Name: Achim Stößer Permalink: https://tierrechtsforen.de/sternsinger2016
Datum: 09.01.16 15:08
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Eben waren die Sternsinger wieder da. Diesmal war es leider nicht so effektiv wie im letzten Jahr. Zwei Mädchen und ein Junge als "Könige" und eine "Begleiterin". Gedächtniszitat:Zitat:
Begleiterin: Hallo, die Sternsinger, dürfen wir Ihnen was vorsingen?
Ich: Nein, danke, aber ich habe hier was für euch [drücke jedem einen Zettel in die Hand].
Begleiterin: Dürfen wir noch das Haus segnen?
Ich: Nein, danke [esprit d'escalier: hier hätte ich vielleicht darauf hinweisen sollen, dass solche Zaubersprüche nur im Märchen, bei Bibi Blocksberg, Jesus Christus oder Harry Potter funktionieren, und auf das Flugblatt verweisen].
Jedenfalls zogen sie weiter - nachdem die Begleiterin die Flugblätter konfisziert hatte.
Zitat:
Vielerorts sind Kinder beim Sternsingen dabei, die noch nicht zur Schule gehen. Doch Sternsinger sind nicht einfach „niedlich“. Sie bringen den Segen des menschgewordenen Gottes und setzen sich für Altersgenossen in Not ein. Diese Verantwortung sollte den Kindern und Jugendlichen durchaus bewusst sein. Wenn Sie die Aktion vor Ort durchführen, sollten Sie dafür sorgen, dass alle Sternsinger verstehen und auch anderen erzählen können, was der Sinn ihres Tuns ist. Das Mindestalter für Begleiter ist nicht gesetzlich festgelegt. Wer die Sternsinger begleiten kann, muss aufgrund der persönlichen Reife entschieden werden. Auch die Begebenheiten vor Ort spielen eine wichtige Rolle. https://www.sternsinger.de/sternsingen/fragen-antworten/
Persönlich Reife, soso. Interessant finde ich aber "dass alle Sternsinger verstehen und auch anderen erzählen können, was der Sinn ihres Tuns ist". Ich schätze, da werde ich nächstes Jahr mal ein wenig Nachhaken und sie in ein Gespräch verwickeln. Das kann keiner konfiszieren.

Achim
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