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Syrien - Das Drama von Kobane: Wenn der "Islamische Staat" die Grenzstadt einnimmt, könnte Tausenden der Tod drohen. Ein Massaker, noch dazu live übertragen, würde die Glaubwürdigkeit der Weltgemeinschaft zerstören und die Kurden in der Türkei aufbegehren lassen. (S. 84)
USA - Vom Scheitern eines Idealisten: Präsident Barack Obama wollte eine friedlichere Außenpolitik, aber er unterschätzte die Gefahr, die von den IS-Terroristen ausgeht. In Syrien kann er nun zu einer tragischen Figur werden. (S. 90)
Terrorismus - Neun Tage Kalifat: Als IS-Kämpfer im August große Gebiete in der Grenzregion zwischen dem Irak und Syrien eroberten, fiel auch das Jesiden-Dorf Kodscha in ihre Hände. Die 20-jährige Nadja wurde entführt und missbraucht. Hier erzählt sie erstmals die Geschichte ihrer Gefangenschaft. Von Ralf Hoppe (S. 94)
Dschihadisten - Bruders Krieg: Der "Islamische Staat" ermordet Kurden in Syrien. Trotzdem schließen sich junge Kurden aus Deutschland der Terrorgruppe an. Warum? (S. 98)
Extremismus - Gewaltnächte: In Hamburg gehen 800 Salafisten und Kurden aufeinander los, in Celle prügeln sich Jesiden und Tschetschenen. Das Bundeskriminalamt befürchtet noch heftigere Ausschreitungen. (S. 100)
http://www.spiegel.de/spiegel/print/index-2014-42.html