Muss mich mal kurz ausheulen... ich habe ja im Alltag extrem viel mit Unveganismus zu tun und versuche gerade meinen Weg zu finden damit klarzukommen diesem zu begegnen.
Bisher wurde ich stets etwas strenger in meinen Ansichten und entwickle mich da auch noch weiter, auch was den eigenen Konsum und das eigene Verhalten angeht. Ich hab bisher die Leute immer sehr konfrontiert mit allem und vehement meinen Standpunkt vertreten und aufgeklärt. Meist waren die Leute im Grundsatz einsichtig. Richtig krass war es aber zuletzt, als ich tatsächlich für all dies ausgelacht wurde. Mich hat das sehr verletzt und ich weiß nicht so genau, wie ich damit umgehen soll.
Eine Freundin von mir, die schon lange vegan ist, sagt, das sei normal und das man am Ende eben sein eigenes Ding macht und nicht mehr konfrontativ ist und sich über kleine Fortschritte freut.
Ich sehe aber bei ihr, dass sie mich nicht erreicht hat, obwohl sie lange vegan war und ich vegetarisch. Dadurch, dass sie mir nie das Gefühl gab, ich würde etwas falsch machen, habe ich es auch nicht so empfunden.
Und dann kommt hinzu, dass ich doch bei ihr und anderen Veganer*innen beobachte, dass von Unveganern nette Worte und gutes veganes Essen eher als ein nettes Projekt verstanden werden ("heute mal vegan gegessen, cooler lifestyle"), denn zu Umdenken führen.
Ich wurde nämlich auf einer Party mit veganem Buffet ausgelacht, was dem ganzen wohl die Krone aufsetzt. ;)
Am Liebsten würde ich mich von den meisten Menschen komplett zurückziehen. Es ist ganz schwierig.
Ich habe halt gemerkt, dass ich mich nett unterhalten konnte, bis es zu diesem Thema kam. Und danach, ich muss es so hart sagen, haben mich diese Menschen, die mich für die Wahrheit ausgelacht haben, regelrecht angewidert. Ich möchte sie nicht wiedersehen.
Wie habt ihr diesen Konflikt gelöst?
Habt ihr Tipps?
Man fühlt sich echt ein wenig hilflos.
Bisher wurde ich stets etwas strenger in meinen Ansichten und entwickle mich da auch noch weiter, auch was den eigenen Konsum und das eigene Verhalten angeht. Ich hab bisher die Leute immer sehr konfrontiert mit allem und vehement meinen Standpunkt vertreten und aufgeklärt. Meist waren die Leute im Grundsatz einsichtig. Richtig krass war es aber zuletzt, als ich tatsächlich für all dies ausgelacht wurde. Mich hat das sehr verletzt und ich weiß nicht so genau, wie ich damit umgehen soll.
Eine Freundin von mir, die schon lange vegan ist, sagt, das sei normal und das man am Ende eben sein eigenes Ding macht und nicht mehr konfrontativ ist und sich über kleine Fortschritte freut.
Ich sehe aber bei ihr, dass sie mich nicht erreicht hat, obwohl sie lange vegan war und ich vegetarisch. Dadurch, dass sie mir nie das Gefühl gab, ich würde etwas falsch machen, habe ich es auch nicht so empfunden.
Und dann kommt hinzu, dass ich doch bei ihr und anderen Veganer*innen beobachte, dass von Unveganern nette Worte und gutes veganes Essen eher als ein nettes Projekt verstanden werden ("heute mal vegan gegessen, cooler lifestyle"), denn zu Umdenken führen.
Ich wurde nämlich auf einer Party mit veganem Buffet ausgelacht, was dem ganzen wohl die Krone aufsetzt. ;)
Am Liebsten würde ich mich von den meisten Menschen komplett zurückziehen. Es ist ganz schwierig.
Ich habe halt gemerkt, dass ich mich nett unterhalten konnte, bis es zu diesem Thema kam. Und danach, ich muss es so hart sagen, haben mich diese Menschen, die mich für die Wahrheit ausgelacht haben, regelrecht angewidert. Ich möchte sie nicht wiedersehen.
Wie habt ihr diesen Konflikt gelöst?
Habt ihr Tipps?
Man fühlt sich echt ein wenig hilflos.