> Davon abgesehen, daß ja nur ein Teil von dem, was drin ist
> (von dem, was bei der Herstellung vrewendet wird, ganz
> abgesheen) draufstehen muß (daher ist eine
> Produktanfrage sinnvoll,
> nur Zutatenlisten lesen nicht), weiß ich nicht, wie das
> Phosphat (das übrigens gesundheitlich bedenklich ist)
> hergestellt wird.
ist mir ja eigentlich klar, nur ich hab die substanzen irgendwie nicht mit was unveganem verbunden, deswegen hatte ich wohl noch keine produktanfrage gemacht.
> Kommt aufs Rezept an. Beispielrezepte findest Du im TRKB.
> Mehr zu Backpulver vs. Natron hier über die
danke, das war hilfreich, werde ich mal versuchen.
die stärke deswegen beimischen, damit man ein gefühl für die menge hat? (denn eigentlich ist in einem kuchen ja schon genug stärke (im mehl), so daß es auf die teelöffel nicht ankommen würde)
> wusste bisher nicht, daß backpulver auch substanzen von
> tieren enthalten können, auf meinem (backin von oetker)
> steht: backtriebmittel (dinatriumphosphat und
Davon abgesehen, daß ja nur ein Teil von dem, was drin ist (von dem, was bei der Herstellung vrewendet wird, ganz abgesheen) draufstehen muß (daher ist eine Produktanfrage sinnvoll, nur Zutatenlisten lesen nicht), weiß ich nicht, wie das Phosphat (das übrigens gesundheitlich bedenklich ist) hergestellt wird.
> hydrogencarbonat), stärke.
> welche substanz ist denn die kritische? hat natron die
> gleichen backeigenschaften wie backpulver? weiviel nimmt man
Natron ist ein Hydogenkarbonat, nämlich Natriumhydogenkarbonat (was da auch enthalten sein dürfte in Backin). Backpulver besteht eben normalerweise aus Natron und anderen Zutaten.
> davon pro menge mehl?
Kommt aufs Rezept an. Beispielrezepte findest Du im TRKB.
wusste bisher nicht, daß backpulver auch substanzen von tieren enthalten können, auf meinem (backin von oetker) steht: backtriebmittel (dinatriumphosphat und hydrogencarbonat), stärke.
welche substanz ist denn die kritische? hat natron die gleichen backeigenschaften wie backpulver? weiviel nimmt man davon pro menge mehl?
Carolin schrieb:
>
> Nein. Vor allem in der amerikanischen Küche wird Natron (z.B.
> in Muffind) eingesetzt, um die Säurehaltigen Zutaten zu
> neutralisieren. Natron nimmt man z.b. auch bei Sodbrennen. In
Und zum Abflußreinigen.
> gesundem, dh natürlichem Weinstein-Backpulver (z.B. von
... welches idR nicht vegan ist ...
> Alnatura)ist Natron schon enthalten. Backtreibende Wirkung
> hat es meiner Information nach aber nicht.
Nein. Vor allem in der amerikanischen Küche wird Natron (z.B. in Muffind) eingesetzt, um die Säurehaltigen Zutaten zu neutralisieren. Natron nimmt man z.b. auch bei Sodbrennen. In gesundem, dh natürlichem Weinstein-Backpulver (z.B. von Alnatura)ist Natron schon enthalten. Backtreibende Wirkung hat es meiner Information nach aber nicht.
Mfg
Carolin
Nein, Natron ist ein Bestandteil von Backpulver, man sollte, wenn man statt Backpulver natron verwendet, die Hälfte der im Rezept angegebenen Menge nehmen.
> Das klingt superlecker. Ist wohl eigentlich Teil eines
> Käsekuchenrezepts? Ist 1/2 Tl Natron aber nicht etwas wenig,
> wenn man sonst 1/2 Päckchen (das wären bei mir ca. 2 Tl.)
> Backpulver nehmen würde? Ich nehme immer die Hälfte Natron
Backpulver besteht ja zum großen Teil aus Stärke.
Ich habe hier ein Rezept (noch nicht getestet) zum Selbstherstellen von Backpulver: 1 Pk Backpulver entspricht
5TL, davon
- 1 TL Natron,
- 2 TL Wildpfeilwurzelmehl / Maisstärke und
- 2 TL Vitamin C (Ascorbinsäure).
Außerdem war das im Rezept oben wohl für die Füllung, nicht für den Teig, wenn ich das richtig verstanden habe? Da hätte ich gar keins genommen ;-) .
Achim Stößer schrieb:
>
> > einer... (Habe übrigens die Mengenangaben weggelassen, denn
> > jeder soll es so nach Lust und Laune variieren, wie er möchte
> > - und für wieviele Personen er es macht oder nur für sich
> > selbst usw.):
>
> Das mag ja bei der Füllung noch angehen, aber wenn jemand
> hier ...
>
> > Für das "Brot":
> > - Mehl
> > - Backpulver
> > - Pflanzenmilch
> > - Salz
>
> 2 EL Mehl, 1 EL Backpulver, 1 T Sojamilch und 3 T Salz nimmt,
> wird's nix ;-) .
Nun ja, es käme ein sehr salziges Exemplar heraus *g* Ich meine, vernünftige Mengen, also am meisten Mehl, dann Pflanzenmilch, dann Salz (und von letzem nur gaaanz wenig)... Vielleicht wären
- 300g Mehl
- 1/2 T Pflanzenmilch
- 1 W Hefe
- 1 Prise Salz
vernünftige Mengenangaben ^^ ...
> Aber im ernst, Backpulver/Natron als Treibmittel für Brot
> statt Hefe oder Sauerteig wird gelegentlich in den USA
> verwendet, ich habe das aber mal ausprobiert, war
> ungenießbar. Wenn Du also ein (etwas präzieseres) Rezept hast
> ...
Habe das mit dem Backpulver schon gestrichen und stattdessen durch Hefe ersetzt (siehe oben).
War übrigens nur eine Vegan-Döner-Idee, ich selbst habe noch keine Gelegenheit gefunden, sie auszuprobieren, ;-)...
> einer... (Habe übrigens die Mengenangaben weggelassen, denn
> jeder soll es so nach Lust und Laune variieren, wie er möchte
> - und für wieviele Personen er es macht oder nur für sich
> selbst usw.):
Das mag ja bei der Füllung noch angehen, aber wenn jemand hier ...
> Für das "Brot":
> - Mehl
> - Backpulver
> - Pflanzenmilch
> - Salz
2 EL Mehl, 1 EL Backpulver, 1 T Sojamilch und 3 T Salz nimmt, wird's nix ;-) .
Aber im ernst, Backpulver/Natron als Treibmittel für Brot statt Hefe oder Sauerteig wird gelegentlich in den USA verwendet, ich habe das aber mal ausprobiert, war ungenießbar. Wenn Du also ein (etwas präzieseres) Rezept hast ...
> > Kommt aufs Rezept an. Beispielrezepte findest Du im TRKB.
> > Mehr zu Backpulver vs. Natron hier über die
>
> danke, das war hilfreich, werde ich mal versuchen.
Gut, kannst dann ja malo berichten.
> die stärke deswegen beimischen, damit man ein gefühl für die
> menge hat? (denn eigentlich ist in einem kuchen ja schon
> genug stärke (im mehl), so daß es auf die teelöffel nicht
> ankommen würde)
Vielleicht - so entspricht das Volumen ja dem des Backpulvers aus dem Päckchen. Wobei sich fragt, warum sie im kommerziellen übehaupt drin ist. Vielleicht verhindert die Stärke ja auch frühzeitoiges miteinander reagieren der beiden anderen Substanzen. Keine Ahnung.
man nimmt an Natron die Hälfte der Menge, die für das Backpulver angegeben ist (also z.B. statt 2 Teelöffel Backpulver 1 Teelöffel Natron).
Da Weinstein bei der Lagerung (von meistens mit Gelatine geklärtem) Wein anfällt, ist es wahrscheinlich nicht vegan, deswegen fällt auch das weg. Aber Natron ist eh viel billiger. ;-)
ich wollte jetzt mal wieder nen kuchen backen und da wird unter anderem backpulver verwendet. jetzt hab ich hier schon durch die suchfunktion gefunden dass ich das ganz einfach durch natron austauschen kann. kann mir jemand evtl genau das austauschverhältnis sagen, oder kann ich auch ganz normales nicht weinstein backpulver aus dem supermarkt verwenden?
Ja, das Backpulver ist natürlich für die Füllung hier gedacht, nicht für den Teig. In omnivoren Rezepten wird für die Lockerung Eischnee verwendet, aber dies ist natürlich nicht notwendig: die Lockerung kann vegan hergestellt werden, durch Backpulver. Was man auch probieren könnte, wäre den Sibylle Eiersatz, das hab ich allerding noch nicht ausprobiert, wie das dann wird.
Das kann natürlich auch mit etwas anderem geschehen. Etwa Natriumhydrogencarbonat/Natron ("Backpulver"). Vielleicht hat das der Bäcker verwendet. Meine Meinung dazu: Nimm das Brot mit der Hefe (oder Sauerteig).
> Also bei mir werden die Muffins auch nicht so luftig und
> locker wie die früher. Kann das daran liegen, dass vll. doch
> das Ei die Konsistenz ausmacht? Oder, und das kann ich mir
> eher vorstellen, an der Buttermilch? Habe die früher mit
> Buttermilch gemacht. Auch wenn die Muffins geschmacklich alle
> gut werden, die Konsistenz fehlt mir. meine werden irgendwie
> so ... kompakt.
Ich hab vor kurzem Rührkuchen gemacht. Ist von der Masse her eig identisch wie Muffins. Und der war auch schön fluffig.
Eventuell hilft dir das Rezept ja weiter:
Zutaten
3 Tassen (Weizen)Mehl
2 Tassen Zucker
1 Tasse Öl
1 Tasse Sojajoghurt
1 EL Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver oder Natron + Zitronensäure
Glasur (z.B. Schokolade oder Puderzucker-Zitronensaft-Gemisch)
Zubereitung
Alle Zutaten zu einer zähflüssigen Masse verrühren.
Masse in eine Kuchenform geben. (Vorher gründlich fetten!)
Bei 175°C ca. 1 Stunde lang backen.
Kuchen aus der Form lösen und auskühlen lassen.
Kuchen glasieren:
Entweder Schokolade im Wasserbad schmelzen und über den Kuchen gießen oder Puderzucker mit Zitronensaft zu einer Glasur vermengen und auf dem Kuchen verteilen.
Zutaten
3 Tassen (Weizen)Mehl
2 Tassen Zucker
1 Tasse Öl
1 Tasse Sojajoghurt
1 EL Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver oder Natron + Zitronensäure
Glasur (z.B. Schokolade oder Puderzucker-Zitronensaft-Gemisch)
Zubereitung
Alle Zutaten zu einer zähflüssigen Masse verrühren.
Masse in eine Kuchenform geben. (Vorher gründlich fetten!)
Bei 175°C ca. 1 Stunde lang backen.
Kuchen aus der Form lösen und auskühlen lassen.
Kuchen glasieren:
Entweder Schokolade im Wasserbad schmelzen und über den Kuchen gießen oder Puderzucker mit Zitronensaft zu einer Glasur vermengen und auf dem Kuchen verteilen.
Variationen
- Zitronen-Aroma/ Saft in den Teig geben.
- Schokolade raspeln und in den Teig geben.
- Die Hälfte des Teiges mit Kakao einfärben, die helle und dunkle Masse in die Kuchenform geben und etwas verrühren.
Für den Boden:
225g Weizenmehl T450
175g Zucker
250 ml Wasser
1 Päckchen Backpulver oder entsprechende Menge Natron + Zitronensäure
6 EL Öl
1 Päckchen Vanillezucker
40g Kakao
Für die Füllung:
4-6 Bananen (oder anderes Obst)
1 Packung aufschlagbare Pflanzensahne (Soyatoo)
100g Zucker
100g Schokostreusel
Kakaopulver
Zubereitung:
Alle Zutaten für den Boden in eine Schüssel geben und zu einer Schaumigen Masse aufschlagen.
Die Bisquitmasse in eine gefettete Springform geben und für ca. 25 Minuten bei 180°C backen.
Den Boden nach dem Backen auskühlen lassen und mit einem Löffel ca. 1cm tief aushöhlen. Dünnen Rand stehen lassen und die herausgehobenen Brösel aufheben.
Den Boden mit halbierten Bananen belegen.
Die Pflanzliche Sahne zusammen mit dem Zucker aufschlagen und dann die Schokostreusel unter die Sahne heben.
Die Sahnemasse kuppelförmig auf den Boden streichen.
Die Tortenbodenbrösel über die Sahnemasse streuen.
Die Torte mit Kakao abstäuben.
Gut, anstelle auf konkrete Einwände einzugehen kann man dem einzelnen Gegenüber natürlich auch bequemer Weise Dummheit unterstellen «augenroll», aber dann auch von einem
> So gab es etwa vor einiger Zeit in iregndeinem dieser
> Deppenforen ein Kuchenrezept, das u.a. 4 EL(!)
> Backpulver/Natron verlangte, jedoch keinen Zucker enthielt.
Extrembeispiel darauf zu schließen, dass die gesamte Veganschaft nicht im Stande ist, eine gemeinschaftliche, dezentrale Rezeptdatenbank zu erstellen halte ich für für eine gewagte These.
> Inzwischen wurde das "Rezept" übrigens sogar von einem
> Antiveganer verfilmt ...
Wenn wir unser gesamtes Handeln und Denken danach ausrichten, was wohl ein Antiveganer mit einem Fehler anstellen könnte, in der Psychologie nennt man das Autoaggression...
> So, und jetzt stell Dir vor,
Nein, ich "stelle mir nichts vor", Phantasien sind nicht mein Bereich. Ich verstehe Dein Problem nicht. Ich hatte ja bereits angedeutet dass es mir egal wäre wenn es für das TRKB keinerlei Veränderungen gäbe, schließlich ist das die Entscheidung von denen die es erstellt haben und verwalten. Wenn es mir sehr wichtig wäre Dich vom Alternativen zu überzeugen würde ich es halt selbst machen. Aber jetzt herzugehen und den Status Quo darüber zu verteidigen indem Du mir Naivität unterstellst und nebenbei allen anderen auch noch totale Unfähigkeit, ist eine ungeduschte und vor allem eben vollkommen unnötige Rhetorik.
Ich finde den Verlauf des Gesprächs nicht stimulierend.
> Nee, da bleiben wir doch lieber bei den bewährten,
> redaktionell aufbereitete Rezepten, auch wenn's etwas länger
> dauert: Qualität vor Quantität.
Nun denn, das kommt nicht überraschend:-) Was allerdings selbstverständlich nicht bedeutet, dass Qualität und Quantität in Kombination unmöglich wären.
Trolle schreiben in den seltensten Fällen "Jägerschnitzel"-Beiträge. Sondern vielmehr solche, die auf den ersten (oder zweiten) Blick ganz "harmlos" aussehen.
Und die Hauptgefahr sind gar nicht die Trolle, sondern die Dilettanten.
So gab es etwa vor einiger Zeit in irgendeinem dieser Deppenforen ein Kuchenrezept, das u.a. 4 EL(!) Backpulver/Natron verlangte, jedoch keinen Zucker enthielt. Wenig überraschend kam bald Applaus von den Stammschreibern in jenem Forum, Lob, wie "lecker" der Kuchen sei usw. (Immerhin erkannte die Autorin nach einiger Zeit, daß Zucker in einem Kuchen nicht schaden könnte, und reichte wenigstens diesen nach.)
Wie kann es sein, daß ein solches "Rezept" als "lecker" bewertet wird? Ganz einfach: Die Leute schleimen sich da halt gegenseitig zu ... probieren muß man das Rezept dazu nicht.
Inzwischen wurde das "Rezept" übrigens sogar von einem Antiveganer verfilmt ...
So, und jetzt stell Dir vor, es werden mehr und mehr solcher Rezepte im TRKB. Die Leute versuchen sie nachzukochen, natürlich kommt nicht's brauchbares dabei raus ... und sie wenden sich vom TRKB ab, weil es eben nicht mehr die gewohnte Qualität gbietet.
Nee, da bleiben wir doch lieber bei den bewährten, redaktionell aufbereitete Rezepten, auch wenn's etwas länger dauert: Qualität vor Quantität.
Kennst du Sojamehl? Das kann man mit Wasser als Eierstz mischen. Ich verwende es beim Backen oft und die Sachne werden immer lecker und luftig locker. :)
Zur Backpulver Diskussion:Natron und ein wenig Stärke nehme ich anstelle von Backpulver, funktioniert einwandfrei.
Nee, an dem Natron liegt das sicher nicht (ist im grunde genommen auch nichts anderes als Backpulver, nur ohne Stärke + Phosphate).
Probiere doch einfach mal die Muffins ein paar Minuten kürzer zu backen.
> hmm schon mal mit backpulver probiert? in bad und toilette
> krieg ich damit (und etwas muskelschmalz sowie ein
> scheuerschwamm) so ziemlich alles weg, und in der küche
> ceranfeld und angebrannte töpfe und zusammen mit essig ein
> guter rohrreiniger...
Backpulver (respektive Natron), ggf. mit Essig, ist ganz gut für's Bad, aber an ein Ceranfeld oder den Backofen habe ich mich damit nicht getraut. Hm ...
>
> Theoretisch könntest Du auch Zahn"putzmittel" selbst machen
> (z.B. aus Natron und Pfefferminzöl, wenn ich mich recht
> erinnere - o.G.), ich weiß aber nicht, ob das unbedingt zu
> empfehlen ist.
Als Mundspülung sollte es nicht problematisch sein, siehe Natron-ABC unter "Mundwasser", kann man demnach z.B. auch als Deodorant, zum Gesicht waschen und zum selbermachen von Laugengebäck benutzen ;-).
Vielleicht liest das ja doch noch einer?
Für die Weisswäsche kann man auch einen KL Backpulver oder Natron zugeben. Im übrigen findet man unter (google) Waschnuss oder Waschnuesse etc. etliche Rezepte auch für Fleckenentfernung z.B. vorher mit Gallseife einreiben etc. etc. Für den Geruch kann man einen Tropfen natürl. Essenz vor dem Waschen auf den Nussbeutel geben. Sie sollen auch gut für Haut und Haare sein.
> Sehr geehrte Frau Müller,
>
> anbei übersenden wir Ihnen die von Ihnen angefragte Stellungnahme zu den
> Artikeln: RUF Nuß-Nougat und RUF Backpulver.
>
> zu a. und b.) Nuß-Nougat:
> Zucker
> Haselnußkerne
> Kakaobutter
> Kakaomasse
> Lecithin (E 322) (pflanzlich)
>
>
> Backpulver:
> Natriumpyrophosphat (E 450i) (Na2H2P2O7)
> Natriumbicarbonat (E 500) (NaHCO3)
> Weizenstärke
>
> Zu c.) Den Artikel Nuß-Nougat bekommen wir im Tankzug angeliefert.
> Bei der im Hause RUF erfolgten Abfüllung werden keine
Produktionshilfsstoffe
> hinzugesetzt.
>
> Die chemischen Substanzen Natriumpyrophosphat und - bicarbonat beziehen
wir
> über Handelshäuser,
> die keine weiterführenden Angaben machen.
>
> Zu d.) Leider können wir Ihnen keine Angaben zu den Etikettierungen
machen.
>
>
> Bei Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> RUF LEBENSMITTELWERK KG
>
> Heike Niehaus
> Forschung & Entwicklung
>
> Oldenburger Str. 1
> 49610 Quakenbrück
> Tel. : 0 54 31 - 18 52 34
> Fax.: 0 54 31 - 18 51 11
>
>
> Außerdem war das im Rezept oben wohl für die Füllung, nicht
> für den Teig, wenn ich das richtig verstanden habe? Da hätte
> ich gar keins genommen ;-) .
Wird bei herkömmlichem Käsekuchen aber meist auch so gemacht, und die Füllung hier ist ja was ganz ähnliches. Ist doch lecker, wenn die Füllung etwas aufgeht und lockerer wird. :-)
Das klingt superlecker. Ist wohl eigentlich Teil eines Käsekuchenrezepts? Ist 1/2 Tl Natron aber nicht etwas wenig, wenn man sonst 1/2 Päckchen (das wären bei mir ca. 2 Tl.) Backpulver nehmen würde? Ich nehme immer die Hälfte Natron der angegebenen Menge Backpulver.
Naja, jedenfalls wird das in allernächster Zeit mal ausprobiert. :-)
2 Packungen Seidentofu, 1/4 l Sojamilch mit Speisestärke (geht natürlich auch Johannisbrotkernmehl; Menge nach Gefühl binden, so dass es insgesamt eine schöne Creme wird), 2-3 El Öl, Süße nach Geschmack (Zucker, Obstdicksaft, je nach Geschmack), ebenso Gewürze wie Zitronensaft oder geriebene Zitronenschale oder Vanille, 1 Prise Salz, 1/2 Päckchen Backpulver oder 1/2 Tl Natron alles gut pürieren.
Bitte supergut würzen, lieber einen Tick zu süß, sonst wird es nacher, wenn es gebacken ist zu fad.
Zutatenliste:
Teig
225 g Mehl
200 g Zucker
40 g Kakao
10 g Natron
1 Päckchen Backpulver
125 g weiche Pflanzenmargarine
1 EL Agavendicksaft (fakultativ)
250 ml Sojamilch
Glasur
100 g Zartbitter-Schokolade
1 EL Zucker
50 g pfl. Margarine
1 Schuss Sojarahm
Zubereitung:
Mehl, Zucker, Kakao, Natron und das Backpulver mischen. In der Mitte eine Vertiefung drücken und ohne Mischen Margarine, Agavendicksaft und die Sojamilch dazugeben. Alles mehrere Minuten zu einem luftig, lockeren Teig schlagen. Zum Schluss den zähflüssigen Teig in eine Kastenform (Länge 30-35 cm) füllen.
Backen:
Zweite Schiene von unten im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca. 45 Minuten.
Für die Glasur:
Die Schokolade mit dem Zucker und der Margarine im Wasserbad schmelzen. Einen Schuss Sojarahm dazugeben und alles gut vermischen. Von der Mitte aus gleichmässig auf den ausgekühlten Kuchen streichen und abkühlen lassen.
Es werden folgende Haushaltgeräte benötigt: Mixer,Ofen.
> Nachdem ich diese weiters konsumieren möchte, suche ich
> veganes Brot und Gebäck, würde gerne eine Anfrage bei der
Hier im Forum gibt es eine Antwort der Herzberger Bäckerei, die sich m.E. ganz vielversprechend anhört. Ich hatte leider das Problem, das Brot nicht beziehen zu können, da es nur in best. Läden vertrieben wird.
> Brot:
> Erst einmal werde ich nachfragen, ob der verwendete Sauerteig
> vegan ist.
Er könnte vegan sein, wenn er nur aus Wasser und Roggenmehl besteht. Allerdings können, um den Säuerungsvorgang zu beschleunigen, irgendwelche möglicherweise nichtveganen Milchsäurebakterien o.ä. hinzugegeben werden.
> Es ist nur die Rede von "Backpulver", ich weiß aber nicht
> woraus dieses besteht (weiß jemand anderer vielleicht, ob es
> Zutaten gibt, aus denen es sich üblicherweise zusammensetzt?).
Backpulver besteht normalerweise aus Natron und Stärke, ggf. Phosphat, es kann aber auch potentiell nichtvegane E-Zusatzstoffe enthalten. Man muß also fragen, welche Zuaten das Backpulver genau enthält.
Im "Bio"-Bereich wird üblicherweise Weinsteinbackpulver verwendet, welches so vegan ist wie der hierzu benutzte Wein, welcher mit m.E. hoher Wahrscheinlichkeit mit Gelatine gefiltert wird.
> Von tierischem Fett oder Wachs (zum Einfetten der
> Backbleche)lese ich nichts, aber das gehört wohl zu den
> Zutaten, die bei der Produktion verwendet werden und im
> fertigen Produkt höchstens als Rückstand verhanden sind, oder?
Genau. Das wirst du nirgends deklariert finden, mußt also explizit danach fragen.
[der Beitrag bezieht sich wohl auf den Thread bezüglich schlagen von Kokosmilch]
>vielleicht mit Sahnesteif?
Könnte sein, müßte mal jemand ausprobieren (und dann im Tierrechtskochbuchforum berichten ;-).
>allerdings weiß ich nicht ob es sie veganisch gibt.
Habe gestern ,mal nachgeschaut: Traubenzucker,modifizierte Stärke und ein Trennmittel (E341?).Könnte also vegan sein, aber Traubenzucker und Stärkeist (das Trennmittel ist da ja wohl ziemlich überflüssig) leicht (günstiger) selbst zu mischen. Es waren 8g pro Tasse; ich vermute,der Traubenzucker ist eh nu zumsüßen,also könnten 3 g Stärke reichen - wie gesagt, mal experimentieren.)
>Veg.Vanillezucker und Backpulver habe ich schon im Reformhaus gesehen.
Gewagte Aussage, wegen Zucker siehe http://maqi.de/txt/leichen.html -> Zucker, und das Backpulver im Reformhaus, das ich bisher gesehen habe, war ausnahmslos nichtvegan (Weinstein).
>Die Frage ist jetzt wird immer Melasse benutzt oder doch halt auch noch Molke, was blöd wär, weil's dann wieder was gibt worauf man aufpassen soll.
afaik melasse weil billiger.
>Echt? Natron ist allein ausreichend? Ich dachte man bräuchte noch eine Säure dazu? Ich bin zwar ein ziemlich unbegabter Kuchenbäcker, aber interessieren tut mich das jetzt doch.
Ja hat aber einen gewissen Eigengeschmack, drum macht man das eigentlich nur z.b bei Pfefferkuchen - die ja ohnehin sehr viele Gewürze haben, da schmeckt man das dann net
>>Ich besorg mir Sorbit aus der Apotheke (da bekommt man praktisch jede >Chemikalie und zwar auch getrennt nach Herstellungsweise) und verlange >gezielt hydrolisiertes Sorbit - also aus mit Wasserstoff hydrolisiertem >Fruchtzucker hergestelltes Sorbit.
>
>Aha, interessant. Kannst Du näheres zu Vitamin C / Ascorbinsäure sagen (wird nämlich für die Selbstherstellung von Backpulver benötigt)?
Äh wozu reine Ascorbinsäure? ich kenns mit Zitronensäure - da ist der säuregehalt ausreichend hoch und vegan ist sie obendrein.
Natron und Zitronensäure etwa im Verhältnis 2:1 (Vorsicht! ausprobieren - die qualität ist nicht immer gleich)
Ausreichend wär allein das Natron, aber das schmeckt ja nicht unbedingt dann.
Aber zur Ascorbinsäure:
Vit C wird fast ausschließlich synthetisch erzeugt - und zwar nach dem Reichstein-Verfahren - aus Glucose über Sorbit in fermentativen und chemisch-oxidativen Prozeßschritten.
Dabei wird zunächst D-Glukose zu D-Sorbit hydriert. D-Sorbit wird mittels Acetobacter suboxidans (für das "fermentative" ;) ) in der Submerskultur zu L-Sorbose oxidiert. Diese wird über
ihr Diacetonderivat in 2-Keto-L-Gulonsäure und diese mit Säuren in Ascorbinsäure umgewandelt.
Für die Herstellung von 1 kg Ascorbinsäure benötigt man 2 bis 4 kg Glucose
Ums mal kurz zu sagen ;)
Übrigens vom wdr hab ich noch keine antwort wg. hobbythek-prod.
Dafür von Spinnrad die Aussage, dass sie alle ihre Rohstoffe auf - sofern möglich - auf tierfrei/synthetisch umgestellt hätten.
Ist aber leider nur eine telefonische auskunft - die verkäuferin rief nach meiner frage bei "der Zentrale" (wo immer die ist...) an - und die dame am anderen ende der leitung gab mir dann diese antwort.
ich sollte wohl die anfrage eher an spinnrad richten, da hobbythek die rohstoffe ja nicht vertreibt.
eine antwort auf deine mail bekommst du noch achim - ich hatte in letzter zeit etliche private "wunden zu lecken" und wollte dich nicht aus zeit und energiemangel mit floskeln abspeisen.
Pressemittelung der schwedischen Organisation Tomma burar ("Leere Käfige") zur ersten offenen Tierbefreiung in Schweden in der Nacht zum 4. August 2015
Bilder mit Verwendungsfreigabe für Berichte/Reportagen finden Sie hier: http://galleri.tommaburar.se/#!album-0
Video der Befreiungsaktion bei youtube: https://www.youtube.com/watch?v=XvKLtzKno3w
Facebookseite von Tomma burar: https://www.facebook.com/tommaburar?fref=ts
--------------------------------------------
Erste offene Schweinebefreiung in Schweden
In dieser Nacht gingen vier Aktivisten der Aktionsgruppe Tomma burar ("Leere Käfige", Anm. d. Übers.) in eine Schweinefarm in Västmanland und retteten dort zwei Schweine, Selma und Louise, vor dem sicheren Tod. Die Aktivisten hinterliessen einen unterzeichneten Brief und ein Glas mit veganen Keksen. Sie transportierten die Schweine zu einem liebevolles Zuhause und kontaktierten die Polizei um Selbstanzeige zu erstatten.
Die Aktion dieser Nacht ist die erste offene Schweinebefreiung in Schweden. Eine offene Aktion bedeutet, dass die Aktivisten mit ihrer Identität, mit ihren Handlungen und ihre Motiven offen sind.
"Solange es ein Verbrechen ist, das Leben von zwei Schweinen in der Todeszelle zu retten, haben wir die Pflicht, das Gesetz zu brechen. Es ist eine moralische Katastrophe, dass wir Tiere als ökonomische Ressourcen ansehen, obwohl sie - genau wie wir Menschen - lebende, fühlende Individuen sind", sagt Sara Andersson, 28, aus Västerås, die an der Kampagne teilnahm.
Heute wühlen Selma und Louise zum ersten mal in ihrem Leben im richtiger Erde. Sie müssen nicht mehr ihre Schnauzen gegen einen Betonboden kratzen und dårfen nun leben, bis sie eines natürlichen Todes sterben.
"Ich denke, die meisten Menschen wollen tief im inneren nicht wirklich Tiere essen. Es ist nur etwas, was wir gelernthaben" , sagt Martin Smedjeback, 42, aus Haninge, Ansprechpartner für die Organisation Tomma burar.
Als die Aktivisten in der Schweinefarm waren, trugen sie Schutzkleidung, um das Risiko einer Infektion zu minimieren. In einem Brief an Besitzer des Betriebs betonte die Organisation Tomma burar, dass die Kampagne nicht gegen Personen gerichtet ist. Im August wird die Organisation Tomma burar durch weitere Aktionen die Aufmerksamkeit auf die menschliche Ausbeutung und Tötung von Tieren in unterschiedlicher Weise aufzeigen.
Tomma burar ("Leere Käfige", Anm. d. Übers.) sind eine neu gegründete und unabhängige Aktionsgruppe. Sie arrbeiten nach den Prinzipien des zivilen Ungehorsams, der Gewaltfreiheit und der Offenheit. Tomma burar spricht sich für eine vegane Gesellschaft aus, in der die Menschen Tiere weder missbrauchen oder töten.
www.tommaburar.se
und hier der Brief an den Schweinebauern mit dem Rezept für die hinterlassenen Kekse
-------------------------------------
An die Arbeiter und den Eigentümern dieser Farm
In der vergangenen Nacht waren vier Personen der Kampagnengruppe Tomma burar ("Leere Käfige", Anm. d. Übers.) auf Ihrem Hof. Wir befreiten zwei Schweine und diese werden gerade zu einem neuen Heim transportiert, wo sie ihr restliches Leben für ihrer selbst willen leben dürfen. Nachdem die Schweine bei ihrem neuen Zuhause angekommen sind, werden wir die Polizei über unsere Rettungsaktion informieren, da wir denken dass es wichtig ist, offen zu dem zu stehen, was wir getan haben. Während des Betretens Ihres Betriebestrugen wir volle Schutzkleidung und Handschuhe, um das Risiko einer Kontamination zu minimieren.
Diese Aktion ist nicht gegen Sie persönlich gerichtet. Wir wollen Sie nicht in irgendeiner Weise schädigen. Im Gegenteil, wir wollen dass alle Menschen und Tiere ihr Leben in Sicherheit und ohne Gewalt leben können. Wir werden nicht wiederkommen, weder in Ihren Garten nochzu Ihrem Haus (ausser wenn wir eingeladen werden).
In der heutigen Zeit werden viele Tiere als Besitz, als Produkte oder Maschinen angesehen, um Nahrung oder Dienstleistungen zu produzieren. Dieser Ansatz führt zwangsläufig zu Leid und Tod für Millionen von Lebewesen, die lieber ihr Leben frei von Leid und Tod gelebt hätten, zusammen im sozialen Verband mit ihren Familien.
Wir hoffen, dass Sie, die Landwirte, und die Verbraucher in Schweden die Tiere auf der Grundlage ihrer in sich befindlichen Werte schätzen, anstatt sie nach dem, was die Tiere dem Menschen an "Wert" liefern können, zu bewerten. Deshalb haben wir von der Organisation Tomma burar ("Leere Käfige", Anm. d. Übers.) zusammen mit immer mehr Menschen in der Welt uns unserer Verantwortung gestellt und beschlossen, Tiere oder deren Eier nicht zu essen und ihre Milch nicht zu trinken.
Wir wertschätzen alle Bauern, welche Gemüse produzieren sowie deren hohe landwirtschaftliche Kompetenz. Wir hoffen, dass Sie und andere Bauern ihre Produktion komplett auf eine gewaltfreie Produktion umstellen, in welcher Tiere weder ausgebeutet noch getötet werden.
Mit Freundlichen Grüßen,
Organisation Tomma burar
Johanna Eriksson
Martin Smedjeback
Ramin Winroth
Robin Jonsson
Sara Andersson
Staffan Andersson
Mehr Informationen über uns auf unserer Internetseite www.tommaburar.se.
Bitte schreiben Sie uns an info@tommaburar.se
Ps. Wir hoffen, dass Sie die Kekse mögen. Es sind Schokoladenkekse. Das Rezept stellen wir Ihnen auf der nächsten Seite zur Verfügung.
Die Margarine, die Vanille-Essenz und den Zucker luftig rühren, danach mit dem Schneebesen das Kichererbsenwasser einrühren. Mehl, Bikarbonat, Backpulver und Salz miteinander mischen und in den Teig einrühren. DieSchokoladen-Chips mit dem Schneebesen in den Teig rühren und den Teig für 12-36 Stunden ruhen lassen. Je länger der Teig im Kühlschrank bleiben kann, desto besser werden Farbe und Geschmack der Kekse.
Forme Teigkugeln von der Grösse eines Golfballs auf einem Blech, und schiebe es in die Mitte des Ofens. Backzeit 16 -18 Minuten bei 175 ° C je nach Größe. Sie dürfen nicht überheizt werden, sie sollten in der Mitte etwas weich sein sollte, aber etwas Kruste haben. Auch hier ist es Übung, die perfekt macht. Ich warte in der Regel, bis die Teigbälle etwas zusammensinken und flach werden. Die Mitte ist dann meist leicht erhöht, welches mit zeigt, dass der Teig in der Mitte sich erwärmt hat. Nun sollten die Kekse nicht mehr zu lange begacken werden. Die Kekse werden am besten frisch zubereitet genossen. Sie halten sich über einen Tag gut und weich, wenn sie in einem luftdichten Behälter aufbewahrt werden. Danach im Kühlschrank aufbewahren.
Inspiriert von diesem Rezept:
http://www.chefkoch.de/rezepte/52981018693822/Rafaello-Schnitten.html
Und den "Biskuit"-Boden habe ich von irgendeiner veganen Seite, weiß aber grade nicht mehr von welcher.
„Rafaello“-Schnitten (1 Blech, Creme am Vortag zubereiten)
Für die Creme:
500 ml Soya-Schlagsahne
150 g weiße Schokolade, vegan
50 g Kokosfett
Schlagsahne und Kokosfett aufkochen und Schokolade darin schmelzen lassen. Über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Für den „Biskuitboden“:
175 g Zucker
250 ml Mineralwasser
6 EL Pflanzenöl
225 g Mehl
4 TL Backpulver
1 Pck. Vanillezucker
80 g Kokosraspel
20 g Kokosraspel als Deko
Alle Zutaten für den Teig in eine große Schüssel geben und mit dem Rührgerät zu einem glatten, luftigen, etwas flüssigen Teig rühren.
Eine normale Springform (für eine Torte) oder ein kleineres Blech (für die Schnitten) mit etwas Öl einfetten und den Backofen auf 180°C vorheizen. Auf mittlerer Schiene für 20-25 Minuten backen.
Die gekühltes Creme mit dem Rührgerät cremig und luftig schlagen und anschließend auf gekühltes Biskuit streichen, Kokosraspel darüber, in Schnitten schneiden.
Auch als Torte lecker. Dafür einfach den Teig in einer Springform backen und auskühlen lassen. Anschließend in zwei Böden teilen. Creme auf den Boden streichen, den zweiten Boden darauf geben und noch mal mit Creme bestreichen. Mit Kokosraspeln bestreuen.
Das Rezept ist glaube eigentlich von Dr. O***, aber hab's ein bisschen abgewandelt und die Apfeltorte ist zwar zeitaufwendig, aber recht einfach und super lecker. Es ist ratsam, sie am Vortag zu machen, damit sie richtig fest wird.
Zutaten:
Mürbeteig:
250 g Mehl
1 TL Backpulver
2 EL kaltes Wasser
100 g Margarine in Stücke
100 g Zucker
1 EL Soja-Mehl mit 2 EL Wasser (glatt gerührt)
Zutaten zu einem glatten Teig verkneten, zu eienr Kugel formen und ca 30 Minuten kalt stellen. Anschließend den Teig in eine gefette Springform (28 cm Durchmesser) drücken, den Rand ca. 3 cm hoch. Etwas knifflig, aber machbar.
Füllung:
1 kg säuerliche, geschälte / entkernte Äpfel (ungeschält ca. 1,5 kg)
2 Päckchen Vanille-Puddingpulver zum kochen (für je 0,5 l)
1 l Apfelsaft
1 Päckchen Vanillezucker
200 g Zucker
Äpfel schälen, entkernen und klein schneiden. Apfelstücke auf den Mürbeteig verteilen. Puddingpulver mit einem Schluck Apfelsaft verrühren. Übrigen Apfelsaft mit Zucker und Vanillezucker aufkochen. Puddingpulver unter ständigem rühren zugeben und kurz aufkochen lassen. Über die Äpfel geben.
Ober-Unterhitze: 175°C, Umluft: 150°C
Im vorgeheizten Backofen 1 bis 1,5 Stunden backen (bis der Pudding goldbraun ist). Über Nacht auskühlen lassen.
nach Bedarf: Sojaschlagsahne und Zimt+Zucker oder Vanilelsoße zum dekorieren
Pflaumen-Blechkuchen mit „Quark“-Öl-Teig (für 1 Blech)
Quark-Öl-Teig ist auch vegan super einfach und wirklich lecker. Habe mich lange davor gedrückt, das Rezept auszuprobieren, da Soja-Joghurt häufig etwas zu flüssig ist. Klappt aber trotzdem. Wenn man ihn nicht abtropfen lassen möchte, kann man ihn auch einfach etwas binden (zB. mit ein ganz klein wenig Johannesbrotkernmehl)
200 g Soja-Joghurt
6 EL Sojadrink (oder andere Milch-ALternativen)
1 EL Sojamehl mit 2 EL Wasser (glatt rühren)
8 EL Rapsöl
100 g Zucker
1 Pck Vanillezucker
1 Prise Salz
400 g Mehl
1 1/2 Pck. Backpulver [Mengenangabe korrigiert - Mod]
2,5 kg Pflaumen
evtl. Zucker, Hagelzucker
Soja-Joghurt, Soja-Milch, Sojamehl, Öl, Zucker, Vanillezucker, und Salz verrühren. Mehl und Backpulver mischen. Mehl und Backpulver nach und nach zugeben und verkneten. Den Teig auf ein gefettetes Blech ausrollen.
Pflaumen entsteinen und halbieren. Möglichst senkrecht und dicht hintereinander auf den Teig geben.
Ober-Unterhitze: 200°C, ca. 30 Minuten backen.
Nach dem Backen auskühlen lassen und nach Bedarf etwas Zucker oder Hagelzucker drüber streuen. Dieser Kuchen wird wirklich sehr saftig. Allerdings lässt sich "Quark"-Öl-Teig nicht lange aufbewaren, vll. 2 Tage, weil er schnell trocken wird.
Natürlich kann man den Teig auch mit anderen Früchten belegen.
1/2 pkt Tortengusspulver
125 ml Wasser
etwas Zucker
Zubereitung
Zucker und Margarine für den Teig verkneten.
Mehl und Backpulver vermischen und mit der Margarine verkneten.
Den Mürbeteig in eine gefettete Springform drücken, so dass der Boden und ein 1-2 cm hoher Rand bedeckt ist.
Zutaten für die Füllung, außer den Mandarinen, vermischen.
Mandarinen schälen, bei einer der Mandarinen auch die Haut der einzelnen Segmente entfernen und das Fruchtfleisch unter die Yofumasse heben.
Yofumasse auf den Mürbeteig geben.
Mit den Segmenten der restlichen Mandarinen den Kuchen belegen.
Kuchen bei 160°C ca. 40 min backen.
Tortenguss, wie auf der Tortengusspackung beschrieben, zubereiten und auf dem Kuchen verteilen.
Kuchen kühl stellen.
200 g Weizenmehl
100 g Margarine (z.B. Alsan)
5 g Salz
30 ml Wasser
1/2 pkt Backulver oder Natron mit Zitronensäure
Für die Fülllung
1 Stange Lauch
1/2 pkt Räuchertofu (125 g)
1 pkt Sojasahne (250 ml)
3 EL Stärke
etwas Öl
Salz
Pfeffer
Zubereitung
Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und verkneten.
Teig in eine gefettete Springform drücken, der Rand sollte ca. 1 cm hoch sein.
Tofu in kleine Würfel und den Lauch in dünne Scheiben schneiden.
Öl in eine Pfanne geben und den Tofu anbraten.
Lauch dazu geben und kurz erhitzen.
Sojasahne mit der Stärke, Salz und Pfeffer vermischen und zum Lauch geben.
Sahne-Lauchmischung gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
Die Quiche bei 200°C backen, bis die Oberfläche sich bräunt.
So.
Ich hab das Rezept nun auch mal ausprobiert.. Teste mich zur Zeit durch vegane Waffelrezepte.
Also. Ich finde den Teig sehr lecker. Interessant auch, dass durch den Gelierzucker eine leicht säuerliche Note dazukommt, wie sonst, wenn man Zitrone mit in den Teig tut.
Am Eisen geklebt und in der Mitte auseinander gegangen sind sie allerdings wie bisher fast alle veganen Waffelversuche.
Ich glaube, dass das am Backpulver liegt. Eier und Backpulver sind eben nicht das gleiche. Wenn ich die Waffeln nochmal mache, dann probier ichs auf jeden Fall mal ohne.
Ich kann übrigens noch anmerken, dass der Teig auch als fluffige kleine dicke Pfannkuchen super funktioniert hat. Mit Yofu und Sirup yummy.
Zutaten
Für den Teig:
300g Weizenmehl
180g Zucker
1 Päckchen Backpulver
30g Kakaopulver
200g kalte Margarine
Für die Füllung:
500g Yofu
Saft von 2-3 Orangen
100g Zucker
2 Päckchen Puddingpulver
Zubereitung
-Zucker(Teig), Kakaopulver und Margarine verkneten
-Mehl und Backpulver kurz unterkneten
-2/3 des Mürbeteiges in eine gefettete Springform drücken, so dass der Boden bedeckt ist und einen ca. 2 cm hohen Rand formen.
-Die Zutaten für die Füllung vermischen und auf dem Kuchenboden kippen.
-Den restlichen Mürbeteig kleinbröseln (eventuell noch etwas Mehl dazu geben) und über die Yofumasse streuen.
-Bei 160°C für ca. 50 Minuten backen.
100g Natron
50g Zitronensäure
60g Stärke
60g Kakaobutter (habe für den Test stattdessen Alsan genommen)
Lebensmittelfarbe
ein paar Tropfen etherische Öle
Alle pulverförmigen Zutaten mischen. Kakaobutter schmelzen. Öle und Farbstoffe in das Fett geben. Pulver und Fett vermischen. Aus der Masse Kugeln formen und ihm Kühlschrank aushärten lassen.
Auf die Frage, ob das vegan machbar sei, musste ich erstmal googeln, was es ist. Könnte aber für Kinder lustig sein ;-) .
Hier ein erster Rezeptentwurf, falls es jemand ausprobiert, bitte berichten.
Natron+Zitronensäure+Stärke 3:2:1 oder 4:2:1 oder 2:1:1 mischen, etwas Öl dazu, optional Farbpulver (z.B. Kurkuma für gelb?) und ätherische Öle, zu Kugeln formen oder in Eiswürfelbehälter/Pralinenförmchen geben, ein paar Tage trocknen lassen, fertig.
a) Bananen, pro Ei durch 1 Banane; oder
b) 85g ungesüßten Apfelmus; oder
c) 40 - 50g gemahlene Mandeln ( darauf achten das der Teig nicht zu trocken wird, eventuell etwas Milch bzw. Wasser hinzufügen; oder)
d) Ei-Ersatz = 2 El Mehl + 1/2 Tl Öl + 2 El Wasser + 1/2 Tl Backpulver = 1 großes Ei
das hört sich ja wirklich nicht sehr schön an. Trolli hat meines Wissens in dieser Hinsicht viel Ahnung, vielleicht liest sie ja mit und weiß ein paar Tips. Ansonsten möchte ich Dir meine Einschätzung dazu sagen. Ich bin jedoch kein Mediziner o.ä. noch habe ich (soweit ich weiß) keinerlei Allergien und damit auch keine Erfahrung, das sollte ich vorweg sagen.
Was ist denn die Ursache für die Reaktion Deines Magens auf säurehaltige Speisen? Ist es eine allergische Reaktion auf Fruchtsäure/-zucker?
Wie ist es denn, wenn Du bei vermeintlich säurehaltigen Gemüsen Natron zum Garen oder nach dem Kochen hinzugibst? Es sollte einen Großteil der Säuren neutralisieren. Womöglich macht es dadurch einige Speisen für Dich bekömmlich(er). Oft ist es auch so, dass sich manche Allergien und/oder Symptome nach einer Nahrungsumstellung einstellen oder abschwächen.
Lass mich mal kurz festhalten, was Du nach eigenen Angaben in etwa verträgst (korrigiere mich ggf.):
- Brot (in geringen Mengen)
- Tofu, das Dir zwar nicht sooo zugesagt hat, allerdings Hülsenfrüchte darstellt, die Du verträgst
- Kartoffeln
- Reis
- Gemüse, das nicht sehr säurehaltig ist. Nachdem es viele Gemüsesorten gibt, dürfte doch noch einiges übrig bleiben. Wie wär's mit:
Spinat, Mangold, Sauerampfer, Weinblätter, Kopf-, Feld, Eisberg-, Eichblattsalat, Kresse, Brunnenkresse, Radicchio,Grünkohl, Brokkoli, Kohlrabi, Blumen-, Rosenkohl, Wirsing, Weiß-, Rot-, Chinakohl, Spargel, Artischocken, Stangensellerie, Fenchel, Bambussprossen, Chicorée, Palmherzen, Möhren, Rettiche, Radieschen, Schwarzwurzeln, Rote Bete, Steck- und Kohlrüben, Pastinaken, Sellerie, Auberginen, Paprika, Tomaten, Avocados, Chilischoten, Gurken und Kürbisse (entnommen aus http://www.maqi.de/txt/nahrung.html)
(Ich weiß, es ist einiges dabei, das Du wohl nicht verträgst)
Was ist mit Grünkern, Hirse, Mais, Quinoa, Dinkel, Buchweizen, Gerste oder einfach Nudeln?
Dass Du zu wenig Kalorien zu Dir nimmst, ist natürlich ernst. Ich denke jedoch, es sollte doch relativ einfach möglich sein, die Kalorien zu erhöhen (und zwar nicht mit Avocados). Ich würde vorschlagen, Du fügst Deinen Mahlzeiten sehr viel Öl zu. Am besten Rapsöl. Oder Olivenöl. Oder Leinöl. Gutes Fett (wie Rapsöl) ist sehr(!) gesund und gibt Dir viele Kalorien, sofern Du es verträgst. Außerdem ist es auch dem Geschmack dienlich (aufpassen: nicht alle Öle kann/sollte man erhitzen).
Einen Großteil der Proteine kann man mit Getreiden zu sich nehmen (wenn man z.B. - wie Du - keine/kaum Hülsenfrüchte verträgt). Sehr interessant ist vielleicht auch Gluten, pures Weizeneiweiß, woraus sich sehr gut unzählige, vielseitige Lebensmittel herstellen lassen (Stichwort Seitan uvm, wobei ich erst heute damit meine Kartoffelknödelmasse gebunden habe ;-) )
Was ich mich jedoch frage, ist, was Du vorher anders gemacht hast? Leichen haben vielleicht Deine Gesamtkalorienaufnahme erhöht sowie Eiweiße geliefert, doch ohne Gemüse wirst Du auch da nicht sehr gesund gelebt haben. Dein Haarausfall wird vermutlich nicht daran liegen, dass Du nun keine Leichen mehr ißt.
Gegen die Einseitigkeit Deiner Mahlzeiten hilft womöglich eine Inspiration. Schon mal einen Blick ins Tierrechtskochbuch geworfen?
Dass Dein Arzt (der nicht zwingend mehr Ahnung von Ernährung hat als "Dein" Bademeister), so etwas sagt, verwundert nicht. Du gibst ihm ja auch kaum eine andere Wahl, wenn Du ihm in etwa das sagst wie hier. Nämlich eine sehr beschränkte Auswahl an Lebensmitteln, die sich Durch Deine Problematik auch noch drastisch reduziert.
Ich möchte Dein Problem jedoch nicht verharmlosen oder gar als nicht exstent abtun. Es ist wirklich schlimm, wenn es so ist, wie Du sagst, aber vielleicht kannst Du ja Anregungen oder Hilfe aus meinem Text hier beziehen.
wir haben im Garten geplündert und Rhabarber geerntet. Viel war es zwar nicht, aber mit 2 Äpfeln gestreckt hat es für einen sehr leckeren Kuchen gereicht :-) Serviert haben wir ihn dann noch etwas warm und mit Sojaschlagsahne.
Zutaten: Für den Teig:
- 150g Margarine (z.B. ALSAN)
- 150g Rohrohrzucker
- 1 Pk. Vanillezucker
- 300g Mehl
- 1 Pk. Backpulver
- 150 ml Soja-Reis-Milch Für den Belag:
- ca. 5 mittelgroße Stangen Rhabarber (Eigentlich waren es diverse kleinere Stangen - leider vergessen zu wiegen)
- 2 Äpfel
- 50 g Rohrohrzucker Für die Streusel:
- 80g Mehl
- 30g Rohrohrzucker
- 50g Margarine (z.B. ALSAN) Sonstiges:
- Puderzucker Zubereitung:
Äpfel und Rhabarber in kleine Stücke (1 cm) schneiden und zuckern und ziehen lassen. Alle Teigzutaten mit einer Küchenmaschine zu einem "glatten" Teig verrühren. Den Teig in eine runde mit Backpapier ausgelegte Springform (28er) füllen und glatt streichen. Die gezuckerten Füllung (Äpfel und Rhabarber) auf dem Teig gleichmäßig verteilen und fest drücken. Die Streuselzutaten vermischen und aus dem Teig mit der Hand Streusel über die Füllung "bröseln".
Den Kuchen bei ca. 180°C (Umluft, mittlere Schiene) für ca. 50 Minuten backen, bis die Streusel goldbraun sind. Mit einem Holzstäbchen den Teig "prüfen". Wenn noch Teig am Stab kleben bleibt, muss der Kuchen noch etwas gebacken werden. Den fertigen Kuchen mit etwas Puderzucker bestreuen.
Viel Erfahrung habe ich auch nicht, ein einziges - sehr simples - Rezept, und da sind mir die genauen Mengenangaben verloren gegangen, aber vielleicht hilft's ein bißchen (waren jedenfalls erstaunlich locker).
1 T (?) Maismehl
1 Banane
1 Msp (?) Natron
* Zusammenmantschen.
* Fingerdicke und -lange "Minibanenen" formen.
* Backen bei 180°(?), keine Ahnung wie lang, vielleicht 20-25 Minuten.
ich hab Eier durch Apfelmus ersetzt. Bananen schmecken - finde ich - stark raus, und ich hab sie nur für Bananenmuffins verwendet.
Apfelmus mit Blubberwasser reicht bestimmt nicht für jedes Rezept. Aber Apfelmus mit Backpulver funzt gut. Ich habe allerdings noch nie "Bisquit-Teig" nachgemacht, sondern nur Teige, die sowieso mit wenig Ei angegeben sind. Probier doch mal einen Kasten-Schokokuchen, oder Schokomuffins.
> ich hab heute in einer normalen Backmischung, die von den
> Inhaltsstoffangaben her vegan war, die Eier durch je 1/2
> Banane plus 1/2 TL Backpulver ersetzt, wie's im
> Tierrechtskochbuch empfohlen wird, aber es ist so was von
> daneben gegangen. Was war falsch. Wie kann ich das besser
Hauptfehler war, eine Backmischung zu verwenden ;-) .
Also was genau das Problem war, ist natürlich so nicht zu sagen bei den vagen angaben. Wie Eier (wenn überhaupt) zu ersetzten sind, hängt maßgeblich vom Rezept ab. Das erfordert bei der veganisierung eines Rezepts einiges an Erfahrung und Experimenten.
Und wenn diese Backmischung z.B. "6 Eier" erfordert, kannst Du naürlich nicht einfach 3 Bananen plus Backpulver nehmen. Ein Ei ist wesentlich einfacher zu ersetzen.
> machen? Wenn ich es das nächste Mal mit Sojamehl probiere
> (ohne Backmischung), schmeckt der Kuchen dann nach Soja?
Nein.
Aber "keine backmischung" zu verwenden ist schon mal ein guter Ansatz. Am besten fängst Du mit bereits erprobten Rezepten an. Da gibt's ja nun genug im TRKB.
ich hab heute in einer normalen Backmischung, die von den Inhaltsstoffangaben her vegan war, die Eier durch je 1/2 Banane plus 1/2 TL Backpulver ersetzt, wie's im Tierrechtskochbuch empfohlen wird, aber es ist so was von daneben gegangen. Was war falsch. Wie kann ich das besser machen? Wenn ich es das nächste Mal mit Sojamehl probiere (ohne Backmischung), schmeckt der Kuchen dann nach Soja?
Und da Rotkohl/Blaukraut (d.h., der Farbstoff Cyanidin darin) ein Indikator ist, läßt sich da mit Essig (Säure färbt den Blaukrautsaft rot - daher auch je nach Rezept bzw. regional üblichen Zubereitungsmethoden die Bezeichnung "Rotkohl/Rotkraut" oder "Blaukraut") und Natron (Lauge färbt ihn grün) sicher auch einiges machen (wobei ich nicht weiß, wie sich die Zitronensäure im Rezept da auswirkt, werd's die Tage mal ausprobieren).
> Üblich wäre es wohl eher ihn in ein Internierunglager zu
> schicken und mit "Enhanced interrogation techniques" das
> Geständnis aus ihm rauszufoltern. Man muss bedenken, dass er
> ein Terrorist ist. Folglich ist alles erlaubt.
Ich stelle mir grade die 17. Staffel "24" vor ... Jack Bauer gegen Tierrechtsterroristen ...
> > Ich habe hier auch Waschpulver, Zucker, Natron etc., im
> > Werkzeugkasten jede Menge Nägel, und irgendwelche alten
> > Abflußrohre liegen glaube ich auch noch in der Abstellkammer.
>
> Du trägst auch eine Brille und hast schon mal Linux verwendet!
Und meine Mutter ist wie seine deutschstämmig ... huh, langsam wird's eng. Irgendwie kam er mir gleich bekannt vor.
> "Alleged", mutmaßlich, "suspect", Tatverdächtiger. So heißt
> es überall. Dennoch wird so getan, als wäre er bereits
> überführt. Sollte nicht bis zu einer Verurteilung die
> Unschuldsvermutung gelten?
Üblich wäre es wohl eher ihn in ein Internierunglager zu schicken und mit "Enhanced interrogation techniques" das Geständnis aus ihm rauszufoltern. Man muss bedenken, dass er ein Terrorist ist. Folglich ist alles erlaubt.
> Ich habe hier auch Waschpulver, Zucker, Natron etc., im
> Werkzeugkasten jede Menge Nägel, und irgendwelche alten
> Abflußrohre liegen glaube ich auch noch in der Abstellkammer.
Du trägst auch eine Brille und hast schon mal Linux verwendet!
"Alleged", mutmaßlich, "suspect", Tatverdächtiger. So heißt es überall. Dennoch wird so getan, als wäre er bereits überführt. Sollte nicht bis zu einer Verurteilung die Unschuldsvermutung gelten?
Als Verdachtsmomente werden genannt: 1. er geriet eine Stunde bevor eine der "Bomben" hochging, in der Nähe in eine Verkehrskontrolle. 2. Bei einer Durchsuchung wurden [strike]im Irak Massenvernichtungswaffen[/strike] in San Diegos Wohnung Bombenbaumaterial und Tierrechtsbücher gefunden.
Ich habe hier auch Waschpulver, Zucker, Natron etc., im Werkzeugkasten jede Menge Nägel, und irgendwelche alten Abflußrohre liegen glaube ich auch noch in der Abstellkammer. Also Bombenbaumaterial. Ob einige meiner Bücher "Tierrechtbücher" sind, nun ja, darüber ließe sich streiten.
Ach ja, und ich habe - wie San Diego - "extreme Ansichten bezüglich Gewalt" (nämlich natürlich die, Gewalt absolut zu vermeiden, das ist ja wohl recht extrem). Er soll sie allerdings "befürwortet" haben ... hier ist dann natürlich die Frage, was unter "Gewalt" zu verstehen ist.
Ich verstehe unter Gewalt, z.B. Menschen oder andere Tieren zu ermorden oder zu verletzten (zu ihrem Nachteil: Blinddarm-OP zählt nicht). Keine Gewalt in diesem Sinn ist Nüsseknacken, Einschlagen einer Tür oder eines Feuermelders im Brandfall, das Sprengen von Ketten, mit denen Dutroux Kinder gefangenhielt usw.
Das Beispiel der fiktiven Massenvernichtungswaffen im Irak, die die Kollegen sich damals ausgedacht haben, wurde ja schon angedeutet.
Bekannt ist auch, daß Jäger bei Revierstreitigkeiten gern mal den Hochsitz eines anderen Jägers ansägen, während Tierrechtler Hochsitze natürlich allenfalls umsägen, da Ansägen ja gefährlich ist (für jeden, der hochsteigt, ob nun Jäger oder spielende Kinder). Dies wäre also (da Jäger, spielende Kinder etc. Tiere sind) eine Tierrechtsverletzung und mit Tierrechten nicht zu vereinbaren. Dennoch werden Tierrechtler häufig beschuldigt, Hochsitze anzusägen.
Interessant auch die "Bekennerschreiben" der "Revolutionary Cells-Liberation Brigade". Ob es eine Gruppe mit einem solchen Namen tatsächlich gab?
Und sämtliche "eco-terrorists have carried out more than 1800 criminal acts and caused more than $110 million in damages", heißt es. Was immer "Öko-Terroristen" sein sollen (da gibt es ja, vorsichtig gessagt, unterschiedliche Ansichten) - 83 Millionen (Millionen, nicht Milliarden) Euro - Peanuts - spült so mancher Bankmanager locker jede Woche den Bach runter ...
Der Verdacht wurde geäußert, daß einfach mal ein "Linker" (wobei die Frage ist, wieso San Diego links sein soll) auf einer Terroristenliste, weil diese Listen sonst bisher primär Rechstextremisten enthalten, landen sollte.
die Antwort von Bauck auf unsere erneute Anfrage ob sich mittlerweile was am Kenntnisstand zum Weinsteinbackpulver geändert hat (letzte Info war von 2007) liegt uns nun vor.
Die Spezifikation des Lieferanten weist aus, dass im Herstellungsprozess keine Gelatine eingesetzt wird. Inwieweit das auch bis zum Wein zurückreicht wissen wir noch nicht. Wir werden uns daher auch noch an den Lieferanten wenden, den wir nun - dank der übersendeten Spezifikation - kennen.
ich muss mich jetzt dann auch mal dazu äussern. Ich habe hier noch eine an mich adressierte handgeschrieben Notiz von Frau Susanne Bauck. Wortlaut:
Sehr geehrter Herr Kalkowski,
nachdem wir mit Ihrer Hilfe die Gelatine im Backpulver entdeckt hatten, konnten wir erfreulicherweise jetzt schon die Hinweise "veg" für vegan aus der Produktliste entfernen. Von den Packungen werden die Hinweise auch so bald wie möglich entfernt.
Dieser Text stammt vom 28.01.2007.
Anfang Oktober 2007 hatten wir erneut nachgefragt ob sich in der Sache mit dem Weinsteinbackpulver was getan hat. Da kam dann folgende Antwort:
Sehr geehrter Herr Kalkowski,
besten Dank für Ihre E-Mail und Ihre erneute Anfrage zum verwendeten Backpulver in unseren Kuchenbackmischungen. Leider kann ich Ihnen zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine abschließend genaue Auskunft zum aktuell verwendeten Backmittel geben. Seinerzeit hatten wir uns Dank Ihres Hinweises vorerst entschlossen, die Deklaration als vegan zu unterlassen. In der Zwischenzeit liegen uns Versicherungen des Lieferanten vor, der bestätigt, daß definitiv im Produkt keine Gelatine enthalten ist. Dennoch vertiefen wir derzeit unseren Recherchen in dieser Abfrage, da die Frage nach dem Kontakt mit Gelatine im Rahmen der unterschiedlichen Herstellungswege ebenfalls ungeklärt ist. Insofern kann ich Ihnen noch keine befriedigende Antwort geben. Wenn es Ihnen recht ist, gebe ich Ihnen dazu eine Nachricht, sofern wir den Fall abschließend bearbeitet haben. Bitte haben Sie dafür Verständnis, daß dies einige Zeit in Anspruch nehmen kann.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen
Tanja-D. Porsiel
Bauck GmbH & Co. KG
Seitdem kam nichts mehr und wir (also VeganWonderland) haben es dann unterlassen unser Sortiment mit fraglichen Bauck-Produkten zu erweitern. Die Käsekuchen, und Dinkel-Streuselkuchen Backmischungen kommen ohne Weinsteinbackpulver daher und sind daher im Sortiment geblieben.
Diese "allgemeingültige" Aussage, dass alle Produkte vegan wären hat uns dazu bewogen eine erneute Anfrage auf die "To-Do Liste" zu setzen. Sobald wir da was haben geben wir Bescheid.
Fast jeder Stoff kann Allergien auslösen, Hopfen selbstverständlich auch.
Hopfenextrakt wird - wie man sich denken kann - aus Hopfen gewonnen, falls es als verpacktes Produkt (wie im Vergleich Backpulver) gekauft wird, können unvegane Zusatzstoffe (Aromen, Stabilisatoren etc.) verwendet werden und eine Produktanfrage ist notwendig (ich vermute jedenfalls, daß das deine Frage war, da dein Beitrag erst im Produktanfrage-Forum stand).
Ich muss mich erst einmal entschuldigen. Entschuldigen dafür, dass ich Sie verwirrt habe. Aus irgendeinem Grund habe ich Ihnen eine alte Produktinformation zukommen lassen. Nämlich die des Sesamringes.
Wir haben das Rezept bereits vor einigen Monaten auf Wunsch unserer Kunden, die sich den Genuss von Sesamringen nicht entgehen lassen wollen. Daher haben wir das
Dci ersatzlos gestrichen. Nach Rücksprache mit unserem Produktionsleiter kann ich Ihnen versichern. Dass die Produkte bei uns grundsätzlich pflanzliche Fette benuten. Auch in den Rohstoffzutaten sind rein pflanzliche Stoffe enthalten. Die Allergene in dem alten Produktpass beziehen sich
hauptsächlich auf das DCI, welches wie bereits gesagt Ersatzlos gestrichen ist.
Entsprechend fällt die Beantwortung der Frage, wann Sommer ist weg. Das DCI wurde damals bei uns eingesetzt um die Haltbarkeit etwas hinauszuzögern.
Also ein Konservierungsmittel. Dies wurde hauptsächlich in der Zeit von Mai bis August eingesetzt.
Zu den in dem Produktpass genannten E***s folgendes:
E920
L-Cystein
Überzugsmittel, Mehlbehandlung
Kommt in Pflanzen und dem menschlichen Organismus natürlich vor. Es wird aus Eiweißhydrolisaten, menschlichem Haar oder synthetisch gewonnen. Durch L-Cystein kann die Form und Größe von Backwaren vorbestimmt werden.
E472e
Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, verestert mit Acetylweinsäure Emulgator, Mehlbehandlungsmittel
Wird aus Speisefettsäuren, die mit Laugen verseift und anschliessend verestert werden, natürlich gewonnen. Wird hauptsächlich bei der Margarine-,
Pudding- und Zwiebackherstellung eingesetzt. Mit Hilfe dieser Substanzen ist es möglich, Wasser und Fette dauerhaft zu mischen.
Kommt in der Natur z.B. als Alabaster bzw. Gips vor. Calciumsulfat stabilisiert Brot, wird zur Wasseraufbereitung eingesetzt, und verhindert Klumpenbildung bei Verdickungsmitteln.
Phosphate sind Salze der Phosphorsäure. Sind als Zusätze zu Lebensmitteln umstritten, obwohl viele von ihnen im menschlichen Organismus natürlich vorkommen. Problematisch sind die enthaltenen Verunreinigungen: Arsen, Blei,
Cadmium, Kupfer, Zink und Uran wurde schon in Phosphaten angetroffen. Phosphate werden als Ausgangsprodukte für Düngemittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, zur Wasseraufbereitung, zum Abbeizen von
Metallen, Zusatz zu Backpulver, Zahnpasta usw. verwendet. Phosphate stehen im Verdacht, Auslöser des hyperkinetischen Syndroms (übermäßige,unwillkürliche Bewegungstätigkeit) ursächlich zu sein.
E300
L-Ascorbinsäure, Ascorbinsäure, Vitamin C
Antioxidans, Säuerungsmittel, Stabilisator
Wird synthetisch erzeugt. Vitamin C findet sich in Obst und Gemüse, wie Petersilie, Paprika, Spinat, aber auch in Leber. Wird heute synthetisch aus
Glucose hergestellt. Bei hohen Dosen über langen Zeitraum kann durch das Stoffwechselprodukt Oxalsäure Nieren- und Blasenstein entstehen.
Ich hoffe Ihnen damit gedient zu haben. Als Anhang erhalten Sie nun den korrekten Produktbogen des Sesamringes und bitte Sie meinen Irrtum zu entschuldigen.
Neuer Produktpass Sesamringe:
Produktname: Sesamringe (Simit)
Verkehrsbezeichnung: Weizenmischbrot mit Sesam
Gewicht: 150 gr./160gr (halbgebacken)
Produktbeschreibung: rundes Sesamkringel leicht braun, gleichmäßig mit Sesam bestreut
man kann gut ohne Soja vegan leben. Ich muss es sogar, weil ich Soja nicht mehr vertrage, und es klappt ohne Soja einwandfrei. Milch kannst du durch Reismilch, Hafermilch, Mandelmilch ersetzen. Sahne durch Hafersahne. Sie lässt sich wohl nicht steif schlagen.
Die "bissigen" Sachen ersetze ich z. B. durch Gemüse-, Getreidebratlinge, Saitan oder Lupinen-Seide, der Alternative zum Lopino (aus Lupinen hergestellt.) Lupinen-Seide schmeckt mir persönlich sogar besser als Produkte aus Soja.
Saitan kann man gut braten, und ähnlich wie Tofu zubereiten. Alternativ z. B. Kohlrabi- oder Austernpilzschnitzel. SCHMATZ !!!
Statt Käse kannst du mit Hefeflocken experimentieren. Da gibt's reichlich Rezepte. Und jedes Ei im Kuchenteig kannst du durch 85 g Apfelmus (ungezuckert) ersetzen. Dann noch eine Bindemittel dazu wie Pfeilwurzelstärke, und etwas Backpulver, und schon hält das Gebäck zusammen, wird fluffig und saftig.
Und du hast ja aus den anderen Postings gelesen, wo es ethisch sauberes Soja zu kaufen gibt. Dann nix wie ran an die Leckereien :-)
Falls jemand daran interessiert ist, selbst Brot mit Sauerteig zu backen, sich daran allerdings noch nicht wagen wollte, bzw. Versuche bereits scheiterten, habe ich mal versucht, einen kleinen Leitfaden zu erstellen, der den Backwilligen hilfreich sein könnte.
Zuerst einmal will ich erwähnen, dass "richtige" Bäcker das möglicherweise anders machen, bzw. wohl Einwände zu meiner Anleitung hätten. Ich erhebe keinen Anspruch auf "fachmännische Backkunst mit Sauerteig". Ich beschreibe lediglich, wie ich backe und - wie ich meine - durchaus leckere Brote zustande bringe :-).
Glaubt mir, es lohnt sich, Sauerteigbrote zu backen.
Ok, das Backen mit Sauerteig ist gar nicht so schwer. Anfangs schreckte mich der lang erscheinende Aufwand bis zum fertigen Brot ab. Allerdings muss ich ja nicht 12 Stunden neben dem Teig sitzen und warten, bis er sauer wird. Das macht er alleine. Wie's dazu kommt, folgt jetzt:
Zuerst sollte man das Gefäß, worin man den Teig ansetzt, gründlich mit heißem Wasser auswaschen.
Aschließend wird eine handvoll Roggenmehl (man kann auch Weizen- Dinkel- oder andere Mehle verwenden; ich beschreibe hier nur den "klassischen" Roggensauerteig) in das Gefäß gegeben und mit lauwarmem (nicht heißem) Wasser verrührt. Ich kann keine Mengenangaben machen, da mein erster Sauerteig schon Jahre zurückliegt und diese Kultur noch immer besteht. Grob gesagt 100 g Mehl und dazu soviel Wasser, dass es etwa der Konsistenz eines Pfannkuchenteiges entspricht. Je größer die Typenbezeichnung des Mehles, umso besser. Am besten jedoch Vollkorn. Leider gibt es aus Roggen aus mir unverständlichen Gründen oft keine Vollkornmehle. Mindestens 997er sollte es schon sein, denn - so vermute ich - dieses Mehl (oder höher beziffertes) beinhaltet mehr Bakterien, die sich eher auf den Randschichten befinden und die Spontansäuerung begünstigen.
Ok, also diese Pampe stellt man nun an einen warmen (ich schätze, so gut 25 Grad C sollten genügen), nicht zu hellen Ort. Es bietet sich der Backofen an. Im Sommer hat's da ohnehin oft die richtige Temperatur. Im Winter kann man die Beleuchtung (nur die Beleuchtung) einschalten. Bei Gas geht das natürlich nicht. Hier eben einen anderen Ort wählen, etwa nahe der Heizung (Gefäß bedecken).
Nun werden 12 Stunden gewartet und erneut die gleiche Menge Mehl und soviel Wasser, bis wieder die oben erwähnte Konsistenz erreicht ist, zugesetzt und kräftig verrührt bis keine Klumpen mehr vorhanden sind.
Dies wiederholt man solange, bis im Teig Blasen aufsteigen und er beginnt, sauer/säuerlich zu riechen. Das wird vermutlich ein paar Tage dauern (so 3-4, schätze ich). Anfangs ist die Kultur noch nicht besonders stark und kann leicht aus dem Gleichgewicht geraten. Es können auch Pilze die Überhand gewinnen und der Teig wird nichts. Man wird merken, wenn das eintritt (Geruch, Farbe, Schimmelfäden) und muss erneut von vorne beginnen. Wie gesagt: je höher die Nummer des Mehles desto besser die Chance, dass es gelingt.
Keine Angst, das alles muss man nicht jedesmal erneut machen. Einmal erfolgreich, lässt sich die Kultur immer weiter führen.
Ok, es hat also geklappt. Der Teig wirft Blasen oder schäumt sogar und riecht säuerlich. Jetzt zwackt man sich einen Teil des Teiges ab. Ich verwende dafür immer so eine Art Tupperdose (?) und gebe ca. die Menge einer Tasse hinein (alles Pi x Daumen). Diese Dose sollte nicht vollends luftdicht sein (ich lasse den Deckel immer bissl auf) und wird im Kühlschrank verstaut. Bei diesen Temperaturen ist's den Bakterien zu kalt, und sie stellen die Arbeit fast ein. Der Teig hält sich nach meiner Erfahrung mehrere Wochen im Kühlschrank. Dieser Teig dient später dem erneuten Backen. Man gibt sie als Starterkultur dem eigentlichen Teig zu, um das ganze Prozedere (oben) nicht nochmal durchstehen zu müssen ;-). Dazu später mehr.
Der übriggebliebene Teig wird nun zum Brot. Richtige Bäcker sind hier, glaube ich, richtig penibel, was die Mengen angeht. Ich mache das immer nach Gefühl. Aber das hat man am Anfang noch nicht so raus. Es ist halt bissl Erfahrungssache. Also: Sagen wir, es bleibt so 500 g Teig übrig. Je nachdem, ob man ein reines Roggenbrot oder ein Roggen-Mischbrot wünscht, gibt man nun das Mehl der Wahl zu. Als Anhaltspunkt etwa so viel (oder etwas mehr) als schon Teig vorhanden ist. Ggf. etwas Wasser. Auch das ist Gefühls- bzw. Geschmackssache. Zu trocken sollte es nicht sein, wohingegen zu feucht und matschig das Brot später auseinanderlaufen würde. Nicht jedoch so flüssig wie der Ansetzteig. Es sollte nun schon eine art Kugel sein. Einfach probieren! Ich gebe immer ca. einen Esslöffel Salz zu. Auch hier: austesten. Alles andere ist optional. Z.B. Mohn, Sesam, Haferflocken, Leinsamen, Sonnenblumenkerne Getreideschrot aus verschiedenen Getreidesorten, Kürbiskerne, Oliven, Nüsse, Knoblauch, Hirse, Zwiebeln, Kümmel, Korianderkörner oder, oder, oder.
Das Brot wird nun einige Stunden (je nachdem, wie aktiv die Kultur bereits ist - anfangs dauert es länger) erneut an einen dunklen, ruhigen und nicht zu kühlen Ort gestellt. Die Bakterien leisten ganze Arbeit und machen den Teig luftig und säuern ihn (das macht ihn haltbarer und schmeckt gut). Wenn die Größe deutlich zugenommen hat, kann man mit dem Backen beginnen. Hierfür unbedingt den Ofen volles Rohr vorheizen (mein Ofen packt z.B. 275 Grad C, also stelle ich das auch ein).
Hat der Ofen nach, sagen wir, 20 Minuten die rechte Temperatur erreicht, kann das Brot hinein. Jetzt sollte man allerdings auf etwa 200-230 Grad zurückgehen. Man backt Brot stets von heiß nach kühler. Ganz "Genaue" reduzieren die Temperatur beim Backen stetig. Das ist mir aber zu viel Aufwand.
Das Brot backt so (je nach Größe und Feuchtigkeit) zwischen einer halben bis ganzen Stunde. Manche klopfen auf das Brot. Wenn es hohl klingt, ist es fertig.
Ich mag's eher bissl matschig und backe nicht ganz zu Ende, aber das dürfte wohl jeder selbst rausfinden.
Bei den nächsten Broten setzt man den Teig nicht neu an, sondern nimmt die Dose aus dem Kühlschrank und gibt den Teig in eine Schüssel. Dazu kommt etwa 200 g Mehl und Wasser, bis die Konsistenz erneut pfannkuchenartig ist. Eine Ruhezeit von ca 8-12 h lässt die schlafende Kultur wieder aktiv werden. Dann wieder Mehl/Wasser hinzugeben und 8-12 h warten. Jetzt ist wieder genug Teig da, dass ein kleiner Teil für's nächste mal weggenommen werden kann. Der Rest wird wieder zum Brot, s.o.
Es dauert zwar jedesmal erneut einige Zeit bis gebacken werden kann, der Starter sorgt jedoch dafür, dass es stets gelingt. Die Spontansäuerung geht häufig schief und kann zudem bis zu einer Woche dauern. Außerdem wird ein Sauerteig immer besser und stärker, je "älter" er ist. Mein Teig blubbert schon nach einer Stunde, wenn er aus dem Kühlschrankschlaf erwacht.
Abschließend noch ein paar Tips (wer bis hier durchgehalten hat, hat sich das auch verdient):
1. Roggenteig pur ergibt keine besonders haltbare Masse. Er besitzt meines Wissens kein/kaum Klebereiweis. Es kann also hilfreich sein, bei reinen Roggenbroten eine Kastenform zu benutzen. Ich selbst tu' das zwar nicht, aber meine Brote werden dadurch auch häufig recht flach.
2. Sauerteigbrot wird (s.o.) in 3 Stufen geführt. Dazu sollte die erste Stufe so etwa 25-28 Grad C bekommen. Die zweite so etwa 20-24 Grad C und die dritte so bis 20 Grad C. Bei einer Temperatur gefällt es den Milchsäurebakterien am besten, bei einer den Essigsäurebakterien und bei einer den Hefen. Wer welche Temperatur bevorzugt, weiß ich auch nicht ;-). Wichtig aber ist: Es sollte warm angefangen werden und die letzte Stufe ist die kühlste. So erreicht man scheinbar das günstigste Verhältnis. Diese Säuerung schmeckt nicht nur sehr gut, sie hält das Brot locker über eine Woche in tadellosem Zustand und ist fast immun gegen Schimmel.
3. Je kürzer gewartet wird, desto weniger sauer wird das Brot und umgekehrt (alles in einem gewissen Rahmen).
4. Die Konsistenz (dick/dünn) des Teiges entscheidet mitunter ein wenig den Geschmack des späteren Brotes.
5. Ich empfehle nicht, Backpulver, Hefe o.ä. hinzuzufügen. Erstens könnte damit das Gleichgewicht gestört werden. Und Zweitens wäre das ja geschummelt ;-) (Mit Hefe kann's jeder)
6. Aufpassen, dass kein heißes Wasser zugegeben wird. Es könnte die Kultur zerstören.
7. Es empfiehlt sich, gleich zwei oder mehr Brote zu backen.
Mehr fällt mir momentan nicht ein. Ich hoffe, ich habe damit jemanden motiviert, das mal auszuprobieren.
Ich kann nur sagen, dass es sich lohnt und einen Versuch ist's allemal wert.
Viel Erfolg,
Tobi
PS: Rückmeldung bei gelungenen/missglückten Versuchen erwarte ich allerdings schon.
>Es wird aber nicht aus Tierprodukten hergestellt, noch wird es extra für Tierversuche hergestellt.
>Aus den selben Gründen müsste man auf Kochsalz, Backpulver ... verbieten.
Vor allem Wasser (für das/mit dem ja permanent Tierversuche gemacht werden).
>Auch Fahrzeuge müsste man verbieten, denn die kann man ja für Tiertransporte verwenden.
Nicht nur das, neulich wütete eine "Tierversuchsgegnerin" als Reaktion auf eine unserer PMs (weiß grade nicht, ob Silch oder Rauchen, sie tobte bei beiden) u.a. daß "Internet" nicht vegan sei (sie benutzt nur Telefon und Fax) sowieso nicht, wegen der Duckerfarbe (mal davon ab, daß Internet überraschenderweise ohne Drucker funktioniert, sieht das bei ihrem Fax wohl anders aus), und Autofahren auch nicht (Grund: "Abgasversuche mit Beagles"). Ah ja.
Es wird aber nicht aus Tierprodukten hergestellt, noch wird es extra für Tierversuche hergestellt.
Aus den selben Gründen müsste man auf Kochsalz, Backpulver ... verbieten. Auch Fahrzeuge müsste man verbieten, denn die kann man ja für Tiertransporte verwenden.
So ziemlich jede Chemikalie wurde oder wird in Tierversuchen getestet, was nicht heißen soll das es anders ginge.
Mit deiner Argumentation müsste man jedoch auf so ziemlich alles verzichten . Das tust du ja sicherlich ne ;) Zur Kupferherstellung werden werden auch teilweise tierische Produkte verwendet. Da du offensichtlich Zugang zum Internet hast und Strom benutzt du unvegane Produkte. Bitte tu den Tieren einen gefallen und zieh raus in die Wildniss wo es keinen Strom, Internet ... gibt (nimm die B12 Tabletten mit, ach nee die wurden ja auch wieder an Tieren getestet).
hi,
also zum vorbeugen von kalkablagerungen soll zitronensäure helfen (säure+lauge=neutralisation), bekommt man sicher in der apotheke, hab sie aber selbst noch nicht benutzt und die veganität muss natürlich vorher sichergestellt werden. kippe dafür ab und zu essigessenz ins spülfach (müsste eigentlich auch helfen, zumindest lindert es meine befürchtungen, irgendwann die küche auch als swimmingpool nutzen zu können ;)...).
um der auf "sommerbrise" konditionierten nase gerecht zu werden, kannste auch auf weichspüler von ecover oder sodasan zurückgreifen (war das nun schleichwerbung? :) ), falls du befürchtest, duftöle hinterließen flecken.
dass quick 'n brite vegan ist, möchte ich bezweifeln :/ eine PA macht schlauer :)
backpulver soll helfen, weiße wäsche weiß zu lassen. ich weiß nicht, ob es auch vegane gallseifen gibt, ansonsten im ökoladen mal nach veganen fleckenmitteln o.g. hersteller schauen.
Unser Garten ist sehr belebt - JUHUUUUU!!! Aber irgendwie ist dort das ökologische Gleichgewicht nicht so, wie wir es gern hätten.
Unmengen Ameisen werkeln fleißig, und wir wünschen uns sehnlichst einen hungrigen Ameisenbär.
Die roten, kleinen Ameisen nerven uns nicht. Die bauen nur unseren selfmade aufgeschütteten Hügel um, und überall thronen Pflanzen auf stattlichen Ameisenhügeln. Uns nerven die schwarzen Ameisen, die beharrlich ihre Späher ins Haus schicken. Außerdem sind sie Weltmeister im Blattlaus-Verteilen. Heute habe ich wieder Pflanzentriebe abgeschnitten, die komplett schwarz vor Läusen waren. Die restlichen Läuse werden von unseren fleißigen Marienkäfern und ihrem Nachwuchs verputzt.
Auf der Liegewiese und im Sandkasten kommen wir den Ameisen in die Quere. Sie danken es uns mit "Anpieseln". Backpulver verfüttern, oder die Ameisen am Haus mit kochendem Wasser übergießen ist für uns keine Option. Welche Nützlinge außer Ameisenbär vertilgen auch Ameisen? Oder muss ich die Bande samt Ameisenbauten ausbuddeln und umsiedeln?
Was macht ihr bei kleinen saugenden Insekten? (Spinnmilben etc.)
Einige Pflanzen kriegen dadurch Sekundärbefall, meist Russtau, und kümmern arg.
Was macht ihr bei Ratten? Wir wohnen ganz in der Nähe eines Flusses, und diese schlauen Tiere zerpflücken uns regelmäßig den Kompost, versuchen sich in der Garage einzunisten (da locken die Mülltonnen) usw., kötteln überall. Wir vergraben unsere Kompostwertstoffe immer unter altem Kompost, aber diese Schlau-Tiere buddeln sich durch die Holzlatten durch, schmeißen die Kompost-Erde raus, und graben sich durch bis zu den frischen Abfällen. Was sie nicht mögen, landet außerhalb des Buddelloches. (Neulich war es Gammel-Rosenkohl). Hilft da nur selbst Umziehen?
In die bepflanzbaren Steine des Kellerfensters sind sie schon eingezogen, und da haben wir garantiert keine Abfälle drin.
Außerdem haben wir eine verfressene Gast-Katze, die uns die Singvögel wegfrisst. Heute musste schon wieder ein Piepmatz dran glauben. Scheuche ich die Katze, frisst sie woanders die Vögel, oder Dosenleiche. Oder würdet ihr sie trotzdem scheuchen, damit ihr der Vogel-Appetit vergeht? (Was ja nicht passieren würde)
Wie verhaltet ihr euch, wenn euer Lebensraum mit dem der Tiere mehr oder weniger kollidiert?
Hallo,
ich nehme statt Backpulver reines Natriumhydrogencarbonat. Das habe ich noch aus dem Fundus einer Laborauflösung. Das Zeugs ist bestimmt nicht aus Wein rausgefiltert worden, sondern irdendwie synthetisch hergestellt worden. Oder bin ich da schief gewickelt?
Ist der synthetische Herstellungsprozess vegan? Oder sollte ich meinen Apothekenpott auf jeden Fall entsorgen?
In meinem Türschloßenteiser (im Prinzip eine Metallzunge, die erhitzt und ins Schloß gesteckt wird) ist eine Batterie ausgelaufen. Jetzt sind einige wesentliche Metallteile korrodiert(?), mit einer bläulichen/türkisen Kruste überzogen.
Weiß jemand, wie ich die Kruste am einfachsten wieder abkriege (mit haushaltsüblichen Mitteln)? In Essig legen, Stahlschwamm und Zahncreme, Natron, irgendsowas?
So, da morgen ja schon Weiberfastnacht ist und Mutzen das einzigst gute an Karneval sind ;) hab ich jetzt grad einfach mal was ausprobiert.
Ich hab einfach anstatt Quark und Eier Sojajoghurt benutzt. Ich dachte, dass ich vielleicht noch etwas Sojamilch reintue, falls der Teig nicht gut vom Löffel reisst, aber er war einfach perfekt!
Sieht halt etwas weniger gelb aus als vorher, schmeckt aber (so weit ich mich erinnern kann) genauso.
Habs dann direkt mit etwas Angst in die Friteuse gepackt, aber die Mutzen sind direkt aufgegangen und ich muss sagen, sie schmecken genauso, wie sie sollen, nämlich extremst lecker :)
Wer es auch mal probieren will: Das Rezept lautet jetzt so ;)
1 Pfund Sojajoghurt
1 Pfund Mehl
300 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
Salz
1 TL Natron
Das Ganze wird dann in Fett gebacken und in Puderzucker gewältzt.
Da ja morgen wieder die Mutzensaison beginnt, wollte ich mal fragen, ob jemand hier ein Rezept für vegane Mutzen kennt?
Ich hatte in unveganen Tagen ein sehr leckeres Rezept, aber ich traue mich nicht so recht auszutesten, wie man das auch in veganer Version so lecker hinbekommt, da ich auch nicht so gut weiß, durch was man einige Sachen sinnvoll ersetzen könnte und das Ganze schon ein großer Aufwand ist.
Ich schreibs mal in unveganer Version hin. Vielleicht hat ja jemand eine gute Idee :)
Also:
1 Pfund Quark
1 Pfund Mehl
300 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
Salz
1 TL Natron
5 Eier
Das Ganze wird dann in Fett gebacken und in Puderzucker gewältzt.
Könnte man für den Quark vielleicht Seidentofu benutzen? Oder würde es da auch der Quark aus dem Tierrechtskochbuch tun? Hab den bisher noch nicht ausprobiert.
Für die Eier weiß ich nicht so recht. Um den Teig weicher zu kriegen wohl etwas Sojamilch. Sonst weiß ich nicht, wofür man Eier in dem Teig sonst braucht oder was für Auswirkungen andere Zutaten haben könnten.
Habe natürlich einige links geschickt, ist leider kein veganes (auch nicht vegetarisches) Restaurant, aber daß sie sich dahingehend informieren wollen (um dann hoffentlich garantiert vegane Gerichte anbieten zu können), finde ich gut.
Hallo,
habe schon Anfang September zahlreiche Bistros, Cafes und Restaurants, die entweder völlig vegan sein oder vegane Gerichte im Angebot haben sollen, angeschrieben. Hier erst mal nur meine Anfrage, die Antworten folgen dann in gesonderten Threads.
Vor einiger Zeit war der Zupfkuchen schon "entfettet", jetzt gibt es noch einmal eine neue, überarbeitete (verbesserte) Version: Russischer Zupfkuchen.
Natron in der Füllung hat übrigens m.E. überhaupt nichts gebracht (daher ist sie weiterhin natronfrei ;-)).
vor ein oder zwei Jahren hatte ich an Sie eine Produktanfrage bezüglich Ihres Weinsteinbackpulvers gesendet. Leider ist mir die Antwort abhanden gekommen und es kann mittlerweile ja auch Änderungen gegeben haben.
Daher habe ich mich entschlossen, hier eine aktuelle Produktanfrage zu machen.
Es geht um das Weinsteinbackpulver. Ich würde gerne von Ihnen Auskunft darüber erhalten, ob der Wein in dessen Fässern sich der Weinstein ablagert, mit Gelatine, Fischblase oder sonstigen tierischen Materialien geklärt wird? Außerdem würde mich noch interessieren, ob der Wein Bio-Wein ist, aus dem das Weinsteinpulver gewonnen wird.
Aus anderen Anfragen weiss ich, dass es meistens mehrere Zulieferer/ Winzer gibt und es daher nicht ausgeschlossen werden kann, dass einer von denen eines der oben genannten Verfahren anwendet. Beziehen Sie nur von einem Zulieferer und können daher sicher Auskunft geben?
Oder ist das Weinsteinpulver gar synthetisch hergestellt? (Im Internet las ich davon, dass die Firma Davert wohl so etwas produziert).
Hintergrund der Frage ist, dass ich vegan bin und daher tierische Produkte ablehne.
vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an Alnatura. Sie möchten gerne wissen, ob bei der Herstellung des Alnatura Weinstein-Backpulver tierische Substanzen zum Einsatz kommen.
Gerne antworten wir Ihnen. Das Alnatura Weinstein-Backpulver enthält keine tierischen Zutaten. Nach Rücksprache mit unserem Hersteller, werden auch bei der Weinherstellung keine tierischen Substanzen eingesetzt.
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesen Informationen weiterhelfen konnten.
Freundliche Grüße
Anschi Saß
Alnatura Produktions und Handels GmbH
- Verbraucherservice -
Darmstädter Straße 63
D-64404 Bickenbach
Handelsregister: AG Darmstadt HRB 4407 / Geschäftsführer: Dr. Götz E. Rehn
Registered at Court of Darmstadt HRB 4407 / Managing Director: Dr. Götz E. Rehn
Das sind Blähungen ("Meteorismus" ist eines meiner Lieblingsfremdwörter :-D )& hier hilft eine Prise Natron im Essen, zB in Soßen. So kocht auch Kohl schneller. Ist geschmacksneutral.
ich weiss leider auch nicht ob und wie es gesetzlich geregelt ist wenn sich die Zutaten ändern. Alpro hatte bei der Änderung der Zusammensetzung von seinem Joghurt riesige rote Aufkleber auf die Deckel gepackt, die das mitgeteilt habe, da die Becher noch den alten Druck hatten (zumindest in den Chargen, die es hier in der Metro gab).
Ich werde evtl. mal Herrn Praum anfragen, ob er da vielleicht was weiss? Wobei der Unterschied zwischen Weinsteinbackpulver und 'normalem' Backpulver nur das Säuerungsmittel (und die Art der Gewinnung) ist, was den meisten Kunden (leider) egal sein dürfte.
Tanja schrieb:
>
> > Übrigens kann in den meisten Rezepten der "Ei-Ersatz" ohnehin
> > ersatzlos (pun inteded) gestrichen werden.
>
> Schon - aber nicht bei einem Brownies-Rezept...
Drum sagte ich ja "in den meisten".
> Vielleicht geht's ja aber auch mit Sojamehl? Jetzt muß ich ja
Ich denke schon, daß Sojamehl in Verbindung mit Natron reichen dürfte.
> schon zwei Rezepte backen... *kreisch* ;-)
Tragische Sache, das ;-) . Und vergiß nicht die in der "Warteliste" ...
bin auch so ne Schokoholicerin und mache immer diese Brownies:
Zutaten:
100g Zartbitterschoko
125g Margarine
150g Zucker
2 x Ei-Ersatz (4Tl Ei-Ersatz mit 8EL Wasser aufschlagen)
125g Mehl
2 gestr. Tl Backpulver
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
ca. 90g gehackte Nüsse (ich hatte Mandeln)
1/2 reife Banane
Schokolade und Margarine zusammen im Wasserbad schmelzen und abkühlen lassen.
Ei-Ersatz mit Zucker, Vanille-Zucker und Salz 'schaumig' schlagen. 1/2 zerdrückte Banane und Schoko-Margarine-Mischung vorsichtig unterrühren.
Mehl mit Backpulver und Nüssen mischen und unterheben.
Z.B. Auflaufform (20-25cm Kantenlänge) mit Backpapier auslegen, Masse einfüllen und im vorgeheizten Backofen (Umluft 180°) ca. 30 min backen.
(Nicht zu stark backen, Schoko verbrennt leicht und wird bitter.)
So, hab's gerade zubereitet. Der Teig schmeckte lecker, auch die kleine Kristina, 8-jährig, fand ihn besonders lecker, bemerkte aber, dass es sehr nach Soja schmecke. Und das mag sie nicht. ;) Das Endprodukt schmeckte jedenfalls uns beiden sehr gut.
Jedenfalls habe ich mich auch an eine kleine Übersetzung mit Anpassungen und Alternativen (Brownies ohne Pecannüsse...?)gemacht, damit man das Rezept, sobald es Achim und Tanja gekostet haben, mal aufnehmen könnte. :) Es wäre sicher ein Gewinn für's Kochbuch.
250g Weißmehl
250ml Reismilch oder Wasser & 50ml Sojamilch (Alternative: 300ml Soja-/ Reismilch)
50ml Rapsöl
4 Esslöffel Kakaopulver
250g Rohrohrzucker
1 Kaffeelöffel Salz
1 Kaffeelöffel Vanilleextrakt
125g entkernte Pflaumen & 50g entkernte Datteln (Alternative: 200g Pflaumen (sonst ist es etwas sehr süß…))
1,5 Kaffeelöffel Backpulver
1 Kaffeelöffel gemahlene Mandeln
1 Tasse Pecannüsse
Ein etwa 21 x 17 x 3.5cm großes Backgefäß mit Backpapier auslegen und leicht einölen.
Den Ofen auf 180°C (Umluft) vorheizen (beim Elektroherd auf 210°C)
Unter ständigem Umrühren zwei gehäufte Esslöffel des Mehls und die Reismilch, bzw. das Wasser, bzw. 250 ml der Sojamilch kochen, bis sich eine feste Creme ergibt
Erkalten lassen.
Die Sojamilch, das Öl und das Kakaopulver in eine Schüssel geben und mit einem Schwingbesen rühren, bis es glatt wird.
Die erkaltete Mehlmasse in einen Mixer geben
Zucker, Salz, Vanilleessenz und die Pflaumen und Datteln beifügen und mixen, bis auch diese Masse glatt ist.
Kakaomasse beigeben und erneut mixen
Pecannüsse grob hacken (Größe je nach Gusto) (Alternative: Pecannüsse kurz rösten)
Das verbliebene Mehl mit dem Backpulver und den Mandeln mischen und der Pflaumenmischung beigeben. Mixen.
Die Mischung in die Backform geben und 25 – 35 Minuten backen, mit einem Holzstäbchen ab und zu testen. (Wenn nichts mehr daran hängen bleibt, sind die Brownies gut)
Auskühlen lassen und in rechteckige Stücke schneiden (ergibt etwa 12 Stück)
Ausserdem dachte ich mir noch, ein Foto wäre eine gute Idee und habe mein Ergebnis kurzerhand fotografiert, ist es auch eigentlich nicht ganz perfekt. Bei wem es besser aussieht, der soll's doch bitte auch fotografieren, falls es in's TRKB käme.
Jedenfalls danke nochmal an Rele, wäre ohne dich verzweifelt daran. Ich hoffe meine Übersetzung wird nochmal jemandem von Nutzen sein. Ich jedenfalls koche doch lieber auf Deutsch, auch wenn meine zweite Muttersprache Englisch ist (und nicht Schwedisch, obwohl ich Schwede bin o.O).
Ich muss mich dann doch mal hier einklinken bezüglich des Weinsteinbackpulvers.
Bei meinem Besuch im Hellers in Mannheim fiel mir ein Kirschstreusel auf, der als vegan deklariert war, aber Weinsteinbackpulver enthielt. Ich habe natürlich dann nachgehakt, wie das denn sein könne. Man sagte mir daraufhin, dass man die schriftliche Bestätigung des Herstellers (Davert; den Brief hat man mir auch gezeigt) habe, in der beschrieben steht, dass der verwendete "Weinstein" kein Weinstein der herkömmlichen Art ist, sondern künstlich erzeugt aus einer chemisch quasi identischen Substanz. Dieses spezielle Weinsteinbackpulver steht somit, zumindest nach dieser Auskunft, in keinerlei Beziehung zu aus Wein gewonnenem Weinstein und somit auch nicht zu Gelatine. Davert bezeichnet dieses Backpulver in dem Schreiben als vegan.
a) weiss da sonstwer noch was zu (Davert WSBackpulver)?
b) könntest du Frau Bauckhof unterrichten, dass es diese Möglichkeit evtl. gibt, damit sie dann entscheiden kann, ob ihr das natürlich genug ist?
Ah, ich hab`s schon gefunden. Ist aber viel zu schreiben, außerdem funktioniert meine Tastatur nicht richtig. Ich erwarte also Huldigungen& das getestete, evtl. modifizierte Rezept im TRKB! ;-)
Ingrid
PS: zu Backpulver bitte die Suchfunktion benutzen.
> ist mir nichts gegenteiliges bekannt), meinte sie, dass sie
> keine Chemie verwenden wollen (genauer gesagt irgendwelche
> Phosphate).
Hm, wie ernährt sich die gute Frau, denn Phosphate sind ja überall drin...
> Ihr entferntes Ziel ist es jedoch die Kuchenmischungen wieder
> vegan zu machen wenn sie ein Backpulver findet, das ihren
> Ansprüchen an Natürlichkeit genügt.
Ächz, dann dürften die ja auch keine Backmischungen verkaufen, schließlich ist backen ein erheblicher Eingriff in die Chemie der verwendeten Substanzen...
ich habe heute einen Brief von Frau Susanne Bauck persönlich bekommen. Hier der Inhalt:
Daraufhin habe ich Frau Bauck direkt mal angerufen und gefragt warum sie nicht die Rezeptur ändern (wie bei Sommer & Co. geschehen - wobei die Bestätigung immernoch aussteht, habe da heute die betreffende Person nicht erreicht). Als erstes kam daraufhin die Frage ob es denn Backpulver ohne Gelatine gibt, was mich etwas gewundert hat, aber Frau Bauck bezog sich dabei auf Weinsteinbackpulver. Auf meinen Hinweis, dass gängiges Backpulver in der Regel vegan ist (zumindest ist mir nichts gegenteiliges bekannt), meinte sie, dass sie keine Chemie verwenden wollen (genauer gesagt irgendwelche Phosphate).
Ihr entferntes Ziel ist es jedoch die Kuchenmischungen wieder vegan zu machen wenn sie ein Backpulver findet, das ihren Ansprüchen an Natürlichkeit genügt.
Zumindest bleiben noch 2 Kuchenmischungen übrig (Streusel- und Käsekuchen).
im Rahmen der Arbeit am VeganWonderland ist schonwieder ein Produkt, das als vegan deklariert wird als nicht-vegan entlarvt worden. Hier der News-Text, den ich auch auf die Shop-Seite gepackt habe.
------------------------------------
Durch eine zufällige (korrekte) Deklaration der Inhaltsstoffe des Nusskuchens auf der Webseite vom Bauckhof, die sich nicht mit der Deklaration auf den Packungen und im Onlineshop vom Bauckhof deckt, sahen wir uns genötigt nochmal bzgl. der 'Veganität' der Kuchenmischungen nachzufragen.
Im einzelnen geht es um das Backpulver, welches auf den Verpackungen der Kuchenmischungen nicht als Weinsteinbackpulver, sondern nur als normales Backpulver (Natriumhydrogencarbonat, Kaliumhydrogencarbonat und Maisstärke) aufgeführt ist. Unsere erneute Anfrage förderte zutage, dass in allen Kuchenmischungen Weinsteinbackpulver enthalten ist. Zur Herstellung kann gelatinegefilterter Wein verwendet werden und die Lieferanten des Backpulvers können nicht ausschließen, dass dies nicht geschieht. Damit kann keine 100%ige Sicherheit gewährleistet werden, dass das Weinsteinbackpulver vegan ist.
Aus diesem Grund sehen wir uns gezwungen die Kuchenmischungen aus dem Sortiment zu nehmen. Wir haben dem Bauckhof nahe gelegt die Rezeptur zu ändern. Warten wir mal ab ob und was sich da tut.
--------------------------------
Im Jahr 2000 hat Frau Susan Bauck bei vegan.de amüsanterweise folgenden Text gepostet:
Hallo Veganer,
wir von Bauck Demeter Naturkost haben im letzten Jahr eine Kuchenbackmischung entwickelt, die vegan ist. Einfach Wasser und Margarine dazugeben, mischen, backen und fertig!
Es gibt Schokokuchen, Nusskuchen, Dinkelkuchen, Rosinenkuchen und Cappuccinokuchen. Die Kuchen sind erhältlich in Reformhäusern, Naturkostläden und im Internet unter www.bauck.de.
Wenn Jemand Interesse hat und weitere Informationen haben möchte, bin ich telefonisch unter 05803-1249 oder per Fax unter 05803-1250 oder per e-mail zu erreichen.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen,
Susan Bauck
Tja, war wohl nix. Nur dumm, dass seit fast 7 Jahren unveganer Kuchen als vegan verkauft wurde. Aber vielleicht wird auch hier die Rezeptur geändert (eine Bestätigung bzgl. der Kekse von Sommer & Co. habe ich leider noch nicht erhalten).
weiß nicht. hatte mal nach sonem frittierteig geschaut und 3 verschiedene gefunden, wovon einer auf jeden fall vegan ist.
da war irgendwie nur mehl, wasser, salz und backpulver drin oder so.
hab das rezept leider bei meinen eltern zuhause liegen :/
Wenn weitere Vorschläge erlaubt sind, ;-)... Hier noch einer... (Habe übrigens die Mengenangaben weggelassen, denn jeder soll es so nach Lust und Laune variieren, wie er möchte - und für wieviele Personen er es macht oder nur für sich selbst usw.):
Ein Vegan-Döner Kebab
Für das "Brot":
- Mehl
- Backpulver
- Pflanzenmilch
- Salz
Für die Füllung:
- violetten und weißen Krautsalat
- Tomaten
- Peperoni (optional)
- Zwiebeln (optional)
- Sojaschnetzel
- Öl
- Pflanzenmilch
- Tofu oder Seidentofu
- Salz
- Tzatziki-Gewürze
- Knoblauch
- Eisbergsalat
Teig aus dem Mehl, Salz, Backpulver und der Sojamilch kneten.
Daraus 2cm dicke runde "Fladen" formen
Diese bei 180° C etwa 20min auf dem Gitterrost schön knusprig backen.
Nach dem Herausnehmen mit einem scharfen (Brot-)Messer halb einschneiden.
Inzwischen (während der/die Fladen backen/bäckt), kann man schon die Füllung vorbereiten:
Tomaten in Schnitze schneiden.
Knoblauch ganz fein schneiden.
Sojaschnetzel kurz in Sojasauce tunken und dann in Öl anbraten.
Seidentofu, Pflanzenmilch, Tzatziki-Gewürze, Knoblauch und Salz pürieren (Sauce).
Zwiebeln klein schneiden.
Alle Zutaten für die Füllung in den/die fertige(n) Fladen geben. Servietten und Hände beretitlegen, ;-)... Bon appetito!
ich hatte in meinem Shop die vegan deklarierten Kekse von Sommer & Co. aufgenommen, nachdem meine Anfrage nach Baukasten soweit zufriedenstellen beantwortet wurde.
Leider muss ich gestehen, dass ich nicht weitblickend genug war um beim Weinsteinbackpulver nachzuhaken, da für mich Backpulver = Backpulver und damit vegan war.
Tanja hat mich darauf hingewiesen, dass da Aufklärungsbedarf besteht. Daraufhin sind die Weinsteinbackpulver enthaltenen Produkte erstmal wieder aus dem Shop verschwunden und ich habe nochmal beim Hersteller angefragt.
Dieser konnte nicht ausschließen, dass das Weinsteinbackpulver mit Hilfe von gelatinegefiltertem Wein gewonnen wird. Ich habe nun auch zwei Hersteller von Weinsteinbackpulver angeschrieben um da mal mehr zu erfahren.
Da natürlich die "vegan"-Deklaration auf den Verpackungen nun nicht mehr der Wahrheit entsprechen muss habe ich den Hersteller (Sommer & Co.) aufgefordert die Verpackung zu ändern (ich sehe mich nicht in einer Position einem Unternehmen vorzuschreiben wie sie ihre Produkte herzustellen haben).
Die sehr erfreuliche Antwort war, dass nicht die Gestaltung der Verpackung geändert wird, sondern die Rezeptur, da keine zwingende Notwendigkeit von Weinsteinbackpulver besteht. "Normales" Backpulver tut's nämlich auch.
[Mittlerweile abgeschickt, hoffe sehr, daß eine Antwort kommt.]
Hallo,
habe mal Reles Anfrage an das vegetarische Restaurant in Mannheim genommen und leicht umgeschrieben; hätte aber gern noch etwas Input, sofern jemandem noch was einfällt, was man bei einer Imbißkette dieser Art nachfragen könnte. Auf ihrer Webseite schreiben sie, daß alle ihre Speisen "strictly vegetarian" sind - was immer das heißen mag...
Danke,
Tanja
Welches nimmst Du denn da? Ich kenne glaube ich gar keines, was mit Sicherheit vegan ist...
Bei mir werden die Muffins allerdings immer einwandfrei, ganz nach Rezept. An dem kann es also nicht liegen.
HI, ich befürchte das du zu wenig Sojamilch genommen hast. Außerdem habe ich Backpulver verwendet. Der Teig sollte sich noch "fast" in die Muffinförmchen gießen lassen. Um festzustellen ob die Muffins fertig sind nehme ich ein Holzspießchen und piekse mittig in ein Muffin. Wenn kein Teig hängen bleibt sind Sie gut. Auch nehme ich die Muffins zum Auskühen aus den Muffinblech heraus, da sie sonst matschig werden. Ich hoffe das diese Tipps dir weiterhelfe-grüße Crista
Hallöchen, bei mir sind die Brötchen auch nie so richtig locker geworden, werde das mit dem Natron plus Hefe probieren.
Wieviele Brötchen ergeben sich denn aus 1kg mehl?
Wenn man statt dessen so einen Kranz macht, verkürzt sich dann die Backzeit oder die Temperatur?
Hallo Nicole,
vielleicht hast du die Muffins zu lange gebacken, oder zu wenig Backpulver genommen. Was anderes kann ich mir nicht vorstellen, bei mir werden die immer super.
Veganes Rezept für Waffeln das funktioniert von Apu.
250g Margarine , 250g Gelierzucker, 6EL Sojamehl(mit 12 EL Wasser gründlich vermischen) 500g Mehl, 1 Päckchen Backpulver,1 Päckchen Vanillezucker, 500 ml Sojamilch
Die Margarine zum Schmelzen bringen um sie leichter unterrühren zu können(Ich habe leider nur eine Gabel zum umrühren, nicht mal einen Schneebesen geschweige denn eine Handrührmaschine). Die anderen Zutaten dazugeben. Umrühren bis sich eine homogene Masse gebildet hat.
Mit dem Löffel Teig auf das vorgeheizte Waffeleisen geben. Warten bis die Waffel fertig ausgebacken ist.
Hinweis: Dieses Rezept funktioniert im Gegensatz zu den meisten anderen Waffelrezepten recht gut, der Grund ist das statt normalem Zucker Gelierzucker verwendet wird. Wenn der normale Zucker einer Zuckerfirma vegan ist, ist es der Gelierzucker meist auch(Alle Stoffe sind laut Veganisssimo 1 unbedenklich). Ich habe nur durch Zufall herausbekommen das das Rezept mit Gelierzucker funktioniert als ich im Supermarkt den normalen Zucker nicht gefunden habe und stattdessen den Gelierzucker genommen hab. Später als ich das Rezept mit normalen Zucker gemacht habe funktionierte es nicht, der Teig blieb an der oberen Seite des Waffeleisens kleben und die Waffel musste aus dem Waffeleisen regelrecht rausgekratzt werden.
Einfach Nudeln wie Penne Rigate kochen wie normal, kalt werden lassen, mit kalter Vanillesojamilch überschütten und dann Mohnmarmelade obendrauf. Das ist schon kein Dessert mehr, sondern Oralverkehr. Vielleicht liegts an der Va-nille? *prust*
Übrigens habe ich meine neue Mohnmarmelade diesmal anders gemacht. Ich habe den Mohn nicht blanchiert, sondern erst in der Kaffeemühle verpastet. Die Oxalsäure war dann aber deutlich zu schmecken und dies mußte ich ein wenig wegsalzen und mit einer Messerspitze Natron neutralisieren.
Also geschmacklich die beste Lösung ist die Variante: Mohn blanchieren, abtropfen lassen (eventuell in einer Kaffeefiltertüte), gaaaanz vorsichtig im Topf trockenwärmen, dann in der Mühle verpasten und dann in die köchelnde Karamellsojamilch einrühren und verdicken lassen nach Geschmack.
Ich bin keine Lebensmittelchemikerin, aber der hohe Calciumgehalt von Mohn (bis zu 3700mg/100g, also 616% des Tagsbedarfs von erw. Veganern) wird durch das Auswaschen der Oxalsäure _eventuell_ bioverfügbar. Calciumüberversorgung blockiert die Zinkaufnahme, Zink ist vor allem in Vollkorngetreide also im Brot... Jeden Tag würde ich die Mohnmarmelade deswegen nicht essen. Für jeden Tag reicht sie auch gar nicht:-)
hmm auch nicht, wenn du den reiniger mit schwamm gut aufschäumst und den schaum mit einer groben bürste einarbeitest? danach sofort mit sauberem handtuch weg - ich hab kein betain im haus, weiss also nicht wie gut das reinigt.
ansonsten ist ein dampfreiniger sehr gut, eben auch immer sofort mit sauberem tuch nach
bei hartnäckigen flecken ist rasierschaum gut
damit verschwinden sogar die flecken vom karottenstuhl aus den windeln - auf dem sofa hab ich allerdings frotteespannbettlaken und wasch die einfach täglich - mit katzen und baby käm ich da sonst nicht nach...
glasreiniger soll auch gut sein - kann ich aber nicht sagen, hab keinen im haus
und der backofen...
hmm schon mal mit backpulver probiert? in bad und toilette krieg ich damit (und etwas muskelschmalz sowie ein scheuerschwamm) so ziemlich alles weg, und in der küche ceranfeld und angebrannte töpfe und zusammen mit essig ein guter rohrreiniger...
> Aber wir mögen unsere Pfannkuchen eher ganz dünn. ;-)
Quasi crepeartig ;-) . Ist aber eigentlich der gleiche Teig (funktioniert auch z.B. mit Apfelwürfeln, was dann doch dickre Pfannkuchen erfordert), und ohne Natron: http://tierrechtskochbuch.de/rezepte/pfannkuchensuess.
Hi Ava,
eigentlich treibt Natron echt supergut, das einzige Problem ist, daß man es nicht überdosieren darf, dann schmeckt es ganz widerlich. ;)
Versuch's doch einfach mit weniger und gib noch etwas Zitronensaft (einen Teelöffel für zwei Pfannkuchen oder so) in de Teig, dann müßte es auf jeden Fall klappen. Kohlesäurehaltiges Mineralwasser soll auch treiben.
Aber wir mögen unsere Pfannkuchen eher ganz dünn. ;-)
Habe ich zuletzt für meine Pfannkuchen benutzt, aber wohl zu viel genommen. Sie waren total ungenießbar, schmeckten irgendwie zwischen Brezeln und Seife uahhhh. Und aufgegangen sind sie auch nicht. Ach und hart waren die, die hätte man glatt bei James Bond als rotierende Wurfwaffe einsetzen können:-)
Viele mögen "nasse, platte, dünne" Pfannkuchen, ich mag eher "fluffige, kuchenartige, dicke" Pfannkuchen. Es gibt ein Backmehl mit Kalziumphosphatsäure und Natriumbikarbonat als Treibmittel, und damit werden Pfannkuchen schön fluffig. Aber ich weiß nicht ob diese Treibmittel vegan sind, deshalb dachte ich Pottasche wäre auch mal einen Versuch wert, aber der Name schien mir etwas verdächtig. Pott>Wal>Skelett>Asche und so..
also ich koche und backe immer eher nach gefühl und nicht nach messbecher. und zwar brötchen backen in etwa so...
knapp 1 kg mehlmischung (überwiegend oder ausschliesslich weizenvollkornmehl[1]) in eine schüssel geben.
einen teelöffel natron und einen salz dazugeben, mehlgemisch durchrühren und eine mulde formen.
eine tasse mit warmen wasser habvoll füllen, 1-2 esslöffel zucker dazu und 1w hefe reinschnippeln. das zu einer homogenen lösung verrühren und in die mehlmulde giessen.
je nach temperatur etwa 5-10 min gehen lassen
[für einen lockeren teig optional okara von einer sojamilchherstellung zu der masse hinzugeben. brötchen zerfliessen dann aber auch etwas in die breite]
[optional für herzhafte vollkornbrötchen 3 esslöffel essig, mach ich selbst nicht mehr]
ein schuss (ca. 3-4 esslöffel) öl hinzugeben.
mit einem esslöffel die mehlgemischmasse verrühren und schussweise warmes wasser zugiessen, bis der grösste teil des mehles gebunden ist. jetzt den teig durchkneten und noch etwas wasser zugeben, so dass ein leicht klebriger teig entsteht.
etwas mehl über den teig geben. brötchenkugeln rauszupfen nochmals durchkneten. der teig darf nun aussen nicht mehr klebrig sein. teigugeln auf backpapier/-silikon setzen und anschliessend kreuzweise anschneiden.
30 min bei geschlossenem backoffen gehen lassen.
bei einem Gasherd knapp 30 min ohne vorheizen auf Stufe 4 backen.
E-Herd 210 Grad und einige minuten länger...?
und sowas müsste dann dabei heraus kommen: Brötchen
mfg, Reina.
[1] gut macht sich z.b.
- 100% weizenvollkornmehl
- ca. 2/3 weizenvollkorn, 1/3 roggen und nur die hälfte der ölmenge -> geht dann in richtung schusterjungen
> Was für ein Kalzium-Zusatz ist das denn? Kalziumkarbonat?
Ja, in dem Fall Kalziumkarbonat. Hatte aber auch schon Sojamilch mit Algenzusatz.
> Ich hab nämlich die Erfahrung gemacht, dass Kalziumkarbonat
> in Sojamilch den Kuchenteig noch mehr treibt (Karbonat +
> Hitze -> CO2 oder so ;-)) und dass man dann weniger
> Backpulver braucht (wieviel weniger ist aber schlecht
> messbar), deshalb die Angabe.
Hm, das ist ja auch nicht das Schlechteste, dann werde ich das auf alle Fälle mal ausprobieren. ;-)
Hallo Tanja :)
Was für ein Kalzium-Zusatz ist das denn? Kalziumkarbonat?
Ich hab nämlich die Erfahrung gemacht, dass Kalziumkarbonat in Sojamilch den Kuchenteig noch mehr treibt (Karbonat + Hitze -> CO2 oder so ;-)) und dass man dann weniger Backpulver braucht (wieviel weniger ist aber schlecht messbar), deshalb die Angabe.
Nathalie (die sich grade nicht einloggen kann)
> höre ich jetzt zum ersten Mal, daß Blähungen nicht mehr
> vorkommen. Kann es sein, daß ich länger brauche? - bin aber
Ich kann mich nicht erinnern, mit Hülsenfrüchten jemals diesbezüglich Probleme gehabt zu haben, aber das das wohl bei vielen so ist, gibt es ja einige Tips diesbezüglich - etwa, eine TL Natron ins Kochwasser geben.
jetzt müssen wir uns erst mal Betain besorgen, dann testen wir mit Natron& Sauerstoffbleiche (von Ecover, eigentlich für die WaMa)- hoffentlich klappts! :-)
ich hatte früher immer das Problem, dass selbstgebackene Brötchen zu fest waren. Seitdem ich jedoch abweichend von Rezeptbüchern (u.a. Tierrechtskochbuch) 1W Hefe und ein Teelöffel Natron auf 1kg Mehl verwende, werden die Brötchen perfekt.
Als Mehl nehme ich dabei immer eine Mischung aus ca. 2/3 Weizenvollkornmehl und 1/3 Dinkelmehl.
Der Teig muss auch gar nicht so lange gehen. Einfach die Hefe ca. 15 min mit warmen Wasser in der Mehlgemischmulde gehen lassen, Teig kneten, Brötchen formen, kreuzweise einschneiden und sie auf einem ausgelegten Backgitter im geschlossenen Backofen 30 min gehen und dann 30 min backen lassen...
> wie der Titel schon sagt- kann man Betain anstelle von z.B.
> Tabs in der Spülmaschine verwenden?
Interessante Idee ... aber anscheinend hat keiner Ahnung ;-) . Probier's halt einfach mal aus (und berichte dann ;-)). Wenn's nicht klappt, mußt Du halt notfalls eine Maschine voll nochmal spülen ...
Ich könnte mir vorstellen (aber ich spekuliere jetzt), daß eine Mischung aus "Pro-Weiß" (das es auch bei Spinnrad/in Hobbythekläden gibt; müßte eigentlich vegan sein, aber Du solltest doch sicherheitshalber eine PA machen - wäre eh nicht schlecht, das Zeug scheint recht vielseitig zu sein) mit Betain im Verhältnis 1:1 bis 3:1 gut funktioniert
Eventuell tut's auch einfach (noch spekulativer) Natron plus Essig-Zusatz, wenn Betain allein nicht funktioniert?
Also, ausprobieren, wenn's klappt -> Rezept ins TRKB ;-) .
> Und deswegen auch meine frage zu zahnpasta habe mir heute
> eine probepackung von welda gekauft, aber die marke ist ja
> sowas von teuer. muss man als veganer so viel geld ausgeben,
Selbst wenn vegane Zahnpaste überdurchschnittlich teuer wäre - das sparst Du locker an anderer Stelle wieder ein.
(Übrigens ein Tip: diese fingerlangen Würste, die sie in der Zahnpastawerbung auf die Bürste drücken, sind ein Trick, um die Kunden zum Mehrverbrauch zu verleiten. IdR reicht ein etwa erbsengroßes Stück.)
> vorallem wenn man nicht viel hat oder gibt es billigere
> zahnpasta??
Mit Zahnpastapreisen kenne ich mich leider nicht so aus, vielleicht weiß da jemand anderes näheres.
Alternativ gibt es auch noch Zahnpulver, damit habe ich aber keine Erfahrung.
Theoretisch könntest Du auch Zahn"putzmittel" selbst machen (z.B. aus Natron und Pfefferminzöl, wenn ich mich recht erinnere - o.G.), ich weiß aber nicht, ob das unbedingt zu empfehlen ist.
> Momentan sollen wir Fotogramme, Lumogramme und Chemogramme
> machen, das geht nicht wirklich digital (da wird direkt mit
> dem lichtempfindlichen Fotopapier gearbeitet.
Hm, vielleicht läßt sich für diese Zwecke geeignetes Fotopapier vegan ja selbst herstellen? Ich habe nur ein vegetarisches verfahern gefunden (mit Eialbumin), aber stattdessen kann anscheinend auch Stärke (Pfeilwurzelmehl) verwendet werden - da sind die Chemiker hier gefragt ;-) :
Nun ja ...
Hm, die Erfinder der Fotografie haben wohl auch nicht unbedingt mit Gelatine gearbeitet. Hier mal ein Auszug aus einem Abriß der historischen Entwicklung:
Sagt zwar nicht allzuviel über die Verfahren aus (woebe das Asphaltzeug eine zu lange Belichtungszeit hat und Silberplatten zu teuer sein dürften), aber vielleicht läßt sich da etwas im Internet finden. Wie gesagt, hier sind die Chemiker gefragt ...
Puh, das waren noch Zeiten, als der Leipziger Anziger 1839 (bezogen auf Daguerre) schrieb:
Vielleicht ist Dein Lehrer ja religiös und das überzeugt ihn ;-)
> Der Berliner Vegan-Laden erklärt wohl seinen Kunden, dass
> Produktanfragen ergeben hätten, dass die Klärung des
> eingelagerten Weines erst in einem späteren Arbeitsschritt
> erfolgt und Weinsteinbackpulver somit immer vegan wäre.
Das wäre ja mal eine gute Nachricht.
Diese Produktanragen würde ich gern mal sehen.
Würde mich jedenfalls wundern. Weinstein kommt wohl (abgesehen von den Trauben ;-)) in jedem "Stadium" vor, sowohl bei der Gärung als auch bei der Lagerung (m.W. sind es die Ablagerungen in den Lagerfässern, aus denen der Weinstein für Backpulver gewonnen wird - und ich müßte mich sehr irren, wenn der Wein zuerst gelagert und dann geklärt wurde, vielmehr erfolgt, denke ich, die Klärung in einem eher frühen Stadium, die leute werden wohl keine gelatine in einen Wein von 1758 kippen, wwenn auch nicht aus ethischen Gründen) als auch in den Flaschen (durch "Dekantieren" wird der Weinstein kurz vor dem Trinken entfernt). Auch beim Abfüllen fällt Weinstin an, wenn - eben zu Entfernung des Weinsteins - der Wein auf 0 Grad abgekühlt wird, so daß der Weinstein weggefiltert werden kann. Irgendwo habe auch sogar mal von gentechnischer Herstellung von Weinstein gelesen, aber keine Ahnung, wie das geht (wenn's denn stimmt).
> Aber jetzt: welches Wasser? Also wenn ich Sojamilch auf die
> Zitrone gieße wirds schon härter. Dann rühre ich um und warte
> und dann... ist flüssig. :o( Vielleicht ist mein Fehler
> einfach, dass ich nicht umrühren darf? Ich dachte mir, dass
> überall Zitronensaft hin soll - deswegen einmal umrühren?
na das Weisse Zeugs da drin gerinnt d.h. es scheidet sich vom Wasser. dazu musst du schon etwas warten. Dann hast du das weisse Tofu das oben aufschwimmt und unter das Wasser.
> Wo wir wieder beim Wasser wären *lach* Welches Wasser nur?
nun, sojamilch besteht zu etwa 90% Wasser - und von dem Wasser rede ich.
> > Zu Pakora mit Curry oder mit Hefeflocken als
> > Hefesauce oder mit Ahornsirup als Dessert ( = Nachtisch ;-)).
> Was ist Pakora???
Man nimmt Kichererbsenmehl und Wasser (wobei Kohlesäurehaltiges Wasser noch besser wär aber das hab ich nie). Dazu Madras (Curry) und so. Ganz viel Salz (weil das Gemüse kein Salz hat). Ingwer sollte auch rein und ales andere was irgendwie indisch aussieht. Wenn vorhanden Backpulver. Dann wirft man kleingeschnittenes (eventuell auch geraffeltes) Gemüse (Blumenkohl, Knoblauch, Sellerie, Karotten, Brokoli, Kartoffeln, Krautstiel...) und Pilze rein und frittiert die dann bis sie gut sind. Dazu Basmatireis und so eine Sojadickmilchsauce welche auch mit Curry gewürzt ist. Das nenne ich Pakora. Wenn man eine Friteuse hat ist es ganz einfach und superlecker.
> > Wär das nicht eher eine "Sahnetorte" wos dann aber drin wär?
> Jab - Kuchen, Torte. Ist für mich alles das Gleiche :o)
> Hauptsache süß *g*
dann ist es also doch süss? Da solltest du aber eher was festes haben oder? Dann wohl eher Seidentofu.
> Das Backpulver ist immerhin nicht mehr im Sortiment - daß es
> uns nicht geholfen hat, daß sie nicht regaierte, weiß die
> Betreiberin mittlerweile sicher. ;-)
Und? soll das nun etwas Positives sein? Fakt ist, daß keine Antwort kam. Also ich werte das nicht positiv ...
> Woher willst Du denn wissen, daß er sie nicht beseitigt?
Wenn er sie beseitigt muß er ja keine Lügen in irgendwelchen Foren verbreiten.
> > > Von allem, was davor passiert ist, können wir uns guten
> > > Gewissens distanzieren (und tuns auch). Wir verkaufen weder
> >
> > Ja, dann tut das auch. Allerdings ist mir das doch ein
> > bißchen zu wischi-waschi; zum einen nützt es wenig, Dich
> > hier zu distanzieren, wenn auf Eurer Website gerade
> > das Gegenteil steht,
>
> Meine Güte, gib ihm doch erst mal Zeit, was zu ändern, bevor
> Du Dich auf ihn stürzt. ;-)
Aber sicher. Wie gesagt, warte ich, wie die Änderungen aussehen werden.
Wobei er allerdings genug Zeit hatte, in anderen Foren gegen Maqi zu hetzen (daß dies berichtigt und eingestellt werdem muß, versteht sich von selbst) - diese Zeit hätte er ja auch für eine Änderung der Website nutzen können, nicht?
> > zum anderen ist "von allem, was davor
> > passiert ist" natürlich viel zu schwammig. Das sollte denn
> > doch etwas konreter sein und Käsetheke etc., des Verkaufs
> > Radix als nichtvegan bekannter Produkte als vegan, der
> > widerwärtigern Hetzpropaganda gegen Maqi nach Aufdeckung der
> > Lügen etc. explizit beinhalten - denn andernfalls könntet Ihr
> > das ja immer noch in die Rubik "das ist nicht passiert, also
> > müssen wir uns nicht distanzieren" einreihen.
>
> Natürlich besteht kein Grund, jede einzelne Missetat der
> vorigen Betreiber aufzulisten und dann zu beteuern, daß so
Nein, natürlich nicht. Aber eine allgemeine Auflistung entsprechend dem obigen ist ebenso natürlich Minimalvoraussetzung (aus dem genannten Grund).
> etwas nie wieder vorkommen werde. Wir wollen ja keinen
> Rosenkranz beten. ;-) Man sollte doch davon ausgehen, daß
Sondern den von Radix angerichteten Schaden (sowohl direkt durch Delaen mit Tierprodukten als auch indirekt durch den Schaden, den die Hetze gegen Maqi angerichtet hat) begrenzen.
Und dazu ist nur einmal erforderlich, daß klar wird, wie die tatsächliche sSachlage ist.
Die widerwärtige Hetze läßt sich nämlich nicht auslöschen, sie steht nach wie vor im Internet und diversen Druckerzeugnissen - und in den Kopfen zahlloser Radixapologeten. Und zumindest da muß sie raus: durch klare Worte auf der Radix-Website. Wenn das mit der Distanzierung wirklich ernst gemeint ist.
> Hier wird's ungerecht: Wir alle wissen, daß dies ein Problem
> eines jeden Vegan-Versenders ist und kein spezielles
Und deshalb stelle ich diese Frage auch anderen Versenden. Wo ist das "ungerecht"? Gerade habe ich aufgrund eines Mailwechsels die Einladung eines solchen bekommen, die Ordner mit den Produktanfragen einzusehen. Es geht also.
> "Radixproblem". Es ist natürlich sch****, daß von
> "Vegan-Versänden" Produkte vertrieben werden, von denen nicht
> klar ist, ob sie vegan sind (wie z.B. die bereits erwähnten
Eben.
> Hilfreich wäre da natürlich, wenn die Veganshops bei Anfrage
> die Auskünfte der Hersteller weitergeben würden.
> Das steht doch deutlich in http://maqi.de/txt/handel.html:
> Weiterführen von Radix, keine Reaktion der Betreiberin auf
> die Anfrage (z.B. bezüglich des Weinsteinbackpulvers). Aber
Das Backpulver ist immerhin nicht mehr im Sortiment - daß es uns nicht geholfen hat, daß sie nicht regaierte, weiß die Betreiberin mittlerweile sicher. ;-)
> der Text - Stand 24. Dezember 04! - ist ja, wie Du andernorts
> verbreitest "völlig veraltet und teilweise falsch"
> (Gedächniszitat). Auch diese Behauptung darfst Du gern in die
> "Vorwürfe im Moment" einreihen - genau das sind auch die
> alten Radix-Methoden, Diskreditierung der Kritiker statt
> Beseitigung der Mißstände.
Woher willst Du denn wissen, daß er sie nicht beseitigt? Think positive, Hamster fängt zwar auch mit H an, muß aber sonst nicht viel gemeinsam haben mit dem ehemaligen Betreiber des Radixversandes.
> > Von allem, was davor passiert ist, können wir uns guten
> > Gewissens distanzieren (und tuns auch). Wir verkaufen weder
>
> Ja, dann tut das auch. Allerdings ist mir das doch ein
> bißchen zu wischi-waschi; zum einen nützt es wenig, Dich
> hier zu distanzieren, wenn auf Eurer Website gerade
> das Gegenteil steht,
Meine Güte, gib ihm doch erst mal Zeit, was zu ändern, bevor Du Dich auf ihn stürzt. ;-)
> zum anderen ist "von allem, was davor
> passiert ist" natürlich viel zu schwammig. Das sollte denn
> doch etwas konreter sein und Käsetheke etc., des Verkaufs
> Radix als nichtvegan bekannter Produkte als vegan, der
> widerwärtigern Hetzpropaganda gegen Maqi nach Aufdeckung der
> Lügen etc. explizit beinhalten - denn andernfalls könntet Ihr
> das ja immer noch in die Rubik "das ist nicht passiert, also
> müssen wir uns nicht distanzieren" einreihen.
Natürlich besteht kein Grund, jede einzelne Missetat der vorigen Betreiber aufzulisten und dann zu beteuern, daß so etwas nie wieder vorkommen werde. Wir wollen ja keinen Rosenkranz beten. ;-) Man sollte doch davon ausgehen, daß das, was sich der ehemalige Radixbetreiber geleistet hat (womit er ja immerhin bis zum Bundestag berühmt wurde *g*), einmalig war, denn das ist an Unverfrorenheit einfach nicht zu überbieten.
> Konkret: liegen zu den Produkten geeignete(!) (inklusive
> Produktionshilfmittel, die in Deiner Formulierung mal wieder
> unter den Tisch fallen Produktanfragen vor? Also nicht "ist
> das vegan?" - "jaja" oder "haben sie was ohen Tierproukte" -
> "hier die Liste".
Hier wird's ungerecht: Wir alle wissen, daß dies ein Problem eines jeden Vegan-Versenders ist und kein spezielles "Radixproblem". Es ist natürlich sch****, daß von "Vegan-Versänden" Produkte vertrieben werden, von denen nicht klar ist, ob sie vegan sind (wie z.B. die bereits erwähnten Puddings mit Aromen), aber das so hinzustellen, als sei das nur bei Radix so, ist nicht ok. Wenn ich Leute ohne konkreten Bezug zu einen Produkt zu einem Veganversand verweise, sage ich eben immer dazu, daß ich nicht garantieren kann, daß alle Produkte dort tatsächlich vegan sind sondern daß es sinnvoll ist, selbst beim Hersteller nachzufragen.
Hilfreich wäre da natürlich, wenn die Veganshops bei Anfrage die Auskünfte der Hersteller weitergeben würden.
Da fällt mir ein: Natumi hat mir noch immer nicht geantwortet...
Uns solche Leute "gestalten" die Inhalte dort ... und so sehen die Texte dann auch aus. Grotesk:
Tierschutzaktivisten? Stufen? Vermenschlichung?
Unsinniger geht es wohl kaum ... steht bei den Spinnern unter Sexismus etwa "Der Seximus steht für die Diskriminierung von Lebewesen aufgrund ihres Geschlechts, und stellt diese auf eine Stufe mit beispielsweise Rassismus oder Speziesismus. Kritiker lehnen den Begriff insbesondere wegen der als inadäquat angesehenen Vermännlichung der Menschenwelt ab."?
> nicht mal ein vegetarisches restaurant hier. in mannheim
> gibts das hellas, da gibts jeden tag ein veganes gericht.
Vor einiger Zeit gab's da einen Bioladen mit (manchen) veganen Gerichten (ich glaube, immer zwei Mittagessen und zwei Desserts zur Auswahl, von denen mindestens eins vegan(?) war), u.a. selbstgebackenem Kuchen (nachdem die Inhaberin erfahren hat, daß Weinsteinbackpulver problematisch ist, hat sie es durch Natron ersetzt, soweit ich mich erinnere). War aber selbst nie dort und weiß nicht, ob es das noch gibt.
Habe denen vor einiger Zeit ein Fax geschickt und wegen des Nougat, des Backpulvers (enthält Phosphate) und der Marzipanmasse nachgefragt; versuche nun mal, die Antworten und sich daraus ergebenden Fragen hier verständlich zu dokumentieren. ;-)
Meine Antwort:
--------------
Sehr geehrte Frau Niehaus,
vielen Dank für Ihre mail.
Würde mich freuen, wenn Sie mir evt. den Lieferanten des Nuß-Nougats nennen
bzw. diesem meine Anfrage weiterleiten könnten, da ich so dieses Produkt
(ebenso wie das Backpulver) nicht an andere Veganer weiterempfehlen kann.
Habe seit meiner Anfrage noch einige weitere potentiell vegane Produkte in
Ihrem Sortiment entdeckt, z.B. die Marzipan-Rohmasse, div. dunkle
Schokoladenstreusel, Backaromen, Puddingpulver, Belegkirschen etc. und würde
mich freuen, wenn Sie nähere Angaben zu diesen machen könnten (z.B. ob es
sich bei dem verwenbdeten Zucker um Rübenzucker oder um Rohrzucker handelt,
der mit Tierkohle raffiniert sein könnte). Detaillierte Auskünfte zu
Produktion und Zusammensetzung der Produkte sind aber letztendlich sicher
auch nicht nur für vegan lebende Menschen interessant sondern auch für
Allergiker und ich würde mich sehr freuen, entsprechende Informationen an
Interessierte weitergeben zu können.
Mit freundlichen Grüßen,
Tanja Mueller
-------------
.... und ihre daraufhin:
Weiß denn jemand, wie man an diese Firma Lubeca kommt? Google war in der Hinsicht leider nicht mein Freund....
Nach den Aromen und Produkten, die diese beinhalten, habe ich in der darauffolgenden Antwort gar nicht mehr gefragt, deswegen war meine dritte Anfrage eher kurz:
------------
Sehr geehrte Frau Niehaus,
vielen Dank für Ihre Antwort. Zu einzelnen Produkten habe ich noch Fragen:
- RUF Marzipan-Rohmasse: Werden hier noch Zutaten verwendet, die nicht
deklariert sind bzw. gibt es Produktionshilfsstoffe?
- gleiches gilt für: RUF Schokoladen Dekor, RUF Schokoladen Streusel, RUF
Schokoladen Blättchen und RUF Schokoladen ABC Dekor; können sich außerdem
darin evt. Spuren von Milch befinden? (für Allergiker sehr wichtig)
Nochmals vielen Dank für Ihre Bemühungen;
mit freundlichen Grüßen,
Tanja Mueller
------------------
Heute kam dann folgnede mail:
Ich glaube, ich geb's auf. Ich habe zigmal nicht nur nach Zusatzstoffen sondern auch nach Produktionshilfsstoffen gefragt, entweder drücke ich mich so unklar aus oder es gibt andere Probleme, die sie diese Frage nicht klar beantworten lassen, ich weiß es nicht. Vielleicht will sich ja jemand anders noch mal daran versuchen; falls derjenige auch an den Aromen interessiert ist, kann ich ihm gern per mail die Liste, die Frau Niehaus mir gemailt hat, schicken.
hi, ich hab auch ein Rezept, das mit deinem viel Ähnlichkeit hat, und auch superlecker ist:
Schoko - Rum - Buttercremetorte mit Marzipandecke
150g Zucker
1P. Vanillezucker
135ml Öl
250ml Wasser
1-2 El Essig
1 Fl. Rumaroma oder richtigen Rum, je nachdem ob Kinder mitessen oder nicht.
alle Zutaten verrühren
250g Mehl
1P. Backpulver
2 gestrichene EL Kakao
zufügen. In eine runde, ungefettete Springform füllen. 180°C, 30-40min backen
250g Margarine warm stellen, dann gut schaumig rühren
6El Rum oder Rumaroma (s.o.) einrühren
150g Kakao
200g Puderzucker
8El heißes Wasser (oder nach Bedarf mehr)
1P. Vanillezucker
alles gut mischen. Kurz kühl stellen bis die creme anfängt, fester zu werden.
Tortenboden halbieren, Hälfte der Creme auf die untere Hälfte streichen. Oberen Boden wieder draufsetzen. Torte dünn mit restlicher Creme einstreichen.
Marzipan mit Puderzucker verkneten, ausrollen, Decke über die Torte legen.
Mit Kakao Muster aufstreuen.
oder: etwas mehr Creme machen und daraus Kugeln formen, diese in Kakao wälzen. Die Marzipandecke nochmals mit einer Schicht Creme bestreichen, auf jedes Tortenstück eine Kugel zur Deko setzen.
Ebenfalls eine Grundlage für viele Rezepte beim Backen ist Bisquit als Boden oder für Rollen.
Hier das Rezept: (Springform 22 cm Durchmesser, weiss ich daher, dass meine grösser ist und ich nie runde Kuchen hinkrieg ;-) )
ein Päckchen Backpulver
100 g Margarine
300 g Mehl (Dinkelmehl einen Esslöffel weniger)
200 g Zucker
ca 200 ml Wasser (grosse Kaffeetasse ;-) )
Trockene Zutaten mischen, dann Margarine in Flöckchen hinzugeben.
Dann langsam unter Kneten das Wasser hinzugeben, bis eine sehr weiche, glatte Masse entsteht.
Springform mit Backpapier auslegen! Nicht fetten! Ofen auf 200 Grad vorheizen.
Masse in die Form geben und etwa eine halbe Stunde backen.
Dann rausnehmen, auf ein Gitter stürzen und abkühlen lassen.
Wenn es kalt ist, das Backpapier abziehen und längs halbieren.
Nun hat mensch zwei Tortenboden oder einen und eine weitere Schicht für Torten.
[Ich habe den Link anklickbar gemacht, Ankerlinks funktionieren leider nicht, und die Schlußbemerkung sicherheitshalber zusätzlich nach oben gezogen - Moderator]
>Also ggf. kannst du nochmal nachfragen, ob sie auch eine vegane >Liste haben und in wie fern der Herstellungsprozess unvegan >sein kann.
Vor einiger Zeit tat ich dies. Man schickte mir daraufhin eine vorgefertigte Liste zu, die angeblich vegane Produkte enthält.
[Hierbei handelt es sich um eine sehr unbrauchbare Antwort da viele der aufgeführten Produkte zum Beispiel Zucker, Aromen, E-Nummern, etc. enthalten die mitunter vermutlich nicht vegan sind.
Einmach-Hilfe
Citronensäure
Gelfix Classic 1:1
Gelfix Extra 2:1
Gelfix Super 3:1
Gelfix für Fruchtgrützen und Fruchtsoßen
Extra Gelierzucker 2:1
Super Gelierzucker 3:1
Diät-Gelierfruchtzucker
Hausnatron
Grundteigmischungen:
Streuselteig
Obstkuchenteig
Käsekuchen
Pizzateig Italienischer Art
Folgende Produkte des Dr. Oetker Tiefkühlkost- und Frischebereiches sind rezeptorisch frei von tierischen Inhaltsstoffen und Komponenten tierischer Herkunft, auch in weiterverarbeiteter Form. Somit sind sie für eine Ernährung nach einer veganen Kostform geeignet.
(Stand März 2003):
Hierbei handelt es sich um eine sehr unbrauchbare Antwort da viele der aufgeführten Produkte zum Beispiel Zucker, Aromen, E-Nummern, etc. enthalten die mitunter vermutlich nicht vegan sind.
Von den üblichen Gewürzen (curry, Paprika, Salz, pfeffer, Sojasoße, Miso, Sambal Oelek, Kräuter der Provence, Basilikum, Koriander) mal abgesehen kannst du bei Reis:
Sesam im Reis mitkochen
Algen gerieben im Reis mitkochen
gekochte Kichererbsen mit dem Reis mischen
gekochte und gehackte Esskastanien mit dem Reis mischen
zu Nudeln schmeckt folgende Soße besonders lecker:
Essig, Öl, Kreuzkümmel, Salz, frische gehackte Chilischoten alles gut pürieren. Kalt über die heißen Nudeln geben.
(eignet sich aber nur für Leute, die scharfes Essen lieben)
und hier noch ein total leckeres Schnell - Rezept:
Kartoffeln mit Sesamsoße pro Portion:
1Zwiebel hacken und in 1Tl Öl dünsten. 0,3 l Wasser mit 2 – 3 El Tahin mischen, mit Salz Pfeffer und Zitronensaft würzen. Mit der Zwiebel mischen. Dazu Pellkartoffeln und mit Sesam das ganze überstreuen.
Variante: Statt Tahin 4 El Ölsamen (Sesam, Leinsamen, Sonnenblumenkerne,...) mahlen.
Es schmeckt auch lecker, wenn die Zwiebel roh ist, ist aber nicht jedermanns/fraus Geschmack.
und noch was ganz schnelles:
Kartoffeln mit Ajvar
Kartoffeln kochen, Ajvar (gibt’s fertig zu kaufen) dazu servieren. Dazu: grüner Salat
P.S.: Kartoffeln und Hülsenfrüchte (bei Hülsenfrüchten noch Natron ins Kochwasser) im Dampfdrucktopf kochen, dann geht das im Nu
Nachdem ich diese weiters konsumieren möchte, suche ich veganes Brot und Gebäck, würde gerne eine Anfrage bei der Vollwertbäckerei Gradwohl machen, bräuchte dazu aber noch nähere Informationen. Die Bäckerei hat im Internet (www.gradwohl.info) Zutaten ihrer Brot- und Gebäcksorten veröffentlicht, mir bleibt aber einiges im Unklaren:
Brot:
Erst einmal werde ich nachfragen, ob der verwendete Sauerteig vegan ist.
Es ist nur die Rede von "Backpulver", ich weiß aber nicht woraus dieses besteht (weiß jemand anderer vielleicht, ob es Zutaten gibt, aus denen es sich üblicherweise zusammensetzt?).
Von tierischem Fett oder Wachs (zum Einfetten der Backbleche)lese ich nichts, aber das gehört wohl zu den Zutaten, die bei der Produktion verwendet werden und im fertigen Produkt höchstens als Rückstand verhanden sind, oder?
Gebäck:
Die verwendete Margarine könnte tierische Bestandteile enthalten.
Auch dabei wird nicht näher bezeichneter Sauerteig verwendet.
Rezeptbaukasten für Rührkuchen und Muffins (12-15 Stück)
Grundrezept:
300 g Mehl Type550
1 geh. TL Natron
1 Msp Vanille (kann auch weggelassen werden, schmeckt aber besser mit)
1/4 l Sojamilch (ohne Kalzium- oder andere Zusätze)
250-280 g veganer Zucker
1/8 l Öl (z.B. Sojaöl)
weitere Zutaten bei den Varianten weiter unten
Öl oder vegane Margarine für die Form.
Mehl, Natron und Vanille gründlich mischen.
Sojamilch, Zucker und Öl mischen, dann mit dem Mehl verrühren.
! Abweichende Zubereitung bei den Varianten beachten !
Muffins
Den Teig auf ein Muffinblech verteilen. Das Blech sollte gut eingefettet (vegane Margarine) oder mit Papierförmchen ausgelegt werden.
20-22 min backen, Gas Stufe 3.
Rührkuchen
Den Teig in eine sorgfältig geölte Kastenform geben.
50-55 min backen, Gas Stufe 3.
Bevor die Muffins bzw. der Kuchen aus der Form genommen wird, 10 min (nicht länger sonst wird das Gebäck matschig !) abkühlen lassen.
VARIANTEN:
Apfel-Zimt-Muffins/-Kuchen
1/2 TL Zimt zum Mehl geben.
Einen großen Apfel schälen, grob raspeln und unter den Teig rühren.
Aprikosen-Mandel-Muffins/-Kuchen
80 g Mehl durch gemahlene Mandeln ersetzen.
4 Aprikosen entsteinen, kleinschneiden und unter den Teig rühren.
Bananen-Muffins/-Kuchen
2 kleine Bananen (100-150 g) und 3 EL Zitronensaft mit der Sojamilch pürieren.
Erdbeermuffins/-Kuchen
150 g kleingeschnittene Erdbeeren in den Teig mischen.
Erdnuss-Bananen-Muffins/-Kuchen
100 g Erdnussmus und 1 kleine Banane mit der Sojamilch pürieren.
Heidelbeer-Muffins/-Kuchen
100 g Heidelbeeren unter den Teig heben.
Gefüllte Muffins
Die Muffinsformen zur Hälfte mit Teig füllen.
Jeweils einen TL vegane Marmelade / Fruchtaufstrich in die Mitte setzen.
Den restlichen Teig drüber geben.
Kirsch-Schoko-Muffins/-Kuchen
1 EL Kakaopulver mit dem Mehl vermischen.
150 g Kirschen entsteinen und vorsichtig unter den Teig rühren.
Kiwi-Zitronen-Muffins/-Kuchen
Die Schale einer unbehandelten Zitrone abreiben, danach auspressen.
3 EL Saft und die Schale mit der Sojamilch verrühren.
2 reife Kiwis kleinschneiden und vorsichtig mit dem Teig vermischen.
Kürbis-Muffins/-Kuchen
200 g Hokkaidokürbis würfeln und in wenig Wasser weichkochen. Übriges Kochwasser wegkippen. Kürbis mit der Sojamilch (nur 200 ml nehmen !) pürieren.
Marmor-Muffins/-Kuchen
Den Teig teilen. Eine Hälfte mit 1 EL Kakao und 2 EL Sojamilch verrühren.
Teig abwechselnd in die Form geben.
Eine Gabel durch den Teig ziehen, damit das Marmormuster entsteht.
Haselnuss-, Mandel-, Kokos-Muffins/-Kuchen
80 g Mehl durch gemahlene Haselnüsse, Mandeln oder Kokosflocken ersetzen.
(Zusätzlich können noch 150 g entsteinte Kirschen unter den Teig gerührt werden.)
Orangen(Zitronen)-Muffins/-Kuchen
Die Schale einer unbehandelten Orange(Zitrone) abreiben, danach auspressen.
Saft abmessen und entsprechend weniger Sojamilch nehmen.
Schale, Saft und Sojamilch verrühren.
Schoko-Muffins/-Kuchen
2 EL Kakao zum Mehl geben. Zusätzlich 4 EL Sojamilch mehr nehmen.
1 Tafel vegane Schokolade grob hacken, unter den Teig rühren.
Biskuitboden zum Belegen / für Torten
1/2-2/3 Grundrezept (evtl. mit 1 EL Kakaopulver + 2 EL Sojamilch) in einer runden Form backen (12-15 min).
> Zitronensäure wird heute industriell mit überproduzierenden Aspergillus
> niger- Stämmen aus Melasse hergestellt.
Das mit dem Aspergillus-niger-Stämme steht auch im Baltes, hab' ich weggelassen weil ich's hier für unwichtig halte.
Die Frage ist jetzt wird immer Melasse benutzt oder doch halt auch noch Molke, was blöd wär, weil's dann wieder was gibt worauf man aufpassen soll.
> Natron und Zitronensäure etwa im Verhältnis 2:1 (Vorsicht! ausprobieren -
> die qualität ist nicht immer gleich)
> Ausreichend wär allein das Natron, aber das schmeckt ja nicht unbedingt
> dann.
Echt? Natron ist allein ausreichend? Ich dachte man bräuchte noch eine Säure dazu? Ich bin zwar ein ziemlich unbegabter Kuchenbäcker, aber interessieren tut mich das jetzt doch.
>So ich denn hoffentlich eine brauchbare Antwort erhalte, poste ich sie >natürlich ins entsprechende Forum, damit auch andere was davon haben.
Schön :-)
>Ich besorg mir Sorbit aus der Apotheke (da bekommt man praktisch jede >Chemikalie und zwar auch getrennt nach Herstellungsweise) und verlange >gezielt hydrolisiertes Sorbit - also aus mit Wasserstoff hydrolisiertem >Fruchtzucker hergestelltes Sorbit.
Aha, interessant. Kannst Du näheres zu Vitamin C / Ascorbinsäure sagen (wird nämlich für die Selbstherstellung von Backpulver benötigt)?
>Mikroorganismen würd ich als "einem Veganer zuzumuten" einstufen ;-)
Könnte sein ;-) .
>Kieselsäure und Glycerin hielt ich bisher für vegan, hast du andere Infos?
Kieselsäure ist m.E. vegan, Glycerin kann zwar vegan sein, wird aber laut veganissimo"überwiegend aus tierlichen fetten" hergestellt. Also i.A. nicht vegan.
>Hilfsstoffe
Ähem ... jaja.
>Wieder mal supergenaue Angaben zu den Aromen...
>Fazit: Ist vermutlich nicht vegan (Waren wir da nicht schonmal?)
>Da habe ich gleich noch ne Frage und zwar Laugenbrezeln ... geht das
>überhaupt vegan???
Für das Tierrechtskochbuch liegen uns schon zwei Laugengebäckrezepte vor, die allerdings vor Veröffentlichung noch den "Endtest" durchlaufen müssen.
Wer bis dahin experimentieren möchte: normalen Hefeteig zu Brezeln, Stangen, Hörnchen etc. formen, vor dem Backen in Lauge (Natron in Wasser) 1/2 Minute kochen.