In der Sendung "Soja-Medaillon statt Bratwurst" (28.04.2010, 19.05 Uhr, SWR2 Kontext) definitert Eva Barlösisus aus Hannover, die "zur Soziologie des Essens geforscht" hat und "Vegetarier-Expertin" ist, Veganismus folgendermaßen:
Wir lernen: Veganismus hat Affinitäten zur Religion. Die Kühe und Hühner, die für vegetarische Produkte umgebracht werden, sterben gar nicht. Tiermilchprodukte "reduzieren" die Überlebenschancen der Tierkinder lediglich, d.h. die Kälber, die als Abfall der Kuhmilchproduktion im Schlachthof enden, haben noch Chancen. Eier sind "zukünftiges Leben". Das sie (idR.) unbefruchtet sind, ist egal. Das 'bestehende' Leben der "Legehennen" ist nicht so wichtig.
Realsatire oder ein (naiver oder bewusster?) Diskreditierungsversuch? Die Grenzen sind manchmal fließend.
In der gleichen Sendung spricht sich der Vegetarierbund für die Reduzierung von Tierproduktkonsum aus Klima-Gründen aus. Natürlich nicht aus ethischen, dann könnten sie ihre eigene (vegetarische) Position schließlich nicht mehr rechtfertigen.
Wir lernen: Veganismus hat Affinitäten zur Religion. Die Kühe und Hühner, die für vegetarische Produkte umgebracht werden, sterben gar nicht. Tiermilchprodukte "reduzieren" die Überlebenschancen der Tierkinder lediglich, d.h. die Kälber, die als Abfall der Kuhmilchproduktion im Schlachthof enden, haben noch Chancen. Eier sind "zukünftiges Leben". Das sie (idR.) unbefruchtet sind, ist egal. Das 'bestehende' Leben der "Legehennen" ist nicht so wichtig.
Realsatire oder ein (naiver oder bewusster?) Diskreditierungsversuch? Die Grenzen sind manchmal fließend.
In der gleichen Sendung spricht sich der Vegetarierbund für die Reduzierung von Tierproduktkonsum aus Klima-Gründen aus. Natürlich nicht aus ethischen, dann könnten sie ihre eigene (vegetarische) Position schließlich nicht mehr rechtfertigen.