte Nachfrage habe ich heute um 11:48 abgeschickt.

Achim

Re: Mailwechsel mit der Pressestelle der UniversitÀt Leipzig

Autor: aloo masala | Datum:
Danke fĂŒr die Antwort.

WÀre es möglich, Anfragen an die Pressestelle und deren Antworten kompakt zu veröffentlichen oder haben Sie bereits alles veröffentlicht?

Re: Mailwechsel mit der Pressestelle der UniversitÀt Leipzig

Autor: Achim StĂ¶ĂŸer | Datum:
> WÀre es möglich, Anfragen an die Pressestelle und deren
> Antworten kompakt zu veröffentlichen oder haben Sie bereits
> alles veröffentlicht?

"Eine erste juristische PrĂŒfung hat ergeben", dass ich "den fraglichen E-Mail-Verkehr aus GrĂŒnden des Datenschutzes nicht veröffentlichen darf."

Aber ernsthaft, das wesentliche habe ich oben bereits zitiert (bis auf die letzte Mail und die ausstehende Antwort natĂŒrlich), das ganze Blabla drumherum ist langweilig und wĂŒrde allenfalls dazu fĂŒhren, dass noch mehr Leute auf die Ausweich- und Vertuschungsmanöver hereinfallen (wie an Leserkomentaren zu diversen Veröffentlichungen dazu mit Bezug auf die Pressemitteilung der Uni zu erkennen ist). Möglich wĂ€re es also, ich habe es aber nicht vor. Es sei denn, SchĂŒcking, Beck-Singinger etc. behaupten irgendwann, ich hĂ€tte die Zitate "provoziert", "aus dem Zusamenhang gerissen" und "gefĂ€lscht" usw.

Achim

Re: Mailwechsel mit der Pressestelle der UniversitÀt Leipzig

Autor: aloo masala | Datum:
Ok danke.

Re: Victim blaming und Vertuschung

Autor: aloo masala | Datum:
Die Webseite von Beck-Sickinger ist wieder zugÀnglich.

Dort findet sich kein einziger indischer Mitarbeiter. Unter "Ehemalige"findet man eine Person, die eher aus Pakistan aber möglicherweise auch aus Indien stammen könnte. Allerdings arbeitete diese Person bis 2006, also weit bevor Indien in negative Schlagzeilen wegen Vergewaltigen geriet.

Die Gruppe von Beck-Sickinger ist recht groß, ausgesprochen un-international und bemerkenswert viele weibliche Mitarbeiter. Eine große Gruppe ohne Asiaten, wo findet man das noch in der Forschung in derartigen FĂ€chern?

Die studentischen Mitarbeiter sind vermutlich Augenwischerei, da sich die Mitarbeit auf das Semester beschrÀnkt. Ich gehe eher davon aus, dass bei Beck-Sickinger in der Lehre auch ab und an mal indische Studenten sind. Allerdings hat man auf die Teilnehmer seiner Lehrveranstaltungen keinen Einfluss.

Re: Victim blaming und Vertuschung

Autor: aloo masala | Datum:
Nachtrag:

Beck-Sickinger hat ihre Seite geĂ€ndert (Ă€ndern) lassen. Ehemalige sind nicht mehr aufgefĂŒhrt. Fotos sind entfernt.

Re: Victim blaming und Vertuschung

Autor: aloo masala | Datum:
Haben Sie eine ErklÀrung, weshalb die Rubrik Ehemalige entfernt wurden?

Die Ehemaligen

Autor: Achim StĂ¶ĂŸer | Datum:
Nein, wo sollen die "Ehemaligen" denn gewesen sein? Ich habe mir die Versionen der letzte zwei Jahre angesehen und nichts von Ehemaligen gefunden.

Achim

Re: Die Ehemaligen

Autor: aloo masala | Datum:
ich hatte einen Link, entweder bei Wiss. Mit. oder Doktoranden, der auf Ehemalige verwies.

Mit dem Ehemaligen-Link sind auch die Fotos der einzelnen Mitarbeiter entfernt worden.

Verschwundene Ehemalige: sÀubert das Miniwahr die Website der Uni Leipzig?

Autor: Achim StĂ¶ĂŸer | Datum:
TatsĂ€chlich, sowohl die Fotos als auch der Link waren da und sind entfernt; allerdings gibt es den Inhalt des "Ehemaligen"-Links noch (wer weiß, wie lang noch): http://www.biochemie.uni-leipzig.de/agbs/former.asp ...

Über den Grund lĂ€sst sich natĂŒrlich trefflich spekulieren - womöglich soll es erschwert werden, Leute zu befragen, die Beck-Sickinger kennen, aber inzwischen nicht mehr von ihr abhĂ€ngig sind.

Achim

Re: Verschwundene Ehemalige: sÀubert das Miniwahr die Website der Uni Leipzig?

Autor: aloo masala | Datum:
Danke fĂŒr den Link.

Eine Anfrage an die Pressestelle blieb bisher unbeantwortet. Es gibt inzwischen eine Petition:

https://www.openpetition.de/petition/online/for-a-federal-enquiry-into-prof-dr-annette-beck-sickingers-discriminatory-profiling-of-indian-men?language=en_GB.utf8

Angebliche "Antidiskriminierungsstelle" diskriminiert wg. (mÀnnlichem) Geschlecht

Autor: Achim StĂ¶ĂŸer | Datum:
Zitat: Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) [ruft] unter dem Motto "Gleiches Recht. Jedes Geschlecht." zu einem fĂŒr den 16. September geplanten Aktionstag in Berlin auf.


Aber einige Geschlechter sind halt gleicher als andere:

Zitat: Auf der Facebook-Seite zum Aktionstag hatte ein Kommentator die Abschaffung des § 1631d BGB (Beschneidungsgesetz) angemahnt, das einseitig Jungen (und damit spÀteren MÀnnern) das Recht auf ein Leben mit intaktem Genital verweigert.

Weitere Kommentare in die gleiche Richtung folgten. Doch kurze Zeit spÀter waren diese Kommentare gelöscht.
Zitat: Schließlich sahen sie sich zu einer Stellungnahme genötigt, in der sie sich als nicht zustĂ€ndig fĂŒr das Thema Beschneidung erklĂ€rten, da der Aktionstag ausschließlich Diskriminierungen im Arbeits- und Zivilrecht behandele. Eine Juristin konterte umgehend mit dem Hinweis, dass § 1631d BGB sehr wohl Teil des Zivilrechts ist. Daraufhin wurde das Thema des Aktionstags eingeschrĂ€nkt auf “Diskriminierungen im Arbeitsleben und teilweise im zivilrechtlichen Bereich”.

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Eine staatliche, aus Steuermitteln finanzierte Einrichtung, die gegen Diskriminierung vorgehen soll, erklĂ€rt sich fĂŒr nicht zustĂ€ndig, wenn Menschen geschlechtsabhĂ€ngig ein unterschiedlicher Schutz ihrer genitalen Unversehrtheit zugebilligt wird!


Alle Zitate aus http://hpd.de/artikel/12166

Achim