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Domrep: Saft statt Milch wegen Milchvergiftung

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Domrep: Saft statt Milch wegen Milchvergiftung

Autor: Achim Stößer | Datum:
Wenn Schulkinder Obstsaft statt Kuhdrüsensekret trinken würden - das wäre natürlich fatal (für die Tierausbeutungsindustrie). Aber was tun, wenn die Milchlieferungen knapp werden, weil der Hauptlieferant nicht mehr liefern darf, nur weil ein paar Schüler durch vergiftete Milch krank wurden?

Werden die Schüler den Milchentzug überleben? Wohl kaum, so die oppositionelle ehemalige dominikanische Bildungsministerin Milagros Bosch denn es drohen schwere Mangelerscheinungen: "Laut UNICEF sei Milch unersetzlich bei der Verpflegung der Schüler. Die notwendige Laktose sei in Saeften nicht erhalten." Wie die 90% der Menschheit, die keine Laktose vertragen, überhaupt überlebt, bleibt ein Rätsel ... Auch wenn der Teil bezüglich Laktose wohl auf einen Übersetzungsfehler zurückzuführen ist - laut spanischsprachiger Presse bestritt sie offenbar stattdessen, dass die "Vergiftung" auf Laktoseintoleranz zurückzuführen sei - fragt sich, wo diese ehemalige "Bildungsministerin" sich "bildet".

Saft statt Milch, Kritik von der Opposition in der Dominikanischen Republik

Autor: Achim Stößer | Datum:
01. Mai 2010


Santo Domingo.- Die Firma Ladom Dominicana darf keine Schulmilch mehr liefern (wir berichteten).

Da diese Firma fast 50% der gesamten Schulmilch geliefert hat und dieses Defizit nun nicht auszugleichen ist von anderen Lieferanten, wird, wie ebenfalls schon berichtet, die Milch durch Saft ersetzt. Allerdings nur in den Schulen, wo vorher der Lieferant Ladom gewesen war. Die Aussetzung der Milchlieferungen gilt bis Ende des Schuljahres, danach muss Ladom Garantien liefern koennen, dass die Milch einwandfrei ist. Wie Melanio Paredes, der Bildungsminister der Dominikansichen Republik, mitteilt, gibt es bei der Lieferung von Schulbrot und Kuchen keinerlei Aenderungen.

Kaum kam dieser Entschluss vom Bildungs- und Erziehungsministerium der Doinikanischen Republik heraus, kam auch prompt die Reklamation der Opposition. Die ehemalige Bildungsministerin Milagros Bosch reklamierte den Entschluss, Milch durch Saft zu ersetzen. Laut UNICEF sei Milch unersetzlich bei der Verpflegung der Schueler. Die notwendige Laktose sei in Saeften nicht erhalten.

Wie Bosch mitteilte, koennte man die Mobilen Kuechen der Regierung dazu einsetzen, Milch an die Schulen auszuliefern und das Problem zu loesen. Fuer Milagros Bosch besteht die Moeglichkeit, Milch in den Mobilen Kuechen und allen vorhandenen Kuechen der Comedores Economicos die Milch abzukochen.

Ausser Acht laesst die ehemalige Ministerin sicher die enormen Kosten, sowie die strategische Unmoeglichkeit, denn wie sollen die wenigen Mobilkuechen die Haelfte der Schulen im Land beliefern?

Und was ist, wenn die Mobilkuechen benoetigt werden bei Katastropheneinsaetzen? Regen ist wahrscheinlich, man kennt die Folgen. Auch die Hurrikansaison steht vor der Tuer, auch da muessten die Mobilkuechen verfuegbar sein.

Im Grunde geht es um eine kurze Zeit von gut zwei Monaten, dann ist das Schuljahr beendet und es kommen erst einmal 3 Monate Schulferien. Genug Zeit, fuer die Milchproduzenten die Produktion zu ueberpruefen und bessere Hygienemassnahmen zu ergreifen.

http://www.hispaniola.eu/news/1-aktuell/2980-saft-statt-milch-kritik-von-der-opposition-in-der-dominikanischen-republik.html

Dominikanische Republik - Schulmilch - Vergiftungen, ohne Ende

Autor: Achim Stößer | Datum:
07. Mai 2010


Santiago.- Die Dominikanische Republik, die Schulmilch und die Vergiftungen, es ist kein Ende zu finden.

Mehrfach wurden Schueler mit Vergiftungserscheinungen in verschiedenen Schulen im laufenden Schuljahr in Kliniken eingeliefert. Immer wieder waren es die gleichen Symptome. Uebelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schwindegefuehle und Magenkraempfe. Erst hatte man die Milch in Verdacht, dann auch verschiedene Probleme mit dem Verfalldatum, der Lagerung und der Hygiene in Schulen. Teilweise wollte man auch die Hygiene in den Privathaushalten der Schueler verantwortlich machen fuer die Vergiftungen.

Doch die Probleme traten verstreut im ganzen Land auf. Erst letzte Woche der Vorfall in Rio San Juan. Daraufhin hatte das Erziehungsministerium beraten und sich entschlossen, den Distributor von der Lieferung von Schulmilch bis zum Ende des Schuljahres zu suspendieren.

Die Firma Ladom, die davon betroffen war und fast die Haelfte aller Schulen belieferte, fuehrte zu weiteren Diskussionen. Man ersetzte das Schulfruehstueck mit der Auslieferung von Saft. Doch am Donnerstag hatten 8 Schueler aus Santiago erneut Vergiftungen. Wieder Erbrechen und Uebelkeit, Kraempfe und Durchfall. Einige Schueler sind im Hospital und werden mit einer speziellen Diaet behandelt.

Und diesmal gab es Milch von Parmalat und Saft an der Schule. Das Gesundheitsministerium meldete sich bereits bei der Klinik, baten die Aerzte um genaueste Untersuchungen. Der Einzige, der an dem erneuten Vergiftungsfall vielleicht ein wenig Freude (Schadenfreude) empfindet, ist die Firma Ladom. Denn auch die dominikanischen Milchproduzenten erfuellen alle DIN-ISO-Normen.

http://www.hispaniola.eu/news/1-aktuell/3047-dominikanische-republik-schulmilch-vergiftungen-ohne-ende.html

Ladom Dominicana von Schulmilchlieferungen in der Dominikanischen Republik suspe

Autor: Achim Stößer | Datum:
30. April 2010

Ladom Dominicana von Schulmilchlieferungen in der Dominikanischen Republik suspendiert

Santo Domingo.- Ein schwerer Schlag fuer die Frima LADOM Dominicana, die einzige Milchproduktionsfirma der Dominikanischen Republik, welche internationale Standards nach DIN ISO Normen erfuellt, wird von den Lieferungen fuer Schulmilch ausgeschlossen.

Wie Erziehungsminister Melanio Paredes mitteilt, gibt es Probleme mit der Qualitaet, Glaubwuerdigkeit und Sicherheit der Milchproduzenten in der Dominikanischen Republik. Ab sofort liefert LADOM Dominicana keine Schulmilch mehr. Erst in der laufenden Woche kam es erneut zur Erkrankung Dutzender von Schulkindern, sie erlitten aufgrund von mangelhafter Milch erhebliche Magenprobleme was zu Erbrechen, Durchfall und Schwindel gefuehrt hatte.

Wie der Bildungsminister mitteilte, kann die Firma Ladom nicht mit ueberzeugenden Garantien aufwarten, somit wurde diese mit sofortiger Wirkung vom Lieferdienst suspendiert. Ladom lieferte bisher taeglich 600.000 Rationen der Schulmilch.

Dies war nun die konsequente Folge aufgrund der letzten Vergiftungen, welche Kinder in San Pedro de Macoris erlitten hatten. Vorher kam es zu aehnlichen Problemen in Rio San Juan, Maimon und anderen Staedten des Landes.

http://www.hispaniola.eu/news/1-aktuell/2978-ladom-dominicana-von-schulmilchlieferungen-in-der-dominikanischen-republik-suspendiert.html

Gibt es Saft statt Milch in den Schulen der Dominikanischen Republik?

Autor: Achim Stößer | Datum:
29. April 2010


Santo Domingo.-Der Bildungsminister der Dominikanischen Republik, Melanio Paredes, gab nun bekannt, dass man die Schulmilch vom Fruehstueckprogramm streichen will.

Erneut gab es einen Fall von Vergiftungserscheinungen in den letzten Tagen (wir berichteten). Immer wieder vermutet man die Schulmilch als Ausloeser fuer Vergiftungen, welche Uebelkeit, Erbrechen und Durchfall bei Schuelern hervorruft. Aus diesem Grund habe man nun vor, die Milch durch Saft zu ersetzen. Der Bildungsminister will sich heute mit den Vertretern der Milchlieferanten treffen um weitere Massnahmen zu besprechen.

Geladen sind vor allem die Vertreter der Firma Ladom, welche Lieferanten fuer die Provinz Maria Trinidad Sanchez sind, wo sich der letzte Vergiftungsfall ereignet hatte. Es geht darum, genau die Herstellungsverfahren und Verarbeitungsprozesse zu ueberpruefen.

Weitere Schueler in Samana klagten ebenfalls ueber Uebelkeit nach dem Verzehr der Schulmilch.

In der Dominikanischen Republik werden taeglich 1.365.000 Rationen Milch ausgeteilt, wuerde man diese durch Saft ersetzen, bedeutet dies einen empfindlichen Verlust fuer die bereits in Mitleidenschaft gezogene Milchindustrie.

http://www.hispaniola.eu/news/1-aktuell/2965-gibt-es-saft-statt-milch-in-den-schulen-der-dominikanischen-republik.html

Dominicana suspende desayuno escolar por intoxicaciones

Autor: Achim Stößer | Datum:
Publicado el sábado, 05.22.10

The Associated Press

SANTO DOMINGO -- Ante las constantes intoxicaciones masivas de estudiantes, las autoridades dominicanas suspenderán a partir del lunes el desayuno a miles de alumnos de primaria de escuelas públicas.

"Este tipo de decisión es un monumento incalificable e injustificable a la incapacidad" de las autoridades, dijo el sábado el presidente de Colegio Médico Dominicano (CMD), Senén Caba.

Recordó que las autoridades educativas han reconocido que el desayuno escolar representa el único alimento que reciben por la mañana miles de menores de escasos recursos económicos de entre seis y 12 años.

El desayuno difiere según la región, pero incluye leche, jugo, pan y puré de plátano, entre otros productos.

El ministro de Educación, Melanio Paredes, anunció la víspera la suspensión del programa de alimentación por el resto del año escolar, que concluye el 18 de junio, para evitar más intoxicaciones y para realizar nuevas evaluaciones de laboratorio a los alimentos.

"Prefiero ver niños desnutridos y no muertos", indicó. Desde febrero se han registrado varias intoxicaciones masivas en escuelas primarias.

Entre los casos más graves, 56 alumnos de la primaria Gregorio Luperón, en la localidad Río San Juan, 248 kilómetros al norte de la capital, se intoxicaron tras consumir el desayuno escolar el 27 de abril. Tres de ellos estuvieron hospitalizados más de 24 horas.

Otros 42 estudiantes se habían intoxicado con la leche del desayuno el 11 de marzo en el pueblo de Santo Cerro y otros 40 habían sufrido trastornos estomacales el 26 de febrero en Maimón.

Paredes había anunciado el 30 de abril la rescisión del contrato con la compañía Ladom, principal proveedora de la leche para el desayuno de los estudiantes, por considerar que no ofrecía "garantías convincentes de que sus productos no continúen generando trastornos".

Pese a la eliminación de la leche, las intoxicaciones continuaron durante las últimas tres semanas, por lo que Paredes anunció la suspensión del desayuno y pidió a los padres de familia que "hagan un esfuerzo" para alimentar a sus hijos por la mañana en lo que resta del año escolar.

El presidente del sindicato nacional de profesores, Radhamés Camacho, expresó su apoyo a Paredes, pero a condición de que el desayuno sea evaluado y el programa de alimentación en las aulas se restablezca con el nuevo año escolar, que comienza la última semana de agosto.

"La situación no es tan grave", dijo la profesora Clara Mejía, directora de la Escuela Básica Monte Largo. Explicó que el lunes comienza en su escuela el periodo de exámenes finales y los alumnos sólo tienen que acudir unas dos o tres horas al día a clases.

Pero para la empleada doméstica Milagros Soto, "la cosa no está fácil". El desayuno escolar para sus tres hijos de primaria permite a Soto ahorrar unos 250 pesos a la semana (unos siete dólares), que equivalen al 16% de su salario de 6.000 pesos al mes (unos 162 dólares).

http://www.elnuevoherald.com/2010/05/22/725457/dominicana-suspende-desayuno-escolar.html

Ortiz Bosch critica cambio leche en desayuno escolar por jugo fortificado

Autor: Achim Stößer | Datum:
30/4/2010


La candidata a senadora del Partido Revolucionario Dominicano (PRD) por el Distrito Nacional, Milagros Ortiz Bosch, criticó este viernes que el Ministerio de Educación excluya la leche saborizada del desayuno escolar y en su lugar sirva jugos fortificados, tras considerar que ese líquido no es apropiado para los escolares. “Siempre se ha debatido el uso de los jugos fortificados en el desayuno escolar y es muy posible que en algunas situaciones puedan ser usados, pero la realidad es que el mundo del niño, en UNICEF tú llamas hoy y pregunta y te dicen que eso no puede ser posible, que es con leche que hay que hacer el desayuno escolar, fortificado, con algunos elementos, pero es con leche”, agregó.

Este viernes el Ministerio de Educación suspendió en lo que resta del año la entrega de la leche saborizada de la empresa Lácteos Dominicanos (LADOM) que se le suministraba a los estudiantes, luego que se intoxicaran decenas de estudiantes en varias escuelas del país y que en su lugar servirá jugos fortificados.

Ortiz Bosch consideró que las intoxicaciones que se han presentado en algunas escuelas pública se podría resolver preparando los alimentos del desayuno escolar en las Cocinas Móviles de Los Comedores Económicos.

“Que ponga todas las cocinas industriales que tienen repartiendo comidas a llevar un desayuno fortificado a los niños y es muy posible que así se resuelva el problema”, precisó.

La ex ministro de Educación puso en duda que los estudiantes que resultaron intoxicados esta semana en varias escuelas haya sido por intolerancia a la lactosa, tal y como declaró el pasado miércoles el titular de Educación, Melanio Paredes.

http://elnuevodiario.com.do/app/article.aspx?id=197293