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Es wurden 64 Beiträge gefunden:

Containern

Autor: Dumpster
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Etwas, das vermutlich von den meisten unter "dumme Frage" kategorisiert wird: Wie steht ihr zu Containern? Mir ist klar, dass es nicht vegan ist, Milchprodukte zu essen, und zwar unabhängig ob sie aus dem Supermarkt oder aus dem Müll des Supermarktes kommen.
Aber rein praktisch betrachtet verursache ich doch keine Nutzung von Tieren, sondern nutze nur ihre Produkte, wenn ich sie beim Containern finde und dann esse? Oder wie seht ihr das?

Unveganes Containern: inverse Transsubstantiation - Mülltonnen als Tabernakel

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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> Worauf ich hinaus will sollte doch wohl klar sein. Im
> heutigen Tierrecht tummeln sich seit Jahren die
> merkwürdigsten Gestalten. Ich denke nicht, dass dies dieser

Jaaa, und Wir sind Papst.

> Bewegung gut tut. Selbst Leichenesser geben sich als
> Antispeziesten aus, so diese Leichen aus dem Müll stammen.
> Ähnlich wie zu UL sollte es da zu einer ganz klaren
> Distanzierung seitens der Veganer kommen. Es kann nicht sein,

Und es sollte mal jemand die Segel setzen und Amerika entdecken?

Vielleicht liest Du mal das in diesem Thread mehrfach verlinkte Vegan ist nicht genug oder wenigstens das Maqi-Glossar: freegan vs. vreegan sowie container-vegan und politisch vegan.

Das steht da übrigens schon seit (schätze ich) Jahren. Einfach mal ein bißchen informieren. Suchfunktion (z.B. zum containern) kann auch nicht schaden.

Wir müssen uns von unveganen Freeganern so wenig "distanzieren" wie von UL, da wir beidem in keinster Weise nahe stehen. Was wir "müssen" (und seit Jahren tun) ist, beides kritisieren.

> Da man bei diesem Wirrwarr manchmal aber auch nicht mehr
> weiß, wer nun Veganer ist und wer nicht, helfen nur Anfragen
> wie es denn diese vermeindlichen Veganer mit den so genannten
> Containerveganern oder besser gesagt Freeganern, halten. Und

Und eine Anfrage an Bergstedt zum unveganen Containern ist wie eine Anfrage an den Papst zum Katholizismus. Beide fressen sie blutige Leichen, der eine real aus dem Müll, der andere eingebildet aus dem Tabernakel.

Nur daß Freeganer in ihrem Wahn die unveganen Leichenteile für vegan halten (Containern), während Katholiken in ihrem Wahn die veganen Oblaten für Jesusleichenteile halten (Transsubstantiation).

Achim

Containern bei Spiegel TV

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Videodokumentation
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(Siehe http://maqi.de/glossar/containern.)

Bei "Spiegel TV" gab's einen bericht dazu: http://www.spiegel.de/videoplayer/nodetection/0,6298,18318,00.html ...

Bemerkenswert, was da so contailert wird. Die Containerin berichtet (Gedächtniszitat): "Schafskäse, Camembert, Joghurt, dann noch so anderer Käse, also veschiedene Käsesorten [die Drüsensekretaufzählung geht in dem Stil etwa dreieinhalb Stunden weiter] und dann noch so Sojazeugs halt."

Der Containerer scheint irgendwelche Salmipizza (von der er die Salimi runtergepuhlt hat) zu essen, sicher bin ich nicht, ist schon dunkel ...

Daß dann zum Thema "unvegan" die übliche dumme Ausrede kommt - es sei ja dem Kapitalprozeß entzogen, daher müsse man sich keine Gedanken mehr machen (hm, schon wieder ein Gedächtniszitat, trifft's aber wohl auf den Punkt, das keine Gedanken machen) ... wenn die Leute mal durch ein Zeitloch ins Jahr 1943 fallen, werden sie wohl in den Massengräbern der SS den Leichen die übersehenen Goldzähne rausbrechen und die Säcke mit KZ-Asche containern, um das Beet vor ihrem Bauwagen zu düngen (in dem sie auf Auschwitzer Menschenhaarmatzratzen beim Schein einer Buchenwalder Menschenhautlampe ihre ach so "politischen" Bergstedt-Sprüchlein lesen, bis sie sie auswendig können).

Siehe auch http://antispe.de/txt/veganistnichtgenug.html ...

Achim

Re: Tierausbeutungsproduktsucht und andere Motive für unveganes containern

Autor: jergon
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Wenn man etwas ständig konsumiert, was man gar nicht zum Leben benötigt, dieser Konsum sogar anderen oder einem selber schadet, so kann man schon von einer Sucht sprechen. Bei tierischen Produkten handelt es sich in der Regel um eine anerzogene Sucht. Und ob nun einer seine Sucht im Supermarkt oder in Containern von Supermärkten befriedigt ändert an seinem Suchtverhalten rein gar nichts. Er bleibt Täter und Opfer einer Gesllschaft, die Tierausbeutung betreibt und all ihre Gesellschaftsmitglieder auch dahingehend erziehen möchte. Nur der Vegnismus bendet diesen Wahn. Alles andere ist Täuschung oder Lügerei.

Re: Containern

Autor: jergon
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Dass nun die Sucht nach Tierprodukten, der Grund zum containern sei, haqbe ich auch nicht behauptet. Nur eben nuss man schon eine Sucht nach tierischen Produkten haben, um beim containern auch tierische Produkte zu konsumieren. Vegan zu leben ist aber etwas grundsätzlich anderes. Und genau darauf sollten Veganer bestehen, damit sie nicht mit irgend welchen Pseudos wie den sogenannten Containerveganern verwechselt werden.

Tierausbeutungsproduktsucht und andere Motive für unveganes containern

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Das hier "Sucht" ein Grund sein soll, halte ich auch für
> ziemlich lächerlich, allerdings ist es doch scheißegal, was

So lächerlich ist das nicht. Das "Bedürfnis", Tierausbeutungsprodukte zu konsumieren, hat doch des öfteren Suchtcharakter. Immer wiedre jammern doch grade Vegetarier, daß sie "nie auf Käse verzichten" könnten, ihre "Milchschokolade brauchen" usw.

> der Grund ist für das Containern von Tierprodukten
> (Speziesismus ist da sicher mit dran beteiligt), um das es

Wobei Sucht ja sicher nicht das einzige dahinterstehende denkbare Motiv ist. Psycho- bzw. soziopathisches Verhalten äußert sich vielfältig und hat vielfältige Hintergründe - warum nun der Einzelne (Reihenfolge nicht wertend) Frösche bis zum Platzen aufbläst, getragene Unterwäsche kauft, Pflanzen verbrennt, um den giftigen Rauch zu inhalieren, Katzen Feuerwerkskörper an den Schwanz bindet, grillt, durch Koprophagie sexuell erregt wird, Haken an Schnüren in Gewässer hängt, damit Fische sich darin aufhängen, dem Papst den Ring ableckt, mit vom Tierschutzverein bezahltem Internetzugang Pornos runterläd, sich in Naziuniform narzistisch vor den Spiegel stellt, sich auf dem Spielplatz herumtreibt, um kleinen Mädchen unter den Rock zu schauen, auf der öffentlichen Toilette im Fetischclub Fremden mit Katheder die Urinflasche wegnimmt und sie austrinkt, in einem Tierrechtsforum unter allen möglichen Nicks spammt, Hakenkreuze an Mauern sprüht oder eben unvegane "Nahrungsmittel" aus Mülltonnen holt, das en detail hier analysieren zu wollen wäre wohl vermessen. Inwieweit dieses Verhalten nun jeweils für einzelne (andere) Individuen und/oder die Gesellschaft schädlich ist, ist eine andere Frage.

Daß das Propagieren von unveganem Containern schädlich ist, wird wohl kein vernünftiger Mensch bezweifeln.

Achim

Re: Containern

Autor: Tanja
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> du disqualifizierst dich schon allein durch deine behauptung,
> dass der grund fuers containern eine sucht nach tierprodukten
> waere.

Das hier "Sucht" ein Grund sein soll, halte ich auch für ziemlich lächerlich, allerdings ist es doch scheißegal, was der Grund ist für das Containern von Tierprodukten (Speziesismus ist da sicher mit dran beteiligt), um das es hier ja eigentlich geht. Und die Frage, warum beim Steakhaus um die Ecke oder bei McD (wo ja Reste en masse anfallen) nicht containert wird, habe ich mir auch schon gestellt. Allerdings müssen wir auch darüber nicht diskutieren da es nun mal keine Rechtfertigung (Ausnahmen müssen ebenfalls nicht diskutiert werden, sollten jetzt klar sein) für den Konsum von Tierprodukten gibt.

Tanja

Re: Containern

Autor: moi
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Ich kann nur empfehlen ihre krankhafte Sucht

du disqualifizierst dich schon allein durch deine behauptung, dass der grund fuers containern eine sucht nach tierprodukten waere.

Re: Containern

Autor: jergon
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Ich kann nur empfehlen ihre krankhafte Sucht nach tierischen Produkten einzustellen, was durch den sogenannten Containerveganismus allerdings nie eintritt.
Wo gibt es denn Grenzen beim containern? Ein Käse noch OK? Ein Kuchen mit Eiern auch noch? Oder warum nicht auch mal eine Käse-Salamipizza, wenn es sich mal so ergibt? Dann aber könnte man auch gleich hinter dem Steakhaus um Essenreste betteln gehen. Das wäre dann auch keine Leidvermehrung, da Essensreste eh weggeworfen werden.

Re: vegan Containern!

Autor: Tanja
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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moi schrieb:
>
> aber ich stelle die these auf, dass die realen auswirkungen

Was Du für Thesen aufstellst, ist vollkommen irrelevant für die Realität. Und die Realität ist, daß man problemlos vegan leben kann. Mit und ohne Containern. Und die Auswirkungen...

> beim containern auf die produktion gegen null tendiert und
> durch den konsum von containerten produkten keine nachfrage
> nach diesen geaschaffen wird. wenn ich also ein schnitzel aus
> dem muellcontainer esse, schaffe ich damit keine nachfrage.
> der einzige punkt, den ich kritisch sehe, ist die
> vermittlungsebene.

... sind nicht nur deswegen überhaupt nicht absehbar. Und sollte es Dir tatsächlich darum gehen, Tierausbeutung abzuschaffen bzw. nicht zu unterstützen, dann würdest Du unvegane Produkte, die Du im Müll gefunden hast, an Personen weitergeben, die nicht vegan leben können/wollen, wobei bei zweiterem natürlich darauf zu achten wäre, daß dies nicht als Akzeptanz verstanden wird (dazu gibt es ja einen ähnlichen Eintrag im FAQ von veganismus.de -> "Was ist mit den Eiern von befreiten Hühnern?") ansonsten sollte man es lassen. Für einen Antispeziesisten gibt es hierbei (akute Gefahrensituationen bzw. Extremsituationen wie drohender Hungertod etc. stehen hier ja nicht zur Debatte) keinen Grund, nicht vegane Produkte zu konsumieren. Da kannst Du noch soviele Thesen aufstellen.

Tanja

Re: vegan Containern!

Autor: moi
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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aber ich stelle die these auf, dass die realen auswirkungen beim containern auf die produktion gegen null tendiert und durch den konsum von containerten produkten keine nachfrage nach diesen geaschaffen wird. wenn ich also ein schnitzel aus dem muellcontainer esse, schaffe ich damit keine nachfrage. der einzige punkt, den ich kritisch sehe, ist die vermittlungsebene.

vegan Containern!

Autor: Tanja
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Weiß nicht, was Jergon tun würde; aber ich finde es bezeichnend, daß hier versucht wird, den Eindruck zu erwecken, beim Containern müsse man zwangsläufig nicht vegane Produkte konsumieren. Gerade kürzlich telefonierte ich mit einer Tierrechtlerin, die erzählte, daß sie jemanden kenne, der rohvegan containert. Und wenn das jemand rohvegan hinkriegt, dann ist das für einen normalen Veganer wohl eh kein Problem.
Die Frage "Sojajoghurt oder containerter Kuhmilchjoghurt?" (um nur mal ein Beispiel zu nennen, was mir kürzlich tatsächlich genannt wurde) stellt sich also gar nicht, weil kein Mensch Joghurt zum Überleben braucht, ja nichtmal für ein luxuriöses Leben. Aber das wird von denen, die versuchen, so den Konsum von Tierausbeutungsprodukten zu legitimieren, natürlich verschwiegen. Soviel Joghurt könnte ich gar nicht fressen, wie ich bei sowas kotzen möchte.

Tanja

Re: Facebook-Links

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Kannst Du (und bitte alle anderen auch) bitte zitieren, was
> Leute in Facebook und co. irgendwo sagen? Ich bin - man mag

Was ja auch hier schon allgemein erbeten wird http://tierrechtsforen.de/links.

> es zwar nicht glauben - nicht in diesem Netzwerk und Links
> darauf helfen mir daher gar nix.

Ich zitiere mal (soweit ich es sehen kann), viel "Spaß" damit (falls Du's Dir wirklich antust, bitte eine Zusammenfassung posten, ich hab's nur überflogen ;-)):

[quote] Jörg Ponten
KURZBERICHT zur VEGANFACH 2012

Die VEGANFACH 2012 fand auf dem Gelände der Zeche Zollverein statt.

Irgendwie ist es immer ein tolles Gefühl, sich bei solchen Events unter seinesgleichen zu fühlen. Veganer, so weit das Auge reicht^^

Wie schon bei den letzten Events zu sehen: Die vegane Bewegung wächst schneller, als die Veranstalter reagieren können. Es war recht voll, und an den zwei Essenständen musste man 30 Minuten anstehen. Die Schlangen bei Kaffee und Eis waren glücklicherweise kürzer.

Es gab Stände bekannter Hersteller und ganz neuer - z. B. mit Innovationen, die am Rande der Veranstaltung von der Veganen Gesellschaft Deutschlands mit einem Preis ausgezeichnet wurden (u. a. ein neuer Blender und Smoothie-Würfel).

SEA SHEPHERD, Butenland, Black Fish und weitere Organisationen waren mit Stand vertreten.

Die eigentliche VEGANFACH fand auf zwei Etagen statt, darüber gab es eine dritte Ebene mit einer Ausstellung zum Thema.

Am Stand von COMPASSION MEDIA waren ständig Autoren/Künstler präsent, bei denen man signierte Exemplare ihrer Bücher bekommen konnte - z. B. Kim Kalkowski, Sarah Kaufmann, Christina Kaldewey, Hartmut Kiewert, Marc Pierschel, Jérôme Eckmeier und Alexander Bulk.
Weiterhin gab es eine Backshow mit Kim, eine Kochshow mit Jérôme sowie eine Lesung von Alexander.

Fazit: Gelungene Veranstaltung, aber nächstes Mal bitte etwas größer planen, etwas mehr Essenstände mit mehr Personal.
Dass vegane Events stets aus allen Nähten platzen, ist keine schlechte Nachricht.
Teilen · 11. November 2012 um 12:29
Anja Schaaf, Alexandra AnimalFreedom und 53 anderen gefällt das.
Steph V Boe ...mir hat es dort sehr gut gefallen, trotz der Fülle und des Gedränges war die Stimmung dort sehr relaxt, man fühlte sich so gut aufgehoben, trotz Warteschlangen kein Gemecker, wie man es oft auf anderen Events gewohnt ist, man sieht die innere Einstellung trägt Früchte und der Sinn des Lebens wird verstanden!!! Ich habe liebe Freunde wiedergetroffen und nette neue Freunde dazugewonnen, ein rundum gelungener Tag und freue mich schon auf's nächste Mal!!!
11. November 2012 um 12:39 · 7
Steph V Boe Jörg, ich werde mir deinen Kurz-Bericht für mein Album kopieren...
11. November 2012 um 12:39 · 1
Natascha Riistav Es hab aber viel mehr als 2 Essstände, du meinst die zwei Fastfood Stände waren voll..
11. November 2012 um 13:08
Jörg Ponten Ich meinte nicht die Stände mit Produktpräsentationen und der Möglichkeit, zu probieren - das waren ziemlich viele
11. November 2012 um 13:27
Natascha Riistav Ich auch nicht
11. November 2012 um 13:30
Natascha Riistav Es gab rechts genau neben dem döner stand 2 stände mit anderen lebensmittel und 2 weiter rechts um die kurve einen tollen rohkost stand wo es ganze hauptgerichte zu kaufen hab. hier hab ich natürlich auch mein mittag gekauft. ohne warten
11. November 2012 um 13:32
Katharina Schneider Ja das stimmt. Ich habe die beiden weiteren Essensstände tatsächlich auch erst gesehen, als ich in der Schlange für den Döner anstand. Aber ich fand die Rohkost-Hauptgerichte leider ziemlich teuer (Weiß allerdings auch nicht was für die Sparte preislich in Ordnung ist).
11. November 2012 um 13:39 · 1
Natascha Riistav Achja und rechts neben dem Rohkost stand war noch ein stand mit "döner" nur halt ohne spieß
11. November 2012 um 13:41
Steph V Boe ...das ist bei mir durch die langen Schlangen leider untergegangen, aber ich war trotzdem zufrieden..., man hätte vielleicht etwas mehr die Stände entzehren können, da in der 2 Etage noch Platz gewesen ist, vielleicht unten den Food-Bereich und oben komplett die anderen Stände...
11. November 2012 um 13:44 · 2
Christian Schluck Man hätte vielleicht auch mehr Ausstellungstage anbieten können. Hatte leider am Samstag keine Zeit
11. November 2012 um 14:55 · 3
Birgit Rosenthal Kurzbericht von einem Bekannten:
http://www.marler-zeitung.de/lokales/marl/blog-von-robert-klose/Wie-ein-Vertrauter-unter-Fremden;art1578,880164
Wie ein Vertrauter unter Fremden | Marler Zeitung
www.marler-zeitung.de
Solche Momente sind sehr selten - und gerade deshalb so kostbar. In einer Mensch...Mehr anzeigen
11. November 2012 um 19:15 · 9
Katharina Schneider Wow. Danke für den super Link! Da freut sich mein veganes Herzchen! Ich hatte mich eh schon gefragt ob das alles Veganer waren die dort rumliefen oder nicht vieleicht doch ein paar Omnis
11. November 2012 um 19:28 · 3
Peggy V Freigeist Kann mir jemand die Namen vom Blender und Smoothie - Würfel sagen?
11. November 2012 um 20:47 via Handy
Jörg Ponten Müsste sich bei der VGD unter 'Innovationspreise' finden lassen.
12. November 2012 um 03:13
Marcus Elblicht Es bleibt dennoch ein richtig fader Beigeschmack bei dem großen Vagedes-(in)-Essen: http://fairtopia.org/recap-der-veganfach-2012-in-essen/726
12. November 2012 um 08:56 · 3
Alena Musikmädchen wir standen für den döner fast 2 stunden an. ehrlich. noch dazu war das einfach eine lange schlange für 4 stände oder so.... hm. ich fands insgesamt zu voll, aber viele liebe bekannte!
12. November 2012 um 09:17 · 1
Marcus Elblicht Mir wurde eben mitgeteilt, dass der Verfasser des kristischen Berichts über die Veganfach von der VGD geblockt wurde. Kritik scheint offensichtlich immer noch unerwünscht zu sein. Ich verstehe nicht, wie man die VGD immer noch unterstützen kann. Das ist für mich menschlich und finanziell alles sehr fragwürdig und sonderbar und hat in meiner Welt mit der veganen Idee oder gar der vielbeworbenen "Liebe" nichts zu tun.
12. November 2012 um 10:14 · 7
Jasmin V Hamann War leider nicht auf der Messe. Hab aber auf den Bildern einen Stand mit dem Mixer hier gesehen:
http://www.p-w-consult.com/puro-4-standmixer.html
Kann da jemand, der vllt. vor Ort war einen Preis dazu nennen? Auf der Seite ist ja nichts zu finden (das bedeutet ja meistens nichts Gutes für den Geldbeutel).
12. November 2012 um 10:53
Christian Eßl Haben die echt immer noch nichts aus ihren Fehlern mit Sperrungen und Umgang mit Kritik gelernt? Wirklich schade, aber es entlarvt auch, welchen Geistes Kinder die Vorsitzenden dort sind.
12. November 2012 um 13:19 via Handy · 6
Marcus Elblicht Ja, derzeit läuft wohl gerade wieder eine massive Lösch- und Sperraktion von kritischen Stimmen auf der facebook-Seite der VGD. Aber deren "Demokratieverständnis" war schon immer eher sehr speziell, wie ja die Vereinsstruktur schon aufzeigt.
12. November 2012 um 13:47 · 5
Lars RawGan Inovationspreis fuer Smoothiewürfl die echt echt echt wiederlich sind ... und weil die bunten mixer so schön sind...alles klar !
12. November 2012 um 13:49 via Handy · 2
Andrea Gerlach bin gespannt, wie lange meine kritik dort steht ^^
12. November 2012 um 14:50
Andrea Gerlach hast du ein screen Marcus Elblicht ?
12. November 2012 um 14:51
Birgit Rosenthal Gestern habe ich hier einen Link zu einem Kurzbericht eines Bekannten zu Vegan-Fachmesse in Essen gepostet. Heute schreibt er das Follow-up und was soll ich sagen? Die Messe und eure gestrigen Reaktionen haben zwei Vegetariern den Schritt ins Veganerleben geebnet. Danke an euch und Glückwunsch an Bobby! Ich freue mich riesig.

Das wirklich sehr nette Follow-up von heute findet ihr in Bobby's Blog mit dem schönen Titel "Das große Glück, etwas weniger zu haben".

http://www.marler-zeitung.de/lokales/marl/blog-von-robert-klose/
Lokales, Sport, Freizeit, Ratgeber, Bilder, Videos | Marler Zeitung
www.marler-zeitung.de
Nachrichten aus Marl, Alt-Marl, Brassert, Drewer, Hamm, Hüls, Polsum, Sinsen, Lenkerbeck, Steinernkreuz, Chemiepark, Adolf-Grimme-Preis
12. November 2012 um 16:19 · 2
Christian Vagedes @ Marcus Elblicht: ich frage mich ernsthaft, warum du seit über einem jahr in verschiedensten foren immer die gleichen texte insbesondere gegen meine person verfasst? hast du denn nichts besseres zu tun? mich würde ernsthaft interessieren, was genau eigentlich dein beitrag für die vegane idee ist? das meine ich nicht ironisch. ich möchte nur verstehen, warum du so gegen mich wetterst? ist das eine form von neid oder hass?
ich kenne dich nicht, du mich und meine arbeit offenbar schon.

es ist ziemlich unlauter, die von mir veranlasste rücknahme der sperrung mit keinem wort zu erwähnen. interessant finde ich auch, dass du dich hinter einem pseudonym versteckst, von anderen aber hundertprozentige transparenz verlangst.
hast du immer noch ein problem damit, dass man für sein buch werbung macht? für mich und die meisten anderen ist das tatsächlich mehr als eine selbstverständlichkeit.

auch, wenn dir persönlich es nicht passt, wie ich mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere: wie wäre es, wenn du einfach akzeptierst, dass wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht.

wie wäre es mit etwas toleranz und vielleicht auch mit ein bisschen respekt vor den leistungen von menschen.

dein »haar-in-der-suppe-suchen« ist schon auffällig sonderbar und vor allem findest du ja nichts.

ich frage mich bei menschen wie dir immer: hast du angst davor, mich direkt anzusprechen? meine telefonnummer steht auf meiner facebook-seite.

stattdessen schreibt du immer wieder etwa über bzw. gegen mich, hast aber noch nie das gespräch gesucht! was ist eigentlich mit dir los?
12. November 2012 um 18:11 · 7
Peter Vgn Welche Texte verfasst er denn?
Oder meinst du (Christian) den Blog von fairtopia?
12. November 2012 um 18:25
Marcus Elblicht 1. Ich habe die Rücknahme hier in dieser Gruppe erwähnt (einfach etwas besser mitlesen, Herr Vagedes). 2. Ich engagiere mich. 3. Die "Neid und Missgunst"-Diffamierung ist Ihre altbekannte Reaktionsweise auf Kritik. Selbstreflexion ist nicht jedem gegeben. 4. Ich habe tatsächlich besseres zu tun, als die VGD zu beobachten. Von daher ist der "seit einem Jahr"-Vorwurf für mich nicht nachvollziehbar. Ganz eventuell gibt´s ja mehr als nur einen einzigen Kritiker, der die Verflechtungen Vagedes-Sichtverlag-veg up-Lars Thomsen-VGD (ohne Mitglieder)-Veganbasics-Veganshop-Veganfach-Aktion Kleinschreibung (und es gibt sogar noch mehr) und die gegenseitigen "Aufträge" sonderbar findet. Ich kenne zumindest tasächlich einige und der aktuelle Beitrag zum "Gschmäckle" stammt auch nicht von mir. 5. Meine persönliche Meinung: Herr Vagedes, Sie schaden der veganen Sache bedeutend, mehr, als dass Sie ihr nutzen. Ich bedauere tatsächlich sehr, dass Sie den Veganismus für sich entdeckt haben.
12. November 2012 um 18:28 · 2
Peter Vgn http://www.veggiecafe.de/forum/34-Allgemeines/6365-VGD.html

Interessanter Link, Christian . Da steht u.a.:

****
Der VGD-Shop gehört zur veganbasics GmbH, deren Geschäftsführer Lars Thomsen ist. Der Sichtverlag und Sicht.de gehört zu Lars Thomsen. Der Sichtverlag hatte neben dem Verlag von Vagedes Buch (richtig, als einziges!)als gut versteckter Veranstalter der Veganfach auch Anspruch auf die Einnahmen daraus - obwohl die freiwilligen Helfer der VGD ganz überwiegend die Arbeit gemacht hatten. Sicht.de macht scheinbar und mutmaßlich auch alle Medien für die VGD (siehe jeweilige Einblendungen in den Videos). Lars Thomsen ist auch Initiator der "aktion kleinschreibung", die wiederum von der VGD propaphiert wird. Die Seite www.aktion-kleinschreibung.de führt mittlerweile direkt zur Werbeseite für die nächste Veganfach. Das war vorher anders. Dort wurde veg up als großes Referenzbuch genannt.

Im Grunde scheint es also so zu sein, dass Christian Vagedes als Vorstand der VGD mutmaßlich ständig Aufträge an Lars Thomsen als Inhaber diverser Firmen oder Initiativen vergibt (oder ist das doch offenSICHTlich? ). Lars Thomsen wiederum hat das Buch von Christian Vagedes verlegt und unterstützt seinen Hang zur Kleinschreibung. Das Layout der jeweiligen Firmen von Lars Thomsen wirkt auf mich sehr nach Vagedes-Design, was natürlich reiner Zufall oder subjektiv sein kann. Interessant wäre jetzt natürlich zu wissen, wie die internen Absprachen lautet oder ob es welche gibt. Aber gegen Aufklärung ist und bleibt die VGD gut abgeschottet, darum kann hier auch nur gemutmaßt werden und Rückschlüsse aus ein paar wenigen Fakten gezogen werden. Wer aber ein wenig selbst recherchiert, wird um Stirnfalten nicht herumkommen.

****

Und dazu sagst du dann:

"wie wäre es, wenn du einfach akzeptierst, dass wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht."

Oder wie?
12. November 2012 um 18:49 · 4
Marcus Elblicht Wow, dass ich Ihnen so wichtig bin. Angst? Ich habe nicht behauptet, dass ich noch nie etwas über die VGD geschrieben hätte, ich sagte, dass ich das nicht "seit einem Jahr" tue, was etwas Konstanz voraussetzen würde. Nun, immerhin beutze ich keine Fakeaccounts bei vegan.de oder utopia.de, um meine Botschaften zu verbreiten, wie das gerne die tun, die so auf Realnamen bestehen. Aber wem sag ich das... Die Zeit, die Sie hier mit mir verbringen fehlt Ihnen für die Vorarbeiten zum nächsten Spendenaufruf. Und ja, ich finde immer noch, dass Sie der veganen Sache schaden. Cholerisch rumschreiend im Wechsel mit minutenlangem Schweigen wegen "Bedenkzeit" auf der Veganspring-Bühne habe ich Sie ja erlebt. Schade, dass der Videomitschnitt nie veröffentlicht wurde. Gelacht haben viele. Ich auch.
12. November 2012 um 18:51
Marcus Elblicht Nein, ich werde in der Tat keine vegane Veranstaltung meiden, nur weil Sie sich dort mal wieder profilieren wollen. IHRE veganen Veranstaltungen meide ich hingegen gerne, keine Sorge. Das Geld gebe ich lieber woanders aus, wo ich ein besseres Gefühl habe. Ja, "lauter werden" - sehr euphemistisch ausgedrückt. Wo ist der ungeschnittene Mittschnitt aus Hannover denn einsehbar? Das war echt zu witzig. Ich würde es gerne nochmal sehen.
12. November 2012 um 19:04 · 1
Lars RawGan @Jas Min

Die mixer kosten um die 550 Euro ...

Die Scharfen Messer haben mich Persönlich abgeschreckt die Mixer zu empfehlen.
Andere Hochleistungsmixer kosten etwas mehr , haben aber Stumpfemesser weil die geschwindigkeit das erledigt
Scharfe messer werden nur gebraucht um die "nachfrage" zu gewährleisten.
12. November 2012 um 19:10 via Handy · 3
Peter Vgn das sind doch handfeste vorwürfe, dass "die freiwilligen Helfer der VGD ganz überwiegend die Arbeit gemacht hatten" und die Gewinne dann beim Sichtverlag auflaufen.

Mit der Vorstellung hätte ich jetzt allerdings auch ein Problem.

Ist das so, Christian? Wenn ja, wieso? Findest du das als "Gestaltungsfreiheit" gerechtfertigt?
12. November 2012 um 19:19 · 1
Peter Vgn Christian
Es ist keine Feststellung, sondern die Frage an Dich, ob das so stimmt. Das steht in dem Link, den du gepostet hast. Hatte ich ja zitiert.

Wenn es stimmt, scheint es mir, dass die freiwilligen Helfer der VGD wohl an der Nase herumgeführt werden - schliesslich wollten sie ja dann wohl, dass der Erlös dem gemeinnützigen Verein zugute kommt, und nicht einer privaten Unternehmung, die ja dann dem Inhaber, Herrn Thomsen zugute kommt.
12. November 2012 um 19:27 · 1
Peter Vgn okay also:

Gewinne auflaufen ist nicht klar? Also wenn etwas verkauft wird, und dabei entsteht ein Gewinn, steht der ja jemandem zu. Oder wenn eine Messe veranstaltet wird, ebenso. Entweder dem Verein oder dem Verlag oder einem Dritten. Wer bekommt denn das Geld aus dem Gewinn

a) von der Messe Veganfach

und
b) von Verkäufen aus dem VGD-Shop?
12. November 2012 um 19:32 · 2
Jasmin V Hamann @Lars Danke für die Info
12. November 2012 um 19:32 via Handy · 4
Marcus Elblicht Wenn Sie´s verstehen wollen, dann lesen Sie doch den hier verlinkten Artikel aus dem veggiecafe. Was Sie in Quasi-Personalunion als "Die ganze VGD" angeblich im Namen des Veganismus tun, das wirkt auf mich sehr bedenklich. Ich empfinde das als reine Geldmacherei, Selbstprofilierung und Vagedes-Promotionsmaschine und damit als einen ganz großen und dreisten Missbrauch der veganen Idee. Ja, ich finde Sie missbrauchen und vergewaltigen den Veganismus. Und das ist so schade. Da ich Veganer bin, betrifft mich das, was Sie im Namen der "Veganen Gesellschaft Deutschland" tun. Und mich betrifft, WIE Sie es tun. Denken Sie wirklich, Ihre Rede auf dem Veganspring hat geholfen, dass Veganismus als normal dargestellt wurde, wenn da jemand aggressiv schreit und dann wieder minutenlang schweigt. Soweit verstanden? Zum Glück haben wir Meinungsfreiheit. Ich nehme alles zurück und schweige, wenn sich in dem letzten Jahr tatsächlich etwas getan hat. Gibt´s mittlerweile schon offenen Mitgliedszugang bei der VGD, wie vor einem Jahr versprochen. Gibt es mittlerweile mehr, als die sechs Gründungsmitglieder aus dem engesten Familien-/Freundeskreis? Gibt´s schon Kontrolle und Mitspracherechte, demokratische Strukturen? Wird die Mittelverwendung und Auftragsvergabe von jemand anderem, als den sechs geprüft...
12. November 2012 um 19:40 · 1
Marcus Elblicht Sie haben defintiv mehr Atem, Herr Vagedes und vor allem viel mehr Zeit als ich. Aber beizeiten kann ich die Geschehnisse der Veganfach 2011 und wie das mit dem Geld war gerne nochmal schildern. Die Preisliste der Standmiete habe ich noch. Beachtlich! Und ich kann auch schildern, wer den Shop betreibt und wer da etwas finanzieren muss oder nicht. Aber Sie haben ja einstweilen aus meinem Vorbeitrag ja auch noch Fragen zu beantworten. Bis dann.
12. November 2012 um 19:52 · 1
Katharina Fröhlich Geht nur mir das so?

Die Kommis von Christian verstärken zumindest bei mir den Eindruck, dass er ausweicht, sich wegduckt, drumherum redet, ablenken will, keine klare Antwort gibt, auch nicht auf konkrete Fragen (bitte jetzt nicht fragen, welche Fragen 9_9 ), anderen Unvermögen und "Unkenntnis" vorwirft, usw. usw. usw. Was soll man davon halten?
12. November 2012 um 20:07 · 3
Marcus Elblicht Antworte doch ERST ma lauf meine gestellten Fragen! Und ich bin dann nächste Woche wieder für Dich da - versprochen, nur für Dich. Jetzt muss ich leider arbeiten. Das scheint Dir schwer vorstellbar zu sein, aber es ist so.
12. November 2012 um 20:07 · 1
Katharina Schneider Ich glaube nicht das man eine solche "Diskussion" überhaupt schriftlich und schon gar nicht übers Internet führen kann. Sowas sollte persönlich geschehen.
12. November 2012 um 20:08 · 6
Katharina Fröhlich Soll das eine Drohung sein?
12. November 2012 um 20:10
Marcus Elblicht Unfassbar. Ich liebe "wahres Gesicht zeigen". Danke für den krönenden Abschluss. Liebe ist im Kühlschrank.
12. November 2012 um 20:12 · 2
Katharina Fröhlich Katharina Schneider, wer so in die Öffentlichkeit drängt und die Öffentlichkeit einsetzt, um seine Ziele zu erreichen und zu finanzieren, der muss sich auch der Öffentlichkeit stellen.
12. November 2012 um 20:12 · 5
Katharina Fröhlich Christian Vagedes, du bist manchmal schon ein wenig "eigenartig".
12. November 2012 um 20:14
Katharina Schneider Klar, aber nicht schriftlich! Vielleicht in einer Art "Pressekonferenz" in der er auf öffentliche Vorwürfe (aber bitte mit genauen Angaben zu Gewinnen etc.) reagieren kann.
12. November 2012 um 20:14 · 2
Nadine Schulz @christian, mich beschleicht immer mehr das gefühl, dass du die vegan szene für dumm verkaufen willst. frage: warum bist du mit rai best buddy, obwohl du persönlich über ihn und seinen grössenwahn (der die szene spalltet, auch wenn er nur von liebe spricht) aufgeklärt wurdest? deine reaktion darauf kenne ich, also überlege dir gut was du darauf antwortest. wie kommt es, dass rainzufällig k-rai-te im vgd beutel zufinden war? und komm mir jetzt nicht mit der 0815 ausrede "das hat eine basis-orga organisiert". noch dazu ist es wahrscheinlich auch ein riesen zufall gewesen, dass dumm und dümmer sprich rai und aleksandra abgelichtet wurden. und zu guter letzt die frage: wie könnt ihr in eurem statement der "veganen post" behaupten, dass die schmiererei in den hausfluren geklärt wurden? es gibt genügend leute aus berlin, die bis heute keine stellungnahme zu ihrem anliegen bekommen haben.
12. November 2012 um 20:17 · 1
Christian Vagedes nadine schulz: noch so ein fake-account. wird gelöscht. tschüssi...
12. November 2012 um 20:19
Marcus Elblicht Ich weiß sehr gut, was ich rechtlich darf und was nicht - keine Sorge. Eine Verleumdung steht nirgends. Und ja, mein Gesicht kennst Du, weil ich mich nicht verstelle. Und Du? Ach ja, wenn Du doch so offen bist, beantworte doch ganz offen meine Fragen - ich sagte doch, dass ich alles zurücknehme, ja mich sogar entschuldige und schweige, wenn meine Meinung über Dich falsch sein sollte. Aber irgendwas sagt mir, dass sich nichts, aber auch gar nicht geändert hat in den Strukturen der VGD. Richtig?
12. November 2012 um 20:21 · 2
Katharina Fröhlich Christian Vagedes, wir sind hier nicht auf deiner Seite der VGD, hier wird nicht so schnell der Löschknopf gedrückt. Du scheinst verwirrt zu sein.
12. November 2012 um 20:22 · 9
Marcus Elblicht *lol*
12. November 2012 um 20:22
Peter Vgn Christian
"und ich sage ganz ehrlich: die arbeit, die viele idealistische menschen leisten, ist nicht nur unter- sondern in der regel sogar überhaupt nicht bezahlt. "

ja ganz klar. nur erwarten sie dann sicherlich, dass mit einem (etwaigen) Gewinn (oder Überschuss) dann der gemeinnützige Verein gefördert wird, und nicht ein Verlag.

Und so wie ich es verstehe, hast du/habt ihr eine Gestaltung gewählt, bei der ein (etwaiger) Gewinn bei Lars Thomsen aufläuft und eben nicht bei dem Verein (wie die Helfer vermutlich annahmen)?
12. November 2012 um 20:23 · 1
Nadine Schulz ach Christian, hier wird nicht gelöscht, hier wird heut mal position bezogen
12. November 2012 um 20:24 · 1
Nadine Schulz wer ist denn hier ein fake? versuchst du meinen fragen auszuweichen?
12. November 2012 um 20:25
Nadine Schulz bzw. unseren fragen
12. November 2012 um 20:26
Nadine Schulz du weichst schon wieder aus! fehlen dir die worte?
12. November 2012 um 20:28
Susanne Wievorurteil Du magst keine rhetorischen Fragen?
12. November 2012 um 20:28
Nadine Schulz tja, dann wäre das wohl geklärt und jeder kann sich sein eigenes bild von dem feinen herren machen. ich wette wenn ich mit nen fufi gewedelt hätte, wer eine antwort gekommen
12. November 2012 um 20:31
Rayk Oscuro Die Aussage, dass es niemanden was angehen würde, finde ich tatsächlich fragwürdig. Was wäre so schwierig und schlimm daran, die Dokumentation, was in die VGD von wo reinfließt (Einnahmen) und was wohin wieder rausfließt (Ausgaben) öffentlich zu machen? Würde niemandem weh tun, sollte aber alles klären. Es geht die Leute imo schon was an, wo z.B. ihre Spenden landen. Und auch die anderen Ausgaben, die sie (vermeintlich?) an die VGD tätigen. Soll kein Vorwurf, keine Provokation oder sonstwas sein. Ein ernst gemeinter Vorschlag, bei dem mich ggf. interessieren würde, warum er nicht umgesetzt werden kann / soll.
12. November 2012 um 20:32 · 14
Rayk Oscuro (Und ich hätte absolut kein Problem damit, wenn diejenigen, die sich den ganzen Tag um die VGD kümmern, auch einen angemessenen Teil des Geldes sehen. Von irgendwas muss man leben, das sollte auch jeder nachvollziehen können. Aber öffentlich dürfte das dann schon sein, damit jeder bewusst entscheiden kann, ob er "investieren" (spenden) will.)
12. November 2012 um 20:36 · 3
Katharina Fröhlich Wer hat denn einen Teil von Christians Kommentaren gelöscht? Oder spinnt facebook?
12. November 2012 um 20:36 · 4
Peter Vgn ich glaub fast, fb spinnt. nicht sicher.
12. November 2012 um 20:37
Katharina Schneider Es hat aber keiner nachgefragt der spendet (geh ich jetzt mal von aus).
12. November 2012 um 20:38
Anja Sandra und die anti vegan idioten geilen sich mal wieder an der diskussion auf. echt arm und zugleich niedlich wie ihr euch durch veganer angegriffen fühlt und euch gegenseitig bestätigen müsst
12. November 2012 um 20:46 · 2
Susanne Wievorurteil und du musst sie natürlich auch noch ganz dringend erwähnen, hmm?
12. November 2012 um 20:47 · 1
Marco Jago Schade, ich bin aus Christians FL geflogen wegen des folgenden Threads und kann jetzt nicht weiter kommentieren:
https://www.facebook.com/christian.vagedes/posts/129473933872161
12. November 2012 um 21:25 · 1
Katharina Fröhlich Die Diskussion ist mir auch aufgefallen.

Deine Kommentare sind aber noch da. Die Aussagen von Rudi Steiner musst du aber auch nicht so wörtlich nehmen, sondern die Zeit in der sie entstanden sind sehen, wissen, dass Steiner ein großer Vordenker war und bla bla bla ... Du weist sicher auch nicht, was Spiritualität ist?
12. November 2012 um 21:59 · 1
Katharina Fröhlich Für Christian Vagedes kommt es heute aber wieder knüppeldick.
12. November 2012 um 22:00
Wolfgang Freundorfer stop bashing
12. November 2012 um 22:09 · 3
Rayk Oscuro Wolfgang: Ich habe kein Interesse daran, irgendwen zu bashen. Ich sehe, dass die VGD durchaus auch gute Arbeit macht. Gerade deswegen bin ich wirklich an einer Antwort auf meine Fragen interessiert. Ich verstehe einfach nicht, wieso man das nicht endlich völlig nachvollziehbar aufklärt. (Ob man Christians Redestil mag, ist mir dabei völlig egal. Das ist kein elementares Problem und da kann man auch einfach konstruktive Verbesserungsvorschläge machen.)
12. November 2012 um 22:18 · 3
Wolfgang Freundorfer aber das ist ja dann auch nur eine Angelegenheit der Leute die an die VGD spenden Rayk, ich denke du wirst nicht an die VGD spenden oder? wenn die Aussage ist dass man Bürokratie einsparen will und eben keine Spendenquittungen ect. hat dann muss das jeder Spender individuell entscheiden ob er dann spenden will oder nicht, wo ist dann das Problem?
12. November 2012 um 22:22 · 3
Jörg Ponten >>Wer hat denn einen Teil von Christians Kommentaren gelöscht?<< Vom Team aus werden keine sachlichen Beiträge gelöscht. Entweder FB spinnt - oder der Autor hat sie selbst gelöscht.
12. November 2012 um 22:23 · 6
Marco Jago Warum taucht auch in jeder sachlichen Diskussion jemand auf, der die Diskussion für überflüssig oder fehlplatziert erklärt?
12. November 2012 um 22:26 · 4
Rayk Oscuro WENN es so sein sollte, dass mit den Spenden nicht das gemacht wird, wovon die Spender naiver (aber verständlicher) Weise ausgehen, dann ist das für mich ein Problem, das öffentlich geklärt werden müsste. Ich finde es nicht gut, wenn Leute in einem Glauben gehalten werden, der nicht der Realität entspricht. Ich sage nicht, dass das hier definitiv der Fall ist, ich finde es aber wichtig, dass demonstriert wird, dass es definitiv nicht der Fall ist. Es wäre ein einfacher Schritt, um die VGD attraktiver zu machen und aus der Kritik zu nehmen. Warum wird das also nicht gemacht? Ich will, dass die vegane Sache möglichst wenig Gegenwind bekommt, warum wird dieser einfache Schritt also nicht gegangen? Das würde den Gegenwind "aus eigenen Reihen", der jetzt echt schon lange anhält und der Arbeit nicht förderlich sein kann, definitiv erheblich reduzieren.
12. November 2012 um 22:29 · 5
Wolfgang Freundorfer die VGD ist nicht der Vebu, die VGD ist ein junger kleiner Verein mit wenig Personal, der Vebu eine Mega-Organisation, wenn da manches noch nicht so läuft bei der VGD wie beim Vebu sollte man doch auch mal ein Auge zudrücken können oder?
Überleg doch mal, viel mehr würden spenden wenn es Spendenquittungen gäbe, ich denke wenn es personell und organisatorisch leicht machbar wäre würde die VGD es schon tun und wird es sicher sobald es möglich ist tun. Selbstbereicherung daran glaube ich bei Christian Vagedes nicht, du?
12. November 2012 um 22:35 · 1
Rayk Oscuro Spendenquittungen sind mir erstmal egal. So weit ich weiß, muss so ein Verein seine Finanzen so oder so nachvollziehbar nachhalten. Warum bleiben diese Daten also vereinsintern und werden nicht öffentlich gemacht? Kann meines Erachtens kein all zu großer Aufwand sein, den Kram öffentlich zugänglich hochzuladen. Ich weiß nicht, woran ich glauben sollte. Ich kenne Christian nicht persönlich und will hier keine halbgaren Urteile fällen. Weder zu Gunsten noch gegen die VGD. Mir kommt das Ganze aber schon etwas komisch vor und ich fänd's schön, wenn's endlich mal geklärt würde.
12. November 2012 um 22:40 · 5
Peter Vgn das von marcus angechnittene problem wäre allerdings schon gravierend, und hier würde ich durchaus ein informationsbedürfnis der öffentlichkeit sehen, also wenn es zutrifft, dass ehrenamtliche helfer der vgd abgestellt werden, um die privatschatulle des lars thomsen zu füllen. in dem glauben, die erlöse kämen der vgd zugute.

falls das zutrifft wäre das ein skandal, der alle interessierten vegan lebenden menschen etwas angeht.
12. November 2012 um 22:40 · 5
Hannes V Change Durch eventuelle (auch wenn nur der Verdacht besteht) Intransparenz und Vetternwirtschaft auf Kosten der veganen Sache kann man der Bewegung sehr viel Schaden zufügen. Schon aus diesem Grund sollte man alles offenlegen und so den Verdacht entkräften. Unterbleibt das muss angenommen werden, dass die Vorwürfe zutreffen. Jeder Verein muss eine einfache Rechnungslegung machen. Diese zu veröffentlichen dürfte kein Problem sein, außer man hat etwas zu verbergen. Die Größe des Vereins spielt dabei keine Rolle.
13. November 2012 um 00:28 · 8
Hannes V Change Darüber hinaus sollte Mitbestimmung und bedingungslose Transparenz in einem Verein der sich nach eigenen Angaben der freiheitlichen und selbstbestimmten Ideologie (dem Veganismus) verpflichtet fühlt selbstverständlich sein.
13. November 2012 um 00:33 · 5
Marcus Elblicht Man sollte einfach aufhören, ihn ernst zu nehmen.
13. November 2012 um 08:18 · 2
Christian Vagedes ich habe ganz gewiss meine eigenen kommentare nicht gelöscht, da ich sie sonst wohl kaum geschrieben hätte. (ist ja auch mit mühe verbunden).

über lars herzufallen ist noch absurder, als alle übrigen sogenannten »verdächtigungen«. eine gemeinnützige organisation darf aus rechtlichen gründen gar keinen »gewinn« machen.

ohne lars thomsen hätte die vgd probleme in ihrer außendarstellung und keinen shop. vereine brauchen im normalfall viele jahre, um so etwas aufzubauen. schon mal darüber nachgedacht, wie großzügig es von lars ist, dass er zahlreiche produkte, die im shop angeboten werden, vorfinanziert hat? schon mal darüber nachgedacht, wie lange es unter umständen dauern kann, bis sich das irgendwann für ihn mal amortisiert? vor einem gewinn kommt zunächst einmal die kostendeckung. auch unterstellungen räumen wirtschaftliche realitäten bzw. harte fakten nicht beiseite. man kann alles in seiner fantasie schönrechnen und träumen: die reale welt ist dagegen ganz nüchtern. die »verdächtiger« haben schlichtweg von unternehmungen keine ahnung. sonst würden sie es so nicht formulieren. jeder, der ein bisschen kenntnis hat, weiß das.

das sieht bei einer messe ganz ähnlich aus. bevor überhaupt von gewinnen die rede sein kann, muss sich erstmal der ganze aufwand rechnen und ist mit hohen risiken behaftet. man ist froh, wenn die kosten gedeckt sind. die standgebühren wurden gezielt niedrig gehalten, damit überhaupt so viele teilnehmer dabei sein können. es ist ein glücksfall, dass der verlag das wirtschaftliche risiko übernimmt und nicht eine junge organisation. was meint ihr denn, warum z.b. der vebu seine messe von einer messefirma durchführen lässt und die messe an eine andere (paracelsus) dranhängt. weil das alles so einfach zu verwirklichen ist?

die hier besonders aggressiv auftretenden »kritiker« waren noch nie und sind keine unterstützer, sondern ausgemachte gegner unseres vereins und erklärtermaßen auch meiner person. der skandal besteht nicht in unserem verhalten und einer vermeintlichen »intransparenz«, sondern darin, dass der vgd, lars und auch mir von diesen menschen permanent nur das schlimmste unterstellt wird. dass man sich mit solchen leuten kaum gern unterhält und seine zeit verschwednet (was hier mit diesem text ausnahmsweise getan wird), dürfte verständlich sein.

und noch einmal abschließend: es gibt auch ein recht darauf, nicht jedem, der auf facebook an zu meckern fängt, sofort oder überhaupt sämtliche details zu präsentieren. schon gar nicht einen tag nach einer erfolgreich verlaufenen messe, bei der es übrigens erneut ungeplante kosten gegeben hat, die man vorher kaum gesehen hat. transparenter kann man für den moment die ganze thematik nicht darstellen.

alle mitarbeiter auf der messe haben ihre arbeit bezahlt bekommen, weniger als eine hand voll leute haben sich erst während der messe zur freiwilligen mitarbeit bereit erklärt, aus begeisterung für die sache und weil sie als gäste mit anpacken wollten. sie lehnten eine bezahlung, die wir ihnen dennoch anboten, ab. die aussage von den »armen vgd-mitgliedern«, die die arbeit machen, während andere profitieren, könnte vorurteilsbeladener und falscher nicht sein. ehrlich gesagt sind solche aussage eine unverschämtheit.

ich gehe sogar davon aus, dass sich für sehr viele aussteller die messe auch finanziell gelohnt haben wird. ob das bei lars wirklich der fall war, will ich bezweifeln und zwar gerade deshalb, weil das risiko so hoch ist und man immer kosten hat, die man vorher nicht einschätzen konnte, so auch diesmal. es kann sein, dass sich das in den kommenden jahren zugunsten der veranstalter ändert. ihnen dann das recht auf partizipation abzusprechen, nachdem sie jahrelang daran gearbeitet haben, wäre ebenso unfair, wie ihnen jetzt einen »reibach« auf kosten von idealisten vorzuwerfen, vielmehr gehören sie selbst zu den idealisten. und ich möchte ergänzen: es gehört schon eine portion gewaltiger idealismus dazu, überhaupt vegane produkte zu vertreiben. auch das alleine ist schon idealistisch. denn es gibt zwar einen veganen boom, aber ihr könnt alle veganen unternehmer fragen: es ist ein ständiges ringen um kostendeckung, wenn man in diesem bereichen unterwegs ist. von »reibach« kann noch keine rede sein – nirgendwo.

ganz egal, was man einigen der »kritiker« (auch sachlich fundiert) für informationen vorliegt: sie werden sie gezielt verdehen, um daraus etwas negatives herauszulesen. pikant ist daran auch, dass diese »kritiker« nie mit ihrem vor- und zunamen auftreten, sondern sich hinter pseudonymen verstecken, während von anderen vollste »transparenz« verlangen.

während die einen (z.b. lars, ich und viele andere) sich in die öffentlichkeit stellen und auch riskiken eingehen (weil wir für das, was wir tun, verantwortung übernehmen und haften!), verstecken sich andere und spielen rhetorische heckenschützen, in dem sie gezielt ein vorurteil nach dem nächsten gegen uns streuen, ohne dabei eigene leistungen vorlegen zu können. fragt man sie nach eigenen leistungen, wie oben bei m. elblicht nachzulesen, haben sie »keine zeit«.

von den fairen teilnehmern, die diesen thread lesen, kann ich daher erwarten, dass sie es respektieren, dass dies hierzu mein letzter beitrag war (der hoffentlich nicht gelöscht wird). mehr offenheit geht nicht. ich bitte um mehr respekt und ich weiß, dass man ihn leider nicht von jedem erwarten kann. eine aussage wie die von marcus elblicht »man sollte einfach aufhören, ihn ernst zu nehmen« (meint er mich damit) steht für sich. denn er greift mich an, will aber offenbar gar nicht die wirklichkeit erfahren. an einem ehrlichen dialog hat er gar kein interesse. ich habe ihn noch nie gesehen, weiß nicht wie er wirklich heißt, was er macht und überhaupt will.
13. November 2012 um 14:52 · 1
Marcus Elblicht Ich habe schon wieder keine Zeit, das alles zu lesen, aber den einen Satz mit meinen Namen habe ich entdeckt: Lieber Herr Vagedes, ich bettle nicht um Spenden für meine Tätigkeit, also gibt es auch keinen Grund, mich über meine Tätigkeiten vor Ihnen zu rechtfertigen.
13. November 2012 um 14:58 · 1
Christian Vagedes @ hannes: »Darüber hinaus sollte Mitbestimmung und bedingungslose Transparenz in einem Verein der sich nach eigenen Angaben der freiheitlichen und selbstbestimmten Ideologie (dem Veganismus) verpflichtet fühlt selbstverständlich sein«.

-> du hast offenbar noch nie meine texte gelesen oder einen vortrag gehört. ich sage fast jedes mal, dass ich den begriff »veganismus« ablehne (so zuletzt in meinem vortrag auf der veganfach in essen), weil ich die vegane idee geradezu ungeignet finde, um daraus eine »ideologie« zu machen. wie kannst du es unter diesen umständen wagen, zu behaupten, dass wir »nach eigenen aussagen« (! nach eigenen aussagen?!) stattdessen »einer ideologie verpflichtet fühlen« würden? falscher könnte es nicht sein.

jeder, der einen verein gründet, kann sich vorher überlegen, wie er ihn strukturiert. es ist sein gutes recht. ich kenne keinen erfolgreicheren verein in deutschland als greenpeace. nach dem vorbild von greenpeace haben wir unseren verein gegründet. übrigens insbesondere, um uns von leuten wie elblicht & co. nicht von unseren aufgaben ablenken zu lassen.
13. November 2012 um 14:59 · 1
Marcus Elblicht Und: Frechheit, dass facebook versehentlich gezielt und selektiv nur Ihre Kommentare gelöscht hat. Mein tiefstes Bedauern über die verloren gegangene Mühe - vergeben war sie ja bereits, als die Kommentare noch dastanden.
13. November 2012 um 15:00 · 2
Rayk Oscuro Greenpeace ist ein interessanter Vergleich. http://www.telofski.com/blog/2010/01/19/greenpeace-ceo-makes-more-than-exxon-ceo/
Greenpeace CEO Makes "More" Than Exxon CEO? | Richard Telofski on "The Other Side of Business"
www.telofski.com
A test research study examining who makes more as a percentage of revenue, the chief of Greenpeace or the chief of Exxon Mobil.
13. November 2012 um 15:15 · 2
Marco Jago "pikant ist daran auch, dass diese »kritiker« nie mit ihrem vor- und zunamen auftreten, sondern sich hinter pseudonymen verstecken, während von anderen vollste »transparenz« verlangen."

Eine gemeinnützige Person hat herzlich wenig mit einer Privatperson zu tun.
Hier verlangt niemand, dass du mal deine privaten Kontoauszüge für uns einscannst
Es geht um die VGD!

Meine vollen, echten Namen kannst du übrigens lesen und bevor du mich auf Grund sachlicher Kritk aus deiner FL geschmissen hast, konntest du auch echte Fotos von mir sehen
13. November 2012 um 15:22 · 2
Christian Vagedes meine gelöschten kommentare finden sich übrigens hier. in der digitalen welt geht nichts verloren. ätsch!

http://pastebin.com/rZWs2xax
Jörg Ponten KURZBERICHT zur VEGANFACH 2012 Die VEGANFACH 2012 fand a - Pastebin.com
pastebin.com
13. November 2012 um 15:34
Marco Jago Was ich sehr schade finde ist, dass entweder einer der Admins Jörg Ponten, Vivi V Zol, Priscilla Beaulieu Aloha oder Christian Vagedes die angesprochenen Kommentare gelöscht haben. Was ich noch blöder finde ist, dass anscheinend jemand nicht die Wahrheit sagt.

Einen Grund für die Admins hier was zu löschen sehe ich allerdings nicht...
13. November 2012 um 15:37 · 1
Jörg Ponten Von uns wurde nichts gelöscht!
13. November 2012 um 15:38 · 9
Peter Vgn Christian
>"nadine schulz: noch so ein fake-account. wird gelöscht. tschüssi... "
>"die löschungen nimmt facebook vor, weil fakeacounts nach den richtlinien von facebook unzulässig sind."

Ich finde es sehr schwach, eine rechtswidrige Funktion von
Facebook zu missbrauchen, um damit Kritiker zu unterdrücken.

Wie den AGB von Faceboook zu entnehmen ist, findet für deutsche Nutzer deutsches Recht Anwendung (Ziff. 17 Nr. 3, https://www.facebook.com/terms/provisions/german/index.php)

Nach § 13 Abs. 6 TMG (Telemediengesetz) gilt:

"Der Diensteanbieter hat die Nutzung von Telemedien und ihre Bezahlung anonym oder unter Pseudonym zu ermöglichen, soweit dies technisch möglich und zumutbar ist. Der Nutzer ist über diese Möglichkeit zu informieren."

Ein Pseudonym zu verwenden, ist daher das gute Recht jedes Nutzers.
13. November 2012 um 15:38 · 1
Peter Vgn In dem von Christian verlinkten Protokoll fehlen auch bereits Beiträge. Im Protokoll steht in Zeile 480:

"Nadine Schulz: ach Christian, hier wird nicht gelöscht, hier wird heut mal position bezogen"

und in Zeile 482




"Nadine Schulz wer ist denn hier ein fake? versuchst du meinen fragen auszuweichen?"

Dazwischen schrieb Christian jedoch (fehlt also im diesem Protokoll):

Christian Vagedes
"die löschungen nimmt facebook vor, weil fakeacounts nach den richtlinien von facebook unzulässig sind."
13. November 2012 um 15:44 · 1
Jörg Ponten >>ich habe ganz gewiss meine eigenen kommentare nicht gelöscht, da ich sie sonst wohl kaum geschrieben hätte.<< Die einzigen Dinge, die ohne entsprechende Absprache von Admins gelöscht werden, sind (nichtvegane) Werbung oder Beleidigungen - oder offensichtliche Trollaktionen. Christian Vagedes Kommentare wurden nicht gelöscht.
13. November 2012 um 15:51 · 6
Hannes V Change @ Christian wenn du denkst, dass die vegane Idee nicht zu einer Ideologie taugt und Ihr nach eigener Aussage diese ablehnt dann sollten wir doch erst einmal definieren was eine Ideologie ist: http://www.duden.de/rechtschreibung/Ideologie
Nach dem Duden kann Ideologie eine Weltanschauung oder Wertesystem sein. Die Satzung der VDG gibt ein ganz klares Statement und formuliert ein Wertesystem, dass eine vegane Lebensweise zugrunde legt. Demzufolge müsst Ihr euch dieser Ideologie verpflichtet fühlen oder Ihr haltet euch nicht an eure eigene Satzung. Deshalb wäge ich es mir zu sagen, dass Ihr das nach eigenen Angaben macht. Weil es einfach der Realität entspricht.

Jeder kann und sollte sich vorher die Strukturen eines Vereins überlegen. Da hast du vollkommen Recht. Bloß weil ein anderer Verein, der auch nicht außerhalb jeder Kritik steht damit erfolgreich ist heißt das nicht, dass diese Struktur gut sein muss.

Bisher hast du auf keine einzige Frage, selbst sehr konkrete, beantwortet. Auch wirken deine Antworten sehr aggressiv. So hast du in deiner Antwort zu meinem vorherigen Kommentar gleich so geantwortet: "wie kannst du es unter diesen umständen wagen, zu behaupten". Das ist kein guter Stil und auch nicht produktiv. Versuch doch mal anständig zu diskutieren und dich nicht in Provokationen oder Ausflüchten zu verlieren.
13. November 2012 um 15:54 · 2
Peter Vgn ich möchte dazu nochmals hervorheben, was christian eingangs schrieb (noch sichtbar):

"auch, wenn dir persönlich es nicht passt, wie ich mit anderen zusammen die vegane gesellschaft, den sichtverlag und anderes organisiere und strukturiere: wie wäre es, wenn du einfach akzeptierst, dass wir die gestaltungsfreiheit dazu haben und es dich im grunde nichts angeht."

hört, hört.
13. November 2012 um 15:58 · 2
Peter Vgn (wohlgemerkt: ER strukturiert und organisiert. den sichtverlag. mit anderen zusammen.)
13. November 2012 um 16:01
Peter Vgn bleibt noch die frage, ob und wie dir diese arbeit (strukturieren und organisieren des sichtverlags) durch den sichtverlag vergütet wird?
13. November 2012 um 16:04
Jörg Ponten Mich ärgert gerade zunehmend die Darstellung, dass es so aussehen soll, als hätte das Admin-Team (löschend) in die Diskussion eingegriffen. Das war definitiv nicht der Fall, weil kein Grund dazu bestand.
13. November 2012 um 16:18 · 3
Hannes V Change @ Christian Vagedes Ich habe noch nie irgendwelche Zahlen von dir gesehen. Noch hast du irgendetwas aufgezeigt, dass einen Verdacht entkräften würde.

Hier mein richtiger Name: Hannes Schmidt.
Damit du nicht behaupten kannst ich würde mich hinter Pseudonymen verstecken.

Ich studiere Wirtschaftswissenschaften im sechsten Semester und habe schon mehrere Events mit organisiert, zum Beispiel die Leipzig Plezfrei vor einer Woche. Ich habe also sehr wohl Ahnung von was ich hier spreche.

Leg bitte die Struktur und die Finanzierung offen. Wenn nichts darin vorkommt, was Kritik rechtfertigen würde, sollte das kein Problem sein. Sollte dann alles in Ordnung sein, dann werde ich das gern auch öffentlich bestätigen und habe darüber hinaus auch keinen Anlass mehr deine Arbeit als fragwürdig anzusehen.

Ohne eine Offenlegung wirst du niemals angemessen auf Kritik reagieren können und der Verdacht bleibt immer bestehen. Deine Art und Weise mit Kritik umzugehen spricht bisher leider auch nicht für dich.
13. November 2012 um 16:29 · 5
Susanne Wievorurteil Na wer den wohl gemeldet hat...?
13. November 2012 um 17:20
Marco Jago Das ist doch echt mal krass o0
Völlige Willkur: Man stellt sachliche Fragen, die nicht beantwortet werden. Dann wiederholt man die in der Hoffnung vielleicht doch noch eine Antwort zu bekommen und wird für einen Monat gesperrt?
Hätte echt nicht gedacht, dass FB da mitmacht...
13. November 2012 um 17:37
Marco Jago Da stimmt doch irgendwas nicht. Wenn mir einer also in Zukunft nicht passt, klick ich bei allen seinen Kommentaren auf das kleine x rechts oben und der wird gesperrt für einen Monat?
13. November 2012 um 17:39
Rayk Oscuro http://www.youtube.com/watch?v=Crl7GBEfQXk
"Bitte nehmen Sie eine Identität an, Anonymität ist die Maske von Tätern!"
Käptn Peng feat Shaban - Sein Name sei Peng, Albumversion
(c) Kreismusik 2012 "Die Zähmung der Hydra"
13. November 2012 um 20:28 · 1
Sandra Scha "Mich ärgert gerade zunehmend die Darstellung, dass es so aussehen soll, als hätte das Admin-Team (löschend) in die Diskussion eingegriffen. Das war definitiv nicht der Fall, weil kein Grund dazu bestand." <--- Jörg, du weisst doch, dass a) Facebook in letzter Zeit viel Theater macht (Beiträge verschwinden, nicht nur hier auf der Seite sondern auf mehreren unterschiedlichen) b) Auch Nachrichten gemeldet und gelöscht werden können. Dass er sie selber gelöscht hat bezweifel ich, sonst wäre nicht der Link zu dieser pastebin Seite gepostet worden.
13. November 2012 um 21:06 · 1
Lars RawGan Na ja , jeder kann seine eigenen Meldungen löschen , ob ein Teil oder alle , oder nur die, die nicht mehr gezeigt werden sollen, kann ja jeder selbst bestimmen ,)
13. November 2012 um 21:09 via Handy
Rayk Oscuro Dass er den Pastbin-Link gepostet hat, widerlegt leider nicht, dass er seine Beiträge gelöscht hat. Als er gelöscht hat, wusste er nicht, dass die Beiträge gesichert wurden. Ich habe sie dann ins PasteBin kopiert, auf meiner Seite gepostet und ihn verlinkt. Ihm war also klar, dass die Beiträge eh bekannt bleiben und erachtete es als kleineres Übel, zu behaupten, nichts gelöscht zu haben. Natürlich weiß ich nicht, ob er es wirklich getan hat. Dass Facebook Beiträge für immer (und nicht nur temporär) gefressen hat, ist mir bisher nicht begegnet, deshalb würde ich das ausschließen. Entweder waren es also die Admins oder er selbst. Bei den Admins sehe ich allerdings kein Motiv.
13. November 2012 um 21:13 · 2
Susanne Wievorurteil Bei diesem PastbinLink fehlen auch eindeutig Beiträge von ihm. Normalerweise bin ich ja echt gegen die Erwähnung von AV, aber da sind die, die ich vermisse, zum Beispiel noch da.
13. November 2012 um 21:15
Sandra Scha "Dass Facebook Beiträge für immer (und nicht nur temporär) gefressen hat, ist mir bisher nicht begegnet,..." <---- mir schon öfters. Auf andere FBseiten, wo meine eigenen Beiträge plötzlich "weg" waren ohne sie selber gelöscht zu haben (und wo ich sehr sicher bin, dass der/die Seitenbetreiber es nicht war/en). Deshalb würde ich keine Option kategorisch ausschliessen. In der Hinsicht ist ALLES möglich. In dieser Beziehung glaub ich dann mehr an die (vor allem in letzter Zeit) immer öfter auftretenden Probleme bei Facebook.
13. November 2012 um 21:16
Sandra Scha Na guck, endlich sind die AV`ler auch mal für was *gut*
13. November 2012 um 21:17 · 1
Rayk Oscuro Susanne: Ja, darauf hatte Peter imo schon hingewiesen. Das Wesentlichste sollte ich aber drin haben.
13. November 2012 um 21:18
Susanne Wievorurteil Und eher glaub ich an Homöopathie als an so günstige Zufälle!
13. November 2012 um 21:18 · 2
Sandra Scha "Glauben heisst nicht wissen" Man weiss es einfach nicht.
13. November 2012 um 21:18
Jörg Ponten (repost) Die einzigen Dinge, die ohne entsprechende Absprache von Admins gelöscht werden, sind (nichtvegane) Werbung oder Beleidigungen - oder offensichtliche Trollaktionen. Christian Vagedes Kommentare wurden nicht gelöscht.
13. November 2012 um 21:19 · 1
Sandra Scha Jörg, deshalb schrieb ich doch *siehe oben*.
13. November 2012 um 21:20
Jörg Ponten k
13. November 2012 um 21:20
Susanne Wievorurteil Gut, ich weiß, dass in dem von CV geposteten Link Beiträge fehlen. Dank AV weiß ich sogar noch den genauen Wortlaut. (dass dieses gnadenlose Abkopieren echt mal für was gut sein kann... krasser Scheiß )
13. November 2012 um 21:20
Jörg Ponten Manchmal kann selbst ein Kaugummi unterm Schuh für etwas gut sein^^
13. November 2012 um 21:21
Rayk Oscuro Das glaube ich Dir auch, Jörg. Es steht halt Aussage gegen Aussage. Der einzige Ausweg, bei dem niemand lügt, ist der, dass FB ein spontanes Problem mit Christians Beiträgen hatte. Da Christian aber auch direkt nach diesen Löschungen aufgehört hat, hier mitzuschreiben und erst heute wieder einen Beitrag gepostet hat, sieht das für mich schon sehr deutlich aus...
13. November 2012 um 21:22 · 1
Wolfgang Freundorfer was wird ihm eigentlich vorgeworfen? wenn die VGD die Gemeinnützigkeit hat dann muss sie ihre Ein- und Ausnahmen vor dem Gesetzgeber darlegen, und da sie die hat nehme ich an dass das in Ordnung ist
13. November 2012 um 21:26 · 2
Sandra Scha So weit ich (wage) weiss, gibt es da doch auch die Möglichkeit, Beiträge zu melden. sagen wir, Person X (ein Troll zB der still mitliest) meldet verschiedene Beiträge....da kann Person Y + Z hinterher nix für wenn die automatisch von FB gelöscht werden. Und da ich in dem Fall halt Jörg und den Admins UND Christian glaube (im Zweifel für.....usw.) - besteht eben die Möglichkeit: Facebook. Die in letzter Zeit eh immer öfter rumspacken. In dem Punkt .... gibts halt keinen negativen Beweis. Nebenbei gibts ja auch schlimmeres. Eben weil die ja auf der einen Seite UND bei den *namenlosen* gespeichert sind.
13. November 2012 um 21:27 · 1
Rayk Oscuro Wie gesagt. Er hat direkt nach den Löschungen aufgehört, hier mitzuschreiben. Wäre schon eine sehr unwahrscheinliche Koinzidenz. Aber selbstverständlich gibt's keine absoluten Beweise und man muss sich selbst ein Urteil bilden, welche der 3 Möglichkeiten am realistischsten erscheint.
13. November 2012 um 21:30 · 1
Jörg Ponten Wenn jemand eine vollständige Fassung des Verlaufes hat, posten wir die auch gern.
13. November 2012 um 21:33
Sandra Scha Wer den sehen will guckt einfach bei den *Namenlosen*
13. November 2012 um 21:33
Wolfgang Freundorfer nochmal die Frage, was wird ihm konkret vorgeworfen oder ist alles wieder üble Gerüchteküche?
13. November 2012 um 21:41
Lars RawGan Im AV nachlesen ,)
13. November 2012 um 21:43 via Handy · 1
Sandra Scha Die meinte ich doch mit den *Namenlosen*, manno. Gibt es eigentlich auch *öffentliche* Menschen die für Veg...ismus stehen, denen NIE was vorgeworfen wird? Ich glaube langsam....nicht. Und dann wundert man sich, warum es so langsam vorwärts geht....viele treten wohl eher nicht so in "die Öffentlichkeit" weil sie keinen Bock haben, (dauernd) komplett blank ziehen zu müssen.
13. November 2012 um 21:47 · 2
Wolfgang Freundorfer es gibt niemand der allen veganen Ansprüchen genügt, nicht mal Jesus, selbst Gott fürchtet die moralischen Ansprüche der Veganer huch
13. November 2012 um 21:48 · 2
Lars RawGan mhh von den freaganern ..
13. November 2012 um 21:50 via Handy
Wolfgang Freundorfer Freaganer nennt man Veganer die containern oder?
13. November 2012 um 21:51
Sandra Scha Mir würde jetzt auch echt keiner einfallen, der für V steht und NIE im (negativen) Fokus stand....keiner. Irgendwas....ist immer. Entweder nicht vegan genug...oder zu *in die Öffentlichkeit drängend* oder *hat mal dies oder das gesagt* oder oder oder. Also ICH möchte auch kein "Öffentlicher V-Sprecher" in egal welcher Hinsicht sein....Ich wette, ich könnt machen was ich will....irgendwann hat man immer mal was gemacht, was dann doch wieder nicht gut ist / von anderen als falsch empfunden wird (und ständig dann rumdiskutieren bewirkt eher ein zurückziehen und weniger für die TR machen). Ach ja, zur V-Messe, ich fand sie gut. Hab extra rumgeguckt, wen ich evtl. von hier erkenne....waren nicht soo viele
13. November 2012 um 21:53 · 4
Wolfgang Freundorfer soweit ich gesehen habe hat Christian ja oben schon dazu Stellung genommen, wenn es schwerwiegende Anhaltspunkte für Betrug gibt könntet ihr ja die Behörden einschalten, aber hier so eine wilde Gerüchtegruppe kanns ja wohl auch nicht sein
13. November 2012 um 22:30 · 1
Sandra Scha 1) Wer hier beabsichtigt denn, der VGD beizutreten, was genau ist der Zweck der expliziten Befragerei (hatte er das meiste nicht eh schon weiter oben beantwortet?) - wäre KEINE veganfachmesse besser gewesen?

2) Kann so etwas nicht ausgiebig für die so Interessierten per PN ausdiskutiert werden (anstatt in einer ÖFFENTLICHEN Vegan-Gruppe)?

3) Passiert so was beim VeBu nicht? (weil : Veganer sind ja auch immer Vegetarier....) - irgendwie hab ich da noch nie was mitbekommen in der Form?

4) Schadet es nicht, so was (dauernd) öffentlich auszutragen und zu fragen? Dadurch werden mit Sicherheit auch *Neuveganer* direkt abgeschreckt wenn sie hier reingucken/kommen (ist ja nicht der erste der sich rechtfertigen muss/soll)

Erinnert mich irgendwie an *Schulmobbing*......irgendeiner muss immer herhalten...und er ist selber schuld, wenn er anfängt sich zu rechtfertigen.

Ich hab das schon mal geschrieben: immer öfter denkt man sich: Passiert sooo wenig in Sachen V oder wo man sich für Tiere einsetzen kann, dass dauernd so was ist?

Am meisten ärger mich die Sprüche *Wer in der Öffentlichkeit steht* - damit auch jaaaa keiner was macht oder hinterher Erfolge vorweist....muss sich ja sonst auf Steine, Schuhe, Teer einstellen......
13. November 2012 um 22:41 · 4
Lars RawGan Freeganer = Container Veganer

Freaganer = Freak Veganer die einfach nich mehr alle Latten am Zaun haben ... und davon gibts leider gerade auf Facebook viel zu viele !
14. November 2012 um 00:23 via Handy · 9
Marie Wittmann btw, jetzt haben sie mich offenbar auch gesperrt und den axel, der den artikel verfasst hat, aber zuletzt gar nicht mehr irgendwas geschrieben hatte in dem thread, auch. sämtliche kommentare sind weg. ich hatte zuletzt nochmal nachgefragt, wann wir die satzung den zugeschickt bekommen. das hatten sie ja angeboten. zensur ist da wohl an der tagesordnung
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.460267170681373.102197.154920631216030&type=1
14. November 2012 um 14:07
Rayk Oscuro Hm... mit mir wollte er nicht mehr befreundet sein... sowas...
14. November 2012 um 15:16
Marco Jago Der Christian?
14. November 2012 um 15:17
Rayk Oscuro Yup.
14. November 2012 um 15:18
Marco Jago Schade
14. November 2012 um 15:18
Hannes V Change Mit mir ist er es noch, mal schauen ob das für Ihn auch weiterhin okay ist.
14. November 2012 um 15:19
Marie Wittmann ja, er wettert auch gerade wieder los. auf seiner seite. er schreibt, dass er die leute mit tatsachen konfrontiert. nunja, ich höre, Christian ? ich warte immer noch auf die mail mit eurer satzung....
14. November 2012 um 15:19 · 1
Rayk Oscuro Und auf die Antworten auf die von Hermosa Tiziana zusammengefassten Fragen.
14. November 2012 um 15:20
Marie Wittmann und: er stellt merkwürdige gegenüberstellungen auf. zitat: 'es gab in der deutschen geschichte schon mal eine periode, in der die wirklich denkfaulen aggressiv, keck und frech auftraten und mit ihrer beschränktheit schließlich ganze völker in die den tod schickten. auch sie meinten, dass sie nicht lesen müssten und schon alles wüssten.' ---> solche kommentare sollen augenscheinlich zu einer vernünftigen diskussion beitragen? geht das nur mir so oder gerät herr vagedes gerade immer mehr in bedrängnis, so wie er gerade überall um sich schlägt?
14. November 2012 um 15:21 · 2
Marie Wittmann es sind mittlerweile auch einige kommentare zu dem artikel auf fairtopia.org verfasst worden. ich finde es interessant, dass sich bei genauem hinschauen wahre abgründe auftun. das hätte ich zunächst so gar nicht vermutet, aber mittlerweile passt das - leider - ins bild der vgd bzw von vagedes und co http://fairtopia.org/recap-der-veganfach-2012-in-essen/726#comment-472
14. November 2012 um 15:27 · 2
Jan Hegenberg " @ canis: passt fast schon wieder zum thema. ich vergleiche nicht das naziREGIME mit einer mangelnden diskussionskultur. ich vergleiche die aggressive ablehnung des denkens mit den typen, die die nazibewegung relevant gemacht haben."

verstehe...
14. November 2012 um 15:32 · 3
Jan Hegenberg Abgesehen von dem Versuch, die Gegenseite persönlich anzugehen, finde ich auch den Bogen, der da geschlagen wird, sehr umständlich und konstruiert.

"es gab in der deutschen geschichte schon mal eine periode, in der die wirklich denkfaulen aggressiv, keck und frech auftraten"

Ach so, Leute ,die denkfaul, aggressiv, frech und keck sind gab es 1933 - 1945 und dann wieder 2012. Dazwischen waren alle superintelligent und lebten den Pazifismus...
14. November 2012 um 15:35 · 3
Christian Eßl Godwins Law! Hat lange genug gedauert.
14. November 2012 um 15:46 via Handy · 3
Jörg Hartmann Nur mal so für Leute, die Mitrechnen wollen:

Eintritt 12 Euro, außer für Leute mit "VeganCard" (6 Euro), im Schnitt ca. 10 Euro. Gehen wir mal von 2000 Besuchern aus. Macht 20.000 Euro. Zuzüglich Einnahmen von Ausstellern (Standmiete). Nach den Erfahrungen der letzten Veganfach (die auch einen fünfstelligen Überschuss erwirtschaftet hat) sollten da nochmal 10.000 bis 15.000 Euro zusammengekommen sein. Macht zwischen 30.000 und 35.000 Euro.

Kosten? Hallenkosten. (Die CV-Groopies haben ja gratis gearbeitet.) Da die Halle einsturzgefährdet ist (deshalb nur für 400 Leute pro Etage zugelassen), kann sie nicht so teuer gewesen sein. …

Die VGD-Fördermitglieder können ja mal ihr satzungsgemäßes Recht auf jährliche Mitgliederversammlung und Jahresfinanzberichte (für die Jahre 2008 bis 2011, in Kürze 2012) einklagen (denn freundliches Nachfragen führt ja bekanntlich zu Verleumdung und Blocken). Viel Spaß beim Suchen nach den Einnahmen aus der Veganfach.

P.S. für ganz Pfiffige: Rechnet mal die _Kosten_ "der VGD" hoch. Außer "Layoutrechnungen" und "Spesen" (oder gibt's inzwischen ein Gehalt?) des "Vorsitzenden" gibt es da nicht viel. Die Gebühren für die Onlinepräsenz belaufen sich auf niedrige dreistellige Jahresbeträge.

Ach ja, genau: Im letzten Jahr wurde die Veganfach (anders als diesmal) noch ausschließlich als Veranstaltung "der gemeinnützigen VGD" beworben, auf der Website, auf geduldigem Papier, sogar auf den Aussteller-Anmeldebestätigungen. Aber das Geld kassiert und die Rechnungen geschrieben hat komischerweise die Firma "Sichtverlag". …
14. November 2012 um 16:19 · 2
Jan Hegenberg Das mögen 30 - 35.000 Umsatz sein, aber davon muss bei so einer Messe schon was bezahlt werden, angefangen bei der Gebäudemiete
Der Gewinn liegt also vermutlich geringer. Die Frage nach der Verwendung stellt sich natürlich genauso...
14. November 2012 um 16:22
Jörg Hartmann Genau, steht ja da: Gebäudemiete für eine einsturzgefährdete Halle. Zum Vergleich: Die weit repräsentativere (und nicht einsturzgefährdete) Berliner Malzfabrik vom letzten Jahr hätte etwa 5000 Euro gekostet.

Sonst war nicht viel mit Kosten, weder Hallenplanung noch Gestaltung noch Personal.
14. November 2012 um 16:25 · 1
Susanne Wievorurteil Was ist mit Werbung, Sicherheitspersonal, Gebäudereinigung etc?
14. November 2012 um 16:27
Jan Hegenberg Ach sorry, ich hab Deinen Beitrag nur bis zum "Mehr anzeigen" gelesen... *wo ist denn meine Scheiss Brille?*
14. November 2012 um 16:27
Jan Hegenberg Werbung vermute ich mal Eigenleistung (was aber Zeit kostet) und Plakatkram... maximal 4-stellig hätte ich vermutet.
14. November 2012 um 16:28 · 1
Wolfgang Freundorfer würd mich interessieren warum Leute wie ihr den Vebu offenbar mit einem anderen Maßstab messt als die VGD, oder fragt ihr beim Vebu bei jedem Scheiß wo der Gewinn hingewandert ist? ich hab noch keinen von euch gehört, aber hauptsache man kann die VGD fertig machen, geht doch einfach nicht dazu und spendet nichts, geht zum BVL und gebt Ruhe hier, da wird einem ja schlecht angesichts dieses permanenten gemobbes
14. November 2012 um 21:17 · 3
Marie Wittmann ich hatte mit dem vebu bisher nix zu tun, war aber auf der veganfach und habe bisher hier auf fb leider eher negative erfahrungen mit der vgd bzw herrn vagedes gehabt. ich messe also gar nicht mit nem anderen maßstab, sondern habe nur auf die aktionen vom vgd und speziell herrn vagedes reagiert. mit dem vebu hatte ich bisher einfach nicht zu tun. und ich finds schlichtweg arm, wie die vgd auf kritische kommentare reagiert und in welchem maße sie willkürlich zensur betreibt. und ja, sie geben auf viele fragen einfach keine antwort, sondern winden sich heraus oder ignorieren oder sperren direkt personen. das ist einfach nur großer murks und sorgt dafür dass zweifel aufkommen und bestärkt werden, anstatt dass aufgeklärt wird. leider, ich finds echt schade. es wirft echt ein schlechtes licht auf veganer. damit bewirkt man das gegenteil von dem, was die vgd eigentlich leisten möchte.
14. November 2012 um 21:30 · 1
Rayk Oscuro @Wolfgang: Mir wird schlecht bei diesen haltlosen Unterstellungen, die Du hier vom Stapel lässt. Der vebu ist ein anderes Thema, bei dem andere Kritik fällig ist. Was spielt der vebu hier für eine Rolle? Es geht um die VGD und die wird nicht besser oder schlechter, wenn der vebu irgendwas gutes oder schlechtes macht.
14. November 2012 um 21:30 · 1
Wolfgang Freundorfer ja und von eurem gemobbe wird garantiert auch nichts besser dünkt es mir, es gibt doch die BVL, warum geht ihr nicht einfach zu denen und lasst die VGD in Ruhe? kann es sein dass euch ärgert dass die VGD immer noch soviel zuspruch bei vielen Veganern hat?
14. November 2012 um 21:34 · 1
Rayk Oscuro Wenn Du vernünftige Kritik, die auf der Stelle aufhört, sobald die nötige Aufklärung betrieben oder nachvollziehbar erklärt wird, warum sie nicht betrieben werden kann, weiterhin als "Gemobbe" bezeichnest, werde ich Dir auch unsachlichen Mist an den Kopf werfen. Unter

Re: Containern

Autor: Tobi
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Es gibt dazu schon einiges, z.B. http://tierrechtsforen.de/5/39787 oder

http://tierrechtsforen.de/2/5551

Mit Hilfe der Suchfunktion wirst Du sicher noch mehr finden.

Tobi

Die sgn. "vegane Gesellschaft Deutschland" - eine Retrospektive

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
Da ich ständig gefragt werde (heute sogar auf der "Zeil" *augenroll*) hier mal ein paar Infos über die sogenannte "vegane Gesellschaft Deutschlands" - aus Zeitmangel kopiere ich einfach ein paar Beiträge, die ich vor etwa einem Jahr geschrieben habe. Was übrigens zeigt, dass jeder, der sich auch nur ein wenig informiert, von Anfang an hätte wissen können, was wirklich dahintersteckt. Einiges ist inzwischen überholt (nicht zuletzt dank des aktuellen Zwergenaufstands, in dem Schneider und Co, die ja massiv Vagedes und die VGD bis vor wenigen Tagen als treue Vasallen gegen jede Kritik zu immunisieren versuchten, während sie nun plötzlich umgeschwenkt sind, ist ja einiges mehr bekannt, worüber damals nur spekuliert werden konnte - nicht dass es da nicht schon ausgereicht hätte; zudem gab es neue Ereignisse wie etwa die Kohabitation mit der Supreme-Master-Sekte uvm.).

Zitat: Achim Stößer - 06.11.10, 21:08
Vielleicht informierst Du Dich mal, was dahintersteckt, statt blind diesen Abzockverein zu empfehlen.


Zitat: gelöschter Benutzer - 09.11.10, 10:53
Christiane, daß die "Vegane Gesellschaft e.V" nicht gerade erbaut war, als sie bemerkt hat, daß die .de-Domain schon weg war, dachte ich mir auch schon.
Ich denke aber eher, daß "Anthroposophen" der Dorn im Auge ist und ja wahrscheinlich auch diese Spendenaufrufe.

Wäre schön, wenn sich Achim selbst mal dazu was sagen würde. Tust Du das bitte, Achim? Ich mag nicht "auf Deine Kosten" weiter raten!

Und natürlich hat Maqi einen ganz erheblichen Anteil an der veganen Bewegung! Leider sind Tierrechtler in unserer Gesellschaft per se die Bösen (die Wirklichkeit hört kaum einer gern, lieber träumt man weiter von der schönen heilen Welt), daher haben Landwirte, Antroposophen oder Restaurantbesitzer bei der Presse wohl die besseren Karten.


Zitat: Lisa Vegan - 10.11.10, 00:54
Also...! - Als ich das erste Mal auf die Website von der neuen "Deutschen Gesellschaft für Vegane Ernährung" ging, fiel mir direkt als eine der 4 Menüpunkte "Spenden" auf...! - Was hat eine Vegane Gesellschaft mit Spenden zu tun??? Kann man sich etwa nur durch Spenden vegan ernähren oder wie??? Ach ne, das geht wahrscheinlich an Hof Butenland? Da kann ich doch direkt an Hof Butenland spenden...! Und was mir noch aufgefallen ist: "Deutschland isst vegan", nicht etwa "lebt vegan"...? Das ärgert mich, ich finde das beschränkt! Erst dachte ich, juhu, eine vegane Gesellschaft in Deutschland, direkt nach dem Weltvegantag. Aber wenn sich die nur aufs Essen beschränkt... *Achselnzuck*

Ach ja, ich bin übrigens selbst vor fast 3 Jahren durch Maqi (bzw. das Tierrechtskochbuch) vegan geworden! Also was is deren Problem???


Zitat: Achim Stößer - 17.11.10, 22:37
Zunächst mal die Bitte, die Gruppenbeschreibung zu beachten:
>>die Diskussionen hier werden idR nicht moderiert und sind daher voller Desinformation und anderem Unfug. Wer sinnvoll diskutieren/sich informieren will, kann das unter http://tierrechtsforen.de, http:/veganismus.de (insbesondere im FAQ), im Tierrechtskochbuch usw. tun. Sollte dringend eine Löschung eines Beitrags erforderlich sein, bitte per E-Mail darauf hinweisen.
<<
Ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen, oder?

Zu "ich seh nichts schlimmes auf der Website", "wo sind die Quellen" etc. Meine Güte, wie naiv kann man sein. Wie wär's mit einfach mal Augen aufmachen? Geht das jetzt wieder los wie mit UL http://maqi.de/ul damals? Muß ich immer Quellen für "der Eiffelturm steht in Paris" nennen?

Einige Kritikpunkte wurden ja schon genannt. Zu meiner Aussage, das sei ein Abzockverein (nach all den Jahren sollte doch eigentlich bekannt sein, dass wir uns Kritik nicht aus den Fingern saugen):

1. die massiven Spendenaufforderungen auf der Website sind ja kaum zu übersehen
2. Einfach mal ein bißchen über die Begriffe informieren, die Vagedes bereits *markenrechtlich* gesichert (oder dies versucht) hat.
3. Dann noch die Verstrickungen mit der zufällig passenden Firma seiner Frau
usw. usw.

Natürlich gibt es weitere Kritikpunkte, etwa die petaeske http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html Vorgehensweise, der Unveganismus (der Grunder, der sagt er sei seit 5 Jahren vegan, habe aber am Anfang [nicht: vorher] seines Veganismus(!) Butter gegessen[paraphrasiert] . Was soll das für ein Veganismus sein?); oder Aushängepromi Kindermann, die als vegan ausgegeben wird, es aber nicht ist, wie auf ihrer eigenen Website zu lesen reitet sie) usw. usw.

Ach ja, dass, wie hier zu sehen *Un*veganer von diesem Verein begeistert sind, ist ja wohl auch vielsagend ...

Ich habe aber weder Zeit noch Lust, das alles hier und jetzt en detail auszubreiten.

Es ist doch wohl nicht zu viel verlangt, sich, bevor man für so einen Verein wirbt, mal ein bißchen zu informieren (und nein, deren Website zu lesen genügt nicht unbedingt). Aber nein, auptsache ersmal "gefällt mir"-Links verteilen, egal, was man damit anrichtet.

Zu den Trollen hier: wer mir denen diskutiert, ist selbst schuld. Was die Moderation hier angeht, siehe oben. Wer sinnvoll diskutieren will kann das in unseren Foren, nicht aber im Sumpf solcher Gruppen, tun.

Zu vegane Gesellschaft Österreich: naja, wer möchte, dass mit seinen Spendengeldern Balluchs Skiurlaub finanziert wird, und sich einbildet, das würde den Veganismus voranbringen ...

Zu Pflanzenrechten: http://veganismus.de/vegan/faq-sonstiges.html .

Zum Wunsch, diesen Thread zu löschen: zu spät, wenn auch eigentlich berechtigt. Zukünftig zeitnah PER MAIL (sorry fürs schreien, aber offenbar ist es nicht so einfach, das klein geschrieben zu lesen), weil ich nur selten hier bin.

Und schließlich zum Märchen von der Notwendigkeit von Ablaßhandel ("Spendensammeln"): http://maqi.de/txt/agenda.html

(Mehr fällt mir nicht mehr ein, ich habe den Megathread gestern gelesen.)

Und nun danke an alle, die mir hiermit wieder wertvolle Zeit gestohlen haben.


Zitat: Achim Stößer - 18.11.10, 22:34
Carmen, Du musst nicht wissen, wo der Eiffelturm steht. Aber wenn der Fremdenführer in Paris es Dir sagt und Du bezweifelst es, obwohl Du es mit ein paar Klicks googeln kannst und sagst "ich sehe ihn nicht", obwohl Du direkt daneben stehst, dann ist *das* arrogant und unverschämt. Berechtigte und zwingend notwendige sowie ethisch gebotene Kritik, wie Du das getan hast, als " kleinlichen Kommentar" zu diffamieren, erst recht.

Und wie in der Gruppenbeschreibung zu lesen, habe ich diese Gruppe "geerbt". Unfreiwillig.

Wenn Du nicht akzeptieren willst, dass ich meine Zeit sinnvoller nutzen möchte, als den Leuten die Schnürsenkel zu binden (oder Trolle auszusieben usw.), kann ich Dir auch nicht helfen.

Aber vielleicht denkst mal darüber nach, ob Du Deine Zeit nicht auch nützlicher verwenden könntest. Z.B. hättest Du, statt obiegn Beitrag zu schreiben, Dich über die Machenschaften des pseudo"veganen Gesellschaft"s-Vereins informieren können. Nur so als wohlgemeinter Rat.


Zitat: Achim Stößer - 22.11.10, 13:59
1. Der Herr Stößer wurde nicht bei der Bundeswehr ausgebildet, der Herr Stößer hat dieBundesrepublik verklagt, um nicht zur Bundeswehr zu gehen, denn der Herr Stößer ist Pazifist. http://achim-stoesser.de

2. Balluchs Skiurlaub ist in den entsprechenden Prozeßberichten nachzulesen und somit kaum ein "Gerücht".

Get a clue.


Zitat: Achim Stößer - 28.11.10, 14:32
Von Unterschlagung war nicht die Rede, das spräche ja erstmal nur gegen Balluch, nicht gegen die VgÖ per se.

Balluchs Skiurlaub war auch nur ein Beispiel. Allgemein werden eben Balluch & Co von Spendengeldern *bezahlt*.

Wer also Balluchs Skiurlaub bezahlen will, kann an die VgÖ spenden. Natürlich ist nicht gesichert, dass nun gerade diese Euros in Skiwachs fließen, denn damit werden auch die Kuscheleien mit der Sekte UL finanziert und Balluchs Lügenpropaganda gegen Tierrechtler, siehe http://maqi.de/txt/ul.html .

Oder auch dank der entsprechenden Verflechtung VGÖ/VgT die Propaganda für "die ach so tolle "Freilandhalung" (http://tierrechtsforen.de/s/balluch , z.B. http://veganismus.ch/foren/search.php?f=6&search=%2Bballuch+%2Bfreilan... -> http://tierrechtsforen.de/1/3271/3290 ). Da wäre es besser, das Geld zu verbrennen.

Wer dagegen Sinnvolles mit seinem Geld anfangen will, kann z.B. http://maqi.de/txt/veganismusbilder.html etc. kopieren/drucken lassen/plakatieren (eine ganzseitige Anzeige Im Spiegel oder der Zeit wären auch nicht schlecht, also kann niemand sagen, er hätte zu viel Geld und wüsste nicht, wohin damit) und weiss, dass ich dann mit dem Geld sicher nicht meinen Skiurlaub (oder Werbung für Freilandeier) finanziere (zumal ich seit Jahren keinen Urlaub mehr gemacht habe, sondern meine Ressourcen in Tierrechtsarbeit investiert).


Zitat: Weltweit > Gemeinnützigkeit & Ehrenamt > Politik > Gruppe: Wir sind Veganer
Vegane Gesellschaft e.V.
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Frank Burger Individuell - 22.11.10, 18:25
Man sollte sich aber zuweilen gegen staatliche Gewaltmacht, somit auch Bundeswehr wehren, wenn die net sauber tickt, oder ticken kann. Somit sind Achim und ich wohl keine Wehrverweigerer, wollen unsere Wehr aber nicht in zweifelhafte Dienste stellen -

Wobei genau da die Schwierigkeit der Differenzierung liegt. Aber das Prinzip des absoluten Gehorsam, kann logischer Weise nicht eigen- und gewissenverantwortet sein.

Wenn ich falsch liege zieh mir eins über Achim. Dann spreche ich nur für mich.

Isabel Schreiner - 23.11.10, 10:41
"2. Balluchs Skiurlaub ist in den entsprechenden Prozeßberichten nachzulesen und somit kaum ein "Gerücht"."


Hallo Achim,

wenn Du von Prozessberichten sprichst, meinst Du dann die öffentlich zugänglichen Berichte in den Medien ZU dem Strafprozess in Österreich? Oder meinst Du andere, möglicherweise behördliche Berichte?

Und als nächste Frage: Wird in diesen Berichten davon gesprochen, dass Balluch seinen Skiurlaub mit Spendengeldern finanziert habe oder ist das Deine persönliche Schlussfolgerung?

Ich bin mit den Details des Prozesses gegen die Tierrechtler in Österreich nicht wirklich vertraut. Wenn es öffentlich zugängliche Berichte sind, aus denen Du Dein Wissen hast, die möglichweise sogar im Netz zu finden sind, werde ich das auch gerne mal nachlesen. Hast Du einen Link dazu?

gelöschter Benutzer - 23.11.10, 12:02
"Wenn ich falsch liege zieh mir eins über Achim."

DAS nenne ich mal angemessenes Verhalten einem Gruppengründer gegenüber! :-D

Rolf Borkenhagen - 23.11.10, 17:18
"Wenn ich falsch liege zieh mir eins über Achim."

~~~~~~~~~
schleimern .. ist das konkretere

Isabel Schreiner - 23.11.10, 17:37
Hat ihm aber auch nichts genützt. ;-)

Achim Stößer - 28.11.10, 14:32
Von Unterschlagung war nicht die Rede, das spräche ja erstmal nur gegen Balluch, nicht gegen die VgÖ per se.

Balluchs Skiurlaub war auch nur ein Beispiel. Allgemein werden eben Balluch & Co von Spendengeldern *bezahlt*.

Wer also Balluchs Skiurlaub bezahlen will, kann an die VgÖ spenden. Natürlich ist nicht gesichert, dass nun gerade diese Euros in Skiwachs fließen, denn damit werden auch die Kuscheleien mit der Sekte UL finanziert und Balluchs Lügenpropaganda gegen Tierrechtler, siehe http://maqi.de/txt/ul.html .

Oder auch dank der entsprechenden Verflechtung VGÖ/VgT die Propaganda für "die ach so tolle "Freilandhalung" (http://tierrechtsforen.de/s/balluch , z.B. http://veganismus.ch/foren/search.php?f=6&search=%2Bballuch+%2Bfreilan... -> http://tierrechtsforen.de/1/3271/3290 ). Da wäre es besser, das Geld zu verbrennen.

Wer dagegen Sinnvolles mit seinem Geld anfangen will, kann z.B. http://maqi.de/txt/veganismusbilder.html etc. kopieren/drucken lassen/plakatieren (eine ganzseitige Anzeige Im Spiegel oder der Zeit wären auch nicht schlecht, also kann niemand sagen, er hätte zu viel Geld und wüsste nicht, wohin damit) und weiss, dass ich dann mit dem Geld sicher nicht meinen Skiurlaub (oder Werbung für Freilandeier) finanziere (zumal ich seit Jahren keinen Urlaub mehr gemacht habe, sondern meine Ressourcen in Tierrechtsarbeit investiert).

Achim Stößer - 28.11.10, 15:21
So, aber eigentlich soll es hier ja nicht um die VGÖ gehen, sondern um die VGD.

Was mich mal interessieren würde ist ein Feedback derer, die ganz entsetzt waren über meine Kritik. Hier wurde ja nun einige Belege angeführt. Noch nicht erwähnt wurde glaube ich z.B. die Verstrickung Vagedes' mit der Tierschutzpartei. Zum einen hat er auch in dieser Richtung Wortmarken gesichert (Stichwort Abzocke), zum anderen ist er da als Landesvorsitzender(?) involviert. Mal davon abgesehen, dass die TSP per se schädlich ist (vgl. http://tierrechtspartei.de/tierschutzpartei ) hat diese uns wegen unserer Domain "tierrechtspartei.de" den UL-Umfeld-Anwalt Storr auf den Hals gehetzt. Vagedes hat versucht "vegane Gesellschaft" als Wortmarke zu registrieren. Man ahnt schon, was uns da wegen http://vegane-gesellschaft.de gedroht hätte ...

Was mich nun interessieren würde: sind die, die so entsetzt waren über meine Kritik inzwischen zur Einsicht gekommen, dass es vielleicht doch keine so gute Idee ist, diesen Verein blind zu empfehlen (zumal meine Kritik anscheinend ja auch andernorts durchgehechelt wurde), oder glaubt immer noch jemand, dass er unterstützt werden sollte?


Zitat: Achim Stößer - 09.12.10, 14:16
Danke, Szusza.

Was ist mit den anderen?

Grade hat die sgn. vegane Gesellschaft ja Tiere ermordet, um einen Werbefilm zu drehen ...


Zitat: Brigitte Faust - 09.12.10, 16:36
Es werden nicht nur Tierausbeuterprodukte GEZEIGT sondern.... irgendjemand muss die "Ware" ja auch bezahlt, also auch Tiermorde finanziell unterstützt haben - sehr merkwürdig das ganze!


Zitat: Achim Stößer - 10.12.10, 14:13
"Es werden nicht nur Tierausbeuterprodukte GEZEIGT sondern.... irgendjemand muss die "Ware" ja auch bezahlt, also auch Tiermorde finanziell unterstützt haben - sehr merkwürdig das ganze! .."

Nicht nur finanziell unterstützt, sondern *in Auftrag gegeben* wie jeder andere, der einen Auftragsmörderbezahlt - vgl. http://vegetarier-sind-moerder.de/taeter .

*Zeigen* ist ja per se sinnvoll: http://maqi.de/bilder/aktionen.html . Die Leichenberge in den KZs wurden den Bewohnern der umliegenden Dörfer ja auch gezeigt nach Kriegsende.

Aber wir bezahlen ja - im Gegensatz zu anderen - nichtmal Eintritt in Zoos etc. um die entsprechenden Bilder zu machen (ja, das geht).

Ob ich den Spot meine, weiß ich nicht (hier ist die anzeige deaktiviert): es geht um den, bei dem die Leichen, Eier etc., die die "vegne gesellschaft" gekauft hat, über ein Fließband gezogen werden, wobei es wie in der Müllermiclhwerbung entsprechende Tiergeräusche dazu gibt.

Und übrigens sind viele Protagonisten der VG eh nicht vegan, so etwa die Reiterin Kindermann oder der Ortsgruppenleiter der ersten Ortsgruppe (Oldenburg), bekennedner Unveganer (Honig, Gelatine usw.) und entarvter Antiveganer (siehe http://tierrechtsforen.de/1/8850/8918 und http://tierrechtsforen.de/1/8850/9015 ).

"Ist denn sicher, dass die Produkte GEKAUFT wurden? "

Was denn sonst? Geliehen, umverpackt, zurück ind ir Originalpackung, zurückgegeben? Habe ich nicht gesagt, dass das an den neutralsierten verpackungen zu erkennen ist?

Oder ist das ein Zeichentrickfilm?

Hallo?

Aber bitte, frag doch mal nach, bin gespannt auf die Antwort. und hier kann Vagedes sie nicht - wie bei Boller geschehen - wegzensieren lassen.

Übrigens arbeitet ka die V€gan€ G$€llschaft D€ut$chland eng mit einer anderen Kommerzseite, vegan.de zusammen, die haben damals für ihren Werbespot (mit Gina Wild) jau auch ein Rind o.ä. ermordet für die dort verwendeten Leichenteile.

"Wenn sie es schaffen, auf Ihrem Weg, die Tierschutzpartei (also UL) wieder loszuwerden"

Tja, ich habe bis vor ein paar tagen gesagt, ich kannte Vagedes bisher nicht, aber dann habe ich zufällig einen Mauilwechseln mit ihm von vor einem Jahr gefunden, indem er die Machenschaften der TSP und des UL massiv verteidigt hat (u.a. mir - ich bin ha nun bekanntlich Antitheist, sihe http://achim-stoesser.de/atheismus und http://antitheismus.de ) von der katholischen krche bezahlt zu werden o.ä. - also eben die typische Sektenpropaganda.

Und am besten wäre es, wir wäre UL und die TSP los ... und natürlich die Pseudovegankommerzgesellschaft.


Zitat: gelöschter Benutzer - 11.12.10, 01:39
ich hab in FB in den zig Threads der VGD zu diesem Spot u.a. gefragt, woher die Leichenteile stammen. Die VGD hält sich ungewohnt bedeckt, während zwei Personen über mich herfallen. Einen davon erinnere ich "gefährlich" an Achim Stößer :-O, "der einst Attila Hildmann vorgeworfen hat, für PRO7 nicht nur Tofuburger gegrillt zu haben, sondern mit der Grillzange auch die Burger aus Fleisch berührt hat...." ups :-D


Zitat: gelöschter Benutzer - 11.12.10, 11:54
Ohlala! :-)

Die VGD nimmt Stellung!
___________________

kinospot: welche absicht steckt hinter vorwurf?

die vegane gesellschaft deutschland e. v. sieht sich einem seltsamem vorwurf ausgesetzt. in ihrem kinospot lässt sie die tiere “sprechen”, die den täglichen konsumgewohnheiten zum opfer fallen. christiane f. verbreitet zur zeit folgende falschaussage, die offenbar das ziel verfolgt, dem ansehen des jungen vereins zu schaden: die vegane gesellschaft deutschland hätte spendengelder ausgegeben, um tierleichen für den spot zu kaufen.

ein solcher konstruiert wirkender vorwurf lässt nicht nur fragen aufkommen, danach etwa, wem die verbreitung einer solchen aussage nutzt. die aussage ist auch schlicht falsch. denn in dem supermarkt wurden die mit tierleid verbundenen produkte, da wo es ging, wieder zurückgegeben bzw. wurden containerte produkte verwendet, die zuvor im müllcontainer landeten.

der vorwurf aber ist aus sicht der vgd auch insgesamt unsinnig, weil die gezeigten produkte selbst dann, wenn sie die vgd gekauft hätte, in keinem verhältnis zu den milliarden von eingekauften produkten stehen, die ja die vgd mit ihrem spot gerade zurückdrängen will.

“mit spendengeldern hat das jedenfalls überhaupt nichts zu tun”, sagt christian vagedes “wir haben die einzugsermächtigungen aus banktechnischen gründen noch gar nicht einziehen können. alle für den spot ausgegebenen gelder stammen ausschließlich von denen, die daran beteiligt waren, den spot überhaupt zu ermöglichen. frau f. beleidigt offenbar gezielt alle idealistischen menschen, die ihre zeit aufbringen, um etwas gutes auf die beine zu stellen. schade, dass wir uns nach wenigen wochen öffentlichkeit diesem kontraproduktiven druck ausgesetzt sehen und uns jetzt für etwas rechtfertigen sollen, was im vergleich zur täglichen realität, die wir durch den spot ändern wollen, nicht einmal ins gewicht fallen würde, wenn der absurde vorwurf wahr wäre. aber es ist ja nicht einmal so ist, wie uns frau f. es vorwirft.”

die vegane gesellschaft deutschland erklärt zu dem, dass sie nicht dazu bereit ist “ein resonanzverstärker für schlechte laune und genörgel” zu sein, sie will stattdessen menschen begeistern und motivieren. “das ist uns bereits gut gelungen”. sie fordert alle menschen, die diese botschaft verstehen, dazu auf, die vegane gesellschaft deutschland gerade jetzt mit allen möglichkeiten zu unterstützen.

“jeder, der die gute botschaft unserer arbeit versteht, kann und soll sich selbst einbringen. es tut uns leid, dass andere organisationen in der vegangenheit mit spendengeldern nicht immer gut genug umgegangen sind. es wäre bedauernswert, wenn die vegane gesellschaft deutschland e.v. und auch andere gute vereine jetzt darunter leiden müssten, weil nicht genug spenden reinkommen, denn unsere wichtige arbeit lässt sich ausschließlich über spenden finanzieren”.

wer uns gerade jetzt unterstützen möchte, besucht unsere aktuelle spendensammelaktion:

http://www.vegane-gesellschaft.org/spendenaktion

man kann jetzt auch einfach per SMS spenden. sicher und anonym, der eingang der spende wir auf der seite der spendenaktion angezeigt.

Quelle
http://www.vegane-gesellschaft.org/2010/12/11/kinospot-welche-absicht-...


Zitat: gelöschter Benutzer - 11.12.10, 15:48
Da hat sich jemand noch nicht so genau informiert was heut alles von Supermärkten, Restaurants usw. weggeworfen wird...

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 15:50
---da wo es ging, wieder zurückgegeben ---

Frischware kann man übrigens nur dann zurückgeben (bzw. umtauschen!), wenn sie vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum verdorben ist!
Also, gingen die Fleischwaren, der Käse, die Milch und das Gemüse schon mal garnicht...

Siehe:
Auch bei einem "normalen" Vertragsabschluss im Laden steht dem Verbraucher kein Widerrufs- oder Rückgaberecht zu. Zwar ist es mittlerweile gang und gäbe, dass gegen die Vorlage des Kassenbons auch in Geschäften Waren zurückgegeben werden können, aber eine gesetzliche Verpflichtung besteht für den Verkäufer nicht. Vielmehr sind die Kunden auf seine Kulanz angewiesen. Eine Ausnahme gibt es dann aber doch: Weist die Ware bei Erhalt einen Mangel auf oder ist beschädigt, greift das Gewährleistungsrecht. Demnach muss der Verkäufer den Mangel durch Reparatur oder Nachlieferung mangelfreier Ware ausräumen. Wenn diese "Nacherfüllung" nicht erfolgreich ist oder der Verkäufer sich weigert, kann der Kunde vom Vertrag zurücktreten - der Verkäufer ist dann zur Erstattung des Kaufpreises verpflichtet.

Quelle:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/faqwiderrufsrecht100.html

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 15:51
@Carolin:

Magst Du damit sagen, die Supermärkte oder Restaurants schmeissen Sachen weg, die das MHD noch nicht erreicht haben?
Gerade bei Fleisch, dachte ich, wird es genau anders rum gehandhabt! :-O

Brigitte Faust - 11.12.10, 16:01
---der vorwurf aber ist aus sicht der vgd auch insgesamt unsinnig, weil die gezeigten produkte selbst dann, wenn sie die vgd gekauft hätte, in keinem verhältnis zu den milliarden von eingekauften produkten stehen, die ja die vgd mit ihrem spot gerade zurückdrängen will.---

VORSICHT! Bedenkliche Aussage!

Bei den Judenverfolgungen hat sich die Frage oft gestellt und wird auch heute immer noch heiß diskutiert:

Ist es ethisch vertretbar, das Leben eines Unschuldigen zu opfern wenn man dafür viele Leben retten kann?

Die Frage wird von der Ethik mit einem klaren NEIN beantwortet!

Ich hoffe, dass ich nie vor dieser Entscheidung stehen werde.

Die VGD hat einen entscheidenden Fehler gemacht, sie hätte VOR der Veröffentlichung darauf hinweisen sollen, dass die "Ware" NICHT GEKAUFT wurde. Denn wenn ich ganz ganz ehrlich bin, ich war ebenfalls ziemlich "irritiert" als ich den Werbespot zum ersten mal gesehen hatte.

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:01
http://www.youtube.com/watch?v=rfOj4UWf408
gehört nicht zum Thema ist aber interessant


und mal ehrlich - sind alle Menschen in eurem Umfeld Veganer?
wenn ich einen Sport drehen will gehe ich zu meinen Eltern an den Kühlschrank, nehme etwas heraus, filme es und lege es wieder zurück

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:07
---wenn ich einen Sport drehen will gehe ich zu meinen Eltern an den Kühlschrank, nehme etwas heraus, filme es und lege es wieder zurück ---

Genau, super Idee!
Das hat die Verfasserin des Textes über Christianes Vermutungen aber nicht geschrieben, geschweige denn die vegane Gesellschaft gemacht! :-(

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:16
Carolin, warum lenkst du denn dauernd ab? Was hat "unser" Umfeld mit dem Spot zu tun?

Es geht um die VGD, die sich mMn mehr schlecht als recht rausredet.
Verstehst du? Die VEGANE Gesellschaft!
So ein Fehler DARF da nicht passieren! Warum hat man keine Nachbildungen bzw. "naturgetreue" Attrappen verwendet?

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:21
würde mich langsam echt mal interessieren wie manche von euch so leben...
bei der einstellung darf man ja keinen supermarkt mehr betreten... geschweige denn mit Menschen umgang pflegen die tierische Produkte konsumieren...

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:22
Ich halte deine Hetze für das Übel Christiane...

gelöschter Benutzer - 11.12.10, 16:22
Bin "ICH" die vegane Gesellschaft Deutschland? Komm mal wieder runter von deinem Ross!


"Carolin"/"gelöschter Benutzer", die hier die offensichtliche Lüge, die (umverpackten!) Leichenteile etc. wäre "zurückgegeben" worden, zu decken versucht, indem sie suggeriert, die sgnVGD-Opfer wären von "bekannten" "ausgeliehen" worden (entgegen der Supermarktlegende auf der offiziellen Website) ist Carolin Iseler, damals(?) Ortsgruppenleiterin (o.ä.) der Frankfurter sgnVGD.) Hier übrigens der Original-Werbespot - interessant, dass Müllermilch mit den gleichen Mitteln wirbt wie Vagedes: http://www.youtube.com/watch?v=2upLnHEcN34 .

Zitat: Andreas Zerndt - 11.12.10, 18:36
hat sie nicht runter genommen ... linke Spalte, ganz unten ...


"Die VGD hat einen entscheidenden Fehler gemacht, sie hätte VOR der Veröffentlichung darauf hinweisen sollen, dass die "Ware" NICHT GEKAUFT wurde."

Aha klar ... EIN Fehler und schon kann man die ganze Gesellschaft in die Tonne treten?
wer nichts tut, macht keine Fehler ... wär das also besser gewesen???


Zitat: gelöschter Benutzer - 11.12.10, 18:43
Moment mal, Andreas! Ich habe eine VERMUTUNG aufgestellt und wollte eine Antwort auf meine Fragen. Der nun öffentliche Angriff der VGD gegen meine Person steht in keinster Relation! Das Ganze wird immer dubioser, um nicht zu sagen lächerlicher!

Ich hab den Text übrigens auch gefunden, es ist nicht mehr derselbe. Der Schlusssatz ist bemerkendwert:

"kinospot: absurder vorwurf, wem nutzt er?
die vegane gesellschaft deutschland sieht sich einem merkwürdigem vorwurf ausgesetzt:

in ihrem kinospot lässt sie die tiere “sprechen”, die den täglichen konsumgewohnheiten zum opfer fallen. es kursiert zur zeit folgende falschaussage,

die offenbar das ziel verfolgt, dem ansehen des jungen vereins zu schaden: die vegane gesellschaft deutschland hätte spendengelder ausgegeben, um tierleichen für den spot zu kaufen.

ein solcher konstruiert wirkender vorwurf lässt nicht nur fragen aufkommen, danach etwa, wem die verbreitung einer solchen aussage nutzt. die aussage ist auch schlicht falsch. denn in dem supermarkt wurden die mit tierleid verbundenen produkte, da wo es ging, wieder zurückgegeben bzw. wurden containerte produkte verwendet, die zuvor im müllcontainer landeten.

der vorwurf aber ist aus sicht der vgd auch insgesamt unsinnig, weil die gezeigten produkte selbst dann, wenn sie die vgd gekauft hätte, in keinem verhältnis zu den milliarden von eingekauften produkten stehen, die ja die vgd mit ihrem spot gerade zurückdrängen will.

“mit spendengeldern hat das jedenfalls überhaupt nichts zu tun”, sagt christian vagedes “wir haben die einzugsermächtigungen aus banktechnischen gründen noch gar nicht einziehen können. alle für den spot ausgegebenen gelder stammen ausschließlich von denen, die daran beteiligt waren, den spot überhaupt zu ermöglichen. frau f. beleidigt offenbar gezielt alle idealistischen menschen, die ihre zeit aufbringen, um etwas gutes auf die beine zu stellen. schade, dass wir uns nach wenigen wochen öffentlichkeit diesem kontraproduktiven druck ausgesetzt sehen und uns jetzt für etwas rechtfertigen sollen, was im vergleich zur täglichen realität, die wir durch den spot ändern wollen, nicht einmal ins gewicht fallen würde, wenn der absurde vorwurf wahr wäre. aber es ist ja nicht einmal so ist, wie uns frau f. es vorwirft.”

die vegane gesellschaft deutschland erklärt zu dem, dass sie nicht dazu bereit ist “ein resonanzverstärker für schlechte laune und genörgel” zu sein, sie will stattdessen menschen begeistern und motivieren. “das ist uns bereits gut gelungen”. sie fordert alle menschen, die diese botschaft verstehen, dazu auf, die vegane gesellschaft deutschland gerade jetzt mit allen möglichkeiten zu unterstützen.

“jeder, der die gute botschaft unserer arbeit versteht, kann und soll sich selbst einbringen. es tut uns leid, dass andere organisationen in der vegangenheit mit spendengeldern nicht immer gut genug umgegangen sind. es wäre bedauernswert, wenn die vegane gesellschaft deutschland und auch andere gute vereine jetzt darunter leiden müssten, weil nicht genug spenden reinkommen, denn unsere wichtige arbeit lässt sich ausschließlich über spenden finanzieren”.

wer uns gerade jetzt unterstützen möchte, besucht unsere aktuelle spendensammelaktion:

http://www.vegane-gesellschaft.org/spendenaktion/#more-1185

man kann jetzt auch einfach per SMS spenden. sicher und anonym, der eingang der spende wir auf der seite der spendenaktion angezeigt:


sende VEGAN an 81190*

*5.00 EUR/SMS. Nur aus Deutschland.

nachtrag zum vorwurf: offenbar stecken hinter der vorwurfs-aktion (unser facbook wurde regelrecht gespamt) altbekannte strukturen, die immer dann auftreten, wenn in sachen vegan irgendwo in deutschland etwas positives unternommen wird."

Quelle
http://www.vegane-gesellschaft.org/kinospot-absurder-vorwurf-wem-nutzt...


Zitat: Rolf Borkenhagen - 11.12.10, 19:37
hei christiane ..

hab mir mal die zeit genommen zum großen teil die ganzen links durchzulesen - auch in facebook
wir sind ja offiziell vor ein paar tagen mitglied in der vgd geworden --

denke als öffentlichkeitreferentin von uns könntest/ solltest du einige fragen ganz offiziell an den vgd stellen .. die antworten werden wir hier und in der vgdseite von wkw veröffentlichen - ok ?


Zitat: gelöschter Benutzer - 12.12.10, 11:32
@Andreas:

---ob in dem Kinospot der Veganen Gesellschaft Deutschland "Leichenteile" verwendet worden sind---

Sie müssen hier nicht so schinant sein. Leichenteile sind nunmal Leichenteile, sie können hier auch Kadaver schreiben. Da wird sie keiner für verurteilen!

---Mittlerweile wissen wir, dass die VGD weder diese Fleisch- und Wurstwaren gekauft hat noch dafür Spendengelder aufgewendet hat.---

Ich weiß das mitnichten!

Ich weiß, daß man Frischware (besonders jene, die die Kühlkette verläßt) im Handel (hier Supermarkt) nicht einfach ausleihen kann! DAS weiß ich!
Ich weiß auch, daß man Frischware nicht einfach wieder zurückgeben kann, wenn sie nicht schon verdorben ist!
Und daß sich die VGD strafbar nach StGB macht (containern), kann ich mir auch schwer vorstellen.

Gestern abend habe ich mir das erste Mal die Seite der VGD genauer angeschaut und war recht erstaunt über so manche Aussage dort. Einiges hat mich positiv überrascht (Aussagen über B12, Rezepte, bspw.) und anderes auch negativ (veganer Landbau oder Orthographie) und so sehr ich die Vorgehensweise einiger vieler Personen hier nicht nachvollziehen kann:
Die Beweispflicht bezüglich des Werbefilms liegt ganz klar bei der VGD!


---Hier wird einmal mehr die Behauptung aufgestellt, die "Leichenteile" seien nicht geliehen, sondern gekauft worden.---

Wo wurden die Kadaverteile geliehen?


---Und noch einmal wird die Behauptung formuliert, die VGD habe die entsprechenden Produkte gekauft und nicht containert oder geliehen. ---

Was hat die VGD nun gemacht?
Bisher konnte ich leider nur lesen, was sie nicht gemacht haben soll (gekauft).
Und noch eine Frage:
Wenn die VGD das nicht gekauft hat, warum wurde dann auf der Internetseite dieser beschwichtigende Satz veröffentlicht?

"der vorwurf aber ist aus sicht der vgd auch insgesamt unsinnig, weil die gezeigten produkte selbst dann, wenn sie die vgd gekauft hätte, in keinem verhältnis zu den milliarden von eingekauften produkten stehen, die ja die vgd mit ihrem spot gerade zurückdrängen will."

Meinen Kommentar zu diesen Satz spare ich mir, denn er könnte "leicht" sarkastisch ausfallen!


Zitat: gelöschter Benutzer - 12.12.10, 12:01
Wenn ich mich bei youtube umschaue fallen mir viele viele videos ins auge in denen größtes Tierleid zu sehen ist - die meisten der videos sollen aufrütteln.
Was würdet ihr so jemandem sagen der ein solches video gedreht hat?

Hat diese Person mit Schuld am Töten weil er dokumentiert hat?
Hat diese Person mit Schuld weil sie nicht eingegriffen hat?
Hat diese Person mit Schuld weil die aufklären will?

Tut hier mal nicht so scheinheilig!


Zitat: gelöschter Benutzer - 12.12.10, 12:06
Carolin, jetzt mal Margarine bei des Gemüse...

...findest Du den Werbefilm der VGD aufrüttelnd?

Ich bitte Dich, Dich vor Deiner Antwort, in die Haut eines Fleischessers zu versetzen.

Ich finde, man kann das Eine nicht mit dem Anderen vergleichen. Der VGD-Film ist keine Doku, es ist Werbung!


Zitat: Andreas Schneider - 12.12.10, 12:22
Es ist schon faszinierend.

Anstatt darüber zu debattieren, wo dieser Spot am besten laufen könnte, um möglichst viele Menschen damit zu konfrontieren, dass ihr Fleisch nicht auf Bäumen wächst; darüber zu debattieren, wie man die Wirkung eines solchen Spots noch verstärken könnte (Verteilen von Postkarten im Kinosaal vorab oder Infostand im Kino nach der Vorstellung), wird gerätselratet, ob die VGD nun ihrerseits die Wahrheit sagt oder lügt.

Nun denn, wenn hier geglaubt wird, den Tieren damit zu helfen.

Meinetwegen.

Ich werde mich jetzt wichtigeren Dingen zuwenden.

Zum Beispiel der weiteren Koordination des Aufbaus lokaler Basisgruppen.

Der Organisation und Planung eines Weihnachts-Informationsstandes.

Sowie der kreativen Ausarbeitung von Ideen für zuküntige Aktionen oder Kampagnen.

Wer hat Lust bei so etwas mitzumachen?

Einfach melden: oldenburg@vegane-gesellschaft.org


Ich würde mich über Zuschriften sehr freuen!

Viele Grüße,
Andreas


Zitat: gelöschter Benutzer - 12.12.10, 12:38
@Andreas:

---wie man die Wirkung eines solchen Spots noch verstärken könnte---

Ich möchte die Wirkung dieses(!) Filmes nicht verstärken. Denn mehr als ganz viele Fragezeichen wirft er nicht auf! So zumindest die Rückmeldungen der Menschen (Fleischesser), die den bisher in meinem Umfeld gesehen haben.
Die häufigsten Worte waren:
"Das habe ich jetzt nicht kapiert!"

Möglicherweise liegt es an der Dummheit der Menschen, mit denen ich mich umgebe!

Es ist nunmal so, daß die meisten Menschen einen Bilderbuch-Bauernhof vor Augen haben und ihnen Tierleid schlichtweg egal ist!


---ob die VGD nun ihrerseits die Wahrheit sagt oder lügt. ---

Ich bin nunmal ein Wahrheits-liebender Mensch. Ich finde auch, da draußen gibt es schon zu viele, die es mit dieser nicht so genau nehmen oder (noch schlimmer), sie ins genaue Gegenteil verkehren.


---Ich werde mich jetzt wichtigeren Dingen zuwenden.---

Ich schließe daraus, daß Kritik aus den eigenen Reihen unwichtig ist!
Schade!


Zitat: gelöschter Benutzer - 13.12.10, 00:31
"Es muss niemand die Vegane Gesellschaft super finden"

Das freut mich ;-), denn ich finde die VGD noch nicht mal mehr ein bisschen "super"!
Die Sache mit dem "harmlosen" Tiermist von glücklichen Demetertieren ist's eine, der nächste Makel ist, dass sie facebookweit die Leute rebellisch gemacht haben, indem sie einfach mal in den Raum stellten, die Veganblume hieße noch lange nicht = vegane Inhaltsstoffe, da könnten ganze Fische und so'n Dreck enthalten sein. Natürlich alles ohne Nachweis. Einfach mal rumgestänkert. Ach nee, falsch! Den Möchtegern-Nachweis lieferte ja Adrian Ling in seinem Briefchen an die VGD. Natürlich völlig uneigennützig. Jo und jetzt das mit den gekau -ähhh, sorry!- geleast-containerten Tierleichen.
Also ich weiß ja nicht. Seriös und professionell ist das mal ganz sicher nicht. Aber wie gesagt, ich bin froh, dass ich die VGD nicht super finden muss.

"Kritik ohne einen besseren Vorschlag ist ohnehin haltlos!"

Tja, da wüsste ich was! Aber ob Herr Vagedes sich darüber freuen würde? ;-)


"Ich toleriere viel, aber wer uns Steine in den Weg legen möchte, hat bei uns nichts zu suchen."

Wer ist eigentlich "uns"? DU hast ja mit der VGD nichts zu tun, oder doch?
Meinst du, dass DU HIER richtig bist?


Zitat: gelöschter Benutzer - 13.12.10, 00:59
---Andreas ist KEIN Veganer! ---

Wie hast Du das herausgefunden?


Zitat: Hermann Arens - 13.12.10, 01:05
@ Christiane: das würde mich aber jetzt auch mal interessieren. Dieser Andreas Schneider ist ja anscheinend selber aktiv bei der Veganen Gesellschaft...


("Hermann Arens" war ein sgnVGD-Troll, vermutlich Schneider selbst)

Zitat: gelöschter Benutzer - 13.12.10, 01:08
ist er, stimmt!
Wer ist eigentlich Hermann Arens? Sorry, aber ich bei Leuten, die erst seit eben ein Profil bei wkw haben und dann auch noch schnurstracks in diese Gruppe wandern, immer skeptisch ;-)

gelöschter Benutzer - 13.12.10, 01:09
http://tierrechtsforen.de/1/8850/8954

Bärenhunger=Andreas Schneider

gelöschter Benutzer - 13.12.10, 01:13
http://tierrechtsforen.de/1/8850/8914

http://tierrechtsforen.de/1/8850/8955

echt krass euer Achim


Zitat: Achim Stößer - 14.12.10, 13:13
"Wir sind Veganer
jup stimmt - bin Veganerin .."

Soso.

Dann musst Du Dich nicht beschweren, wenn Andreas Schneider alias "Bärenhunger", bekennender Unveganer (Honig, Gelatine usw.) und überführter Antiveganer (pro Tierausbeutungspropagandist), Ortsgruppenleiter Oldenburg der sogenannten Veganen Gesellschaft Deutschland (nicht der einzuge Unveganer dort) hier gesperrt wird?
*Dass* er Unveganer und Antiveganer ist, wirst Du ja wohl wissen, immerhin hast Du auf beiträge verlinkt http://tierrechtsforen.de in den entsprechenden Threads. Allerdings mit dem Kommetar "echt krass euer Achim .." - also *ich* bin krass, nicnt der, der sich alv veganer ausgibt und dabei fröhlich weitermordet und das auch propagiert.

Im übrigen sind vegetarier in der tat wesentlich schlimmer als Antiveganer, zum einen, weil die paar antiveganen Hanseln völlig bedeutungslos sind im gegnsatz zu den vegetariern, die jährlich allein in Deutschland allein aufgrund ihres Eikonsums 8 Millionen Hennen und ebensoviele Küken ermorden, zum anderen, weil sie eben idR vorgeben, nicht zu morden.


Zitat: Achim Stößer - 15.12.10, 13:25
1. Ich fände es gut, wenn dieser Thread dafür genutzt würde, über die Machenschaften der sogenannten "veganen Gesellchaft Deutschland" aufzuklären.

Für die immer gleichen dümmlichen Diskussionen mit Leute, die nicht begreifen (wollen), dass Wischiwachi nicht zielführend ist, sondern dass euphemismenfrei aufgeklärt werden muss, ist in zwölf Millioarden anderen Threads mehr als genug gelegenheit.

2. Fakt ist, dass wer http://vegetarier-sind-moerder.de liest, entweder vegan wird (oder ist) oder ethisch minderbemittelt ist und somit durch nicht freiwillig vegan wird. Ich kenne keinen effektiveren text als VsM - siehe auch http://tierrechtsforen.de/vsm und http://tierrechtsforen.de/1/8850 , und all die, die in den letzten Jahren darüber gejammert haben und nach einem besseren gefragt wurden, fielen in beretzes Schweigen.

3. Antispeziesismus allein genügt nicht, theoretisch können ein "Antispeziesist" ja z.B. speziesunabhängig alle Tiere (inklusive Menschen) fressen. Tierrechte schließen aber, da Menschen Tiere sind, Menschnrechte automatisch mit ein. Siehe z.B. http://maqi.de/presse/tierrechtstag2010.html http://maqi.de/presse/tierrechtstag2009.html
http://maqi.de/presse/tierrechtstagaktion2004.html usw.

4. Wer nicht vegan ist, ist nicht vegan, wenn ein Veganer einen unveganen Honigfresser wegen dessen Bienenmord kritisiert, ist das kein bestreben "veganer" zu sein, denn der Hinigfresser ist nunmal nicht vegan, unabhängigg davon, ob er täglich in einer Wanne Hionig suhlt oder nur "ab und zu mal Müsli mit Honig ist", wie die Tierausbeutungsapologeten das gern - auch hier - zu verharmlosen versuchen. http://tierrechtsforen.de/pseudos (apropos: Pescetarier sind ebensowenig "Vegetarier, die Fisch(sic!) essen" wie Pfeifenraucher Nichtraucher sind, die Pfeife rauchen). Es geht nicht um "Perfektion" udn "Reinheit" und was die, die die Mindestforderungen - eben Veganismus - diffamieren wollen, sich noch aus den Finegrn saugen, sondern darum, nicht zu morden.

5. Respekt für Mörder ist unangebracht.

6. VsM *ist* sachlich. Auch wenn einige sich einbilden, der Text sei es nicht, das liegt aber daran, dass sie ihn mit den wirkungslosen und schleimerischen, eben euphemismenbehafteten normalen Texten vergleichen.

7. Was das "Anfeinden" von "Veganern unteinander" angeht: Wo ist das der Fall? Es geht doch wohl um *Unveganer* (sie sich, wie diverse Protagonisten der Abzockgesellschaft VGD, verlogen als Veganer ausgeben.

8. Immer wieder bemerkenswert, wie sich die Apologeten dieses Vereins selbst entlarven, etwa mit Aussagen wie die von "Carolin Iseler - Gestern, 13:48":

"Du bist echt ne Lachnummer Achim und für die Fleisch- und Milchindustrie sicher ein gefundenes Fressen. Nämlich um der fleischkonsumierenden Durchschnittsgesellschaft zu zeigen wie aggressiv, intolerant und verachtenswert Veganer sind. Nach dem Motto "Schaut her die alten frustrierten rebellieren ein bisschen..."

Wer sich auch nur ein wenig informiert, kennt die Erfolge von Maqi - im Gegensatz zu dem Müllermilchwerbeabklatsch etc. der "VGD" ist *unser* Ziel nämlich nicht die Abzocke ... also üssen ir auch nicht schleimen, um von Unveganern Geld zu kassieren (kennen wir ja schon von peta, die sich von Jägern, Steakhäusern usw. finanzieren lassen - was diese auch tun, warum wohl? Eben, weil Peta etc. "ein gefundenes Fressen" für sie ist - http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html )

"Ich würde auch jedem Omni, Vegetarier usw. ne Pistole auf die Brust setzen, wenn er sein Verhalten dann ändern würde - aber das würde er nicht. .."

Tja, das würde sie also. Ich nicht. Ich habe nämlich *Argumente* . Und jeder, der nicht ethisch mindebemittelt ist, wird dadurch vegan.

Das ist eben der Unterschied zwischen uns und Leuten wie ihr.


Zitat: Achim Stößer - 15.12.10, 21:10
Ich hoffe, Ihr fragt nach dem "Making off" des Müllermilchwebespotverschnitts. Sonst köööönnte jemand auf die Idee kommen, die sogenannte VGD will die Leute für dumm verkaufen mit ihren Lügen, nachdem überraschenderweise ein paar Leute nicht ganz so begeistert waren über einem Film, für den dieser Abzockverein offensichtlich gemordet hat.

"Mich würde mal interessieren, um welche "Machenschaften" (Zitat Achim) es sich dabei handelt und ob die wirklich unseriös sind..."

Lies einfach mal den ganzen Thread (samt der von mir angegebenen Links). Ist mühselig, ich weiß, weil die Informationen durch die Ablenkversuche zugemüllt werden.


Zitat: Hermann Arens - 15.12.10, 21:18
Also ich hab mir mal diese Stellungnahme der VGD zu Christianes Kritik durchgelesen, und da sagen die doch klipp und klar, sie hätten die Sachen nicht gekauft, sondern aus Containern gefischt oder wieder zurückgegeben...

Oder glaubt ihr, die lügen ganz bewusst?


Zitat: Achim Stößer - 15.12.10, 21:27
"Oder glaubt ihr, die lügen ganz bewusst?"

Ja, Ihr lügt ganz bewusst. Dabei bleibe ich bis zum "Making of". Und ich hätte auch gern die Adresse des Laden, in dem man Hühlerleichen etc. "ausleihen" und wieder zurückgeben kann.

Andere Beispiel für bewusste Lügen von sgnVGD-Protagonisten findest Du hier im Thread ausgeführt bzw. verlinkt (etwa die Lüge des unveganen Ortsgruppenleiters der sgnVGD, er sei vegan; die Lüge, sgnVGD-Promi Kindermann sei vegan usw.).

Ich schlage vor, weitere "Beiträge" dieser Art zu entfernen; wer sich informieren will, soll lesen. Wer stattdessen solche "Fragen" stellt, will sich nicht informieren, sondern provozieren und manipulieren.


Zitat: Andreas Zerndt - 17.12.10, 10:12
"[...] kann es sein dass du dich da ein bischen arg auf alles was vom VGD kommt einschießt? :p"

dieser Eindruck drängt sich scheinbar nicht nur mir auf ... :-/
scheint ja nichts Wichtigeres mehr zu geben als Feindbilder in den eigenen Reihen aufzubauen?!


Zitat: Achim Stößer - 17.12.10, 13:29
"nicht nur für Veganerinnen" verdeutlicht zu "nicht nur für schwangere Veganerinnen" dürfte hinkommen.

@Andreas: Informiere Dich (indem Du die Kritik an der sgnVGD zur Kenntnis nimmst) und erkläre mir dann, was "in dem eigenen Reihen" mit diesem falschetikettierten Abzockverein zu tun hat. *Meine* eigenen Reihen jedenfalls setzen sich nicht aus Geldmachern und Unveganern zusammen (wie Du hier im Thread bzw. den entsprechenden Verlinkungen nachlesen kannst, sind zahlreiche Protagonisten der sgnVGD *nicht* vegan, tw. antivegan, z.B. Schneider, der Ortgruppenleiter Oldenburg, der Honig, Gelatine usw. konsumiert, Honig propagiert; dass es nur ums Geld scheffeln geht sollte offensichtlich sein).

Weitere Beiträge, die vom Unwillen, sich über die Grundelegne dessen worüber hier diskutiert wird, zu infomiere, zeugen, sollten entsorgt werden.

Wenn Du also zu diesen Reihen gehörst, raus aus dieser wkw-Gruppe. Denn diese heißt "Wir sind Veganer".


Zitat: Achim Stößer - 24.12.10, 18:05
Um mal wieder aufs Thema zurückzukommen:

1. "Finde ja, dass sich das mit "Veganrat" total Sci-Fic-mäßig anhört."

So, für mich klingt es eher nach Räterepublik. Oder Mercedesaufsichtsrat. YMMV.

2. Carolin Iseler - habe ich vorgestern persönlich getroffen, am Tirminfostand in Frankfurt hat sie wohl sie Werbung der sgnVGD zu verteilen versucht. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist sie Ortsgruppenleiterin Ffm der sgnVGD und nach eigenen Angaben "seit kurzem vegan". Ich unterhielt mich mit Heiko über VsM, er berichtete, dass nach der Demo durch ihre VsM-Schilder mehrere Leute vegan geworden seien. Iseler jammerte: "Das finde ich aber trotzdem nicht gut." Dann bemerkte sie wohl, wer ich bin ("Ach, sind sie Herr Stößer?", wurde aggressiv (putzig, das was mir immer fälschlich unterstellt wird), fragte immer wieder, ob ich Schneider persönlich kennen würde (muss ich Hitler persönlich kennen, um zu wissen, was von ihm zu halten ist?), kreischte etwas von "Verleumdung". Hm, ich bin kein Jurist http://tierrechtsforen.de/rechtsberatungsgesetz - aber meines Erachtens betreibt sie, indem sie mir bezüglich belegbarer Faktennennung "Verleumdung" unterstellt, Verleumdung; aber wie sich zeigte, hatte sie nichtmal die Links zu den Beweisen, dass Schneider Unveganer und Antiveganer ist (Belege siehe z.B. http://tierrechtsforen.de/2/8426/8433 ff.), angeklickt, geschweige denn VsM gelesen. Als ich ein Exemplar zückte - wie der Zufall so spielt hatte ich grade welche ausgedruckt ;-) - rauschte sie wutentbrannt davon.

3. Das Verleumdungsgesabbel hatten wir hier ja auch schon von Zerndt bezüglich der Abzocke durch die sgnVGD. Nun, wenn ich (so naiv wäre, dass ich an diesen Verein) gespendet hätte, würde ich es z.B. als
[quote]Ab|zo·cke f. Gen.- nur Sg., ugs., derb: finanzieller Betrug

sehen, wenn ich dann erführe, dass diese Spenden an Unveganer gehen (etwa Honigelatinefresser Schneider und all die anderen Heuchler bei der sgnVGD), erst recht, wenn dann die Spendengelder für diesen unsäglichen Müllermilchwebungsverschnitt verwendet werden (oder, weil sie noch nicht eingetroffen waren, zur Erstattung der "Unkosten"? - immer deise Feinheiten).

3 Ethisch verantwortlichen Menschen "den wahren Glauben predigt, der darf zur Inquisition und zum Dschihad gegen alle Ketzer und Ungläubigen" (Zerndt) u.ä. zu unterstellen ist wohl auch üblich bei den Apologeten dieses Vereins, immerhin hat mir Vagedes in seiner UL-Sektenverteidugung unterstellt, ich würde im Auftrag der katholischen Kirche handeln o.ä. ...

4. "es wurde einige Seiten vorher schon mal angeregt, diese Gruppe umzubenennen in 'Wir sind veganer'" - ja, und wenn Leute, die glauben, sich als schwanger ausgeben zu können, weil sie schon mal einen Pornofilm gesehen haben, nicht in der Gruppe "Wir sind schwanger" erwünscht sind, muss diese in "wir sind schwangerer" umbenannt werden. Und "Wir sind Nichtraucher" muss entweder pfeifenrauchende "Nichtraucher" (von der "Nichtrauchergesellschaft Deutschland", kurz sgnNRGD) zulassen oder in "... Nichtraucherer" umbenannt werden. http://tierrrechtsforen.de/pseudos

5. Die neutrale Buchstabenfolge vieler Wörter stimmt mit der eines bestimmten Geschlechts überein. Katze (neutral) = Katze (weiblich) != Kater (männlich), ebenso Gans/Prostituierte/Ziege/Maus (neutral und weiblich) vs. Ganter/Prostituierter/Ziegenbock/Mäuserich(männlich) usw. "Auf dem Hof sitzen drei Katzen" sagt nichts über das Geschlecht, es können drei weibliche Katzen, drei Kater oder eine Mischung davon sein. Der Satz ist also keinesfalls katerdiskriminierend. Entprechendes gilt umgekeht: Arbeiter/Mörder/Papst/Löwe (neutral und männlich) vs. Arbeiterin/Mörderin/Päpstin/Löwin(weiblich) "Vegetarier leiden häufig unter Eisenmangel" ist geschlechtsneutral; wenn das Geschlecht wesentlich ist, muss es explizit erwähnt werden, wenn es nicht aus dem Kontext hervorgeht: "männliche Vegetarier leiden..." bzw. "weibliche Vegetarier leiden ..." oder "Vegetarierinnen leiden ...". Anders als bei Pferden (Stute/Hengst) oder Hühnern (Henne/Hahn, umgangssprachlich aber oft auch Huhn für Henne) stimmt z.B. bei Berufsbezeichungen das männliche häufig mit dem neutralen Wort überein, da es ursprünglich nur Männer waren, die den Beruf ausübten. Ausnahmen sind etwa Hebammen ... Jedenfalls ist es nicht sinnvoll, zusätzlich zum neutralen Wort "Veganer" noch ein geschlechtsspezifisches zu verwenden oder gar einen Unterstrich für Intersexuelle etc. einzufügen. Einfach mal den Unterschied zwischen Genus und Sexus kapieren. Im Gegegntiel ist die zusätliche Erwährung eines Geschlchts, wenn schon das geschlechtsneutrale da steht, eher als sexistisc zu werdten, daher ist Binnen-I etct nicht nur aus Sicht der Grammatik oder Sprachästhetik, sondern auch aus Sicht des Antisexismus abzulehnen. Näheres im Forum von http://antisexismus.de . z.B. http://tierrechtsforen.de/12/1006/1008 . Dort gern auch weitere Diskussionen dazu - *hier geht es um die sgnVGD*. Also bitte Schluss mit diesen Ablenkungen.
[/quote]

Zitat: gelöschter Benutzer - 28.12.10, 10:17
unser "Fragenkatalog" an die VGD dürfte übrigens heute dort eintreffen. Wir werden hier (und anderswo) zeitnah berichten, sobald uns die Antworten der VGD vorliegen!

Hermann Arens - 28.12.10, 14:30
Was für Fragen habt ihr denen denn so gestellt?

Bin schon sehr gespannt, die Fragen wie auch die Antworten zu lesen! :-)

gelöschter Benutzer - 28.12.10, 15:59
Ich nehme an, dass Herr Vagedes dir die Fragen zeigen wird, wenn du ihn fragst ;-) Und ich nehme weiterhin an, dass du nicht davon ausgehst, dass wir unseren Brief hier veröffentlichen, bevor wir nicht auch die Antwort erhalten haben.

Hermann Arens - 28.12.10, 17:29
Häh? Was ist denn jetzt los?

Ich kenne diesen Herrn Vagedes nicht, und finde es reichlich unverschämt, wenn mir hier unterstellt wird, ich sei jemand anderes als der ich bin... :-(

YOU ARE WASTING YOUR BREATH - 28.12.10, 17:41
:-D aber dir hat doch gar niemand unterstellt, dass du nicht der bist, der du bist !
hmmmm ... *stutzig sei*

Ich kenne Herrn Vagedes auch nicht aber ich könnte ihn doch trotzdem jederzeit fragen. Ob er MIR jedoch antworten würde, ist wiederum seine Entscheidung.

Hermann Arens - 28.12.10, 18:17
Ja, aber die Antwort von Christiane hörte sich so an, als würde ich Herrn Vagedes persönlich kennen... klar weiß ich wer das ist, aber ich kenne diese Person halt nicht persönlich! ;)

Aber vielleicht schreibe ich ihn am besten mal an, mal schauen, ob ich ne Antwort krieg! :)


Zitat: Achim Stößer - 10.01.11, 13:34
Wenn ich das richtig sehe, sind die zwei Wochen heute um. Und nun?

gelöschter Benutzer - 10.01.11, 15:04
jetzt wird dran erinnert und zwar per Mail :-)

Achim Stößer - 11.01.11, 12:42
Aha. Und wie lang wollt Ihr warten bis ... naja, hatten wir schon.


Zitat: Achim Stößer - 12.01.11, 12:35
@ You: Na die Karte.

@Christane: Ich dachte, die Nachfragemail wäre schon raus ("jetzt wird daran erinnert") und wolltebeigentlich wissen, wie lang Ihr auf Antwort auf die Nachfragemail warten wollt.

gelöschter Benutzer - 12.01.11, 12:40
die Antwort kam prompt: Angeblich hat die VGD nie unseren Brief erhalten!
Ich bin "leicht" sauer!


Zitat: Katinka Palatinka - 12.01.11, 15:34
Hat hier irgendjemand ernsthaft erwartet, dass die sich diesen Fragen stellen (wollen)?
Oder muss man bei der VGD erst das große Orakel befragen, wie die Antworten am besten ausformuliert werden?
Vielleicht ist das Orakel ja noch in Urlaub und sonnt sich auf Bali oder so... von den Spendengeldern gesponsort...


Zitat: gelöschter Benutzer - 13.01.11, 00:38
mir erscheint das ganze Interview nicht sehr professionell ;-)
Aus Tierrechtssicht katastrophal! Das wird im letzen Abschnitt besonders deutlich!


Zitat: Katinka Palatinka - 13.01.11, 12:22
Oha... ist es bewusste Dreistigkeit oder einfach nur unsägliche Dummheit, Maqi im gleich Atemzug bzw. im gleichen Satz mit UL und der Tierschutzpartei zu nennen?

faq’s
"kooperiert ihr eigentlich mit … ?
da wir ab und zu gefragt werden, möchten wir an dieser stelle klarstellen, dass wir mit “universelles leben”, “tierschutzpartei” und “maqi” nicht kooperieren."

Achim Stößer - 13.01.11, 13:38
"Finde ich schon interessant wie viele "Neumitglieder" hier und in anderen Gruppen plötzlich auftauchen und sich gegen die www.vegane-gesellschaft.org aussprechen."

Naja,es spricht ja epr sie alles gegen die sgnVGD.

Allerdinsg atuchen wohl midenstens ebensoviele "Neumitglieder" hier und in anderen Gruppen auf, die sich dafür aussprechn. Ob da die ganzen Spenden landen?

"Klar, eine weitere Zersplitterung ist bestimmt das, was Tierrechte unbedingt voran bringen wird." Gegen die "ZersplitterunG" hilft eines: Austrocknen all dieser Psudogruppen, weg von solchen Drecksvereinen - hin zu Realveganismus und Tierrechten. Ganz einfach, oder?

Ist genaus wie mit den Spinner, die meinen, veganer müssten mit vegetariern kolaborieren, um "mehr" zu sein. Umgekehrtz wird ein Schuh draus: Vegetarier müssen aufhören zu morden, und schon haben wir "mehr", mit denen ernsthaft zusammengerbeitet werden kann.

Wer dagegen Vegetarismus oder die sgnVGD unterstützt schadet natürlich (das sollte ja wohl mittlerweile noch offensichtlicher sein) dem veganismus udn den Tierrechten.


Zitat: Achim Stößer - 14.01.11, 23:12
"Naja,es spricht ja epr sie alles gegen die sgnVGD"->"Naja,es spricht ja per se alles gegen die sgnVGD"

"Dieser Verein leistet erstklassige Aufklärungsarbeit:"

Hat dieser Verein bisher aber gut verschleiert. Wo bitte leistet er denn Aufklärungsarbeit? Wer hat das denn geschrieben?

"ein rein europäisch orientiertes Logo ist, mit dem z.B. asiatische Veganer gar nichts anfangen können, weil sie die Sonnenblume nicht kennen"

Komisch, ich wusste bis vor ein paar Wochen gar nicht, dass das eine Sonneblume sein soll, und konnte trotzdem was damit "anfangen". Ich ahbe es als Blume identifiziert. Aber vermutlich kennen "Asiaten" keine "Blumen" ... ich verlinke ja nicht gern auf Wikipedia, aber http://ja.wikipedia.org/wiki/ヒマワリ und http://ko.wikipedia.org/wiki/해바라기 finde ich relativ "asiatisch".

Viel wichtiger aber: was soll es bringen, ein "nicht funktionierendes Logo" (die Veganblume - so heißt sie übrigens, nicht Vegansinnenblume - durch ein noch viel weniger funktionerendes, den Vegedes-Kronkorken. zu ersetzen? Mal ganz davon abgesehen, dass die sgnVGD ja eben alles andere als vegan ist, brächte sie nur eins: Lizenzgebühren für die sgnVGD.

Wie oft muss das eigentlich noch vorgekaut werden?

"überhaupt niemand kennt und wohl noch keine 50 Mitglieder hat"

Das Problem ist aber, dass sie mit ihrem großkotzigen Vereinsmane vortäuschen, nicht der Popelspendensammelverein zu sein, der sie sind, vielmehr meinen Journaliste, sie wäre kompetente Ansprechpartner zum thema Veganismus, und das ist fatal ... wie dämlich (anders kann ich es nicht mehr sagen) muss man sein, um selbst nach dem oben zitierten Telefoninterview immer noch nicht zu begreifen, wie schädlich Vegedes & Co sind?

"Diese ganze Hetze hier und dieses "Vegetarier sind Mörder"- Gerede ist einfach nur noch peinlich."

Peinlich ist einzig *Deine* Hetze. Vielleicht liest Du erstmal http://vegetarier-sind-moerder.de - dann blamierst Du Dich vielleicht zukünftig nicht mehr ganz so. Unglaublich ... Und wenn Dich das lesen überfordert, sieh Dir halt mal ein paar Bilder von Vegetarieropfern an: http://maqi.de/bildarchiv.html - ja, die Hühner- und Rinderleichen sind natürlcih ganz fröhlich im gegensatz zu den Opfern der " den Fleischessern, Tierquälern und Jägern".

Wenn Du mal Dein Gehirn einschalten würdest, würdest Du vielleicht bemerken, dass Vegetarier zu den von Dir aufgezählten Tierquälern gehören. Sie sind ja nicht Erbtantenimschlafmörder, sondern misshandeln Milliardenfach Hühner und Rinder (bevor sie sie ermorden). Schäm Dich.


Zitat: Achim Stößer - 17.01.11, 22:16
So zuhause konnte ich die Seite nun endlich ansehen. Nicht dass sich das gelohnt hätte. Strotzt nur so vor typischem sgnVGD-Müll. Man merkt halt dass das jemand macht, der von Veganismus keine Ahnung hat.

So, und jetzt machen wir uns mal alle ein "Rührei" nach der auf S. 3 angegeben Methode. Und morgen gibt's dann damit Baisers. Oder auch nicht ...

Nein, mal ernsthaft, jeder der länger als ein paar Minuten vegan ist *muss* ja wohl wissen, dass sie da (nicht nur da) völligen Schwachsinn schreiben. Was folgt daraus? Eben ...

PS: da "tierfrei" sich im üblichen Sprachgebrauch ja nicht (nur) auf die Inhaltsstoffe, sondern auch auf den Produktionsprozess bezieht, ist "tierfrei" m.E. durchaus angemessen. Was jedenfalls "tierfreundlich" angeht, ist das offensichtlich Teil der Masche, keine Spender zu evrschrecken (es sollen ja auch wie bei Peta http://maqi.de/txt/petagegentierrechte.html Steakhäuser und Jäger spenden können, die tierfreundlich totgestreichelte Tiere servieren bzw. hauptsächlich Tiere freundlich hegen - siehe auch http://tierrechtsforen.de/s/tierfreunde ).


Zitat: Achim Stößer - 22.03.11, 13:14
Kann es sein, dass hier in diversen WKW-Gruppen massiv zensiert wird? In vielen wurde ja für Vagedes' neueste Ergüsse in der taz geworben, in ca. zwei habe ich darauf hingewiesen, dass das, was er da sagt und gewisse Leute zum Jubeln veranlasst gefährliche Desinformation ist (z.B. bezüglich B12). Scheint alles wie vom Erdboden verschluckt ... leider weiß ich nicht mehr, in welchen Gruppen das war. Habe aber grade alle durchgesehen udn meine Kommentare nirgends gefunden ...

Und es gibt immer noch Leute, die nicht begreifen, dass, wer diesen Spendesammelverein untertützt oder auch nur toleriert, den Tierrechten massiv schadet, trotz all der allein in diesem Thread genannten Fakten (von den noch ungenannten ganz zu schweigen).

In ein paar Wochen oder Monaten oder Jahren wird es dem einen oder anderen vielleicht leid tun, aber dann ist der Schaden, den sie angerichtet haben, nicht wiedergutzumachen. An was erinnert einen das nur?

Bei Fukushima tun sie, als hätte es Tschernobyl nie gegeben; und bei der sgnVGD tun sie als hätte es UL nie gegeben. Manche lernen eben nie irgendetwas dazu ...


Leider einiges aus dem Kontext, obwohl nich auch viel der absurden Apologetik zitiert habe, aber ich denke, für den Anfang reicht's, wer's genau wissen will:
http://www.wer-kennt-wen.de/forum/showThread/denuy47bzocy (Gruppe "Wir sind Veganer").

Zum Schluß noch ein Zitate aus einer unserer letzten PMs:
Zitat:
"Inzwischen können sogar alteingesessene wie neue Spendensammelorganisationen, deren ureigenstes Interesse nur vordergründig den Tieren gilt, während ihr primäres Anliegen das Kassieren von Spendengeldern und Mitgliedsbeiträgen ist, hypokritisch Veganismus propagieren. Während bislang das Wort 'vegan' potentielle Spender verprellte, wird nun Ablaßhandel mit ihren zum großen Teil unveganen Geldgebern betrieben, die sich damit ein positives Image oder ein vermeintlich reines Gewissen erkaufen. Besonders perfide dabei ist, dass solche Vereine nicht wie bekannte Tierschutzspendensammler auf Drückerkolonnen zurückgreifen müssen, sondern Strukturen ausnutzen, die überwiegend auf teils sicher wohlmeinenden, aber naiven und intern als 'nützliche Idioten' behandelten 'Aktivisten' oder 'Fördermitgliedern' basieren. Diese verbreiten eifrig auf der Straße wie in sozialen Netzwerken das Werbematerial dieser Vereine, das natürlich wiederum der Akquise weiterer Unterstützer und eben vor allem Spendengelder dient. Der erste 'Spendenskandal' wie der des Wolfgang Ullrich, der 'Tierschutz'-Gelder in zweistelliger Millionenhöhe auf sein eigenes Konto abzweigte, ist nun auch mit Bezug auf Veganismus nur noch eine Frage der Zeit - ein zugegeben trauriger Erfolg unserer Arbeit."
http://maqi.de/presse/weltvegantag2011.html


Ja, all das und mehr, auch wenn inzwischen jede Menge dazu gekommen ist, hätte man schon längst wissen können, wohlgemerkt, obige Texte stammen überwiegend von 2010(!) . Aber nein, erstmal blind hinterherrennen - und damit nicht wieder gutzumachenden Schaden anrichten - auch hier passt Erich Fried.


Achim

Re: Kreuzkontamination

Autor: martin
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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> Du hast davon gesprochen, dass "es eine
> Verunreinigung ist, die den Verbrauch des unveganen Stoffes
> nicht erhöht".

Mit "es" war "Kreuzkontamination" gemeint, deshalb...

> Jetzt sprichst du von unbeabsichtigt oder beabsichtigt und
> nur von Verunreinigungen.

...ist das nur die Hälfte. Es müssen schon (mindestens) beide Bedingungen erfüllt sein, weshalb...

> Der Verbrauch des unveganen Stoffes wird ja nicht erhöht,
> wenn ich als Vegetarier z.B. die Reste vom Essen meiner
> omnivoren Eltern esse und dabei eben das Fleisch rauspuhle.

...das nicht darunter fällt, weil es keine Verunreinigung ist, sondern (so, wie ich das verstehe) ein Bestandteil des Essens selbst.
Auch ist das ein anderer Fall, weil man hier die Öffentlichkeitswirkung mitberücksichtigen muß (wie bei "alten Lederschuhen" usw.).

> Ja eben. Der Verbrauch des unveganen Essens wird nicht
> erhöht, weil es ja sonst weggeworfen worden wäre und es eh
> keiner mehr gegessen hätte.
> Somit steigert sich natürlich auch nicht die Nachfrage.
> Ist doch genau das gleiche, nur dass du dich jetzt von deinen
> eigenen Worten absetzt.

Spuren (wie "Kann Spuren von Milch enthalten") sind produktionsbedingte (vom Betrieb ungewollte) Rückstände in Promillebereich, die kein Bestandteil des Produkts sind, mit ihm also nichts zu tun haben außer in einer Maschine hergestellt worden zu sein, die nicht gereinigt wurde (oder nicht ausreichend).

"Politisch veganes" Containern defintiert eindeutig unvegane Produkte (nicht Spuren/Verunreinigungen) als vegan um. Erfüllt von meinen zwei Bedingungen eine definitiv nicht, daher finde ich nicht, daß das gleiche ist.
(Abgesehen davon, daß ich hier mit den zwei Bedingungen keine saubere Definition aufstellen wollte, dann würde ich u.a. die Öffentlichkeitswirkung auf jeden Fall auch mit aufnehmen, die beim unveganen Containern auch nicht im positiven Sinn erfüllt wäre.)

Re: Kreuzkontamination

Autor: martin
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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> Das klingt so nach Vegetarier, der sich einfach die
> Leichenteile aus dem Essen puhlt.

Nein, wenn die unveganen Stoffe Bestandteil des Produkts sind, ist das keine unbeabsichtigte Verunreinigung. Das ist etwas ganz anderes. So erhöht man schließlich den Verbrauch dieser Stoffe.
Das gleiche gilt auch dafür, wenn etwas z.B. in nicht-veganem Fett gebraten wird. Dies ist ein Produktionshilfestoff, dessen Verbrauch sich auch erhöht, daher ist das (auch wenn augenscheinlich nur eine Verunreinigung) eindeutig unvegan. Ich meine eben ausschließlich unbeabsichtigte Verunreinigung.

> Dass eine Kreuzkontamination kein Kriterium für Veganität
> ist, funktioniert wohl aber nur bei politischem Veganismus.
> Das ist ja gerade eine Argumentation von Leuten, die
> eigentlich "vegan" leben, aber sich beim Containern gerne mal
> Leichenteile, Eier und Kuhmilchprodukte rausfischen.

Soweit ich weiß, ist das Argument diese Form von Pseudoveganismus zu rechtfertigen eher, daß es keine Nachfrage erzeugen würde und deshalb kein Leid verursacht, was auf dem Tierschutz-Utilitarismus-undwasnichtnochalles-Unsinn beruht, Veganismus sei nur eine Form der Leidreduzierung, statt richtigerweise die Leidreduzierung als praktische Richtlinie (und nicht als fertige Definition) zu sehen.

Re: Kreuzkontamination

Autor: Googler
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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> Dass eine Kreuzkontamination kein Kriterium für Veganität
> ist, funktioniert wohl aber nur bei politischem Veganismus.
> Das ist ja gerade eine Argumentation von Leuten, die
> eigentlich "vegan" leben, aber sich beim Containern gerne mal
> Leichenteile, Eier und Kuhmilchprodukte rausfischen.

Dieser Argumentation zufolge wäre auch containertes Gemüse nicht vegan, wenn es in der Tonne zufällig mit irgendwas unveganem in Berührung gekommen wäre.

Kreuzkontamination

Autor: Ricarda
Datum:
Forum: Produktanfrageforum
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martin schrieb:
>
> ..das entspräche der Kreuzkontamination. Da es eine
> Verunreinigung ist, die den Verbrauch des unveganen Stoffes
> nicht erhöht, ist das kein Kriterium für die Veganität. Für
> sich persönlich so etwas abzulehnen, ist dennoch verständlich.
Das klingt so nach Vegetarier, der sich einfach die Leichenteile aus dem Essen puhlt.
Dass eine Kreuzkontamination kein Kriterium für Veganität ist, funktioniert wohl aber nur bei politischem Veganismus.
Das ist ja gerade eine Argumentation von Leuten, die eigentlich "vegan" leben, aber sich beim Containern gerne mal Leichenteile, Eier und Kuhmilchprodukte rausfischen.

Re: Blutige Steaks veganer als vegan.

Autor: Detlef A.
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Da ich es jetzt mal genau wissen wollte, wer so alles meint, dass auch blutige Steaks vegan sein könnten und wer nicht, startete ich mal eine Anfrage. Erst mal bei den Tierbefreiern und und dann bei dieser Projektwerkstatt, die ja für ihre schlaue Kritik am Tierrecht und dem Veganismus bekannt ist. Sie ist ja auch stets dabei, wenn es darum geht, dass Tierecht oder den Antispeziesismus vor UL zu retten. Wie nobel!

Also schrieb ich mal folgenden Text


Zitat: Detlef-Arndt schrieb:
> Folgende Formulardaten wurden durch JPBerlin Mehlform 1.1 versandt:
>
> Nachricht: Hallo,

> ich möchte euch mal fragen, was ihr von sogenannten Antispeziesisten haltet, die blutige Steaks aus Containern, für veganer als vegan halten. > Distanziert ihr euch von solchen Leuten oder glaubt ihr, dass dies unsere veganen, antispeziesistischen Kollegen seien?
>
> Diese Containerleute sind nicht etwa die uns sehr bekannten AV ler, welche sich aus Schlachtern, Jägern und Grillfreunden rekrutieren, sondern es sind Leute wie Sebastian Vollnhals, ala Yetzt, die sich schon länger unter Veganern und Antispeziesisten tummeln, ohne die Absicht zu haben je vegan zu leben oder Mitgefühl mit nichtmenschlichen Tieren zu empfinden. Dieses Zitat stammt u.a. auch von ihm.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
> Zitat Sebastian Vollnhals:
> ".....wird veganismus als teil ablehnung und versuch der vermeidung und bekaempfung direkter oder indirekter herrschaftsverhaeltnisse angesehen, ist das bluttriefende steak aus dem container deutlich veganer als der "vegane" demeter-tofu, eingeflogene durian-fruechte aus singapur, lederfreie schuhe von psychosekten oder eben den vielbeschworenen erbsen aus dem lebensmitteleinzelhandel."
>
> http://veganelinke.antispe.org/viewt...r=asc&start=15
> ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
>
> So ich so etwas lese frage ich mich langsam, ob manche den Antispeziesismus wohl für eine Spassveranstaltung für Steakesser, Lederträger und Käseliebhaber halten? Vegan ist alles, was aus dem Container kommt, auch wenn es Leder ist oder ein blutiges Steak. ??? Sebastian Vollhals ist daneben schon lange dafür bekannt, dass er sich trotz tragens von Leder und dem Konsum von containerten Kuhmilchprodukten als Veganer missverstehen möchte. Daneben äusserte dieser Ex-VC ler auf dem letzjährigen Antispekongress in Hannover, obwohl keiner weiss, was er da eigentlich zu suchen hatte, dass er nichts mit diesen arme-Tiere--Touren anfangen könne. Mitgefühl mit nichtmenschlichen Tieren ist ihm also völlig fremd. Sebastian Vollnhals ist so vegan und antispeziestisch, wie ein Harzer Käse in einer Lederhose.
>
> Zu diesem Thema habe ich auch schon mal einen Thread eröffnet.
>
> Blutiges Steak veganer als vegan?
> http://www.vegetarierforum.com/showthread.php?t=6877&highlight=blutiges+steak+veganer+als+vegan
>
> Wie steht ihr zu solchen Pseudoveganern?
>
> Anmerkende Frage: Wo gibt es eigentlich noch Anti-Jagdinis, die nicht von UL unterwandert sind?
>
> MfG: Detlef Arndt
>
Neuer Blog:
> http://anti-jagd.blog.de




Darauf bekam ich folgende Antwort von saasen@projektwerkstatt.de

Zitat: Betreff: Re: [PWDE/feedback.html]
Von: Projektwerkstatt Saasen saasen@projektwerkstatt.de ins Adressbuch |
An: Detlef-Arndt
Datum: 29.11.09 12:11:36

Im Prinzip würde ich Dir antworten. Dein Text scheint aber eher eine
inquisitorische Jagd einzuleiten. Du stellst eine Frage, gibst aber
schon vorher bekannt, dass Du nur eine Antwort zulassen wirst und alles
andere verteufeln wirst. Unter solchen Bedingungen habe ich keine Lust,
zu antworten.

jörg



So so, er hat also keine Lust zu antworten, da ich zu dieser Frage bereits eine eigene Meinung habe? :confused: Kann es für Veganer da 2 verschiedene Meinungen geben?
Danach gab es noch folgenden Emailwechsel.



Zitat:
Detlef: So blutige Steaks aus Containern als nicht vegan bezeichnet werden, ist daran irgend etwas, was andere Leute verteufeln könnte? Sind da überhaupt mehrere Antworten möglich?


Jörg: Na siehste! Das hab ich ja gesagt: Deine Mail ist nur zum Provozieren und Rummackern. Du hälst gar nicht mehrere Antworten für möglich. Entweder ich antworte, wie es Dir gefällt oder Du wirst es verteufeln.

Du bekommst deshalb keine Antwort. Unter solchen Bedingungen diskutiere ich nicht.



Detlef: Da ich von Veganern dazu stets klare Antworten bekam,

Ralf: Das hast Du in Deienr ersten Mail bereits anders behauptet. D.h. Du taktierst hier rum, um rhetorisch Macht auszuüben. Nicht mit mir.


Detlef: kann ich also bei der Propjektwerkstadt davon ausgehen, dass ihr euch nicht daran stört,

Ralf: Du bist schlicht ein Arschloch. Wenn Du keine Antwort bekommst (z.B. weil Dein Diskussionsstil scheiße ich), dann ist das keine Antwort. Fertig. Du kannst Dich dann beschweren, keine Antwort bekommen zu haben. Aber Du kannst nicht eine Antwort annehmen, die Du definitiv nicht bekommen hast.


Detlef wenn sich unter angeblichen veganen Antispeziesisten Leute befinden, die blutige Steaks aus Containern für veganer als vegan ausgeben? Wenn das so ist, dann kann ich nur annehmen, das ihr keine Veganer seit. Das solltet ihr allerdings dann auch dazu schreiben.


Jörg: Kein Gott, keine Staat, kein Vaterland, kein Zensor!

Ich schreibe, was ich will.

Wenn Du einen anderen DIskussionsstil wählt, kann ich gerne mit Dir diskutieren. So nicht. Und damit kündige ich auch an, dass ich auf eine weitere aggressiv-machtorientierte Mail nicht mehr antworten werde.

Jörg


Darauf bedankte ich mich nur noch, denn ich hatte wohl genug erfahren, obwohl mein Gegenüber eigentlich gar nichts schreiben wollte. Es sind aber auch genau diese Leute, die permanent solche Nichtveganer, die meinen, dass alles was aus der Mülltonne kommt schon vegan sei, ins Tierrecht einschleusen wollen. Und jedes mal wenn man sie mal dafür zur Rede stellen will, weichen sie aus. Dann kommen meist die üblichen Floskeln, dass vegan z.B. eher etwas mit Herrschaftskritik zu tun hätte, statt mit Ernährung und zu genaue Fragen dieser Herrschaftskritik eher widersprechen würden.

Manche müssen die veganen Forderungen : "Kein Fleisch, kein Käse, kein Leder und keine Wolle u.s.w. " wohl immer noch als elitäres Machtstreben missverstehen. Nur welcher Veganer sollte so etwas tun?

Re: Vegane Linke?

Autor: Detlef A.
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Schmaus schrieb:
>
> Die Tierrechtsbewegung distanziert sich sehr wohl von
> unveganem containern, wenn es einzelne Tierrechtler nicht tun
> hat das nichts mit den Grundsätzen zu tun.
> Wie soll das überhaupt gehen, sobald unveganes Containerzeug
> konsumiert wird hat sich derjenige doch per se aus der
> Bewegung ausgeschlossen.
> Und ich habe noch nie einen Tierrechtler getroffen der
> Universelles Leben verteidigt.

Dann zeige mir, wer sich wo genau von diesen Containerveganmist distanziert. Wie in meinem vorigen Beitrag zu lesen war, gehen auch Teufel der Tierwelt zu Antispe oder Tierrechtstreff, um ihren Mist da zu verbreiten.

Wie viele Jahre streitet man sich nun schon mit angeblichen TR wegen UL herum? So langsam mag ich das Wort UL auch nicht mehr hören.

Re: Vegane Linke?

Autor: Detlef A.
Datum:
Forum: Komplementärforum
Thema öffnen
Dieses Fragendvoran-Heft geistert auch heute noch unter Veganern und TR herum. Und das ist sehr peinlich. Ich habe mal eines beim antispe-Treff in Hannover gekauft und war nur noch entsetzt.

Auch Ex-VC ler Sebastian Vollnhals, ein bekennender Lederträger und Kuhmilchkonsument, fabulierte in diesem Heft herum. Als er dann noch in Hannover seinen veganfeindlichen Mist verbreiten wollte, reichte es mir. Da bekam, er von mir verbal voll einen auf die Nudel. Dort meinte er, dass der Begriff Tierrecht absolut verkehrt sei und dass er mit dem "Arme Tiere Gejammer" einfach nichts anfangen könnte. Als ich dies bei den angeblichen veganen Linken im Forum erörtern wollte, wurde der Thread kurzerhand gelöscht. Die bei der "veganen Linken" sind sie so vegan, wie der Käse aus Holland und so antimilitaristisch wie der Vatikan. Und wer sich dort an der Apartheid in Israel stört, wird sogleich als Antisemit verdächtigt, obwohl kaum einer von ihnen je lange in Israel war, noch die Geschichte vom Zionismus und Antisemitismus kennt.

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Zitat vom Veganfeind Vollnhals:
[url] http://veganelinke.antispe.org/viewtopic.php?t=133&postdays=0&postorder=asc&start=15 [/url]

"wenn nun veganismus bedeutet, handeln nach subjektiven emotionen wie mitleid auszurichten, "ethische kriterien" aufzustellen, ist containern nicht vegan, da es ja die armen tiere - vor dem eigenen soziokulturellen hintergrund subjektiv als solche wahrgenommen - sind, die da im container liegen.

wird veganismus als teil ablehnung und versuch der vermeidung und bekaempfung direkter oder indirekter herrschaftsverhaeltnisse angesehen, ist das bluttriefende steak aus dem container deutlich veganer als der "vegane" demeter-tofu, eingeflogene durian-fruechte aus singapur, lederfreie schuhe von psychosekten oder
eben den vielbeschworenen erbsen aus dem lebensmitteleinzelhandel."

[url] http://veganelinke.antispe.org/viewtopic.php?t=133&postdays=0&postorder=asc&start=15 [/url]

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Wer solche Spinner zu Tierrechtstreffs einlädt kann nicht mehr ganz dicht sein. Und wer dies in antispeforen nicht kritisiert, ist alles mögliche, doch nie ein veganer Antispeziesist.

Re: Vegane Linke?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Komplementärforum
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> Die Tierrechtsbewegung distanziert sich sehr wohl von

Sehr richtig.

> unveganem containern, wenn es einzelne Tierrechtler nicht tun

Sind sie keine Tierrechtler.

Das problem ist nur, daß die meisten, die sich "Tierrechtler" nennen oder sich der "Tierrechtsszene" zurechnen eben unvegan und somit oder sonstie Tierrechtsverletzer, ergo keine Tierrechtler sind.

> Wie soll das überhaupt gehen, sobald unveganes Containerzeug
> konsumiert wird hat sich derjenige doch per se aus der
> Bewegung ausgeschlossen.

So ist es, aber siehe oben.

> Und ich habe noch nie einen Tierrechtler getroffen der
> Universelles Leben verteidigt.

Hier gilt Analoges.

> Genauso wie Omnivore Veganern kollektiv eine ungesunde
> Ernährung unterstellen, unterstellt ihr den meisten
> Tierrechtsaktivisten einen unveganen Lebenswandel.
> Das ist doch Megabullshit von einem kleinen Ausschnitt auf
> die Gesamtheit aller zu schließen.

"Ihr"? Das ist doch Megabullshit von einem kleinen Ausschnitt (nämlich maximal 2, dem Sprachduktus nach zu urteilen 1 Person) auf die Gesamtheit aller zu schließen ;-) .

Hm, ist "bullshit" speziesistisch?

Was allerdings die Kritik an dem Fragen-Voran-Machwerk angeht, so ist diese 100% zutreffend, vergleiche auch die Erwiderung auf einen davo: Vegan ist nicht genug / Wie Binsenweisheiten als Veganismuskritik verbrämt werden. Und in genannem Machwer war nicht nur Bergmann sondern zahlreiche ähnlich gestrickte Figuren, die sich großteils je nach gusto fälschlich vegan, Antispeziesisten oder Tierrechtler nennen.

Zu dem Forum selbst "vegane Linke" kann ich nichts sagen, das kenne ich glaube ich nicht wirklich (erinnere mich nur vage daß es wohl eines gibt, das auf den Server eben eines jeder speziestischen, unvegane, tierrechtsverletzenden, sich verlogen antispe nennenden Fragendvoranheftmachers liegt, womit es sich eigentlich schon selbst disqualifiziert).

Achim

PS: Lustige Emailadresse hast Du angegeben, aber soviel ich weiß gibt's .nt schon lang (16 Jahre) nicht mehr (stand wohl mal für die "neutrale Zone" zwischen Saudi-Arabien und Irak, die 1991 "aufgelöst" wurde(?)) und ist nun nach ISO 3166-3 .nthh. Aber so eine "neutrale" Domain wäre schon schön. Eine alternative (aber nicht so schöne) Erklärung wäre, daß Du Dich vertippt hast und .net meintest ;-).

A.

Re: Vegane Linke?

Autor: Schmaus
Datum:
Forum: Komplementärforum
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Die Tierrechtsbewegung distanziert sich sehr wohl von unveganem containern, wenn es einzelne Tierrechtler nicht tun hat das nichts mit den Grundsätzen zu tun.
Wie soll das überhaupt gehen, sobald unveganes Containerzeug konsumiert wird hat sich derjenige doch per se aus der Bewegung ausgeschlossen.
Und ich habe noch nie einen Tierrechtler getroffen der Universelles Leben verteidigt.
Genauso wie Omnivore Veganern kollektiv eine ungesunde Ernährung unterstellen, unterstellt ihr den meisten Tierrechtsaktivisten einen unveganen Lebenswandel.
Das ist doch Megabullshit von einem kleinen Ausschnitt auf die Gesamtheit aller zu schließen.

"Langsam bin ich ganz froh, dass ich nicht zu sehr im Tierrecht aktiv bin."
Der beschissenste Satz ever.

Gemüseeintopf aus dem Container

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Pressespiegel
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Von Philipp Albrecht. Aktualisiert am 09.06.2009

Der Trend hat nichts mit der Wirtschaftskrise zu tun: In Zürich sollen offenbar immer öfter die Container der Lebensmittelläden geplündert werden.

Flink greift die Hand in die Mülltonne und fischt reichlich Gemüse raus. Einen faulen Apfel wirft sie zurück, aber die Karotte sieht noch gut aus. Schnitt. Zwiebelringe brutzeln im heissen Öl, eine Kelle schiebt sie in der Pfanne hin und her. «Jetzt wird gekocht», sagt eine Stimme aus dem Off. «Gemüse wird geschnippelt. Heute gibt es vier Gänge: Gemüsepfanne, Kartoffelpüree, Gurkensalat und zum Nachtisch Obstdessert.» Filme wie jener des deutschen Umweltschutzvereins Aktion Umwelt gibt es auf Youtube zuhauf. Die Botschaft ist überall gleich: Die Müllcontainer vor den Supermärkten sind prall gefüllt mit Essbarem, bedient euch!

In der linksalternativen Szene ist Containern zu einem regelrechten Sport geworden. Die Tatsache, dass die Wegwerfgesellschaft tonnenweise Abfall produziert, der eigentlich gar keiner ist, führte dazu, dass immer mehr Leute am Eingang des Supermarkts vorbeigehen, um sich aus dem Container hinter dem Laden zu bedienen. In den USA kennt man das Phänomen des Containerns bereits seit Mitte der Neunzigerjahre. Über Deutschland gelangte es nun auch in die Schweiz. Im nördlichen Nachbarland wird das Containern nicht mehr nur in Blogs und Foren, sondern inzwischen auch in Fernsehreportagen thematisiert. Ganze Kamerateams begleiten Studentinnen, die mit dem Fahrrad zu Lidl, Edeka und Co. fahren und im Hinterhof den Container durchwühlen.

Jede Menge Lachs zu Weihnachten

P. wohnt mit rund 30 anderen in einem besetzten Haus im Kreis 2 und sucht mit seinen Mitbewohnern regelmässig die Container der Quartierläden in Wollishofen und Leimbach heim. «Eine Supersache ist das», schwärmt der 29-Jährige. «Die grosse Mehrheit der Container ist frei zugänglich, und wenn mal einer abgeschlossen ist, gehen wir einfach zum nächsten.» Ein Schlaraffenland! Es gebe so viele Lebensmittelläden, schwärmt P., «irgendeiner hat immer etwas».

Die antikapitalistischen Motive der sogenannten Freeganer (siehe Kasten) könne er gut nachvollziehen, sagt P., er selber mache es aber lediglich aus Spass. Auch mit Sparen habe es wenig zu tun, obschon sein Einkommen aus der vom Sozialamt vermittelten temporären Stelle eher bescheiden ist. Und Veganer ist er schon gar nicht, sonst hätte ihm der Festschmaus letzte Weihnachten kaum gemundet. «Das war ein Jackpot», erinnert sich P. Jede Menge Lachs habe man verputzt und mindestens 50 Büchsen Sardinen mitgenommen. Ausgerüstet mit Harassen und Rucksäcken, manchmal mit einem geliehenen Auto, versorgen P. und seine Mitbewohner das ganze Haus mit Essen. «Meistens finden wir Brot und Salat, viel Gemüse, manchmal Würste oder fertige Sandwiches.»

«Container sind gesichert»

In der Regel seien sie am Wochenende unterwegs, so P. Dann stossen sie auf Ware, die am Samstag keinen Abnehmer mehr fand und am Montag nicht mehr in den Verkauf gebracht werden darf. Oft finden sie Produkte vor, die Risse in der Verpackung aufweisen, weil sie vermutlich auf den Boden gefallen sind. Die Aktion Umwelt nennt die Gründe der vollen Supermarktcontainer in Deutschland: Produktionsfehler, Überproduktion, abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum und Platzmangel in den Regalen.

Hierzulande erstaunt es, dass überhaupt Lebensmittel in den Containern der Detaillisten wie Coop oder Migros landen. Sollten die aussortierten Waren nicht bei sozialen Institutionen wie etwa Tischlein deck dich landen? Doch, sagen auf Anfrage Migros, Coop und Aldi. Und Containern sei bei ihren Filialen überhaupt kein Thema: «Der Umgang mit nicht verkaufter Ware ist klar geregelt, sie landet nicht im Container hinter der Filiale», sagt Coop-Sprecher Nicolas Schmied. «Container der Migros sind gesichert und in einem der Öffentlichkeit nicht zugänglichem Bereich platziert», erklärt Migros-Zürich-Sprecherin Eve Pfeiffer. Auch Silvia Manser von Spar Schweiz bekräftigt, dass «keine Massenware, die noch geniessbar ist, im Container landet». Durch frühzeitiges Reagieren bei Überbeständen werde die Ware in andere Spar-Märkte verschoben oder verbilligt an die Mitarbeitenden verkauft.

P. kann über diese Erklärungen nur lachen. Besonders in den Containern von Coop und Migros sei die Auswahl gross. Auch zeigt ein Augenschein in mehreren Quartieren, dass die Mülltonnen einer Mehrzahl von Lebensmittelläden weder abgeschlossen noch unerreichbar sind. P. solls recht sein. Solange die Grossverteiler verleugnen, dass sie noch geniessbare Lebensmittel in ihren Containern entsorgen, haben er und seine Mitbewohner reichlich zu essen. Dann sollte es auch nächste Weihnachten wieder für einen Festschmaus reichen – mit Lachs und allem Drum und Dran.

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Gemueseeintopf-aus-dem-Container/story/23471795

Re: yo aber

Autor: Alexander_ZH
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Hallo,

ersteinmal sorry wenn ich dieses alte Thema wieder ausgrabe (obwohl mir hier noch nicht so aufgefallen ist, dass das unerwünscht ist).

Zu allererst einmal meine Meinung zum Thema Containern:
Es geht beim Veganismus ja vor allem um die Vermeidung von Leid und Ausbeutung. Wenn also ein nicht-veganes Lebensmittel aus einem Container genommen wird, dann hat die Ausbeutung zu dem Zeitpunkt schon stattgefunden und dem Tier ist es somit egal. Auch macht niemand damit noch Gewinn und somit wird die Ausbeutung auch nicht unterstützt. Wenn das Produkt weggeworfen wird, war die Ausbeutung also unnötig, isst man das Produkt dann aber noch spart man Geld was man ansonsten für andere Lebensmittel ausgegeben hätte und damit (selbst bei veganen Lebensmitteln) indirekt den Fleischkonsum unterstützt (z.B. wenn man bei Unternehemn kauft die Fleischessende Mitarbeiter anstellen. Daher sehe ich das nicht als verwerflich an. Wobei ich mir allerdings schon denken kann, dass einige das nicht verstehen können da viele sich so daran festnageln grundsätzlich keine tierischen Produkte zu essen, auch wenn dadurch kein (nicht ohnehin schon stattgefundenes) Tierleid entsteht.

Zum Zweiten, und vom oberen Teil dieses Posts unabhängig, gabs da vor ein paar Tagen bei swr2-wissen einen Podcast zum Thema http://mp3.swr.de/swr2/wissen/sendungen/swr2-wissen-tonne-oder-teller.12844s.mp3. Dort kommen zwei Freeganer vor von denen einer "sogar kein Fleisch isst", also wohl Vegetarier ist, der andere ist Omnivor. In diesem Fall halte ich es natürlich für lächerlich diese Leute als "Freeganer" zu bezeichnen.

MfG

Abfallprodukte

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>Dass allerdings alle Produkte die ich sonst konsumieren würde sonst "Abfall" wären, wage ich zu bezweifeln

Zurecht. Im Gegenteil: Die Faustrechnungen, z.B. 1 Ei täglich => 1 tote "Lege"-Henne und 1 vergastes männliches Küken läßt ja die "Verluste" außer acht, die Eier, die durch die "Produktion" anfallen und weggeworfen werden ebenso wie die Hennen, die "vorzeitig" in der Eierproduktion sterben. Für Listen, wie viele Tiere ein Leichenfresser - und die wenigsten davon containern die Leichen - auffrißt (vgl. etwa http://schweizerfleis.ch) gilt wohl entsprechendes. Tatsächlich gibt es also durch Tierproduktkonsum weiteren, mehr "Abfall".

Und für jedes einzelne dieser Tiere bedeutet es das Leben, ein Leben, das ihnen von Veganern nicht genommen wird (selbst wenn es einen Veganer gäbe, der völlig isoliert lebt).

Die Tatsache, daß über das Vegansein per se hinaus weitere Aufklärungsarbeit etc. ein ethischer Imperativ ist bleibt davon natürlich unberührt.

Achim

Südkorea: Regierung reicht Rücktritt ein

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Pressespiegel
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10.06.2008 19:20 Uhr

Südkoreas Premier und das Kabinett beugen sich den Massenprotesten, die Seoul seit mehr als einem Monat blockieren. Inzwischen fordern die Demonstranten auch den Rücktritt des Präsidenten Lee Myung Bak.

Von Christoph Neidhart


Die gesamte südkoreanische Regierung ist am Dienstag zurückgetreten. Sie reagierte auf die ständig zunehmenden Proteste, die Seoul seit 40 Tagen blockieren. Zu Beginn richteten sich die Demonstranten gegen die Wiederaufnahme von Rindfleisch-Importen aus den USA. Inzwischen verlangen die Demonstranten, Präsident Lee Myung Bak müsse zurücktreten.

Die Regierung von Premier Han Seung Soo wollte mit ihrem Rückzug die geladene Stimmung entschärfen. Das ist ihr aber vorerst nicht gelungen. Ob der Präsident den Rücktritt überhaupt annimmt, war zunächst offen.

Allerdings verlangte selbst Lees eigene Partei, die konservative Grand National Party, die Abdankung der Regierung. Sie befürchtet, nach zehn Jahren in der Opposition verspiele Lee die wiedererlangte Macht leichtfertig. Deshalb rief sie den Präsidenten auf, bei der Ernennung der nächsten Regierung mehr Sorgfalt und Fairness walten zu lassen.

Schwere Ausschreitungen in Seoul

Ein Polizei-Aufgebot von 21.000 Mann sperrte den Zugang zum Blauen Haus, dem Präsidentensitz, großräumig mit Barrikaden aus Schiffs-Containern ab. Schon am Nachmittag waren etwa 100.000 Demonstranten in Seoul auf der Straße. In den vergangenen Tagen war es zum Teil zu schweren Ausschreitungen gekommen. Mehrere große Plätze im Zentrum waren ebenfalls mit Containern verrammelt.

Lee räumte ein, er habe bei der Auswahl seiner Minister zu wenig auf deren moralische Standards geachtet. Premier Han, einst Vorsitzender der UN-Generalversammlung, hatte seinen Lebenslauf geschönt und war vom Parlament erst bestätigt worden, nachdem Lee drei andere zweifelhafte Minister geopfert hatte.

Seine Kritiker halten ihm vor, er ignoriere das Volk. Bereits am Wochenende hatte Lee eine Delegation nach Washington geschickt, um neu über die Rindfleisch-Importe zu verhandeln. Nun entschuldigte sich Lee, der erst seit drei Monaten im Amt ist: "Die Regierung hat die Bevölkerung nicht verstanden." Für eine solche Geste der Versöhnung scheint es freilich zu spät zu sein. Die Demonstranten sehen sich vom Rücktritt der Regierung ermutigt, Lees Popularität ist auf unter 20 Prozent gefallen.

"Volksfeind Nummer eins"

Lee wurde im Dezember mit großer Mehrheit gewählt, im April gewann seine Grand National Party die Oberhand im Parlament zurück. Dennoch suchen die Demonstranten Parallelen zum Sturz der Diktatur vor 21 Jahren. Plakate auf den Demos schimpften Lee "Volksfeind Nummer eins".

Andere warfen ihm vor, er höre nur auf die Vereinigten Staaten: 1700 Organisationen unterstützen die Demonstrationen inzwischen. Sie wenden sich auch gegen den Bau eines Schifffahrtskanals durch die Halbinsel, gegen die Privatisierung des Gesundheitswesens und gegen eine Verkleinerung der Behörden. Die Gewerkschaften sehen in Lee einen Verbündeten der Großkonzerne. Auch die Kirchen haben sich gegen ihn gewendet.

Lee, der sich als "Pragmatiker" bezeichnet, ist angetreten, mit einer konservativen Revolution die Wirtschaft anzukurbeln. Politische Beobachter in Seoul sagen aber, Lee habe bereits sein ganzes politisches Kapital verspielt. Selbst die konservative Tageszeitung Chosun Ilbo zweifelt an seinen Chancen, im Amt zu bleiben.

Nicht nur die alte Linke richte sich gegen ihn, sondern auch die "Straße" und seine frustrierten Anhänger. "Wäre es nicht besser, wir gäben Lee Gelegenheit, seine Fehler zu korrigieren?" schrieb das Blatt.

Lee selbst rief die Polizei zu Zurückhaltung auf und versprach Besserung. Er wolle demütig dem Volk dienen. Bisher scheinen die wenigsten Demonstranten dazu bereit zu sein, ihm zu glauben. Sie wollen weitermachen.


(SZ vom 11.06.2008/buma) http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/100/179549/

Re: Alter: 70 Jahre + Homocystein-Wert

Autor: Tessa
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Hallo,

einige kurze Ideen als Ergänzung von mir:

Du fragtest nach Nahrungsergänzung. Evtl. wäre eine Bestellung bei vegan.at ne Möglichkeit: "VEG1" für 10 Euro pro Monat (wobei an B12 mehr als genug drin ist und meines Erachtens nicht täglich eingenommen werden muß, so dass es auch deutlich länger als einen Monat halten kann.


Wichtiger ist natürlich, dass Du an frisches Obst und Gemüse kommst, ist ja klar.

Daher könntest Du ja mal nach folgenden Begriffen "googlen":

- Containern (vielleicht gibts ja eine Gruppe Leute in Deiner Nähe)

- Umsonstläden (gibts auch online)

- Tauschringe (hier wird "Zeit" getauscht und Fähigkeiten)

Vielleicht helfen solche Dinge ja weiter. Nebenbei führt es dazu, nicht mehr allein für alles aufkommen zu müssen und eine kaputte Waschmaschine nicht mehr so sehr als Problem zu erleben, weil man sich auch eine teilen könnte oder eine gebrauchte geschenkt bekommen könnte.

Ich nehme an, dass Du in einem ALG2-Verein/einem solchen Treffpunkt organisiert bist, wo Du dann Deine Informiertheit her hast :) Dort könnten solche Dinge vielleicht in Angriff genommen werden.


Das nur als erste Ideen, vielleicht hilfts ja was.

LG Tessa

Re: Reste von Bekannten sind vegan

Autor: Trolli
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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Wenn Containerleichen fressen politisch vegan ist, dann sollte man andere Fleischabfälle auch nicht verkommen lassen.

Krematorien sollten das Containern erlauben, damit Raucherbein & Co. nicht umsonst abgenommen wurden. Als Containerergänzung empfiehlt sich der Gefriertruheninhalt von Tierärzten, damit Fifi und Lumpi ebenfalls nicht umsonst verendet sind.

Die Reste von Bekannten sind vegan? Politisch vegan? Oder nur die Verpackung?

LG
Trolli

Re: [Familie] Das liebe Osterfest

Autor: Trolli
Datum:
Forum: Vegane Kinder
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Hallo Achim,
da muss ich glatt an den Wiki-Eintrag zum Thema "Veganer" denken.

Darin findet man folgenden Absatz:
Zitat: * Freeganismus (abgeleitet von engl. free für "frei" und vegan) ist die Absicht, den negativen Einfluss des Einzelnen auf die Umwelt, die Tierwelt und das menschliche Leben durch eine weitgehende Verweigerung der Teilnahme an einer kapitalistischen Volkswirtschaft zu verringern. Durch beispielsweise Containern wird die Überfluss- und Wegwerfgesellschaft boykottiert. Der Großteil der Freeganer ernährt sich vegan. Allerdings wird auch die These vertreten dass tierische Produkte verzehrt werden können wenn diese, wie eben beim Freeganismus, bereits aus dem Marktmechanismus herrausgenommen wurden und daher keine Steigerung der Nachfrage (respektive der Ausbeutung der Tiere) zur Folge hat.

Gesundheitliche Aspekte


Ist doch lecker, Leichen aus dem Container zu ziehen. Die sind auch schon tot.

Alter: 70 Jahre + Nachtrag zweite Frage

Autor: mickey mouse
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Hallo Philipp,

und es gibt nullkommakeine Chance dieses Satz noch erhöhen zu lassen?
was mußt du von den 347€ denn alles bestreiten?
verstehe ich das richtig dass du 297€ andersweitige Kosten hast die nicht Lebensmittel und Getränke beinhalten?

gibt es kein Kleidergeld?
Zuschuß für Heizung und Strom?
wie sieht es aus mit Mini-Jobs? (wenn du kannst/magst/darfst...)

und was ändert sich im Spätherbst?

ansonsten: vielleicht Brot selbst backen, mit Hefe und Mehl sowie Salz solltest du ja einige Laibe zusammenbekommen.

ich habe nirgendwo geschrieben dass du containern solltest, viele Dinge bekommt man IM Laden, muß man nicht warten bis die geschlossen haben und dann im Abfall wühlen.

naja... im Endeffekt bist du alt genug all das allein für dich entscheiden zu können.

obwohl... ich mich (eigentlich dich) frage welche (veganen?) Brausetabletten du nimmst und ob es vom gleichen Anbieter nicht auch (vegane) B12-Supplemente gibt.

Re: Alter: 70 Jahre + ... Frage

Autor: Schweickert
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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hallo mickey mouse!

Zu Deiner ersten Frage:

Wegen meiner sehr niedrigen Rente hätte ich früher beim Amt für soziale Angelegenheiten aufstockende Sozialhilfe beantragen müssen.

Mit der Ratifizierung der HartzIV-Gesetze wurden dann bekanntlich Arbeitslosengeld und Sozialhilfe zusammengelegt.

So wird heute meine Rente vom Sozialamt nach „SGB XII Kapitel 4 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung“ auf 347,00 € pro Monat aufgebessert, das ist auf den Cent genau HartzIV-Regelsatz.
Zur Zeit sind von dieser Regelung, wenn ich mich nicht täusche, erst ca. 2% aller deutschen Rentner betroffen.
Dieser Prozentsatz dürfte in den nächsten Jahren nach einhelliger Experten-Meinung allerdings dramatisch nach oben gehen.

Zu Deiner zweiten Frage:

Weshalb ich nur so wenig Geld für Nahrungsmittel zur Verfügung habe, hat bisher niemanden hier im Forum wirklich interessiert (ist ja auch O.T.), weshalb ich hier auch nicht genauer darauf eingehen will. Nur soviel: Es gibt gute Gründe dafür!

Tatsache ist, daß ich noch bis zum Spätherbst mit maximal 50,00 € pro Monat für meine gesamte Lebenshaltung auskommen muß, wovon letztendlich im besten Fall ca. 1,50 € pro Tag für meine Ernährung (inklusive Getränken) übrigbleibt.

Ich kenne in Heidelberg eine Bäckerei, die nach 17:00 Uhr tatsächlich ihr Brot und verschiedene Backwaren preiswerter verkauft. In meinem speziellen Falle sind aber auch diese vom Preise her reduzierten Backwaren unerschwinglich.

Zur Heidelberger „Tafel“ „Brot und Salz“ habe ich weiter oben schon etwas geschrieben.

Solange ich mir täglich ein Pfund Nudeln (jetzt 0,55 €), eine Dose Schältomaten (auch 0,55 €), drei Tassen Kaffee mit Zucker (0,22 €), eine Vitamin-Brausetablette (0,02 €), einen Schuß Olivenöl (0,11 €), eine Brise Salz und zwei Zehen Knoblauch leisten kann (und dafür reicht mein Etat gerade aus!), erspare ich mir das „Containern“ in den Hinterhöfen der umliegenden Supermärkte.
Irgendwo ist bei jedem Schluß mit lustig!

Leider haben alle noch so gut gemeinten Ratschläge freundlicher und sachkundigen Forenten mir keine praktikable Alternative zu meiner bisherigen Fehlernährung aufzeigen können (wonach eigentlich auch gar nicht gefragt war), zumindest nicht „for the time being!“

Laß’ es Dir gut gehen,

liebe Grüße

Philipp

Besipiel aus dem Film "Marie und Freud"

Autor: joel_h
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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joel_h schrieb:
>
> Achim Stößer schrieb:
> >
> > Siehe "container-vegan".
>
> Nein "containervegan" heißt Leichen ausgebeuteter Tiere zu
> fressen zum einen und zum anderen liegt bei containern kein
> ethisches Dilemma vor. Zum dritten haben Leichen keine
> Interessen. Als viertes ist Leichen akkurieren nur bei
> Menschen notwendig, da Verwandte eventuell eine
> Begräbniszeremonie zur Trauerbewältigung (symbolischer Akt
> des Abscxhied) brauchen. Von daher können Menschenleichen
> nicht ohne weiteres zur Ernährung von Carnivoren Tieren
> verwendet werden. Ausserdem was ist besser? Dasss man
> Tierschützern die Drecksarbeit überläßt(und sich selber aus
> der Verantwortung zieht) oder schaden begrenzt indem man tote
> Körper verwertet statt sie verwesen (sie also von Bakterien
> und Pilzen "aufessen") zu lassen. Ausserdem fressen
> "Containerveganer" Leichen zu Genusszwecken (weil
> überflüssig). Dagegen ist die Ernährung carnivorer Tiere mit
> Tierleichen ein notwendiger ausweg aus dem Dilemma.
>
> lg
>
> joel

Gedächtniszitat (Freud): Mit dem Inzest verhält es sich wie mit dem Kannibalismus (....) Es gibt gute Gründe einen Menschen nicht zu töten, aber keinen sein Fleisch nicht zu essen.

Ohne Kommentar.

Re: ethisches Dilemma

Autor: joel_h
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Achim Stößer schrieb:
>
> Siehe "container-vegan".

Nein "containervegan" heißt Leichen ausgebeuteter Tiere zu fressen zum einen und zum anderen liegt bei containern kein ethisches Dilemma vor. Zum dritten haben Leichen keine Interessen. Als viertes ist Leichen akkurieren nur bei Menschen notwendig, da Verwandte eventuell eine Begräbniszeremonie zur Trauerbewältigung (symbolischer Akt des Abscxhied) brauchen. Von daher können Menschenleichen nicht ohne weiteres zur Ernährung von Carnivoren Tieren verwendet werden. Ausserdem was ist besser? Dasss man Tierschützern die Drecksarbeit überläßt(und sich selber aus der Verantwortung zieht) oder schaden begrenzt indem man tote Körper verwertet statt sie verwesen (sie also von Bakterien und Pilzen "aufessen") zu lassen. Ausserdem fressen "Containerveganer" Leichen zu Genusszwecken (weil überflüssig). Dagegen ist die Ernährung carnivorer Tiere mit Tierleichen ein notwendiger ausweg aus dem Dilemma.

lg

joel

Re: meine meinung zum mülltauchen -wichtiges vergessen

Autor: blanci
Datum:
Forum: Veganismusforum
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sorry, hab noch was wichtiges vergessen

ich bin auch fürs containern weil einfach zu viel weggeschmissen wird (wer weiß das nicht) ich arbeite in einem vegan/veg. restaurant und da muss ich jedesmal zwei rieseneimer essen wegschmeißen, schon allein damit könnten 100 leute locker davon essen. ich nehm da immer voll viel zu essen mit und unsere wg (3 leute) isst fr,sa,so,mo davon. und wir schenken auch total viel davon noch her.

wenn wir veranstaltungen machen holen wir da immer essen. auch ne gute möglichkeit essen für nen guten preis oder sogar gratis für veranstaltungen zu holen.

hab mal mit meinem chef geredet warum er es nicht irgendwohin liefern lässt oder soziale einrichtungen es holen könnten. er hat das schon oft ausprobiert und die leute waren immer so unzuverlässig, nun kommt immer ein bauer es abholen..... :|

meine meinung zum mülltauchen

Autor: blanci
Datum:
Forum: Veganismusforum
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hi

muss jetzt mal meine meinung dazu äußern.

ich halte sehr viel von containern, solange man nur vegane produkte containert! denn sonst zeigt man ja wiederrum dass es ok ist nichtvegane produkte zu konsumieren. da kann ich dann ja auch gleich nichtvegane sachen annehmen die ich geschenkt bekomme = kostet doch auch nichts. unter anderem versteh ich leute nicht die unvegane produkte konsumieren können die angeblich eigentlich vegan sind, ich könnt das nicht mal runterwürgen! ich find tierische produkte einfach nur eklig.

für food not bombs containern wir auch nur vegane lebensmittel, damit zeigen wir den leuten auf der straße auch wiederrum dass eine vegane lebensform anzustreben ist. da entstehen viele diskussionen, weil die leute neugierig sind was wir da verteilen.

hab auch nichts dagegen wenn leute vegane sachen klauen, weil die sojaindustrie verarscht uns aufs letzte! die haben da eine marktlücke entdeckt und verkaufen uns das zeugs extrem teuer find ich. ich persönlich würde nie klauen. denn die meißten veganen sachen mach ich mir eh selber. (oder meine mutti eben)

naja.. und das mit dem system, entweder sch*** man drauf oder man nutzt es aus. obwohl ich nix davon halte mitmenschen auszunutzen. denn das system ist die bevölkerung. und wenn ich so lebe wie unsere punks hier find ich das nur sch*** denn die nutzen den staat so weit wie es geht nur aus und tun nichts außer sich zu betrinken. die wohnen gratis, kriegen jetzt wieder ein gratis haus von der stadt. und familien müssen oft um ihr überleben kämpfen und kriegen nicht so viel gratis vom staat. wenn man gegen dieses system ist dann sollte man sich überlegen wie man sonst leben könnte in diesem system, ich hab noch keine lösung gefunden ganz ohne dem system zu leben ohne dass ich die staatsbevölkerung ausnutze. wenn jemand ideen hat dann bitte her damit.

lg blanc

Konsumwahn etc.

Autor: Tanja
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Hallo Steffen,

> es folgt die suche nach den ursachen und möglichkeiten,
> dagegen anzugehen und zumindest keinen beitrag dazu zu
> leisten. ich habe zudem keinen hier angegriffen. ich kenne ja
> keinen hier und kann ja nichts beurteilen.

Nun, Du kannst beurteilen, was hier steht - und das allein ist ja wichtig für die Diskussion. Weiß nicht, von wem Du die Idee hast, Dich überhaupt zu fragen, ob Containern an sich vegan ist, aber das wurde in letzter Zeit hier halt x-Mal diskutiert und weil es immer mehr Leute gibt, die verbreiten, ncihtbezahlte Tierausbeutungsprodukte seien gar keine Ausbeutungsprodukte mehr, gibt es mittlerweile einen ganzen Artikel dazu: http://www.antispe.de/txt/veganistnichtgenug.html.

> konsumwahn bezieht
> sich auf die gesamte gesellschaft, wer nicht kaufen kann ist
> nichts wert.

Aus Deiner Sicht? Oder wer legt das fest?

> Nestlé: Eine Jugengruppe aus
> meiner Stadt besuchte Argentinien. Dort erfuhren sie vor Ort
> von der Situation, daß Nestlé das öffentliche Wassernetz
> eines Slum-Gebietes aufgekauft und abgedreht hat. um ihres zu
> verkaufen. Familien die in Brückennieschen pennen müssen,
> einem grundbedürfnis beraubt. dieses wasser zu stehlen ist
> keine politische aktion sonder überlebensnotwendig.

Ganz klar. Aber Klauen bei uns im Supermarkt ist halt nicht überlebensnotwendig.

Tanja

Re: vegan klauen?

Autor: Tanja
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Wenn man sich dem Ganzen entziehen möchte, kann man ja (vegan...) containern - oder eben idealerweise (Utopia läßt grüßen) selbst Ackerbau betreiben. Aber das System, auf das man eigentlich scheißt, zu nutzen und währenddessen munter weiter drauf zu scheißen, ändert nichts am System und macht das eigene Anliegen auch nicht sehr glaubwürdig gegenüber Dritten. Die Frage, ob jemand vegan ist, der nicht-vegane Dinge konsumiert, wurde ja bereits mehrfach mit Nein beantwortet; dem kann ich mich nur anschließen.

Tanja

Von Freegans und Meagans...

Autor: Tanja
Datum:
Forum: Pressespiegel
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Von Meagans hat man in Deutschland bisher wohl noch nicht gehört obwohl ziemlich viele hiesige Freegans wohl in genau diese Kategorie fallen dürften (oder sollte man sich hier noch einen separaten Begriff für "vegetarische" Freegans ausdenken?). Natürlich werden auch in diesem Artikel die Stories von in Plastik verpackten Tofu-Hotdogs und anderen (Umwelt)sünden erzählt (denn wenn es Tofu-Hotdogs in Plastik gibt, dann ist doch ganz klar, daß jeder Veganer die konsumiert - oder nicht?).
Und der geneigte Leser denkt bei der Erzählung vom containerten "Räucher-Lachs" ganz unethisch darüber nach, ob Containern vielleicht nicht sogar ein Stück Evolution in Aktion ist...
Siehe auch Abgelaufene Schlagsahne ist "politisch vegan"?

Re: Freegan und Milchprodukte?

Autor: Tanja
Datum:
Forum: Allgemeines
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Das Thema Containern (von Tierausbeutungsprodukten) wurde hier schon einige Male diskutiert, siehe z.B. Abgelaufene Schlagsahne ist "politisch vegan"?, Container-Veganer und dieser Teil eines Threads.

Tanja

Abendbrot aus der Biotonne

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Pressespiegel
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Immer mehr Menschen suchen ihr Essen in den Müllcontainern der Geschäfte. Gefragt sind vor allem abgelaufene Produkte aus Bioläden. "Ressourcen schonend" und "politisch vegan" heißt das in der Szene. Doch die Jagd nach Nahrung wird härter

VON SOPHIE HAARHAUS

Batti S. hockt auf einer Mauer im Hinterhof eines Supermarkts. Vor ihm stehen volle Abfallcontainer: Verpackungsmüll, Biomüll, Restmüll. Geübt beugt er sich über eine geöffnete Tonne, durchsucht den Müll und sortiert aus. "Den Rucola kannst du gleich liegen lassen, der ist immer schlecht", sagt er, als er sich zur Biotonne vorgearbeitet hat. Er findet Brokkoli, Paprika und sogar Bohnen. Im Neonlicht, das den Hinterhof beleuchtet, prüft der 24-Jährige genau, was noch zu gebrauchen ist.

Wer wie Batti, der nur mit seinem Vornamen angesprochen werden will, Essen aus dem Container holt, "findet" oder "containert". Suchen, wühlen und graben tut niemand. Batti nimmt sich eine aussortierte Holzkiste vom Stapel und klemmt sie auf den Gepäckträger seines Fahrrades. "Einmal haben wir sogar fünf Kilo Erste-Klasse-Spargel gefunden", erzählt er und fischt zwei Packungen abgelaufene Schlagsahne aus dem Container, die er auch noch auf dem Rad verstaut.

In Berlin holen sich immer mehr Leute ihr Essen aus den Müllcontainern großer Geschäfte. Besonders beliebt: der Abfall von Bioläden. Die haben jetzt mit ihrem Ruf in der Szene zu kämpfen, besonders freundlich zu sein und besonders gesunde Lebensmittel zu haben. Denn die Läden machen sich strafbar, wenn sie Produkte, deren Verfallsdatum abgelaufen ist, in Umlauf bringen. Außerdem haben sie Angst, dass ihre Kunden sich ekeln vor Menschen, die im Müll wühlen - vor allem aber gehen die Menschen, die das Essen aus dem Müll ziehen, nicht mehr einkaufen.

So ist ein Kampf um den Müll entbrannt. Seit einiger Zeit schließen immer mehr Großhändler ihren Müll weg. "Vorsicht Rattengift", steht neuerdings neben den Containern eines Biohändlers im Industriegebiet. "Früher, als unser Laden noch kleiner war, haben wir gerne unsere Reste weggegeben", erzählt die Geschäftsleiterin eines großen Bioladens. "Wenn man sieht, dass die Menschen das Essen wirklich brauchen, dann will man sie ja auch nicht wegschicken", sagt sie. Irgendwann, als der Laden größer wurde, kamen dann diejenigen, die ganze Wohngemeinschaften mit den Resten des Bioladens versorgen. "Das sind Leute, die auch einkaufen könnten." Seitdem hängt in ihrem Laden ein Zettel. Darauf steht, dass die Mitarbeiter alle, die nach Resten fragen, wegschicken sollen.

Batti ist einer von denen, die abgewiesen werden. Was er und seine WG nicht im Bioladen oder beim Biobauern kaufen, wird "containert". "Das ist einfach der beste Weg, um an Essen zu kommen", findet er. Angefangen hat alles, als Batti von Dortmund nach Neukölln zog. Als er sah, wie viel Essen der Gemüsehändler in seiner Straße wegwarf, bat er darum, das Aussortierte mitnehmen zu dürfen. Dabei habe er sogar noch ein bisschen Türkisch gelernt, erzählt Batti. "Dann habe ich das Containern Schritt für Schritt professionalisiert."

In seiner WG wird die Suche nach alternativen Wege, an Essen zu kommen, längst reflektiert. "Ethisch vertretbar" müsse es sein, meint Batti, der am Küchentisch sitzt und in der Jungle World blättert. "Ressourcen schonend", sagt seine Mitbewohnerin Steff, die aus dem eben "containerten" Essen das Abendbrot zubereitet. "Containern" sei beides, findet sie: Denn das Essen werde ja, wenn es aus dem Müll kommt, nicht extra für einen hergestellt. "Politisch vegan" nennt Batti das.

Steff hat in diesem Sommer beim Ladies-Festival ein Seminar über "Containern" gegeben. "Die meisten Leute kamen mit so einer Art diffusen Kapitalismuskritik", erzählt sie. Viele wüssten gar nicht, was man alles "containern" könne. Auch beim Baumarkt oder beim Teppichhändler würde ab und zu etwas weggeschmissen, was man so nicht kaufen müsse. Neben Steff auf dem Küchentisch liegt das Buch "Rad kaputt? Einfälle statt Abfälle".

Was Steff den Leuten gesagt hat, die in ihrem Seminar "containern" lernen wollten? "Seid nett, unauffällig und hinterlasst keinen Müll." Batti hält sich an diese Regeln, wenn er mit dem Rad zum Supermarkt in seiner Nähe fährt und im Hinterhof die Container durchsucht. Das macht er meistens, wenn die Läden schon geschlossen haben und die Mitarbeiter nach Hause gegangen sind. "Dann ist es am einfachsten", sagt er. Wer einmal mehr findet, als er essen kann, bringt das überschüssige Essen zu einem Treffpunkt. Das sind oft große Wohngemeinschaften, in denen "Containertes" getauscht und die Reste abgeholt werden können. Die Szene, in der Essen "containert" wird, ist gerade dabei, ein sogenanntes Gratisnetzwerk einzurichten. Dort wird das Essen umverteilt - und versucht, mehr Menschen für die "Umsonstökonomie" zu gewinnen.

In der Containerszene werden jetzt neue Möglichkeiten gesucht, um trotz verschlossener Container und Ärger mit den Bioläden an die Reste zu kommen. Schon kursieren in linksalternativen Foren im Internet Listen, welche Geschäfte sich am besten zum "Containern" eignen. Ganz oben auf der Liste: Biogroßhändler im Industriegebiet. "Bis zu dreißig Leute kommen jede Nacht", erzählt ein Großhändler aus Neukölln. Man spricht hier nicht gerne darüber - schon gar nicht mit der Presse. "Wenn wir Überschuss produzieren, spenden wir den", sagt er ausweichend. "Aber alles, was abgelaufen ist, dürfen wir nicht weggeben". Jetzt hat er sich den Trick mit der Warnung vor Rattengift ausgedacht.

Andreas Gevert* und Philip Brüning* arbeiten in der Gemüseabteilung eines Biodiscounters. Auch sie haben die Vorgaben, alles in die Tonne zu werfen, was im Geschäft aussortiert wird. Die beiden Männer stehen in grünen Schürzen im Hinterhof des Ladens und trennen sich von abgelaufenen Lebensmitteln. "Das tut schon weh manchmal, die Sachen einfach so wegzuschmeißen", sagt Brüning und wirft eine Kiste weich gewordene Tomaten in die gelbe Biotonne. "Obwohl sie so gut noch jemand essen könnte."

So ganz halten sich Brüning und Gevert nicht an die Anweisungen, die "von oben" kommen. Jeden Tag kommen Leute, um in den Containern zu wühlen. "Manchmal müssen wir sie wegschicken", erzählt Gevert. Gerne tut er das nicht. Aber er kann die Haltung der Chefs auch verstehen: "Es ist ja wirklich unappetitlich", sagt er, "wenn jemand hier im Müll wühlt und das dann die Kunden sehen". Aber oft fällt es ihnen schwer, die Leute wegzujagen. Dann sagen sie ihnen, sie sollen später noch einmal wiederkommen. Manchmal können sie ihnen dann die besten Sachen raussuchen. "Am besten ist es, wenn die Leute erst nach 21 Uhr kommen", sagt Brüning, während er Pfandflaschen sortiert. Denn da sind die Mitarbeiter schon nach Hause gegangen. "Und wenn wir nicht da sind, dann können wir sie ja auch nicht wegschicken."

Brüning und Gevert kennen die Leute, die über den Parkplatz kommen und am Hintereingang nach Resten fragen oder die Container durchsuchen. "Es kommen immer öfter solche Leute wie die, die man auf dem Alexanderplatz trifft", erzählt Gevert. "Sie tragen völlig zerrissene Kleidung. Und sie haben wirklich Hunger. Dann kann ich das Essen doch nicht einfach so wegschmeißen." Batti und seine Freunde kennen solche Leute nicht. Man redet nicht darüber, warum man gekommen ist, wenn man sich beim "Containern" trifft, meint er. Sie gehören nicht dazu, zu der Szene, in der das Essen "gesammelt" und dann verteilt wird. Zu Gevert und Brüning an die Tür kommen sie trotzdem: Die, die wirklich darauf angewiesen sind, sich ihr Essen aus dem Müll zu holen. Die, die mit gesenktem Blick um Essen bitten und am liebsten nicht gesehen werden würden. Und sie werden mehr, sagt Gevert.

Natürlich kommen auch die Leute aus den Wohngemeinschaften, erzählt Brüning. Die kennen sie schon. Wenn keiner guckt, geben sie auch denen etwas. Aber über die müsse man sich schon manchmal ärgern. "Einmal haben wir gesehen, wie die Leute hier unseren Müll ausgeräumt haben. Wir haben ihnen sogar noch die besten Sachen gegeben. Und dann sind sie in den Laden gegangen und haben gekauft, was sie im Müll nicht gefunden haben", sagt Brüning.

Batti wurde in den letzten Wochen zweimal beim "Containern" erwischt und weggejagt. An seinem Weg, sich Essen zu beschaffen, hindert ihn jedoch keiner. Wenn der Laden geschlossen hat, kommt er trotzdem wieder. Als er das letzte Mal im Halbdunkeln zum Supermarkt fuhr, war der Weg in den Hinterhof versperrt und die Container weggeschlossen. "Vielleicht haben sie mich hier zu oft gesehen", überlegt Batti und bleibt vor dem geschlossenen Tor stehen. "Aber es schadet ja niemandem, wenn ich nehme, was sowieso weggeworfen wird", sagt er und springt über den Zaun.

* Namen v. d. Red. geändert

taz Berlin lokal vom 10.10.2006, S. 23, 310 Z. (TAZ-Bericht), SOPHIE HAARHAUS

http://www.taz.de/pt/2006/10/10/a0225.1/text.ges,1

Abgelaufene Schlagsahne ist "politisch vegan"?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Pressespiegel
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Früher leitete sich das Wort "freegan", wesentliche Form des "dumpster diving" ("Mülltonnentauchen"), neudeutsch "containern" noch von "free" (umsonst, kostenlos, gratis; frei) und "[ve]gan" ab. "Containert" wurden Obst, Gemüse usw. Denn wer will schon Tierausbeutungsprodukte konsumieren?

Nun, so mancher offenbar. Ob "Joghurt" oder "Baumkuchen" - solang es nichts kostet, wird es, weil in manchen peer groups das Wort chic ist, als "vegan" umdefiniert. Und damit es nicht gar so peinlich wird, wenn jemand darauf hinweist, daß Drüsensekretausbeutungsprodukte wohl kaum als vegan bezeichnet werden können, kommt eben ein kleiner Zusatz davor: "container-vegan" oder, wie hier für "abgelaufene Schlagsahne", "politisch vegan". Ganz im Stil eines Tierschützers, der sich vor geraumer Zeit "laktovegan[!]" nannte, oder anderer, die sich ein "fast vegan" (zwischen den Mahlzeiten - Tierhautschuhe, Vogelfederkissen oder andere nichtalimentäre Konsumgüter werden ohnehin nicht berücksichtigt) oder "home-vegan" (weil sie daheim nur Chips und sonst in der Kantine essen) an die Brust heften.

Warum haben die Militärs eigentlich noch nicht "politisch friedlich" oder "pa(nzer)zifistisch" fürs Bombenwerfen eingeführt?

Toll: Freibier ist also, egal was drin ist und wie es geklärt wurde "politisch vegan". Probierwurst bei der Verkostung im Laden oder die Häppchen bei Vernissagen sowieso. Und wenn's bei McDonald's auf Coupon den zweiten Burger mal wieder umsonst gibt, gehen sie mit ihrem unveganen, pardon, wie können wir das euphemisieren, vielleicht "mental veganen" (d.h., er frißt Leichen, denkt dabei aber an Gras) Kumpel hin und teilen sich den Coupon.

Manche haben eben nicht begriffen, daß Kuhmilch oder Hühnereier für Menschen keine "Lebensmittel", sondern Todesprodukte sind. Denn auch wenn sie aus dem Müll kommen - bezahlen muß dafür immer jemand. Mit dem Leben.

Re: Tierausbeutungsproduktsucht und andere Motive für unveganes containern

Autor: Tanja
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> So lächerlich ist das nicht. Das "Bedürfnis",
> Tierausbeutungsprodukte zu konsumieren, hat doch des öfteren
> Suchtcharakter. Immer wiedre jammern doch grade Vegetarier,
> daß sie "nie auf Käse verzichten" könnten, ihre
> "Milchschokolade brauchen" usw.

Stimmt, so habe ich das noch nicht gesehen. Allerdings ist das, wenn man mal vom Speziesismus als Grund absieht, sicher mehr Beschränktheit als Sucht...

Tanja

Re: Käse, Eier, Salami - wo ist der Unterschied?

Autor: jergon
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Ich halte es auch für egal, ob man Joghurt oder Fleisch containert. Da ist das eine so unsinnig wie das andere. Lediglich könnte einer bei Fleischprodukten seine eigene Gesundheit mehr gefährden, als bei Milchprodukten. Ich möchte doch nur einmal wissen, was diese angeblichen Containerveganer so alles containern. Erzählt doch mal.

Käse, Eier, Salami - wo ist der Unterschied?

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> Wo gibt es denn Grenzen beim containern? Ein Käse noch OK?
> Ein Kuchen mit Eiern auch noch? Oder warum nicht auch mal
> eine Käse-Salamipizza, wenn es sich mal so ergibt? Dann aber
> könnte man auch gleich hinter dem Steakhaus um Essenreste
> betteln gehen. Das wäre dann auch keine Leidvermehrung, da

Ganz einfach: sie haben (wie wohl Du, da Du obige Aufzählung als Steigerung anzusehen scheinst) immer noch nicht folgende elementare Tatsache begriffen:

Zitat: Vegetarier sind Mörder

Es muß endlich Schluß sein mit der falschen Dichotomie, der Zweiteilung, bei der die Nichtvegetarier auf der einen und die Vegetarier und Veganer gemeinsam auf der anderen Seite stehen. Tatsächlich stehen nämlich die Vegetarier auf der falschen, auf der gleichen wie die Leichenfresser: auf der Seite der Tierausbeuter nämlich, derjenigen, die Tiere gefangenhalten, mißhandeln und umbringen*, um Teile ihrer Körper, ihre Menstruationsprodukte oder Drüsensekrete zu konsumieren.



Und dabei ist es auch irrelevant, ob sie "nur" Joghurt oder Kuchen mit Eiern oder "auch" Leichenteile nichtmenschlicher Tiere containern; oder ob sie unspeziesistisch zusätzlich auch mal OP-Abfälle auf Krankenhauscontainern holen, in frischen Gräbern nachbuddeln oder a la Fight Club abgesaugtes Fett verseifen.

Achim

Motive und Parallelen

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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> du disqualifizierst dich schon allein durch deine behauptung,
> dass der grund fuers containern eine sucht nach tierprodukten
> waere.

Dann teile uns doch mal mit, was Dein Motiv ist, containerte Produkte, für die Tiere ausgebeutet und umgebracht wurden, zu konsumieren, statt auschließlich vegane.

Und teile uns, wenn Du schon dabei bist (und ja offenbar nichts sinnvolles mit Deiner zeit anzufangen weißt, wie diverse Spambeiträge zeigen), mit, ob Du
- einen echten Schrumpfkopf, den Dir Dein Onkel aus dem "Abenteuer"urlaub mitgebracht hat, als Briefbeschwerer benutzen würdest (keine Ausreden a la "ich kriege nur Emails, keine Papierpost" etc.)
- Dir einen Lampenschirm aus Menschenhaut made in Germany ins Wohnzimmer stellen würdest
- Dir kostenlose Kinderpornos (die ja schon gemacht sind) aus dem Internet runterladen würdest
usw.

Was mit Unantworten hieraus passiert, muß ich wohl nicht gesondert erwähnen.

Achim

Re: Containern

Autor: Rele
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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>Ich kann Menschen, die aus irgendwelchen Gründen immer noch süchtig sind nach tierischen Produkten allerdings nicht raten diese einfach nur ausnahmlos aus Mülltonnen zu beziehen

Äh.. sondern???

Re: Containern

Autor: jergon
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Ich esse tatsächlich lieber eine gekaufte Tomate, als einen weggeworfenen Käse znd dafür kann ich auch werben. Ich kann Menschen, die aus irgendwelchen Gründen immer noch süchtig sind nach tierischen Produkten allerdings nicht raten diese einfach nur ausnahmlos aus Mülltonnen zu beziehen. Ich habe auch kein Problem damit Gemüse, dass ich esse selbst anzubauen und zu ernten, also kann ich auch weloches kaufen und in einem christlichen oder östlichen Bettelorden bin ich nicht.

Re: vegan Containern!

Autor: Ava Odoemena
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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moi schrieb:

> der einzige punkt, den ich kritisch sehe, ist die
> vermittlungsebene.

Aha. Du brichst also auch in Bestattungsinstitute ein und frisst Menschenleichen?

Oder wie wärs mit exekutierten Gefangenen in China? Wenn Du diese "Produkte" frisst, generiert das doch auch keine zusätzliche Nachfrage in den Suppenküchen.

Wer weiß, vielleicht sind die Leichen ja noch frisch genug dass Du Dir mit dem ercontainerten Organhandel auch noch die Chinareise finanzieren kannst...

Und aus der Haut von den Exekutierten könnte man doch schicke Schuhe herstellen, oder? Da bekommt das Merkmal "chinesische Schuhe" gleich eine ganz andere Qualität.

Am besten bringst Du dann noch genügend Material mit für die Kumpels aus Deinem schizoiden Inzestgrüppchen, damit ihr Euch dann auch gegenseitig schulterklopfendend versichern könnt, wie schön es doch ist "eigentlich" vegane Schuhe aus chinesischen Gefängniscontainern containert zu haben.

Re: Containern

Autor: Ava Odoemena
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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moi schrieb:

> hoechst interessant. du wuerdest also lieber vegane
> ausbeutungsprodukte konsumieren,

"Vegane Ausbeutungsprodukte"? Also so wie "ein bischen schwanger"?

> als produkte, die von der
> bedingung der ausbeutung entkoppelt sind?

Ach, Leiche ist von der Ausbeutung entkoppelt wenn sie im Container landet? ..., weil das Tier war vorher eigentlich nicht da weil die Erde ja ein Konstrukt im nichtexistierenden Weltraum ist? Oder wie?

Verwirrte Grüße...

Re: Containern

Autor: moi
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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hoechst interessant. du wuerdest also lieber vegane ausbeutungsprodukte konsumieren, als produkte, die von der bedingung der ausbeutung entkoppelt sind?

Re: Containern

Autor: jergon
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Sollte der Beitrag von YETZT auch einen Inhalt haben---Bitte mitteilen.
Ich persönlich erlebe Containerveganer jedenfalls nicht als Mitstreiter gegen den Antispeziesismus. Sie mischen sich eher wie Laktovegetarier und UL ler unter vegane Tierrechtler um sie zu unterwandern. Ähnlich wie diese schiessen sie aber auf jeden, der auf den Veganismus beim Tierrecht besteht. Sie sind also auch nichts weiter als trojanische Pferde, die keiner geschenkt haben möchte. Wie sollte man auch Werbung für den Veganismus machen, wenn Veganer mit Leuten verwechselt werden, die derart geil auf tierische Produkte sind, dass sie sogar Müllcontainer nach Käse und Quark durchsuchen. Da würde sich jeder Veganer nur zum Gespött machen, wenn er so etwas befürworten würde.

Containern

Autor: Rele
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Siehe auch hier und hier.

Re: yo aber

Autor: Tanja
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Hi Ulli!

> ABER, das mein ich hauptsächlich, wie stehts mit veganem
> containern ? Klar kann man nicht eine komplette vegane
> Ernährung zusammencontainern, aber ich frag mich, inwieweit
> es angemessen wäre, das was möglich ist, zu containern ?! ich
> mein, es läßt sich nicht von der Hand weisen, dass auch eine
> vegane Land- bzw. Wirtschaft viel Tiertod und
> Ressourcenverschwendung verursacht. Es ist halt ein
> ziemlicher Aufwand und befriedigend eigentlich nur über
> container-kollektive zu schaffen. Keine ahnung, ich seh da
> einfach einen diskussionswürdigen Punkt.

Wüßte nicht, was gegen veganes Containern sprechen sollte. Mir ginge es da wohl am ehesten sogar darum, "daß man Essen nicht einfach wegwirft" - habe ich schon als Kind so gelernt. ;-) Und wenn man dadurch verhindert, daß Essen weggeworfen bzw. wie Müll behandelt wird, ist das doch 'ne gute Sache.

Tanja

Re: yo aber

Autor: Ulli
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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Hi Tanja,

> Das Problem dabei ist ganz klar, daß es für die
> gesellschaftliche Wirkung absolut egal ist, ob man für
> Tierausbeutungsprodukte bezahlt hat oder nicht, ihr Konsum
> allein ist ja die Legitimation schlechthin für weitere
> Ausbeutung.

danke für den link, schon klar, wenns um unveganes containern geht, ich schrieb ja schon, meine Bedenken gingen in dieselbe Richtung.

ABER, das mein ich hauptsächlich, wie stehts mit veganem containern ? Klar kann man nicht eine komplette vegane Ernährung zusammencontainern, aber ich frag mich, inwieweit es angemessen wäre, das was möglich ist, zu containern ?! ich mein, es läßt sich nicht von der Hand weisen, dass auch eine vegane Land- bzw. Wirtschaft viel Tiertod und Ressourcenverschwendung verursacht. Es ist halt ein ziemlicher Aufwand und befriedigend eigentlich nur über container-kollektive zu schaffen. Keine ahnung, ich seh da einfach einen diskussionswürdigen Punkt.

gruss
Ulli

"freegan" und mehr

Autor: Ulli
Datum:
Forum: antiSpe Fragen und Antworten
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hi,

was haltet ihr eigentlich von den "freegans" ? von dieser veganen container philosophie ? oder überhaupt vom containern ?

es soll ja auch antispeziessisten geben, die unveganes containern mit dem hinweis, dass dadurch weniger tiere sterben würden (da auch für vegane nahrung tiere durch ernteunfälle etc. sterben) ?

ich seh da vorallem einen riesen aufwand und ggf. ein problem mit der botschaft, die man transportiert. beim veganen containern natürlich weniger. keine Ahnung.

gruss
Ulli

Schonungsvolle Vergasung

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Tierrechtsforum
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Und auch die finale Präventiverlösung wegen "Vogelgrippe" (vgl. http://maqi.de/presse/vogelgrippe.html) ist eine gute Gelegenheit, massenhaft Tiere zu vergasen:

Zitat: Vier Todescontainer warten auf kranke Hühner

Die Kantone sind gewappnet: Bei einem Ausbruch der Vogelgrippe in der Schweiz stünden in Lyss und Bazenheid je zwei Containersets für die schonungsvolle Tötung des Geflügels bereit.

svb. «Niemand hofft, dass es so weit kommen wird. Dennoch müssen wir vorbereitet sein», erklärte der oberste Berner Seuchenverantwortliche, Kantons-tierarzt Christian Huggler, ges-tern vor den Medien. Beim angesprochenen Ernstfall handelt es sich um die Vogelgrippe, deren Erreger in der Schweiz bis heute noch nicht nachgewiesen worden ist. Die Kantone haben sich gleichwohl zusammengetan und zwei Containersets aus Holland angeschafft - Kosten total: 120 000 Franken -, in denen das verseuchte Geflügel getötet werden könnte. «Die Holländer verfügen nach der Geflügelpest vor zwei Jahren über einen grossen Erfahrungsschatz», betonte der kantonale Seuchenchef.

«Tiere sofort bewusstlos»

[...] Zurück in den Gebäuden des Schlachtabfallverwerters würde das Geflügel steril entsorgt. «Wir sehen uns in diesem Fall als Dienstleister im logistischen Bereich», so Georg O. Herriger, Mediensprecher der Centravo AG.
Zuständig für die eigentliche Vernichtung der Tiere auf den betroffenen Höfen wären im Seuchenfall die jeweiligen Veterinärämter, die Kantonstierärzte, ihre Mitarbeiter oder Drittpersonen. Und so soll es denn geschehen: Die Hühner werden eingesammelt und in die Luken der unscheinbaren, grauen Container geworfen, in die kontinuierlich die gleiche Konzentration von Gas eintritt. «Die Tiere sind sofort bewusstlos und merken nicht mehr, dass eine Lähmung ihres Atmungszentrums eintritt», betonte Huggler. Diese Methode sei «schonungsvoll» für die Hühner und sicher für den Menschen, der die Tötung - in dichtem Schutzgewand mit Brille und Mundmaske - vornehme.

Nicht jedermanns Sache

Wer das im Kanton Bern sein wird, ist noch nicht entschieden. Laut Huggler ist für heute ein Treffen der Regierungsstatthalter angesetzt, bei dem über diese Frage diskutiert wird. «Vorstellbar sind Mitglieder von Berufsfeuerwehren oder Militär», so Huggler. Es müssten Leute sein, die sich eine solche Handlung zutrauten. «Das Töten ist wirklich nicht jedermanns Sache», wusste Huggler und betont, dass die Möglichkeit einer Ausbreitung des Vogelgrippe-Virus bis in die Schweiz durchaus bestehe. «Es müssten schon drastische Massnahmen zur Eindämmung ergriffen werden, damit wir dies ausschliessen könnten.»

Tod durch Gas

Das Geflügel wird in den Containern mit Hilfe von CO2-Gasflaschen getötet. Ein Container fasst rund 300 tote Tiere. Erfahrungen zeigen, dass pro Stunde 1000 Hühner umgebracht werden können. Bei früheren Ausbrüchen von Geflügelkrankheiten, z.B. im Winter 1995/96 in Safnern, kam noch die gefährliche Blausäure zur Anwendung. (svb)

(meine Hervorhebung) http://www.bielertagblatt.ch/article.cfm?id=202794&startrow=3&ressort=Seeland&kap=bta&job=7921310


Daß die Nazis neben Zyklon B ebenfalls CO2 einsetzten, habe ich ja gelegentlich erwähnt (vgl. "Legen macht frei").

Allerdings dachte ich bisher, nach den Berichten aus den Konzentrationslagern der Nazis zu urteilen, daß Vergasung keine allzu "schonungsvolle" Tötungsart sei. Naja, alles antifaschistische Propaganda, was?

Vielleicht heuern die "Geflügelvernichter" demnächst Leuchter als Pressesprecher an?

Achim

Re: animal peace e.v. != animal peace

Autor: Sebastian Vollnhals
Datum:
Forum: Komplementärforum
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[Bildlink aktiviert - Moderator]

> Also wenn Du was neues dazu hast, her damit, Dein
> Fußaufstampfen/Leugnen macht AP nicht besser.

ich leugne hier garnichts, nichtmal dass ich nicht immer deiner meinung bin. allerdings moechte ich nicht, dass wie in der vergangenheit, die allgemeine auffassung von animal peace eins zu eins auf mich uebertragen wird.

ich sammle keine spenden (sondern gehe containern), fahre keinen bmw (sondern fahhrad) und heisse nicht silke ruthenberg (sondern sebastian).

leider hast du keinen einblick (mehr), wie animal peace, bzw das was animal peace fuer mich ist, und das was ich zusammen mit den anderen tierrechtas hier draus mache, von "innen" aussieht.

da ich, um es ine einem kurzen satz zusammen zu fassen, es dir nicht durch tippen von beitraegen hier im forum beweisen kann, dass das, was wir hier machen, nicht das ist, was du unter "animal peace" verstehst, beschraenke ich mich mittlerweile darauf, den leuten hier klar zu machen, dass, was immer sie sich unter "animal peace" vorstellen, nichts mit mir zu tun hat, einfach aus dem schlichten grund, dass ich hier nicht "der von animal peace, diese verbrecher" sein will, sondern jemand, mit dem zu diskutieren (hoffentlich) konstruktiv ist und den kampf fuer die befreiung aller tiere voranbringt.

es ist nur ein name, und das was wir machen, wird nicht anders, nur wenn wir uns "maqi muenchen", "arche 2001" oder "die heilige kirsche der betrunkenen nazi-tierrechtler auf heroin" nennen. wichtig ist nicht, wie wir heissen, sondern was wir denken und tun, und ich moechte nicht danach bemessen werden, wie ich heisse, welche hautfarbe ich habe oder welcher gruppenname auf meinem bekennerschreiben steht.

sarkasmus
natuerlich haben wir schon ueber eine aenderung des namens nachgedacht:

/sarkasmus

Re: 'Container-Veganer'

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Sebastian Vollnhals schrieb:
>
> Es schrieb Achim:
>
> > > natuerlich kannst du das als mitteleuropaeischer
> > > sozialstaatsbuerger sagen. aus deiner perspektive ist es
> > > ziemlich einfach.
>
> > Hättest Du die Güte, vor dem Posten wenigstens ansatzweise
> den
> > Thread, in dem Du antwortest, zu lesen?
>
> ich habe den thread ziemlich aufmerksam gelesen, weil ich die
> thematik interessant und auch wichtig finde.

Dann ist es schlimmer als ich dachte: Du hast es nicht nicht gelesen, sondern nicht begriffen.

Da steht ja nun unmißverständlich, daß es Leute gibt, die es praktizieren (auch in Mitteleuropa).

> meine intention war, dass es - wie ich aus eigener erfahrung
> weiss - situationen geben kann, in denen konsequente vegane
> lebensweise nicht moeglich ist, und dass du das als 'hier
> nicht gegeben' abtust finde ich nicht sehr konstruktiv.

Es ist aber nunmal (wie mittlerweisle auch die Antwiort der Frau aus den USA zeigt, auch wenn es, wie ich finde bereits vorher offensichtlich war) nunmal hier nicht gegeben.

> > > bitte tu mir den gefallen, und geh mal vegan containern.
>
> > Werde ich ganz bestimmt nicht. Ich mache Tierrechtsarbeit,
> > erwartest Du ernsthaft, daß ich meine Zeit mit solchem
> > Blödsinn verschwende?
>
> genau so, wie es sexistsch ist, als macker
> stellvertreterpolitik fuer frauenrechte zu betreiben, ist es

Mal von Deiner sexistischen Bezeichnung "Macker" abgesehen, dürfen sich also Deiner Ansicht nach Männer nicht für Frauenrechte, Erwachsene nicht für Kinderrechte, Personen der Hautfarbe X nicht für die Rechte von personen der Hautfarbe Y und Menschen nicht für die Rechte anderer Tiere einsetzen, na Mahlzeit.

> masslos, als finanziell gut gestellter mensch ueber den
> standpunkt mittelloser containerkids zu urteilen.

Unterlaß Deine dummdreisten Unterstellungen. Im gegensatz zu Dir informiere ich mich nämlich, wenn ich zu etwas Stellung nehme.

> es waere hilfreicher, wenn du die situation kennen wuerdest,
> ueber die du urteilst.

Wie sich gezeigt hat, war mein Urteil äußerst treffend: http://veganismus.ch/foren/read.php?f=2&i=1528&t=1485. Wie es scheint, bin ich also sehr wohl in der Lage, hier zu urteilen.

> > Das zu tun wäre an
> > Verantwortungslosigkeit wohl kaum mehr zu überbieten.
>
> was ist daran verantwortungslos, die welt mal aus einer
> anderen perspektive zu betrachten. ich finde es eher

Es ist verantwortunglos, Zeit mit solchem Unfug zu vergeuden, wenn das Ergebnis (durch Personen, die es praktizieren) bereits feststeht. Ich werde auch nicht meine Zeit damit verschwenden, mit einem Gleitschirm über den Ärmelkanal zu fliegen oder 400m-Hürden zu laufen, weil ich ohnehin nicht genug Zeit habe, Tierrechtsarbeit zu machen.

> verantwortungslos, immer nur den eigenen standpunkt zu
> vertreten, ohne ihn jeden tag in frage zu stellen. wie kannst

Dann mach das endlich mal.

> du eine veraenderung in der gesellschaft fordern, ohne den
> standpunkt anderer menschen nachvollziehen zu wollen? das ist

Warum sollte ich den Standpunkt von Rassisten, Speziesisten, faschisten, Theisten "nachvollziehen" wollen? Das würde bedeuten, einzuräumen, das das in irgendweiner Weise akzeptabel sein könnte.

> finanziell, sei es aus einer konsumverweigerungshaltung,
> abzutun und auf den allgemeinen wohlstand der gesellschaft zu
> verweisen halte ich fuer ziemlich engstirnig.

Wie die o.G. Antwort aus den USA und vor allem die Existenz von Leuten, die hier entsprechend, aber vegan leben, gezeigt hat, ist die einzig engstirnige Haltung Deine.

> > Schlimm genug, wenn Leute, die Tierrechtsarbeit machen,
> > einen Teil ihrer Zeit damit zubringen müssen, Geld zu
> > verdienen.
>
> ack. ich haette es auch lieber, in einer anarchischen
> gesellschaft zu leben, und mich nur um die wichtigen dinge im
> leben zu kuemmern.

Und die zu erreicehn trägt sicher nicht bei, den ganzen tag mit vermeintlicherr Konsumverweigerung (die in Wirklichkeit keine ist, da sie auf eben der konsumorientierten Wegwerfgesellschaft basiert) zu vertrödeln.

> dennoch ist es zum leben in dieser gesellschaft notwendig,
> auf die eine oder andere art und weise zu ueberleben.

Und die eine vegane) ist die ethsch vertretbare, die andere (nichtvegane) ist es nicht.

> > > betteln oder zu klauen. (btw: ohne den unbewachten
> > > viktualienmarkt-stand von ul waere ich verhungert)
>
> > Das ist wohl die absurdeste UL-Apologeteik, die mir bisher
> > untergekommen ist, gratuliere.
>
> entweder hast du mich falsch verstanden, oder ich kann deinen
> standpunkt absolut nicht nachvollziehen.

Tja, dann farg mal Deinen Kommandante, wie das mit dem Nachvollziehen ist.

> wieso manifestiere ich meinen glauben (den ich nicht habe),
> in dem ich eine sekte beklaue?

Was für Drogen nimmst Du eigentlich? Wo habe ich was von Glaubensmaniferstation geschrieben?

> viel eher bekraeftigst du deinen glauben an den kapitalismus,
> wenn du konsequent im reformhaus einkaufst, anstatt die

Könntest Du Deine schwachsinnigen Unterstellungen endlich mal lassen?

> (hurra, endlich ein gegenueber, der meine ansichten nicht
> teilt)

Ich glaube kaum, daß viele Leute so beswcheuert sind, Deine hirnrissigen Ansichten zu teilen.

Achim

Re: 'Container-Veganer'

Autor: Sebastian Vollnhals
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Es schrieb Achim:

> > natuerlich kannst du das als mitteleuropaeischer
> > sozialstaatsbuerger sagen. aus deiner perspektive ist es
> > ziemlich einfach.

> Hättest Du die Güte, vor dem Posten wenigstens ansatzweise den
> Thread, in dem Du antwortest, zu lesen?

ich habe den thread ziemlich aufmerksam gelesen, weil ich die thematik interessant und auch wichtig finde.

meine intention war, dass es - wie ich aus eigener erfahrung weiss - situationen geben kann, in denen konsequente vegane lebensweise nicht moeglich ist, und dass du das als 'hier nicht gegeben' abtust finde ich nicht sehr konstruktiv.

> > bitte tu mir den gefallen, und geh mal vegan containern.

> Werde ich ganz bestimmt nicht. Ich mache Tierrechtsarbeit,
> erwartest Du ernsthaft, daß ich meine Zeit mit solchem
> Blödsinn verschwende?

genau so, wie es sexistsch ist, als macker stellvertreterpolitik fuer frauenrechte zu betreiben, ist es masslos, als finanziell gut gestellter mensch ueber den standpunkt mittelloser containerkids zu urteilen.

es waere hilfreicher, wenn du die situation kennen wuerdest, ueber die du urteilst.

> Das zu tun wäre an
> Verantwortungslosigkeit wohl kaum mehr zu überbieten.

was ist daran verantwortungslos, die welt mal aus einer anderen perspektive zu betrachten. ich finde es eher verantwortungslos, immer nur den eigenen standpunkt zu vertreten, ohne ihn jeden tag in frage zu stellen. wie kannst du eine veraenderung in der gesellschaft fordern, ohne den standpunkt anderer menschen nachvollziehen zu wollen? das ist unemanzipatorisch.

nach einer urban legend aus chiapas sagte subcommandante marcos zu einer gruppe anarchistInnen aus europa, die angereist waren, um in chiapas wiederstand zu leisten: "fahrt wieder anch hause. wir brauchen keine vertreterInnen unserer standpunkte. was wir brauchen sind menschen, die unsere ansichten teilen, weil sie sie verstehen".

die gesellschaft besteht nunmal nicht aus menschen, die sich die verwirklichung ihrer prinzipien erkaufen koennen (zb im reformhaus). menschen, die das nicht koennen, sei es finanziell, sei es aus einer konsumverweigerungshaltung, abzutun und auf den allgemeinen wohlstand der gesellschaft zu verweisen halte ich fuer ziemlich engstirnig.

> Schlimm genug, wenn Leute, die Tierrechtsarbeit machen,
> einen Teil ihrer Zeit damit zubringen müssen, Geld zu
> verdienen.

ack. ich haette es auch lieber, in einer anarchischen gesellschaft zu leben, und mich nur um die wichtigen dinge im leben zu kuemmern.

dennoch ist es zum leben in dieser gesellschaft notwendig, auf die eine oder andere art und weise zu ueberleben.

> > betteln oder zu klauen. (btw: ohne den unbewachten
> > viktualienmarkt-stand von ul waere ich verhungert)

> Das ist wohl die absurdeste UL-Apologeteik, die mir bisher
> untergekommen ist, gratuliere.

entweder hast du mich falsch verstanden, oder ich kann deinen
standpunkt absolut nicht nachvollziehen.

wieso manifestiere ich meinen glauben (den ich nicht habe), in dem ich eine sekte beklaue?

viel eher bekraeftigst du deinen glauben an den kapitalismus, wenn du konsequent im reformhaus einkaufst, anstatt die sachen zu klauen, aber da ist eine andere diskussion, die viel mit utopie zu tun hat und leider nicht hier her passt.

(hurra, endlich ein gegenueber, der meine ansichten nicht teilt)

sebastian

Re: 'Container-Veganer'

Autor: Achim Stößer
Datum:
Forum: Veganismusforum
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Sebastian Vollnhals schrieb:

> natuerlich kannst du das als mitteleuropaeischer
> sozialstaatsbuerger sagen. aus deiner perspektive ist es
> ziemlich einfach.

Hättest Du die Güte, vor dem Posten wenigstens ansatzweise den Thread, in dem Du antwortest, zu lesen?

Welchen Teil von "Gibt es auch in Deutschland - und darunter auch [...] Leute die vegan leben. Ist durchaus machbar." hast Du nicht verstanden?

> bitte tu mir den gefallen, und geh mal vegan containern.

Werde ich ganz bestimmt nicht. Ich mache Tierrechtsarbeit, erwartest Du ernsthaft, daß ich meine Zeit mit solchem Blödsinn verschwende? Das zu tun wäre an Verantwortungslosigkeit wohl kaum mehr zu überbieten. Schlimm genug, wenn Leute, die Tierrechtsarbeit machen, einen Teil ihrer Zeit damit zubringen müssen, Geld zu verdienen.

> betteln oder zu klauen. (btw: ohne den unbewachten
> viktualienmarkt-stand von ul waere ich verhungert)

Das ist wohl die absurdeste UL-Apologeteik, die mir bisher untergekommen ist, gratuliere.

Achim

Re: 'Container-Veganer'

Autor: Sebastian Vollnhals
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
natuerlich kannst du das als mitteleuropaeischer sozialstaatsbuerger sagen. aus deiner perspektive ist es ziemlich einfach.

bitte tu mir den gefallen, und geh mal vegan containern. kaufen zaehlt nicht.

als ich mein finanzielles dilemma wegen arbeitslosigkeit, prozesskosten und schulden hatte, und auf der strasse gelebt hab, hab ich auch nicht mehr so drauf geachtet, ob die sachen, die ich containern kann, vegan sind.

und nicht alle menschen haben glueck und sind in der lage zu betteln oder zu klauen. (btw: ohne den unbewachten viktualienmarkt-stand von ul waere ich verhungert)

klar wäre es konsequenter, zu verhungern, aber bitte tu mir den gefallen, und machs vor. (nein, natuerlich nicht, was soll ich machen ohne jemanden, der noch radikaler ist als ich).

Ausreden

Autor: Iris
Datum:
Forum: Veganismusforum
Thema öffnen
> Alsö Du kannst das nicht so verallgemeinern und sagen, dass
> Geldmangel eine Ausrede sei. Ich bin noch nicht vegan weil
> ich krank bin, es ist schon schwierig mit meiner
> anorektischen Bulimie vegetarier zu sein, aber ich schaffe es.

Du kannst mich jetzt dafür hassen und losschimpfen, wie scheiße ich wäre und daß ich keine Rücksicht auf Deine Krankheit nehmen würde usw., aber sie kann nicht als Ausrede dafür dienen, nicht vegan zu leben. Ich kann mir vorstellen, daß eine schwerwiegende Eßstörung nicht so einfach behandelt und "weggemacht" werden kann, und ich will auch nicht sagen, daß es sich hierbei um eine Lappalie handelt. Trotzdem kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß Du deswegen Tiere ausbeuten und umbringen mußt.

>Ich war auch mal Heroinabhängig und habe auf der Strasse gelebt
>und in dieser Situation ist man einfach froh etwas zu essen zu
>haben, deshalb habe ich damals (vor ca. 6 Jahren) auch noch
>Fleisch gegessen. Ich konnte es mir nämlich nicht leisten auf
>den Markt oder ins Reformhaus zu gehen. Ich habe meistens bei
>der Bahnhofsmission gegessen, weil all das Geld das ich mir am
>Tag erbettelt habe für Stoff drauf ging. Und somit hatte es in
>meiner Situation sehrwohl etwas mit Geld zu tun.

Daß es teurer ist, keine Leichen zu konsumieren, ist ja wohl ein Mythos. Daß man dazu auf dem Mart oder im Reformhaus einkaufen muß, ebenso. Ich kenne aucb Leute, die das nicht tun und sich sehr preisgünstig ernähren, darunter sogar Leute, die fast gar kein Geld für die Ernährung ausgeben, sondern aus Containern leben oder in Geschäften nach kostenlosem (weil nicht mehr sehr hübschem, ...) Obst etc. fragen.
Teurer als aus Grundzutaten selbst vegan zu kochen oder vorwiegend Obst, Nüsse, ... ohne Zubereitung zu essen (von wegen auf der Straße leben) ist ja wohl eindeutig Fast Food diverser Ausbeuterbetriebe, Fertiggerichte aus dem Supermarkt etc.

Iris