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Bio-Boom macht Öko-Kühe unglücklich

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Bio-Boom macht Öko-Kühe unglücklich

Autor: Achim Stößer | Datum:
Zitat: Angekettet:
Bio-Boom macht Öko-Kühe unglücklich

Biosupermärkte schießen wie Pilze aus dem Boden. Der Markt kommt kaum noch hinterher, genügend Bio-Produkte zu liefern. Deshalb gibt es immer öfter Übergangs- und Ausnahmeregelungen für Biobauern. So dürfen beispielsweise Bio-Kuhhalter ihre Kühe über den Winter tagaus, tagein im Stall anbinden, ganz ohne Auslauf. Der Gesetzgeber möchte die Biobauern vor abschreckenden Investitionen in tiergerechtere Laufställe schützen. quer weist nach, dass die Hälfte aller Bio-Milchbauern ihre Kühe an die Kette legt, während gleichzeitig immer mehr konventionelle Bauern ihren Tieren freien Auslauf in modernen Ställen lässt.

Bio-Boom macht Öko-Kühe unglücklich
quer weist nach, dass die Hälfte aller Bio-Milchbauern ihre Kühe an die Kette legt, während gleichzeitig immer mehr konventionelle Bauern ihren Tieren freien Auslauf in modernen Ställen lässt.


http://www.br-online.de/kultur-szene/quer/aktuell/

ISDN http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi.pl?v=video/&g2=1&f=20071122quer-biokuh_56k.rm
DSL http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi.pl?v=video/&g2=1&f=20071122quer-biokuh_448k.rm

Ist zwar als Nichtbiokuhausbeutung gedacht, aber trotzdem nützlich gegen den Biotierausbeutungswahn.

Achim

Re: Bio-Boom macht Öko-Kühe unglücklich

Autor: Peter Müller aus Köln | Datum:
Eigentlich ist es unsinnig die Tiere anzuketten da die Milchproduktion bei den Laufställen mit Matratzen höher ist als bei den angeketteten Tieren auf Beton-Spaltboden.

Der Vorteil der Biomilch ist das die Bauern verpflichtet sind die Futtermittel lokal anzubauen während bei konventionellen die Futtermittel teilweise aus Afrika stammen und der dortigen Bevölkerung das Essen wegnehmen. Grund: Um an Devisen zu kommen werden Futtermittel statt Nahrung angebaut wodurch die dortige Bevölkerung verhungert.